D I E A DL ER WI R F Ü R U NS … UN SE R E HE IMZ E IT UN G 82. AUSGABE 02/2015 Druckkostenbeitrag: freiwillige Spende Das Team vom BPH Gleisdorf wünscht allen schöne Sommertage….. Seite 1 DIE SEITE DES HEIMLEITERS Liebe Leserinnen und Leser, Wie die Zeit verfliegt! Seit 1. Juni darf ich auf ein bewegtes Jahr als Leiter des Bezirkspflegeheimes Gleisdorf zurückblicken. Es wurde viel gesungen, gelacht und wir durften uns an vielen Ereignissen erfreuen, aber es wurde auch geweint und getrauert. So manche Veränderungen wurden mit Freude aufgenommen und begrüßt und sicherlich auch die eine oder andere mit Unbehagen aufgenommen. Gemeinsam, liebe BewohneDir. Thomas Weiß, rinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, werden BA MA M.Ed. wir die kleinen und großen Schritte der Umgestaltung mit Bravour meistern. Wie Sie den Bildern und Texten aus der Zeitung entnehmen können, versuchen wir ein abwechslungsreiches Programm im Bezirkspflegeheim anzubieten. So freut es uns umso mehr, wenn wir Zeitungsbeiträge von unseren Bewohnern und Teilnehmern erhalten. So möchte ich auf einen treuen Weggefährten der Heimzeitung Herrn Schwarz Franz hinwei- sen. Herr Schwarz lässt uns an seinen Gedichten und Texten teilhaben und das eine oder andere Mal sind wir sogar ein Teil davon. Einen besonderen Dank möchte ich in dieser Ausgabe an all jene Personen aussprechen, von denen wir bekannt oder unbekannt Spenden erhalten. Diese Spenden ermöglichen uns immer wieder Veranstaltungen auszurichten. Abschließend wünsche ich Ihnen allen einen schönen und erholsamen Sommer. Ihr Heimleiter Dir. Thomas Weiß Seite 2 DIE SEITE DER PFLEGEDIENSTLEITUNG Auf der Suche nach Input für meinen Output als Beitrag für diese Zeitung bin ich an ein Buch geraten, welches die „Eden“Alternative beschreibt. Diese Philosophie ist ein Betreuungs- und Pflegemodell und setzt sich mit den drei leidvollen Qualen auseinander: der Einsamkeit, der Hilflosigkeit und der Langeweile. Hierzu möchte ich Ihnen gerne etwas mitteilen: Es wird erzählt, wie trotz allen Bemühungen der Teams in einer Einrichtung vom Haustechniker an über Küche, Reinigung und Animation bis hin zum Pflegepersonal sich jemand in dieser Gesellschaft, in diesem Wohnverband einsam fühlt, trotz Aktivitätsprogramme langweilt und sich trotz Therapien und Mobilitätshilfen hilflos fühlt. Das kann doch nicht sein, denkt man sich gleich. Die ganze Woche über ist stets was los, verschiedene Veranstaltungen, sogar Iris Reisenhofer individuelle Möglichkeiten werden geschaffen um nicht nach eiPflegedienstleitung nem starren Schema vorzugehen. Nach unserer Landesgesetzgebung wird von jeder Pflegeeinrichtung erwartet, ein „Pflegemodell“ umzusetzen, und derer gibt es viele. Unter anderem ist die „Eden“-Alternative ein solches, wir verwenden aus hauptsächlich pflegerischen Gründen das von Monika Krohwinkel (Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des Lebens), nur so zur Erläuterung. Alle KollegInnen in unserem Haus gehören zum sozialen Umfeld der hier lebenden Menschen und sind nicht nur