Dass sie alle eins seien

regional im Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz e.V.
regional!
im Evangelischen
Gemeinschaftsverband
Pfalz e.V.
Inhalt 3.2016
Weihnachtsfeier im
Café Begegnung
Propstei-Tatarstan-Stiftung
Dass sie alle eins seien
Stellen Sie sich vor, Sie liegen als
Jüngstes der erwachsen gewordenen Geschwister abends in ihrem
Bett. Die Tür von Ihrem Zimmer
ist leicht angelehnt. Im Nebenzimmer sitzen Ihre altgewordenen
Eltern engumschlungen auf dem
Sofa und unterhalten sich so laut
miteinander, dass Sie jedes Wort
verstehen.
© istockphoto.com/absolut_100
Und dann hören Sie die Mutter
sagen: „Schatz, wir sind jetzt alt
und werden bald sterben. Ich möchte, dass sich unsere Kinder auch
nach unserem Tod gut verstehen.
Auch wenn sie aus dem Haus sind,
sollen sie einander liebevoll begegnen. Und auch ihre Kinder sollen
sich vertragen. Wir haben ihnen
doch alles auf ihrem Lebensweg
mitgegeben, damit das gelingen
kann. Ach ich wünsche mir so, dass
sie sich untereinander so mögen
wie wir beiden uns lieben.“
Wie wäre Ihnen dabei zumute?
Ich würde Tränen in die Augen
bekommen und vor Rührung nicht
einschlafen können. Und dieses
Gespräch würde mich ein Leben
lang begleiten. Ich würde meinen
Enkeln noch davon erzählen, was
ich da an intimen geheimen Gedanken meiner Eltern belauscht
habe. Und weil ich gespürt habe,
wie wichtig ihnen dieses Anliegen
ist, hätte ich alles dran gesetzt,
daran zu arbeiten, dass in unserer
Familie dieser Friede gelebt wird.
So ähnlich muss es den 11 Jüngern
gegangen sein, als sie Ohrenzeugen eines Zwiegespräches zwischen dem himmlischen Vater und
seinem Sohn Jesus Christus wurden: „Ich bitte aber nicht allein
für sie, sondern auch für die, die
durch ihr Wort an mich glauben
werden, damit sie alle eins seien.
Wie du, Vater, in mir bist und
Wir haben ihnen doch
alles auf ihrem Lebensweg mitgegeben, damit
das gelingen kann.
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Herzlich willkommen:
Manuel Ranzinger
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Infos kompakt
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ich in dir, so sollen auch sie in
uns sein, damit die Welt glaube,
dass du mich gesandt hast. Und
ich habe ihnen die Herrlichkeit
gegeben, die du mir gegeben hast,
damit sie eins seien, wie wir eins
sind, ich in ihnen und du in mir,
damit sie vollkommen eins seien
und die Welt erkenne, dass du
mich gesandt hast und sie liebst,
wie du mich liebst.“ (Johannes
17,20–23)
Kein anderer Text in der Bibel
hat so eine spirituelle Dichte und
Intensität wie dieses Kapitel 17 im
Johannesevangelium. Das intime
Gespräch Jesu mit seinem Vater
im Himmel kurz vor seinem Tod
muss dem sensiblen Jünger Johannes so unter die Haut gegangen
sein, dass er in seinem Evangelium
ein ganzes Kapitel dafür verwendet. Er hat den Gleichklang der
Herzen des himmlischen Vaters
und seines Sohnes Jesus schlagen hören und gedacht: Das also
liegt ihnen besonders am Herzen,
neben allen anderen wichtigen
Aussagen: „Dass sie alle eins
seien!“
Diese Einheit in der Gemeinde ist
Geschenk und Aufgabe zugleich.
In herzlicher Verbundenheit in
dieser Einheit
Ihr Otto-Erich Juhler
D
ie Stadtmission Grünstadt
engagiert sich seit März
2014 aktiv in der Flüchtlingshilfe
unserer Stadt und des Leininger
Landes. Diese Arbeit wurde uns
von Gott, dem Herrn, quasi vor
die Füße gelegt. Bernd Frietsch,
Kopf der LIGA (Leininger Initiative gegen Ausländerfeindlichkeit), der über Reinhard Schott
in Kontakt zur Stadtmission kam
und auch gelegentlich unsere
Gottesdienste besucht, fragte an,
ob wir einen Raum für Deutschunterricht für Asylbewerber zur
Verfügung stellen könnten.
