66. Internationale Automobil-Ausstellung Pkw 24. September 2015 präsentiert vom: S. 2 Car-IT-Kongress auf der IAA Vernetzung macht das Autofahren noch sicherer S. 4 FFH-VIP-Shuttle Ein tolles Gefühl S. 7 Alpina mit Jubiläums-Modell Bovensiepen fühlt sich wohl in Halle 5 S. 4 Initiative GoING 850 Schüler informieren sich S. 6 Halle 4 Bunte Mischung Mercedes G-Klasse von Brabus Exklusiver G-igant IAA Heute Do., 24.09.2015 Die unterschiedlichen Blickwinkel der IAA 10.00 – 12.30 Uhr TTIP – Treiber für Wohlstand und Wachstum CMF, Raum Fantasie I + II Mit offenen Augen über die Messe 10.00 – 13.30 Uhr Urbane Mobilität 2030 New Mobility World, Halle 3.1 10.00 – 14.00 Uhr: VDA workING – Perspektiven in der Automobilindustrie CMF, Ebene 3, Raum Illusion II 10.00 – 18.00 Uhr IAA goes Startup New Mobility World, Halle 3.1 Themenbühne Startup Zone 12.00 – 12.15 Uhr Mobility Genius-Quiz New Mobility World, Halle 3.1 Forumsbühne Zu Gast auf der IAA 11.00 Uhr PS-Profi Jean Pierre Kraemer KSPG, Halle 8 Vom Modellauto bis zum Supersportwagen, vom Luxus-SUV bis zum Kleinwagen - auf den 230.000 Quadratmetern 13.30 – 14.30 Uhr Die Mannschaft von Eintracht Frankfurt Alfa Romeo-Stand, Halle 6.0 des Frankfurter Messegeländes könnte man sich Stunden um Stunden aufhalten und immer wieder Neuheiten entdecken. Dabei lohnt es sich, die wichtigste Automesse der Welt auch einmal aus besonderen Blickwinkeln zu betrachten - hier ein paar Vorschläge. N eue Einblicke: Nicht nur gucken, hier ist fragen und anfassen erlaubt! Nicht umsonst haben die Autohersteller tausende Hostessen instruiert, die alle Fragen rund um die neuen Autos beantworten sollen. Wie sitzt es sich im neuen Astra? Haben die Kinder genügend Platz im Fond? Reicht der Kofferraum für die nächste Urlaubsfahrt? Innere Werte leben. Wo immer Menschen fahren, sollen sie sich gut dabei fühlen. www.yfai.com Der Blick hinauf (Foto oben): BMW präsentiert die Autos in ihrem natürlichen Einsatzverhalten - in Bewegung. Die 400 Meter lange Fahrbahn verläuft in Halle 11 über den Köpfen der Zuschauer. Unter anderem dreht der neue 7er auf der Kreisbahn seine Runden – bis zum Ende der Messe soll er einige tausend Kilometer abgespult haben. Weiter auf S.2 14.00 Uhr BVB-Promis Opel-Stand, Halle 8 Impressum Herausgeber SPS Spotpress Services GmbH Bahnhofstraße 25 56459 Willmenrod [email protected] Ansprechpartner: Günter Weigel Tel. +49 2663-91 97 50 Mobil+49 171 214 92 21 Better life on board through superior automotive interior solutions. Mit unseren wegweisenden Technologien, dem konsequenten Fokus auf Fahrzeuginnenräume und unserem globalen Expertenteam schaffen wir völlig neue Erlebniswelten an Bord Ihres Fahrzeugs. Unser Innovation Demonstrator 2016 vermittelt einen realistischen Eindruck davon, wie komfortabel autonomes Fahren in einem Premium-SUV zukünftig sein kann. Besuchen Sie uns: Halle 5.1, Stand B26 Messegelände der Messe Frankfurt 2 Do., 24.09.2015 Car-IT-Kongress auf der IAA Vernetzung macht das Autofahren noch sicherer Bei etwa 90 Prozent der Verkehrsunfälle spielt menschliches Fehlverhalten eine Rolle. „Die Unterstützung des Fahrers durch Assistenzsysteme in über- oder unterfordernden Situationen wird deshalb signifikante Verbesserungen mit sich bringen. Hier kann die Technologie dem Menschen mit dem vernetzten und automatisierten Fahren behilflich sein“, betonte VDA-Präsident Matthias Wissmann auf dem Car-IT-Kongress in Frankfurt. Riesiges Interesse: Mehr als 500 Teilnehmer auf dem Car-IT-Kongress U nter dem Motto „Future Mobility: vernetzt & autonom“ trafen sich im Rahmen der