Erbringer einer Dienstleistung. Alle tragen mit ihrer Persönlichkeit, ihrer Lebenserfahrung, ihren Ideen und Initiativen zur täglichen Gemeinschaft bei. Persönliche Beziehungen zwischen den im BPH Gleisdorf wohnenden Damen und Herren und den KollegInnen sind erwünscht und werden gelebt. Erfahrungen der BewohnerInnen werden für die Gemeinschaft und Projektgestaltungen genutzt. MitarbeiterInnen werden nicht nur in ihrer Funktion erlebt, sondern als Mitmenschen, die ähnliche Interessen und Erfahrungen wie die BewohnerInnen pflegen. Und oft wird von den verschiedenen Erfahrungen des Gegenübers gelernt sowie profitiert. Aber wir alle brauchen in unserem Alltag auch Abwechslung und Spontanität, eine frische Brise der Veränderung. Unerwartete Ereignisse und Vorfälle liefern Stoff für Gespräche, diese verwandeln sich zu Geschichten, die immer wieder erzählt werden können. Und Geschichten werden zu Erinnerungen welche wiederbelebt werden können. Spontanität unterbricht die Routine und fördert die Vielfalt im Alltag. Natürlich gibt es trotzdem Rahmenprogramme, Routine. Rahmenbedingungen sind – so schön Abwechslungen auch sind, oder vielleicht auch nur deshalb – strukturgebend und sicherer Anker im Alltag, organisatorische Notwendigkeit. Aus einem Gespräch mit den „Klinik-Clowns“ wurde mir bewusst, dass gerade im Moment der Routine, in einem Ablauf den man von Anfang bis Ende kennt, in dem man geistig schon den nächsten Schritt gesetzt hat eine plötzliche Unterbrechung oder Spiegelung der Situation zu einer erfolgreichen Abwechslung führt und mit unter anderem äußerst humorvoll erlebt werden kann. Eine unbezahlbare Maßnahme zur Belebung des Miteinanders. Pflegequalität steht immer im Dienste von Lebensqualität, die von den Beteiligten selbst definiert wird. In diesem Sinne wünsche ich uns allen, die Zeit im Bezirkspflegeheim Gleisdorf verbringen, stets das Gefühl von Geborgenheit, des Wahrgenommen Werdens, der Integration, des Halts und der Freude. Seite 3 ALS NEUE BEWOHNER BEGRÜßEN WIR... Helga Skerlec, Graz Hedwig Lagler, Stubenberg Friedrich Sailer, Gleisdorf Hugo Lenz, Weiz Emma Brezovsky, Niederösterreich Maria Binder, Pischelsdorf Johanna und Franz Unger, Weiz Ernestine und Alois Lechner, Gleisdorf Ingeborg Ganster, Gleisdorf Magdalena Promitzer, Gleisdorf Richard Gruber, Pischelsdorf Juliane Weigl, Großpesendorf Seite 4 JUBILARE Johanna Donnerer Theresia Käfer Josef Hechtl Franz Schwarz 90 Jahre 70 Jahre 90 Jahre 80 Jahre Happy birthday! Maria Seper, 87 Jahre Josefa Knotz, 87 Jahre Juliana Köppl, 92 Jahre Johanna Krautwaschl, 94 Jahre Anna Schwibus, 88 Jahre Elfriede Neubauer, 87 Jahre Johann Höfler, 91 Jahre Bernhard Zeiler, 91 Jahre Juliana Krausler, 88 Jahre Angela Scharler, 94 Jahre Sophie Neuhold, 92 Jahre Elvira Pammer, 89 Jahre Rosa Grussl, 93 Jahre Berta Wolfan, 87 Jahre Alois Urdl, 86 Jahre Theresia Wimmer, 85 Jahre Maria Perner, 88 Jahre Maria Pillhofer, 89 Jahre Seite 5 UNSERE VERSTORBEN Edmund Lorenz, 14.05.1929—24.03.2015 Gertrud Weidner, 12.10.1926—26.03.2015 Hedwig Beletzky, 31.05.1936—26.03.2015 