Pfarrblatt 2016 - Pfarre Hausmannstätten

KATHOLISCHE
KIRCHE STEIERMARK
50. Jahrgang 2016 • Nummer 1
d as
Miteinander reden
Infos der Pfarre Hausmannstätten
Bischof Wilhelm Krautwaschl öffnet
die Heilige Pforte in Mariazell zum
2
Osterwünsche / Thema
Eine besinnliche Fastenzeit,
ein gesegnetes Osterfest
und den
Frieden des Auferstandenen
wünschen Ihr
Pfarrer,
Altpfarrer,
Diakon,
Pastorale Mitarbeiter,
der Pfarrgemeinderat,
alle Runden und Gruppen,
sowie das Redaktionsteam.
Sie finden ...
Osterwünsche/Sie finden ...
2
Barmherzigkeit
2,3
Wort des Pfarrers
3
Gastfreundschaft in der Bibel
4
Zeugen des Glaubens
5
Pfarrkindergarten/Zwergerl-Treff/
Kinder-Wortgottesdienst
6
Ministranten/Jungschar/
Mariazell-Fußwallfahrt
7
Jugend
8
Caritas Haussammlung/Autofasten/
Schuld und Versöhnung
9
Feier der Heiligen Woche
10/11
Bezahlte Anzeigen
12
Erstkommunion
13
Frauen
14
Männer/ÖKB/Weinverkostung
15
Katholisches Bildungswerk/
Kapellenverein Breitenhilm
16
Service
17
Sammlungen/Dank/Gratulationen
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Chronik
19
Pfarrkalender
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Mehr als man erwartet:
Barmherzigkeit
Großzügig und großherzig
Menschen, die freiwillig mehr geben,
nennt man großzügig. Sie rechnen nicht
strikt nach, sind nicht kleinlich und erwarten auch keine Gegenleistung.
Großherzigkeit zeichnet Menschen aus,
die verzeihen und mitfühlend sind. Ein
weites Herz und Güte sind spürbar. Diesen Menschen vertraut man sich gerne
an und ihre Großherzigkeit lädt zum Erzählen eigener Nöte, Freuden und Hoffnungen ein.
Das Wesen Gottes ist
Barmherzigkeit
Die Bibel fasst diese Eigenschaften im
Wort „Barmherzigkeit“ zusammen. Dieses Wort ist in der Alltagssprache nicht
mehr geläufig und doch ist es so bedeutend, drückt es doch das Wesen Gottes
aus. Barmherzigkeit kann man aus der
hebräischen Sprache mit „Mutterschoß“,
„Eingeweide“ übersetzen und meint den
Sitz der Gefühle. Es gibt Situationen, die
sprichwörtlich die Eingeweide zusammenziehen lassen: Not, Ungerechtigkeit, Furcht, Angst, aber auch Glück und
Sehnsucht. Mitgefühl schafft es, den
Unterschied zwischen den eigenen und
fremden Gefühlen aufzuheben, sodass
die Betroffenheit miterlebt und miterfahren werden kann. Dieses sehr starke Gefühl, Gutes für den Anderen zu wollen, ist
wohl Barmherzigkeit.
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
– ein unüberwindbarer Spagat?
Barmherzigkeit als Großzügigkeit und
Großherzigkeit sollen motivieren, Verantwortung zu übernehmen und zugunsten
eines Anderen zu handeln.
Viele Gleichnisse Jesu wollen das Herz
bewegen und decken Ungerechtigkeiten
auf. Barmherzigkeit und Gerechtigkeit –
ist das die Wahl? Intuitiv weiß man oft in
konkreten Situationen, was im Hier und
Jetzt barmherzig und gerecht ist, wenn
es das Innere „zusammenzieht“, weil es
betroffen macht:
Ein Kind ertrinkt – wer rettet es nicht? Jemand hungert am Nebentisch – wer gibt
kein Stück Brot? Ein Mensch bedauert
seine Fehler – wer sagt nicht, alles wird
gut und auch du wirst Vergebung erfahren? Es ist Mitgefühl, das antreibt, weil im
Anderen die eigene Geschichte erkannt
wird. Bei komplexeren Fragestellungen
geht es nicht so einfach, da kann Barmherzigkeit für den einen, Ungerechtigkeit
für den anderen bedeuten.
Jahwe, der sich erbarmt
In Ex 34,6-7 sagt Gott von sich selbst:
„JHWH (ist) JHWH. Ein barmherziger und
gnädiger Gott, langmütig und von großer
Huld und Treu. Der tausenden (Generationen) Huld bewahrt, der Schuld, Frevel
und Sünde wegnimmt – aber er spricht
nicht einfach frei – der die Schuld der
Väter prüft bei den Söhnen und Enkeln,
bei der dritten und vierten Generation“.
Jene, die nach Gerechtigkeit dürsten, denen wird Gerechtigkeit erwiesen – aber
nicht knallhart und mit einer klaren Kalkulation, sondern in Barmherzigkeit, die
schont, versteht und mitfühlt. JHWH hat
ein großzügiges Herz, das Erbarmen mit
uns hat und will, dass wir barmherzig
und großzügig mit unseren Mitmenschen
sind. Barmherzigkeit erfordert den Einsatz
Thema / Wort des Pfarrers
von Mut, Mitgefühl, Wagnis, Gerechtigkeit und Vertrauen in Gottes Verheißung
für alle Menschen: „Der Herr antwortete:
Mein Angesicht wird mitgehen, bis ich dir
Ruhe verschafft habe“ (Ex 33,14). Es wird
mehr sein, als erwartet.
Wort des Pfarrers
Sabine Petritsch,
Referentin für den Bereich
Glaube & Verkündigung im Pastoralamt
Fremde beherbergen
„O Herr, wenn du kommst, wird die Welt
wieder neu …“*
Eine neue Welt, das wünschen sich viele
Menschen, ich gehöre auch dazu. Was
könnte nicht alles besser sein, in meiner
kleinen Welt, in der ich mit Schmerz und
Trauer, mit Unzufriedenheit und Unglück
konfrontiert bin, und in der großen Welt,
von der wir sprichwörtlich nicht wissen,
wie lange sie noch stehen wird?
„Einer wird kommen.“ In diesem kurzen
Satz steckt so viel Hoffnung und Sehnsucht zugleich, ein Verlangen nach dem
EINEN, der die Welt wieder neu machen
wird. Und dann die Erinnerung an den,
der damals gekommen ist, in einer Krippe geboren in ärmlichsten Verhältnissen
– Gottes Sohn ist Mensch geworden! Die
Erwartungen vieler Menschen von damals, die sich einen König erhofft hatten,
sind enttäuscht worden.
Und was tun wir im Ernstfall?
Wir glauben als ChristInnen doch an die
Wiederkunft Jesu und kennen weder den
Tag noch die Stunde. Was, wenn Jesus
nun in der Person eines Asylwerbers
wiederkommt? In der Theorie wissen wir,
dass „Fremde beherbergen“ ein Werk der
Barmherzigkeit ist, aber wie so oft sind
wir mit der Umsetzung in die Praxis überfordert. Schon im Alten Testament finden
wir die Aufforderung, uns um Witwen,
Waisen und die Fremden zu kümmern.
Elisabeth Fritzl
Pfarrer Dr. Josef Wilfing
„Es kommen härtere Tage. Die
auf Widerruf gestundete Zeit
wird sichtbar am Horizont“.
So beginnt ein Gedicht von
Ingeborg Bachmann aus dem
Jahre 1953. Warum setze ich diese Zeilen an den Anfang meiner
Überlegungen? Inmitten des Aufbruchs nach dem Zweiten Weltkrieg, Frieden und Wirtschaftsaufschwung mit beginnendem
Wohlstand, formuliert Bachmann
noch eine andere Sichtweise auf
die Wirklichkeit. All das besitzt
meines Erachtens gegenwärtig
wieder neue Bedeutung.
Mit anderen Worten, der Wohlstand, sozialer Friede und steigende Lebenserwartung geraten
da und dort in Schieflage: durch
Migrationsbewegungen, die Ängste auslösen, damit einhergehend
ein erstarkter Nationalismus,
Ab- und Ausgrenzungen, Pochen
auf erworbene Recht- und Besitz-
stände, sinkende Kirchenmitgliedschaft, Religionen unter
Generalverdacht... Der Herausforderungen sind genug. Wie
steht die Kirche da? Für Vieles
hat sie keine Konzepte, aber
den Kompass des Evangeliums. Papst Franziskus erinnert
an verloren gegangene jesuanische Impulse: an die Ränder
gehen, Barmherzigkeit und das
unmittelbare Einlassen auf den
konkreten Menschen.
Die Welt ist ein Dorf geworden,
komplex, gibt es darin Orientierung und Perspektiven? Die
Zahl der Menschen, die ihr
Leben ohne institutionalisierte
Religion gestalten nimmt zu.
Dazu ein Zitat aus einer Umfrage: Sind sie religiös? Nein, ich
bin normal!
Die bevorstehende österliche
Bußzeit ladet ein, den eigenen
Lebensentwürfen und Verquerungen nachzuspüren, loszulassen und entschlossener und
österlicher (lebendiger und
hoffnungsfroher) zu leben.