IAA Pkw 2015 über 500 Entscheider aus der Automobil- und IT-Industrie sowie Vertreter von Wissenschaft und Politik. Themenfelder wie Car-to-Car-Kommunikation, E-Mobility und IT, Infotainment, Apps und Bedienung, Intelligente Navigation und Verkehrsmanagement standen im Mittelpunkt der Referate und Keynotes. Veranstalter des Kongresses sind das Fachmagazin carIT, der VDA und Bitkom. „Das automatisierte Fahren wird einen bedeutenden Beitrag zur Verkehrssicherheit und zur Effizienz im Straßenverkehr leisten. Der Zugewinn an Sicherheit und die Reduzierung von Staus spielen hierbei für die Bevölkerung die wichtigste Rolle“, sagte Wissmann. „Eine vom VDA in Auftrag gegebene und im August 2015 durchgeführte Studie mit 1.028 Teilnehmern zwischen 16 und 64 Jahren verzeichnet, dass jeweils 37 Prozent der Befragten die Vorteile des automatisierten Fahrens vor allem bei mehr Sicherheit und weniger Unfällen sowie weniger Staus und einem besseren Verkehrsfluss sehen.“ Der Weg zur Hoch- und Vollautomatisierung sei jedoch nicht nur ein technologischer, sondern bedürfe ebenfalls der nationalen und internationalen Anpassung und Harmonisie- Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, am Steuer mit VDAPräsident Matthias Wissmann im VW Golf rung rechtlicher Rahmenbedingungen, so der VDA-Präsident. Prof. Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der Audi AG, beschrieb in seinem Vortrag, wieviel Digitaltechnik heute bereits in einem Audi steckt, an welchen Zukunftslösungen die Marke arbeitet und wie dabei der Schulterschluss mit Partnern aus anderen Industrien, Politik und Städtebau gelingt. „Ohne Car-IT gäbe es keine Innovation beim Licht, beim Antrieb, bei den Assistenzsystemen, eigentlich kaum mehr an einer Stelle im Auto. Unsere Kunden erwarten nicht mehr reine Hardware. Sie erwarten neue Dienstleistungen und leistungsstarke Car-IT an Bord“, so Stadler. Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, ging in seiner Keynote auf die indus- Audi-Chef Rupert Stadler skizzierte die digitalen Zukunftslösungen seines Unternehmens Blickwinkeländerung gefällig? Einen zweiten Blick genießen triepolitische Perspektive des vernetzten und automatisierten Fahrens ein: „Das Fahren automatisierter und vernetzter Autos wird uns das Leben erleichtern. Dem Automobilland Deutschland eröffnet es beachtliche Wachstumspotentiale, denen im Zuge des immer schärferen internationalen Wettbewerbs eine Schlüsselrolle zukommt. ( ) Die Industriepolitik muss deutlich artikulieren, was jetzt aktiv anzugehen ist, damit Deutschland seine Systemführerschaft im Automobilbau behält und ausbaut. Dies betrifft vielfältige Fragen von der Forschungspolitik über die Datensicherheit und den Datenschutz bis hin zur Akzeptanz der neuen Techniken im Straßenverkehr.“ Messe mit Ausblick Toller Anblick – von außen und innen Fortsetzung von S.1 Auf den zweiten Blick: So viel schöne Fotomotive auf einem Fleck gibt es wohl selten, das Herz eines jeden Autofans dürfte nach einem Messebesuch übervoll sein. Umso schöner, wenn man sich zurück zu Hause die schönsten Fahrzeuge noch einmal zu Gemüte führen kann. Wer andere teilhaben lassen will, teilt die Fotos über den Hashtag #IAA2015. Blickwinkeländerung: Über die Freiflächen F11 und F12 weht ein Hauch von Abenteuer: Hier wird man von erfahrenen Trainern über einen Offroad-Parcours gefahren. Selbst hinter das Steuer darf man zum Beispiel beim Smart-Wettbewerbszirkeln um Hindernisse oder bei den Probefahrten im öffentlichen Straßenverkehr, zu denen man sich in Halle 10 anmelden kann. Von Citroen über Maserati bis