projektarbeit - Grund- und Gemeinschaftsschule Einfeld

Grund- und Gemeinschaftsschule Einfeld
PROJEKTARBEIT
Mein Projekt an der Grund- und Gemeinschaftsschule Einfeld
In den folgenden Seiten findest Du alle Dokumente, die Du für Deine kommende Projektarbeit benötigst. Außerdem gibt es Beispiele und Hilfestellungen für die Anwendung
und Nutzung.
Lade Dir die Dateien herunter und drucke sie aus.
Die Formulare sind Teil Deiner Projektarbeit. Fülle sie sorgfältig aus und hefte sie mit in
Deinen Projektordner. Alle Dokumente, die Du nicht für Deinen Ordner benötigst, sind
am Rand mit „Hilfe“ oder „Beispiel“ gekennzeichnet.
Wir wünschen Dir nun viel Spaß und Erfolg bei Deiner Arbeit.
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Grund- und Gemeinschaftsschule Einfeld
Inhalt
1. So geht es los – Die Projektarbeit Seite 02
2. Die Projektmappe Seite 05
Projektbeschreibung Seite 07
Projektprotokoll Seite 09
3. Die Präsentation Seite 08
Gestaltungsmöglichkeiten Seite 09
Präsentation vorbereiten Seite 12
Während der Präsentation Seite 12
Nach der Präsentation Seite 12
4. Bewertungskriterien Seite 13
5. Anhang Seite 14
Projektarbeit Seite 15
Projektprotokoll Seite 16
Projektausweis Seite 17
Reflexion Seite 18
Bewertungsbogen Seite 19
Beispiele Seite 20
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Grund- und Gemeinschaftsschule Einfeld
1. PROJEKTARBEIT
1. Die Projektarbeit ist eine Gruppenarbeit.
Suche Dir Partner, mit denen Du gut zusammen arbeiten kannst. Bedenke:
Ihr werdet Euch auch nach der Schule treffen müssen. Also wählt Eure
Partner auch so, dass dieses möglich wird. Die Gruppe sollte 3 Personen
stark sein. Abweichungen um eine Person sind mit Rücksprache möglich.
2. Du brauchst einen Mentor.
Ein Mentor ist ein Lehrer, der Euch bei der Arbeit betreut und Euch mit Rat
und Tat zur Seite steht. Aber überlegt Euch mit Bedacht, wen Ihr dafür
wählt. Im Idealfall solltet Ihr überlegen, welcher Lehrer am besten zu Eurem
Thema passt, um Euch optimal unterstützen zu können.
Also fragt erst, wenn Ihr bereits eine Idee habt.
3. Themenfindung
Setzt Euch in der Gruppe zusammen und überlegt.
Ein Brainstorming kann Euch dabei sehr gut helfen.
Sammelt Gedanken, Ideen, Wünsche und Vorstellungen.
Insbesondere „verrückte“ Ideen können gute Ideen sein.
Bedenke: Sucht Euch ein Thema, für das Ihr Euch begeistern könnt, denn
nur etwas, was man mag, kann man auch richtig gut präsentieren.
Spielregeln für ein Brainstorming:
• Material: Tafel, Flipchart, Papier/ Pappe
• Legt eine Zeitdauer fest, ca. 10 Minuten!
• Ziel ist das Erstellen einer Gedankenkette
• Das Aufgreifen und Weiterspinnen von Gedanken ist erwünscht.
• Äußert Eure Gedanken in kurzen Sätzen!
• Notiert Stichpunkte!
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Themenfindung
Ihr habt noch kein Thema gefunden?
Dann schaut einmal in die Wölkchen. Hier findet Ihr ein paar Denkanstöße.
Ihr baut oder bastelt
gerne…
Gibt es vielleicht ein
spannendes aktuelles
Thema in den Medien?
Ihr interessiert Euch für
Theater, Literatur oder
Musik…
Ihr geht gerne etwas
vor Ort erkunden oder
forscht? Geht einfach
mal vor die Tür und
stellt Fragen…
Euer Ding ist es etwas zu
produzieren?
Na, dann los. Wir sind auf
Eure Ergebnisse gespannt.
Ihr seid gerne kreativ?
Gestaltet etwas…
Macht Euer Hobby zum
Thema.
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PROJEKTARBEIT
Was gehört nun zur Projektarbeit?
1. Die formelle Bearbeitung des gesamten Projektes. Dazu gehört es, Vorgaben sowohl in Zeit als auch in Menge und Material abzuarbeiten.
