Modulbeschreibung ab 2015 Nachholbildung FaGe

Modulbeschreibung ab 2015
Nachholbildung FaGe
Modul 1 . Pflege und Betreuung Teil 1 . Kompetenzbereich 3 – Pflege und Betreuung
Situation
Grundlagen
Schule
3.1
Situationsbeschreibung
Pflege, Gesundheitswesen
Führt die bedarfs- und situationsgerechte Pflege von
Klienten gemäß bestehende Pflegeplanung und unter
Berücksichtigung der altersspezifischen, kulturellen und
religiösen Gewohnheiten durch
3.2
Unterstützt die Klienten bei der selbständigen
Körperpflege, leitet diese dabei an oder führt die
Körperpflege stellvertretend durch
3.3
Erhält und fördert die Beweglichkeit von Klienten, leitet
diese an und führt Lagerungen, Mobilisationen und
Transfers durch
Berufsfachschule Gesundheit und Soziales . Postfach 91 . 5201 Brugg
Telefon 056 460 48 50 . [email protected] . www.bfgs.ch
Inhalt
-
Der Pflegeprozess
Pflegestandards und Pflegediagnosen
Das schweizerische Gesundheitswesen
Berufsbildung Schweiz
Rechte und Pflichten als Lernende, Schweigepflicht
Erscheinung und Auftreten einer Fachfrau/eines Fachmanns Gesundheit
Biographie, Einflussfaktoren
Trankskulturalität, verschiedene Weltreligionen
Biographiearbeit in der Pflege
Pflege und Betreuung von Migrantinnen und Migranten inkl. Typische
Situation 1.4
Grundbegriffe des Körpers
Anatomie/Physiologie: Histologie, Zytologie, Haut, Hautanhangsorgane
Bedeutung und Einflussfaktoren
Beobachtung der Haut, Berührung in der Pflege, Scham
Prinzipien der Körperpflege, Pflegeprodukte
Waschungen, Duschen und Baden
Zahnpflege, Pflege einer Zahnprothese, Haarpflege, Bartpflege
Pflege von veränderter Haut, Psoriasis, Pilzerkrankungen, Allergien
14.1: Mitte Modul: Präsentationen
Anatomie und Physiologie: Bewegungsapparat
Bedeutung und Einflussfaktoren
Beobachtung der Bewegungsfähigkeit, Ergonomie
Allgemeine Bewegungseinschränkungen
Frakturen, Arthrose, entzündlicher Rheumatismus, Osteoporose
Pflegemassnahmen bei Menschen mit Bewegungseinschränkungen
Sturzprophylaxe und Kontrakturprophylaxe
Anzahl
Lektionen
12
16
40
40
Organisation der Arbeitswelt Gesundheit und Soziales Aargau . Badenerstrasse 9 . 5200 Brugg
Telefon 056 460 71 20 . Fax 056 460 71 21 . [email protected] . www.oda-gsag.ch
Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
3.4
Unterstützt Klienten bei der Ausscheidung
14.1
Versteht sich als Individuum und Lernende, kennt und
gestaltet den eigenen Lernprozess
3.2
Klientinnen und Klienten bei der Körperpflege
unterstützen
-
üK
3.3
19.5.15/AM
Die Beweglichkeit von Klientinnen und Klienten erhalten
und fördern
-
Anatomie und Physiologie: Ausscheidungsorgane
Bedeutung und Einflussfaktoren, Beobachtung der Ausscheidung
Intimsphäre, Ekel
Untersuchungen von Stuhl und Urin
Prinzipien bei der Anwendung von Hilfsmitteln
Zystitis, Obstipation, Diarrhö, Inkontinenzformen
Unterstützende Massnahmen bei Problemen mit der Ausscheidung
Obstipationsprophylaxe
Akutes und chronisches Nierenversagen
Transurethraler Blasenkatheter
Pflegerische Massnahmen bei Erkrankungen der Nieren, ableitenden
Harnwegen und des Magen-Darm-Traktes
Beginn Modul: LM Band P, Glossar AFF , Verschiedene Lerntechniken
Mitte Modul: Lesetechnik und Ablage von Dokumenten
Ende Modul: Mind-map, das eigene Lernen
Sie führen eine Körperpflege unter Berücksichtigung der Intimsphäre
durch: Körper-, Intim-, Haar- und Nagelpflege, Rasur.