Eine gesegnete Zeit
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4
Gastfreundschaft in der Bibel
„Kein Fremder
musste draußen übernachten ...“
(Joh 31.32)
Gastfreundschaft in der Bibel
Wenn von der Gastfreundschaft in der Bibel die Rede ist, dann muss man
sich vor Augen halten, dass es nicht um die alltäglichen BesucherInnen,
sondern um durchreisende Angehörige des Volkes oder hilfsbedürftige
Fremde geht. Denn eine größere Reise war zur damaligen Zeit nur mit
großen Anstrengungen und unter vielerlei Gefahren, von Räubern (vgl. Lk
10,30) und wilden Tieren (vgl. Ri 14,5: Löwe; 2Kön 2, 23-24: Bär), von
Sonnenhitzen (Ps 121,6), Unwetter, reißenden Flüssen (vgl. 2Kor 11,26)
und allerlei Hindernissen auf dem Weg zu bewältigen. Nicht weniger gefahrvoll war die Reise zu Schiff, denn Stürme zertrümmerten immer wieder die Schiffe (vgl. Jona 1,4; Apg 27,14-26).
Deshalb war es nicht ratsam, sich allein
und ohne eine entsprechende Ausrüstung, Proviant, Wetterschutz und
einen Stab zur Verteidigung auf den
Weg zu machen. Anhand dieses Hintergrundes wird erst deutlich, wie radikal
die Anweisung Jesu ist, wenn er die
Jünger, zwar paarweise, aber ohne jede
Vorsorge und Ausrüstung, aussendet
(vgl. Mt 10,9-10; anders Mk 6,8, wo der
Stab erlaubt ist).
Wegen all dieser Nöte und Gefahren
waren die Reisenden auf die Hilfe und
Unterstützung der Bewohner der Gegend angewiesen (vgl. Gen 18,1-5: Abraham; 2Kön 4,8-11: Elischa), dass sie
vor allem nach Sonnenuntergang eine
sichere Bleibe bekamen, denn im Freien
zu übernachten war gefährlich (vgl. Gen
19,1-2: Lot; Lk 24,28-29: Jesus und die
Jünger von Emmaus; dagegen Ri 19,1130: die Schandtat in Gibea als negatives
Beispiel).
Bis zu drei Tage Gastfreundschaft zu
gewähren und für den Schutz des Reisenden zu sorgen, gehörte (und gehört
auch heute noch in weiten Teilen des
Orients) zu den höchsten Pflichten.
Darum fordert Paulus im Brief an die
Römer auf zur Gastfreundsehaft (Röm
12,13). Der Hebräerbrief untermauert
diese Tugend mit dem Hinweis, dass
„durch sie einige, ohne es zu wissen,
Engel beherbergt haben“, wobei er an
Abraham denkt (Hebr 13,2 vgl. Gen
18), und 1Tim 3,2 nennt Gastfreundlichkeit als Kriterium für die Wahl eines
Bischofs.
Schließlich nimmt die Bibel die menschliche Gastfreundlichkeit als Bild für die
göttliche Fürsorge für sein Volk. Denn er
ist es, der den Israeliten beim Auszug
aus Ägypten in der weglosen Wüste mit
Manna und Wachteln den Tisch bereitet und Wasser in Fülle schenkt (vgl. Ex
16f; Ps 105,40-42). Er ist es auch, der
nach dem Bundesschluss Mose und die
Ältesten zu sich auf den Berg einlädt,
dass sie dort vor ihm essen und trinken
(Ex 24,9-11) und er ist es letztlich auch,
der nach der Weissagung des Propheten Jesaja am Ende der Tage „auf diesem Berg (dem Zion) für alle Völker ein
Festmahl geben wird mit den feinsten
Speisen, ein Gelage mit den erlesenen
Weinen“ (Jes 25,6 vgl Lk 14,15-24). Das
ist der großartige Ausblick auf das Ziel
des menschlichen Lebensweges, das
Gastmahl der himmlischen Herrlichkeit,
für welches Jesus in der Weltgerichtsrede als Bedingung zur Teilnahme eben
diese Werke der Barmherzigkeit nennt:
„Ich war hungrig und ihr habt mir zu
essen gegeben; ich war durstig und ihr
habt mir zu trinken gegeben; ich war
fremd und obdachlos und ihr habt mich
aufgenommen ...“ (Mt 25,35).
Franz Hubmann
Zeugen des Glaubens
5
Henri Boulad SJ „Gottes Söhne, Gottes Töchter“
Der Jesuit und ehemalige Vizepräsident des Weltcaritasverbandes wurde 1931 in Alexandria/Ägypten
geboren. Als behutsam verständlicher Philosoph und weiser Psychologe versteht er es, eine christliche
Ganzheitsschau zu erwecken, die erkennt, dass alles Lebendige aufgrund des Christusgeheimnisses
unterwegs ist zu einer universiellen Einheit. Dabei wird die Rolle des Menschen als Freund und Mitarbeiter Gottes offenbar.
Der hier gekürzt abgedruckte Text handelt vom Schöpfungsgeheimnis und wurde vom Psalm 139 inspiriert.
Wenn Du nicht wärst...
von dem ich nicht eines verlieren werde
ohne Deinen Willen.
Wenn Du nicht wärst,
Sag mir, wer hätte mich geschaffen?
Ich existiere nur durch Dich.
Du hast diesen Mund gestaltet
mit diesen Lippen
für das Lächeln, das Wort und den Kuss
und für das Mahl,
das die Menschen erneuert,
und sie zusammenführt und vereint.
Ich hatte keinen Namen,
keine Form und kein Gesicht,
keinen Platz in irgendeinem Herzen,
für niemenden existierte ich.
Eines Tages aber
hast Du an mich gedacht,
und ich begann zu sein;
du riefst mich bei meinem Namen,
und ich war in die Welt gekommen.
Aus der Nacht Deiner Ewigkeit
sprachst Du meinen Namen,
diesen Namen, der nur der meine ist.
Dieser einzige Namen,
geheim und geheimnisvoll,
der keinem andern gilt als mir allein,
den kein anderer kennt, als Du allein.
Eines Tages hast Du an mich gedacht,
und Dein Gedanke nahm Formen an,
und Dein Gedanke ist Fleisch geworden,
und er ist Blut geworden,
und er ist Leben geworden,
mein Fleisch, mein Blut, mein Leben.
Und jedes meiner Glieder,
auch diese Beine und diese Füße
für Schritt, Lauf, Sprung und Tanz,
und diese Arme, diese Hände
für den Dienst am Nächsten
und für die Umarmung
und für die Darbringung des Opfers.
Eines Tages hast Du Dich
über mich geneigt,
über mich, der ich noch nicht war,
Du hast Deine Hände
in die dunkle Erde getaucht,
und in den gelben Lehm
und in den roten Ton,
und Du hast mich erfunden,
und Du hast mich geformt,
und Du hast mich hervorgehen lassen
aus dem Urgrund der Welt,
aus dem Leib dieser Erde
und aus Deinem Mutterherzen.
Du hast mein Gesicht erträumt
und als ein Bild empfangen,
bevor ich geboren wurde.
Du hast meine Augen geschaut
und meine Haut,
und dieses seltsame Haar,
Diese Lippen voll Verlangen,
an der Quelle der Dinge zu trinken,
sind Dein Werk,
und diese Kehle, dieser Gaumen,
um zu schmecken, wie gut Du bist!
Du hast Dich über mich geneigt
und mir einen Leib geschaffen.
Du hast Dich über mich geneigt
und mir ein Gesicht geschaffen.
Du hast Dich über mich geneigt
am ersten Morgen,
im ersten Garten
bei der ersten Morgendämmerung,
und Du hast mich
in Deine Arme genommen,
Du – ein Liebender,
und Mund zu Mund gabst Du mir Leben,
Dein Leben.
Dein Kuss und Dein Atem
sind in mein Wesen eingedrungen,
haben meine Adern erfüllt
und meine Glieder,
und mein Körper erzitterte,
und meine Augen öffneten sich,
und ich habe Dich geschaut,
und ich sah Deien Blick,
und ich sah Dein Lächeln.
Und ich habe verstanden,
dass Du mein Leben bist,
mein Alles, mein Gott.
Wenn Du nicht wärst,
sag mir, wie könnte ich existieren?
Ich existiere nur durch Dich,
durch Deinen Kuss und Deinen Atem,
durch Dein Leben.
Aus Deiner Lebenssubstanz
und Deinem Wesen
hast Du mich geboren.
Wie eine Mutter
hast Du mich gezeugt und getragen
und in die Welt gesetzt.
Ich bin von Dir, ich bin durch Dich,
wenn Du nicht wärst, sag mir,
wie könnte ich existieren?
Und wie das Ungeborene eins ist
mit seiner Mutter
durch die Lebensschnur,
ohne die es nicht wäre,
so bin ich eins mit Dir,
gebunden an Dein Leben,
das mich durchfließt in jedem Augenblick.
