Ein heisser Job Nepal – quo vadis? Vom Winde verweht An der Hauptstrasse in Guntershausen sind die Tiefbauarbeiten voll im Gange. Die Arbeiter trotzen der Bruthitze und sind um ihre Arbeit nicht zu beneiden. Eindrücklich und spannend erzählt die Kantonsrätin Barbara Müller aus Ettenhausen von ihrer interessanten Expedition in Nepal. Der Wind machte dem Pistolenschützenverein PSV Wängi am Eidgenössischen Schützenfest in Raron zu schaffen. Seite Seite 2 Seite 5 AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal Dienstag, 21. Juli 2015 | Nr. 57 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen Teamleistung, die überzeugt – testen Sie uns! 6 Fairdruck AG Kettstrasse 40 | 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 22 | Fax 071 969 55 20 www.fairdruck.ch | [email protected] Die letzte Korporation lebt weiter Mit gut 60 Mitgliedern ist die Brunnenkorporation Hofen nach wie vor sehr gut aufgestellt. Im kommenden Jahr tritt der dreiköpfige Vorstand zurück, die Korporation wird allerdings weiter bestehen bleiben. Sirnach – Seit 38 Jahren präsidiert das Dorf-Urgestein Franz Koch die Brunnenkorporation Hofen. Der 70-jährige gelernte Pöstler kümmert sich mit viel Herzblut um die drei Brunnen im Gebiet Hofen. Reinigen, schmücken, oder manchmal auch restaurieren, das waren in den vergangenen Jahrzehnten seine Hauptaufgaben. «Und ich liebe diese Arbeiten noch immer. Ich freu mich jeweils heute noch, wenn ich vierzehntäglich auf Brunnentour gehe und zum Rechten schaue». Mit Hochdruckreiniger, Bürste und Reinigungsmittel sieht man Franz Koch immer wieder in Aktion. Nun sei aber die Zeit gekommen, Jüngeren Platz zu machen; wohl im Bewusstsein, dass ohne Nachfolger auch die letzte Sirnacher Korporation untergehen würde. «Das würde mir weh tun, denn so gut verankert wie wir sind, wäre ein Ende wirklich schmerzhaft», sagt Koch demütig. Nachfolge scheint gesichert Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zu Letzt – so auch in diesem Fall. Denn als Adi Seitz vom Rücktritt des gesamten dreiköpfigen Vorstandes erfuhr, meldete er sich umgehend bei Franz Koch. «Solche Institutionen müssen am Leben er- halten bleiben, es wäre doch wirklich schade, würde die letzte Dorfkorporation sterben», sagt der Besitzer der Bar 43. Im nächsten Mai stellt sich Seitz mit weiteren Personen zur Wahl in den Vorstand. Schon jetzt betont er, dass man aber auch dann noch auf die wertvolle Mitarbeit der jetzigen Macher angewiesen sei. «Mir schwebt da ein Göttikonzept im Kopf herum. Will heissen, dass wir gerne die jetzigen, etwas älteren Personen behalten wollen und sie unsere jungen Nachfolger nachziehen und mit den Aufgaben bekannt machen. Und sobald jemand altershalber oder krankheitsbedingt ausfallen würde, wäre für Ersatz gesorgt». Die Zeit ist reif Franz Koch hat viel erlebt in den vergangenen Jahren. Auf seinem Grundstück führt er mit seiner Frau Hedy und einem tollen Helferteam auch seit Jahren das Brunnenfest durch. «Warum sich unser Fest mittlerweile derart beliebt gemacht und weit über die Dorfgrenzen hinaus etabliert hat, kann ich auch nicht sagen. Auf alle Fälle ist bei uns jeder willkommen und jeden Einzelnen behandeln wir mit Respekt und Sympathie», sagt Koch. Genauso behan- Ein eingespieltes Team. Von links: Pablo Zurfluh (Aktuar), Ramona Koch (Grosskind), Franz Koch (Präsident), Yannic Koch (Grosskind), Hedy Koch (Ehefrau). Auf dem Bild fehlt Kassierin Uschi Knüppel. Alle drei Vorstandsmitglieder treten im kommenden Jahr zurück. delt er «seine Brunnen», die – wie er sagt – immer Wasser führen. «Sogar 2003 beim Jahrhundertsommer floss das Wasser unbeirrt, woher damals das Wasser kam, war und ist mir bis heute ein Rätsel». Weiter betont er, dass die drei Korporations-Brunnen das ganze Jahr hindurch in Betrieb sind. Die restlichen Brunnen im Dorf werden von der Behörde gepflegt. Lachendes und weinendes Auge Denkt Franz Koch zurück, überwiegt das Positive. «Nur einmal lag eine Blumenkiste im Wasser, ansonsten wurden wir von Vandalismus verschont, das freut uns. Schade ist aber, dass wir seitens Gemeindebehörde nie ein Feedback über unser Wirken empfangen durften. Auch am Brunnenfest wären Gemeinderäte und oder Behördemitarbeiter gern gesehene Gäste; was aber bisher noch nicht war, kann ja noch werden», sagt Koch augenzwinkernd. Er wird sich weiterhin um die Brunnen kümmern. Auch auf Pablo Zurfluh (Aktuar) wird weiterhin gezählt werden können. «Braucht es uns vom abtretenden Vorstand, werden wir die neuen Zugkräfte mit aller Kraft unterstützen, versprochen». Christoph Heer n Konterschwung – Schwungvoller TV-Auftritt Kürzlich präsentierte sich die Komik-Akrobatik-Gruppe Konterschwung aus dem Hinterthurgau in der ARD TV-Sendung «Immer wieder sonntags» mit dem Moderator Stefan Mross. Hinterthurgau – Für einmal tausch- ten die zwölf Barrenturner die Bühnen von Turn- und Festhallen gegen die grosse Show-Bühne im Europapark in Rust. Nach der Anfrage durch die ARD/SWR-Produktionsleitung im Frühling war es für den Hauptverantwortlichen Matthias Haldemann und die beiden Turnchefs Silvio Fuchs und Joel Widmer eine Herausforderung, das normalerweise bis 25 Minuten dauernde Show-Programm auf die vorgegebene Sendezeit von vier Minuten zu kürzen. Cool, schräg, sexy Konterschwung bezeichnet sich als Selbsthilfegruppe für süchtige ExKunstturner, die auf ihre eigene Art versuchen, mit den Entzugserscheinungen vom Barrenturnen fertig zu werden. Vor 20 Jahren haben sie nach dem Gewinn des Goldenen Scheinwerfers des Schweizer Fernsehens öffentli- Die Gruppe Konterschwung begeisterte im Europapark Rust mit