Sie wenden aktivierende und beruhigende Massnahmen an.
Sie führen eine Zahn- und Mundpflege durch.
Sie ziehen verschiedene Kompressionsstrümpfe an.
Sie legen zur Kompression der Beinvenen einen Kompressionsverband an.
Sie üben das Lagern und Ausstreichen der Beine zur Förderung des
venösen Rückflusses.
Sie führen Lagerungen durch, die die Gefahr der Kontraktur reduzieren,
und setzten entsprechende Lagerungshilfen ein.
Sie bewegen und lagern Klientinnen/Klienten im Bett unter
Berücksichtigung kinästhetischer Prinzipien.
Sie mobilisieren und transferieren Klientinnen/Klienten unter
Berücksichtigung kinästhetischer Prinzipien
Sie setzten für den Transfer den Patientenheber ein
Sie unterstützen beim Gehen mit und ohne Gehhilfen
Sie führen die Sturzprophylaxe durch
Sie führen die Dekubitusprophylaxe durch
40
12
16
24
(nur in
Modul 1A)
8
Seite 2 von 17
Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
-
üK
3.4
Klientinnen und Klienten bei der Ausscheidung
unterstützen
-
Sie unterstützen Klienten bei der Stuhl- und Urinausscheidung im Bett
und gehen respektvoll mit aufkommendem Schamgefühl um.
Sie wenden Hilfsmittel bei Urin.- und Stuhlinkontinenz korrekt und
wirtschaftlich an.
Sie führen Massnahmen bei Obstipation und Miktionsproblemen durch.
Sie können mit sterilem Material entsprechend den Regeln der Asepsis
umgehen.
Sie ziehen sterile Handschuhe korrekt an und kontaminierte Handschuhe
aus.
Sie legen sowohl bei einer Frau als auch bei einem Mann einen
transurethralen Einmalblasenkatheter sowie einen Blasenverweilkatheter
ein und entfernen diesen.
Sie manipulieren sicher und korrekt den Blasenverweilkatheter.
Sie führen die Intimpflege bei Blasenverweilkathetern durch.
8
Modul 2 . Medizinaltechnik 1 . Kompetenzbereich 2 – Hygiene und Arbeitssicherheit
Schule
Situation
2.1
Situationsbeschreibung
Führt Händehygiene durch und hält Arbeitssicherheit
ein
-
è
Anzahl
Lektionen
Inhalt
Anatomie und Physiologie: Immunsystem, Lymphsystem
Bedeutung und Einflussfaktoren
Sicherheit / Unsicherheit, Arbeitssicherheit
Definitionen und Bereiche der Hygiene, Infektionskette, Prinzipien der
Hygiene
Hygienemassnahmen :Reinigung, Desinfektion, Sterilisation, Händehygiene
Pflegemassnahmen bei Menschen mit einer Infektion oder
Infektionskrankheit, Isolation
14.1: Fachsprache LM Band O, Lernkartei
20
integriert in üK Kompetenzbereich 4
19.5.15/AM
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Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
Kompetenzbereich 4 – Medizinaltechnik
Schule
Situation
4.1
Situationsbeschreibung
Kontrolliert Vitalzeichen und erstellt
die Flüssigkeitsbilanz
Inhalt
-
üK
-
4.1
19.5.15/AM
Vitalzeichenkontrolle und Flüssigkeitsbilanz
-
Anatomie und Physiologie: Herzkreislaufsystem, Blut, Gefässsystem
Prinzipien der Vitalzeichenkontrolle
Flüssigkeitsbilanz, Bestimmen des Körpergewichts und der Körpergrösse
Hypertonie, Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit, Myokardinfarkt
Prä- und postoperative Pflege
Pflegemassnahmen bei Hypertonie, Herzinsuffizienz, koronaren
Herzkrankheit und Herzinfarkt
Pflegemassnahmen bei Menschen mit Fieber
14.1: Fachsprache, Lernkartei
Sie messen Blutdruck, Puls und Körpertemperatur und können
Abweichungen von Normwerten erkennen.
Sie dokumentieren die Messwerte.
Sie führen die Pupillenkontrolle durch.
Sie bestimmen das Körpergewicht.