Wie das Kind sich fest
an seine Mutter schmiegt,
hingebend schläft
inmitten des Tumults der Welt,
bei Stürmen und bei Finsternis,
so übergebe ich mich Dir.
Wenn Du nicht wärst,
meine Liebe und mein Leben,
sag mir, wer hätte mich geschaffen?
Wie existierte ich? Warum existierte ich?
Für wen existierte ich?
Dieter Kurz
Buchtipp
Henri Boulad
„Gottessöhne, Gottestöchter“
Gelebte Existenzreligion
Topos plus - Taschenbücher 2004
ISBN: 978-3786785170
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Pfarrkindergarten / Zwergerl-Treff / Kinder-Wortgottesdienst
Pfarrkindergarten
Kinder - es ist Faschingszeit!
Nach einer wunderschönen Advent- und Weihnachtszeit, erholsamen Ferien, stecken wir nun
mitten in den Vorbereitungen für das Faschingsfest.
Zwergerl-Treff
Alle 14 Tage treffen sich in unserer Gruppe Eltern/Großeltern mit ihren Kindern-/Enkelkindern im Alter von 0 bis
4 Jahren, um
--gemeinsam zu singen, zu basteln, zu spielen,
--miteinander zu jausnen
--und sich auszutauschen.
Bei Interesse, einfach vorbeischauen:
Ort: Pfarrzentrum Hausmannstätten, Kirchplatz 1
Zeit: Mittwochs – 14 tägig, jeweils 9:30 bis 11:30 Uhr.
Die nächsten Termine sind:
10. und 24. Februar, 09. und 30. März, 13. und 27. April, 11.
und 25. Mai 2016.
(Eltern/Großeltern und Kinder sind gebeten, Patschen oder
Socken mitzubringen; Parken bei der Kirche ist möglich)
Auf euer Kommen freut sich das
Zwergerl-Treff-Team
Zum Jahresthema „Unser Körper“ passend, wurden Kostüme
und Accessoires gestaltet, auch unsere Gruppenräume
mussten dekoriert werden. Viele kleine „Ärzte“ liefen in der
Faschingszeit durch den Kindergarten! Bei Schnupfen, Husten usw. konnte natürlich sofort geholfen werden. Mit Faschingskrapfen, lustigen Spielen und Liedern wurden diese
Tage gefeiert, bevor sie am Aschermittwoch endeten.
Da dieses Thema sehr umfangreich ist, beschäftigen wir uns
noch weiter damit. Wir erfahren sehr viel Wissenswertes über
unseren Körper, über Krankheit, wie wir uns hegen und pflegen,
was uns gut tut, welche Nahrung besonders gesund ist.
„Bei Beschwerden aller Art wenden sie sich an die Praxisgemeinschaft der Kindergartenkinder. Wir ordinieren von Montag bis Freitag von 7 - 16 Uhr.“
Das Kindergartenteam
Falls du nicht wüsstest,
wo du mich zu suchen hättest,
geh nicht von hier nach dort,
falls du mich suchen möchtest,
suche mich in dir.
Teresa von Avila
Kinder-Wortgottesdienst
Alle Kinder sind mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden ganz herzlich eingeladen zum Wortgottesdienst am
Sonntag, 06. März, 03. April und 22. Mai 2016.
Beginn ist jeweils um 09.30 Uhr im Pfarrsaal. Zum
Vater Unser ziehen wir zum Abschluss der Hl. Messe in
die Pfarrkirche ein.
Ministranten / Jungschar / Mariazell-Fußwallfahrt
Ministranten
Die Ministrantenstunden finden am
Dienstag alle 14 Tage jeweils von 17.00
- 18.30 Uhr statt.
Die nächsten Termine sind 23. Februar
und 08. März, die weiteren entnehmt
bitte dem wöchentlichen Pfarrkalender.
Fr. 04. März Fußballspiel gegen die Ministranten von Hohenrain in der Sporthalle Hausmannstätten.
Sa. 12. März „Minis4goal“, diözesanes
Ministrantenfußballtournier in St. Peter
am Ottersbach.
Maria Lebernegg und Agnes Fankhauser freuen sich auf euer Kommen.
Jungschar
Grambach
Jeden zweiten Freitag trifft sich die
Jungschargruppe von Grambach von
16.00 – 17.30 Uhr im Jungscharraum
beim Sportplatz.
Die konkreten Termine entnehmt bitte
dem wöchentlichen Pfarrkalender.
Auf euer Kommen freuen sich Julia Paar
und Anna Westreicher.
Jungschar
Hausmannstätten
Die Jungscharstunden in Hausmannstätten mit Pauline Fankhauser, Patricia
Lang und Anja Sohnle finden jeden
zweiten Freitag jeweils von 17.00 –
18.30 Uhr im Pfarrheim statt.
Herzliche Einladung an alle Kinder.
Die nächsten Termine: 04. und 18.
März, 01. und 15. April, 13. und 27.
Mai 2016.
7
Jungschar- und
Ministrantenlager
St. Lorenzen/Eibiswald
24. - 30. Juli 2016
Liebe Ministranten!
Liebe Jungscharkinder!
Heuer führt uns
das Ministranten- und Jungscharlager nach
St. Lorenzen ob
Eibiswald.
Unsere
Begleiter*innen
freuen sich
schon darauf mit euch lustige und aufregende Dinge zu erleben. Wir werden
den Wald erkunden, die Wiese vor
dem Haus mit diversen Spielen unsicher machen, uns beim Basteln kreativ
beschäftigen und und und…
Wenn du dieses Jahreshighlight nicht
verpassen möchtest, dann melde dich
am besten gleich an. Die Anmeldung
bekommst du bei deinen Jungscharbegleiterinnen, bei Tobias Hirschmann
PMA oder sie liegen beim Schriftenstand in der Kirche auf.
Weiter Infos gibt es per Mail tobias.
[email protected] oder unter
der Telefonnummer: 0676/87426387.
Etwas erleben oder Spiele spielen
mit knurrendem Magen? Das geht
doch nicht. Deswegen suchen wir für
das Lager zwei begeisterte Köchinnen
oder Köche. Wenn Sie sich 1 Woche
zur Verfügung stellen möchten oder
sich dafür interessieren, dann bitte bei
Tobias Hirschmann melden. Die hungrigen Ministranten und Jungscharkinder
werden es Ihnen danken.
Einladung zum
Christlichen
Rodeln am
Reinischkogel
Samstag, 27. Februar 2016, 14.00 Uhr
Treffpunkt: Hahnhofhütte, Sommereben
Ein Nachmittag mit Bewegung, Gesprächen, Natur und Genuss.
Bitte um verbindliche Anmeldung
unter [email protected]
oder 0676/7102772.
Fußwallfahrt
Mariazell
Mi 13. – Sa 16. Juli 2016
Wir laden alle jungen und junggebliebenen Wanderer zur Mitgehen ein.
Anmeldung bitte bei Hanno Manser:
[email protected] oder Tel.
0676/7282898.
8
Pfarrball
Pfarrball
Es war einmal... Am 16.01. 2016 lud
die Katholische Jugend Hausmannstätten zum Ball unter dem Motto
„Pfarrball 2016 – Wo Märchen wahr
werden“ ins Gasthaus Riedisser ein.
Nach einer zauberhaften Polonaise der
Jugend, einstudiert von Frau Antonia
Zangger, wurde der Ball offiziell von
unserem Pfarrer Dr. Josef Wilfing eröffnet und die Jugendlichen konnten nach
dem Eröffnungswalzer mit dem Verkauf
von Rosen, Prinzenrollen und Losen
starten.
An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön allen Spendern, die uns wie
jedes Jahr einen großen Glückshafen
ermöglichten. Ähnlich wie bei „Tischlein deck dich“ (Kuchenbuffet) gab es
herzhafte Kuchenstücke; bei „Hans im
Glück“ (Glücksrad) konnte man sich,
wenn einem die Glücksfee hold war, einen Cocktail erspielen oder man erstand
gleich einen an der stark frequentierten
Jugendbar, alias „Grimms Bar“.
Um Mitternacht wurde dann das Geheimnis gelüftet, wie lange Rapunzels
Haar tatsächlich war. Ob da Magie dabei
war oder nicht, es wurde auf Millimeter genau erraten! Der Prinz des Abends
(Gregor Niesner) sowie die Rosenprinzessin (Lisa Trummer) bekamen ihren
Auftritt vor dem Publikum ehe Prinz Beni,
bei einer Sondersendung von Herzblatt,
zwischen Feschschnittchen, Schneeschmunzel und Aschenbrösl wählen
durfte. Umrahmt wurde die Sendung
von zwei amüsanten Tanzeinlagen und
Prinz Beni entführte seine Auserwählte,
Feschschnittchen, zu einer Ballonfahrt.
Die Band „Austria Live“ heizte dem Saal
noch ordentlich ein und es blieben
kaum Liedvorschläge unerfüllt. Dank
zahlreicher helfender Hände konnte Versprochenes gehalten werden,
weshalb der Dank allen Jugendlichen,
Ballgästen und UnterstützerInnen gilt,
welche einen Abend ermöglichten, wo
keine Wünsche offenblieben. Ein großes
DANKE auch für das zahlreiche Lob – es
hat gutgetan!