Weihnachtsfeier im
Café Begegnung
© istockphoto.com/didyk
Die Stadtmission Grünstadt
stimmte dieser Anfrage gerne zu.
Und uns war klar, dass es zu wenig
ist, einen Raum zur Verfügung zu
stellen. Auf Initiative von Prediger Jochen Bendl und Brigitte
Schott starteten wir mit ca. 10 Mitarbeitern das Café Begegnung. So
fing alles im kleinen Rahmen an.
Seither laden wir Mittwochnachmittags unsere Gäste in die Stadtmission ein. Eine Zeitlang starteten
wir mit einfachem Deutschunterricht. Nachdem es mittlerweile
drei Deutschkurse in der Stadtmission gibt, ist dies nicht länger
nötig. Nach wie vor gibt es jeden
Mittwoch ab 15.30 Uhr Kaffee und
Gebäck. Manches Fremdländische
und Exotische wird von den Gästen
mitgebracht. Neben Essen und
Gesprächen in Deutsch und allen
verfügbaren Fremdsprachen sowie
Zeichensprache, wird im Café
Begegnung auch gerne gespielt
(Memory, Uno, Mensch ärgere dich
nicht, Tischkicker, …).
wir in der Pfalz · Seite 2
In der Zwischenzeit hat nicht nur
die Zahl der Besucher zugenommen, sondern auch die Aufgaben
an uns wurden zahlreicher. Ein
pensionierter Ingenieur gab Nachhilfe in Mathe, andere begleiteten
„unsere“ Asylbewerber zu Behörden, Ärzten und in Kliniken.
Interessierte Mitarbeiter besuchten auch schon Gottesdienste
ägyptisch-orthodoxer Kopten in
Mainz oder begleiteten ein junges
eritreisches Paar zur Taufe ihres
Kindes in einen eritreisch-orthodoxen Gottesdienst in der Nähe
von Frankfurt. Vieles ist für uns
ungewohnt, aber es erweitert unseren Horizont und das ist sicherlich nicht das Verkehrteste.
2014 haben Edith und Jochen
Bendl mit einigen jugendlichen
Mitarbeitern des Café Begegnung
eine internationale Weihnachtsfeier am 24. Dezember organisiert.
Dieses Jahr haben wir die Weihnachtsfeier des Café Begegnung
bereits am 16. Dezember gefeiert
und etwa 70 Gäste sind gekommen. Menschen aus Afghanistan,
Ägypten, Armenien, Bulgarien,
Eritrea, Georgien, Irak, Iran,
Pakistan und Syrien. Evangelische
Christen, orthodoxe Christen,
Jesiden und Muslime.
Prediger Bendl projizierte die
Weihnachtsbotschaft in einem
dreiminütigen Kurzfilm auf die
Leinwand (www.jesusfilmmedia.
org). Diese Weihnachtsbotschaft
sahen wir dann in allen Muttersprachen unserer Gäste. Für
einige war es so berührend, die
Regionaltagung
des Bibelbundes
Samstag, den 30. April 2016,
10.30 Uhr – 16.00 Uhr
Thema: Christus, Glaube, Rechtfertigung
und die vier sola der Reformation
Sola Scriptura – Allein die Schrift
Weihnachtsbotschaft in ihrer
Muttersprache zu hören und zu
sehen, dass ihnen Tränen in den
Augen standen. Das war auch für
uns etwas Neues, das Weihnachtsevangelium in verschiedensten
Sprachen zu hören. Gemeinsam
lernten und sangen wir „Stille
Nacht“ auf Deutsch. Die Mitarbeiterinnen des Café Begegnung
backten Waffeln mit Kirschen und
Sahne und einige Gäste hatten
auch wieder Spezialitäten aus
ihrer Heimat dabei.
Übrigens, unsere Stadtmission
wurde in der Öffentlichkeit noch
nie so aufmerksam wahrgenommen wie in diesen zwei Jahren
durch ihr Engagement im Netzwerk der Flüchtlingshilfe des
Leininger Landes (www.fluechtlingshilfe-leiningerland.de ).
