Kookmin University - Hochschule Augsburg

Erfahrungsbericht
Auslandssemester an der
Kookmin University
Seoul
Korea
WS 2013/14
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Inhalt
1. Die Republik Korea
2. Die Stadt Seoul
3. Die Kookmin University
4. Organisatorisches
a) Visa-Formalitäten
b) Alien Registration Card
5. Anreise und Transport vor Ort
a) Flug
b) Metro
c) Taxi
d) Bus
6. Unterkunft
7. Semester
8. Leben in Seoul
a) Essen
b) Sprache
c) Kultur
9. Fazit
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1. Die Republik Korea
Die koreanische Halbinsel liegt am östlichen Ende des asiatischen
Kontinents und erstreckt sich rund 1.020 km in südliche
Richtung. An der schmalsten Stelle ist Korea 175 km breit. Die
Halbinsel gehört zu den gebirgigsten Gegenden der Welt und ist
landschaftlich sehr reizvoll. Gebirge und Hügel ziehen sich an der
gesamten Ostküste entlang und machen rund 70% der
Oberfläche aus. Die koreanische Halbinsel ist durch eine
entmilitarisierte Zone, entlang des 38. Breitengrades, in die
Republik Korea im Süden und die Demokratische Volksrepublik
Korea im Norden geteilt. Südkorea hat eine Fläche von 99.500
Quadratkilometern, die Bevölkerungszahl beträgt 48,6 Millionen (2010). Administrativ besteht
die Republik Korea aus neun Provinzen (do), der Hauptstadt Seoul und den sechs
Millionenstädten Busan, Daegu, Incheon, Gwangju, Daejeon und Ulsan.
2. Die Stadt Seoul
Seoul ist die Hauptstadt und
größte Metropole von Südkorea.
Seoul ist eine Millionenstadt mit
einer Bevölkerung von mehr als 10
Millionen Menschen. Wenn man
die umliegenden Provinzen
Incheon und Gyeonggi mit
einschließt, entsteht der weltweit
zweitgrößte Ballungsraum nach
Tokio mit mehr als 25,6 Mio.
Menschen. In und um Seoul leben
über die Hälfte aller Südkoreaner
zusammen mit 632.000
internationalen Einwohnern.
Die Stadt Seoul ist von Bergen umgeben, wobei der höchste Berg „Bukhan“, der sich im
Bukhansan Nationalpark befindet, direkt hinter der Kookmin University in die Höhe ragt. Seoul
ist außerdem ein beliebtes Reiseziel für Touristen, ganz besonders für chinesische und
japanische Touristen ist Seoul ein beliebtes Ziel. Insgesamt besuchen jährlich mehr als 10 Mio.
Menschen Seoul.
Ferner ist Seoul eine weltweit führende und boomende Stadt. Nach Tokio, New York City und
Los Angeles ist Seoul die viertgrößte Wirtschaftsmetropole mit einem BIP von $774 Milliarden.
Dies macht sich auch in der Stadt bemerkbar in der Unternehmen wie Samsung, LG, SK und
Hyundai-Kia ihren Hauptsitz haben. Das Stadtviertel Gangnam ist das kommerzielle Zentrum
Seouls und die Yeoui Insel bildet den größten koreanischen Finanzplatz. Am Rande Seouls liegt
die Digital Media City, welche das technologische Herz Seouls ist. Das Stadtviertel Jongno und
der Central District sind die historischen und kulturellen Zentren von Seoul.
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3. Die Kookmin University
Die Kookmin University wurde 1946
gegründet und ist eine Privatuniversität, die
sich im Besitz der SsangYong Group befindet.
