Neu - UOG St

P.b.b. - Erscheinungsort Graz
02Z033814 - Verlagspostamt 8052 Graz
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 3/2015
SICH HERAUSFORDERUNGEN STELLEN
•Ältester Unteroffizier
Vzlt Siegl feiert 100. Geburtstag
•Ende der militärischen Nutzung
Auszug aus der Hadik-Kaserne
•Karriereziel Unteroffizier
„Sich der Herausforderung stellen“
•Was macht eigentlich …?
… eine Eurofighter-Flightlinecrew
•Vielseitig (und) aktiv
Teamgeist, Fitness, Geschicklichkeit
Bei Unzustellbarkeit bitte rücksenden an:
UOG Steiermark
Straßganger Straße 171, 8052 Graz
REDAKTION
2
INHALT
Aus meiner Sicht
Redaktion.....................2
Editorial........................3
Intern
Glückwunsch zum 60er.................... 4
Termine........................................... 4
Neumitglieder.................................. 4
Verstorbene...................................... 4
Aus den Zweigstellen
Abschied aus der Hadik-Kaserne....... 5
Familientag am Fliegerhorst............... 6
Neuer Kommandant......................... 6
Eurofighter-Boxenteam...................... 7
Lehrlinge in St. Michael..................... 8
40 Jahre Soldatenwallfahrt................ 8
Patroziniumsfest................................ 8
Karriere-Ziel: Unteroffizier................. 9
Traditionstag des AAB7.................... 9
Persönlich
Wir Unteroffiziere trauen uns........... 10
Ältester Vizeleutnant feiert 100er..... 11
Auszeichnung von höchster Stelle..... 11
Panorama
Angelobung in Fladnitz a.d.T........... 12
Letzter Zapfenstreich....................... 12
Schutz und Hilfe
Ein Auftrag für Spezialisten.............. 13
Fotos Titelseite: Bundesheer/Willi Streb (oben), Bundesheer/Kahr (unten)
Sport
Vom Pritschen und Baggern............. 14
Kenntnis und Handhabung.............. 14
Matchball...................................... 15
Im Dienste der Nachwuchsarbeit...... 16
ÖHSV in Zeltweg........................... 16
Ergebnisse..................................... 16
Teamgeist...................................... 17
Bei tropischen Temperaturen............ 17
Unterhaltung..............18
Service
Impressum..................................... 18
Leserbriefe..................................... 19
Terminplaner.................................. 19
Vorschau....................20
Redaktionsschluss 4/15:
13. 11. 2015
Vielfältig
Vzlt Andreas Matausch
Chefredakteur
M
itte Oktober gehen für mich 14
turbulente Monate zu Ende, die
ich unseren Präsidenten während seines Auslandseinsatzes vertreten habe.
Es galt viele Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen. Ich bedanke mich bei allen, die mich im Laufe
dieser Zeit mit Rat und Tat unterstützt
haben.
etzt aber zur aktuellen Ausgabe unserer Zeitung „Der Steirische Unteroffizier“. Wir haben wieder eine breite
und bunte Mischung an Berichten und
Bildern aus der ganzen Steiermark für
Sie zusammengestellt. Unter dem Titel „Sich Herausforderungen stellen“,
finden Sie die ganze Vielfalt rund um
das steirische Bundesheer und den steirischen Unteroffizier. Und glauben Sie
mir, innerhalb und außerhalb der steirischen Kasernen gab und gibt es wieder viel Bewegtes und Bewegendes zu
berichten.
So feierte der älteste Unteroffizier Österreichs, der Straßer Vizeleutnant Valentin Siegl seinen 100. Geburtstag und
wir feierten mit.
as es bedeutet, sich Herausforderungen zu stellen, finden Sie in
dieser Ausgabe im Bericht „Karriereziel: Unteroffizier beim Jägerbataillon
17“. „Wir Unteroffiziere trauen uns“,
J
W
Am 15. 4. 1966 wurde die Unteroffiziersgesellschaft Steiermark als Interessensvertretung der steirischen Unteroffiziere gegründet. Damit begeht die UOG
ST im Jahr 2016 ein rundes und beachtliches Jubiläum. 50 erfolgreiche Jahre
als Vertretung, Sprachrohr und Gemeinschaft sind Grund und Gelegenheit, entsprechend zu feiern. Wir haben viel vor. Informationen dazu lesen Sie in unserer
nächsten Ausgabe und in Kürze auf unsere Homepage www.uog-st.at.
3/15
www.uog-st.at
beleuchtet das Thema Herausforderung
aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Wir schauen nach Fehring, wo nach 55
Jahren, am 28. August, die militärische
Nutzung der Hadik-Kaserne eingestellt
wurde. Darüber hinaus blicken wir auf
die Angelobungen in Fladnitz a. d. T.
und in St. Radegund zurück, bei der die
Militärmusik Steiermark das letzte Mal
den Zapfenstreich aufführte. Und nicht
zuletzt blicken wir nach Zeltweg auf
den Fliegerhorst, wo wir uns die Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Eurofighter-Boxenteams ansehen.
ie Sportberichte führen uns von
den UOG Steiermark-Wettbewerben (dem 1. Beachvolleyball-Turnier
in Feldbach, dem Tennis-Einzel in
Zeltweg) über die Fünfkampf-Heeresmeisterschaft/en in Wr. Neustadt und
die Rettungsschwimmausbildung bis
hin zum „World Champion der FireFighter“.
Jetzt bleibt mir nur noch Ihnen viel
Spaß mit der neuesten Ausgabe unserer
Mitgliederzeitung „Der Steirische Unteroffizier zu wünschen
D
[email protected]
EDITORIAL
3
Vzlt Othmar Wohlkönig
Präsident der UOG Steiermark
Mir kommt es so vor, als wäre ich erst bei der Einsatzvorbereitung
gewesen und schon melde ich mich vom Auslandseinsatz wieder zurück. In den vergangenen dreizehn Monaten durfte ich meinen Dienst
im Rahmen der United Nations Force in Cyprus (UNFICYP) im
Hauptquartier in Nicosia versehen, wo ich als Database-Manager in
der Operations Branch tätig war. Ich war einer von vier Österreichern in einem internationalen Stab
und wir hoffen, dass dies noch lange so bleiben wird. Dabei geht es darum, dass österreichische
Offiziere und Unteroffiziere in diesem internationalen Stab Schlüsselpositionen besetzen und ein hohes Ansehen genießen. Dies hat auch der Force Commander, Generalmajor Kristin Lund, in einem
persönlichen Brief anlässlich unseres Nationalfeiertages 2014 zum Ausdruck gebracht. Für mich war
dies mein sechster und zugleich letzter Auslandseinsatz. Rückblickend war jeder dieser Einsätze ein
besonderer und ich bin dafür dankbar, dass ich in all meinen Auslandsverwendungen so viele persönliche Erfahrungen sammeln konnte, die mir in allen Lebenslagen behilflich waren und sind. Ich danke
daher all meinen unmittelbaren Vorgesetzten, die mir meine Einsätze ermöglicht haben. Danke an
die Kameraden, die mich bei diesem und bei meinen vorangegangenen Einsätzen zu Hause vertreten
haben. Ein besonderer Dank gilt meiner lieben Familie, und ganz besonders meiner Gattin Manuela,
denn ohne ihre Unterstützung und den Rückhalt zu Hause wären weder die Einsätze möglich gewesen, noch könnte ich meine Aufgaben im In- und Ausland mit dieser Intensität erfüllen.
Seit Wochen stehen nun unsere Soldatinnen und Soldaten in einem schwierigen Assistenzeinsatz. Es
gilt, gemeinsam mit der Polizei und den zahlreichen Hilfs- und Freiwilligenorganisationen, den größten Flüchtlingsstrom seit dem 2. Weltkrieg zu bewältigen. Dabei gehen unsereSoldatinnen und Soldaten, trotz teilweise widrigster Umstände, äußerst ruhig, professionell vor. Sie werden hautnah mit der
Not und dem Leid der Vertriebenen konfrontiert, und sehen wie schwangere Frauen und Kinder einem
Martyrium entgangen sind und in eine ungewisse Zukunft fliehen. Das bringt schon so manche(n)
Soldatin oder Soldaten an die Grenzen der psychischen Belastung, zumal sie auch mit Situationen
konfrontiert werden, in denen Zuwanderer ein Verhalten zeigen, dass unseren Vorstellungen eines
Asylsuchenden in einem Gastland bei weitem nicht entspricht. Auch im Bewusstsein der Ressourcenknappheit müssen sich unsere Soldatinnen und Soldaten erst daran gewöhnen wie sorglos mit den
zur Verfügung gestellten Hilfsgütern und Einrichtungen umgegangen wird. Zahlreiche Postings und
Bilder in den sozialen Netzwerken zeigen uns auch diese Seite des Assistenzeinsatzes. Es ist richtig
und gut, dass diesen Menschen geholfen wird, aber es muss ihnen auch vermittelt werden, dass es in
unserem Land Regeln gibt und dass unsere Hilfsgüter keine Wegwerfgüter sind und unsere Heimat
kein Müllplatz ist.
Aus jetziger Sicht ist es noch nicht absehbar wie lange dieser Assistenzeinsatz dauern wird. Aber
unsere Soldatinnen und Soldaten beweisen einmal mehr, dass sich unser Land, trotz der Geringschätzung der vergangenen Jahre, auf das Bundesheer verlassen kann. Ihnen allen gebührt größter Dank
und Anerkennung für ihre Leistungen. Wir sind stolz auf sie.
Editorial
Liebe Leserinnen!
Liebe Leser!