Einige der Asylbewerber besuchen
seit einiger Zeit unsere Gottesdienste. Sie suchen menschliche
Nähe, manche auch ganz bewusst
geistliche Gemeinschaft und wir
versuchen die Liebe Gottes in
Wort und Tat weiterzugeben.
Norbert Hussong, Grünstadt
Referent: Dr. Bernhard Kaiser / Professor an
der Universität in Komarno / Slowakei.
Ort: Evangelische Stadtmission Neustadt,
Von-der-Tann-Straße 11
130. Jahresfest der
Evangelischen Stadtmission
Neustadt
Am Sonntag, den 29. Mai 2016
10.00 Uhr Festgottesdienst in der
Stiftskirche, Am Markt
14.30 Uhr Festfeier in der Stadtmission,
Von-der-Tann-Straße 11
Referent Pastor Joachim Rohrlack /
Claustahl Zellerfeld
Sie haben einen „grünen
Daumen“? Dann sind Sie
bei uns genau richtig.
Wir suchen punktuelle, ehrenamtliche
Unterstützung im pflegenden und
gestalterischen Bereich unseres
Außengeländes im Gemeinschaftszentrum
Trippstadt.
Dabei geht es um Bepflanzen von Blumen,
Schneiden von Sträuchern, Rasenmähen
und manches mehr.
Während der ehrenamtlichen Mitarbeit in
unserem Team wird für Sie Verpflegung
gestellt. Unterkunft nach Absprache.
Entdecken Sie die Möglichkeiten, sich
ehrenamtlich im Gemeinschaftszentrum
zu engagieren.
Nähere Informationen bei
Joachim Stroppel, Tel. 06306-92160,
E-Mail: [email protected]
Seite 3 · wir in der Pfalz
Wandel und
Veränderungen
Liebe Freunde und Förderer der
Propstei-Tatarstan-Stiftung!
Zunächst grüße ich Sie ganz
herzlich und danke sehr für alle
Unterstützung im Jahr 2015 – für
alles Anteilnehmen und betendes Begleiten der Arbeit in den
Gemeinden der Propstei und auch
der Stiftung. Herzlichen Dank
auch für alle Spenden und materielle Hilfe, ohne die vieles nicht
möglich gewesen wäre!
Stafettenwechsel nach 16 Jahren
Dienst von P. Christian Herrmann zu
P. Wladimir Proworov
wir in der Pfalz · Seite 4
Die Jahreswende ist eine Zeit, in
der viele Menschen sich bewusst
auf das Vergangene besinnen und
gespannt – manchmal auch sorgenvoll – nach vorne schauen und
sich fragen: Was kommt im neuen
Jahr wohl auf mich zu? Wandel
und Veränderungen bestimmen
unser Leben immer wieder. Das ist
in den Propstei-Gemeinden nicht
anders.
Für die Gemeinden in der Propstei war sicher der 17. Mai 2015
ein Tag, den man mit ganz „gemischten Gefühlen“ erlebt hat.
Propst Christian Herrmann wurde
nach 16 Jahren ehrenamtlichen
Dienstes verabschiedet und sein
Nachfolger – Wladimir Proworow,
Uljanowsk durch Erzbischof D.
Brauer aus Moskau eingeführt.
Ein festlicher Gottesdienst,
öffentlicher Empfang und ein internationales christliches Musikfest mit insgesamt 300 Besuchern
prägten diesen Tag. Es war ein Tag
des Dankes und auch der Tränen.
Repräsentanten der verschiedenen Gemeinden (Protestanten,
Katholiken und Orthodoxe), der
Stadt Kasan, der Republik Tatar-
stan, der Muslime und auch der
unterschiedlichen Nationalitäten
würdigten den Dienst von Propst
Herrmann und seinen Aufbau
eines Kirchenbezirkes in der Wolga-Kama-Region. Die Arbeit steht
seit langem unter dem biblischen
Leitspruch „Suchet der Stadt
Bestes“ und ist ein Dienst des
Friedens zwischen den Menschen,
Kulturen und Religionen in einem
islamistisch geprägten Land. Für
seinen treuen Dienst in all den
Jahren wurde Propst Herrmann
durch Erzbischof Brauer die Treuemedaille der ELKER (Ev. Luth.