VW stehen hier Autos bereit. Mit Ausblick: Und wer eine kurze Verschnaufpause vom Messetrubel braucht, verschafft sich von oben einen Überblick. Besonders schön für ein Päuschen mit Aussicht ist die Terrasse der Halle 3. Genug ausgeruht kann man sich von dort aus in Halle 3.1 auch gleich zur Zukunft des Autofahrens informieren. Toller Anblick: Zwar stehen auf der IAA natürlich die Autos im Mittelpunkt, das Drumherum wird aber auch immer spektakulärer. - wie zum Beispiel bei Audi, wo die Besucher Wartezeiten in Kauf nehmen, um von dem silbernen Kubus verschlungen zu werden. Auch, wenn sie nur Ausstellungsfläche für die Autos sind, darf man die aufwändigen Messebauten auch durchaus mit einem Blick würdigen. Gefühlt: verbunden mit der Welt. Der neue Audi A4 Avant mit schneller LTE-Datenverbindung für die Onlinedienste von Audi connect und Audi smartphone interface für eine komfortable Integration per Smartphone.* Fortschritt spüren. audi.de/a4 *Sonderausstattung gegen Mehrpreis erhältlich. 4 Do., 24.09.2015 Initiative GoING 850 Schüler informieren sich über den Ingenieurberuf lichkeit, sich über das Berufsbild und die Karrierechancen von Ingenieuren in der Automobilindustrie zu informieren. Bei spannenden Vorträgen und einem ausführlichen Rundgang über das Frankfurter Messegelände eröffnen sich für die Teilnehmer erste Einblicke in die Arbeit eines Ingenieurs. Aktion GoING: Wo schließt man das Ladekabel des Audi 3 e-tron an? Z um neunten Mal hat der VDA Schülerinnen und Schüler zu Vorträgen und An den Ständen berichten Vertreter von Hersteller- und Zulieferfirmen aus der alltäglichen Praxis und beantworten Fragen rund um die Berufswahl. Das Besondere an der Initiative: Auch Jungingenieure, die sich vor einigen Jahren selbst bei GoING über das Berufsfeld informiert hatten, stehen den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. IAA-Rundgängen im Rahmen der Aktion „GoIng“ eingeladen. Insgesamt 850 Realschüler und Gymnasiasten aus ganz Deutschland nutzen in der zweiten IAA-Woche die Mög- Verena Laub von der Audi AG informierte über Praktikums- und Berufseinstiegsmöglichkeiten beim Automobilhersteller aus Ingolstadt. Dominik Gertler, Masterstudent an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden (OTH) berichtete anschaulich über sein Studium. Prof. Dr. Franz Magerl, Dekan der OTH schilderte anschließend die zahlreichen Berufschancen mit einem Abschluss im Fach Wirtschaftsingenieurwesen. Die Schüler, die vom Gymnasium an der Wolfskuhle aus Essen, vom Goethe-Gymnasium aus Frankfurt und vom Gymnasium am Oelberg in Königswinter angereist waren, erfuhren schließlich beim Rundgang über das Messegelände an den Ständen von ZF, Continental, Audi, Mann und Hummel und Porsche viel Wissenswertes über die Unternehmen. FFH-VIP-Shuttle Ein tolles Gefühl S tandesgemäßer kann man nicht zur IAA reisen: Ludwig Ritz (52) und sein Sohn Jonas (17) wurden morgens in Bensheim von Fahrer Hannes Sorg abgeholt und stiegen in den Mercedes-Maybach S 600. Die schwarze Luxuslimousine (Länge: 5,70 m) verfügt über einen V12-6-Liter-Motor (530 PS) und stellt die vielleicht komfortabelste Art des Reisens dar: Die beheizten und belüfteten Rücksitze (helles Leder) können elektrisch zu Liegesitzen umgestellt werden, in der Mittelkonsole lassen sich zwei silberne Sektkelche arretieren, der Kühlschrank ist gleich dahinter, das Burmester High-End 3D Surround-Soundsystem verfügt über 13 Lautsprecher. Ludwig Ritz, der selbst einen BMW X3 fährt, war von der Fahrt ebenso begeistert wie Sohn Jonas: „Der Fahrer war superpünktlich, es war eine sehr angenehme Fahrt und ein tolles Gefühl. Wir haben von den Außengeräuschen überhaupt nichts mehr bemerkt, so ruhig ist es im Maybach.