Chefassistenz Delegieren – im Namen des Chefs

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Dossier: Delegieren - im Namen des Chefs
Effektive Chefassistenz
Delegieren Sie – im Namen Ihres
Chefs
Immer wieder erreichen uns Klagen von Sekretärinnen und
Assistentinnen, dass sie Aufträge des Vorgesetzten an die
entsprechenden Kollegen weiterleiten – und diese mit Missfallen oder
Unwillen darauf reagieren. Im Folgenden haben wir für Sie Gründe
zusammengestellt, woran dies liegen kann.
Als Sekretärin/Assistentin nehmen Sie eine Mittel- und Mittlerstellung
zwischen Ihrem Chef und Ihren Kollegen ein: Sie haben schneller Zugang
zu Ihrem Vorgesetzten als die anderen Mitarbeiter – Sie stehen aber auch
Ihren Kollegen näher als Ihrem Chef.
Wahrscheinlich sind Sie sich dieser Stellung bewusst – unter Umständen
strahlen Sie dies (unbewusst) durch …
-
Ihre Körpersprache und
-
Ihre Wortwahl
Nach verschiedenen
Stationen im Sekretariat
arbeitet unsere
Herausgeberin Doris
Bader seit zwölf Jahren
als Chefsekretärin in
einem großen
Medienunternehmen
Bestell-Hotline
Wir freuen uns auf Ihren
Anruf unter
089/20603180
Erreichbar Mo.-Fr.
zwischen
9.00 und 18.00 Uhr
Bestellung per eMail:
[email protected]
… gegenüber Ihren Kollegen aus.
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089/23110350
Selbst-Test: Sprechen Sie die Sprache Ihrer Kollegen?
Nehmen Sie sich doch einmal für die kommende Woche vor, sich selbst im
Umgang mit Ihren Kollegen zu beobachten und prüfen Sie Ihr Verhalten
anhand der folgenden Fragen.
Ja
Nein
Stellen Sie sich direkt vor den Schreibtisch Ihrer Kollegen, sodass Sie auf
diese herab blicken?
Verweisen Sie immer sofort auf Ihren Chef, der Ihnen den Auftrag gegeben
hat, „das an … zu übertragen?“
Gehen Sie persönlichen Gesprächen mit Ihren Kollegen möglichst aus dem
Weg?
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Halten Sie es für wichtig, dass Ihre Kollegen Ihre aktuelle Facharbeit
zugunsten der Anweisungen Ihres Chefs zurückstellen?
Versuchen Sie Nachfragen Ihrer Kollegen bei Ihrem Chef möglichst
abzuwimmeln?
Auswertung:
Je öfter Sie die Fragen bejaht haben, desto weniger müssen Sie sich
wundern, wenn Ihre Kollegen missmutig auf Ihre Aufgabenübermittlung
reagieren.
Leben Sie einen partnerschaftlichen Umgang
Vergessen Sie niemals: Ihre Kollegen sind auf Ihrem Gebiet Fachleute, die
ihre Leistung – ebenso wie Sie auch – gewürdigt sehen möchten. Daher:
•
Zeigen Sie ihnen gegenüber, dass Sie ihre Arbeit wertschätzen
(„Ich weiß, Sie sind im Moment eigentlich gerade mit … beschäftigt.
Herr … bittet Sie dennoch, … zu übernehmen, da Sie bereits sehr
einfühlsam mit … verhandelt haben.“).
•
Hören Sie genau zu, wenn Ihre Kollegen Bedenken äußern, und
überlegen Sie, ob diese gerechtfertigt sind („Ich verstehe Ihr
Problem: Sehen Sie denn eine Chance, vielleicht in Arbeitsteilung
mit Frau … dies zu erledigen?“).
Wenn Sie die Aufgaben zudem in freundlichen Worten und mit einem
Lächeln übermitteln, werden Ihre Kollegen zukünftig sehr viel zugänglicher
dafür sein.
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