Josefa Hüttner, 27.02.1926—27.03.2015 Maria Schrank, 06.12.1923—28.03.2015 Maria Gschanes-Schweiger, 29.07.1939—01.04.2015 Edith Scharf, 06.02.1930—08.04.2015 Maria Hubmann, 06.06.1937—17.04.2015 Cäcilia Häsl, 25.10.1925—21.04.2015 Gertraude Rosenberger, 22.12.1926—09.05.2015 Rupert Kriendlhofer, 14.03.1927—10.05.2015 Maria Isenmann, 06.11.1935—11.05.2015 Bernhard Zeiler, 12.05.2015—23.05.2015 Caroline Schiffer, 13.08.1932—25.05.2015 Hedwig Lagler, 01.03.1937—31.05.2015 Hermann Schinagl, 20.07.1923—14.06.2015 Alexius Grabner, 17.07.1928—24.06.2015 Seite 6 WIR SAGEN DANKE! Seit über sechs Jahren fertigt Werner Loder mit unseren BewohnerInnen Mosaikkreuze an, die im Rahmen einer Taufe an die Taufkinder übergeben werden, nach dem Motto „Ein alter Mensch gestaltet ein Zeichen unseres Glaubens für einen jungen Menschen“. Über 1500 Kreuze sind in dieser Zeit schon entstanden und immer wieder bekommen wir Dankschreiben der beschenkten Familien. NEUE GITARRE Ein besonderes Schmuckstück steht seit kurzem allen BewohnerInnen und MitarbeiterInnen im Hause zur Verfügung. Eine hochwertige Konzertgitarre samt Zubehör aus dem Musikshop Fiedler in Sebersdorf bringt jetzt noch mehr harmonische Klänge in alle Ecken unseres Pflegeheims. Bei Bedarf ist sie jederzeit im Animationsraum abzuholen. Unsere Singkreise am Freitag, musikalische Gruppen oder Ständchen zu Geburtstagen können nun auch in musikalischer Hinsicht besser begleitet werden. Danke an die Heimleitung für dieses neue Zusatzangebot. (im Bild Fr. Seipt) Seite 7 ROTE NASEN Nicht nur im Krankenhaus auf Kinderstationen erhellen sie die Gemüter ihrer Zuhörer, sondern auch in geriatrischen Bereich sind die Roten Nasen eine sehr willkommene Abwechslung im oft so beschwerlichen Alltag. Sie begegnen den Senioren ganz individuell mit Humor, Respekt und Einfühlungsvermögen. Während sie berühren und sich berühren lassen, entsteht zwischen den Senioren und den Clowndoktoren ein liebevolles und offenes Verhältnis. Mit Musikstücken von früher nehmen sie ihr Publikum mit auf eine ganz besondere Reise in ihre Vergangenheit. An einem Nachmittag im Mai machten es sich die Clowndoktoren zur Mission, unsere Bewohner im 2. Stock zu besuchen. Mit musikalischen Darbietungen, Gesang und lustigen Pointen zogen sie von Zimmer zu Zimmer und überraschten die Bewohner. Sicher ist, dass die Clowns uns wieder besuchen , aber wann genau bleibt eine Überraschung! SPIEL– UND SPORTNACHMITTAG MIT EKIZ An einem schönen Freitag im April besuchten uns ca. 30 Kinder aus Gleisdorf zu einem gemeinsamen Spiele-Nachmittag im Schubertsaal. Den Auftakt machte allgemein gut bekanntes Lied. Danach spielten wir mit Ballons, Federballschlägern und Schwungtüchern, was unseren Senioren und den Kindern sichtlich Spaß machte. Die Freude und Begeisterung der Kinder schwappte auf unsere BewohnerInnen über und wir alle gingen um mindestens 10 Jahre jünger nach Hause. Danke allen Beteiligten für diesen gelungenen Nachmittag. Wir dürfen uns schon auf den nächsten Besuch am 19. Oktober 2015 freuen Seite 8 HEIMDINNER