2. Du suchst Dir mit Deiner Gruppe einen Mentor und erscheinst zu den jeweiligen
Gesprächen und Pflichtterminen. Ihr seid dafür selber verantwortlich. Es sind bei
den Gesprächen Protokolle zu führen.
3. Ihr besorgt Euch die Unterlagen von der Homepage und bereitet die Formulare
vor. Die Formulare werden ausgefüllt und mit den nötigen Unterschriften in der
Präsentationsmappe abgeheftet.
http://www.ggs-einfeld.de/index.php/projektmappe.html
oder
http://www.ggs-einfeld.de/ dann: Aktuelles, Download, Projektmappe
4. Eure Arbeit begleitet eine Projektmappe. Diese erstellt Ihr nach den Vorgaben
(siehe
Kapitel Projektmappe) und reicht sie pünktlich zu den vorgegebenen Termine
ein.
5. In der Erarbeitungsphase könnt Ihr Eure Mappe und Eure Präsentation vorbereiten. Plant Eure Zeit gut. Es gibt viel zu tun: Informationen sammeln, ordnen, Texte verfassen, Präsentationsart und –medien überlegen, Mappe führen.
6. Ganz wichtig! Ihr seid für Eure Termine, Eure Arbeiten und für die Präsentation
selber verantwortlich. Dazu gehört auch, dass Ihr rechtzeitig vorher alles abschließt und testet. Computer können ausfallen, Dateien sind nicht kompatibel
oder Euer Modell passt nicht durch die Tür. Stellt Ihr das direkt am Tag der Präsentation fest, gibt es keine Chance mehr, das zu korrigieren.
7. Und außerdem gehört noch dazu, dass Ihr gut in der Gruppe zusammenarbeitet.
Nicht nur, dass auch dieser Punkt bewertet wird, es macht die gesamte Arbeit
leichter.
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2. Die Projektmappe
Zu einem Projekt gehört eine Projektmappe, in der Ihr den Fortschritt des Projektes und
die Ergebnisse Eurer Arbeit dokumentiert.
Damit die Mappe attraktiv gestaltet wird und alles Wesentliche enthält, solltet Ihr folgende Hinweise beachten:
1. Die Mappe muss Folgendes enthalten:
• Ein Deckblatt
• Ein Inhaltsverzeichnis
• Die Projektbeschreibung mit dem Thema des Projektes und den Namen
der Gruppenmitglieder sowie den Zielen Eures Projektes
• Alle Formulare und Protokolle
• Ein Quellenverzeichnis – hier sind alle Quellen anzugeben: Literaturverzeichnis, Verzeichnis der Internetquellen (vollständige URL), Personen
• Anhang
•
Die thematische Abhandlung
2. Folgende Kriterien sind unbedingt zu beachten:
• Die Texte sind mit einem Computer zu schreiben
• Die Texte sind sauber zu gliedern
• Es sind Seitenzahlen einzufügen
• Schriftgröße 12, Überschriften bis 18
• Schriftarten: Arial, Times New Roman oder Calibri
• Schreibt im Blocksatz
• Rand: rechts, links, oben  2,5 cm, unten  3 cm
• Die Seiten enthalten eine Fußzeile mit jeweils Seitenzahl und Namen des
Seitenerstellers.
• Grafiken und Bilder dürfen nur mit Quellenhinweis (Kurzform) verwendet
werden. Die komplette Angabe erfolgt dann im Quellenverzeichnis
•
Umfang: 8-10 Seiten pro Person (rein inhaltliche Seiten)
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3. Die Mappe enthält folgende Blätter und Themen
(Die Reihenfolge ist einzuhalten)
• Deckblatt mit Thema und Teilnehmerliste
 ist selber zu gestalten
• Inhaltsverzeichnis
• Projektbeschreibung mit Zielen und Planung
 Formular: Projektarbeit
• Hauptteil
 dieses ist die inhaltliche Ausarbeitung
• Reflexion
 siehe z.B. „Zusammenarbeit in unserer Gruppe
•
Quellenangaben
 sind selber zu erstellen.
eine Anleitung findest Du hier:
http://www.cornelsen.de/bgd/97/83/46/46/30/91/4/9783464630914_x1SE_062.pdf
•
Anhang mit Bildern, Interviews, Fotos, Grafiken, Statistiken
 in Anhang finden alle Unterlagen Platz, die erklärend oder hilfreich Eure Arbeit unterstützen oder auf die Ihr Euch bezieht und die nicht in die obigen Bereiche gehören.