Ihr Präsident
[email protected]
www.uog-st.at
3/15
4
INTERN
Herzlichen Glückwunsch zum 60er
ZweigstellenleiterTagung
Foto: Vzlt Dieter Leitner
21. 10. 2015, Belgierkaserne
Unser Zweigstellenleiter in der Belgierkaserne, Vzlt Franz
Strohmaier, feierte Anfang September seinen 60. Geburtstag. Der leidenschaftliche Schifahrer und Fußballer lud am
16. September in die Cafeteria der Belgierkaserne ein. Viele
Freunde und Kameraden ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, den Jubilar entsprechend hochleben zu lassen. Die UOG
Steiermark nutzte den Anlass natürlich auch. OWm Wolfgang
Zötsch übergab im Namen des Vorstandes als Ehrengeschenk
ausgewählte „edle Tröpferln“. Lieber Franz, wir wünschen Dir
viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!
Information • Austausch
Diskussion • Planung
Vzlt Andreas Matausch
Neue Mitglieder – Wir begrüßen
bei der UOG Steiermark
Wm Andre
MATEIU
FrauTanja
MOROCUTTI
Wm Dominic
HERMANN
WmThomas WIDER
WmThomas GEYER
Wm ChristopherBAUMGARTNER
WmLukas
KAINZINGER
WmRaphael HABERLEITNER
HerrStefan
BAIDER
3/15
SanZ Süd
Graz
SanZ Süd
JgB18
JgB18
JgB18
JgB18
JgB18
Feldkirchen
14.06.2015
22.06.2015
05.07.2015
24.07.2015
27.07.2015
31.08.2015
01.09.2015
01.09.2015
02.09.2015
† Verstorbene
Wir gedenken unserer verstorbenen Kameraden
VzltiR LÖCKER
Johann eh. KdoB 1, Graz
*16.09.1942 †08.07.2015
VzltiR LIPITSCH
Karl
eh. MilKdo St
*27.09.1940 †12.07.2015
WmdRes Dr. TREMMEL Paul
eh. MilKdo ST
*27.07.1940 †12.07.2015
VzltiRFEILER
JohannKKdo FlH Nittner, Thalerhof *15.05.1926†14.07.2015
VzltaD BRANDL
Franz
eh. JaPzB 4, Graz
*02.04.1934 †15.07.2015
VzltiRKASCHITZ Othmar
eh. ÜbwGeschw, Thalerhof *12.11.1939†21.07.2015
OWmdM HARRER
Patrick MSP, Graz
*04.01.1964 †30.07.2015
VzltiRHAUEISEN Roberteh. StbKp/StbB ST, Graz
*25.07.1935†04.08.2015
VzltiR SCHINDLER
Werner FlAB 2, Zeltweg
*07.11.1939 †05.08.2015
VzltiR ZAMBERGER-PIRCHER Markus eh. JaPzB 4, Graz
*23.04.1928 †09.08.2015
VzltiR PACHLER
Karl
eh. LWSR 53
*10.03.1933 †10.08.2015
VzltiRMEIER
Hermann
zul. KasKdo EHJ-Kaserne *06.04.1930†13.08.2015
VzltiRURSCHLER Franz eh. LWStR 54, Leibnitz*26.09.1931†01.09.2015
WmdM GRAUPP
Gerhard Kdo&StbKp/JgBST *12.03.1976†02.09.2015
(soweit an uns bekannt gegeben)
www.uog-st.at
ZWEIGSTELLEN
5
Fehring
Seit dem 26. Oktober 1960 leisteten Grundwehrdiener, Kader- den Grenzübergängen in Bad Radkersburg und Langegg.
soldaten und Zivilbedienstete ihren Beitrag zur Auftragserfül- Der steirische Militärkommandant, Brigadier Heinz Zöllner
lung des Österreichischen Bundesheeres in der Hadik-Kaserne und der Bürgermeister der Stadtgemeinde Fehring, Johann
im oststeirischen Fehring. Mehr als 10.000 Soldatinnen und Winkelmaier, würdigten in ihren Ansprachen die erbrachten
Soldaten wurden in den vergangenen 55 Jahren hier ausgebil- Leistungen. Der besonders ausgeformte „militärische Geist“,
det. In diesen mehr als fünf Jahrzehnten waren Truppen un- geprägt durch die langjährige Dienstleistung in einer Grenzterschiedlicher Waffengattungen in dieser Kaserne stationiert. garnison nahe dem ehemaligen „Eisernen Vorhang“, habe
Von der Aufklärungs-, Versorgungs-, Artillerie-, Infanterie-, die Besonderheit der Soldaten in dieser Kaserne ausgemacht.
Pionier- bis zur Aufklärungsartillerietruppe, jeweils im Orga- Unter den Gästen waren auch viele ranghohe Offiziere und
nisationsrahmen als militärische Kompanien abgebildet, er- langgediente Unteroffiziere der Garnison.
streckte sich der Bogen.
Bürgermeister Winkelmaier sagte
Am 28. August 2015 wurden die bis
in seiner Ansprache: „Mit dem
zu diesem Zeitpunkt in der Hadikheutigen Tag geht nach beinahe 55
Kaserne in Fehring stationierten
Jahren für uns alle die Ära als GarGrundwehrdiener, Kadersoldaten
nisonsstadt Fehring zu Ende. Als
und Zivilbediensteten mit einem
Bürgermeister danke ich Ihnen allen
militärischen Festakt im Beisein
- jedem einzelnen in seiner Funktizahlreicher Ehrengäste verabschieon - für die oftmalige und vorbilddet. Bereits seit 14. August dieses
liche Hilfeleistung und für alles, das
Jahres wird die Hadik-Kaserne vom
Ihr zum gesellschaftlichen Leben in
Bundesministerium für Inneres als
unserer Gemeinde, zur Abwendung
Verteilerzentrum für Asylwerber
von Not und Gefahr bei den zahlverwendet. Das Österreichische
reichen Hilfseinsätzen für unsere
Bundesheer unterstützt mit dieBevölkerung sowie für den Frieden
ser Nutzungsüberlassung auch die
in der Welt bei Euren Auslandseingesamtstaatliche Aufgabe zur Un- Drei Unteroffiziere beim Niederholen der
sätzen in vielen Krisengebieten in
terbringung von Flüchtlingen in Dienstflagge des Bundes
und außerhalb Europas, aber auch
ortsfesten Unterkünften. Rund 150
an den Staatsgrenzen von Österreich
Asylwerber haben hier eine menschenwürdige Bleibe für ei- beigetragen habt.“
nen zeitlich befristeten Aufenthalt gefunden.
Mit 1. September dieses Jahres wurde das UnterkunftsgeUnmittelbar vor dem beginnenden Festakt wurde durch die bäude und das umzäunte Kasernenareal der Hadik-Kaserne,
Medien über das zahlenmäßige Ausmaß der Flüchtlingskata- vorerst auf ein Jahr befristet, dem Bundesministerium für
strophe von Parndorf berichtet. Im stillen Gedenken an die 71 Inneres zur weiteren Nutzung übergeben. Auf die rund 70
Opfer bezeugten die anwesenden Ehrengäste, Soldatinnen und Kadersoldaten und Bediensteten warten neue Aufgaben und
Soldaten, Zivilbediensteten sowie rund 50 bei der Verabschie- Aufträge beim Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 in der
dung als Gäste teilnehmende Asylwerber ihre Anteilnahme.
Garnison Feldbach.
MilKdoST
In diesem überwiegend ländlich strukturierten Umfeld der
Südoststeiermark waren die Soldatinnen
und Soldaten der Garnisonsstadt Fehring
ein integrierter Teil
des öffentlichen und
gesellschaftlichen Lebens. In zahlreichen
Einsätzen der vergangen 55 Jahre leisteten sie einen wertvollen Beitrag für
Schutz und Hilfe der
dort lebenden Bevölkerung. So etwa bei
vielen Hilfs- und Katastropheneinsätzen,
Einsätzen zur Grenzraumüberwachung
der ungarisch-österreichischen Staatsgrenze oder beim
Sicherungseinsatz an
der Staatsgrenze 1991
zum damaligen Jugoslawien, mit je einer
Alarmkompanie an Letzter Ausmarsch der Fehringer Soldaten
www.uog-st.at
3/15
Fotos: Bundesheer/Lang
Bundesheer beendete militärische Nutzung der Hadik-Kaserne
6
AUS DEN ZWEIGSTELLEN
Zeltweg
Bereits zum 2. Mal organisierten das Kasernkommando und
die Einheiten des FlH Hinterstoisser in Zusammenarbeit mit
den wehrpolitisch relevanten Vereinen „Flugsportgruppe Kondor“ und „Freunden der Technik“ ein Familienfest im Bereich
der Militärflugleitung.
Um den Familien der Bediensteten einen Einblick in die Arbeit Ihrer Angehörigen zu ermöglichen, wurden durch die jeweiligen Einheiten Stationen betrieben, die informierten, aber
auch zum Mitmachen anregten. Beim Fußball-Zielschießen,
der Kinderrutsche, beim Bogenschießen oder bei der „Feuerlöschübung“ konnten die Kinder Ihr Geschick beweisen. Nach
diesen „harten“ Prüfungen konnten sich die Kinder über Würstel freuen, und auch für das leibliche Wohl der Großen war
bestens gesorgt. Die Angehörigen konnten sich über die am
FlH betriebenen Flugzeuge und Waffensysteme informieren.
Auch der Infostand über die Lehrlingsausbildung wurde rege
in Anspruch genommen.
Foto: Bundesheer/Primisser
2. Familienfest am Fliegerhorst
Weiters konnten die Gäste einen Flug über das Aichfeld mit
den Flugzeugen der SFG Kondor absolvieren. Die Freude war
den Gästen nach dem Flug anzusehen. Die Ziellandung der
Fallschschirmspringer und eine Verlosung durch die „Freunde
der Technik“ rundeten den gelungenen Tag ab.