Text verfasst von Bewohnerin Berta W. Oh welch Überraschung—ein unerwarteter Brief vom Pflegeheim Gleisdorf, mit der Einladung zum Dinner, wo wir auch mit Freude feststellten, dass wir Angehörige und Freunde einladen dürfen! Es gab viel vorzubereiten: Wer kommt? Wen ladet man ein? Ich hatte damit kein Problem. Meine Freunde sagten sofort zu. Der Kopf kam wieder zum Arbeiten. Wir waren nervös, als ob wir voll am Leben teilnehmen können. Am besagten Abend war alles gut vorbereitet und es begann mit einem Aperitiv. Es kam mir vor wie früher daheim und man vergaß den Alltag. Ich hoffe den anderen Bewohnern ging es genauso! Alles, Essen sowie Organisation rundherum, war sehr gut organisiert. Die Gäste, die hier waren, waren sehr zufrieden und voll des Lobes! Die Hintergrundmusik trug ihres dazu bei. Die Serviceleute, die Mitarbeiter vom Haus sind, haben uns verwöhnt und stellten ihre Freizeit den Bewohnern des Heimes und den Gästen zur Verfügung. Und so klang der Abend mit guten Gesprächen von allen Seiten aus und ich möchte mich für alles bedanken! Hoffentlich ist bald wieder ein so geselliges Beisammensein! BROTBACKKURS Im Rahmen des Kulturpaktes Gleisdorf wurden Ausflüge für die Bewohner und die Sonnenstrahl Kindergartenkinder zum Obst- u. Backhof Eberl organisiert, wo alle herzlich in Empfang genommen wurden. Die Bewohner zeigten reges Interesse und wurden gemeinsam mit den Kindern mit einem Bus nach Labuch gebracht. Auch ein Rollstuhlbus für 4 Personen wurde bereit gestellt. Unter der Anleitung von Fam. Eberl konnte bereits vorbereiteter Teig von den Senioren gemeinsam mit den Kindern zu Kipferl, Brezeln, Semmeln, Striezerl und freien Kreationen verarbeitet werden. Das Backerlebnis beinhaltete Kneten, Formen, Backen und das Wichtigste, die Verkostung! Der Besuch beim Obsthof Eberl war neben dem Brotbacken auch ein schöner Ausflug in die Natur, den alle Beteiligten sehr genossen haben. Seite 9 MUTTERTAG Als Teil vom Team des Kulturpakts hatten wir heuer die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Kindergarten Sonnenstrahl, der Stadtapotheke Mayer und der Künstlerin Michaela Knittelfelder-Lang Muttertagsgeschenke für unsere BewohnerInnen und die Mütter der Kinder selbst herzustellen. Claudia Weber von der Stadtapotheke führte Kinder und BewohnerInnen in die Kunst des „Salben Rührens“ ein, zur Auswahl standen die Duftrichtungen: Orange, Zitrone oder Lavendel! Für die Gestaltung der Salbentiegel plus Verpackung und Muttertagskärtchen brachte unsere Künstlerin Michaela Knittelfelder-Lang kreative Ideen ein, damit auch die Aufmachung dem tollen Geschenk entsprach! Eifrig machten sich Kinder und BewohnerInnen an das Werk, so wurde kräftig gerührt, geklebt und gestempelt, bis die Produkte schließlich fertig waren. Nun nur noch das Warten bis zum großen Auftritt am Muttertag… Unsere BewohnerInnen haben sich über das Geschenk sehr gefreut! PROJEKT: TANZ UND MUSIK Vier Studentinnen des Kollegs für Sozialpädagogik der Diözese Graz Seckau machten es sich zum Studiumsprojekt, im Pflegeheim eine Gruppe