Gartenkooperative zieht Bilanz: 75 Haushalte sind schon involviert

2|Inland
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DONNERSTAG
21. JANUAR 2016
PERSÖNLICH
Herzliche
Glückwünsche
unseren Jubilaren
Wir gratulieren recht herzlich
zum Geburtstag und wünschen
weiterhin alles Gute und Gottes
Segen.
Heute Donnerstag
Anton Ott
Dr.-Albert-Schädler-Strasse 11,
Eschen, zum 93. Geburtstag
Maria Kieber
Bahnstrasse 20, Schaan,
zum 90. Geburtstag
Viel Glück
im Ehestand
Gestern Mittwoch vermählten
sich vor dem Zivilstandsamt in
Vaduz:
20 weitere Abonnenten können sich noch an der Gartenkooperative Liechtenstein-Werdenberg beteiligen. (Fotos: ZVG)
Gartenkooperative zieht Bilanz:
75 Haushalte sind schon involviert
Fazit Erst ein Jahr ist die Gartenkooperative Liechtenstein-Werdenberg aktiv, und doch schaut sie bereits auf grosse Erfolge
zurück. Demnächst erhalten Interessierte in Vaduz Einblick in die Tätigkeiten der Organisation, am Tag danach in Buchs.
Samuel Toldo von Triesen in
Nendeln und Nathalie Bierreth,
von Österreich in Nendeln.
Wir gratulieren recht herzlich
zur Vermählung und wünschen
dem Brautpaar alles Gute und
viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg.
(Foto: Michael Zanghellini)
ARZT IM DIENST
Notfallnummer Liechtenstein
230 30 30
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emeinsam ein grosses Feld
zu bewirtschaften, sei eine
prima Alternative oder
Ergänzung zum eigenen
Garten, heisst es in der Medienmitteilung der Gartenkooperative Liechtenstein-Werdenberg vom Mittwoch.
Nach dem ersten Betriebsjahr zieht
Stephan Gstöhl folgendes Fazit: «Gemeinsam pfl anzen wir in Schaan auf
6000 Quadratmetern über 60 Gemüse- und Salatsorten an, in unserem
Kühlcontainer können wir sie auch
fachgerecht lagern und haben den
ganzen Winter über Gemüse.» Ausserdem sorge ein Gemüsetunnel für
schmackhafte Tomaten, Auberginen
und vieles mehr. Zudem hätten die
Gartenbegeisterten schon früh im
Jahr frisches Gemüse.
«Unsere Mitglieder sind zufrieden»
Bereits 75 Haushalte aus Liechtenstein und Werdenberg sind Mitglieder der Gartenkooperative. Woche
für Woche – im Winter alle zwei Wochen – erhalten sie eine Tasche voll
Biogemüse aus der Region. Was bei
dieser Organisation besonders ist:
Im Gemüse und in den Salaten steckt
ihre eigene Arbeit. «Das ist ein gutes
Gefühl, unsere Mitglieder sind sehr
zufrieden und glücklich mit den Gemüsetaschen», wird Gstöhl weiter zitiert. Auch die Arbeitseinsätze – pro
Haushalt muss man zehn Mal im
Jahr einen halben Einsatztag leisten
– bereiteten den Abonnenten viel
Freude: «Man wählt selber, wann
und was man arbeitet, ob an einem
samstäglichen Grossanlass beim Jäten oder die Woche über beim Ernten, Abpacken und Verteilen – jeder,
was und wann er kann.» Dabei werden die Gartenfans professionell angeleitet: Die gelernte Biogemüsegärtnerin Karin Huber ist auf dem
Feld und zeigt, wie man die Werk-
zeuge am effizientesten bedient und
wie man das Gemüse vom Unkraut
unterscheidet.
Wer selbst Hand anlegen will, kann
noch einsteigen. Die Gartenkooperative sucht noch rund zwanzig weitere Abonnenten. Nähere Informationen gibt es an zwei öffentlichen Anlässen in der Region. Nämlich am
Mittwoch, den 27. Januar, um 19.30
Uhr in Gasthof Au in Vaduz, und am
Tag darauf zur selben Zeit in der
Traube in Buchs. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
(red/pd)
Mehr Informationen: www.gartenkooperative.li
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IMPRESSUM
Herausgeberin: Liechtensteiner Volksblatt AG, Im alten Riet 103, 9494 Schaan, Tel. +423 237 51 51, E-Mail
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Chefredaktion: Lucas Ebner, Doris Quaderer
Redaktion: Sebastian Albrich, Daniel Banzer, Oliver
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Redaktion online/Web TV: Florian Hepberger
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Fotografen: Michael Zanghellini (Leitung), Paul Trummer, Nils Vollmar
Produktion/Layout: Klaus Tement (Leitung), Franco
Cardello, Jürgen Walser
Verkauf/Innendienst: Natalie Bauer-Schädler (Leitung Innendienst), Robert Schwandtner (Verkaufsleiter), Siegfried Egg, Nadia Freuler, Judith Lampert, Ciccio
Mastrogiuseppe, Pierre Mitternöckler, Jonas Pfiffner
Inseratenannahme/Empfang: Karoline Foser, Sonja
Lüchinger, Telefon +423 237 51 51, Fax +423 237 51 66,
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or 30 Jahren, am 20. Januar 1986, starteten die
Verhandlungen rund um
den Balzner Waldbrand
vom 5. Dezember 1985. Durch
Schiessübungen des Schweizer
Militärs am Waffenplatz St. Luzisteig ausgelöst und durch einen
Föhnsturm begünstigt, breitete
sich die Feuersbrunst auf 150 Hektar aus. Ziel der Verhandlungen
waren die Verhinderung weiterer
solcher Brandkatastrophen. Die
Sicherheit sollte erhöht werden
und der Balzner Gemeinderat forderte ein Verbot der Schiessübungen bei Trockenheit und Föhn
und eine Änderung der Schiessrichtung. Eine Forderung, die
nicht erfüllt wurde. Ein erstes Ergebnis des Treffens zwischen dem
damaligen Regierungschef Brunhart und Bundesrat Jean-Pascal
Delamuraz: Ein umfangreiches
Massnahmenpaket zur Brandverhütung. Für rund eineinhalb Millionen Franken wollte die Schweiz
unter anderem ein Löschwasserbecken im Zielgebiet bauen, das
Hydranten- und Löschstrassennetz erweitern, die Alarmeinrichtungen modernisiern und ein armeeeigenes Löschfahrzeug anschaffen. Zudem wurde eine Expertenkommission eingesetzt, die
die Verhandlungen auf bilateraler
Ebene fortsetzen sollte. 2011 endeten diese mit einer zwischenstaatlichen Vereinbarung. (alb)
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