Die Anzahl der Studenten beläuft sich auf
knapp 25.000, welche von 700
Fakultätsmitgliedern betreut werden. Der
Campus der Kookmin University befindet sich
im Norden Seouls und ist direkt umgeben
vom Bukhansan Nationalpark, welcher ein
beliebtes Ziel für Wanderer ist. Trotz der
hohen Anzahl an Studenten ist der Campus
sehr übersichtlich und man kann bequem
von einem Ende zum anderen laufen. Auf dem Campus gibt es neben diversen Fakultäts- und
Verwaltungsgebäuden auch mehrere Mensen, Restaurants und Cafés. Des weiteren gibt es
auch ein Fußballfeld, ein großes Fitnessstudio und mehrere Basketballfelder.
Jeder Austauschstudent muss sich einen Studentenausweis ausstellen lassen, welcher als IDKarte für die Bibliothek und andere Gebäude gilt. Außerdem wird die ID-Card als Wertkarte für
die Druckerräume genutzt. Allerdings dauert es sehr lange bis man sich als Austauschstudent
eine Studenten-ID ausstellen lassen kann, denn zuerst muss man eine Alien-ID bei den
koreanischen Behörden beantragen.
Mehr Informationen unter
http://english.kookmin.ac.kr/
4. Organisatorisches
Visa-Formalitäten
Als Student in Korea muss man sich ein Studentenvisum für die Dauer des Aufenthalts
ausstellen lassen. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten wie man vorgehen kann. Es ist möglich
das passende Studentenvisum D-2 in Deutschland beim zuständigen Konsulat zu beantragen.
Allerdings muss man für ein Studentenvisum diverse Unterlagen vorlegen. Eine Liste der
Unterlagen ist auf der Homepage des koreanischen Generalkonsulats in Frankfurt zu finden.
Entscheidet man sich kurzfristig für ein Studium in Korea und hat keine Zeit das Visum in
Deutschland zu beantragen, ist es möglich das Studentenvisum in Korea zu beantragen.
Deutsche Staatsbürger erhalten bei der Einreise in Korea ein Visum über 90 Tage, somit bleibt
genügend Zeit sich das Visum vor Ort zu holen.
Mehr Informationen unter
http://deu-frankfurt.mofa.go.kr/worldlanguage/europe/deu-frankfurt/main/index.jsp
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Alien Registration Card
Für alle Ausländer in Korea, die länger als 90 Tage im Land bleiben, ist es verpflichtend sich
eine Alien ID zuzulegen. Da das Semester an der Kookmin University 4 Monate dauert und
man für den Studentenausweis auch eine Alien-ID benötigt, muss man sich eine ID zulegen.
Das International Office an der Kookmin University hilft zum Glück bei der Beantragung, da
verschiedene Dokumente auf koreanisch ausgefüllt werden müssen. Die Beantragung findet
im zuständigen Global Center in Seoul statt. Es ist wichtig, dass man schon vor Öffnung des
Global Centers eintrifft, denn kommt man zu spät, beträgt die Wartezeit mehrere Stunden.
Mehr Informationen unter
http://english.seoul.go.kr/
5. Anreise und Transport vor Ort
a) Flug
Bucht man einen Flug von München nach Seoul und zurück sollte man ungefähr 700 € – 800 €
einplanen. Natürlich kommt es darauf an, ob man Non-Stopp oder mit mehreren Stopps nach
Seoul fliegt. In Seoul landet man auf dem „Seoul Incheon International Airport“ (Kürzel ICN).
Der Flughafen ist etwa 45 Min vom Zentrum Seouls (Seoul Station) entfernt. Das International
Office der Kookmin University gibt vorab Informationen aus, wie man am besten vom
Flughafen zur Universität gelangt. Man kann sich zwischen Taxi, Bus und Metro entscheiden.
b) Metro
Seoul ist der zweitgrößte Ballungsraum
weltweit und man könnte meinen, dass es
schwierig ist von A nach B zu kommen. Aber
das Metronetz in Seoul ist riesig und macht es
einem sehr leicht an sein gewünschtes Ziel zu
gelangen. Die U-Bahnhöfe sind sehr modern
und auch sehr sauber. Möchte man die Metro
benutzen muss man sich zunächst eine TMoney Card besorgen. Diese Karte ist in vielen
Läden z.B. 7Elven erhältlich und man bekommt
sie in den verschiedensten Farben und Motiven.