ihrem Auftritt. che Auftritte vor Publikum in ihr Therapieprogramm aufgenommen, wie es so schön in ihrer Homepage zu lesen ist. Mit ihrer coolen, schrägen und sexy Show reissen sie auch den letzten Langweiler vom Stuhl und verstehen es perfekt, das Publikum mit ein zu beziehen. Gerade die Leichtigkeit und Perfektion, mit der diese schräge Barrennummer präsentiert wird, setzt voraus, dass nur geübte und durchtrainierte Turner dieser Anforderung gewachsen sind. Der gelungene Auftritt vor einem Millionen-Publikum im Deutschen Fernsehen, trotz intensivem Training, aber auch Stunden voller unvergesslicher Erlebnisse und das Zusammentreffen mit bekannten Show-Grössen in diesem professionellen Produktionsumfeld werden ihnen für immer in Erinnerung bleiben. Details zur mehrfach ausgezeichneten «Coolen Nummer am Barren» sind unter www.konterschwung.ch abrufbar. Esther Sieber n – AUS Seite 2 WITZ DES TAGES Intelligenter Toillettenbenutzer: Klugscheisser! Auf zur Bundesfeier Elgg – In Elgg wird am 1. August die traditionelle Bundesfeier auf dem Sportplatz «Im See» durchgeführt. Ab 18 Uhr ist die Festwirtschaft eröffnet. Ab 19.30 Uhr konzertiert die Reitermusik Elgg (unberitten). Die Festansprache hält um 20 Uhr alt Nationalrat Markus Hutter aus Winterthur. Für musikalische Unterhaltung und Tanz sorgt das bekannte Duo «Rauch & Schön». Um 21.30 Uhr ist Bareröffnung, um 22 Uhr Fackelund Lampionumzug zum Feuer. Das grosse Feuerwerk der Raiffeisenbank Aadorf wird um 23 Uhr gezündet. Die Organisation unterliegt der Männerriege Elgg. René Lutz n Sackmesser für gute Leistungen Frauenfeld/Sirnach – 35 Kandidaten haben ihre Lehre als Zierpflanzengärtner sowie Landschaftsgärtner und elf Absolventen «Attestausbildung Fachrichtung Garten-Landschaftsbau und Pflanzenproduktion» erfolgreich abgeschlossen. Acht erfolgreiche Kandidatinnen und Kandidaten erhielten für die Note 5.0 und mehr das Diplom und ein Sackmesser des Verbandes. Unter den Landschaftsgärtnern betrifft dies im Hinterthurgau auch Cyrill Stöckli aus Bronschhofen. (Egli Grün AG, Sirnach) Werner Lenzin n DER REGION Dienstag, 21. Juli 2015 Bruthitze bei den Bauarbeiten Arm in Teigmaschine eingeklemmt An der Hauptstrasse in Guntershausen sind die Tiefbauarbeiten voll im Gange. Die Arbeiter trotzen der Bruthitze und sind um ihre Arbeit nicht zu beneiden. Aadorf – 34 Grad zeigte das Thermo- meter am vergangenen Freitagnachmittag. Im Schatten selbstverständlich. Trotz der Unbill wird unablässig gearbeitet. «Wir trinken mindestens vier Liter Mineralwasser im Tag, schützen uns gegen die prallen Sonnenstrahlen mit Sonnencrème, benetzen uns hin und wieder mit kaltem Wasser aus dem Hydranten und schalten zuweilen eine fünfminütige Pause im Schatten ein», sagte Polier Stefan Bollhalder aus Mettlen. Mit vier bis sechs Mitarbeitern betreut er die Baustelle an der Hauptstrasse in Guntershausen. Sichtbare Fortschritte Zurzeit präsentiert sich die eine Fahrbahn mit Deckbelag und den Randabschlüssen von der besten Seite. Bis zum 15. August sollte dann dieser Abschnitt von rund 200 Meter Länge fertig sein. Doch dann heisst es noch nicht «freie Fahrt». Dann beginnt auch schon die zweite Etappe, wiederum rund 200 Meter östlich. Dazu kommt auch noch eine weitere Polier Stefan Bollhalder mit seinen Mannen ist für ein gutes Arbeitsklima besorgt. Einschränkung, die mit der Sanierung der Unterführung nach Tänikon in Zusammenhang steht. Umwege müssen von Verkehrsteilnehmern in Kauf genommen werden, für Lastwagen herrscht sogar eine Totalsperrung. Die Erneuerung der Infrastruktur benötigt eben seine Zeit. Doch sind diese beiden Etappen einmal fertig, wofür ein genaues Datum je nach Witterungsverlauf schwierig abzusehen ist, kann man aufatmen und sich an einer schönen Durchgangsstrasse freuen, die dem östlichen Dorfteil von Aadorf gut anstehen wird. Kurt Lichtensteiger n Eschlikon – Nach einem Unfall in Eschlikon musste am Samstagmorgen ein Kind ins Spital geflogen werden. Ein 29-Jähriger setzte um zirka zehn Uhr in einem Gastronomieberieb an der Bahnhofstrasse eine Teigmaschine in Gang. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau griff ein dreijähriger Knabe zwischen das Gehäuse und die drehende Teigschüssel und wurde dort eingeklemmt. Weil er seinen Arm nicht mehr selbst befreien konnte, mussten Einsatzkräfte der Feuerwehren Eschlikon und Münchwilen aufgeboten werden. Nach der Erstbetreuung durch den Rettungsdienst wurde der Knabe mit Armverletzungen von der Rega ins Spital geflogen. Zur Spurensicherung kam der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort. Kapo Thurgau n Reklame www.regidieneue.ch Reklame Zu verkaufen in 9506 Lommis Neues 6½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 230 m² Wohnfl. ● Drei grosse Garagen direkt im Haus ! ● Land: 294 m² / Preis: Fr. 850'000.Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 [email protected] Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 [email protected] Brigitte Kunz-Kägi (bk) Christina Avanzini (ca) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Etwas Voodoo-Feeling am Wuudu-Festival Eschlikon – Die neuste Austragung vom Wurst und Durst Festival (Wuudu) lockte einmal mehr viele Besucher an. Jung und alt vergnügten sich auf der Hüpfburg, im Pool oder betätigten sich als Chefkoch am Grill. Patrik Koller, Benjamin Tremp und Marcel Banz zeichnen sich seit längerem für die Durchführung dieser nicht mehr ganz so privaten Party aus. Langsam aber sicher mausert sich der Anlass zu einem Dorffest, die Organisatoren scheuen demnach auch keinen Aufwand; der 17 000 Liter Swimmingpool, die Hüpfburg, die gut 150 Paletten als Sitz- und Liegemöglichkeit, die Licht- und Soundanlage und der meterlange Grill, es wird viel Wert auf die Dekoration gelegt. Das Publikum dankt den Grossaufwand mit einem ebenso grossen Aufmarsch. Christoph Heer n Das Wetter in der Region wird präsentiert von Jahresabo Genossenschafter: CHF 99.