Es ist schön zu sehen, dass für die Familien der Bediensteten
solche Tage gemacht werden und wir freuen uns schon auf den
3. Familientag 2016 am FlH Hinterstoisser!
StWm Gerald Primisser
Neuer Kommandant in Zeltweg
des Überwachungsgeschwaders und danach
mit der Führung desselben beauftragt. Darüber hinaus kann Oberst Six auf Einsätze
als Militärpilot im Ausland verweisen, wie
Luftkampftraining in der Schweiz und in
Großbritannien und bringt somit große Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit mit. Oberst Six lebt mit seiner Frau
und seinen drei Kindern in Gaal in der Steiermark.
www.bundesheer.at
Oberst Franz Six wird Kommandant des
Überwachungsgeschwaders und Militärflugzeugführer am Fliegerhorst Hinterstoisser in
Zeltweg.
Der 1962 in Wolfsberg geborene Kärntner
wurde nach Absolvierung der Militärakademie zum Militärpiloten ausgebildet und war
ab 1984 im Überwachungsgeschwader in diversen Kommandantenfunktionen tätig.Bis
2006 war er stellvertretender Kommandant
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AUS DEN ZWEIGSTELLEN
7
Zeltweg
Das Boxenteam der Eurofighter
Die Flightlinecrew bereitet einen Eurofighter vor
Am 18. Juni konnten am Red Bull Ring in Zeltweg wieder die
Formel-1-Boxenteams beobachtet werden. Ohne diese Crews
in ihren feuerfesten Overalls könnte keiner der Rennpiloten
auch nur eine Runde fahren.
Im Südwesten des Rings sind der Tower und die Hangars des
Militärflughafens Hinterstoisser zu erkennen. Auch dort gibt
es ein „Boxenteam“, das es den Eurofighterpiloten ermöglicht
zu fliegen: Die Flightlinecrew, bestehend aus Luftfahrzeugtechnikern der Fliegerwerft 2.
läuft zu seinem Flugzeug. An der Einstiegsleiter wird er schon
von einem Techniker erwartet. Dieser ist beim Einsteigen behilflich.
Gleichzeitig ziehen andere Techniker die ersten Sicherungsbolzen. Das Kabinendach schließt sich, der Pilot macht die
letzten Checks und startet die Triebwerke. Die Flightlinecrew,
bekleidet mit Schallschutzwesten und Schutzhelmen, überwacht den Triebwerksstart. Alles in Ordnung, Daumen hoch!
Nun werden die letzten Sicherungen und die Bremskeile entfernt. Das Flugzeug rollt aus der Box in Richtung Startbahn.
Nach dem Start ist das Flugzeug bald nur noch ein kleiner
Punkt am Himmel. Die Flightlinecrew bereitet sich bereits auf
die Rückkehr des Flugzeuges vor.
Nach dem Flug werden die Sicherungsbolzen wieder gesteckt
und die Flugdaten ausgelesen. Der Abfangjäger wird betankt
und für weitere Flüge vorbereitet. Nach dem letzten Flug des
Tages startet die Flightlinecrew abschließend den Nachflugcheck.
Die Piloten haben den letzten Flug des Tages längst beendet,
wenn die Techniker sich noch immer um die Flugzeuge und
um die Bodenausrüstung kümmern. Denn auch das haben die
Flugtechniker mit den Boxencrews der Formel 1 gemeinsam:
Ihr Arbeitstag beginnt lange vor dem Start und endet erst spät
nach dem „Zieleinlauf“. LRÜ
Lange vor dem Eintreffen der Piloten herrscht in den Flugbetriebsboxen bereits reger Betrieb. Die Luftfahrzeugtechniker
bereiten schon in den frühen Morgenstunden die Abfangjäger
für die geplanten Flüge vor. Die Checks reichen vom richtigen
Reifendruck bis zur Konfiguration für den jeweiligen Flugauftrag.
Dies alles erfolgt nach vorgegebenen Checklisten und unter
exakter Einhaltung der Qualitätsstandards. Jedes Flugzeug
wird außerdem auf den jeweiligen Piloten abgestimmt. Je nach
Auftrag werden die Luftfahrzeuge mit der benötigten Software, Bewaffnung und Betankung bereitgestellt.
Ein Alarmsignal ertönt im Umfeld der Flugbetriebsboxen.
Techniker eilen zum Eurofighter und bereiten den Start vor.
Die Abläufe sind eingeübt, jeder Handgriff sitzt. Der Pilot
Fotos: Bundesheer/Zinner Markus
Die Flightlinecrew: Zuverlässige Partner der Eurofighterpiloten
Besondere Sorgfalt beim Umgang mit scharfer Munition
www.uog-st.at
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8
AUS DEN ZWEIGSTELLEN
St. Michael
Foto: Bundesheer/Harald Minich
Das Bundesheer hat am 11. September seine Lehrlinge aus
dem ganzen Bundesgebiet zu Kultur und Sport eingeladen.
157 Mädchen und Burschen sind dem Ruf in die LandwehrKaserne nach St. Michael gefolgt. Schon am Vortag gab’s eine
Einladung ins Kino und zu einer Ausstellung im nahen Leoben. Tags darauf
trafen sich die Teilnehmer zu einem
Sportparcours mit
interessanten Angeboten zum Ausprobieren. „Es ist
toll, dass wir hier
anderen Lehrlingen
Foto: Bundesheer/Harald Minich
Die Lehrlinge hatten sichtlich viel Spaß beim Sporttag
begegnet sind“, so die allgemeine Stimmung.
Generalleutnant Bernhard Bair drückte den Teilnehmern, den
Organisatoren und dem Heerespersonalamt seinen Dank für
das Gelingen der Veranstaltung aus. „Wir sind stolz auf das,
was unsere Lehrlinge leisten“, so Bair. Der Offizier ehrte die
Sieger im Sommerbiathlon-Wettbewerb.
www.bundesheer.at
Militärpfarre
40-Jahre Soldatenwallfahrt nach Mariazell
Foto: AKS
Über 100 Soldaten und Zivilbedienstete der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten des Militärkommandos Steiermark machten sich zwei Tage
auf den Weg nach Mariazell.
Heuer war es eine Jubiläumswallfahrt, denn bereits
seit 40 Jahren tragen die Soldaten der steirischen
Garnisonen jährlich Ihre Sorgen, Wünsche, Freuden und Ihren Dank zur Magna Marter Austriae.
In Anwesenheit unseres Militärkommandanten,
Brigadier Mag. Heinz Zöllner, der es sich auch
heuer nicht nehmen ließ mit seinen Soldaten mitzumarschieren, zelebrierte unser Herr Militärpfarrer,
Mag. Sascha Kaspar, am Gnadenaltar die Pilgermesse.
Vzlt Thomas Astecker, Präsident AKS Steiermark
Patroziniumsfest
Militärbischof Dr. Werner Freistetter feierte am 10. Juli den
155. Todestag des Seligen Engelbert Kolland – Patron der Soldatenkirche Belgierkaserne Graz – einen großen Festgottesdienst und besuchte das Streitkräfteführungskommando.
Es war der erste offizielle Besuch des neuen Militärbischofs
für Österreich in der Belgierkaserne. Nach dem militärischen
Empfang durch Generalleutnant Mag. Franz Reißner, Kommandant der Streitkräfte, feierte Dr. Werner Freistetter einen
feierlichen Gottesdienst am großen Paradeplatz der Belgierkaserne. Dabei weihte er die Glocke der Soldatenkirche, deren
neues elektronisches Schlagwerk durch freigebige Spender
finanziert wurde. Besonders zahlreich waren, neben den Bediensteten aus der Belgierkaserne, Soldaten des Versorgungsregiments 1 aus der Hackherkaserne und auch viele zivile
Personen der Einladung zu dieser Feier gefolgt. Auch mehrere
Fahnenabordnungen des Kameradschaftsbundes konnten begrüßt werden.
Insgesamt nahmen weit über 200 Personen teil und freuten
sich über die herzlichen und persönlichen Worte des neuen
Militärbischofs.
Den Gottesdienst umrahmten musikalisch der Konzert-Orga3/15
nist Mag. Klaus Eder und die Militärmusik Burgenland, die
auch danach ein Platzkonzert zum Besten gaben. Auf für das
leibliche Wohl aller Teilnehmer wurde gesorgt. Die katholische Militärseelsorge organisierte eine üppige Agape. Im
Anschluss an die Feierlichkeiten wurde beim Gedächnis-Hain
in der Belgierkaserne, im Gedenken an die Opfer des 2. Weltkriegs, eine kurze Andacht gehalten. Johann F. Herrmann
www.uog-st.at
Foto: Bundesheer/Vzlt Otto Neuhold
Foto: Bundesheer/Wolfgang Grebien
Bundesheer macht seine Lehrlinge fit
AUS DEN ZWEIGSTELLEN
9
Straß
Foto: Ladinig Christian
Karriere-Ziel: Unteroffizier beim Jägerbataillon 17
So sehen die künftigen Unteroffiziere des Jägerbataillons 17 aus
Beim Jägerbataillon 17 in der Straßer Erzherzog-Johann-Kaserne wurden im August junge Unteroffiziersanwärter des Bataillons auf ihren nächsten Ausbildungsabschnitt vorbereitet.
Sieben Zugsführer, eine Soldatin und sechs Soldaten wurden
durch erfahrene Unteroffiziere der 1. Jägerkompanie und der
Stabskompanie trainiert.
Ziel der bataillonsinternen Ausbildung: Die Soldaten auf die
fordernde Aufnahmeprüfung des bevorstehenden Unteroffizierskurses bestmöglich vorzubereiten.
Um als „Herz, Hand und Seele“ der österreichischen Streitkräfte bezeichnet zu werden, müssen die angehenden Unteroffiziere viele Herausforderungen und Anstrengungen bewältigen. Die erforderlichen Kenntnisse und Anforderungen an
einen Unteroffizier sind äußerst vielseitig.