Die T-Money Card dient als Wertkarte auf die
man beliebig viel Geld laden kann, um neben
der Metro auch im Taxi oder in Läden zahlen zu können. Um einen besseren Überblick über
die Metro zu erhalten, sollte man sich eine der vielen Metro Apps auf sein Smartphone laden.
Die Metro ist das billigste Transportmittel in Seoul. Die Kookmin University befindet sich in der
Nähe der Gireum Station, der hellblauen Linie Nummer 4. Allerdings muss man noch für circa
10 min einen Bus nehmen um endgültig an der Universität anzukommen.
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c) Taxi
Taxi fahren in Seoul ist im Vergleich zu Taxi fahren in Deutschland billig und es ist
unumgänglich Taxis zu benutzen. Nach 12 Uhr abends schließt die Metro und geht erst wieder
um 5 Uhr morgens in Betrieb, gleiches gilt für Busse. Also ist man regelrecht gezwungen auf
Taxis zurückzugreifen. Die Taxis sind alle sauber und man kann mit der T-Money Card,
Kreditkarte oder bar bezahlen. Das einzige Problem mit Taxi fahren ist, dass die Taxifahrer
meist kein oder schlechtes Englisch sprechen. Außerdem ist die Betonung von koreanischen
Straßen und Orten recht schwierig, sodass es schwierig sein kann dem Taxifahrer sein
gewünschtes Ziel mitzuteilen. Einfacher ist es, wenn man sich nur zu U-Bahnstationen fahren
lässt, denn die Namen der U-Bahnstationen sind meist bekannt im Gegensatz zu
Straßennamen.
d) Bus
Seoul verfügt auch über ein großes Busnetz, dass durch die
ganze Stadt verteilt ist. Es gibt verschiedene Linien, die sich
farblich unterscheiden. Allerdings ist Busfahren nicht so simpel
wie das Benutzen der Metro. Die Routen der Busse sind meist
nur auf koreanisch ausgeschrieben, was es sehr schwierig
macht sich zurechtzufinden. Außerdem ist Busfahren nicht
sehr angenehm, weil die Busse oft sehr überfüllt sind, die
Busfahrer wenig Rücksicht auf die Fahrgäste nehmen und
einen ruppigen Fahrstil an den Tag legen.
6. Unterkunft
Während des Semester war ich im Studentenwohnheim
auf dem Campus der Kookmin University untergebracht.
Ich musste feststellen, dass koreanische Wohnheime sich
stark von den deutschen Wohnheimen unterscheiden.
Erstens teilen sich 4 Personen ein kleines Zimmer, welches
mit Schreibtischen und einem Bad ausgestattet ist.
Zweitens gibt es keine Möglichkeit sich selbst Essen zu
kochen, da es weder eine Kochzeile im Zimmer noch eine
Gemeinschaftsküche im Wohnheim gibt. Außerdem gibt es
im Wohnheim der Kookmin University eine Vielzahl an
Regeln, die mehr oder weniger sinnvoll sind. Es herrscht
eine strenge Geschlechtertrennung. Männer und Frauen
sind auf verschiedene Stockwerke verteilt und es ist ihnen
untersagt auf die Ebenen des jeweils anderen Geschlechts
zu gehen. Auch gibt es eine strenge Sperrstunde, die von
12 Uhr abends bis 5 Uhr morgens gilt. Kommt man zu spät
zurück ins Wohnheim, kann einem nur der Wachmann die Türen öffnen und man kassiert
Strafpunkte. Jeder Student darf über das Semester maximal 10 Strafpunkte sammeln. Kassiert
ein Student mehr als 10 Strafpunkte droht der Rauswurf aus dem Wohnheim. Aber das
Wohnheim hat auch Vorteile. Neben dem kurzen Weg zu den Fakultätsgebäuden von 2
Minuten, ist der Mietpreis unschlagbar günstig für eine Großstadt wie Seoul. Die Universität
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verlangt von jedem Studenten für die Dauer des Semesters von 4 Monaten einen
Pauschalbetrag von knappen 500€. Möchte man sich nicht ein Zimmer mit anderen teilen und
sich lieber selbst eine Wohnung mieten, muss man mit monatlichen Mietkosten von bis zu
500€ rechnen. Neben den hohen Mietpreisen sind die Zimmer in Seoul, bedingt durch den
Platzmangel, auch noch sehr klein und befinden sich meist bis zu 20 Minuten von der
Universität entfernt.
