Direktion A. Kohli Medienmitteilung Die SRO AG beübt den Ernstfall: Brand mit horizontaler und vertikaler Evakuierung Am Samstag, 29. August 2015 wird die SRO AG zusammen mit der Feuerwehr und der Polizei einen Brand, der eine horizontale und vertikale Evakuierung zur Folge hat, beüben. Dazu wird im Bettenhochhaus ein Feuer simuliert und eine Rettung mit dem neuerbauten Feuerwehrlift erprobt. Die gesamte Übung wird beim noch geschlossenen Eingang West stattfinden, dadurch bleibt der Tagesbetrieb ungestört. Rund 150 Personen aus verschiedenen Organisationen wie Feuerwehr, Polizei und der SRO AG werden dabei im Einsatz stehen. Das Szenario: Am Samstag, den 29. August 2015, gegen 13.00 Uhr, bricht im Bettenhochhaus im Technikgeschoss B ein unkontrollierter Brand mit horizontaler Entwicklung aus. Schnell breitet sich der Rauch horizontal und vertikal über das Treppenhaus Nordseite auf die darüber liegenden Stockwerke aus. Die Feuerwehr wird umgehend alarmiert und ist innert kürzester Zeit am Einsatzort, wo sie rasch mit der horizontalen Evakuierung der Patienten beginnt. Dabei werden der Feuerwehrlift, die Fluchttreppenhäuser und die Feuerwehrdrehleiter benutzt. Trotz Brandabschnittsbildung verbreiten sich Rauch und Feuer auf andere Brandabschnitte, was die Interventionskräfte zu einer vertikalen Evakuierung der Patienten und Mitarbeitenden zwingt. Statisten spielen Verletzte Es benötigt einige Stunden vor und nach der Übung, um das «Echtszenario» auf- und abzubauen. Die eigentliche Übung findet von 13.00 bis 14.30 Uhr statt. Im Vorfeld werden beispielsweise die Figuranten vorbereitet. Sie tragen als Kennzeichnung eine graue Armbinde, die den Einsatzkräften mitteilt, welche Verletzungen sie haben. Dabei handelt es sich nicht ausschliesslich um physische Verletzungen, es gibt auch Statisten, die zum Beispiel einen Schock simulieren. Für den Ernstfall vorbereitet Diese Ernstfallübungen in der SRO AG finden alle zwei Jahre statt. So können die neugebauten Räumlichkeiten wie auch der Krisenstab der SRO AG regelmässig beübt werden. Der Krisenstab führt parallel und nach dem Feuerwehreinsatz ihre Übung mit einer anschliessenden Medienkonferenz weiter. Weitere Auskünfte: Manuela Leuenberger, Mediensprecherin, Telefon 062 916 35 06 Regina Schüpbach, Leiterin Krisenstab, Telefon 062 916 35 40 SRO AG Direktor Andreas Kohli 28. August 2015 koa | mal Medienmitteilung_Beübung Brandfall.docx SRO AG | Spital Langenthal | Direktion | St. Urbangasse 67 | 4901 Langenthal Tel. 062 916 35 10 | Fax 062 916 35 03 | [email protected] | www.sro.ch
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