Ob als Sicherheitsgehilfe oder Anführer im Gefecht - Flexibilität, Leistungsbereitschaft und Führungsfähigkeit im körperlichen und mentalen Bereich zeichnen den jungen Unteroffiziersanwärter aus. Weiters ist das Beherrschen und Anwenden
der verschiedenen Vorschriften unabdingbar. Sie sind wichtig für den korrekten und sicheren Umgang bei Ausbildung,
Übung und Einsatz.
„Mich der Herausforderung als Kommandant einer Jägergruppe zu stellen sehe ich schon gespannt entgegen. Die
praktischen Tätigkeiten stehen für mich im Vordergrund und
sind aus meiner Sicht das Schwergewicht in der Ausbildung“,
so Zugsführer Marcel Gether, nach dem PanzerabwehrrohrScharfschießen auf dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe,
über sein Ziel Unteroffizier zu werden. JgB17
Feldbach
Bei herrlichem Sommerwetter feierten die Soldaten des Feldbacher Aufklärungs- und Artilleriebataillons 7 am 2. Juli in der
Von-der-Groeben-Kaserne ihren Traditionsgedenktag. Bataillonskommandant Oberstleutnant Franz Kraßnitzer konnte anlässlich des Gedenkens an die Schlacht von Königgrätz zahlreiche Fest- und Ehrengäste aus Wirtschaft, Politik und Militär
in Feldbach begrüßen.
Musikalisch wurde der Traditionstag von der Artillerie-Traditionskapelle “Von-der-Groeben“ unter der Leitung von Stabführer Vizeleutnant i.R. Julius Weller umrahmt.
Der alljährlich stattfindende Traditionstag ist eine Hommage
an Hauptmann August von der Groeben, den Namensgeber
der Feldbacher Kaserne. August von der Groeben hatte in der
Schlacht bei Königgrätz anno 1866 gegen die übermächtigen
Preußen in einer ausweglosen Situation ein risikoreiches Manöver befohlen, wodurch ein Rückzug der österreichischen
Armee ermöglicht wurde. Der Hauptmann und die meisten
Angehörigen seiner Batterie verloren dabei ihr Leben.
Brigadier Jürgen Wörgötter, der Kommandant der 7. Jägerbrigade, sagte in seiner Rede „seinen Feldbacher und Fehringer Soldaten“ die volle Unterstützung zu und betonte, dass
die Garnison Feldbach ungeachtet der Kasernenschließung in
Fehring als Zukunftsstandort höchste Priorität innehabe.
Anschließend würdigte Wörgötter die Leistungen der Soldaten
der ABC-Aufklärungsgruppe von Stabswachtmeister Carlo Holzer. Diese Soldaten trainierten am tschechischen Militärübungs-
Foto: Kickenweiz Christian
Traditionstag des AAB7
Stabswachtmeister Carlo Holzer und seine
ABC-Abwehr-Soldaten wurden ausgezeichnet
platz in Vyskov unter möglichst einsatznahen Bedingungen mit
realen Kampfstoffen wie Sarin, VX und S-Lost. Feldbachs Bürgermeister Josef Ober unterstrich in seiner Ansprache die gute
Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und den Soldaten. Er
betonte, wie sehr ihm der Garnisonsort Feldbach am Herzen liege. Er hoffe, dass die geplanten Umbaumaßnahmen möglichst
rasch umgesetzt werden und neue Arbeitsplätze und Unterkünfte entstehen. Für die Zukunft sprach der Bürgermeister der Kaserne Feldbach sowohl politisch als auch persönlich seine volle
Unterstützung zu. 7.JgBrig
www.uog-st.at
3/15
10
PERSÖNLICH
Wir Unteroffiziere trauen uns
A
auf freiwilliger Basis dazu bereit erklärt,
unserem Tag unentgeltlich beizuwohnen,
was dann durch die Einladung zu einer
bereits im Vorfeld geplanten und gesicherten Verpflegseinnahme von uns honoriert
wurde. Durch die ausgezeichnete Koordination und Planung des Bundesheeres
ist es uns gelungen am Vortag, knapp vor
Mitternacht, den für uns wichtigen geistlichen Vertreter, MilOKur MMag. Stefan
Fotos: Daniel Nagler Photography
m 1. August konnten wir nach
reiflicher Überlegung den Schritt
in eine geistlich und gesetzlich abgesicherte gemeinsame Zukunft gehen.
Allen Umfeldbedingungen zum Trotz
haben wir uns dazu entschlossen, unserem Ehrentag einen militärischen
Charakter zu verleihen. Daher haben wir
unsere Dienststellen eingeladen daran
teilzunehmen, was durch Abordnungen
unserer Arbeitskollegen auch entsprechend gewürdigt wurde. Nach intensivem
Karten- und Geländestudium ist es neben
der Familie auch den militärisch angereisten Teilnehmern gelungen sich in der
Weststeiermark bei Salla (im Schnittpunkt
unserer beiden Dienststellen 2.Bt/FlAB2
und 2.Kp/MilStrf&MP) einzufinden und
bei intensiver UV-Belastung mit uns den
Nachmittag zu genießen. Wegen der angespannten budgetären Situation unseres
Ministeriums haben sich alle Beteiligten
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Gugerel (Militärpfarrer der HUAk), direkt
aus dem Einsatzraum UNIFIL (Libanon)
einfliegen zu lassen, um die kirchliche
Trauung am späten Nachmittag durchzuführen. Die zivile Zeremonie auf der Wiedner Alm hat bereits am frühen Nachmittag einige Sonnenanbeter begeistert und
somit auch zu einigen Verzögerungen bei
der Anfahrt zur Kirche geführt. Um ein
weiteres Auftreten von Feindkräften zu
verhindern, haben sich die Abordnungen
von Vereinen (Rettung, Feuerwehr) und
Militär in Uniform versammelt und dann
unter dem Kommando von Hptm Markus
Pernitsch (2.Kp/MilStrf&MP), für den
Auszug nach der kirchlichen Zeremonie
in Spalier aufgestellt.
Wir, StWm Günther Uran und StWm
Eva Uran (geb. Rieger), bedanken uns
hiermit bei allen Beteiligten für die Teilnahme an unserem perfekt gelungenen
Tag. Des Weiteren dürfen wir uns auch
bei der UOG Steiermark bedanken, diese
Dankesworte an unsere Kameraden in der
UOG-Zeitschrift zu veröffentlichen und
die immer wieder gelungene Zeitschrift
trotz der gestiegenen Portokosten an
zwei Unteroffiziere im gleichen Haushalt
zuzustellen.
StWm URAN (beide)
PERSÖNLICH
11
Ältester Vizeleutnant feiert den
100. Geburtstag!
D
Foto: Bundesheer /Kahr
er älteste steirische Unteroffizier
und vermutlich Österreichs, Vizeleutnant in Ruhe Valentin Siegl, beging
am 28. August 2015 im Kreise seiner
Familie seinen hundertsten Geburtstag.
Eine Abordnung von pensionierten und
aktiven Angehörigen des Jägerbataillons
17 und Kameraden der Unteroffiziersgesellschaft Steiermark stattete dem
rüstigen Jubilar in Mureck einen Besuch
ab und beglückwünschten zum hohen
Geburtstag.
Der älteste Angehörige der Strasser
Jäger freute sich über den Besuch und
die Glückwünsche und erzählte das ein
oder andere Erlebnis vom Militär anno
dazumal.
Auszeichnung von höchster Stelle
A
Foto: ÖRK / Holly Thomas Kellner
m 24. Juni baten Bundespräsident
Heinz Fischer und Rotkreuz-Vizepräsident Peter Ambrozy in die Wiener
Hofburg, um junge Blutspender aus
ganz Österreich auszuzeichnen, unter ihnen auch Oberstabswachtmeister Bernd
Kiefer vom Militärkommando Steiermark. 19 Dienstjahre hat Kiefer bereits
als Sanitätsunteroffizier, diplomierter
Gesundheits- und Krankenpfleger sowie
Notfallsanitäter beim Bundesheer absolviert. Seit 20 Jahren ist er auch privat und ehrenamtlich als Einsatzfahrer,
Notfallsanitäter sowie Lehrbeauftragter
für Erste-Hilfe-Kurse beim Roten Kreuz
tätig. Als Kommandant der Freiwillen
Feuerwehr Frauental bei Deutschlandsberg zeigt er zusätzlich sein soziales Engagement für unsere Gesellschaft.
ÖBH (Facebook)
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12
PANORAMA
vom ersten Augenblick in
Fladnitz herzlich willkommen. Die Gemeinde, unter
Bürgermeister Peter Raith,
bewirtete vor der Feierlichkeit alle Angehörigen des
Bundesheeres und das gesamte Organisationspersonal mit Jause und Getränken
zur leiblichen Stärkung. Die
Parkwiese im Ortszentrum
als ausgewählter Festplatz
und der ganze Ort erstrahlten im Blumen- und FahSoldaten der ABC-Abwehrkompanie beim Einmarsch nenschmuck.
Die Gemeinde feiert heuer
220 Soldatinnen und Soldaten vom mit zahlreichen Aktivitäten das Jubiläum
Versorgungsregiment 1 aus Gratkorn, „775 Jahre Fladnitz an der Teichalm“.
von der ABC-Abwehrkompanie und Bürgermeister Raith sagte in seiner Bevom Militärkommando Steiermark aus grüßungsansprache zu den Soldaten, anGraz wurden am 30. Juli in Fladnitz an getretenen Abordnungen vom Kameradder Teichalm angelobt. Die Rekruten schaftsbund, Feuerwehr, Bergrettung und
sind im Juni und Juli zur Ableistung den mehr als 800 Gästen: „Seit 775 Jahihres Grundwehrdienstes eingerückt. ren gibt es den Ort Fladnitz an der TeichUnter ihnen sind 70 Sportler, die ihren alm. Nach allen verfügbaren AufzeichMilitärdienst in den Heeresleistungs- nungen unserer langjährigen Chronik ist
sportzentren des Bundesheeres absol- das die erste Angelobung von Soldaten
vieren, wo sie optimale Trainingsbe- des Bundesheeres. Darüber freuen wir
uns alle ganz außerordentlich. Wir sind
dingungen vorfinden.