von Bewohnern einzuladen um mit Ihnen gemeinsam das Thema: „Traditioneller Tanz und Musik“ auszuarbeiten. In einer einstündigen Gruppenarbeit wur- de mit den Bewohnern des Hauses das Thema „Schall- und Klangreich“ bearbeitet. Es war eine angenehme Herausforderung für die jungen Studentinnen, die Ihnen noch unentdeckten Lieder mit den erfahrenen Gästen der Gruppe auf der Gitarre zu begleiten. Besonders entzückend war alleine schon die steirische Tracht, mit der die Studentinnen unsere Bewohner überraschten. Ganz traditionell eben. Seite 10 MAIANDACHT Am Dienstag, dem 12. Mai 2015, machten die BewohnerInnen des Bezirkspflegeheimes Gleisdorf einen ganz besonderen Ausflug. Es ging diesmal „zu Fuß“ in die naheliegende Marienkirche zur Maiandacht mit Diakon Franz Brottrager. Anschließend führte uns der Weg durch den frühlingshaften Stadtpark und dann zum „Siegi’s“ zur Jause auf der Terrasse. An die 60 Personen (BewohnerInnen, Heimpersonal und HelferInnen des Lazarusvereines) nahmen teil und verbrachten einen schönen gemeinsamen Nachmittag. Ein besonderer Dank gilt den „Angelika-Reisen“ die den Taxidienst übernahmen, der Heimleitung und dem Pflegeheimpersonal, sowie den Helferinnen und Helfern des Lazarusvereines, welcher auch die Kosten für die Jause übernahm. Seite 11 JAPA NISCH E BLUMENKUN S T IKEBA NA Die japanische Blumenkunst wird in Japan in über 1500 verschiedenen Schulen gelehrt und von Millionen Menschen regelmäßig praktiziert. Das „Erfolgsgeheimnis” aller Schulen ist wohl die Freude am kreativen Gestalten, an Natur und Harmonie, die auf diesem Zen-Weg erfahrbar wird. Der kulturelle Austausch nach der Öffnung Japans ermöglichte in unserem Jahrhundert die weltweite Verbreitung von Ikebana. Andererseits wurde auch die Blumenkunst vom Westen beeinflusst. Schnittblumen, die nicht in Japan heimisch sind, erfreuen sich steigender Beliebtheit. Die neueren Formen, Moribana (Schalenarrangement) und Nageire (Vasenarrangement), sind bunter und üppiger als die klassischen Formen. Sie lassen der Kreativität des Gestalters viel Spielraum und fügen sich harmonisch in moderne Wohnräume ein. Unser Haus nutzte das Angebot, mit Ikebanalehrerin Fr. Niederl-Lehmann in das Reich der meditativen Pflanzengestaltung einzutauchen. Jeder Gast der Werkgruppe durfte nach seiner freien Vorstellung, Shin (Himmel), Soe (Mensch) und Tai (Erde), welche durch sogenanntes Stellen der Pflanze angeordnet werden, in Einklang bringen. ZIEHHARMONIKA MIT HILDE Wieder einmal ließ Hilde uns an einem besonderen Ohrenschmaus teilhaben. Sie spielte mit ihrer Ziehharmonika im 4. Stock auf, und animierte uns bei den bekannten Liedern auch mitzusingen. Mit anschließendem Kuchenessen ließen wir den Nachmittag gemütlich ausklingen. Wir freuen uns auf ein Wiederhören, und danken für die Zeit, die sie mit uns verbracht hat. Seite 12 VERNISSAGE Unter dem Motto „ Gelebte Augenblicke“ hat am 11. Mai 2015 die Eröffnung der 1. Vernissage in unserem Haus stattgefunden. Kulinarische Schmankerln wurden wie immer von unserem hauseigenem Küchenteam zubereitet. Für