7. Semester
Bereits vor Beginn des Semesters muss man sich für die gewünschten Kurse, die man
besuchen möchte, online einschreiben. Dies gestaltete sich aber nicht sehr einfach, denn die
Onlineplattform steht nur in koreanisch zur Verfügung und der Einschreibezeitraum startet
mitten in der Nacht. Bei mir war das größte Problem nicht die Einschreibung, sondern dass die
meisten Kurse, die ich vorab in meinem Learning Agreement festgelegt hatte, nicht angeboten
wurden oder nur in koreanisch unterrichtet wurden. Aber mit Hilfe des International Office der
Kookmin University, die eine detaillierte Bildbeschreibung des Einschreibeverfahrens zur
Verfügung stellte ,klappte es dann doch ganz gut. In der ersten Woche des Semesters hat man
außerdem noch die Möglichkeit Kurse zu wechseln oder abzuwählen.
Der größte Unterschied zwischen der Kookmin University und der Hochschule Augsburg ist,
dass in den Kursen Anwesenheitspflicht herrscht. Dies ist aber typisch für koreanische
Universitäten, denn die Anwesenheit fließt in die Benotung mit ein. Außerdem gibt es an der
Kookmin University zwei Examen anstatt einem Großem am Ende des Semesters. Dies ist aber
ein großer Vorteil, denn dadurch ist die Arbeitsbelastung gleichmäßig auf das Semester
verteilt.
Dies sind die organisatorischen Unterschiede, aber der größte Unterschied zur Hochschule
Augsburg liegt in der Art und Weise wie koreanische Studenten studieren. Da in Korea nahezu
jeder studiert ist der Wettbewerb an den Universitäten sehr hoch. Ich habe feststellen
müssen, dass es fast unmöglich ist Kursnotizen von koreanischen Kommilitonen auszuleihen.
Auch ist es schwierig mit Koreanern eine Gruppenarbeit anzufertigen, da diese meist das
Studium als Einzelkämpfer bestreiten. Auch ist das Benotungssystem in Korea anders als in
Deutschland. An der Kookmin bekommt der Kursbeste eine A+ (1,0), auch wenn er oder sie
vielleicht nur 60% der Klausur richtig beantworten konnte. Dies verstärkt den Wettbewerb
zwischen den Studenten. Als Austauschstudent wird man allerdings gesondert nach dem
normalen Benotungssystem bewertet.
Die Kurse, die ich belegt hatte, waren alle sehr interessant und vielfältig. Besonders gefallen
hat mir, dass die meisten Professoren mehre Jahre Auslandserfahrung an anderen
Universitäten vorweisen konnten und somit ein gutes Englisch besaßen. Auch waren alle
Professoren sehr zuvorkommenden und hilfsbereit gegenüber Austauschstudenten. Viele
Professoren freuten sich über Austauschstudenten in ihren Kursen und gingen immer wieder
auf die Studenten ein, um ihnen jegliche Hilfe anzubieten.