Sie erstellen eine Flüssigkeitsbilanz der Einfuhr und Ausscheidung und
dokumentieren die erhobenen Daten.
Anzahl
Lektionen
28
8
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Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
Modul 3 . Pflege und Betreuung Teil 2 . Kompetenzbereich 3 – Pflege und Betreuung
Situation
Kommunikation, Psychologie
Schule
Grundlagen
Situationsbeschreibung
3.5
19.5.15/AM
Unterstützt Klienten bei der Atmung
Inhalt
Kommunikation
- Bedeutung und Funktion der Kommunikation
- Verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikation, Senden und
Empfangen von Botschaften, Feedback
- Wahrnehmung, soziale Wahrnehmung, Beobachtung, Interpretation
- Zuhören, aktives Zuhören
- Das Modell der zwischenmenschlichen Kommunikation nach Friedemann
Schulz von Thun
- 14.1: Präsentation, Feedback
Psychologie:
- Definition und Inhalt von Psychologie, Psychologie als Wissenschaft
- Grundlegende Aspekte des psychischen Geschehens
- Identität , Entwicklungspsychologie
- Gefühle, Beziehung als Beruf – professionelle Beziehungsarbeit
- Konflikte, Soziale Rollen und Normen, Rollenkonflikte, Belastungen in
helfenden Berufen
- Anatomie und Physiologie: Atmungsorgane
- Bedeutung und Einflussfaktoren
- Beobachtung der Atmung, Allgemeine Grundsätze
- Atemunterstützende Massnahmen, Sekretlösende Massnahmen,
Auswurffördernde Massnahmen
- Pneumonie, Pneumonieprophylaxe
- Angst
- COPD, Asthma bronchiale, Lungenembolie
Anzahl
Lektionen
36
16
Seite 5 von 17
Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
-
Unterstützt Klienten beim Umgang mit ihrer
Sexualität
Schule
3.6
3.7
Geht angemessen mit anspruchsvollen
Pflegesituationen um, unter anderem mit Menschen
mit Kommunikationseinschränkungen
-
19.5.15/AM
Pflegemassnahmen bei Menschen mit COPD, bei Menschen mit Asthma
bronchiale, bei Menschen mit einer Lungenembolie, Prinzipien der
Sauerstoffverabreichung
Anatomie und Physiologie: Geschlechtsorgane, Neurologie
Bedeutung und Einflussfaktoren, Das Geschlecht und seine Entwicklung
Sexualität, Intimsphäre
Sexuelle Belästigung
Umgang mit Sexualität in der Institution
Chronische Krankheit: Multiple Sklerose, HIV und AIDS
Pflegemassnahmen bei Menschen mit Multipler Sklerose, bei Menschen mit
HIV oder AIDS
Sinnesorgane
Bedeutung und Einflussfaktoren
Verwirrtheit, Demenzielle Erkrankungen
Katarakt, Glaukom, Makuladegeneration
Verschiedene Schwerhörigkeitsarten
Sprech- und Sprachstörungen
Pflegemassnahmen bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen, bei
Menschen mit Seh- und Hörstörungen, bei Menschen mit Sprach- und
Sprechstörungen
Aggressionen und Gewalt in der Pflege, Umgang mit eigenen Grenzen
24
28
Seite 6 von 17
Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
3.8
3.9
14.1
ük
3.5
3.7
-
Bedeutung und Einflussfaktoren
Beobachtung des Schlafes, der gesunde Schlaf
Schlafstörungen, Unterstützung bei Schlafstörungen / Schlaffördernde
Massnahmen
Grundsätze der Wickelanwendung
Bewusstsein, Bewusstseinsstörungen
Ziel der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung
Gesetzliche Grundlagen
Qualitätssicherungsinstrumente
Qualitätskriterien
Versteht sich als Individuum und Lernende, kennt und
gestaltet den eigenen Lernprozess
Klientinnen und Klienten bei der Atmung
unterstützen
-
Zusammenfassungen, Präsentation, Feedback
-
Klientinnen und Klienten bei
Kommunikationseinschränkungen unterstützen
-
Sie beobachten und dokumentieren die Atmung.
Sie verabreichen Inhalationen mit und ohne medikamentöse Zusätze.
Sie kommunizieren in Situationen, die durch verschiedene Einflussfaktoren
gestört sind: Sprach-, Sprech- und Hörstörung sowie Sehbehinderung.