Kirche Europäisches Rußland)
verliehen.
In der ersten Mai-Hälfte besuchte
Propst Herrmann noch einmal die
Gemeinden in Ischewsk, Nabereshniye Tschelnye, Nishnekamsk
und Tscheboksari. In großer
Dankbarkeit und mit viel Freude
konnte man auf die gemeinsamen
Wege und das vielfältige Wirken
des Evangeliums zurückschauen.
Das Kammerorchester der Kasaner Kathariengemeinde war
zusammen mit Mitarbeitern
der Gemeinde Anfang Juni zum
für die Gemeinden zu leisten,
bleibt natürlich bestehen. Die
Wirtschaftskrise, die Sanktionen
gegen Rußland und der Rubelverfall wirkt sich spürbar aus – auch
in der Gemeinde. Darum ist Ihre
Unterstützung, liebe Freunde
und Förderer, Ihr Begleiten, Ihre
Fürbitte (z. B. für die Kranken der
Gemeinden) und Ihre Spenden
auch weiterhin ganz wichtig und
ich bitte Sie herzlich darum.
dankbar für seinen Dienst und
wünschen ihm Gottes Segen für
seinen neuen Lebensabschnitt.
Ich wünsche Ihnen und Ihren
Familienangehörigen für das
Jahr 2016 Gottes Segen, Geleit
und Bewahrung und grüße Sie
in herzlicher Verbundenheit mit
dem alttestamentlichen Verheißungswort: „Siehe, ich will ein
Neues schaffen, jetzt wächst es
auf, erkennt ihr es denn nicht?“
(Jes. 43,19)
Die Arbeit der Stiftung ist mit
dem Propstwechsel natürlich
nicht überflüssig und eingestellt
worden, sondern unserer Verantwortung, Hilfe zur Selbsthilfe
Im Vertrauen darauf können wir
dankbar rückwärts, gläubig aufwärts und mutig vorwärts sehen
und gehen.
Ihr Jürgen Barth, Pfr.i.R.
Anspiel und Gesang von Jung und Alt zum Erntedankfest
Kirchentag und Christustag
nach Stuttgart eingeladen und
es ergaben sich darüber hinaus
gute Begegnungen – u.a. mit
Bischof i.R. Siegfried Springer,
der Kirchlichen Gemeinschaft in
Bad Sooden-Allendorf, in Buchenau, bei einem Regionaltreffen
des Martin-Luther-Bundes und in
Hamburg gab das Orchester Konzerte. Ein einmaliges Erlebnis für
die Mitglieder des Orchesters war
die Einladung zu einem internationalen Musikfestival in Südkorea.
Zum Wandel und den Veränderungen gehört auch, dass unser treuer
und ehrenamtlicher Mitarbeiter
Philipp Zankov einer Berufung
zum Pastor einer lutherischen
Gemeinde in Weißrußland gefolgt
ist. Er hatte beim Entwicklungsprozess der Propsteigemeinde in
Tscheboksari einen ganz wichtigen
Dienst geleistet. Wir sind sehr
Propstei-Tatarstan-Stiftung
Propst Christian Herrmann (Vorsitzender des Stiftungsbeirats)
Tel. 06 21 / 58 68 326, E-Mail: [email protected]
Pfarrer Jürgen Barth (Stiftungsvorstand)
Tel. 06 41 / 93 13 28 53, E-Mail: [email protected]
Bankverbindungen Propstei-Tatarstan-Stiftung
Sparkasse Vorderpfalz
IBAN DE 1654 5500 1002 4011 4488
BW Bank
IBAN DE 1260 0501 0174 4107 5965
Tochter Zion freue dich – Chor und
Gemeinde feiern gemeinsam Advent
Öffentlicher Auftritt unserer Gäste aus Engels mit deutschen Trachten und Liedern
Ein Teil der Gemeindeleitung von Kasan
mit Propst und Pastor David Horn
Seite 5 · wir in der Pfalz
Wir kommen in die Pfalz
Z
urzeit wohnen meine Frau
und ich ganz nahe an der
Grenze zur Pfalz. Mein Name ist
Manuel Ranzinger und meine
Frau heißt Silke. Meine Frau
arbeitet als Sozialversicherungsfachangestellte bei der Techniker
Krankenkasse in Stuttgart. Wir
sind seit 12 Jahren glücklich miteinander verheiratet. Nach meiner
12-jährigen Berufserfahrung
klemmte ich mir nochmals die Bücher unter die Arme und machte
meine Theologische Ausbildung
an der evangelischen Missionsschule „Unterweissach“.
