Es geht weiter - Die 2. Phase des Workshopverfahrens beginnt

Das Workshopverfahren zum Alexanderplatz
geht in die zweite Phase!
In der ersten Phase erarbeiteten wir mit Ihnen alternative
Entwürfe zur Modifikation des Masterplans. Zentrale Themen wie Städtebau, Öffentlicher Raum / Verkehr und Nutzungen wurden diskutiert. In der zweiten Phase wird es
darum gehen, Lösungsansätze für zentrale Themen und
Vorschläge für einen modifizierten Masterplan zu erarbeiten, um anschließend eine Empfehlung für das Abgeordnetenhaus zu formulieren.
Wir laden Sie herzlich ein, sich erneut zu beteiligen:
„„über die Internetseite www.berlin.de/alex
„„auf dem Zweiten Bürgerworkshop am 09. 11. 2015 im
park inn-Hotel am Alexanderplatz, Döblinsaal.
Zwischen 17 und 21 Uhr können Sie sich in thematischen Arbeitsgruppen austauschen.
Die Vorschläge der ersten Phase und dem zweiten
Fachworkshop werden bewertet.
Abteilung II
Städtebau und Projekte
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
Telefon 030 9025 - 2074 / 2046
Fax
030 9025 - 2025
[email protected]
[email protected]
Es geht
weiter
Beteiligen und informieren Sie sich unter:
www.berlin.de/alex
Anmeldung zum Bürgerworkshop 9.11.2015 unter:
[email protected]
oder per Fax: 030 8575 - 7729
„„Besuchen Sie auch die erweiterte Ausstellung im Alexanderhaus, Alexanderplatz 2, Eingang Dircksenstraße.
Die zweite Phase geht mit der Ausstellung zu Ende. Informieren sie sich über den Stand der Planung. Geben
sie Ihre Hinweise zur Auswertung zum weiteren Vorgehen am Alex.
Geöffnet vom 10.11. bis 22.11.2015
Dienstag bis Samstag 12 – 18 Uhr
sowie Montag und Sonntag 15 – 18 Uhr
die Mitte
Die 2.Phase des
Workshopverfahrens
beginnt.
www.stadtentwicklung.berlin.de
Sie sind gefragt!
Berlin, Oktober 2015
Titelbild: © SenStadtUm, Philipp Meuser
Kommunikation
Württembergische Straße 6
10707 Berlin
Informationen
zum Workshopverfahren
Alexanderplatz
Das Abgeordnetenhaus beschloss 2014 die Planungen um
den Alexanderplatz im Rahmen eines Workshopverfahrens
zu überprüfen.
Es sollen vor allem die Grundstücke betrachtet werden, auf
denen der Masterplan der Architekten Professor Hans Kollhoff und Helga Timmermann von 1993 nicht verwirklicht
werden konnte.
Die Abgeordneten halten aber in jedem Fall an der Hochhauskonzeption fest.
Ziele des Verfahrens
Modell: SenStadtUm mit Masterplanentwurf von Hans Kollhoff
„Der Alexanderplatz ist für viele Berliner und
Berlinerinnen heute einer der wichtigsten zentralen Orte der Stadt.
Für manche ist er Sinnbild einer pulsierenden,
vielfältigen Großstadt, für manche ist er ein
Stein des Anstoßes, manche fürchten seine unüberschaubaren Dimensionen – dieser Ort ist
ein Spiegel unserer Stadtgesellschaft, ihrer
Kreativität und ihrer Geschichte und damit ein
unverzichtbarer Teil der Identität Berlins.
„„Eine Meinung zum Masterplan bilden.
„„Bestehende und geplante Gebäude sollen miteinander
harmonieren.
„„Interessen des Gemeinwesens, der Stadt aber auch der
Investoren und Eigentümer berücksichtigen.
„„Nutzungen am „Alexanderplatz“ finden, die die Aufenthaltsqualität und die Erdgeschosse aufwerten.
„„Wohnungsfrage an und um den Platz klären, die Folgen für die soziale Infrastruktur (Kita, Freizeit, Schule)
bedenken.
„„Die aktuelle Unterschutzstellung (Denkmal) Haus des
Reisens und Haus des Berliner Verlags einbeziehen.
Teilnehmer des ersten Bürgerworkshops, Foto: Jahn, Mack und Partner
Ablauf des Verfahrens
Das Workshopverfahren besteht aus zwei Teilen:
Fach- und Bürgerworkshops.
„„An den Fachworkshops nehmen Politiker und Verwaltungsvertreter, Eigentümer, Experten und Interessenvertreter teil. Sie diskutieren fachliche und rechtliche
Fragen.
„„Zu den Bürgerworkshops sind Sie, als interessierte Bürgerinnen und Bürger Berlins, Gäste oder Anwohnerinnen und Anwohner eingeladen. Wir informieren Sie,
damit Sie eigene Ideen zur künftigen städtebaulichen
Entwicklung des Gebietes, zur Platzgestaltung und
Nutzung entwickeln können.
„„Professor Hans Kollhoff begleitet das Verfahren mit
Skizzen und Entwürfen. Er verwendet die Ergebnisse
der Diskussion für die Weiterentwicklung des Masterplans.
Ablauf des Workshopverfahrens:
Nehmen Sie teil an der Weiterentwicklung dieses Ortes und diskutieren Sie mit uns.“
Regula Lüscher
Senatsbaudirektorin von Berlin
© Jahn, Mack & Partner / C.Heynen