Sie erkennen Konflikte, die aufgrund gestörter Kommunikation entstehen
können und können diese beeinflussen.
Sie setzten die Validation gezielt ein.
Unterstützt Klienten beim Ruhen und beim Schlafen
Wirkt bei der Anwendung von Instrumenten, die der
Qualitätssicherung dienen, mit
-
8
4
4
4
20
Modul 4 . Ernährung und Haushalt . Kompetenzbereich 8 – Ernährung
Schule
Situation
19.5.15/AM
8.1
Situationsbeschreibung
Inhalt
Begleitet und berät Klienten bei der Ernährung,
berücksichtigt dabei Ernährungsgrundsätze, den
Gesundheitszustand und individuelle und kulturelle
Gewohnheiten
-
Anzahl
Lektionen
Bedeutung und Einflussfaktoren
Die Lebensmittelpyramide, Regeln für eine gesunde Ernährung, Nährstoffe
Gesamtenergiebedarf und Energiebilanz
Kostformen und Kostpläne, Ernährung für ältere Menschen
Unterstützung bei Ernährungsfragen
16
Seite 7 von 17
Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
-
Schule
-
üK
8.2
8.2
Unterstützt Klienten bei der Ernährung,
berücksichtigt den Gesundheitszustand und setzt
Hilfsmittel ein
Klientinnen und Klienten bei der Ernährung
unterstützen
-
Anatomie und Physiologie: Verdauung
Bedeutung und Einflussfaktoren
Definition Hunger, Appetit, Durst, Beobachtungen der Nahrungs- und
Flüssigkeitsaufnahme
Grundsätze und Massnahmen zur Unterstützung bei der Nahrungs- und
Flüssigkeitsaufnahme
Störungen bei der Nahrungsaufnahmen und beim Trinken
Ernährungs- und Flüssigkeitsmangel inkl. Massnahmen
Übelkeit und Erbrechen, inkl. Massnahmen
Massnahmen bei Appetitlosigkeit, Nahrungsverweigerung, Aspiration, Ess-,
Kau- und Schluckstörungen
Anorexia nevosa, Bulimia nervosa, Adipositas
Präsentation und Servieren von Speisen
Sie servieren Essen und gestalten ein appetitanregendes Umfeld.
Sie unterstützen beim Essen und Trinken im Bett und am Tisch.
Sie setzten Ess- und Trinkhilfen ein.
36
4
Kompetenzbereich 9 – Kleidung und Wäsche
Schule
Situation
9.1
Situationsbeschreibung
Inhalt
Stellt sicher, dass sich die Klienten der Situation, dem
Klima und den Gewohnheiten angepasst kleiden und
unterstützt die Versorgung mit sauberer Wäsche
-
Bedeutung und Einflussfaktoren, Einkauf von Kleidung
Ökologische und ökonomische Verantwortung
Textilien: Eigenschaften, Verwendung, Pflege
Wäschekreislauf, Kleiderwahl, An- und Ausziehen
Anzahl
Lektionen
8
Kein üK – Unterricht
19.5.15/AM
Seite 8 von 17
Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
Kompetenzbereich 10 – Haushalt
Schule
Situation
Situationsbeschreibung
10.1
Sorgt für eine saubere und sichere Umgebung und
berücksichtigt dabei die Grundbedürfnisse der
Klienten
10.2
Stellt in Kollektivhaushalten die Schnittstellen zu den
verschiedenen Dienstleistungserbringern im
hauswirtschaftlichen Bereich sicher
14.1
Versteht sich als Individuum und Lernende, kennt und
gestaltet den eigenen Lernprozess
Inhalt
-
Reinigung und Pflege des Wohnumfelds
Unterstützung bei beeinträchtigter Haushaltsführung
Hygiene und Sicherheit im Umgang mit Lebensmitteln
Umweltbewusster Umgang mit Stoffen und Ressourcen
Betriebsorganisatorische Grundlagen
Aufbau- und Ablauforganisation
Dienstweg
Leitbild
Kundenorientiertes Verhalten
Verhalten bei Reklamationen
Schnittstellenmanagement
-
Prüfungsvor- und nachbereitung
Anzahl
Lektionen
4
8
8
Kein üK – Unterricht
Modul 5 . Prävention und Alltagsgestaltung . Kompetenzbereich 6 – Ressourcenerhaltung und Prävention
Situation
Situationsbeschreibung
Inhalt
Schule
6.1
6.2
Führt Massnahmen zur Prävention durch
Nimmt die gesunden Anteile bei Klienten wahr und
fördert diese.
