ASSOCIATION ECOLOGIE ET POPULATION VEREINIGUNG UMWELT UND BEVÖLKERUNG ASSOCIAZIONE ECOLOGIA E POPOLAZIONE Ecopop Bulletin Nr. 71 | September 2015 | www.ecopop.ch | Abdruck mit Quellenangabe erwünscht ZWISCHEN NAIVER HILFE UND HETZE – FLÜCHTLINGSSTRÖME IM BRENNPUNKT Hand auf’s Herz: wer von uns würde angesichts der Situation in manchen Ländern (Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger, Krieg) nicht auch sein Glück in der Fremde suchen? Diese verzweifelten Menschen brauchen unsere Hilfe! ABER: die Lösung kann nicht sein, dass alle nach Westeuropa kommen. Ecopop fordert in ihrem Positionspapier «Entwicklung und Migration» eine grundsätzliche Änderung der Asyl- und Migrationspolitik sowie eine Stärkung der Entwicklungszusammenarbeit. ALARMSCHWELLE ÜBERSCHRITTEN Massenexodus, ertrinkende Menschen, zynische Schlepper und Kriegsgewinnler auf der einen Seite, überfüllte Auffanglager und ein überfordertes Asylwesen auf der anderen. Die aktuelle Flüchtlingsmisere hat die Alarmschwelle längst überschritten. Die öffentliche Diskussion bei uns pendelt zwischen naiver Hilfe und Hetze. Dabei könnten wir in Europa mit den für das Asylwesen verwendeten Mittel den Menschen in den Ursprungsländern weit effizienter helfen, damit diese dort ein besseres Leben führen können und gar nicht erst ihr Land verlassen wollen. Die jetzige Asylpolitik lindert die Ursachen für Elend, Armut und Flucht nicht, sie vertieft sie vielmehr durch einen massiven Brain-Drain. Mit dem Positionspapier «Entwicklung und Migration» will ECOPOP konstruktive Vorschläge für kurzfristige Massnahmen zur Linderung der Symptome und langfristige Massnahmen zur Bekämpfung der Ursachen der zunehmenden Migration vorlegen. Wir rufen deshalb die Politiker von links bis rechts auf, die gegenseitigen Diffamierungen zu stoppen und endlich eine dringend nötige Sachdiskussion zu führen. Der heutige Zustand, hinter dem das Leid von Millionen Menschen steht, verdient eine ernsthafte und differenzierte Herangehensweise statt politischem Schlagabtausch. Denn die Problematik ist vielschichtig. So haben wir es hierzulande oft weniger mit den wirklich Ärmsten und Bedrohten zu tun, sondern mit jungen Menschen, die über etwas Geld verfügen. Zudem wird der Fluchtstrom mit der Verbreitung von Internet und Smartphones und einem zusehends besser funktionierenden Schleppertum, sowie den wachsenden Diasporagemeinden bei uns noch dramatisch anwachsen. Flüchtlinge im Mittelmeer VIELE URSACHEN Die Ursachen für die gegenwärtigen Flüchtlingsströme liegen teilweise weit zurück, in der kolonialen Vergangenheit, mit aufgezwungener Staaten- und Grenzbildung durch die Kolonialherren, nach dem Prinzip «Teile und Herrsche». Dazu kommen bis heute rücksichtslose Plünderung von Ressourcen, Schuldenfalle, Handelshemmnisse, Preismanipulation, Umweltzerstörung, Megaprojekte, etc. Teil dieser machtpolitischen Faktoren ist auch bewusstes Konfliktschüren verbunden mit Waffenhandel und Kriegstreiberei. Die Schuld an der Migrationsmisere allein beim «reichen Norden» zu suchen, greift allerdings zu kurz. Korrupte Regierungen, mächtige Clans, brutale Diktaturen, Günstlingswirtschaft, Bequemlichkeit, Trägheit, Bestechlichkeit, andere Mentalitäten und viele weitere Faktoren sind entscheidende Hindernisse für eine Verbesserung der Lebensumstände der einfachen Menschen in den Entwicklungsländern. Dazu spielen auch geographische und klimatische Unterschiede eine wesentliche Rolle. 