(Angelika Lang)
Caritas Haussammlung / Autofasten / Schuld und Versöhnung
Caritas
Haussammlung
Unterwegs von Tür zu Tür für
Menschen in Not in der Steiermark
jährlich ein Zeichen der Menschlichkeit.
Gerade in unruhigen Zeiten ist diese
Aktion ein wertvoller Beitrag zu jenem
guten Miteinander, das unsere Gesellschaft auszeichnet. Diese Aktion ist ein
herausragendes Beispiel, wie der Gedanke der Caritas, der Nächstenliebe
gelebt werden kann. Für Ihr Engagement und ihren Beitrag zu einer besseren Zukunft möchte ich an dieser Stelle
bei Ihnen allen, die für notleidende
Menschen von Tür zu Tür gehen, von
ganzem Herzen meinen aufrichtigen
Dank aussprechen.“
Mit steirischem „Glück auf!“
Hermann Schützenhofer,
LH der Steiermark
Die Fastenzeit naht. Wie wäre es
damit, auf das geliebte Auto zu
verzichten und stattdessen öffentVon 1. Februar bis zum Karfreitag klop- liche Verkehrsmittel zu benutzen?
fen engagierte Steirerinnen und Steirer
im Namen von Pfarre und Caritas zum
insgesamt 66. Mal an die Haus- und
Wohnungstüren unseres Landes.
Der gesamte Erlös dieser Sammlung
kommt ausschließlich Menschen in Not
in der Steiermark zu Gute.
Vieles von dem, was „Caritas“ bedeutet,
wird durch die Haussammlung lebendige Wirklichkeit: tätige Barmherzigkeit,
Einsatz im Dienste der Nächstenliebe,
Auf-Menschen-Zugehen und das eigene Bewusstsein wie auch das anderer für Anliegen von Menschen in Not
öffnen. Knapp 900.000 Euro kamen
im vergangenen Jahr dank der „vielen
Kilometer“, die die Sammlerinnen und
Sammler zurückgelegt haben, für Obdachlosenprojekte wie die Arche 38
und das Haus Elisabeth, wo Frauen
und Kinder Schutz und Unterkunft und
neue Hoffnung finden, zusammen. Mit
diesem Geld konnte auch Familien
oder Einzelpersonen geholfen werden,
die sich verzweifelt an die Sozialberatung gewandt haben, weil beispielsweise durch Krankheit oder Jobverlust
kein Geld mehr für die Heizung oder
einen dringend benötigten neuen Herd
mehr da war.
LH Schützenhöfer schreibt dazu:
„Die Caritas Haussammlung setzt all-
„Autofasten“ ruft heuer zum zwölften
Mal dazu auf, während der Fastenzeit
die Autofahrten einzuschränken und den
Umgang mit der eigenen Mobilität zu
überdenken.
Autofasten ist ein Experiment: „Kann ich
ein paar Wochen ohne Auto oder zumindest mit weniger Auto auskommen?“,
erklärt Michaela Ziegler, Projektleiterin
Autofasten Steiermark.
Die Aktion „verbietet“ das Autofahren
nicht. Konkret geht es darum, in der Fastenzeit, also zwischen 10. Februar und
26. März 2016, das eigene Mobilitätsverhalten zu überdenken und Autokilometer
einzusparen. Wer autofastet, kann z.B.
mehr zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad
fahren, öffentliche Verkehrsmittel nutzen oder Fahrgemeinschaften gründen.
Es gibt auch die Möglichkeit, als Gruppe beim Autofasten mitzumachen und
gemeinsam Autokilometer einzusparen.
Oder nutzen Sie gleich „Autofasten Plus“
mit einem freiwilligen autofreien Tag pro
Woche das ganze Jahr über.
In der Diözese Graz-Seckau unterstützen
seit elf Jahren über 7.700 Personen die
Aktion.
Machen auch Sie mit!
Information und Anmeldung:
www.autofasten.at
9
Schuld und
Versöhnung
Schuld gehört zu den Grunderfahrungen des menschlichen Lebens.
Jeder Mensch spürt, dass er hinter
seinen besseren Einsichten und
Möglichkeiten zurück bleibt.
Oft weiß er nicht, wie weit er dafür
verantwortlich ist und quält sich mit
Schuldgefühlen herum. Andererseits
neigt er aber auch dazu, sich vorschnell
und selbstgerecht für unschuldig zu
halten oder sich mit einer oberflächlichen Entschuldigung zu begnügen.
Jesus selbst hat mit seinen beispielhaften Zeichen-Handlungen Menschen, die als Sünder galten, heilsame
Zuwendung und Gnade erfahren lassen. In vielfältigen Formen führt die
Kirche diese Praxis fort. Abkehr von
der Sünde und Sünden-vergebung
geschehen grundlegend in der Taufe
und Eucha-ristie-Feier. Auch in der ehrlichen Aussprache, in der Öffnung des
ichbezogenen Herzens, durch Werke
der Barmherzigkeit und Gebet. Bußgottesdienste und Beichte zeigen zudem
auf besondere Weise, wie Umkehr und
Vergebung das Leben der Glaubenden
heil machen.
Gottes Handlungen an uns sind Heil
bringendes Geschenk fürs Leben.
Beichtgelegenheit in der Fastenzeit:
Persönliche Aussprache und Empfang
des Bußsakramentes, jeweils Dienstag,
vom 08. 3. - 22. 3. 2016, 18.00 - 18.45
Uhr, in der Pfarrkirche/Sakristei.
Außerhalb der angeführten Zeiten nach
persönlicher Vereinbarung mit Pfarrer
Dr. Josef Wilfing, Tel.: 03135/46322,
Mobil 0676/8742618Z
10
Heilige Woche
O ST
11. März - Kreuzweg, gestaltet
von der Katholischen Jugend
19.30 Uhr, Feuerwehrhaus
Stärker als der
Ausgehend vom Feuerwehrhaus bedenken
wir in mehreren Stationen den Leidensweg
Jesu mit Bezügen auf unsere Zeit und wandern mit Fackeln auf den Kalvarienberg der
Familie Ickinger.
20. März - Palmsonntag
09.00 Uhr
Wortgottesdienst und Segnung der
Palmzweige vor dem Feuerwehrhaus
Prozession zur Kirche und Gottesdienst
Palmprozessionen bewegen sich über unsere Straßen. Sie erinnern an den Einzug
Jesu in Jerusalem, auf den das geplagte
Volk all seine Hoffnungen gesetzt hatte.
Doch Jesus hat auch Gegner, die argwöhnisch sein Tun beobachteten. So ist er für
die einen ihr Hoffnungsträger und für die
anderen ein Volksverführer, der die bestehende Ordnung stört. Für einen Augenblick
aber leuchtet bei dieser Demonstration das
göttliche Geheimnis seiner Sendung auf,
wenn die Leute rufen: Hosanna dem Sohn
Davids! Gepriesen sei der, der im Namen
des Herrn kommt.
Das Hören der Leidensgeschichte beim
Gottesdienst in der Kirche stimmt uns auf
das große Mysterium der kommenden
Tage ein.
Während die einen schon die Fäden für
die Hinrichtung Jesu ziehen, sammelt
Jesus noch einmal seine engsten Freunde
zum gemeinsamen Mahl. Er spürt und
weiß, dass die Zeit gekommen ist, Abschied zu nehmen und darum sollte
dieses Mahl mehr sein. Es sollte zum
Versöhnungsmahl für alle Menschen
werden.
So nimmt Jesus das Brot, sagt dem
Vater Dank, bricht es und reicht es seinen Jüngern mit den Worten: Nehmt und
esset alle davon: Das ist mein Leib, der
für euch hingegeben wird.
Ebenso nimmt er den Kelch und spricht:
Nehmet und trinket alle daraus: Das ist
der Kelch des neuen Bundes, mein Blut,
das für euch und alle vergossen wird
zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu
meinem Gedächtnis.
Und Jesus setzt noch ein weiteres Zeichen. Er wäscht seinen Jüngern die Füße.
Und er sagt zu ihnen: Ein Beispiel habe
ich euch gegeben, damit auch ihr tut,
was ich euch getan habe. Mit der Liebe
zum Nächsten beginnt das neue Leben.
Nach dem Mahl finden wir Jesus am Ölberg beim Gebet zum Vater um Kraft, den
Liebesweg bis zum Äußersten zu gehen,
ehe ihn seine Henker festnehmen lassen
und als Friedensstörer und Gotteslästerer
anklagen.
nen letzten Weg ohne Verbitterung und
Hass. Er hat die Liebe verkündet, er hat
die Liebe gelebt und er geht den Weg
der Liebe zu Ende.
Wenn wir bei der Karfreitagsfeier die
Passion hören, tauchen wir mit ein in die
Liebe dieses Gottmenschen. So wird uns
bewusst, was wir bei der Kreuzverehrung
preisend zum Ausdruck bringen:
Seht das Kreuz, an dem der Herr
gehangen, das Heil der Welt!
Kommt, lasset uns anbeten!