“ Was steht auf dem IAA-Programm? „Vor allem die deutschen Premiumhersteller, Audi, BMW, Mercedes, Porsche – aber auch Bentley und Rolls-Royce“, nennt Jonas seine Traumziele. Der 17-jährige bekommt im Dezember seinen Führerschein und ist wie sein Vater autobegeistert. Möglich wurde die VIP-Fahrt, weil die beiden am FFH-Hitradio-Wettbewerb teilgenommen und gewonnen hatten. Am Freitag und Sonntag werden weitere Sieger im FFH-VIPShuttle zur weltweit wichtigsten Automobilmesse chauffiert. Stolze Gewinner, tolles Auto: Jonas und Ludwig Ritz (v.l.) kamen im MercedesMaybach S600 zur IAA, VDA-Pressesprecher Eckehart Rotter überreichte den Gewinnern die IAA-VIP-Karten. New Mobility World in Halle 3.1 Mobility Genius-Quiz mit Det Müller Die drei Quiz-Teilnehmer werden per Zufall ausgelost und direkt auf die Bühne gebeten. Wer von den sechs Fragen die meisten richtig beantworten kann, darf sich über einen elektrischen Roller von Citybug im Wert von 900 Euro freuen. Bei Gleichstand geht es mit Stichfragen weiter, bis ein Gewinner ermittelt ist. T äglich um 12 Uhr findet auf der Forumsbühne der New Mobility World in Halle 3.1 unter der Moderation von Det Müller das Mobility GeniusQuiz statt. Bis kurz vor Beginn können sich die Besucher für das Mobility Genius-Quiz persönlich anmelden – einfach eine der an der Forumsbühne sowie den Infoständen in Halle 3.1 ausliegenden Teilnahmekarten mit Namen, Mailadresse und Mobilnummer ausfüllen und in die Box an der Forumsbühne einwerfen. Die Karten sind nur am jeweiligen Tag gültig. Am Sonntag, den 27. September wird aus allen abgegebenen Teilnehmerkarten der Gewinn für den Hauptpreis, ein „Haibike“ im Wert von 2.200 Euro, gezogen. Bei der Hilfsorganisation World Bicycle Relief, die ihren Infostand in der Multimodal Market Hall (Stand A 25) hat, können die Be- sucher der New Mobility World einen Tag nach der IAA ein weiteres Haibike gewinnen. Es wird unter allen Besuchern verlost, die sich während der IAA dort online als Teilnehmer registrieren. Porsche empfiehlt und Der einzige Sportwagen, der sich mit einem 911 messen kann. Der neue 911. Wofür wir kämpfen? Für einen Antrieb, der begeistert, und für einen Sportwagen, der den härtesten Test besteht: an jedem Tag der Beste zu sein. Mit neuen BiturboBoxermotoren mit bis zu 309 kW (420 PS) und 500 Nm Drehmoment. Mit optionaler Hinterachslenkung für mehr Agilität. Mit Connect Plus-Modul inkl. Online-Navigation. Der Sieger? Die Zukunft des Sportwagens. Mehr unter www.porsche.de/911 Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) innerorts 12,2–10,1 · außerorts 6,6–6,4 · kombiniert 8,7–7,7; CO2-Emissionen 199–174 g/km 6 Do., 24.09.2015 Halle 4 Bunte Mischung Abseits der klassischen Auto-Hallen lassen sich auf der IAA interessante Fahrzeuge und Ideen entdecken. In Halle 4 zum Beispiel gibt es eine bunte Melange aus Hinguckern, Staunens- und Wissenswertem. Do-it-your-self-Studenten-Renner Klötzchenbauen für den Z ulieferer Hartmann will mit einem Lego-Fahrzeug auf seine Leichtmetallguss-Produkte aufmerksam machen. Natürlich handelt es sich bei dem Ausstellungsstück nicht um ein Standard-Modell des dänischen Klötzchen-Anbieters: Das Lego-Auto auf dem Stand ist „ein wenig“ größer als diejenigen, die man im Handel erwerben kann: Es besteht aus 80.000 Kunststoffsteinchen. Wer Geduld und Muße hat, es nachbauen zu wollen, sollte etwas Zeit einplanen. Zwei Mitarbeiter des Unternehmens haben insgesamt 800 Arbeitsstunden für die Fertigung gebraucht. Viel Zeit investieren auch die Studenten der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften in ihr Projekt Hawks Racing. Sie bauen im Rahmen ihres Studiums jedes Jahr einen MonopostoRennwagen. Der Aktuelle ist in Halle 4 ausgestellt. 