1 Bulletin Nr. 71 | September 2015 | www.ecopop.ch SCHWEIZ VOR ORT VIEL GÜNSTIGER Ohne fördernde Massnahmen auf die Lebensbedingungen in den Ursprungsländern muss davon ausgegangen werden, dass die Zahl der Migranten nach Europa weiter wächst. Dies hat weitere Folgen. Da unsere Einwanderungsregeln kaum die legale Immigration zulassen und nur via Asyl für an Leib und Leben Bedrohte eine Einwanderung erlauben, nötigen wir alle Migranten, eine asylgerechte Geschichte bereitzuhalten. Damit werden diejenigen, die echt bedroht sind, aber nicht die nötigen Mittel für die Flucht nach Europa haben, ihrem Schicksal überlassen. Und: da Asylkosten im Wesentlichen aus dem Staatsbudget für Entwicklungshilfe bezahlt werden, schmälern Asylanten in Europa die Hilfe für die Ärmsten, die in ihren Ländern geblieben sind mehrfach: das Geld fliesst in die hiesige Sozialindustrie statt in die Verbesserung der Lebensbedingungen in den Ursprungsländern! Statt in den Ursprungsländern möglichst vielen zu einer würdigen Perspektive zu verhelfen, versorgen wir eine kleine Gruppe privilegierter Migranten zu teuren europäischen Kosten. ECOPOP POSITIONSPAPIER «ENTWICKLUNG UND MIGRATION» FLÜCHTLINGSMISERE UND ARBEITSMIGRATION – ECOPOP SCHLÄGT RADIKALE NEUAUSRICHTUNG VOR Statt einer europäischen Innensicht muss die Entwicklungsperspektive der Ursprungsländer im Zentrum stehen. Angesichts der akuten Situation gibt ECOPOP im Positionspapier «Entwicklung und Migration» konstruktive Vorschläge zum Umgang mit dem Flüchtlingselend. Langfristige Massnahmen mit Fokus auf die strukturellen Ursachen von Armut und Gewalt: 1. Aktive, kriegsmindernde Diplomatie. 2. Umsetzung des Menschenrechts auf selbstbestimmte Familienplanung bei allen Programmen der Entwicklungszusammenarbeit. 3. Unterstützung der Interessen der Entwicklungsländer bei Freihandelsabkommen. Massnahmen gegen Steuerflucht und verbindliche Sozial- und Umweltstandards für multinationale Konzerne. 4. Höherer materieller Standard im Süden erfordert einen Stopp des materiellen Wachstums und Mässigung des Verbrauchs im Norden. Nur das ist nachhaltig und ethisch vertretbar. MEHR EIGENVERANTWORTUNG ECOPOP fordert international koordinierte Massnahmen, die die Ursachen des Elends in den Ursprungsländern bekämpft und den tatsächlich Bedürftigen und Bedrohten zu besseren Lebensbedingungen verhilft. Die Massenflucht aus wirtschaftlichen Gründen muss wirkungsvoll eingedämmt werden. Dazu gehört eine Entwicklungszusammenarbeit (EZA), die ihre Mittel weniger auf die Linderung der Symptome von Armut konzentriert, sondern mehr bei deren Ursachen ansetzt. Das erfordert eine ganzheitliche, transparente Vorgehensweise, die auch viel Eigenverantwortung seitens der betroffenen Länder voraussetzt. Angesichts der akuten und aktuellen Flüchtlingskrise braucht es allerdings auch Massnahmen, die kurzfristig greifen. Deshalb soll für die Dauer der Bedrohung geschützt werden, wer an Leib und Leben bedroht ist. Nach Ende der Bedrohung aber erlischt der Anspruch auf Asyl und Schutz und damit das Aufenthaltsrecht in der Schweiz oder in einem Flüchtlingslager. Durch die Rückkehr ins Heimatland nach Ende der Bedrohungslage wird wieder Aufnahmekapazität frei für neue Bedrohte. Die während der Asyldauer Ausgebildeten und mit dem Sozialmodell der Schweiz Vertrauten stärken so auch den Wiederaufbau im eigenen Land. Kurzfristige Massnahmen zu Migration und Asyl: 1. Asylanträge müssen vor Ort gestellt werden können. Oftmals sind die am meisten Schutzbedürftigen nicht in der Lage die gefährliche und teure Flucht anzutreten. 