26. März - Karsamstag
07.00 Uhr
Morgenlob (Laudes)
07.15 Uhr
Feuerweihe
19.00 Uhr
Osternacht für Kinder
25. März - Karfreitag
07.00 Uhr
Morgenlob (Laudes)
15.00 Uhr
Kinderkreuzweg
19.00 Uhr
Karfreitagsfeier
24. März - Gründonnerstag
16.00 Uhr
Kinder feiern das Mahl Jesu
19.00 Uhr
Abendmahlsfeier mit Fußwaschung
anschließend Ölbergandacht
Gott ist die Liebe. So verkündet es uns das Jo
lässt uns diese Liebe Gottes schauen. Gott ist
ihr Leben, in Freuden und in Leiden. Er ist hin
führt von dort die Menschen zum neuen und
Tode führenden Ursachen im Leben und im
weiß, fühlt das neue Leben. Ostern: Fest der
Das Urteil ist gesprochen. Der, dem keine
Schuld nachgewiesen werden kann, wird
für schuldig erklärt. Und er geht auch sei-
An diesem Tag ist die Kirche ganz leer, kein
Allerheiligstes, kein Weihwasser, keine Messe,
keine Glocken, kein Schmuck, keine Blumen,
keine Orgel ... nur der Leichnam des Gekreuzigten ruht im Grab. Diese Stille währt bis zur
Feier der Auferstehung.
Karsamstag ist nicht bloß ein Zurüsttag für
den Ostersonntag. Er erinnert uns auch an
die oft schmerzliche Abwesenheit Gottes in
unserem Leben, an ein Leben ohne Liebe.
Für wie viele Menschen ist Gott fort aus
ihrem Leben? Für wie viele Menschen ist Gott
tot? Für wie viele Menschen ist Gott nicht einmal der Rede wert? Denn: „Gott schweigt!“
„Gott ist tot!“ Das ist Karsamstag!
Für wie viele Menschen ist jetzt Karsamstag?
Wie viele erleben wochen-, monate- oder gar
jahrelang Karsamstag?
Teilen wir ihren Karsamstag, sehen wir den
ERN
Tod ist die Liebe
ohannesevangelium. Das christliche Osterfest
t an der Seite der Menschen. Er teilt mit ihnen
nabgestiegen bis in das Reich des Todes und
ewigen Leben. Gottes Liebe besiegt die zum
Sterben. Wer sich in seiner Liebe geborgen
Liebe - Fest des Lebens.
Karsamstag, unseres Lebens?
Nehmen wir hin, Jesus ist tot, wir alle werden
einmal genauso tot sein!
Nehmen wir hin: Jesus liegt im Grab; wir alle
werden einmal in einem Grab liegen!
Lassen wir ihn, Jesus bei den Toten ankommen, damit auch sie – alle unsere Verstorbenen – von seinem Heil erfahren und mit
ihm auferstehen.
Diese und ähnliche Gedanken bewegen uns,
wenn wir bei der Andacht am Grab Jesu
beten
Grabwachen
08.00-09.00 Uhr
Grambach, Gössendorf, Dörfla,
Grünfeldsiedlung, Berndorf
09.00-10.00 Uhr
Wagersbach, Wagersfeld,
Aschenbach, Eisental
10.00-11.00 Uhr
Kühlenbrunn, Schelchenberg
Schelchental, Premstätten,
Breitenhilm, Ferbersdorf
11.00-12.00 Uhr
Hausmannstätten, Judendorf,
Hühnerberg, Freudenegg
Segnung der Osterspeisen
10.00 Uhr
Seniorenheim Gössendorf
13.00 Uhr
Blütenweg 64 - 66
13.30 Uhr
Bergmannsiedlung und
Grambach
14.00 Uhr
Grambachberg und Berndorf
14.30 Uhr
Aschenbach und Wagersbach
15.00 Uhr
Breitenhilm und Fuchskreuz
15.30 Uhr
Premstätten und Schelchental
16.00 Uhr
Judendorf und Pfarrkirche
Heilige Woche
Sie kamen in aller Frühe zum
Grab, als eben die Sonne
aufging
Osterevangelium
nach Markus (Mk 16, 1-7)
Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria,
die Mutter des Jakobus, und
Salome wohlriechende Öle, um
damit zum Grab zu gehen und
Jesus zu salben. Am ersten Tag
der Woche kamen sie in aller Frühe zum Grab, als eben die Sonne
aufging. Sie sagten zueinander:
Wer könnte uns den Stein vom
Eingang des Grabes wegwälzen?
Doch als sie hinblickten, sahen sie,
dass der Stein schon weggewälzt
war; er war sehr groß. Sie gingen
in das Grab hinein und sahen auf
der rechten Seite einen jungen
Mann sitzen, der mit einem weißen Gewand bekleidet war; da erschracken sie sehr. Er aber sagte zu
ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht
Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist
nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo
man ihn hingelegt hatte. Nun aber
geht und sagt seinen Jüngern, vor
allem Petrus: Er geht euch voraus
nach Galiläa; dort werdet ihr ihn
sehen, wie er es euch gesagt hat.
11
bedenken, das Osterhalleluja anzustimmen
und begleitet von der Marktmusik Hausmannstätten durch den Ort zu ziehen.
Danach wollen wir gemeinsam im Pfarrsaal das Oster (Pinkerl) Frühstück genießen.
Bitte bringen Sie dazu Ihre Jause mit; die Pfarre stellt kalte und warme Getränke bei.
28. März - Ostermontag
09.30 Uhr
Rhythmischer Gottesdienst,
mitgestaltet von der Kath. Jugend
03. April - Weißer Sonntag
09.30 Uhr
Wortgottesdienst für Kinder und
Kindersegnung
27. März - Osternachtfeier Ostersonntag
05.00 Uhr
Osternachtfeier (Bitte Kerzen mitbringen!)
anschl. Osterfrühstück im Pfarrsaal
08.00 Uhr
keine Hl. Messe
09.30 Uhr
Festgottesdienst zum Ostersonntag
Ermutigt durch die positive Aufnahme der
Form der Auferstehungsfeier laden wir Sie
auch heuer wieder ein, die Geheimnisse der
Osternacht in den frühen Morgenstunden zu
Das Osterfest erinnert uns an die Taufe. Es
sagt uns, dass Gott uns liebt und wir mit
Christus zu einem Leben in Fülle berufen sind.
In Erinnerung an das Tauffest ihres Kindes
laden wir alle Eltern mit ihren Kindern zusammen mit den Taufpatinnen und Taufpaten in die Pfarrkirche ein.
15.00 Uhr
Politischer Emmausgang (Dekanat
Deutschlandsberg)
Die KMB des Dekanates Deutschlandsberg
lädt zum Politischen Emmausgang nach
Deutschlandsberg ein. Regionalpolitiker
aller Parteien werden zum Thema „Kann
man in der Politik barmherzig sein?“ Stellung beziehen.
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Bezahlte Anzeigen
Erstkommunion
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Erstkommunion 2016
Jesus Christus, ein kostbarer Schatz für unser Leben!
In der Vorbereitung auf die Erstkommunion wollen wir uns diesmal auf die Suche nach den Lebensschätzen der Kinder
begeben: Du bist mein Schatz!“ Das sagt sich leicht und drückt doch so viel aus. Hinter Schatz kann sich allerlei verbergen, eine Liebe, eine Freundschaft, eine große Wertschätzung für einen anderen Menschen. „Du bist mein Schatz!“
will ausdrücken: „Du bist mir wertvoll, kostbar und wichtig. Dich will ich nie verlieren. Ich will mich um dich sorgen und
bemühen. Ich will dich beschützen.“ Kinder sind für ihre Eltern solche Schätze.