Die Soldaten sowie deren Familien- stolz auf Euch, dass ihr Euer Treuegelöbangehörige und Freunde fühlten sich nis auf die Republik Österreich in unserer
schönen, steirischen Almenlandgemeinde ablegen werdet.“
Der stellvertretende steirische Militärkommandant, Oberst Ernst Trinkl,
sprach zu den im Mittelpunkt der Feier
stehenden Rekruten: „Sie haben sich
entschlossen, den Wehrdienst beim
Bundesheer als Ihre staatsbürgerliche
Pflicht abzuleisten, wofür ich Ihnen
danken will. Sie werden in unterschiedlichen Funktionen ausgebildet, einige
unter Ihnen können als Spitzensportler
optimale Trainingsbedingungen nützen. In manchen Aufgabenbereichen
übernehmen Sie eine erhebliche Verantwortung, die teilweise höher ist,
als Sie Ihnen ihre zivile Arbeitswelt
bisher zumutete. Interpretieren Sie die
herausfordernden Aufgaben als Chance, mitzugestalten und sich zu bewähren. Sie leisten damit einen wertvollen
Dienst an der Gemeinschaft.“
Die Militärmusik Burgenland, unter
der Leitung von Militärkapellmeister
Oberst Hans Mirtl, umrahmte den Festakt musikalisch. Zu Ehren der Soldaten
und als musikalischer Dank an alle Beteiligten, Gäste und Zuseher wurde der
Große Österreichische Zapfenstreich
bei Fackelbeleuchtung intoniert.
MilKdoST
Letzter Zapfenstreich
Für die mehr als 2.000 Bewohner und
Gäste vom Luftkurort Sankt Radegund
bei Graz, am Fuße des Schöckls, war
eine Angelobungsfeier des Österreichischen Bundesheeres am 28. August
ein ganz besonderes Ereignis.
Im Beisein von Verteidigungsminister
Gerald Klug und zahlreichen Ehrengästen sowie hunderten angereisten
Angehörigen und Freunden der Rekruten, leisteten 128 Soldaten des Fliegerabwehrbataillons 2 aus den Garnisonen Zeltweg und Aigen im Ennstal
ihr Treuegelöbnis. Der
einladenden Gemeinde
St. Radegund war es ein
besonders wichtiges Anliegen sich den Soldaten,
samt deren Angehörigen
sowie allen anwesenden
Gästen, von der besten
Seite zu präsentieren.
Eine
wunderschöne
Naturarena, bei ange- Die Rekruten sprechen ihr Treuegelöbnis
nehmen
spätsommerlichen Temperaturen, erlaubte eine stim- 2. Landtagspräsidentin der Steiermark,
mungsvolle abendliche als politisch höchstanwesende RepräFeierstunde.
sentantin des Landes, das Gelöbnis
Die lautstarke Ausspra- entgegen.
che der Gelöbnisformel Zu Ehren der angelobten Rekruten und
beeindruckte die Eh- als musikalisches Geschenk an alle
rengäste und Zuseher. angereisten Angehörigen und Freunde
Mit lang anhaltendem der Rekruten sowie der Ehrengäste,
Applaus und Beifalls- Bewohner und Kurgäste vom Luftkurzurufen dankten sie ort Sankt Radegund spielte die Militärden Soldaten für ihre musik Steiermark letztmalig in ihrer
Bereitschaft „…der Re- derzeitigen Besetzung den „Großen
publik Österreich und Österreichischen Zapfenstreich“. Von
dem österreichischen allen Zuhörern wurden die MilitärmuVolke zu dienen!“ Für siker nach Verklingen der letzten AkDie Militärmusik Steiermark verabschiedet sich
das Land Steiermark korde mit lang anhaltendem Applaus
mit dem „Großen Österreichischen Zapfenstreich“
nahm Manuela Khom, bedankt.
MilKdo ST
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Foto: Bundesheer/Lang
Foto: Bundesheer/Grebien
Feierliche Angelobung im steirischen Almenland
HILFE LEISTUNG
13
Ein Auftrag für Spezialisten
Hubschrauberstaffel Aigen unterstützt bei Erneuerung der Netzfunkstelle Koppenkarstein
lände erfordern den Einsatz ob ein Anflug überhaupt möglich ist.
alpin qualifizierter Fachar- Mit mehr als 5.000 Flugstunden ist Vibeiter. Deshalb wurden mit zeleutnant Michael Waclena aus Weng
den Montagearbeiten zwei im Gesäuse einer der erfahrensten Pizivile Unternehmen beauf- loten von der Mehrzweckhubschraubertragt. Der Transport von staffel Aigen im Ennstal. Seit Baubeginn
Arbeitern, beteiligten Sol- flog eine Woche lang, täglich mehrmals,
daten und benötigtem Mate- diese hochalpine Baustelle an. Über die
rial wurde durch die Mehr- Herausforderung dieser Flugaufträge
zweckhubschrauberstaffel sagt der routinierte Pilot: „Trotz meiner
Aigen im Ennstal durchge- langjährigen Flugerfahrung ist kein einführt. Mit Anfang Juli star- ziger dieser Flüge ein Routineauftrag.
tete täglich ein Bundesheer- Nur eine detaillierte Flugvorbereitung
Hubschrauber
„Alouette und das Zusammenwirken des gesamten
III“ auf dem Militärflugplatz Teams machen solche Einsätze bewälin Aigen im Ennstal zum tigbar. Jeder Anflug ist in seiner DurchUnterstützungseinsatz. Der führung einzigartig“.
Transport von Personen und Die neue Stromleitung gewährleistet
Material erfolgte entwe- nach Fertigstellung eine autarke, perder im Hubschrauber oder manente Stromversorgung dieser Netzan der Winde. Benötigtes funkstelle auf dem Koppenkarstein. Die
Baumaterial wurde ebenso Bauzeit war vorerst auf mindestens eials Außenlast transportiert, nen Monat geplant, der Baufortschritt ist
je nach Erfordernis auf der jedoch in einer Höhe von beinahe 3.000
Baustelle vor Ort.
Meter sehr witterungsabhängig. Ohne
Fliegen im Hochgebirge ist den Einsatz der hochgebirgstauglichen
wegen unterschiedlichster Bundesheer-Hubschrauber
„Alouette
Witterungsphänomene
- III“ wäre die Abwicklung des geplanten
Vizeleutnant Michael Waclena fliegt mit großem
wie Thermik, Höhenwinde, Bauvorhabens nicht möglich.
Respekt jeden einzelnen Flugauftrag in dieser Höhe
MilKdoST
Luftverwirbelungen, rasch
eit 1970 betreibt das Österreichische veränderte SichtverBundesheer am Koppenkarstein auf hältnisse etc. - imeiner Höhe von 2.836 Meter, im Gebiet mer eine Besonderdes Dachsteins eine von vier ortsfesten heit und erfordert
Netzfunkstellen. Diese sind für die si- daher viel fliegechere Abwicklung des militärischen rische
Erfahrung.
Flugverkehrs durch ein eigenes militä- Auf der Baustelle
risches Flugfunknetz erforderlich. Der am Koppenkarstein
militärische Flugfunk dient zur Sicher- kam erschwerend
stellung des Sprach-Informationsaus- hinzu, dass Leitausches für alle Aufgaben im Rahmen tungsbauten
von
der militärischen Flugsicherung sowie Materialseilbahnen
der Luftraumüberwachung. Das Sys- sowie nur in sehr
tem ist auch für Katastropheneinsätze geringer
Anzahl
wichtig - wie etwa Löscheinsätze durch verfügbare LandeBundesheer-Hubschraubern - und daher plätze und rasch
auch eine Investition für die Sicherheit wechselnde Witteder österreichischen Bevölkerung.
rungsverhältnisse
Die Netzfunkstelle Koppenkarstein durch Nebel und
stellt die funkmäßige Einbindung der dichte Wolken, die
Bundesländer Steiermark, Oberösterrei- uneingeschränkte
ch und Salzburg im militärischen Flug- Flugdurchführung
funknetz sicher. 1996 wurde eine Photo- beeinträchtigten.
voltaikanlage errichtet. Derzeit wird an Ein permanent auf
einer Stromleitung für die Anbindung der Baustelle bean die ortsfeste Energieversorgung ge- findlicher Flugretter
arbeitet. Diese ist erforderlich, weil die informierte den Pileistungsstarken Funkgeräte der Station loten laufend über
mehr Strom benötigen als die solarge- die aktuelle Wetterspeiste Photovoltaikanlage produzieren situation. Das ist für
kann.
den Piloten die Basis Nur die Alouette III bewältigt in dieser Höhenlage
Die Arbeiten im hochalpinen Steilge- seiner Beurteilung, die erforderlichen Lufttransporte
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Fotos: Bundesheer/Lang Harald
S
14
SPORT
Premiere
A
fehlen und so unterstützte im VIPBereich StWm Apollonia Fischer die
Teilnehmer mit Getränken und köstlich
belegten Kornspitzen. Als Platzsprecher
„werkte“ OStWm Jörg Fink in gewohnt
perfekter Manier.
Nach den Vorrundenspielen und Kreuzspielen kam es dann zum spannenden
Finale, bei dem sich die ABC-Abwehrkompanie Graz und eine Mannschaft
aus Straß gegenüberstanden. Letztlich
setzte sich die ABCAbwKp/StbB5 aus
Graz durch und wurde zum verdienten
neuen/ersten „UOG ST-Meister im
Beachvolleyball 2015“ gekürt.
Nach der anschließenden Siegerehrung
und dem gemeinsamen Essen im Badrestaurant klang die Veranstaltung im gemütlichen Beisammensein aus.