– Ohne Anteilschein: CHF 125.– 32 ˚C Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@ regidieneue.ch Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40 8370 Sirnach 13 Std. Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 2 km/h ALLES FÜR JEDES WETTER www.landitannzapfenland.ch 19° 32° 19° 31° 30° 26° 16° 27° – AUS Dienstag, 21. Juli 2015 DER REGION Seite 3 Endlich Sommerferien – doch wohin geht die Reise? Freie Parkplätze, kein Schlangenstehen an der Kasse und weniger Verkehr auf den Strassen – ein untrügerisches Zeichen, wir stehen mitten in den Sommerferien. Doch wohin zieht es Herr und Frau Schweizer in diesem Jahr? Hinterthurgau – Nachdem die Schul- Tage am tiefblauen Meer zu entspannen. Eine vierfache Familie aus der Region zieht es dieser Tage mit dem eigenen Wohnmobil Richtung Süden. «Das genaue Endziel kennen wir nicht, aber wir finden auch in der Hauptsaison wie in den Vorjahren bestimmt einen Platz. Diesen Abenteuereffekt brauchen wir», erzählt der Familienvater unbekümmert. Das Brautpaar, Manuela und Michel aus der Region fliegt diesen Sommer nach Island, wo sie dann per Mietauto die Insel erkundigen wollen. «Wir lieben die Faszination des Nordens», betont Michel. abschlussfeiern erfolgreich über die Bühne gingen, die Zeugnisse ihre Besitzer fanden und die obligate Frage: «Wo verbringen wir unsere Ferien?» beantwortet ist, steht nun den langersehnten Sommerferien nichts mehr im Wege! Die Reisevorbereitungen liefen ja schon seit Monaten auf Hochtouren. Kein einfaches Unterfangen, unter den vielen Angeboten die geeignete Feriendestination zu finden. Berge, Meer oder lieber «Balkonien» Die momentane Schönwetterperiode kommt denjenigen entgegen, welche sich dieses Jahr für sogenannte «Uhu-Ferien» (ums Huus umä) entschieden haben. Viel freiverfügbare Zeit für die Familie und Freunde, ausgedehnte Fahrradtouren, Schwimmtage im Freibad und viele andere Freizeitaktivitäten können dabei zu einem tollen Ferienerlebnis werden. Heidi aus Guntershausen freut sich schon jetzt auf ausgedehnte Spaziergänge mit ihrem Hund. «Bei heissem Wetter natürlich mit Zwischenhalt am kühlen Nass», lacht sie. Ganz anders sieht das ein junges Paar aus Eschlikon: «Wir haben als kinderloses Paar jetzt noch das Privileg, spontan entscheiden zu können, wohin unsere Ferienreise geht. Eigentlich sind Bergferien geplant, wenn das Wetter aber bis Ende Juli schlechter werden sollte, finden wir bestimmt noch ein Last Minute-Angebot am Meer», meinen die beiden zuversichtlich. Viele Familien mit Schul- und Kleinkindern bevorzugen nach Möglichkeit die Sommerferien für einen Aufenthalt im Mittelmeerraum. Mallorca liegt hoch im Trend Gemäss Fabian Keller vom Aadorfer Reisebüro Lilly-Travel liegt die idyllische Mittelmeerinsel Mallorca dieses Jahr gerade bei Familien mit Schulkindern hoch im Trend. Die Schweizer Feriengäste halten jedoch auch dem krisengeschüttelten Griechenland absolut die Treue. «Auf den griechischen Inseln ist von der Finanzkrise auch nichts spürbar», betont der Reisespezialist. Nach wie vor gut gebucht werden auch die Türkei, die Kanarischen Inseln sowie die USA und Kanada. Durch die Promo- Viele Ferienreisende bevorzugen erholsame Badeferien am Meer. tion des Frühbucherrabattes buchen die Schweizer vermehrt bereits Monate im Voraus. «Diese Buchungsart ist heutzutage attraktiver und billiger als die Last-Minute-Angebote», meint Fabian Keller. Beim Reisebüro Knecht Reisen AG in Eschlikon sieht es ähnlich aus. «Kreuzfahrten im Mittelmeer sind bei Familien mit Schulkindern ebenfalls sehr beliebt», orientiert Susanne Isler und ergänzt: «Das Preis/Leistungs-Ver- Abenteuerlich mit dem Wohnmobil unterwegs. hältnis stimmt dabei absolut». Aber auch Individualreisen nach Übersee werden gut gebucht. Die Erfahrungen des Eschliker Reisebüros zeigen, dass Skandinavien ebenfalls nach wie vor zu den beliebten Feriendestinationen der Thurgauer gehört Bungalow oder Hotelzimmer? Die klassischen Familienferien finden aber für viele Hinterthurgauer im Sommer nach wie vor am Meer statt. Familien mit Klein- oder Schulkindern ziehen Bungalowferien dem Hotelzimmer vor. «Wir verbringen unsere zweiwöchigen Sommerferien in einem Häuschen am Meer. Unsere Kinder kennen die Umgebung und fühlen sich dort im Süden von Griechenland schon wie zu Hause», freut sich eine dreifache Mutter aus Sirnach. Auch Nadja und Christian aus dem Hinterthurgau düsen dieses Jahr einmal mehr nach Zypern, um für einige Letzte Vorbereitungen Je grösser die Vorfreude, umso anstrengender sind die letzten Vorbereitungstage. Habe ich alles dabei, was ich brauche? Läuft zuhause alles rund? Wer schaut zu Haus und Garten? Ist der Reisepass noch gültig? Fragen über Fragen, wenn dann aber erstmals alles erledigt ist, steht der schönsten Zeit des Jahres bald nichts mehr im Wege. Eventuell noch der Stau am Gotthard oder die lange Wartezeit beim Einchecken am Flughafen. Echte Ferienfreaks lassen sich jedoch durch solche Umstände nicht entmutigen und schon gar nicht die wohlverdienten Ferien verderben! In diesem Sinne wünschen wir unseren Leserinnen und Leser einen erholsamen und interessanten Urlaub. Christina Avanzini n Auch einem Städtetrip sind viele Hinterthurgauer nicht abgeneigt. Erste Lebenswochen junger Stockenten Sirnach – Unsere Leserin Corinne Herzog aus Sirnach beobachtete junge Stockenten. Diese tragen in den ersten Lebenswochen ein einheitliches Federkleid. Später verändert sich ihr Gefieder und man kann nun die Männchen und Weibchen erkennen. Seite 4 Seite 4 – AUS – PUBLIREPORTAGE Dienstag, 21. Juli 2015 DER REGION Fragen rund ums Auto Oldtimer-Ferien Grosser Tag für Margrith Dietziker. Auch eine musikalische Überraschung fehlte nicht. Überraschung zur Pensionierung Am Freitag, 3. Juli, war der letzte Arbeitstag im Schulhaus Häuslenen für Handarbeitslehrerin Margrith Dietziker. Häuslenen – An einem schönen, sommerlichen Freitagmorgen wurde Margrith Dietziker zu ihrer grossen Überraschung von einem von Arbeitskollegen begleiteten Pferdefuhrwerk an ihrem Wohnort abgeholt. Man hatte für sie eine kleine Abschiedsfeier vorbereitet. Statt der vorgesehenen Schulstunden war für alle Beteiligten ein Morgenbuffét vorbereitet. Es war ja ausserdem auch der letzte Schultag vor den Ferien. Später stand dann ein richtiger Alpaufzug mit Kuhglocken nach Appenzeller Art auf dem Programm. Alle Schüler und die ganze Lehrerschaft inklusive Schulleiter Peter Leutzinger marschierten mit Kuhglocken-Geläute Richtung Burg zum Festplatz des Dorfvereins Häuslenen. Schade, dass nicht noch eine lebendige Kuh mitlaufen konnte. Oben auf dem kleinen Festplatz Burg standen vier Alphornbläser bereit und begrüssten die Ankommenden als weitere Überraschung mit einigen Darbietungen. Als Dankbarkeit für ihre langjährige Tätigkeit wurde Margrith Dietziker von der Schulleitung ein kleiner Rosenbaum überreicht. Auf die Frage, was sie denn nun in ihrer freien Zeit in nächster Zeit so machen werde, antwortete die Scheidende: «Als nächstes werde ich mit jedem meiner acht Grosskindern nach deren Wünschen je eine Reise unternehmen. Schon nächste Woche werde ich mit Larissa für eine Woche nach Madeira fliegen. Nachher geht’s dann nach England, nach Paris und auch Barcelona steht noch auf dem Programm. Wir wünschen unserer Margrith zur Pensionierung vor allem Gesundheit und Glück und viel Spass auf den vorgesehen Reisen. Heinz Büchi n Gymnasiale Maturitätsprüfungen Hinterthurgau – Die gymnasiale Ma- turität ist das Zugangsticket zu allen Hochschulen und Fachhochschulen. Die diesjährigen Maturitätsprüfungen fanden vom 8. bis 26. Juni statt. Die schriftlichen und mündlichen Prüfungen beinhalteten die vier Grundlagenfächer Deutsch, Französisch, Mathematik und Englisch sowie das gewählte Schwerpunktfach. 107 von 110 Kandidatinnen und Kandidaten haben die Maturitätsprüfungen erfolgreich abgeschlossen. Aus dem Hinterthurgau sind dies: Andrin Aschwanden, Ettenhausen, Céline Dardel, Eschlikon, Thomas Geiser, Eschlikon, Leo Trostel, Münchwilen, Adrian Vontobel, Guntershausen, Patrick Egli, Ettenhausen, Dominik Gabriel, Ettenhausen, Rachel Meister, Ettenhausen, Kilian Mizrahi, Sirnach, Fabian Ruckstuhl, Münchwilen, Patrick Frey, Münchwilen, Marco Fridle, Wittenwil, Daniel Gerzner, Münchwilen, Vanessa Müller, Aadorf, Tobias Zehnder, Ettenhausen. n «Wir werden in den Sommer ferien mit unse rem Oldtimer in die Gegend von Locarno fahren. Da un ser Fahrzeug nicht über ein Ruedi Brunner, Fahrlehrer e i n g e b a u t e s Navigationsge rät verfügt und wir uns nicht aus kennen, möchten wir ein mobiles Gerät installieren. Gibt es bauliche Z.A. aus Sirnach Vorschriften?» Der Fahrlehrer antwortet: ter Radius die Fahrbahn frei überblicken können. Abs 4: Scheiben, die für die Sicht des Führers nötig sind, müssen eine kla re, verzerrungsfreie Durchsicht gestatten, witterungsfest sein und auch nach län gerem Gebrauch mindestens 70 Prozent Licht durchlassen. An, vor oder hinter die sen Scheiben dürfen keine Gegenstände angebracht werden, welche die Sicht des Führers beeinträchtigen. Ausgenommen sind Gegenstände, die gesetzlich vor geschrieben oder vorgesehen sind (z. B. Innenspiegel, Vignette) oder für den Ein satz im Ordnungsdienst vorübergehend angebracht werden (z.B. Gitter), sowie Navigationsgeräte ausserhalb des Sicht kreises nach Abs 1. Das Mitführen eines Navigations gerätes ist grundsätzlich nicht ver boten. Das SVG (Strassenverkehrs gesetz) regelt die Verwendung klar. VTS 71a / Abs 1: Der Führer oder die Führerin muss, bei einer Augenhö he von 0,75 Meter über der Sitzfläche, ausserhalb eines Halbkreises von 12 Me VRV Art. 3 Abs 1: Der Fahrzeug führer muss seine Aufmerksamkeit der Strasse und dem Verkehr zuwenden. Er darf beim Fahren keine Verrichtung vor nehmen, welche die Bedienung des Fahr zeugs erschwert. Er hat ferner dafür zu sorgen, dass seine Aufmerksamkeit insbe sondere durch Tonwiedergabegeräte sowie Kommunikations und Informationssyste me nicht beeinträchtigt wird. Tipp: Probieren Sie das Gerät am Armaturenbrett und nicht an der Windschutzscheibe anzubringen. Bedenken Sie, dass die gleichen Ge setzesgrundlagen auch für Namens tafeln und Kleber gelten sowie für am Innenspiegel befestigte Duft bäumchen und Fanwimpel. Gute Fahrt wünscht Fragen zum Thema an: [email protected] n River Rafting und Ausflug auf den Pfänder Kürzlich traf sich die ganze Belegschaft der Schreinerei Werder und machte sich startklar zum Firmenausflug mit einem Mannschaftbus nach Österreich. Wängi – Auf dem Weg gab es zwi- schendurch noch eine kleine Verpflegung mit Brot, Käse und Fleisch, die uns kräftigen sollte für die lange Fahrt. Wir waren früher am Standort als geplant, darum gab es noch eine kleine Tour durchs Dorf. Danach assen wir gemütlich einen feinen Mittag, um uns vor dem River Rafting zu stärken. Längere Flussfahrt Nach dem Essen galt es, die Boote zu wassern, was