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8. Leben in Seoul
a) Essen
Der beste Teil meines Semesters in Korea war das Essen. Meiner Meinung nach ist die
koreanische Küche sehr abwechslungsreich und schmackhaft. Nahezu jedes Gericht ist scharf
und nichts für Menschen, die Chilis nicht mögen. Angefangen vom koreanischen
Nationalgericht „Gimchi“, dass im Grunde Kraut eingelegt in Chilipaste ist, bis hin zur scharfen
Rindfleischsuppe „Yuk Gae Jang“, sind überall tonnenweise Chilis enthalten. Bestellt man als
„Weißer“ ein scharfes Gericht wird man meist gewarnt oder die Besitzer raten zu einem
anderen Gericht, welches weniger scharf ist. Ich liebe scharfes Essen und hatte großen Spaß
daran meine Grenzen in Sachen Schärfe auszutesten. Ich musste jeden Tag essen gehen, da es
im Wohnheim keine Küche gab. Aber die Preise in Restaurants sind im Vergleich zu
Deutschland recht billig.
b) Sprache
Ich kann nur jedem Studenten raten, der in Korea studieren möchte, einen koreanischen
Sprachkurs zu belegen. Koreaner geben tausende von Euros für Englisch Sprachkurse aus, aber
es ist dennoch schwierig mit Koreanern zu kommunizieren. Dies liegt nicht an dem
Englischniveau der Koreaner, sondern daran das Koreaner sehr schüchtern sind und immer
Angst haben sich zu blamieren. Deswegen ist es schwierig selbst mit jungen Koreanern ins
Gespräch zu kommen. Außerdem ist es wichtig etwas koreanisch lesen zu können, denn zum
Beispiel in den meisten Restaurants ist die Karte auf koreanisch (siehe oben) und die Besitzer
sprechen kein Englisch. Es ist relativ einfach sich die koreanischen Zeichen einzuprägen und es
macht Spaß die simpelsten Alltagssituationen auf koreanisch zu bewältigen. Koreaner freuen
sich ganz besonders wenn man sie auf koreanisch grüßt und ein paar Worte auf koreanisch
mit ihnen wechseln kann.
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c) Kultur
Seoul hat kulturell viel zu bieten. Angefangen von historischen Stätten wie zum Beispiel dem
Kaiserpalast Gyeongbokgung im Herzen von Seoul bis hin zu modernen Kunstausstellungen
von Picasso in Gangnam oder Sportveranstaltungen wie Fußball im Worldcupstadium. Auch
hat Seoul eine sehr große Künstler- und Musikerszene. Dies kann man immer nachts im
Stadtviertel Hongdae bewundern, denn dort säumen Musiker jeden Tag die Straßen.
Außerdem gibt es in Seoul noch viele historische Märkte, die immer noch von vielen
Koreanern genutzt werden um zum Beispiel Lebensmittel einzukaufen. Ein weiterer wichtiger
Teil der koreanischen Kultur ist Shopping. Die Koreaner lieben es zu jeder Tages- und Nachtzeit
einkaufen zu gehen. Deswegen gibt es ganze Stadtviertel die sich nur dem Shoppen widmen.
Das Viertel Myeong-dong ist dabei das wohl beliebteste Ziel und ist auch bei Chinesen und
Japanern beliebt, die extra nach Korea fliegen, um einkaufen zu gehen.
9. Fazit
Mein abschließendes Fazit von meinem Auslandssemester in Korea ist durchwegs positiv. Ich
habe die Zeit in Seoul sehr genossen und bin dankbar so viele tolle Erfahrungen gesammelt zu
haben. Gerade die kulturellen Unterschiede und die Sprachbarriere haben meinen Aufenthalt
noch interessanter gemacht. Die Menschen in Korea sind Ausländern gegenüber sehr
hilfsbereit und herzlich, wenn man einmal verstanden hat wie man mit Koreanern umgehen
muss. Ich kann mir durchaus vorstellen noch einmal nach Seoul zurückzukehren, um dort zu
arbeiten oder zu studieren.
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