Nur dieses Foto und viele Erinnerungen blieben Alexander Fried aus seiner glücklichen Kindheit im Vielvölkerstaat der Tschechoslowakei. In einer orthodoxen jüdischen Familie aufgewachsen erinnert er sich heute noch lebhaft an die reiche Kultur des Ostjudentums in den ehemaligen k.k. Staaten. Jäh beendet wurde dieses beschauliche Leben durch das Vorrücken des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg. Zunächst als „Wirtschaftsjude“ geschützt, überlebte der spätere Historiker Zwangsarbeit und Konzentrationslager. Ulrike Wendt hat sich diese Lebensgeschichte in vielen persönlichen Gesprächen erzählen lassen und ein eindrucksvolles Buch daraus gemacht. „Dos pintele jid“ Leben und Überleben eines slowakischen Juden im 20. Jahrhundert Erzählt von Ulrike Wendt Reihe Lebenserinnerungen; 2 möchte die Erfahrungen und Erinnerungen von Zeitgenossen für die Nachwelt bewahren und ihre Schicksale als Zeitdokumente festhalten. Dabei kommen „ganz gewöhnliche“ Menschen der Gegenwart zu Wort, die schildern, wie sie ihre Epoche aus ganz persönlicher Perspektive erlebt haben Aufgenommen werden aber auch Lebenserinnerungen der Vergangenheit, die als unveröffentlichtes Manuskript oder handschriftlich erhalten geblieben sind. Einen Schwerpunkt bilden dabei Memoiren von Medizinern. Dos pintele jid – Alexander Fried Ulrike Wendt ist Psychiaterin und Psychotherapeutin. In zahllosen Interviews hat sie die Erlebnisse und Erinnerungen Alexander Frieds aufgezeichnet und daraus eine eindrucksvolle, bedrückende, fesselnde, in jedem Falle aber sehr anrührende und gut lesbare Schilderung gestaltet. Die Reihe ‚Lebenserinnerungen‘ - Alexander Nesanel Fried Ulrike Wendt Alexander Nesanel Fried wurde 1925 im Vielvölkerstaat der Tschechoslowakei in einer orthodoxen jüdischen Familie geboren. Die NS-Zeit überlebte er zunächst als „Wirtschaftsjude“ und später als KZ-Häftling. Nach dem Krieg studierte er Geschichte in Wien und lehrte als Historiker in Brüssel, London, Israel und Kanada. Heute lebt Professor Fried in Prag und in Tirschenreuth. Das Buch erzählt die Lebensgeschichte eines slowakischen Juden, der nicht nur Opfer der Verfolgung wurde, sondern als Zeitzeuge auch über ein Stück unwiederbringlich verlorener jüdischer Kultur in den ehemaligen k.k. Staaten berichten kann, die innerhalb weniger Jahre ausradiert wurde und scheinbar spurlos verschwand. ISBN 10: 3-940072-19-2; ISBN 13: 978-3-940072-19-1 AKAMEDON AKAMEDON-Verlag Nur dieses Foto und viele Erinnerungen blieben Alexander Fried aus seiner glücklichen Kindheit im Vielvölkerstaat der Tschechoslowakei. In einer orthodoxen jüdischen Familie aufgewachsen erinnert er sich heute noch lebhaft an die reiche Kultur des Ostjudentums in den ehemaligen k.k. Staaten. Jäh beendet wurde dieses beschauliche Leben durch das Vorrücken des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg. Zunächst als „Wirtschaftsjude“ geschützt, überlebte der spätere Historiker Zwangsarbeit und Konzentrationslager. Ulrike Wendt hat sich diese Lebensgeschichte in vielen persönlichen Gesprächen erzählen lassen und ein eindrucksvolles Buch daraus gemacht. „Dos pintele jid“ Leben und Überleben eines slowakischen Juden im 20. Jahrhundert Erzählt von Ulrike Wendt Reihe Lebenserinnerungen; 2 möchte die Erfahrungen und Erinnerungen von Zeitgenossen für die Nachwelt bewahren und ihre Schicksale als Zeitdokumente festhalten. Dabei kommen „ganz gewöhnliche“ Menschen der Gegenwart zu Wort, die schildern, wie sie ihre Epoche aus ganz persönlicher Perspektive erlebt haben Aufgenommen werden aber auch Lebenserinnerungen der Vergangenheit, die als unveröffentlichtes Manuskript oder handschriftlich erhalten geblieben sind. Einen Schwerpunkt bilden dabei Memoiren von Medizinern. Dos pintele jid – Alexander Fried Ulrike Wendt ist Psychiaterin und Psychotherapeutin. In zahllosen Interviews hat sie die Erlebnisse und Erinnerungen Alexander Frieds aufgezeichnet und daraus eine eindrucksvolle, bedrückende, fesselnde, in jedem Falle aber sehr anrührende und gut lesbare Schilderung gestaltet. Die Reihe ‚Lebenserinnerungen‘ - Alexander Nesanel Fried Ulrike Wendt Alexander Nesanel Fried wurde 1925 im Vielvölkerstaat der Tschechoslowakei in einer orthodoxen jüdischen Familie geboren. Die NS-Zeit überlebte er zunächst als „Wirtschaftsjude“ und später als KZ-Häftling. Nach dem Krieg studierte er Geschichte in Wien und lehrte als Historiker in Brüssel, London, Israel und Kanada. Heute lebt Professor Fried in Prag und in Tirschenreuth. Das Buch erzählt die Lebensgeschichte eines slowakischen Juden, der nicht nur Opfer der Verfolgung wurde, sondern als Zeitzeuge auch über ein Stück unwiederbringlich verlorener jüdischer Kultur in den ehemaligen k.k. Staaten berichten kann, die innerhalb weniger Jahre ausradiert wurde und scheinbar spurlos verschwand. ISBN 10: 3-940072-19-2; ISBN 13: 978-3-940072-19-1 AKAMEDON AKAMEDON-Verlag
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