nicht allen gleich gut gelang. Es gab drei Zweier-Boote und ein Familienboot. Mit mehr oder weniger Paddeleinsatz fuhren wir rund drei Stunden lang Flussabwärts. Wir bewältigten rund zehn Kilometer Flussweg. Danach gab es noch eine kleine Aufwärmung in einem schönen Restaurant, bevor wir ins Hotel fuhren und die Zimmer bezogen. Im Hotel wurden wir mit einem feinen Nachtessen verwöhnt. Nach dem Essen konnte zum Ausklang des Tages jeder das machen, wozu er Lust hatte. Am nächsten Morgen stand eigentlich eine Wanderung auf den Startklar für die dreistündige River Rafting-Tour. Pfänder an. Diese konnte aber wegen dem schlechten Wetter nicht wie geplant unter die Füsse genommen werden. Darum fuhren wir mit der Seilbahn auf den Pfänder, um dort zu Mittag zu essen. Es folgte ein kleiner Rundgang auf dem Pfänder und dessen Tierpark, der viele Tiere beher- bergte. Viel zu schnell war der zweitägige Firmenausflug vorbei und es hiess Abschied zunehmen. Zwei tolle Tage waren leider viel zu früh vorbei. Herzlichen Dank an die Organisatoren Dominik Graf, 3. Lehrjahr, und Ramon Hasler, 2. Lehrjahr. Jan Peter, 1. Lehrjahr n Im Hinterthurgau gedeihen Gesangstalente Kürzlich fand zum ersten Mal ein Sommerkonzert der Gesangsklasse von Jris Pauli statt. Die Gesangslehrerin bildet seit neun Jahren Hinterthurgauer Talente aus und betont, dass die Region reich an guten Sängern ist. Sirnach – Innerhalb der Musik- und Kulturschule gibt es viele Auftrittsmöglichkeiten für Sänger und Musiker. Und doch gilt jeder Einzelne als speziell und daher sind die Protagonisten auch jedes Mal nervös, wenn sie vor den Eltern, Bekannten und Journalisten auftreten. So erging es am Mittwochabend in der Aula vom Schulhaus Grünau den auftretenden Sängerinnen und Sängern nicht anders. «Ja, natürlich war ich nervös. Aber das gehört auch dazu», sagte etwa Anna-Lena Müller (15) aus Wallenwil. Sie sang den Titel «Make you feel my Love» von Adele und wurde von Manuel Böbel (18, Eschlikon) am Klavier begleitet. Anna-Lena Müller gilt als ein grosses Talent, welches sie nicht verschwenden wird. «Nun wechsle ich vom Gesangsunterricht mit Jris Pauli an eine Musikschule um nachher Gesang zu studieren», sagte sie. Auch Jungs Das gut einstündige Konzerterlebnis war mit etlichen Höhepunkten gespickt. Dario Brühwiler (14) aus Dussnang hielt dabei als einzi- Dario Brühwiler aus Dussnang. ger männlicher Interpret die Fahne für die Männer in die Höhe. Mit «All of the Stars» von Ed Sheeran bewies er, dass auch junge Männer durchaus Gesangstalent aufweisen. Zwei ältere Besucher aus Eschlikon fanden demnach auch gefallen am Gehörten. «Wunderbar, was hier die jungen Sängerinnen und Sänger geboten haben. Wir brauchen unser Kommen nicht zu bereuen», fiel ihr positives Fazit aus. Jris Pauli freute sich, dass gut 60 Zuhörer – trotz herrlichem Sommerwetter – erschienen sind. «Ich bemerkte bei meinen Sprösslingen schon eine gewisse Nervosität, aber jeder einzelne hat seine Sache einmal mehr sehr gut gemacht. Es ist wirklich erstaunlich, wie viele wirkliche Talente wir hier im Hinterthurgau haben», sagte die Lehrerin zufrieden. Zum Schluss des Konzertabends füllte sich die Bühne mit dem gemischten Blackberries-Chor und allen Gesangsschülern; mit «Happy» von Pharrell Williams wurden die Besucher in den Feierabend entlassen. Christoph Heer n – AUS Dienstag, 21. Juli 2015 DER REGION Seite 5 Nachmittägliches Poolerlebnis mit Militärmusik Im Areal des Aadorfer Freibades konzertierte das Militärspiel «Heer Ost». Aadorf – Der Sound in der Ver- Beim Überqueren des Thakla Khola (Dolpo) auf einer zweifelhaften Brücke unter gütiger Mithilfe von drei Trägern der Gruppe. Nepal – quo vadis nach dem grossen Erdbeben? schnaufpause zwischen den zwei heissen Wochenenden kam gut an. Der Auftritt des Spiels Heer Ost unter der Leitung von Leutnant Fabian Schneider im Schwimmbad Heidelberg war ein Novum. «Damit wollen wir der Bevölkerung etwas zurückgeben und für einmal mit Tönen schiessen», sagte der Möhliner Spielführer. Die Badegäste und Anhänger der Militärmusik liessen sich die rund dreiviertelstündige musikalische Darbietung gerne gefallen, sei es unter schattenspendenden Bäumen oder auf dem hölzernen Liegerost. Die 35 Bläser und 15 Tam- bouren in ihren Uniformen bewiesen hohe Musikalität, überzeugten mit einem bunt gemischten Repertoire aus Marsch- und Unterhaltungsmusik und diszipliniert ausgeführten Bewegungen. So einladend der nahe Pool zu einem nachträglichen Sprung ins Wasser auch gewesen wäre, für einen Sprung ins kühle Nass blieb für die Militärmusiker jedoch keine Zeit mehr. Gleich nach dem beifällig aufgenommenen Konzert begaben sich die Protagonisten wieder in den bereit stehenden Militärbus, um dem nächsten Auftritt entgegenzufahren. Kurt Lichtensteiger n Eindrücklich und spannend erzählt Kantonsrätin Barbara Müller von ihrer interessanten Expedition in Nepal. Ettenhausen – Neben der bekannten äusserst erdbebengefährdeten Lage des Landes gibt es in Nepal noch einige geogene (geologische) Probleme mehr: So ist im Flachland von Nepal gegen die indische Tiefebene hin, das Grundwasser vielerorts dermassen mit Arsen belastet, dass es bei der Bevölkerung zu chronischer Arsenvergiftung führt, da dort das Grundwasser als Trinkwasser verwendet wird. Zwar wurden in den letzten Jahren Wasserfilter produziert und installiert, die das Arsen aus dem Grundwasser eliminieren. Da die bisherige Filterleistung oftmals ungenügend ist, braucht es jedoch weitergehende chemische und erdwissenschaftliche Grundlagenforschung. So ist unklar, woher das Arsen genau stammt und wie es in das