2. Die Flüchtlinge werden möglichst nahe an den Ursprungsländern betreut und erhalten Bildungsangebote. Hilfe vor Ort ist weitaus effizienter und kann so mehr Bedürftigen zu Gute kommen. 3. Nach Ende der Bedrohung erlischt der Schutzanspruch. Damit stehen Mittel für Flüchtlinge anderer Konflikte zur Verfügung. Die Rückkehrer sind wertvoll für den Wiederaufbau ihrer Heimat. 4. Für Menschen ohne Flüchtlingsstatus soll eine legale aber massvolle Einwanderung möglich sein. Das diskriminierende 2-Kreisemodell soll durch ein für die EU und Drittstaaten einheitliches Punktesystem abgelöst werden. 5. Migranten haben kein Anrecht auf automatischen Familiennachzug, da dies unfaire Privilegien schafft. 6. Kreislaufmigration statt Einwegmigration eröffnet neue Perspektiven für beide Seiten. Ein ausgeglichener Wanderungssaldo ist die Voraussetzung für Gleichgewichtsgesellschaften. STÄRKUNG DER FRAUENRECHTE Zudem sollten Asyl- und Schutzanträge vor Ort gestellt werden müssen und nur in speziellen Fällen in der Schweiz akzeptiert werden. Die Bedrohten werden so nahe den Ursprungsländern betreut und nur ausnahmsweise in die Schweiz geholt. Die Kosten pro Asylant betragen lokal in den betroffenen Regionen nur einen Bruchteil der Kosten in der Schweiz. Entsprechend kann mit gleichen Mitteln vor Ort weit mehr Leuten Schutz geboten werden. Ginge die Schweiz in diesem Sinn der EU voran, würden wir als Zielland schnell unattraktiv. Denn dank Handys und Internet bestehen heute gut funktionierende Verbindungen zwischen den Flüchtlingen, Diasporagemeinden und Zurück- Mit dem Positionspapier schlägt Ecopop konstruktive, kurzfristig wirkende Massnahmen für eine sachgerechte und humane Asyl- und Migrationspolitik vor. Das ausführliche Positionspapier findet sich auf www.ecopop.ch. 2 SCHWEIZ Bulletin Nr. 71 | September 2015 | www.ecopop.ch Hans Peter Roth arbeitet als Journalist, Autor, Texter und ist Mitarbeiter der Fondation Franz Weber. Er kandidiert auf der Aargauer Ecopop-Liste für den Nationalrat. gebliebenen. Erhält ein Flüchtling nach seiner gefährlichen und teuren Reise über das Mittelmeer keinen Platz in der Schweiz, wird die Zahl der Asylsuchenden schnell abnehmen. Milliarden, welche die Flüchtlinge heute für Reise und Schlepper bezahlen, könnten sinnvoller genutzt werden. Die Schweiz und die EU könnten die eingesparten Mittel weit wirkungsvoller in Hilfe vor Ort investieren. Daran anknüpfend muss sich die Schweiz deutlich stärker in langfristiger, nachhaltiger EZA mit gezielt ausgewählten Partnerländern engagieren. Voraussetzungen dazu sind u.a. Stabilität in Staatsführung, Rechtsystem und Sicherheitspolitik, eine angepasste Wirtschafts- und Finanzpolitik, ein Minimum an Infrastruktur und Umweltschutz sowie ein ausbaufähiges Bildungs- und Gesundheitssystem. Freiwillige Familienplanung (Aufklärung und Zugang zu modernen Verhütungsmitteln) ist zu integrieren. Arme Länder haben oft eine hohe Geburtenrate, Armut und hohe Kinderzahlen verstärken sich gegenseitig. Um die Selbstbestimmung der Frauen zu heben, aber auch um Bildung, Gesundheit und ökonomische Entwicklung zu verbessern, müssen sich die Entwicklungspartnerländer verpflichten, Zugang zu freiwilliger Familienplanung zu gewähren. DIE UNO KORRIGIERT IHRE BEVÖLKERUNGSPROGNOSE ERNEUT NACH OBEN IM JAHRE 2100 ERWARTET DIE UNO 11,2 MILLIARDEN MENSCHEN – ECOPOP SIEHT SICH IN IHRER FORDERUNG NACH MEHR FAMILIENPLANUNG BESTÄTIGT Sowohl die Schweiz als auch global die UNO korrigieren die Bevölkerungsprognosen laufend nach oben, weil der Zuwachs seit langem unterschätzt wird. Skandalös daran ist, dass in den meisten von starkem Bevölkerungswachstum betroffenen Ländern ein Hauptfaktor der unzureichende Zugang zu Aufklärung und Verhütung ist. Pro Jahr gibt es weltweit 80 Millionen ungewollte Schwangerschaften. Daraus resultieren ca. 50 Millionen Abtreibungen. 