Meine erste Stelle nach dem
Studium, die ich bis jetzt begleitet
habe, führte uns nach Rußheim, in
der Nähe von Bruchsal. Dort hatte
ich 2008 mit Pionieraufgaben begonnen. Von Anfang an wollte ich
eine Stelle mit dem Schwerpunkt
Teenager und junge Erwachsene.
Meine Stelle war geteilt: 50%
christliche Jugendarbeit für die
evangelischen Kirchengemeinde
und 50% Jugendarbeit in einem
Jugendhaus im Auftrag der Kommune. Beide Stellen erforderten
es, junge Menschen zu gewinnen
und danach altersgerecht zu begleiten und anzuleiten. Neben den
Predigten in den Jugendgottesdiensten habe ich punktuell in der
Gesamtgemeinde Predigten gehalten, sofern es mir zeitlich möglich
war. Aus bescheidenen Anfängen
ist heute eine beachtliche Gruppe
geworden. Gott hat es geschenkt,
dass der Einsatz von meiner Frau
und mir Frucht tragen durfte. Von
Anfang an war und ist mir ein
persönlicher Jüngerschaftsprozess
wichtig gewesen, den ich in all den
Jahren nicht aus den Augen verloren habe, um eine Nachhaltigkeit
und Multiplikation meiner Arbeit
zu erreichen.
Nach diesen lehrreichen Jahren
und Erfahrungen, die ich im Masterkurs für Praktische Theologie
reflektieren konnte, freue ich
mich nun sehr auf die neue Aufgabe in den Gemeinden Speyer und
Ludwigshafen. Sie verbinden für
mich zwei meiner Herzensanliewir in der Pfalz · Seite 6
gen. Auf der einen Seite die Möglichkeit ansprechende, alltagsrelevante Predigten zu halten und
auf der anderen Seite eine Vielfalt
von unterschiedlichen Chancen zu
nutzen, um Kinder und Jugendliche zum Glauben zu führen und
weiter zu begleiten. Eine Frage,
die mich immer mehr beschäftigt
ist, wie wir heute als Christen unsere Mitmenschen mit der guten
Nachricht erreichen können. Wie
können wir eine ansprechende
Gemeinde für morgen sein? Zur
Beantwortung dieser Frage lerne
ich unheimlich gerne dazu und
möchte vielfältige Möglichkeiten,
die machbar sind, ausprobieren,
nutzen und umsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Ranzinger
Du bist herzlich eingeladen …
Herzlich willkommen …
Gebets-Vormittag
am 20. April 2016,
9.00 bis 13.00 Uhr
im Gemeinschaftszentrum
Trippstadt
„Wenn zwei unter euch eins
werden auf Erden, worum sie
bitten wollen, das soll ihnen
widerfahren von meinem Vater im
Himmel.“ Matthäus 18,19.
Leitung
Siegfried und Hanna Schmeiser, Linda Thießen
Anmeldungen
unter Angabe von Adresse, Alter und Diätwünschen
bitte bei:
Im Vertrauen auf diese Verheißung
Jesu, laden wir herzlich ein zum
Gebetsvormittag. Wir freuen uns,
wenn Sie dabei sein können. Der
Gebetsvormittag endet mit einem
gemeinsamen Mittagessen.