die musikalische Umrahmung sorgte Animateurin Sabine. Ausstellende Künstler: Maria Fasching, Gerlinde Kröll, Roswitha Berghold, Margit Mortsch Seite 13 GESANGSWORKSHOP MIT LIEDSCHATTEN Am 18. Mai um 14.00 Uhr versammelte sich eine große Anzahl von BewohnerInnen im Schubertsaal um eine musikalische Veranstaltung der exklusiven Art zu erleben. Das Duo Liedschatten, bestehend aus Andreas und Anna Tauser sind uns ja schon bestens bekannt und haben uns schon sehr viele Male musikalisch begleitet, wie zum Beispiel bei der Weihnachtsfeier und weiteren gemütlichen Nachmittagen im Zeichen der Musik. Dieses Mal sangen bzw. lernten die Pädagoginnen des Kindergartens Sonnenstrahl und das Team der Ergotherapie und Animation die Lieder, welche im Rahmen des Kulturpaktprojektes von Andreas Tauser gemeinsam mit unseren BewohnernInnen gesammelt wurden. Es ist dies „altes Liedgut“, „altes Wissen“ einer Generation, welches es zu bewahren gilt. Aus vollem Herzen wurde mitgesungen und ein sehr stimmungsvoller Nachmittag wird uns noch lange in bester Erinnerung bleiben. FF-ÜBUNG Für Aufsehen hat am Freitagnachmittag, den 8. Mai 2015, eine Feuerwehrübung im Bezirkspflegeheim Gleisdorf gesorgt. Im Rahmen dieses Großeinsatzes kamen die Feuerwehr Gleisdorf, Nitscha, Labuch und auch die FF Laßnitzhöhe zum Einsatz. Des Weiteren wurden das Rote Kreuz und die Polizei verständigt. „In den Kellerräumen des Bezirkspflegeheimes kam es aufgrund von Tischlerarbeiten zu einem Brand“ - so lautete das fiktive Übungsszenario der Feuerwehren. Es mussten zu Trainingszwecken Menschen gerettet und die Flammen gelöscht werden. Nach der erfolgreichen Übung wurden die einzelnen Szenarien nochmals durchbesprochen und eventuelle Verbesserungsvorschläge erörtert. Heimleiter Dir. Thomas Weiß, Einsatzleiter BI Jörg Drobnak und HBI Jürgen Hofer dankten allen, die an diesem Übungseinsatz beteiligt waren. Seite 14 MENSCH ÄRGERE DICH NICHT TURNIER Fr. Brezovsky Fr. Gumhold Fr. Fleischer Nicht ärgern, hieß es wieder bei unserem 2. „Mensch-Ärger-Dich-nicht“–Turnier, welches im Schubertsaal ausgetragen wurde. Es nahmen insgesamt 20 Senioren daran teil, die um die heißbegehrten Hauptpreise würfelten. Es wurde vor Ort durch ziehen der Namen ausgelost, wer sich mit wem in der 1.Runde ärgern muss. Eine Runde dauerte exakt 15min, in dieser Zeit musste man es schaffen, dem Kontrahenten mindestens ein Feld voraus zu sein. Die drei Hauptpreise gingen an: Fr. Fleischer (3.Platz), Fr. Gumbold (2.Platz) und Fr. Brezovsky (1.Platz). Großer Dank gilt wieder dem Lazarusverein, dessen Helfer und Helferinnen sich als Schiedsrichter zur Verfügung stellten. Seite 15 GARTENFEST Am 26.Juni war es soweit: Erstmalig lud das BPH- Gleisdorf zum Gartenfest inklusive Tag der offenen Tür ein! Auch das Wetter spielte bei diesem Fest Gott sei Dank ganz wunderbar mit! BewohnerInnen, Angehörige und Gäste konnten gemeinsam beim Gartenfest essen, tanzen und den musikalischen Klängen von unserem treuen „Kalchertrio“ lauschen und sich von der guten Stimmung und dem Animationsprogramm