-
Bedeutung und Einflussfaktoren
Gesundheit, Krankheit, Behinderung, Gesundheitsverhalten und
Gesundheitsbildung
Prävention und Prophylaxe, Gesundheitsförderung
Nosokomiale Infektionen, Impfungen
Grundsätze der Heilkräuteranwendungen
Morbus Parkinson, Pflegerische Massnahmen
Grundsätze der Zusammenarbeit mit Angehörigen
Anzahl
Lektionen
20
Kein üK – Unterricht
19.5.15/AM
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Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
Kompetenzbereich 7 – Alltagsgestaltung
Situation
Situationsbeschreibung
Gestaltet mit verschiedenen Klientengruppen den
Alltag und berücksichtigt dabei deren Bedürfnisse
und soziales Umfeld
7.2
Leitet Klienten beim Aufbau einer Tagesstruktur an
und unterstützt sie dabei, sich daran zu halten
14.1
Versteht sich als Individuum und Lernende, kennt und
gestaltet den eigenen Lernprozess
7.2
Klientinnen und Klienten bei der Tagesstruktur
unterstützen
üK
Schule
7.1
19.5.15/AM
Anzahl
Lektionen
Inhalt
-
Bedeutung und Einflussfaktoren
Einrichten, gestalten von Wohnräumen
Raumgestaltung und Kommunikation
Orientierung im Alltag
Wirkung von Haustiere auf den Menschen
Alltagsgestaltung
Feste, Bräuche und Rituale verschiedener Kulturen
Anleiten bei Aktivitäten, Instruktion
Konsequenzen für die Alltagsgestaltung und Aktivitäten
Verschiedene Möglichkeiten von Aktivitäten
14.1: Präsentation, Reflexion
allgemeine Psychopathologie
Depression, Schizophrenie, Suizid
Psychopharmaka
Begleiten von Menschen mit psychischen Störungen
-
Repetition, Motivation, Reflexion
12
-
Sie unterstützen Klientinnen und Klienten bei der Planung und Durchführung
der Tagesgestaltung.
Sie leiten Klientinnen und Klienten bei der Tagesgestaltung an.
8
-
20
28
Seite 10 von 17
Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
Modul 6 . Medizinaltechnik 2 . Kompetenzbereich 4 – Medizinaltechnik
Situation
Situationsbeschreibung
Inhalt
Schule
-
19.5.15/AM
4.2
Führt venöse und kapillare Blutentnahmen durch
4.3
Richtet und verabreicht Medikamente
4.4
Richtet und verabreicht Infusionen bei bestehendem
peripher-venösem Zugang. Bedient Infusionspumpen
4.5
Stellt Sondennahrung bereit und verabreicht diese bei
bestehendem Zugang. Bedient Ernährungspumpen
4.6
Führt subkutane und intramuskuläre Injektionen
durch
-
Grundlagen und Prinzipien der venösen und kapillaren Blutentnahme
Blutgerinnung
Übersicht über häufige Laborwerte und Entnahmeröhrchen,
Laboratoriumsmedizin
Vermeiden übertragbarer Infektionen
Phlebitis
Varizen, Thrombosen, Arteriosklerose, PAVK / Thromboseprophylaxe
Pflegemassnahmen bei venösen und arteriellen Gefässerkrankungen
Definition Arzneimittel, Aufgaben der Arzneimittel
Medikamentengruppen, Arzneimittelformen und Applikationsformen
Resorption und Ausscheidung von Arzneistoffen
Prinzipien der Verabreichung von Medikamenten
Gesetzliche Grundlagen
Medizinisches Rechnen
Abhängigkeitserkrankungen
Pflegemassnahmen bei Menschen mit Abhängigkeit
Grundlagen und Prinzipien der Infusionstherapie
Komplikationen
Unterstützung von Klientinnen und Klienten mit Infusionen
Grundlagen und Prinzipien der Sondenernährung
Applikationssysteme und –techniken
Komplikationen
Pflegemassnahmen im Zusammenhang mit Ernährungssonden
Anatomie und Physiologie: Endokrinologie
Grundlagen und Prinzipien der Injektionen
Injektionsort und –material, Komplikationen
Diabetes mellitus Typ I und Typ II
Anzahl
Lektionen
12
12
4
4
20
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Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
19.5.15/AM
4.7
Wechselt einen Verband gemäss Vorgaben bei primär
und sekundär heilenden Wunden
4.8
Desinfiziert Instrumente und bereitet Material für die
Sterilisation vor.