Siegfried Schmeiser
Rosenthaler Str. 7
67304 Eisenberg
Tel. 06351 8351 (AB)
[email protected]
Teilnehmerbeitrag
32,00 € für Tagungsgebühr, Verpflegung, Getränke
zahlbar vor Ort
Zielgruppe: Erwachsene jeden
Alters
Leitung: Gebetsinitiative im
EGVPfalz
Ein Tag zum Thema
Rike/pixelio.de
EINE VERANSTALTUNG
DES
EGVPFALZ
Information und Anmeldung:
Gemeinschaftszentrum,
Friedhofstraße 1,
67705 Trippstadt
Telefonnummer:
(0 63 06) 92 16-0
Fax: (0 63 06) 92 16-90
E-Mail:
[email protected]
Preis: Spende für Verpflegung,
Getränke und Tagungsbeitrag
Gebetsanliegen Bezirk Speyer
Dank
Bitte
• dass in den zwei zurückliegenden Jahren der
Vakanz kein Gottesdienst ausfallen musste
• für den treuen Einsatz aller Mitarbeiter
• für unser schönes neues Stadtmissionsgebäude,
in das wir vor 5 Jahren eingezogen sind.
• dass an unserem Stand auf der Kirchenmeile beim
ökumenischen Kirchentag an der Klagemauer viele
Menschen uns ihre Anliegen mitgeteilt haben,
für die wir dann als Gemeinde beten konnten
• für das Entstehen eines Jugendkreises in den
letzten Monaten
• für „unseren“ Missionar Benno Schuster und
seinen treuen Dienst in Paraguay
• dass unsere Gemeinde für noch mehr Menschen
zu einer geistlichen Heimat wird
• dass unsere Jugendarbeit weiter wachsen kann.
• für die 15 Menschen aus Syrien, die momentan im
Wohnhaus zur Miete sind: dass sie durch uns als
Gemeinde etwas von der Liebe Gottes und seiner
Zuneigung zu spüren bekommen
• dass wir als Gemeinde Möglichkeiten wahrnehmen
und nutzen, um in unsere Stadt hinein zu wirken
(„unterwegs zu den Menschen“)
• dass durch die Missionsarbeit von Benno
Schuster Gottes Reich unter den Indianern
in Paraguay wächst
Seite 7 · wir in der Pfalz
ZUR FÜRBITTE
Wir gratulieren
Gebetsanliegen Bezirk St.Ingbert
... zur Geburt
Dank:
eines Sohnes Levi den Eltern Annina, geb. Scherer und Boris
Mehrhof am 13. Januar 2016, Stuttgart
… zur Goldenen Hochzeit
dem Ehepaar Waltraud und Uwe Reumann, am 6. Februar 2016, Enkenbach
… zur Hochzeit
dem Ehepaar Miriam (geb. Bach) und
Christoph Steinhauer am 2. April 2016, Bad Bergzabern
Neu im EGVPfalz
Katrin Boedeker, Zweibrücken
Stephan Schmiederer, Rodenbach
Heimgegangen
Frau Irene Säuberlein, Bellheim, 97 Jahre
Frau Edith Lindstedt, Neustadt, 95 Jahre
Herr Karl Theophil Strack, Waldfischbach, 92 Jahre
Herr Albert Venter, Grünstadt, 80 Jahre
Herr Otto Stein, Albersweiler, 79 Jahre
Frau Marianne Job, Bad Bergzabern (Eichenhof), 76 Jahre
Termine aus den Bezirken
03.04. 10.04. 10.04. 17.04. 17.04. 19.04. 22.-24.04. 24.04. 24.04. Zweibrücken, ElfUhr-Gottesdienst
Bad Bergzabern, Familiengottesdienst
Freckenfeld, Familiengottesdienst
Landau, Gästegottesdienst „Sonntalk“:
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Zweibrücken, Allianz-Familiengottesdienst
Landau, Café Lichtblick – Worte und Torte,
für die Generation plus
Zweibrücken, Jungschar-Wochenende
Kirchheimbolanden, gemeinsamer Gottesdienst mit der Kirchengemeinde
Zweibrücken, Familiengottesdienst
01.05. Zweibrücken, ElfUhr-Gottesdienst
08.05. Kirchheimbolanden, Gottesdienst plus:
„Mutter sein dagegen sehr“
13. – 15.05. Landau/Zeiskam, Gemeindefreizeit Trippstadt
15.05. Zweibrücken, Guten-Morgen-Gottesdienst
17.05. Landau, Offener Treff für die Generation plus
18.05. Bad Bergzabern, Mitarbeiterabend
22.05. Breitfurt, Freizeitwegaktion
29.05. Ludwigshafen, Kurs für Moderatoren
02.-05.06. St. Ingbert, Legotage
Glaubenskurse
31.05./01.06.; 07./08.06; 14./15.06. und 28./29.06. Bad Bergzabern,
Stufen des Lebens-Kurs „Ein Platz an der Sonne“
06. und 13.04. Zeiskam,
Glaubenskurs „Gemeinsam unterwegs – live“
07. und 14.04. Landau,
Glaubenskurs „Gemeinsam unterwegs – live“
• Der Bezirk wächst langsam und harmonisch zusammen.