30 Millionen «unerwünschte» Kinder tragen massiv zum weltweiten Zuwachs von jährlich über 80 Millionen Menschen bei. KEINE ZEIT VERLIEREN Als überparteiliche und gesellschaftspolitisch liberale Kraft fordert ECOPOP von allen Parteien, ob links oder rechts, bei den Themen Entwicklung und Migration mit emotionaler Hetze zu stoppen und eine sachliche, konstruktive Politik mitzutragen. Die Armutsmigration wächst schnell und sie ist selbstverstärkend. Jeder Monat Untätigkeit kostet Menschenleben und macht es schwieriger, gute Lösungen umzusetzen. Die Politik ist deshalb dringend gefordert, Vogel-Strauss- und Schwarz-Peter-Politik zu beenden, sachbezogen zu arbeiten, und sowohl kurzfristig die Symptome wie auch langfristig die Ursachen anzugehen. Benno Büeler, Andreas Steiner, bearbeitet und gekürzt von Hans Peter Roth FAMILIENPLANUNG IST NÖTIGER DENN JE – SCHWEIZ MISSACHTET MILLENNIUMSZIELE Ecopop sieht sich einmal mehr bestätigt. Es ist dringender denn je nötig, dass die Schweiz und die Weltgemeinschaft das UNO-Menschenrecht auf selbstbestimmte Fortpflanzung nicht nur verbal, sondern auch mit den nötigen finanziellen Mitteln ernsthaft unterstützt. In vielen der ärmsten Länder kann damit für die betroffenen Frauen eines ihrer grössten Probleme gelöst werden und so der Weg zu Bildung, Gesundheit und ökonomischer Verbesserung geebnet werden. Die von der Schweiz mitunterzeichneten Millenniumsziele der UNO, welche alle Staaten dazu auffordert, in ihren Ländern das Bevölkerungswachstum zu stoppen, werden von der Schweiz willentlich missachtet. Benno Büeler, Dr. Math. ETH, Dipl. Ing.-Agr ETH, ist Mitglied des Vorstandes von Ecopop und Spitzenkandidat auf der Zürcher Ecopop-Liste. KAMPF UM RESSOURCEN WIRD SICH DRAMATISCH ZUSPITZEN Ecopop ist überzeugt, dass sich der Kampf um die lebensnotwendigen Ressourcen angesichts dieser Bevölkerungsprognosen künftig noch dramatisch zuspitzen wird. Schon heute versuchen bevölkerungsreiche Staaten wie China oder Indien ihre Nahrungsversorgung mit massiven Landkäufen – vorab in Afrika – abzusichern. In Afrika wächst aber gleichzeitig die Bevölkerung am stärksten. Bis 2050 soll sich, laut Prognose, in 28 Länder des afrikanischen Kontinents die Einwohnerzahl verdoppeln. Andreas Steiner war über 20 Jahre lang verantwortlicher Direktor von medizinischen Entwicklungsprojekten und gleichzeitig Chefarzt (Chirurgie) u.a. des Albert Schweitzer Spitals in Lambarene. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz studierte Steiner Philosophie und deutsche Literatur und publizierte mehrere philosophische und literarische Bücher, siehe auch www.steiner-andreas.ch. Andreas Steiner kandidiert für den Kanton Zürich auf der Ecopop-Liste. 