(Beispiel: Bilder, die aufgrund ihrer Größe zu viel von Eurem Inhalt „klauen“ würden, aber dennoch gezeigt werden sollen oder auch Datenträger mit Ton- oder
Videodateien)
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Beispiel einer Projektbeschreibung (Projektarbeit)
Projektthema:
„Fledermausschutz in Neumünster“
Projektgruppe:
Klaus Muster, Bettina Beispiel, Axel Auchdabei
Mentor/in:
Herr Hilfsbereit
Projektbeschreibung – Wir haben Folgendes vor:
(Warum wir dieses Thema gewählt haben… Was wir vorhaben und machen… Welche Ziele wir
verfolgen… Wie wir die Ergebnisse präsentieren wollen… Welche Medien wir einsetzen wollen…)
Wir wollen…
•
Wichtiges über das Leben der Fledermäuse in Erfahrung bringen (Wie orientieren
sie sich im Dunkeln? Wovon ernähren sie sich? Wo und wann halten sie Winterschlaf?);
•
herausfinden, welche Fledermausarten in Neumünster vorkommen und ob sie alle vom Aussterben bedroht sind;
• Ideen sammeln, wie wir als Schüler/innen den Fledermäusen helfen können (Gibt
es bereits Schutzprojekte? Wer führt diese durch? Welche Ansprechpartner gibt
es?)
Praktisch wollen wir
•
mit den Fledermausexperten der örtlichen Umweltschutzorganisation sprechen;
•
aus Fachbüchern und aus dem Internet Informationen über heimische Fledermäuse zusammentragen;
•
Fledermauskästen als Sommerquartiere bauen (Zeichnung, Materialliste, Kosten);
•
eine Mappe „Fledermäuse in Neumünster“ zusammenstellen;
•
bei der Präsentation die Fledermauskästen ausstellen und eine Stellwand zum
Thema „Aus dem Leben der Fledermäuse“ vorstellen.
Nutze z.B. folgende Satzanfänge:
(Wir haben das Thema gewählt, weil…/ Was wir vorhaben und machen…/ Welche Ziele wir verfolgen…/ Wie wir die Ergebnisse präsentieren wollen…/ Welche Medien wir dabei einsetzen
werden…)
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3. Die Präsentation
Dir Präsentation ist natürlich das Highlight des gesamten Projektes. Hier laufen alle Fäden zusammen und hier findet der Hauptteil der Bewertung statt. Du solltest die Präsentation also nicht unterschätzen.
Was ist also zu tun?
1. Der Inhalt sollte ordentlich aufbereitet sein.
2. Die Darstellung sollte so sein, dass Ihr die Zuhörer richtig „flashen“ könnt.
Der Gesamteindruck ist unheimlich wichtig.
3. Formelle Kriterien sollten beachtet werden.
4. Ganz wichtig: Freies Reden. Die Zuhörer sollen überzeugt werden. Das geht nur,
wenn Ihr wisst, wovon Ihr redet und das auch frei vermitteln könnt.
5. Und danach: das Handout nicht vergessen.
Auf den folgenden Seiten bekommst Du eine ganze Menge an Hinweisen und Tipps für
die Gestaltung der Präsentation. Es werden die Vorbereitungsphase, die vielen Möglichkeiten der Gestaltung und auch die eigentlich Durchführung der Präsentation besprochen.
Rahmenbedingungen
• 12 – 15 Minuten pro Person Vortragszeit
• Vorbereitungen in Eigenverantwortung (gehört nicht zur Vortragszeit)
• Verschiedene Visualisierungen sind möglich.
• Es sind wahrscheinlich weitere Zuschauer im Raum.
•
Nach der Präsentation ist schnell wieder aufzuräumen.
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Gestaltungsmöglichkeiten
1. Jede Präsentation beinhaltet immer einen Vortrag / Referat. Das gesprochene freie
Wort ist der wichtigste Teil jeder Präsentation.
2. Die Präsentation kann durch verschiedene Darstellungsmöglichkeiten ergänzt werden. Dabei seid Ihr nicht nur auf ein Medium begrenzt. In jeder Präsentation können
auch mehrere unterschiedliche Medien nacheinander und unter Umständen auch
gleichzeitig Verwendung finden.
Hier eine kleine Liste der Möglichkeiten:
(Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)
• PowerPoint Präsentation
• Fotodokumentationen
• Filmsequenzen, Ausstellungen
• Plakate, Overheadfolien
• Modelle, Bausätze
• Collagen
• Wandzeitungen
• Broschüren
• Tonaufzeichnungen, Hörspiele, Musik
• Aufführungen, Theater, Rollenspiele
• …
Achtung:
Denke daran, dass die technischen Möglichkeiten entsprechend vorbereitet und getestet werden! Nichts ist schlimmer als wenn etwas nicht funktioniert, wenn es darauf ankommt.
