Presseinformation Etta Scollo & Joachim Król Parlami d’amore Konzert 1. – 3. April 2016, 20.00 Uhr, So 19.00 Uhr Geschichten, Lieder und Gedichte über die Liebe „Erzähl mir von der Liebe!“ Dieser Aufforderung folgen mit italienischer Leidenschaft, dezent orchestrierten Balladen und feinsinniger Poesie die sizilianische Sängerin Etta Scollo mit ihrer Band und der Schauspieler Joachim Król. Mit sizilianischen Liedern und Texten u.a. von Andrea Camilleri, Italo Calvino und Alberto Moravia beleuchtet das Programm auf temperamentvolle, zärtliche und zugleich humorvolle Weise alle Facetten dieses schönsten und schwierigsten aller Gefühle. Etta Scollo wurde in Cantania auf Sizilien geboren, lebt heute in ihrer Heimat und Berlin. Mit Ihrer unvergleichlichen Stimme – mal anschmiegsam und weich, mal rau und heiser – verströmt Etta Scollo Melancholie und Lebenslust zugleich. Sie ist eine der beliebtesten italienischen Künstlerinnen in Deutschland und die „Stimme Siziliens“. Ihre Heimat ist ihr Propgramm. Intensiv hat sich Etta Scollo mit der langen, oft tragischen Vergangenheit der Mittelmeerinsel beschäftigt. Und wenn sie ihre Stimme erhebt, dann ist man im Mezzogiorno angekommen. Joachim Król wird für seine filigrane Figurenzeichnung und zuweilen umwerfende Komik geschätzt. Unvergeßlich ist er als Autist Rudi Kopp in Detlev Bucks Film „Wir können auch anders“ … Zum Publikumserfolg geriet 1994 „Der bewegte Mann“ in der Regie von Sönke Wortmann. Seit 2011 ist er der Frankfurter Tatort Kommissar Frank Steier. Immer wieder variiert er den Rollentyp des Anti-Helden und bestätigt seinen Ruf als einer der versiertesten und nuancenreichsten Charakterdarsteller in der deutschen Film- und Fernsehlandschaft. mit Etta Scollo und Joachim Król sowie Susanne Paul (Cello), Cathrin Pfeifer (Akkordeon) und Hinrich Dageför (Multiinstrumentalist) Weitere Infos unter www.ettascollo.de Karten-Telefon 030 – 390 665 50 [email protected] Karten inkl. aller Gebühren: VVK € 24,50 – 34,50 // Abendkasse € 20,80 – 29,30 Ermäßigte Karten: € 12,50 Pressestelle BAR JEDER VERNUNFT / TIPI AM KANZLERAMT Sabine Wenger – Tel. 030-390 665 65 – [email protected] Sandra Basenach – Tel. 030-390 665 66 – [email protected] www.bar-jeder-vernunft.de - www.tipi-am-kanzleramt.de Stand: 22. Dezember 2015 Seite 1 / 4 Liedliste Folgt in Kürze Pressestelle BAR JEDER VERNUNFT / TIPI AM KANZLERAMT Sabine Wenger – Tel. 030-390 665 65 – [email protected] Sandra Basenach – Tel. 030-390 665 66 – [email protected] www.bar-jeder-vernunft.de - www.tipi-am-kanzleramt.de Stand: 22. Dezember 2015 Seite 2 / 4 Zur Person_ Etta Scollo Geboren in Catania, Sizilien. 1983 gewann Etta Scollo den ersten Preis beim „Diano Marina Jazz Festival“, geleitet vom Jazzkomponisten Giorgio Gaslini. Zur gleichen Zeit nahm sie ein Gesangsstudium am Konservatorium in Wien auf und arbeitete bei Schallplattenaufnahmen und Konzerten mit Künstlern wie Eddie Lockjaw Davis, Sunnyland Slim e Champion Jack Dupree zusammen. 1988 veröffentlichte sie die italienischen Version des Beatles-Songs "Oh Darling" der wochenlang die österreichischen Musik-Charts anführte und ihr eine Goldene Schallplatte einbrachte. Als Etta Scollo in den 90er Jahren nach Hamburg zog, schlug ihre Karriere eine andere Richtung ein. Sie komponierte Tonspuren für Filme, unter anderem für Bad Guy des koreanischen Regissuers Kim KiDuk. In dieser Zeit erschienen ihre Alben Blu: Il bianco del tempo und Casa. Für ihr Projekt Canta Ro‘, der sizilianischen Volkssängerin Rosa Balistreri gewidmet und erschienen als Doppel-CD/DVD, erhielt sie 2005 den „Premio Pino Veneziano“, 2007 den „Weltmusikpreis Ruth“ und 2008 den “Premio Rosa Balistreri-Alberto Favara VIII ”. Von diesem Moment an widmete sich Etta Scollo verstärkt der traditionellen Musik, ihrer Erforschung, Verarbeitung und Neuinterpretation. Daraus entwickelte sich das poetisch-musikalische Projekt Il fiore splendente, eine Hommage an die arabischsizilianischen Dichter des 9.