-
Pflegemassnahmen bei Menschen mit Diabetes mellitus
Dekubitus, Massnahmen zur Dekubitusprophylaxe
Grundlagen und Prinzipien der Wundpflege, Wundversorgung
Apoplexie
Pflegemassnahmen bei Menschen mit einer Apoplexie
-
Siehe Kompetenzbereich 2: Situation 2.1
12
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Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
14.1
4.2
Versteht sich als Individuum und Lernende, kennt und
gestaltet den eigenen Lernprozess
-
Methode Werkstatt
-
Sie führen eine venöse Blutentnahme durch.
Sie führen eine kapillare Blutentnahme durch und bestimmen den
Blutzucker.
Sie entsorgen die für die Blutentnahmen gebrauchten Materialien
vorschriftsgemäss.
Sie richten Medikamente entsprechend der Verordnung.
Sie können Medikamente per os verabreichen und setzen Hilfsmittel ein.
Sie können Augensalbe, Augen-, Ohren- und Nasentropfen verabreichen.
Sie können Suppositorien verabreichen.
Blutentnahme durchführen
-
4.3
Infusionen richten und verabreichen
üK
4.4
Medikamente richten und verabreichen
-
4.5
Sondennahrung verabreichen
4.6
Subkutane und intramuskuläre Injektionen
verabreichen
4.7
Wunden versorgen
-
19.5.15/AM
4
8
8
Sie bereiten Infusionen ohne Medikamentenzugabe vor.
Sie verabreichen bei bestehendem peripher venösem Zugang isotone
Infusionslösungen ohne Medikamentenzusätze.
Sie handhaben Infusionspumpen.
4
Sie verabreichen Sondennahrung bei einer nasal liegenden Magensonde und
einer PEG.
Sie verabreichen Sondennahrung mittels Schwerkraft und Pumpe.
Sie können Medikamente über die Magensonde verabreichen.
Sie führen eine Nasenpflege bei nasal liegender Magensonde aus.
Sie führen eine Mundpflege durch.
Sie ziehen aus Brech- und Stechampullen Medikamente auf.
Sie führen eine subkutane und intramuskuläre Injektion durch.
Sie können Insulin mit dem PEN verabreichen.
Sie rechnen gebräuchliche Dosierungen um.
Sie führen eine Wundversorgung aseptischer Wunden durch.
Sie führen eine Wundversorgung kontaminierter Wunden mit Drainage
durch.
Sie können bei einer Wundversorgung einer infizierten Wunde assistieren
und die Vor- und Nachbereitung durchführen.
4
8
8
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Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
Modul 7 . Qualifikationsverfahren und Berufsrolle . Kompetenzbereich
19.5.15/AM
Anzahl
Lektionen
Situationsbeschreibung
Inhalt
14.1
Versteht sich als Individuum und Lernende, kennt und
gestaltet den eigenen Lernprozess.
-
Individuelle Repetition und Vertiefung
Vorbereitung auf Qualifikationsverfahren
0
14.2
Versteht sich als Berufsperson und als Teil des Teams
und gliedert sich ein.
-
Grundlagen der Führung und Auftragserteilung
0
14.1
Versteht sich als Individuum und Lernende, kennt und
gestaltet den eigenen Lernprozess.
-
14.2
Versteht sich als Berufsperson und als Teil des Teams
und gliedert sich ein.
Sie kennt die Elemente und den Ablauf des Qualifikationsverfahrens.
Sie weiss wie sie sich gezielt auf das Qualifikationsverfahren vorbereiten
kann.
Sie setzt sich mit dem bevorstehenden Rollenwechsel und der damit
verbunden Veränderung von Aufgaben und Kompetenzen auseinander.
Sie kennt die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten.