Grundwasser gelangt. Wäre dies bekannt, so könnten die Grundwasserbohrungen an Orten erfolgen, wo kaum Arsen in den grundwasserführenden Sedimenten (Ablagerungsgesteinen) vorhanden ist. In Zusammenarbeit mit einem lokalen Projektpartner soll nun das Grund- und Trinkwasser analysiert und die erwähnten Wasserfilter kontrolliert und verbessert, wie auch die geologischen Verhältnisse erforscht und die daraus sich ergebenden Massnahmen umgesetzt werden. Ebenso werden Proben von Gesteinen im Himalaya gesammelt, um mittels Gesamtgesteins- und Einzelmineralanalysen den Ursprung des Arsens nachzuweisen, denn so viel ist gewiss: Die grossen Flüsse wie der Ganges, der seinen Ursprung im Himalaya Nepals hat, transportiert die arsenhaltigen Gesteine in seinem Geschiebe nach Südosten. Nach dem verheerendes Erdbeben Und zum Zwecke der Gesteinsprobensammlung wollte ich Ende April bis Mitte Juni nach Nepal reisen – doch das verheerende Erdbeben vom 25. April hätte die Expedition beinahe zum Scheitern gebracht. Im Transit des Flughafens von Muskat (Oman) wurde mir die bittere Nachricht überbracht, dass viele Teile des Landes in Trümmern liegen. Übers Natel konnte ich nach langen, bangen Stunden Verbindung mit langjährigen Freunden in Kathmandu aufnehmen, die mich informieren konnten, dass es nur zu marginalen Schäden (aber ausgerechnet an alten Kulturdenkmälern) in Kathmandu, jedoch zu katastrophalen Schäden in den Bergen westlich und nördlich der Hauptstadt gekommen war. Am 27. April kam ich endlich an und konnte miterleben, wie sich Kathmandu innerhalb etwa einer Woche vom grossen Schrecken erholt hat. Wie auf dem Bild zu sehen ist, konnten wir die Expedition trotz aller Widrigkeiten erfolgreich durchführen. Aus chemischen Gründen wird der Ursprung des Arsens in hellen Graniten (den sogenannten Leukograniten) und hierin wiederum in den Mineralen Biotit, Muskowit und Turmalin vermutet. Und in den Distrikten Dolpo und Mugu (mehrere hundert Kilometer nordwestlich von Kathmandu) kommen diese Leukogranite in grossen Mengen vor. So war vor einem Jahr der Plan schnell gefasst, eine Expedition in diese Gegend durchzuführen – in eine Gegend, die weitgehend unbewohnt ist, sich tief zerfurcht von riesigen Gletschern und Flüssen zeigt, bis 7000 Meter hohe Gipfel aufweist und in der in vielen Teilen Wege völlig fehlen. Mein langjähriger Guide Shankar Rai hat mir und meinem wie ich sehbehinderten Kollegen und Assistenten ein «real adventure» versprochen – er hatte beileibe nicht übertrieben. Die schwierigste Route, die ich je in Nepal seit 1987 begangen habe, lag also vor uns. Fünf Wochen ohne Strassenverkehr, Natel, Festnetztelefon, Internet und dergleichen Kommunikationsmittel mehr – die Verbindung zur Aussenwelt konnten wir lediglich über ein Satellitentelefon herstellen. Wir haben die Ruhe und völlige Abgeschiedenheit sehr zu schätzen gewusst. Vom Ausgangspunkt in Juphal (zirka 2300 Meter) bis zum See Shey Phoksundo (drei bis vier Tagesmärsche) konnten wir noch in Logdes unterkommen – dann war Zelten angesagt. Von hier aus ging es hochalpin weiter bis zum bekannten buddhistischen Kloster Shey Gompa, das wir von früheren Besuchen her kannten. Unserem werten Lama (Abt) zuliebe hatten unsere Träger eine Solaranlage im Gepäck, sodass «fiat lux» (es werde Licht) im Kloster endlich Tatsache wurde. Auf dem weiteren Weg Richtung Bhijer, Pho (die beiden letzten Dörfchen im Westen Dolpos) waren dann auch die ersten Leukogranite zu finden. Eine grosse Herausforderung Nach Pho erwarteten uns dann alpinistische Herausforderungen: drei Pässe weit über 5000 Meter, der höchste 5663 Meter, den wir bei Nebel und Schneesturm auf einem schmalen Grat überqueren mussten. Schnee lag teilweise noch meterhoch, oft mussten Fixseile verankert werden, sodass unsere beiden Guides die zwölf Träger und zwei Köche sicher durch das steile und unwegsame Gelände führen konnten. Mehr als einmal wurden wir auch nachts wieder eingeschneit, sodass wir nur sehr vorsichtig über verschneite Grashänge und Felsen steigen konnten. Auf dem letzten Pass überquerten wir dann die Grenze zum Distrikt Mugu – und hier wurden, wie von Shankar Rai schon angekündigt, die besten Leukogranite gefunden. In Mugu selber kamen dann auch wieder Wege zum Vorschein, die auch von Maultieren begangen werden können und uns das Leben einfacher machten. Unsere beiden Lamas vom Kloster Shey Gompa und Bhijer hatten uns jedenfalls ihren Segen mit auf den Weg gegeben und den hatten wir sehr gut gebrauchen oder oftmals auch strapazieren können. Dolpo ist übrigens auch das Land des Bön – des Vorläufers des tibetischen Buddhismus. Zu unserer grossen Freude, dass alle der Gruppe die Expedition unversehrt überstanden hatten, konnten wir jedenfalls Anfangs Juni nach Kathmandu zurückfliegen. In Kathmandu war Aufräumen angesagt. Auch ins Touristenviertel Thamel (wo keine Erdbebenschäden zu verzeichnen waren), hatten sich viele Mitarbeiter von Hilfswerken aller Art verirrt. In den Bergen westlich und nördlich von Kathmandu hingegen, ging der Wideraufbau eher schleppend voran, was aber auch durch die entlegene Lage der betroffenen Gebiete, die oft nur zu Fuss oder per Helikopter erreichbar sind, zu erklären ist. Da Nepal als eines der korruptesten Länder weltweit gilt, kam es (und wird es wohl weiterhin kommen) immer wieder zu heftigen Disputen, wer denn wie Hilfsgüter oder auch Hilfsgelder verwalte und einsetze. Ich werde im September/Oktober nach Nepal zurückkehren, um Wasserproben zu entnehmen und zwecks Gesteinsprobennahme auch in den Distrikt Gorkha reisen, einer der Distrikte, die am