-12. Jahrhunderts. An diesem Projekt beteiligten sich namhafte Künstler wie Franco Battiato, Giovanni Sollima, Markus Stockhausen und Nabil Salameh. 2009 sang Etta Scollo die Partie der Helena in der musikalischen Verabeitung von Goethes Faust II des zeitgenössischen deutschen Komponisten Karsten Gundermann, aufgeführt von der Deutschen Kammerphilharmonie unter der Leitung von Alexander Shelley. Im gleichen Jahr bearbeitete sie die Musik von Giuseppe Verdi für eine moderne Inszenierung des Rigoletto an der Neuköllner Oper in Berlin. Im November 2010 interpretierte Etta Scollo die Rolle der Alice in der Oper Alice im Wunderland am Teatro Massimo in Palermo. 2011 erschien ihre CD Cuoresenza, ein musikalischer Monolog über die Liebe in all ihren Aspekten und Facetten. 2014 erschien Lunaria, die musikalische Umsetzung des barocken Märchens Lunaria von Vincenzo Consolo. 2015 wurde die CD Tempo al Tempo veröffentlicht. Es ist eine Hommage an die Zeit und im Duo mit der Cellistin Susanne Paul entstanden. Etta Scollo tourt ebenso mit dem literarisch-musikalischen Programm Parlami d’amore mit Liedern und Geschichten über die Liebe. DieTexte werden von den Schauspielern Rolf Becker oder Joachim Król vorgetragen. Etta Scollo lebt in Berlin und Sizilien Pressestelle BAR JEDER VERNUNFT / TIPI AM KANZLERAMT Sabine Wenger – Tel. 030-390 665 65 – [email protected] Sandra Basenach – Tel. 030-390 665 66 – [email protected] www.bar-jeder-vernunft.de - www.tipi-am-kanzleramt.de Stand: 22. Dezember 2015 Seite 3 / 4 Zur Person_ Joachim Król Joachim Król, geboren 1957 in Herne, beginnt nach dem Abitur ein Studium der Theaterwissenschaften in Köln. 1981 geht er nach München, wo er bis 1984 an der Otto-Falckenberg-Schule Schauspiel studiert. In den Folgejahren ist er am Schauspielhaus Bochum sowie an Theatern in Basel, Hannover, München und Moers zu sehen. Nach seinem Kinodebüt in Joseph Rusnaks „Kaltes Fieber“ (1984) spielt er u.a. in Vivian Naefes Fernsehfilm „Ticket nach Rom“ (1984) in Krzysztof Zanussis „Wherever you are“(1987) sowie in Doris Dörries "Happy Birthday, Türke!“ (1991). Der Leinwand-Durchbuch gelingt Joachim Król 1993 in der Rolle des Dieter in Tom Tykwers „Die tödliche Maria“ und in der Rolle des Rudi in Detlev Bucks „Wir können auch anders“, für die er den Deutschen Filmpreis erhält. In Sönke Wortmanns „Der bewegte Mann“ (1994) begeistert er als linkischer Schwuler das Publikum und gewinnt erneut den Deutschen Filmpreis. Darüber hinaus konnte man ihn in Helmut Dietls „Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ (1996), Peter Lichte Felds „Zugvögel … Einmal nach Inari“ (1997), Nico Hoffmanns „ Es geschah am helllichten Tag“ (TV, 1997), „Gloomy Sunday“ (1999) und Tom Tykwers „Der Krieger und die Kaiserin“ (2000) sehen. 2004 überrascht Król Kritik und Publikum in Menan Yapos Thriller „Lautlos“ in der Rolle eines Profikillers. In den folgenden Jahren sieht man Król in Wolfgang Murnbergers „Silentium“ (2004), der GünterGrass-Verfilmung „Unkenrufe“ (2005), Paul Schraders „Adam Resurrected“ (2008), in der Reich-Ranicki-Filmbiographie „Mein Leben“ (TV, 2009) sowie im Historienepos „Henri 4“ (2010). In internationalen Produktionen wie „Anne Frank“ beeindruckt er neben Ben Kingsley oder an der Seite von Willem Dafoe und Jeff Goldblum. Für das Fernsehen etabliert er mit seinem Spiel u.a. die drei Charakterrollen Commissario Brunetti von Donna Leon, die Ruhrgebietsikone Alex Lutter, einen vielschichtigen Essener Kriminalhauptkommissar, sowie den melancholisch-zynischen „Tatort“-Kommissar Steier, der über 9 Millionen Menschen an den Fernseher fesseln konnte. Pressestelle BAR JEDER VERNUNFT / TIPI AM KANZLERAMT Sabine Wenger – Tel. 030-390 665 65 – [email protected] Sandra Basenach – Tel. 030-390 665 66 – [email protected] www.bar-jeder-vernunft.de - www.tipi-am-kanzleramt.de Stand: 22. Dezember 2015 Seite 4 / 4
© Copyright 2024 ExpyDoc