Jeder Einsatz von Medien hat seine speziellen Regeln. Also, wenn Du ein Medium einsetzt, achte darauf, dass Du es richtig einsetzt!
Und zum Schluss: Häufig hatten sich Mitstreiter von Euch große Mühe gegeben, um z.B.
ein Plakat zu erstellen. Bei der Präsentation wurde es aber nicht verwendet oder darauf
hingewiesen. Das ist mehr als nur schade.
Wenn Du etwas derartiges vorhast, dann nutze es auch!
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Hier ein paar Hinweise zu einzelnen Medien:
Plakate gestalten:
• Schrifthöhe ca. 5 und 3,5-4 cm
• leserlich und deutlich schreiben
 z.B. dicker Filzstift
(mind. 2-3 mm)
• Gliederungshilfen verwenden (Punkte, Spiegelstriche…)
• Farben sinnvoll einsetzen
• hebe etwas hervor durch Unterstreichung
• nutze Grafiken, Fotos, Tabellen; sie ergänzen den Text
•
die Aufhängung ist vorher zu testen und sicherzustellen
PowerPoint richtig einsetzen:
• weniger ist mehr
• keinen kompletten Text schreiben, nur 6-7 Zeilen und 5-7 Worte pro Zeile
• keine verspielten Übergänge und Animationen
• Farben behutsam einsetzen
• verwende Bilder und Grafiken
•
PPt darf nicht der Mittelpunkt des Referates werden
Film und Ton:
• Selber erstellt: dann gerne! Aber sie ersetzen nicht Euren Vortrag.
• Inhalte können sein: Interviews, Dokumentationen, usw.
• Nicht selber erstellt: nur sehr kurze Sequenzen und sie sind ähnlich wie ein Zitat
einzusetzen. Verwendete Szenen bedeuten keine Zeitersparnis. Eure Redezeit
bleibt bei 12-15 min pro Person.
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Das Referat
Ein Referat vorbereiten:
Jeder Vortrag ist nur so gut wie seine Vorbereitung!!! Das ist schon immer der wichtigste
und beste Hinweis, den man dir geben kann. Außerdem hilft es gegen Deine Aufregung.
Also:
 Erstelle Stichwortzettel oder Karteikarten
 Nur mit Stichworten – keine ganzen Sätze!!
Sie werden ebenso von Medienprofis benutzt.
Sie eignen sich als „Strickleiter“ während des Vortrags,
(nur Stichworte, max. DinA5)
 Gliedere deinen Vortrag und stimme ihn mit deinem Material ab
 Übe deinen Vortag mehrfach
 Stoppe beim Üben die Zeit und ändere notfalls deinen Vortrag, damit die Zeitvorgaben eingehalten werden kann
(Zeit pro Schülerin oder Schüler: 12-15 Minuten)
 Teste die verwendete Technik
Referate halten:
Bedenke:
Aufgeregt? Aufregung ist normal!! Aber Deine Jury weiß das.
Also keine Bange, das wirkt sich nicht auf Deine Note aus.
Es ist auch möglich, dass Du Zuschauer im Raum hast. Kümmere Dich nicht
um sie. Nicht sie musst Du beeindrucken ;-)
 Sprich frei!!!!
Keine fertig formulierten Texte nehmen, nicht auswendig lernen
(nur Originalquellen dürfen vorgelesen werden)
 schaue ruhig hin und wieder auf die Stichwortliste
 vermeide Zahlen in gehäufter Form
 Sprich laut, deutlich und langsam, lege „Kunstpausen“ ein
 Sprich Zuhörer direkt an, z.B. „Ich informiere Sie heute über…“
 nutze Gestik, Mimik, Körperhaltung
 benutze einfache, klare Sätze
 vermeide umgangssprachliche Ausdrücke
 schaue Zuhörer hin und wieder an
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Präsentation vorbereiten
• Überlegt in der Gruppe frühzeitig, was und wie Ihr vorstellen wollt. Davon hängt
natürlich auch die notwendige Zeit ab. Plane rechtzeitig.
• Halte die Termine mit z.B. den Mentoren ein.
• Nutze nur Visualisierungen und Medien, die Du beherrschst oder rechtzeitig vorher beherrschen wirst. Nichts ist peinlicher, als durch Unkenntnis aufzufallen.