Nächstes Jahr wird es dieses Turnier sicher wieder geben und die UOG ST und
der Veranstalter würden sich freuen, so
viele wie möglich bei dieser tollen Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Vzlt Bernhard Kickmeier
Gewinner: v.l. Krokos, Garbus u. Ernst
Gepritscht und gebaggert
Fotos: Reinhard Fürntrat
m 8. Juli fand im Feldbacher Freizeitzentrum erstmalig ein Beachvolleyballturnier der UOG Steiermark
statt. Bei schwül-heißem Wetter reisten
34 Teilnehmer aus der ganzen Steiermark an. Gespielt wurde mit drei Spielern pro Mannschaft.
Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden UOG-Präsidenten, Vzlt Andreas Matausch, und dem Veranstalter
und Turnierleiter, Vzlt Bernhard Kickmeier, wurde es ernst. Aufgrund der
hohen Teilnehmerzahl wurde in zwei
5er-Gruppen gespielt, jeder gegen jeden
auf einen Satz. Nach der Auslosung der
Gruppen war es endlich soweit und die
Spiele konnten beginnen. Für jeden Teilnehmer gab es ein eigens entworfenes
Turnier-Beachvolleyballshirt.
Bei heißen 40 Grad am Beachcourt und
cooler Beachmusik wurde den Spielern
eingeheizt. Es wurde gebaggert und gepritscht und jedes Spiel war spannend
bis zum Schluss.
Natürlich durfte die Verpflegung nicht
UO und Landtagsabgeordneter im
„Spagat“: OStv Herbert Kober
Trendsport Beachvolleyball in Feldbach
Kenntnis und Handhabung
ie Rettungsschwimmausbildung des
MilKdo ST, die jedes Jahr Anfang
Juli stattfindet, war heuer sehr gut besucht. So konnten von ursprünglich 21 gemeldeten Teilnehmern 19 als „Rettungsschwimmer“ - darunter eine Frau - ihre
Zeugnisse und Abzeichen von Vzlt Franz
Perwein, MilKdo ST im Gleisdorfer-Bad
in Empfang nehmen. Die Ausbildung
ist neben dem ÖSTA (Österreichisches
Sport- und Turnabzeichen) für die Ernennung zum BH-Sportausbilder-Lehrwart
notwendig. Die Ausbildung wurde in
bewährter Weise von Vzlt Franz Sobe geleitet. Sein Team vervollständigten OStv
Thomas Kozar, OWm Erich Almer und
OStWm Bernd Kiefer. Die Einstiegsüberprüfung – 300 m Brustschwimmen unter
8:00 min – verlangte den Teilnehmern
bereits einiges ab. In der ersten Wochenhälfte wurde verstärkt auf die Verbesserung des Eigenkönnens und in der zweiten Wochenhälfte auf die Vermittlung der
3/15
Inhalte der Rettungsschwimmausbildung
wert gelegt. Das Curriculum dieser Ausbildung gibt die Stundenanzahl genau
vor. So wurde unter anderem auf die Bewusstseinsbildung über die Gefahren im
Wasser, die Selbstgefährdung bei einer
„Rettung“, die Kenntnis und Handhabung der Rettungsgeräte wie Wurfball
und Luftmatratze, sowie auf die ErsteHilfe wertgelegt. Diese konnte durch den
SanUO des MilKdo ST, OStWm Bernd
Kiefer eindrucksvoll bei einem Teilnehmer in der Praxis demonstriert werden,
nachdem dieser seine Schulter im Wasser beim Kraulen ausrenkte und OStWm
Bernd Kiefer ihm diese kurzerhand im
Wasser wieder einrenkte – „Erste Hilfe“
eben. Der Kurs ging ohne weitere Zwischenfälle bei sehr heißen Temperaturen
zu Ende.
Vzlt Franz Perwein
Foto: Bundesheer
D
www.uog-st.at
SPORT
15
So sehen Sieger aus ...
S
piel, Satz und Sieg hieß es wieder
bei den diesjährigen UOG-Tennismeisterschaften im Einzel, welche am
16. September in Zeltweg durchgeführt
wurden. Organisator und Bewerbsleiter,
Vzlt Manfred Gelter, konnte sich dabei
über einen neuen Teilnehmerrekord von
29 Spielern freuen. Gespielt wurde, bei
wechselnden Wetterbedingungen – erst
wolkig und etwas düster, dann sonnig
und warm und schließlich sehr windig, in vier Altersgruppen: Allgemeine
Klasse, Seniorenklasse +45, Seniorenklasse +55/60 und Seniorenklasse 70+.
Zusätzlich wurde in der Seniorenklasse
+45 aufgrund der hohen Teilnehmerzahl von 14 Spielern mit den Verlieren
der Erstrundenspielen noch ein eigener
B-Bewerb ausgespielt. Die Spiele fanden
an zwei Standorten statt. Während unter
den Argusaugen des Bewerbsleiters, unterstützt von OStWm Walter Hödl, die
Altersgruppen AK, SK +55/60 und SK
+70 die Spiele am Standort des HTC-
Zeltweg stattfanden, matchte sich die SK
+45 inkl. dem B-Bewerb, unter der Aufsicht von Vzlt Josef Grasser, auf den nur
wenige hundert Meter entfernten Plätzen
des ATUS-Zeltweg. Die Plätze wurden
dankenswerter Weise von der Gemeinde
Zeltweg zur Verfügung gestellt. Für das
leibliche Wohl war auch gesorgt. Es gab
an beiden Standorten bestens betreute
Kantinen und ein gut gewürztes Gulasch,
dass für die Finalspiele am Nachmittag,
die notwendige Kraft gab.
Kurz nach 16 Uhr standen schließlich
alle Sieger der jeweiligen Klassen fest,
wobei an diesem Tag mit Sicherheit
jeder Teilnehmer angesichts der guten
Stimmung, Versorgung und Organisation ein Gewinner war. Wir freuen uns
somit schon auf das Turnier im nächsten
Jahr, das voraussichtlich am 14. September 2016 stattfinden wird.
OStWm Reinhard Fürntrat
Endergebnis
Bewerb
Allgemeine Klasse
Senioren +45
B-Bewerb +45
Foto: Primisser/Fürntrat
Senioren +55/60
Senioren +70
www.uog-st.at
Platz
1.
2.
3.
1.
2.
3.
1.
2.
3.
1.
2.
3.
1.
2.
3.
Spieler
Jochen Hudernigg
Harald Rieger
Erwin Rohr
Bernd Meßner
Günter Pachler
Josef Schwaiger
Bernd Skaza
Richard Canek
Reinhold Pichler
Manfred Gelter
Josef Martinecz
Walter Taferner
Kurt Ursej
Werner Hammer
Herbert Berktold
3/15
SPORT
16
Im Dienste der Nachwuchsarbeit
E
und verwöhnte die Jus ist erfreulich, dass sich
gend. So gab es zwiHeeresangehörige aus
schendurch auch ein
St. Stefan ob Stainz in ihrer
zünftiges Zeltlager mit
Freizeit der Öffentlichkeit
dazugehörigem Lagerzur Verfügung stellen. Sei
feuer, wo auch VzBgm
dies in der KommunalpoGernot Wagner (zu
litik, wo OStWm Gernot
„Übungszwecken als
Wagner,
MilitärPolizeiUnteroffizier des ÖsKompanie als Vizebürgerterr.
Bundesheeres“)
meister und FOInsp Wolfpersönlich im Zelt
gang Wölkart, SKFüKdo
als Gemeinderat tätig sind. hinten v.l.n.r.: Wolfgang Wölkart (mit Kind), Bgm. Stephan Oswald und nächtigte und allesamt
auf die Getränke einlud.
Wolfgang Wölkart ist Nach- VzBgm. Gernot Wagner
Schön war es auch, dass
wuchstrainer der Jüngsten
beim SV Union Raiba St. Stefan, Ten- eine Turnierwertung voranging, konnte sich Edith Krasser als Gitarristin für den
nistrainer und Manager der Tennisin- St. Stefans Bgm Stephan Oswald zu- stimmungsvollen Zeltabend zur Verfütensivtage 2015. Ihm und seiner Gattin sammen mit VzBgm OStWm Gernot gung stellte.
Conny & Team ist es zu verdanken, dass Wagner den Verantwortlichen rund um Bei der Siegerehrung erhielten die junexakt 30 Mädchen und Buben die Tenni- Gemeinderat Wolfgang Wölkart großen gen „Tenniscracks“ nicht nur zahlreiche
sintensivtage 2015 mit Sport, Kamerad- Dank für diese überaus gelungene Ver- Warenpreise und eine Medaille, sondern
von Bgm Stephan Oswald auch ein „Eis
schaft und dazugehörigem Lagerleben anstaltung aussprechen.
in drei Tagen der vergangenen Woche Viel Lob gab es auch für die perfekte nach Wahl“ gespendet. Einstimmige
auf den Tennisplätzen des TC St. Stefan Gestaltung dieser Tage und den kulina- Meinung aller Teilnehmer: „Wir freuen
und rundherum erleben durften.
rischen Genuss – Sportstüberl-Chefin uns bereits auf die Tennisintensivtage im
Am Abschlusstag, dem natürlich auch Herta Freidl opferte sich vollends auf Jahr 2016“! Vzlt iR Alois Rumpf
Z
um bereits 8. Mal war der HTC Zeltweg Veranstalter der
österreichischen Heeresmeisterschaften im Tennis. 76
Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet spielten in 15
Bewerben um die Titel.
Dank der Zurverfügungstellung der Plätze der Nachbarvereine ATUS Zeltweg und TC Mondi konnte das Turnier in nur
Österreichische Unteroffiziersgesellschaft
1. ÖUOG-Tennismeisterschaften
im Einzel und Doppel
WIR Unteroffiziere - Herz, Hand und Seele der Armee
30.09.2015 in Feldbach
Im Einzel:
Ergebnisse
A-Bewerb:
1. Vzlt GRAF Werner
2. OWmdM HACKL Günter
3. OStWm SZEBERENYI Herwig,
und Vzlt PUTZ Ferdinand
B-Bewerb:
1. Vzlt KOLLERITSCH Otto
2. Vzlt TRINK Manfred
3. Vzlt FUCHS Josef
4. Wm RUCK
Doppel:
1. Vzlt GRAF Werner / OWm HACKL Günter
..........................................