heftigsten vom Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen wurden. Wie wird der Wiederaufbau hier wohl vonstattengehen? Barbara Müller n Ein Konzert der speziellen Art im Schwimmbad Heidelberg. Ein Wunder der Natur Münchwilen – Unser Leser Othmar Sauter beobachtete am letzten Montag auf dem Sommerflieder einen wunderschönen Schmetterling, welcher vor seinem Abflug die Flügel spreizte und sich somit in seiner ganzen Farbpracht präsentierte. Pilzwetter Pilze sind im Grossen Ganzen wirklich keine Zimmerpflanzen denn sie spriessen meistens erst wenn das rechte Klima herrscht Sommerwetter, heiss und trocken kann zum Wachstum nicht verlocken doch hie und da, ganz selten nur überrascht uns die Natur Im Pflanztopf sorgte feuchte Erde dass nebst der Pflanze etwas werde über Nacht im dunklen Zimmer zeigte sich ein heller Schimmer Die schönen, kleinen Giftschirmlinge erfreun des Menschen Herz und Sinne doch leider eignen sie sich nicht für ein Pilzgericht Eva Büchi-Kopp n – SPORT Seite 6 Dienstag, 21. Juli 2015 Pistolenschützen vom Winde verweht Der Pistolenschützenverein PSV Wängi reiste an das Eidgenössischen Schützenfest in Raron. Der Wind machte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu schaffen. Der Wettkampf wird den Schützen wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Wängi – Bei kühlem, regnerischem Wetter traf sich die Schützenschar am Bahnhof Wängi. Nachdem in Frauenfeld der letzte Mitstreiter dazu stiess, konnte die Reise im Zuge via Bern nach Visp beginnen. Die Stunden, währenddessen die Schützen durch die Schweizerischen Bundesbahnen ins Wallis transportiert wurden, blieben natürlich nicht ungenutzt. Das Gesellige wurde beim obligaten selbst organisierten Morgenessen ausgiebig zelebriert. Nach einem kurzen Verdauungsnickerchen hatte der Zug dann den Lötschbergtunnel auch bereits hinter sich gelassen und die Reisenden wurden durch die Sonne im Wallis begrüsst. Gleich darauf war auch Visp erreicht und die Schützen wechselten vom Zug auf den gemieteten Kleinbus. Während diesem kleinen Fussmarsch wurde den Schützen schnell klar, dass sie nicht nur durch die Sonne, sondern auch durch einen kräftigen Wind im Wallis willkommen geheissen wurden. Dem einen oder anderen schwante bereits hier, dass dies noch für Gesprächsstoff sorgen könnte. Doch vorerst wurde die muntere Schar durch den Präsidenten von Visp nach Raron aufs Festgelände chauffiert. Auf dem Gelände angekommen, hiess es als erstes gleich die Waffenkontrolle hinter sich zu bringen und sich ein wenig mit der Örtlichkeit vertraut zu machen. Dies war schnell getan und da bereits Mittagszeit war, schlich sich bei den Pistolenschützen langsam wieder ein flaues Gefühl in der Magengegend ein. Da über die Mittagszeit nicht geschossen wurde und die Reisenden aus Wängi nun wirklich nicht die einzigen waren, entwickelte sich die Suche nach einem Platz in einem Festzelt für den ganzen Verein zu einer Geduldsprobe. Welche allerdings nach einer Weile mit einem Platz im Eck der Walliserstube belohnt wurde. «Feuer frei» Ab 13.30 Uhr hiess es dann für den PSV Wängi auf der reservierten Scheibe «Feuer frei». Von nun an machte ein jeder Schütze seine ganz persönliche Bekanntschaft mit dem Walliser Wind. Als sei es nicht schon knifflig genug, die Pistole ruhig und in der Waage zu halten, galt es auch die Der Pistolenschützenverein Wängi am Eidgenössischen Schützenfest 2015. Windböen zu berücksichtigen. Mussten die Schützen doch das eine oder andere Mal ihren Schiessvorgang wegen zu starkem Seitenwind abbrechen. Bei freiem Schiessen bedeutete dies, dass die Nerven und die Geduld auf die Probe gestellt wurden. Beim Schiessen auf Zeit sah dies ganz anders aus. Dort ging den Schützen irgendwann die Zeit aus und so mussten sie auch in ungünstigen Momenten den Abzug betätigen. Gegen 19 Uhr waren die Schützen dann mit ihrem Programm durch. Ein bisweilen abenteuerlicher Schiessnachmittag am Eidgenössischen Schützenfest fand sein Ende. Die Resultate, welche erreicht wurden, genügten in der Distanz 25 Meter mit 144.195 Punkten zum sehr guten dritten Zwischenrang. Kultur stand auf dem Programm Nachdem alle zum Bus gefunden hatten, setzte die Schar die Reise ins Hotel nach Susten fort. Die Bedingungen und die erzielten Resultate waren natürlich auch beim Nachtessen nochmals Thema. Am nächsten Morgen um 9.30 Uhr versammelte sich die muntere Schar wieder beim Bus. Kultur stand nun auf dem Programm. Dies wurde ausgefüllt durch die geführte Besichtigung der Altstadt von Leuk-Stadt. Imposantes gab es zu hören aber auch zu sehen. Los ging es im alten Rathaus. Dort wurde den Schützen durch die fachkundigen Ausführungen des Referenten vor Augen geführt, welche Macht die Burger hier im Wallis ausübten. Weiter ging es im alten Bischofssitz, welcher durch eine Stiftung und unter der Regie von Mario Botta für die Nachwelt erhalten und renoviert wurde. Was zu einer unglaublichen Symbiose von mittelalterlicher und neuzeitiger Baukunst führte. Nach einem feinen Mittagessen fuhren die Schützen wieder zurück nach Visp, wo sie dann den Zug nach Frauenfeld bestiegen. Um 19 Uhr trafen die Schützen müde aber zufrieden und voll mit neuen Eindrücken wieder in Wängi ein. So fand die Schützenreise 2015 ans Eidgenössische Schützenfest des PSV Wängi ihr schönes Ende. Tobias Josef n Ein klarer Sieg für den Schachclub In der fünften Runde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaften (SMM) konnte der Schachklub Aadorf seine Stärke erneut unter Beweis stellen. Schach – Damit steht das Raiffei- Alle Hinterthurgauer Jungschwinger auf einen Blick. Letzte