Unser Thema für die Erstkommunionvorbereitung greift diese Erfahrung auf und geht noch ein Stück weiter, denn wir sind
gemeinsam dem Jesusgeheimnis auf der Spur…
Erstkommuniongruppen der Volksschule Hausmannstätten
Sonntag, 24. 4. 2016
Sonntag, 17. 4. 2016
Klasse 2b
Fr. Seidl, Fr. Pongratz
Marie Seidl,
Anika Pongratz,
Sarah Kreiner,
Marlies Wieser,
Anja Ebner,
Julian Ebner
Klasse 2c
Fr. Müller, Fr. Jakl
Markus Müller,
Clemens Jakl,
Julian Schröttner,
Manuel Zacharias,
Yvonne Nesper
Fr. Kurzmann, Fr. Radl
Magdalena
Kurzmann,
Anja Radl,
Emma Novak,
Lara Christandl,
Sarah Rittner,
Lena Frühwirth
Fr. Paul, Fr. Hochfellner
Hanna Hochfellner,
Sophia Paul,
Marie Reitbauer,
Nico Schmaranz,
Moritz Böhme,
Vid Dujmic
Fr. Szever, Fr. Stranz
Lena Szever,
Johannes Stranz,
Alexander Stranz,
Lucia Windisch,
Leon Hebenstreit
Fr. Zimmermann
Alissa Zimmermann,
Alexander Zimmermann,
Raphael Kröpfl,
Florian Pammer
Erstkommuniongruppen
der VS Vasoldsberg
Klasse 2a
Fr. Omer, Fr. Schnitzer,
Fr. Seidl, Fr. Trieb
Florian Omer,
Christoph Schnitzer,
Dominik Seidl,
Anja Trieb,
Rosa Mathelitsch,
Lena Egger
Fr. Lendl,
Fr. Puchinger
Christoph Lendl,
Noelle Puchinger,
Noah Fürndraht,
Sophia Möderndorfer,
Philipp Ninaus,
Lea Jurschitsch
Fr. Stryeck
Fr. Jonach
Maya Stryeck,
Paul Jonach,
Sebastian Lukas,
Philipp-Luca Hofmaier,
Willi Kump
Fr. Freismuth-Jauschneg,
Fr. Poggenburg,
Fr. Blaß
Fr. Luggin
Samuel Freismuth,
Max Poggenburg,
Nico Blaß,
Johannes Luggin,
Matteo Zerza
Erstkommuniongruppen
der Hügellandschule Vasoldsberg
Donnerstag, 05. 05. 2016
Fr. Lenz
Lenz Daniel,
Hirschbichler David,
Genser Klara,
Pain Marcel,
Bärnthaler Dominik
Fr. Fuchs, Fr. Hohensinner
Kremser Tobias,
Lorenzoni Mattea,
Pless Nicolas,
Fuchs Jonas,
Hohensinner Tobias,
Huber Gloria
Fr. Lapanje, Fr. Plöbst, Fr. Kraxner
Sarah Lapanje
Stephan Lapanje
Laura Prevolschek
Yemeker Kraxner
Daria Plöbst
Nico Tieber
Fr. Huber, Fr. Weiss
Matteo Huber
Laura Hammer
Leonie Weiss
Lea Waldner
Tristan Thurner
Fr. Deutsch, Fr. Berghold
Christopher Deutsch
Constantin Berghold
Melanie Rieder
Selina Schenner
Jan Prangl
Fr. Eckhart
Elias Rudl
Jan Pichler
Anna Posch
Laititia Hönigsberger
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Frauen
Frauen
in der Pfarre
Dekanats-Bildungstag
Freitag, 08. Jänner 2016 - Haus der Stille
Die Referentin, Frau Annemarie Robier,
führt in das Thema ein: „Weil’s gerecht ist,
mischen wir uns ein“ und meint, dass Gerechtigkeit die Schlüsselfrage zum Verständnis von weltweiten Zusammenhängen und
ein wesentlicher Schritt zur Lösung von globalen Problemen darstellt. In Gruppenarbeit
haben wir uns dann an Hand von Bibelstellen erarbeitet, was wir dazu beitragen
können, diesen Fragen zum Durchbruch zu
verhelfen. Im Plenum wurden unsere Überlegungen dann zusammengefasst.
Mit einem Wortgottesdienst und einem gemütlichen Abschluss bei Essen und Trinken
ging ein interessanter Nachmittag zu Ende.
Ökumenischer
Weltgebetstag
Freitag, 04. März 2016, 18.00 Uhr
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich
auf“ ist das Thema unter dem Frauen aus
Kuba heuer einen Gottesdienst zusammengestellt haben.
Schlüssel des Golfs“ genannt. Mit dem
subtropischen Meeresklima und den langen Sandstränden ist das Land ein Naturund Urlaubsparadies. Christoph Kolumbus,
der 1492 hier an Land ging, schwärmte
von dieser Insel.
Kuba steht zur Zeit auch bei den Weltnachrichten öfter im Blickpunkt. Gesellschaftliche und politische Veränderungsprozesse
haben begonnen. Zwischen dem offiziellen
Diskurs von sozialer Gerechtigkeit und der
Alltagsrealität klafft oft eine tiefe Lücke.
Die kubanischen Weltgebetstagsfrauen
berichten aber auch von den sozialpolitischen Errungenschaften der Revolution,
nämlich einer allen zugänglichen kostenlosen Bildung und Gesundheitsversorgung.
Wir erfahren, dass Kinder in Kuba geliebt
und geschätzt werden und kein Kind arbeiten muss, um das Überleben der Familie
zu sichern.
Weitere Informationen finden Sie auf
der Homepage: http://www.weltgebetstag.at.
Familienfasttag
„Gemeinsam für eine Zukunft mit
gerechter Verteilung“. So lautet das
Motto für die Aktion Familienfasttag
2016.
der Armutsgrenze. Ein Wirtschafskonzept,
das diese Bevölkerungsgruppe fördert,
gibt es nicht, denn die hohe öffentliche
Verschuldung schmälert das Budget für
soziale Leistungen.
Vor allem Anforderungen von Frauen
werden in der Wirtschaftspolitik nicht
gehört.
FDC wurde als Koalition aus rund 200
verschiedenen NGOs gegründet, die sich
mit dem Thema öffentliche Verschuldung
auseinandersetzten.
Ein eigenes Frauenkomitee von FDC setzt
sich für alternative und feministische
Wirtschaftsmodelle ein und beschäftigt
sich speziell mit geschlechtsspezifischen
Auswirkungen von Gesetzesentwürfen,
Budgetentscheidungen und politischen
Programmen. Denn Frauen und Männer
sind von ökonomischen Aktivitäten des
Staates unterschiedlich betroffen.
Auf den Philippinen sind die Frauen dafür
verantwortlich, Gesundheit und Bildung ihrer Familien zu finanzieren. Für die Frauen
bedeutet dies, mehrere Jobs annehmen zu
müssen, meist in Heimarbeit. Eine Beschäftigung mit Jobunsicherheit, ohne Anspruch
auf Sozialleistungen, ohne Unterstützung
des Staates.
FDC setzt sich unermüdlich für eine sinngemäße Verwendung der öffentlichen Gelder
und eine geschlechtergerechte Budgetpolitik ein. Die Frauen veranstalten anwaltschaftliche Kampagnen und Workshops,
um Veränderungen im Bewusstsein der
Bevölkerung und der Politik zu bewirken
und gehen für ihre Anliegen auch auf die
Straße!
Wir in Hausmannstätten unterstützen diese
Anliegen mit dem
Suppensonntag
21. Februar 2016.
Nach den Gottesdiensten bieten wir köstliche Suppen an und bitten um ein herzhaftes Opfer für die entwicklungspolitische
Arbeit der kfb.
Frauenrunden
Kuba ist die größte Karibikinsel am Eingang
des Golf von Mexiko und wird daher „der
Als Leitprojekt fungiert diesmal die Freedom from Debt Coalition, kurz FDC, auf
den Philippinen.
Obwohl ein reiches Land, mit einem Wirtschaftswachstum von über 6% (2013),
leben 28% der PhilippinerInnen unter
Donnerstag, 07. April und 12. Mai 2016.
Unsere nächsten Treffen sind (Winterzeit
18.00 Uhr, Sommerzeit 19.00 Uhr).
Am 1. Donnerstag jeden Monats treffen
sich Frauen aus der Pfarre, um gemeinsam zu beten, zu diskutieren, Aktionen
zu planen und natürlich auch, um zu
feiern.
Grundlage unserer Treffen sind die Vorgaben der Katholischen Frauenbewegung.
Kommen Sie bei Interesse einfach vorbei.
Wir freuen uns auf Sie!
Männer 15
Männerrunde
Montag, 04. April 2016, 19.00 Uhr
Jeden ersten Montag im geraden Monat
treffen sich Männer zum Gebet, zur Diskussion, zur Planung von Aktivitäten und
natürlich auch zum Feiern.
Abendlob in der Gotischen Kapelle, anschließend Gespräch im Besprechungszimmer.
Komm(en Sie) einfach vorbei! Wir freuen
uns auf Dich (Sie)!
28. Besinnungsvormittag
in Fernitz-Mellach
Sonntag, 06. März 2016, 08.30 Uhr
Dekanatswallfahrt
mit Gebet um geistliche Berufe
Freitag, 13. Mai 2016, 19.00 Uhr, Pfarrkirche Fernitz.
Nach dem Rosenkranzgebet und dem Wallfahrtsgottesdienst mit einem Festprediger zum
Thema, ziehen wir in einer Lichterprozession durch den schönen Ort.
Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche
Fernitz spricht Univ. Prof. Dr. Manfred
Prisching, Soziologe an der Universität
Graz, im Veranstaltungszentrum (VAZ) über
das Thema: „Alles fließt. Wir sind alle nicht
normal. Überleben wir das Verschwinden
der Normalität?“
Unter der Moderation von Josef Perner wird
es ausreichend Gelegenheit zum Gespräch
geben. Wir erwarten Sie zu diesem besinnlichen Vormittag!
Österreichischer Kameradschaftsbund
Hausmannstätten
Bei der Mitgliederversammlung am 24. Jänner 2016 wurde
Johann Mesicek zum neuen Obmann gewählt.
Der bisherige Obmann, Peter Donner, ist seit über 50 Jahren Mitglied des ÖKB und leitete diesen 28 Jahre mit größtem Engagement und überaus erfolgreich. Mit der einstimmigen Wahl zum
Ehrenobmann brachten die Kameraden ihren Dank für seine Leistungen zum Ausdruck.