..........................................
2. Vzlt
KOLLERITSCH Otto / OStWm
SZEBERENYI H.
Der Wettkampfleiter:
Für das Schiedsgericht:
3. Vzlt
MAITZ
Albert / Vzlt ZEHENTHOFER
Peter und
(MATAUSCH,
Vzlt)
(KOLLERITSCH ,Vzlt)
Vzlt TRINK Manfred / Vzlt MAYRHOFER Alfred
wenigen Tagen absolviert werden. Ein
großer Dank gilt den
Sponsoren für die
Unterstützung
und
dem Team rund um
Turnierleiter Herbert
Berktold für die reibungslose Organisation und Durchführung
der Veranstaltung.
Weitere Sieger:
Auch sportlich waHerren Senioren +35: Walter Schaffer (HTC
ren die Spieler des
Zeltweg, STTV); Herren Senioren +45:
Willibald Kienegger (BTV); Herren Senioren
HTC Zeltweg top.
+55: Walter Bruckner (STV); Herren Senioren
Im Herren Single A
+60: Josef Wobak (KTV); Herren Senioren
Bewerb setzte sich
+70: Gerald Holzer (KTV); Herren Doppel +45:
in einem spannenden
Heinz Winkler / Walter Bruckner (STV); Herren
Kampf der KraubaDoppel +60: Gerald Holzer / Josef Wobak
ther Peter Nagov(KTV); Damen B: Jasmine Schatz (STTV);
Herren B: Wolfgang Gratzer (KTV); Herren
nak, der gerade den
B+45: Harald Skorianz (KTV); Herren B +60:
Grundwehrdienst am
Gottfried Eder (KTV)
FlH Interstoisser leistet, gegen Thomas
Hausberger (HTC) mit 6:1 6:3 durch. Dritter wurden Jochen
Hudernigg (HTC). Auch den Titel im Herren Doppel A Bewerb konnte sich Rekrut Nagovnak mit seinem Partner Walter
Schaffer (HTC) sichern.
Sensationell war mit 18 Nennungen die Beteiligung der Damen. Im Damen A Bewerb siegte die erst 14jährige Hannah
Mosbacher (NÖTV) vor Nadine Gruner (NÖTV) und der für
den HTC Zeltweg spielenden Anja Mayer.
Den Damen Doppel Titel sicherten sich das Team Aumann
Maria/Schatz Jasmine (TC Sport Aktiv Judenburg).
Ein besonderer Dank gilt allen Pokalspendern, die eine würdevolle Siegerehrung durch die Turnierleiter Herbert Berktold,
Werner Hammer und Rupert Gappmaier ermöglichten.
HTC Zeltweg
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Foto: HTC Zeltweg
Ein großartiges Turnier beim HTC Zeltweg
SPORT
17
D
ie Heeresmeisterschaft im Mannschaftsfünfkampf fand unter Federführung des MilKdo NÖ vom 27. – 30.
Juli in Wr. Neustadt statt. Elf Mannschaften aus sechs Bundesländern (mit
Ausnahme von Tirol, Vorarlberg und
Burgenland) rekrutierten sich mit Masse
aus den Ergebnissen der vorgestaffelten
Bereichsmeisterschaften.
Das MilKdo ST war mit zwei Mannschaften vertreten. Der Mannschaftsfünfkampf ist ein Teambewerb, abgeleitet vom klassischen Einzelfünfkampf
und soll den Teamgeist fördern. Die
Wettkämpfer werden erst mit meinen
200m-Lauf belastet und schießen dann
mit dem Sturmgewehr 77 innerhalb
von drei Minuten zehn Schuss auf 200
m Entfernung. Danach gilt es 50 Meter
Freistil zu schwimmen, ein Viertel der
Hindernisbahn (5 Hindernisse) zu überwinden und vier Handgranaten ins Ziel
zu werfen. Es folgt der Handgranaten-
Weitwurf und
zum
Abschluss – in
der Gundersen-Methode
– ein 4.000mLauf (je Wettkämpfer 1.000
m).
Die
Mannschaft 2 des MilKdo ST mit Obstlt Michael Fedl (SKFüKdo), OWm Dieter
Macher (ÜbwGschw), OWm Christopher Jantschgi (FlWft2) und Kpl Bernhard Leber (JgB17) bestätigte das in ihnen gesetzte Vertrauen. Nach dem ersten
Bewerb, der Hindernisbahn, noch am 4.
Platz liegend, verringerten sie in weiterer
Folge den Vorsprung zu ihren Gegnern.
So konnten sie nach dem HandgranatenWerfen vom 3. Rang aus mit 21 sec Vorsprung auf die Mannschaft MilKdo K 3
in den abschließenden Geländelauf ge-
Bei tropischen Temperaturen
Fotos: Bundesheer/Gerhard Hammler (3). Vzlt Gerhard Seegler
D
ie Heeresmeisterschaft im Einzelfünfkampf fand traditionell in
derselben Woche und im Rahmen der
CISM (Confederation Internationale
du Sport Militaire = weltweiter Militärsport-Verband) bei tropischen Temperaturen in Wiener Neustadt statt. Für
den Veranstalter, dem Militärkommando
Niederösterreich, war es zugleich die
Generalprobe für die 2016 stattfindende
Fünf-Kampf-Weltmeisterschaft in Wiener Neustadt. Zur Heeresmeisterschaft
waren 33 Wettkämpfer, darunter vier
Damen, bei den internationalen Teilnehmern 20 Nationen mit rund 120
Wettkämpfern/innen, angereist. Die
Steiermark stellte fünf Wettkämpfer und
eine Wettkämpferin. Im letzten Bewerb,
dem 4.000 Meter Geländelauf, ging
OWm Dieter Macher vom ÜbwGschw
als Führender der Seniorenklasse und
StWm Apollonia Fischer vom AAB7 als
Zweitplatzierte in der Damenklasse ins
Rennen. Bei sehr heißen Temperaturen
und mit einer Laufzeit von 15:00 min
konnte Macher seine Führung behaupten und wurde zum zweiten Mal Heeresmeister in der Seniorenklasse. StWm
Fischer konnte den 1:50 min Rückstand
auf die vor ihr gestartete StWm Claudia
Hoffmann vom HSZ mit einer Laufzeit
von 16:50 aufholen und wurde ebenfalls
Heeresmeister in der Damenklasse. Insgesamt waren die Ergebnisse der steirischen Wettkämpfer sehr zufriedenstellend. So dominierten die Steirer auch die
Seniorenklasse. Vzlt Franz Brandstätter,
MilKdo ST wurde Vize-Heeresmeister,
OStWm Jörg Fink, AAB7 erkämpft sich
den 3. Gesamtrang und Obstlt Michael
Fedl, SKFüKdo wurde Fünfter in der
Seniorenklasse (SK ab 40 Jahre).
Die Siegerehrung mit allen angetreten
Nationen, deren Nationalfahnen und
den vielen bunten Uniformen war sehr
festlich und ein prächtiges Farbenspiel.
Die Militärmusik Niederösterreich umrahmte, die von vielen Ehrengästen be-
Titelverteidiger als SeniorenHeeresmeister: OWm Dieter Macher
StWm Apollonia Fischer wurde
Damen-Heeresmeister
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Foto: Bundesheer
Teamgeist
hen. Die Laufzeiten um die 3:00 min je
Wettkämpfer für die 1.000 Meter reichten
schlussendlich aus um den 3. Rang hinter MilKdo NÖ 1 und Salzburg 1 abzusichern. Die Mannschaft 1 des MilKdo
ST mit Olt Michael König, StWm Franz
Schantl, Wm Alexander Uitz und Wm
Oliver Danner (alle JgB17) erreichten
den 7. Rang.
In der Folgewoche fanden die HM im
Einzelfünfkampf gleichzeitig mit der Internationalen Fünfkampf-Meisterschaft
im Rahmen der CISM statt.
Vzlt Franz Perwein
OStWm Jörg Fink in Aktion
suchte Veranstaltung. Der militärisch
Höchstanwesende, Bgdr Pernitsch (J7/
SKFüKdo), brachte in seiner Ansprache
seine Bewunderung über die Leistungen
der Wettkämpfer, insbesondere bei dieser Hitze, zum Ausdruck. Alles in allem
eine gelungene Generalprobe für die bevorstehende WM 2016 und ein großer
Erfolg der steirischen Teilnehmer.
Vzlt Franz Perwein
Routinier Vzlt Franz Brandstätter
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UNTERHALTUNG
18
UNTERHALTUNG
10 Fakten über: Träume
1. Jeder Mensch hat Träume.
Frauen tun es, Männer tun es, ja sogar Babys und
Tiere tun es. Selbst Menschen, die behaupten nie
zu träumen, haben mehrere Träume pro Nacht, die
ungefähr 5 bis 20 Minuten dauern. Im Durchschnitt
verbringen Menschen in ihrem Leben ganze 6 Jahre
im Traum!
2. 90 Prozent aller Träume vergisst man sofort
wieder. Bereits 5 Minuten nach dem Aufwachen
verschwinden 50 Prozent dessen, was wir geträumt
haben, aus unserem Gedächtnis, nach 10 Minuten
sogar 90 Prozent. Auch wenn wir uns anstrengen,
können wir uns auch später einfach nicht mehr daran erinnern, was im Traum passiert ist.
3. Nicht jeder träumt in Farben.
Ganze 20 Prozent der Menschen träumen nur in schwarz und weiß.
Die restlichen sehen auch Farben, bevorzugt sind dabei Pastelltöne,
wie aus einer Traum-Studie hervorging. Dabei wurden die Probanden in bestimmten Schlaf-Phasen aufgeweckt und sofort zu den
Träumen befragt.