verzaubern lassen. Unser Team von der Küche grillte köstlich Fisch und Fleisch, und auch sonst konnte sich das kulinarische Angebot sehen lassen! Alle Pflegestationen, sowie die Räume der Ergotherapie und Animation öffneten für die Besucher die Türen, um einen Eindruck in das bewegte Leben im Heim zu bekommen. Wir danken allen Teilnehmern für das Gelingen und die frohe Stimmung bei dem Fest! Seite 16 GARTENFEST Seite 17 BESUCH DER SENIORENTANZGRUPPE Alle Jahre wieder, so sicher wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter, können wir uns darauf verlassen, dass uns Hannelore Pircher mit ihrer treuen Tanzgruppe besucht. Begeistert wurden super Choreographien mit oft sehr schwierigen Tanzschritten gezeigt. Einige Mitarbeiter wurden zum Mitmachen aufgefordert. Dabei wurde über manchen kleinen oder auch schon mal größeren Patzer dieser Neulinge hinweggesehen. Auch unsere Bewohner wurden dazu eingeladen den einen oder anderen Tanz mitzutanzen. Dabei zeigten sich auch ungeahnte Talente. Zum Abschluss ihrer Tanzdarbietungen wurden auch alle anderen Bewohner angehalten bei einem Sitztanz mitzumachen. Wir freuen uns bereits jetzt auf weitere gemeinsame Tänze mit Hannelore und ihrer „Damenschaft“! GEDANKEN VON HERRN S CHWARZ Was ist Schnelligkeit Wenn ein Mann, vom 1. Waggon des Schnellzuges abspringt, ins Bahnwärterhaus reinspringt, den Bahnwärter rausspringt, die Frau des Bahnwärters umspringt, ihr ein Kind beibringt, warten bis das Kind kimt, dann mit den beiden aus dem Bahnwärterhaus entspringt, so mit Frau und Kind auf dem noch immer fahrenden Schnellzug, am letzten Wagon wieder aufspringt! Seite 18 TERMINVORSCHAU 05.07.2015 Nachmittag Besuch von Bischof Krautwaschl 06.07.2015 13:30 Uhr Geburtstagskaffee Schubertsaal 15.07.2015 14:00 Uhr Varieta Musica Schubertsaal 23.07.2015 14:00 Uhr Operettennachmittag Schubertsaal 28.07.2015 09:45 Uhr Kaffeeplausch Eingangsbereich *.08.2015 14:00 Uhr Woazbrotn Garten 25.08.2015 09:45 Uhr Kaffeeplausch Eingangsbereich 04.09.2015 14:30 Uhr Viva la musica Schubertsaal 07.09.2015 13:30 Uhr Geburtstagskaffee Schubertsaal (August und September) 15.09.2015 13:30 Uhr Kürbisfest (mit Steirerkraft) Garten 29.09.2015 09:45 Uhr Kaffeeplausch Eingangsbereich 30.09.2015 14:00 Uhr Varieta Musica Schubertsaalt 14.10.2015 14:00 Uhr Varieta Musica Schubertsaal 19.10.2015 14:00 Uhr Spielenachmittag mit EKIZ Schubertsaal 11.11.2015 14:00 Uhr Varieta Musica Schubertsaal * Der genaue Termin richtet sich nach der „Woazreife“ und wird rechtzeitig bekannt gegeben! Seite 19 Wöchentliche Termine Rosenkranzgebet anschl. Hl. Messe Kapelle 9:45 Uhr — 11:00 Uhr Kaffeehaus & Greißlerladen Eingangsbereich Mittwoch: 14:00 Uhr Kegeln/Dart Schubertsaal Donnerstag 14:00 Uhr Rosenkranzgebet Kapelle Freitag: 14:00 Uhr Singkreis Schubertsaal Samstag: 13:30 Uhr Lazarus Mosaikrunde Sonntag: 09:00 Uhr Wortgottesdienst Dienstag: 08:20 Uhr Dienstag: Animationsraum im 3. OG Kapelle Das tägliche Animationsprogramm ist auf den Anschlagtafeln in den Stockwerken ersichtlich. Seite 20
© Copyright 2024 ExpyDoc