Die Pfarre dankt für die langjährige gute Zusammenarbeit und
wünscht dem neuen Obmann viel Freude mit seiner neuen
Aufgabe.
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Katholisches Bildungswerk
Vorträge und Diskussionen Kapellenversammlung
im Pfarrsaal
Breitenhilm,
Ferbersdorf,
Hausmannstätten:
Vasoldsberg
Donnerstag, 25. Februar 2016,
19.00 Uhr
Opernhaus Graz
„Funny Girl“
Musical von Jule Styne
Samstag, 27. Februar 2016, 19.30 Uhr
Gemeinsame Busfahrt (Abfahrt ca.
18.00 Uhr, ab Vasoldsberg), die Kosten
übernimmt das KBW.
Opernfestspiele
St. Margarethen
Freitag,
19. Februar
Thema: „Christliche Ethik und 2016,
Moral – Kinder und Jugendliche 18.00 Uhr,
im
brauchen Werte“
GH Riedisser
Referentin:
Mag.a Bernadette Goldgruber BEd
Mittwoch, 06. April 2016
19.00 Uhr
Thema: „Die Anfänge des
Christentums – Einführung in die
Lesungen der Apostelgeschichte“
„Der Liebestrank“
Referent:
Komische Oper in zwei Akten Franz Hubmann
von Gaëtano Donizetti
Wie konnte es
Gaetano Donizettis romantische Komödie „Der Liebestrank“ wird als turbulente Neuinszenierung im Steinbruch
St. Margarethen präsentiert.
Seefestspiele Mörbisch
„Viktoria und ihr Husar“
Operette in 3 Akten von
Paul Abraham
Freitag, 29. Juli 2016
Eine Busfahrt ist nur
möglich, wenn sich
genügend Teilnehmer
bis spätestens 20.
März 2016 melden.
Karten und Anmeldung
Bei Familie Hubmann, Tel.: 0676/8742
2631. Für das Opern- und Schauspielhaus Graz sind auch Einzelkarten mit
20% Ermäßigung erhältlich.
geschehen, dass
sich nach dem
Tod Jesu die
Schar der Apostel und Jünger
nicht total enttäuscht auflöste,
sondern die Botschaft der Auferstehung mit unglaublichem Eifer überall verbreitete?
Diese spannende Frage beantwortet
der Evangelist Lukas mit seinem zweiten Werk, mit der Apostelgeschichte, in
der er die staunenswerte Ausbreitung
der Botschaft Jesu von Palästina bis
nach Rom, in die Hauptstadt des römischen Reiches, berichtet. Da die Lesungen der Osterzeit aus diesem Werk
genommen sind, empfiehlt sich die Beschäftigung mit den Anfängen unseres
Glaubens.
Für die
Kapellengemeinschaft
Josef Hubmann
Tel.: 0676/8742 2631
Pfarr-Kulturfahrt
Stift Lilienfeld
Samstag, 11. Juni 2016
Die Fahrt führt uns zum Zisterzienserstift Lilienfeld, im niederösterreichischen Alpenvorland südlich von St.
Pölten. Wir werden das Kloster besichtigen, Gottesdienst feiern und das Mittagessen einnehmen. Auf der Rückfahrt
machen wir Station in Mariazell.
Bitte um baldige Voranmeldung in
der Pfarrkanzlei.
Nähere Angaben erhalten Sie nach der
Anmeldung.
Service
Taufen
Elena Marie Wolf, Gössendorf
Niklas Schaberreiter, Vasoldsberg
Lukas Gobiet, Vasoldsberg
Lisa Ebetsberger-Dachs, Vasoldsberg
Luca Alexander Reißner, Vasoldsberg
Begräbnisse
Paula Reissner, Vasoldsberg
Franziska Spiegl, Kalsdorf
Leopold Buchmann, Grambach
Aloisia Gsellmann, Vasoldsberg
Maria Spiegl, Hausmannstätten
Hermann Zechner, Vasoldsberg
Eleonora Gregorec, Gössendorf
Maria Neuwirth, Kumberg
Berta Sixt, Vasoldsberg
Gerhild Gutmann, Vasoldsberg
Friedrich Sixt, Vasoldsberg
Juliana Weber, Vasoldsberg
Richard Wonner, Vasoldsberg
Markus Pieber, Hausmannstätten
Maria Aspeck, Vasoldsberg
Maria Gollner, Hausmannstätten
Dr. Karl Maresch, Graz
Noelle Triscas, Graz
Johann Hofer, Hausmannstätten
Johann Holzer, Grambach
Anna Steurer, Vasoldsberg
Theresia Trummer, Fernitz
Kanzleistunden
Mo, Fr 09.00 – 12.00 Uhr
(Mo Hirschmann)
Do
14.00 – 18.00 Uhr (Bauer)
Di und Mi kein Parteienverkehr!
Tel.: 03135/46322, Fax: Nebenstelle 15
Tel mobil: 0676/8742 6187
Sprechstunden: nach Vereinbarung
E-Mail:
[email protected]
Web:
www.pfarre-hausmannstaetten.at
Impressum
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:
Röm.-Kath. Pfarre Hausmannstätten,
Pfarrer Dr. Josef Wilfing.
Chefredakteur: Gerhard Schloffer
Layout: Alfred Valta
Alle 8071 Hausmannstätten, Kirchplatz 1,
Tel.: 03135/46322.
e-Mail: [email protected]
Fotos: Pfarrarchiv, Schloffer, Valta.
Druck: Stmk. Landesdruckerei, Graz.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
„das gespräch“ dient zur Weitergabe von
Infos an die Pfarrbevölkerung und bietet
allen Gruppen Raum für ihre Anliegen.
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe ist der 12. April 2016.
Adcura Gössendorf
Seniorenwohnen
Jeden 2. Dienstag/Monat im Haus 1 und
jeden 3. Dienstag/Monat im Haus 2,
jeweils um 15.00 Uhr Heilige Messe.
Die Mitarbeiter/innen des Sozialkreises
- Bereich Pflegeheime treffen sich jeweils am 3. Donnerstag/Monat um
19.00 Uhr im Pfarrheim. Wir freuen uns
über neue Interessent/innen.
SeneCura Sozialzentrum
Vasoldsberg
Dienstag, 15.00 Uhr,
Kommunionfeier
letzter Mittwoch/Monat, 14.30 Uhr,
Hl. Messe
Donnerstag, 10.00 Uhr
Rosenkranzgebet.
Die Pfarrzeitung „das gespräch“ liegt zur
freien Entnahme auf, auf Wunsch stellen
wir das Blatt auch gerne persönlich zu.
Kinderbetreuungsdienst
Sollten Sie jemanden zur Betreuung Ihrer Kleinen benötigen, weil
Sie - als Eltern - auch einmal etwas vor haben, so stehen Ihnen
verantwortungsbewusste Jugendliche gegen einen Stundenlohn
von € 6,-- gerne zur Verfügung.
Vermittlung: Frau Charlotte Junger,
Tel.: 03135/46926.
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Bewahrung der Schöpfung
Ruhe finden in der Natur
Wenn wir uns für die Bewahrung der
gefährdeten Schöpfung einsetzen wollen, so ist eine eigene und positive Beziehung zur Natur eine unabdingbare
Voraussetzung. Eine solche geht aber
immer mehr Menschen verloren, da
bald schon die Hälfte der Menschheit in
überfüllten, hektischen und naturfernen
Großstädten lebt.
Die Natur aber bietet unzählige Ruheoasen.
Sie schenkt uns Stille, wenn wir sie
brauchen und begeistert uns mit Farben, die unsere Seele beleben. Sie
schenkt uns die Luft zum Atmen und
verwöhnt unsere Haut mit den Streicheleinheiten des Windes. Sie lässt uns
durch die Sonne wärmen und bietet
uns weiches Moos zum Daraufliegen.
Wir müssen nur hin und wieder hinausgehen.
„Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir,
meine Seele wurde ausgeglichen und
voller Macht.“
Knut Hamsun
Aus: Tania Konnerth, Kleine Oasen der
Ruhe genießen, Herder Verlag
www.taniakonnerth.de
Haben Sie Fragen zu Ihrem Kirchenbeitrag?
Sie erreichen die zuständige Stelle unserer Diözese unter der Telefonnummer
0810/820600 zum Ortstarif.
Gottesdienste in der
Pfarre Fernitz
Samstags, 18.00/19.00 Uhr,
Pfarrkirche (Ausnahme: Am 1. Samstag/
Monat in St. Jakob)
Sonntags, 08.30 Uhr, Pfarrkirche
13. Wallfahrt:
18.00/19.00 Uhr; Rosenkranzgebet;
18.30/19.30 Uhr: Wallfahrtsgottesdienst
und Lichterprozession
Einmal im Monat
bieten wir fair gehandelte Produkte aus
aller Welt an.
Termine: 21. Februar, 13. März,
10. April und 08. Mai 2016.
18
Sammlungen 2015 / Wir danken ... / Wir gratulieren ...