4. Sie können Ihre Träume steuern.
Es gibt Träume, bei denen wir genau wissen, dass wir geraden mitten
drin sind, obwohl wir noch schlafen. Bei diesen Träumen kann man
selbst in eine bestimmte Richtung lenken und über diese Gedanken
bestimmen - man spricht von Klarträumen, auch luzides Träumen
genannt. Wissenschaftler haben sogar herausgefunden, dass Menschen, die täglich Videospiele spielen, eher zu diesen Klarträumen
zu neigen.
5. Träumen tut uns gut.
Die REM-Schlafphase, also das Träumen, ist sehr wichtig für das
Wohlbefinden. Studien haben ergeben, dass Menschen, die ihrer
REM-Schlafphase beraubt wurden, nach drei Tagen Schwierigkeiten
hatten, sich zu konzentrieren, schneller gereizt reagierten und unter
Halluzinationen litten - Jung-Eltern wissen, wovon wir reden ...
6. Negative Emotionen überwiegen in Träumen.
Über 40 Jahre lang sammelte der Forscher Calvin S. Hall stolze
50.000 Traum-Analysen von seinen Studenten. Aus dieser Langzeitstudie ging heraus: In Träumen überwiegen Emotionen wie Angst
und andere negative Gefühle. Glück, Freude und weitere positive
Emotionen kamen demnach viel seltener vor.
7. Auch blinde Menschen können träumen.
Interessant: Blinde Menschen, die ihre Sehkraft erst nach ihrer Geburt verloren haben, können Bilder in ihren Träumen sehen. Anders
zeichnen sich Träume von Blindgeborenen aus: In solchen Fällen
werden die anderen Sinne stimuliert und anstatt Bilder zu sehen,
spüren, riechen, hören oder fühlen diese Menschen ihre Träume.
8. Man kann reale Gegebenheiten in Träume einbauen.
Geräusche, Reize oder Umstände aus unserer realen Umgebung
oder von anderen Menschen werden oft in unsere Träume implementiert. Dies ist meistens der Grund, dass man in der Früh den
Wecker einfach nicht hört: Das Unterbewusstsein baut das Geräusch
in den Traum ein und es wird vom Schlafenden nicht als externe
Quelle erkannt.
9. Die Aufklärung über „feuchte Träume“.
Physiologisch betrachtet haben Männer während des REM-Schlafs
unabhängig vom Inhalt des Traumes Erektionen und bei Frauen ist
die Vagina stärker durchblutet. Somit müssen „feuchte Träume‘ nicht
unbedingt etwas mit sexuellen Träumen zu tun haben.
10. Weitere interessante Fakten:
• Wenn man schnarcht, kann man nicht gleichzeitig träumen.
• Albträume kommen häufig bei Kindern vor. In der Regel setzen sie
ab einem Alter von drei Jahren ein und treten dann bis zum 7. oder
8. Lebensjahr auf.
• Gehirnströme sind beim Träumen aktiver als in der Wachphase.
• Verminderte Traumaktivität kann implizieren, dass die betreffende
Person unter Proteinmangel oder einer Persönlichkeitsstörung leidet.
• Kleinkinder träumen nicht von sich selbst. Sie tauchen in ihren eigenen Träumen nicht auf, bis sie 3 oder 4 Jahre alt sind.
3/15
Was sagt der Supawochtla?
Wer sich nützlich macht,
hat keine Zeit
sich wichtig zu machen!
Beim Arzt
„Herr Doktor, ich rede im Schlaf.“
„Ist denn das so schlimm?“
„Ja, das ganze Büro lacht schon darüber!“
An den lieben Gott
Eine arme, alte Frau braucht dringend 200,–
Euro. Also schreibt sie dem lieben Gott einen
Brief und bittet ihn, ihr doch das dringend
benötigte Geld zu schicken. Natürlich
können die Postboten mit der Anschrift
nichts anfangen und schicken den Brief ans
Finanzamt. Ein Finanzbeamter liest den Brief
und hat sofort Mitleid mit der armen, alten
Frau. Er macht eine Haussammlung, die aber
nur 100,– Euro erbringt. „Egal!“, denkt sich
der Finanzbeamte und schickt das Geld an
die arme, alte Frau. Diese erhält den Brief
und rennt sofort in die nächste Kirche um
dem lieben Gott danke zu sagen. Sie betet
ein Vater unser nach dem anderen. Als sie
die Kirche wieder verlassen will, dreht sie
sich noch einmal um und sagt: „Wenn Du mir
wieder mal Geld schickst lieber Gott, dann
lass es nicht über das Finanzamt laufen! Die
haben mir nämlich schon wieder die Hälfte
abgezogen!“
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UOG Steiermark, Straßganger Straße 171, 8052 Graz, E-Mail: [email protected]
Verlags- und Erscheinungsort: Graz
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Redaktion, Herausgeber, Verwaltungsadresse u. Postanschrift:
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Bereichsmeister
Servus Andreas!
Ich möchte Dir nur mitteilen, dass ich es schade finde, dass bei den
Berichten über die mil-5k Bereichsmeisterschaft so einseitig berichtet
wird. Auch andere UOG-Mitglieder haben gute Leistungen gebracht,
bzw. haben Medaillen geholt und sich für die Heeresmeisterschaft
qualifiziert. Ja und eine steirische Dame ist mit guten Punkten sogar
Bereichsmeisterin Ost geworden.
Sonst finde ich Eure Zeitung super!!
kameradschaftliche Grüße aus Feldbach, Fink Jörg
Betreff: 3 Tage Seen Ausfahrt
Hallo Willi!
Mir ist es ein großes Verlangen dir ein paar Zeilen zum Ausflug zu
schreiben. Es waren 3 tolle Tage. Ich will die 3 UO vom PiB2 hervorheben. Die Aufnahme und Betreuung waren 1. Klasse. So was ist
in unserer Zeit beim Militär nicht mehr selbstverständlich, dass muss
gesagt werden. Auf diesen Weg ein großes Dankeschön nach Salzburg. Dass es für uns 3 tolle Tage waren verdanken wir dem Team
die den Ausflug geplant, erkundet und durchgeführt haben. Ich weiß
was für eine Arbeit dahinter steckt. Ich habe selber einiges gemacht,
ich weiß von was ich spreche. Großes Dankeschön und Respekt an
Manfred Wachmann und sein Team.
LG KORO (Gerhard Koroschetz)
Terminplaner 4. Quartal 2015
01.10. 14 Uhr UOG-Senioren-BeKas, Monatstreffen VIP-Nord
02.10. 18 Uhr Angelobung, JgB18 (ET 09/15: AAB7, JgB17,
StbKp&DBetr) Leoben, Hauptplatz 7.JgBrig
05. bis 07.10. Projekt BORG Monsberger LW-Kaserne,
St. Michael
05.10. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg
Gh Liebmann, Fisching
09.10. Steirischer Schulsporttag Graz-Eggenberg
08.10. Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen Cafeteria
12. bis 16.10. Internationale militärethische Einkehrwoche,
SemZ Iselsberg
15.10. UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen
21.10. 9-15 Uhr Zweigstellenleitertagung Graz, Belgierkaserne
22.10. 18.30 Uhr Angelobung, VR1 (ET 10/15) Graz-Eggenberg
23.10. 18.30 Uhr gr. Flaggenparade mit den EOrg, Graz Hauptpl.
25.10. 3 Uhr Umstellung auf Normalzeit
25.10. 14.30 Uhr Totengedenken Stmk. Landesregierung in
Lebring, Bosniakenfriedhof
01.11. Kfz, Beginn Winterreifenpflicht
02.11. 10 Uhr Allerseelenfeier der Garnison Graz, Zentralfriedhof
02.11. 11.30 Uhr Totengedenken Graz, Jüdischer Friedhof
04.11. 8 Uhr Tag der Führungskräfte Gablenzkaserne
04.11. 11 Uhr Vorstellung der neuen Führungskräfte (UO u.
Offz) beim Landeshauptmann Graz, Burg
04.11. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg,
Gh Maislinger, Großlobming
05.11. 14 Uhr UOG-Senioren-BeKas, Monatstreffen VIP-Nord
06. bis 07.11. HMSch Sportklettern Saalfelden, MilKdoS
08.11. Militärische Allerseelenfeier, Totengedenken der
Garnison (mit ÖKB) Fehring
12.11. UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen
12.11. Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen Cafeteria
13.11. Redaktionsschluss UOG-Zeitung 4/15
20.11. 16 Uhr Angelobung (ET 11/15: JgB17) Eisenstadt, Bgld
26.11. Generalversammlung UOG ST in Gratkorn
(Terminänderung)
26.11. InfoO-Tagung Gablenzkaserne, MilKdoST
29.11. 1. Adventsonntag
02.12. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg
Gh Zechner, Maria Buch
04.12. Verabschiedung aus der Wehrpflicht, Gablenzkaserne
10.12. Gedenkfeier zum intern. Tag der Menschenrechte der
Vereinten Nationen, Belgierkaserne
10.12. 14 Uhr UOG-Senioren-BeKas u. KiKas, Adventfeier,
Gablenzkaserne
11.12. Adventsingen in der Soldatenkirche
TÜPl Seetaler Alpe
zum UOG ST-Google-Kalender
www.uog-st.at
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Einladung
zur
Generalversammlung
der Unteroffiziersgesellschaft Steiermark
26. 11. 2015 Kulturhalle Gratkorn
Auf Euer Kommen
freut sich der Vorstand
der UOG ST
57.
UnterOffiziersball
der UOG Steiermark
uf
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Rosenmontag,
env .2015
t
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10
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1
2
8. Februar 2016
ab
Kartenbüro:
OStv Marco Heller, Tel. 0660/6087620
Vzlt Andreas Wagner, Tel. 0660/6068590
E-Mail: [email protected]