• Die schriftliche Vorbereitung sollte einige Tage vor Abgabe der Mappe abgeschlossen sein. Von da an solltest Du nur noch üben und Korrekturen vornehmen.
• Trainiere die Zeitnutzung und passe gegebenenfalls den Vortrag an.
• Koordiniert die Phasen/Anteile aller Beteiligten (Menge und Zeit)
• Teste die komplette Präsentation vor Ort. Besonders der Einsatz von Technik
sollte auf die vorhandenen Möglichkeiten abgestimmt sein.
Gibt es bei der Präsentation vermeidbare Probleme, kann darauf keine Rücksicht
mehr genommen werden.
• Gehe vor der Präsentation rechtzeitig ins Bett und sei ausgeschlafen.
Während der Präsentation
•
Ablesen gilt nicht, Referate sollten frei gehalten werden!
•
Nutze bei Bedarf Stichworte auf Karteikarten.
•
Achte auf die Zeit.
•
Setze Gestik, Mimik, und Körpersprache sinnvoll ein.
•
Halte Blickkontakt mit den Zuschauern aber…
•
… achte nicht auf die Personen im Zuschauerbereich.
•
Nutze alle Visualisierungen, die Du vorbereitet hast.
•
Bei allen Medien muss erkennbar sein wer von Euch was erstellt hat.
•
Geht etwas schief… lasse Dich nicht aus der Ruhe bringen. Mache einfach weiter.
•
 Sei auf Fragen gefasst! Du solltest Dich im Thema nicht nur schriftlich auskennen!
Nach der Präsentation
• Reflektiere was geschehen ist.
• Reflektiere Eure Arbeit in der Arbeitsgruppe (Formular siehe Anhang 2)
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4. Bewertungskriterien
Die gesamte Projektarbeit wird von den Mentoren begleitet. Sie sind Deine Ansprechpartner für alle Fragen rund um Deine Arbeit. Sie sollen Dir nach Möglichkeit inhaltlich
und auch für die Durchführung der Arbeit zur Seite stehen. Zu diesem Zweck gibt es drei
Pflicht-Gesprächstermine. Außerdem kannst Du auch zwischendurch jederzeit mit Fragen zu ihnen kommen.
Nutze diese Chance. Je mehr Du fragst, desto mehr Antworten bekommst Du.
Bedenke: Die Mentoren machen nicht Deine Arbeit und reagieren nicht von sich aus. Du
musst aktiv sein!
Und das wird wichtig sein, denn alle Bereiche der Arbeit werden beobachtet und bewertet. Die folgenden Kriterien geben Dir dafür einen kleinen Überblick:
• Während der Vorbereitungsphase wird auf formelle Dinge geachtet: Einhaltung
der Termine, Sauberkeit der Arbeit, Bearbeitung der Protokolle, Aussagekraft der
Texte auf den Formularen (z.B. Protokoll), …
• Bei der Präsentation wird darauf geachtet, wie Du vorträgst (frei oder vorlesen),
wie gut der Inhalt dargestellt wird und wie gut er aufbereitet ist (vollständig,
richtig), wie gut Du Dich im Thema auskennst, ob der Aufbau logisch ist und wie
gut das Gesamtpaket gestaltet ist.
Übrigens: auch die Körpersprache gibt ein paar Hinweise für die Bewertung.
• Die schriftlichen Anteile sind auch wichtig. Hier geht es um die äußere Form. Der
Aufwand, die Sorgfalt und die Sauberkeit solltest Du dabei beachten.
Für den Inhalt ist es wichtig ein Ziel Eurer Arbeit zu formulieren und dieses über
die Arbeit zu verfolgen. Der Informationsgehalt und die sachliche Richtigkeit
werden auch bewertet. Außerdem wird darauf geschaut, wie aufwendig Du Deine Materialien gestaltet hast und wie vollständig und richtig die Anhänge (inklusive des Quellennachweises) sind.
Es ist selbstverständlich, dass ihr die Rechtschreibung eurer Texte, eurer Plakate
und eurer Power Point Präsentation kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert.
Es gibt also viel zu beachten!
Deshalb auch hier noch einmal der Hinweis: Es gibt viel zu tun. Das kostet Zeit. Fangt
also rechtzeitig an.
Den vollständigen Bewertungsbogen mit den jeweiligen Gewichtungen findest Du im
Anhang.
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5. Anhang
Anhang 1: Projektarbeit
Anhang 2: Projektprotokoll
Anhang 3: Projektausweis
Anhang 4: Gruppenreflexion
Anhang 5: Bewertungskriterien
Anhang 6: Beispiele für die Formulare
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