Sammlungen
2015
Dreikönigsaktion
26.598,61
Missio Epiphanie
1.050,00
Missio Weltmissions-Sonntag 850,00
Caritas Haussammlung 9.108,70
Caritas Familienhilfe
1.000,00
Caritas Augustsammlung
800,00
Caritas Erntedanksonntag 1.400,00
Caritas Elisabethsonntag
700,00
KFB Familienfasttag
1.500,00
Heiliges Grab
860,00
Weltgebetstag
600,00
Peterspfennig
450,00
MIVA Christophorusaktion 1.000,00
KMB Aktion SEI SO FREI
1.826,90
Tag von Masan
340,00
Christkönigsopfer
400,00
Gesamt48.484,21
Ein herzliches Vergelt’s Gott! für Ihre
Spendenbereitschaft.
Wir danken …
Seit 10 Jahren bereiten, servieren und
spenden unsere Wirtinnen das erste Roratefrühstück. Im Advent 2015 bedanken
wir uns ganz besonders bei Susi Riedisser, Hanna Tieber, Sissi Del Vecchio u.
Franziska Jauk; danke auch liebe Annemarie Peinhart für die Untestützung
beim Tische decken. Ebenso seit 10
Jahren bewirten uns bei einem Roratefrühstück die Frauen von Vasoldsberg mit
Johanna Thier, auch dafür ein herzliches
Vergelt’s Gott.
für unser Jungscharlager. Unsere Maria
Schabler möchte auf eigenen Wunsch ihren wohlverdienten „ehrenamtlichen Ruhestand“ antreten. Unsere liebe Resi Aspeck
hat sich bereit erklärt noch einmal für das
diesjährige Jungscharleger zu kochen.
Unseren beiden Köchinnen ein großes
Vergelt’s Gott und unseren Dank.
Wir gratulieren …
Bedanken möchten wir uns auch ganz
herzlich bei unserer „Gulasch-HaubenKöchin“ Frau Maria Fasching, die unsere Nikoläuse und ihre Chauffeure
mit ihrem köstlichen Gulasch und Kuchen, das ihnen unsere Mesnerin Frau
Christa Strohmaier serviert, verwöhnt.
Wir danken auch unseren Nikoläusen
und ihren Chauffeuren für ihren ehrenamtlichen Einsatz.
Unser geschätzter Diakon Ludwig
Wuchse jubiliert…
Ob 40ig Jahre Diakon, oder 50ig –
Goldenes Ehejubiläum, am 1. April
„halbrund“…
Lieber Ludwig, wir haben dich in deiner Vielfalt, Lebendigkeit, Offenheit
und Freude, mit deinem leidenschaftlichen Einsatz und Wirken in deinen
Berufungen erlebt.
Herzliche Glück- und Segenswünsche
zu deinem halbrunden Geburtstag,
noch viel Lebensfreude für viele Jahre.
Resi Aspeck und Maria Schabler
Seit Jahren kochten unsere beiden „Jungschar-Hauben-Köchinnen“ Resi Aspeck
und Maria Schabler mit viel Liebe und
großem Einsatz eine ganze Woche lang
Maria Jäger-Löcker, unsere Religionslehrerin der Volksschule feiert einen runden
Geburtstag, wozu wir gratulieren. Danke für deinen engagierten Dienst in der
Schule. Viel Gutes und Gottes Segen.
Chronik
Chronik
19
Dreikönigsaktion
Nikolaus, 5. Dezember 2015
Nach der Sendungsfeier in der Pfarrkirche besuchten unsere 8
Nikolause viele Kinder bei ihren Familien. Auch auf die Senioren,
hier in Gössendorf, haben sie nicht vergessen.
40 Jahre Diakon Ludwig Wuchse, 08. Dezember 2015
Unser Diakon hatte 40 Jahre nach seiner Weihe am 08. Dezember
1975 zu einem Festgottesdienst auch eine Reihe seiner Amtskollegen mit ihren Frauen eingeladen. Die Pfarre dankte ihm und
seiner Gattin Melitta herzlich für seinen Einsatz zum Wohle der
Menschen in der Pfarre und darüber hinaus.
An 3 Tagen waren 32 Gruppen der Hl. 3 Könige in der Pfarre unterwegs, um die Frohe Botschaft von Christi Geburt zu den Menschen
zu tragen und um Spenden für die Dritte Welt zu bitten.
Allen Spendern ein aufrichtiges Vergelt’s Gott! für € 25.523,53.
Neujahrsempfang, 06. Jänner 2016
Im Anschluss an den Sternsingergottesdienst lud Pfarrer Dr. Josef
Wilfing Vertreter der Gemeinden, der Vereine und der Wirtschaft
zum Neujahrsempfang. Pfarrer Wilfing stellte anhand von Bibelstellen Anforderungen an unsere Zeit vor und Bürgermeister DI
Werner Kirchsteiger dankte im Namen der Geladenen.
Unser Pfarrkalender
Gottesdienste in der Pfarrkirche sind an Sonn- und Feiertagen
grundsätzlich um 08.00 Uhr und um 09.30 Uhr
Abweichungen werden im Pfarrkalender angeführt!
Februar
Fr 19. 18.00 Uhr
So 21. 09.30 Uhr
Do 25. 19.00 Uhr
Fr 26. 18.00 Uhr
Sa 27. 14.00 Uhr
So 28. 08.00 Uhr
09.30 Uhr
Kreuzwegandacht in der Gotischen Kapelle
Hl. Messe – musikalisch gestaltet mit neuen geistl. Liedern,
kfb „Suppensonntag“ - Weltladen
„Christliche Ethik und Moral – Kinder und Jugendliche brauchen Werte“,
Mag. Bernadette Goldgruber BEd
Kreuzwegandacht, gestaltet von der Männerrunde
Christliches Rodeln am Reinischkogel
Heilige Messe mit Bußfeier
Heilige Messe mit Bußfeier
März
Di 01. 14.00 Uhr
Fr 04. 18.00 Uhr
So 06.
www.pfarre-hausmannstaetten.at
Fr 11.
So 13.
Fr 18.
So 20.
Seniorennachmittag im Pfarrsaal
Andacht zum Weltgebetstag der Frauen,
anschließend kfb-Frauenrunde
08.30 Uhr
KMB-Besinnungsvormittag mit Univ. Prof. Prisching im VAZ Fernitz
09.30 Uhr
Hl. Messe und Wortgottesdienst für Kinder im Pfarrsaal
16.00 Uhr
Tauferneuerungsfeier der Erstkommunionkinder I
17.30 Uhr
Tauferneuerungsfeier der Erstkommunionkinder II
19.30 Uhr
Jugendkreuzweg
Weltladen nach den Gottesdiensten
19.00 Uhr
Hl. Messe zum Hl. Josef, Landespatron der Steiermark,
anschließend Agape im Pfarrsaal
Palmsonntag
09.00 Uhr
Wortgottesdienst - Segnung der Palmzweige beim Feuerwehrhaus,
Prozession zur Pfarrkirche, Hl. Messe
Palmsonntag – Weißer Sonntag siehe Seiten 10 und 11
April
Fr 01. 19.30 Uhr
So 03.
09.30 Uhr
15.00 Uhr
Mo 04. 19.00 Uhr
Di 05. 14.00 Uhr
Mi 06. 19.00 Uhr
Do 07. 19.00 Uhr
19.00 Uhr
So 10.
So 17. 09.30 Uhr
18.00 Uhr
So 24. 09.30 Uhr
Mai
So 01. 09.30 Uhr
Di 03. 14.00 Uhr
Do 05.
09.30 Uhr
So
Do
So
So
08.
12. 19.00 Uhr
15.
22.
Weinverkostung im Pfarrsaal
Weißer Sonntag
Hl. Messe mit Kindersegnung – Wortgottesdienst
für Kinder im Pfarrsaal
Politischer Emmausgang des Dekanates Deutschlandsberg
in Deutschlandsberg
Abendlob in der Gotischen Kapelle, anschl. KMB-Männerrunde
Seniorennachmittag im Pfarrsaal
„Die Anfänge des Christentums - Einführung in die Lesungen der Apostelgeschichte“
Referent: Emerit. Univ. Prof. Dr. Franz Hubmann
Elternabend der Erstkommunionkinder der VS Hausmannstätten
Abendandacht in der Gotischen Kapelle, anschl. kfb-Frauenrunde
Weltladen nach den Gottesdiensten
Erstkommunion der Kinder der VS Hausmannstätten, Klasse 2b + 2c
Orgelkabarett mit Dr. Clemens Klug
Erstkommunion der Kinder der VS Hausmannstätten, Klasse 2a
Florianisonntag - Hl. Messe der FF
Seniorennachmittag im Pfarrsaal
Christ Himmelfahrt
Erstkommunion der Kinder der Hügellandschule und
der VS Vasoldsberg
Weltladen nach den Gottesdiensten
Abendandacht in der Gotischen Kapelle, anschl. kfb-Frauenrunde
Pfingstsonntag
Dreifaltigkeitssonntag - Fest der Pfarre
Das nächste Pfarrblatt „das gespräch“ erscheint am 10. Mai 2016