60 Studenten waren an seiner Entstehung beteiligt. Ein neues Chassis Konzept, eine überarbeitete Fahrwerkskinematik und ein neu entwickeltes Aerodynamikpacket zeichnen diesen Boliden aus. Die Fertigung erfolgt zu 70 Prozent durch die Studierenden an den hochschuleigenen Maschinen. Die Studenten am Stand können viel dazu erzählen. Sie machen so anschaulich, dass es durchaus spannend sein kann, theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen zu verbinden. Damit der Spaßfaktor dabei nicht zu kurz kommt, nimmt Hawks Racing an dem Wettbewerb Formula Student teil. Ein wenig Zeit müssen auch Kunden des Fahrzeug-Veredlers Dizaynvip mitbringen, ein gut gefülltes Konto ist zudem auch nicht von Nachteil. Rund zwei Monate dauert es, bis Mitarbeiter des deutsch-türkische Unternehmens zum Beispiel eine Mercedes V-Klasse überarbeitet haben. Zwischen 200.000 und 400.000 Euro werden für eine solche Maßnahme fällig. Wählt man die teuerste Variante gehören neben edlen Massagesitze, Fernseher und Bar an Bord Leichtguss Ledersitzen mit Massagefunktion und Haselnuss-Intarsien unter anderem auch eine Bar, ein Humidor, 3D-Fernseher, Playstation, Safe und ein Regenschirm zur Ausstattung. Die elektrischen Türen und Sitze lassen sich per Sprachsteuerung bedienen. Für Besucher, deren Budget übersichtlicher und der VeredelWunsch bescheidener ist, bietet sich der Stand von Borbet an. Der Leichtmetall-Felgen-Hersteller offeriert zum Beispiel für Tuning- Fans das Raddesign GTX. Die Speichen des 10-Speichenrads laufen bis zum Felgenhorn und setzen hierdurch die volle Größe des Rades in Szene. Wer es farbenfroh mag: Das Rad ist nicht nur im stahlblau schimmernden „titan glossy“ - oder „black rim polished matt“Farbton erhältlich, sondern auch in „gold matt“. Gibt das Konto keinen neuen Felgensatz her, bietet sich die Möglichkeit, die Felgen zu lackieren oder wie auf dem Stand von Mebenco zu sehen, mit Flüssiggummi zu besprühen. Der Experimentierfreude mit den Spraydosen sind fast keine Grenzen gesetzt, haftet die Gummimischung doch auf fast jedem Untergrund. Einzig die Geschmackspolizei könnte negativ urteilen. Aber auch das macht keine Probleme, weil sich der Gummibezug einfach wieder abziehen lässt. In Halle 4 gibt es nicht nur Räder, sondern auch Rat. Denn was bei anderen Fahrzeugen oder auf dem Messestand schick aussieht, darf noch lange nicht fürs eigene Auto adaptiert werden. Wer wissen will, was erlaubt ist und was nicht, kann sich auf dem Stand der KÜS informieren. Die KÜS- Prüfer erklären unter anderem, welche Rad-Reifen-Kombinationen erlaubt sind und geben Tipps zu den Themen Zulässigkeitsnachweis und Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE). Es dürfte für viele Besucher das Traumauto aus den 80er Jahren sein – der DeLorean aus den Kinofilmen der „Zurück in die Zukunft“-Reihe. Wer hat damals nicht mitgefiebert, ob Marty McFly es schafft, zurückzukommen. Das offizielle Showcar der Universal Studios kann in Halle 4 besichtigt werden, allerdings verlangt der Besitzer Steven sieben Euro für einmal Platz nehmen im Fahrzeug. Dafür kann man das originale Interieur besichtigen. Einmalig sind die Unterschriften von Michael J. Fox, Christopher Lloyd und anderen Schauspielern der Kino-Trilogie auf dem Armaturenbrett. Zur Erinnerung gibt es ein Photo. Die Zukunft nicht nur am 21.10.2015 erleben 7 Do., 24.09.2015 Alpina mit Jubiläums-Modell Bovensiepen fühlt sich wohl in Halle 5 Florian Bovensiepen (49), Sohn des Alpina-Firmengründers Burkard Bovensiepen und Mitglied der Geschäftsleitung des BMW-Veredlers, ist mit der IAA sehr zufrieden: „Wir sind traditionell in Hall 5.0, die bei den IAA-Besuchern besonders beliebt ist.