üK
Schule
Situation
-
8
4
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Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
Modul 8 . Krise und Notfall . Kompetenzbereich 5 – Krise und Notfall
Situation
Grundlagen
Situationsbeschreibung
Ethik
Erkennt Notfallsituationen, wendet erste Hilfe an und
sorgt für Hilfe
5.2
Wirkt bei der Begleitung in Krisensituationen und
während des Sterbens mit
Schule
5.1
-
-
Werte
Begriffsklärungen
Ethische Prinzipien, Ethische Dilemmata
Integrität
Bezug zu beruflichen Handlungssituationen
Massnahmen bei Notfallsituationen
Medizinisch-rechtliche Aspekte
Wichtige Notfallnummern
Anatomie und Physiologie: Onkologie
Grundlagen Krise
Begleitung von Menschen in Krisen, Copingstrategien
Verlust und Trauer, Begleitung von trauernden Personen
Palliativ Care / Palliative Pflege
Begleitung von Menschen während dem Sterben und in den letzten Tagen
und Stunden
Massnahmen nach dem Tod, Rechtliche Aspekte bei Sterben und Tod
Schmerzen: Bedeutung und Einflussfaktoren, Akute, chronische Schmerzen,
Schmerzerfassung und Therapie
Pflegemassnahmen bei Menschen mit onkologischen Erkrankungen
Mit Überforderung umgehen
üK
-
19.5.15/AM
Anzahl
Lektionen
Inhalt
8
4
28
14.1
Versteht sich als Individuum und Lernende, kennt
und gestaltet den eigenen Lernprozess
-
Lernen
4
5.1
In Notfallsituationen Erste Hilfe leisten
-
Sie nehmen Notfallsituationen wahr und reagieren situationsgerecht.
Sie führen die lebensrettenden Sofortmassnahmen situationsgerecht durch.
8
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Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
Modul 9 . Administration, Logistik, Arbeitsorganisation . Kompetenzbereich 11 – Administration
Schule
Situation
11.1
Situationsbeschreibung
Inhalt
Wirkt bei der Vorbereitung von Ein- und Austritten
mit, bereitet die Unterlagen vor, führt Mutationen
durch und empfängt und verabschiedet Klienten.
Führt Klienten in die Räumlichkeiten und den
Tagesablauf ein
-
Anzahl
Lektionen
Eintritt in eine Institution: Bedeutung und Konsequenzen, Aufgaben der FaGe
Übertritt in eine andere Institution, Aufgaben der FaGe
Austritt aus der Institution, Aufgaben der FaGe
4
Kein üK – Unterricht
Kompetenzbereich 12 – Logistik
Situation
12.1
Organisiert und koordiniert planbare Transporte und
begleitet Klienten auf geplanten Transporten
12.2
Bewirtschaftet Verbrauchsmaterialien und
Medikamente. Veranlasst Reparaturen und
kontrolliert die Rückgabe
12.3
Hält Apparate und Mobiliar betriebsbereit und reinigt
diese
Schule
19.5.15/AM
Situationsbeschreibung
Inhalt
-
Interne und externe Transportmöglichkeiten
Verschiedene Leistungserbringer
Vorbereitung und Abklärung
Information an Klientinnen / Klienten und Leistungserbringer
Aufgaben der Begleitperson auf dem Transport
Definition Logistik
Logistikbereiche
Bedarf
Aufwand und Risiken bei der Beschaffung von Artikeln
Unterschiedliches Bestellwesen
Lagerlogistik, Eingang und Lagerung der Waren
Lagerung und Bewirtschaftung von Medikamenten
Reparaturen veranlassen
-
Grundsätze zur Wartung von Geräten und Mobiliar
Anzahl
Lektionen
4
4
4
Seite 16 von 17
Modulbeschreibung . Nachholbildung FaGe . OdA GS Aargau
13.1
Plant und organisiert die Arbeit, führt diese aus,
überprüft, setzt Prioritäten
-
Planung und Organisation (Arbeitsorganisation)
Die sechs Schritte einer ganzen Handlung
Prioritäten setzen
Das Eisenhower-Prinzip
4
14.1
Versteht sich als Individuum und Lernende, kennt
und gestaltet den eigenen Lernprozess
-
Lernen
16
Kein üK – Unterricht
19.5.15/AM
Seite 17 von 17