Mehrere gemeinsame Veranstaltungen stärken die Gemeinschaft unter den Geschwistern
• Die Arbeit unter Kindern in Homburg-Erbach wächst wieder
und das „Schlunzwochenende“ war gut besucht.
• Das Samstagscafé für „Ehemalige“ und das Mittwochscafé für
Flüchtlinge sind gut angelaufen und lockten viele Besucher.
• Unsere Teilnahme am Rohrbacher Weihnachtsmarkt war
peppig durch ein neues Outfit für unseren Stand.
• Der Neustart des Teenkreises in Breitfurt war erfolgreich,
nachdem wir neue Termine finden mussten nach der Sommerpause.
• Im Bezirksgemeinschaftsrat herrscht ein gutes Miteinander
und eine gute Atmosphäre.
Bitte:
• Lego-Tage vom 2.-5. Juni in St. Ingbert: wir erbitten uns
viele Kinder aus der Umgebung und hoffen, dass diese
punktuelle Veranstaltung auch zu einer Neugründung einer
Lego-Jungschargruppe wird, die sich einmal im Monat trifft.
Dazu brauchen wir aber neue, berufene Mitarbeiter.
• Weisheit, wie wir uns in St. Ingbert für die vielen Flüchtlinge
einsetzen können.
• In Breitfurt sind dieses Jahr wieder zwei evangelistische
Aktionen am Freizeitweg geplant. Betet, dass der ganze Bezirk
dahintersteht.
• Für das regelmäßige Mittwochscafé für Flüchtlinge in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden und Organisationen von
Homburg. Dass die gute Botschaft die Flüchtlinge erreicht.
• Für die finanzielle Situation im Bezirk, dass der finanzielle
Bedarf gut kommuniziert wird und die Einnahmen von den
Häusern vergrößert werden können.
• Für die Kinder in Erbach, die zum Volltreffer kommen und die
Teenies in Breitfurt, die den Teenkreis besuchen: dass sie und
ihre Familien Jesus kennenlernen.
• Um Weisheit für den Einsatz des Predigers, damit nicht nur
bestehende Kreise erhalten werden, sondern auch Neues gewagt werden kann.
• Wachstum für den Jugendkreis in St. Ingbert.
• Wir beten um Familien, die sich uns anschließen.
Termine aus dem Verband
April
11. – 14. 15. – 17. 17. 18. 20. 24. – 29. 30. Mai
04. – 08. 05. – 08. 09. – 13. 12. 26.
Freizeit Generation plus
Juleica-Schulung im GZT (Teil 2)
Seminartag
Veeh – Harfen Schulungstag
Gebetstag im GZT
Frauenfreizeit Generation plus im GZT
Jungschartag in Neustadt/Lachen
Pilgern für Frauen
Christival in Karlsruhe
Mutter-Kind-Freizeit
Treffen der Hauptamtlichen im GZT
Tag der Begegnung der Hauptamtlichen
in Bad Bergzabern
wir – zweimonatlich erscheinende Verbandsnachrichten des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes Pfalz e.V. · Für den Verbandsteil verantwortlich: Otto-Erich Juhler, Wartenberg-Rohrbach · Termin für Abbestellungen zum Jahresende: 1. November.
Abo-Bezugspreis: € 19,80 pro Jahr. · Geschäftsstelle des Ev. Gemeinschaftsverbandes Pfalz e.V., Staufer Straße 28a, 67304 Eisenberg,
Telefon (06351) 5029, Fax (06351) 5800, E-Mail: [email protected]; homepage: www.egvpfalz.de
Konto: Evangelische Bank Kassel · IBAN: DE55 5206 0410 0007 0009 60 · BIC: GENODEF1EK1
wir in der Pfalz · Seite 8