“ Das V8-Triebwerk mit 4,4 l Hubraum leistet 440 kW/600 PS sowie 800 Nm Drehmoment und beschleunigt das Jubiläumsmodell in 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 330 km/h angegeben, der Verbrauch mit 9,4 l/100 km erstaunlich moderat. Letzterer zeigt den technischen Fortschritt: mehr Leistung – und mehr Effizienz. Florian Bovensiepen vor dem BMW ALPINA B6 Bi-Turbo Edition 50 Coupé . P ünktlich zum 50-jährigen Firmenjubiläum hat das Unternehmen die „EDITION 50“ aufgelegt: Je 50 exklusive „Meisterwerke“ auf Basis des BMW Alpina B5, beziehungsweise B6 Bi-Turbo. Florian Bovensiepen betont am IAA-Stand vor dem klassisch alpina-grün-metallic-farbenen B6: „Die Edition ist so gut wie ausverkauft, einige wenige Exemplare stehen noch zur Verfügung bei Händlern.“ Doch nicht allein die überdurchschnittliche PS-Zahl ist für Alpina entscheidend: Die Manufaktur aus Buchloe, die im vergangenen Jahr mit rund 200 Mitarbeitern rund 1.700 Fahrzeuge fertigte, hat sich mit Leidenschaft der Entwicklung und Produktion von außergewöhnlichen Automobilen verschrieben. Die „Edition 50“-Modelle haben ein komfortbetontes Interieur und ein dezent-sportliches Exterieur. Die Schmiederäder zeichnen sich durch gefräste Sidecuts aus – und bringen eine Gewichtsersparnis von 15,6 Kilogramm pro Fahrzeug. Auch die Leichtbau-Abgasanlage aus Titan spart Gewicht. Offene Traumwagen-Alternative Für Frischluftfans präsentierte Porsche auf der IAA 1965 mit dem Targa eine offene Version des 911 als „erstes Sicherheitscabriolet der Welt“. Der 911 Targa (hier ein Modell aus 1967) zeichnete sich durch ein herausnehmbares Dachteil und einen Überrollbügel aus. Die Konstruktion mit der feststehenden B-Säule war als Überrollschutz nötig, um die Zulassung für den wichtigen US-Markt zu erhalten. Das klassische Cabriolet mit voll versenkbarem Stoffdach fand Anfang der 80er zur 911-Familie. Mercedes G-Klasse von Brabus Exklusiver G-igant Dieser Blick unter die Motorhaube ist mehr als imposant: Brabus hat den Mercedes-AMG G 63 auf 850 PS gepusht und ihn mit in Halle 5 gebracht. Passenderweise heißt der 2,5 Tonnen schwere Gigant Brabus 850 6.0 Biturbo Widestar. In nur 4,0 Sekunden ist die getunte G-Klasse auf Tempo 100. terungen, Frontschürzenaufsätze sowie Hauben- und Kotflügelansätze. In die verbreiteten Radläufe kommen mächtige 23-ZollSchmiederäder. Die Front zieren schwarz getönte Xenon-Scheinwerfer mit integrierten Blinkern. Rund 322.450 Euro werden für den Brabus 850 fällig, das U nter der Haube steckt ein vergrößerter Biturbo Achtzylinder, der nun auf 6,0 Liter kommt. Der Über-Geländewagen kann bis zu 260 km/h schnell werden – mehr geht aus Rück- sicht auf die Reifen nicht. Das hauseigene Breitbaukit beinhaltet unter anderem Kotflügelverbrei- 135.000 Euro teure Basisfahrzeug ist hier bereits eingerechnet. Auf Knopfdruck kann die Bottroper G-Klasse auch dezent: Mit Hilfe der integrierten Klappensteuerung kann das Röhren des Achtzylinders per Knopfdruck in den diskreten „Coming-Home“Modus geschaltet werden. Eine Marke der Daimler AG Das neue C-Klasse Coupé. Verführt sofort. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
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