Miriam Matz, Kreisverband Saalekreis - Grüne Sachsen

Bewerbung ab Listenplatz 11
Miriam Matz
Liebe Freundinnen und Freunde,
auch ich möchte mich der Herausforderung stellen und auf der
Landesliste ab Platz 11 kandidieren.
1995 wurde ich in Halle/Saale geboren und beginne dort im
Oktober mein Studium der Nahoststudien und Wissenschaft des
Christlichen Orients. Seit 2014 bin ich Mitglied bei den
Bündnisgrünen und sachkundige Einwohnerin im
Bildungsausschuss des Saalekreises. Wer mich kennt, der weiß,
dass ich mit aller Hartnäckigkeit für das Erreichen grüner Inhalte
kämpfe und gerne unkonventionelle Wege gehe.
Wir sind uns einig, dass in Sachsen-Anhalt insbesondere in
grünen Kernthemen Handlungsbedarf besteht. Das
Wahlprogramm sollten wir dabei als Grundlage unserer
inhaltlichen Arbeit nutzen, doch wir dürfen uns nicht nur darauf
beschränken.
Besonders im Bereich Bildung müssen wir für
Chancengleichheit kämpfen. So werde ich darauf hinarbeiten,
dass das Abitur in Sachsen-Anhalt fairer gestaltet wird.
Leistungs- und Grundkurse müssen wie in Sachsen im
Unterricht wieder getrennt werden. Die soziale
Chancengleichheit wird erhöht, wenn Jugendliche nach der
10.Klasse nach ihrem Können unterrichtet werden und wählen
können, ob sie auf Grund- oder Leistungsskursniveau
unterrichtet werden.
Dringend verändert werden müssen auch die Bedingungen für
unsere Kleinsten. Junge Familien werden sind hohem
psychosozialem Stress ausgesetzt, besonders wenn Eltern im
Schichtdienst arbeiten. Deshalb erachte ich den vermehrten
Aufbau von Kitas mit flexiblen Öffnungszeiten als dringend
notwendig.
Miriam Matz
1995 in Halle (Saale) geboren
2015 Abitur
Tätigkeiten bei Bündnis 90/
DIE GRÜNEN
Sachkundige Einwohnerin im
Bildungsausschuss des
Saalekreises
Pressesprecherin des KV
Saalekreis
Mitgliedschaften
Grüne Jugend
Geschichtswerkstatt MerseburgSaalekreis e.V.
“kommunalpolitisches forum”
Sachsen-Anhalt e.V.
Kontakt
Von zentraler Bedeutung sind auch unsere Bemühungen zur
Telefon: 03461/ 37 00 921
Erhaltung von Hochschulen und Studiengängen. Es kann nicht [email protected]
sein, dass Studenten die Regelstudienzeit überschreiten, nur
weil Vorlesungen und Seminare massig ausfallen. Es kann nicht
sein, dass ,,Orchideenfächer‘‘, die eine Universität erst
interessant machen, aus Kostengründen gestrichen werden.
Und es kann nicht sein, dass versucht wird Halle und
Magdeburg gegeneinander auszuspielen, wenn es darum geht,
dass bestimmte Studienfächer nur noch an einem der beiden
Studienorte im Land erhalten bleiben sollen.
Auch Geflüchteten muss es möglich sein, Qualifikationen zu
erwerben. Dies wird jedoch nur möglich, wenn Geflüchtete von
Anfang an Zugang zu Deutschunterricht bekommen, wofür auch
Lehrer fehlen. Doch wie soll dies möglich sein, wenn ,,Deutsch
als Fremdsprache‘‘ in Sachsen-Anhalt nur als
Masterstudiengang an einer einzigen Universität im Bundesland
angeboten wird?
Ich denke, dass wir uns alle einig sind, dass es ein riesengroßer
Fehler ist, im Bereich Bildung zu sparen.
Untrennbar verbunden mit Bildung ist auch das Thema
Schülerbeförderung. Da ich keinen Führerschein besitze, bin ich
meist auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen und kann so die
Situation vieler Jugendlichen nachvollziehen, die nur mit hohem
Zeitaufwand von A nach B kommen. Kinder und Jugendliche
sollten in Zukunft nicht mehr länger als eine Stunde zur Schule
unterwegs sein. Ihnen wird durch Verbesserungen im
Nahverkehr Unabhängigkeit von ihren Eltern sowie die
Teilnahme an Kultur und Sport ermöglicht. Deswegen werde ich
mich dafür einsetzen, dass der öffentliche Verkehr mehr an die
Bedürfnisse der Menschen angepasst wird.
Hinter unserem Wahlprogramm stehe ich zu 100 Prozent und
streite mit aller Kraft und Energie dafür. Um unsere bisherigen
Erfolge zu behalten und auszubauen, müssen wir in
Regierungsverantwortung gelangen. Dafür möchte ich mit euch
und eurer Hilfe kämpfen und bitte euch um euer Vertrauen und
eure Unterstützung.
Eure Miriam