3 Bulletin Nr. 71 | September 2015 | www.ecopop.ch AUSL AND / SCHWEIZ WELTWEITER MANGEL AN SÜSSWASSER Weltweit ist der Wasserverbrauch in den vergangenen 50 Jahren etwa doppelt so schnell gestiegen wie die Weltbevölkerung. Schuld daran ist der massive Ausbau der Bewässerungslandwirtschaft. Qualitativ und quantitativ sind die Wasservorkommen vor allem im Nahen Osten und Nordafrika, Zentralasien und Teilen von Australien bereits heute an einem kritischen Punkt angekommen. In Spanien entsteht die erste Wüste Europas. Viele Seen, darunter der Aralsee- und Flüsse trocknen aus. Eine massive Zunahme der Wasserprobleme erwarten Experten künftig ausserdem im südlichen Afrika, in Pakistan, sowie in China und in Indien. Im Jahr 2025 werden 1,8 Milliarden Menschen nach Angaben der FAO in Ländern oder gar Regionen mit absolutem Wassermangel leben. ECOPOP-TAGUNG ENTWICKLUNGSPOLITIK UND MIGRATION DIENSTAG, 15. SEPTEMBER 16 BIS 21 UHR – ZÜRICH, GLOCKENHOF, SIHLSTRASSE 33 Migration, Integration und gerechter Zugang zu den weltweiten Ressourcen, Dies sind wohl die Themen, welche die Politik in den nächsten Jahren, wenn nicht Jahrzehnten dominieren werden. Angesichts der Migrationsströme und der Flüchtlingsdramen auf dem Mittelmeer stellt sich die Frage : hat unsere Entwicklungspolitik versagt? Gibt es erfolgreiche Modelle? Lässt sich der Migrationsdruck mit guter Entwicklungspolitik mindern? Bürgerliche Politiker in der Schweiz fordern eine Kürzung der Entwicklungshilfefonds, gewisse afrikanische Stimmen einen totalen Stopp der Entwicklungszusammenarbeit im bisherigen Rahmen. Ecopop stellt dem gegenüber die Erhöhung des finanziellen Engagements der Schweiz zur Debatte. Stellt aber auch eine bessere Effizienz und Fokussierung der eingesetzten Mittel auf wenige Länder zur Diskussion. Zusammen mit Experten möchten wir die aktuelle Situation und die Zusammenhänge mit der Migration ausleuchten und über die Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit diskutieren. AB 16 UHR WORKSHOPS AB 19.45 UHR PODIUMSDISKUSSION Referat: Dr. Andreas Steiner Entwicklungszusammenarbeit als gegenseitiger Austausch von Ideen Entwicklungspolitik und Migration – hat unsere Entwicklungszusammenarbeit versagt? >> Jean- Daniel Clavel >> Vertreter Hilfswerk (noch offen) >> Jan Stiefel >> Benno Büeler >> Andreas Steiner Referat: Andreas Thommen Die Idee der Kreislaufmigration, Rechte und Pflichten Offene Diskussion mit dem Publikum Moderation: Cornelia Keller, Mediensprecherin Ecopop Ab 17.30 Uhr: 1 Stunde Pause/Verpflegung (Stehlunch) Fragen und Diskussion mit dem Publikum. Ab 18.30 VORTRÄGE UND PODIUMSDISKUSSION Keynote-Speaker: Dr. Jean-Daniel Clavel Von der Kolonialpolitik zu fairen Handelsbeziehungen (Arbeitstitel) Ende der Veranstaltung 21 Uhr INFOS ZU DEN PODIUMS-TEILNEHMERN Jean-Daniel Clavel – Ökonom, ehemaliger SECO-Diplomat, Lehrbeauftragter Uni Lausanne. Keynote-Speaker: Jan Stiefel, IDEAS-aidrating DEZA-Projektvergabekriterien und -Transparenz Jan Stiefel – langjähriger Entwicklungshelfer, Experte des Vereins IDEAS-aidrating. Infos: www.aidrating.ch. Keynote-Speaker: Dr. Benno Büeler Die Positionen von Ecopop. Zu Entwicklungspolitik und Migration Andreas Steiner – Philosoph, ehemaliger Leiter medizinischer Entwicklungsprojekte, längjähriger Chirurg/ Chefarzt im Albert Schweitzer Spital in Lambarene, Gabun. Infos: www.steiner-andreas.ch. Diskussion und Fragen aus dem Publikum I M P R E S S U M Benno Büeler – Dr. Math. ETH, Dipl. Ing.-Agr ETH, Vorstand von Ecopop und Spitzenkandidat der EcopopNationalratsliste im Kanton Zürich. Präsident: Roland Schmutz, Epsach, BE Redaktion: Andreas Thommen, Effingen AG Adresse: ECOPOP Sekretariat, Postfach 14, 5078 Effingen Telefon 062 876 22 26, Mobile 079 534 17 62 E-Mail: [email protected], Spenden: Postkonto 30-35461-7 4
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