Möglichkeit zur Qualifikation Schwingen – Am Zürcher Kanto- nalen Jungschwingertag in Dägerlen war für die Jungschwinger vom Jahrgang 00/99/98 die letzte Gelegenheit, sich definitiv für den Eidgenössischen Nachwuchs-Schwingertag vom 30. August in Aarburg zu qualifizieren. Die Mindestanforderung war, den Zweig zu holen. Die Hinterthurgauer setzten sich aber auch sonst sehr gut in Szene. Fast wäre es zu einem Thurgauer Schlussgang in den Jahrgängen 01/02 gekommen. Lars Hugelshofer, Schönholzerswilen war klar gesetzt. Pirmin Kolb, Affeltrangen wies jedoch die gleiche Punktzahl wie Remo Knecht, Wald auf. Dem Zürcher Knecht wurde der Vorzug gegeben. Lars Hugelshofer gewann klar gegen ihn mit einem Kurz und Nachdrücken am Boden. Pirmin Kolb verlor den letzten Gang und wurde Fünfter. Bei den Jüngsten Jahrgängen 05/06/07 stand einmal mehr in dieser Saison Andrin Habegger, Tägerschen im Schlussgang. Gegen Joel Bucher, Laupen machte Habegger nicht lange und bettete Bucher gekonnt ins Kurzholz. Der Jüngste bei den Hinterthurgauer Jungschwingern, Yanick Siegenthaler, Bettwiesen durfte verdient seinen ersten Zweig in Empfang nehmen. Gewann er doch die ersten vier Gänge souverän, bevor er sich bei den letzten beiden Gängen das Sägemehl abwischen lassen musste. Die Gewinner durften mit Stolz ein Zuchtkalb mit nach Hause nehmen. Alexandra Kolb n Reklame www.regidieneue.ch Zu verkaufen in 9554 Tägerschen Neues 5½-6½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 190 m² Wohnfl. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus ● Land: 461 m² / Preis: Fr. 920'000.Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch senteam von Aadorf an erster Stelle in der Gruppe Ost zwei der dritten Liga. Gegenwärtig sieht es ganz danach aus, als könnte Aadorf, wie schon 2013 und 2014, die Aufstiegsspiele für die zweite Liga erreichen. Im Rahmen der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaften (SMM) werden jeweils sechs Partien ausgetragen. Es gewinnt die Mannschaft mit mehr Punkten aus diesen sechs Partien. Pro gewonnene Partie erhält die Mannschaft einen Punkt, für ein Remis einen halben Punkt. Für einen Mannschaftssieg sind mindestens 3.5 Punkte erforderlich. Guter Start Das Raiffeisenteam aus Aadorf startete erfolgreich in die Begegnung. Volker Stief hatte nach nur 26 Zügen seinen Gegner bereits Matt gesetzt. Auch beim Aadorfer Leistungsträger Karl Brunner entwickelte sich das Bild in die gewünschte Richtung. Brunner hatte seinen Gegner von Beginn an massiv unter Druck gesetzt und gewann mit einem gut vorbereiteten Doppelangriff bereits früh einen Bauern. Aadorf führte mit 2:0 und nur wenig später erhöhte der Aadorfer Samyo Bounlom mit einem weiteren soliden Sieg das Resultat auf 3:0. Der Mannschaftsführer, Raphael Golder, hatte sich in dieser Runde selbst ans Spitzenbrett zugeteilt. Indem er sich, als tiefer klassierter Spieler, gewissermassen selbst «opferte», wollte er seiner Mannschaft einen taktischen Vorteil verschaffen. Golder wählte eine ihm bekannte, spezielle Variante der sizilianischen Eröffnung, die sich glücklicherweise nicht im Repertoire seines Gegners befand. So konnte er sich auf diese Weise immer wieder kleine Vorteile herausarbeiten, die zwar nicht für einen Sieg, aber so doch für ein ehrenvolles Remis reichten. Nun war der Mannschaftssieg der Aadorfer Tatsache. Einzig Marcel Eberle war für die Aadorfer noch im Rennen. Obschon gegen Ende der Partie in grosser Zeitnot, überliess es Eberle seinem Gegner, die entscheidenden Fehler zu machen. Eberle gewann die Partie und erhöhte zum souveränen Schussresultat von 4.5 zu 1.5 Punkten für Aadorf. Patrick Lengg n Drei zehnte Plätze Letzte Rennen vor der Sommerpause im Motocross und Supermoto. Einziger Pokalgewinner aus Hinterthurgauer Sicht war Urs Stark aus Wängi bei den Supermoto-Quad. Motorcross – Für das letzte Rennen vor der kurzen Sommerpause reisten die Motocrosser des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer Verbandes (SAM) ins nahe Ausland. Auf dem Eschentalring im süddeutschen Obernheim kämpften sie bei heissen Temperaturen um Meisterschaftspunkte. Stark Zweiter bei den Quadfahrern Die Fahrer aus dem Hinterthurgau verpassten die Podestplätze. Die besten drei von ihnen klassierten sich jeweils im zehnten Rang ihrer Klasse: Pablo Zablonier aus Rickenbach in der Kategorie National MX2, Sandro Marti aus Guntershausen bei den Nationalen MX1 und Armin Spren- René Dietschweiler fuhr in Bäretswil auf den neunten Platz ger (Eggetsbühl-Wängi) bei den Senioren. Zablonier startete zusätzlich bei den Masters MX2 (internationale Klasse) und belegte dort den 16. Platz. Luca Weber aus Bichelsee wurde 21. Der Fischinger Ernst Baumann erreichte bei den Nationalen MX2 den 19. Platz. Die Sparte Supermoto beendete die erste Saisonhälfte in Bäretswil im Zürcher Oberland. Mit dabei waren die beiden Quadpiloten René Dietschweiler aus Häuslenen und Urs Stark aus Wängi. Stark konnte in der nationalen Klasse den Pokal für den zweiten Platz in Empfang nehmen. Dietschweiler wurde eine Stufe höher (International) Neunter. Albert Büchi n – AUS Dienstag, 21. Juli 2015 DER REGION Seite 7 TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN «Ab i d' Badi» Parkbad an der Murg Dein Licht bleibt an meiner Seite und wird mir den Weg weisen. Ruedi Studer Wasser: 25º C Strandbad Bichelsee 10. Januar 1964 – 14. Juli 2015 Wasser: 25º C Schwimmbad am Sonnenberg, Innigst geliebter Papi, herzensguter Menschenfreund, Du hast Dein Leben bis zuletzt voller Zuversicht genussvoll gestaltet. Schmerzlich öffnet sich eine grosse Lücke, Deine Spuren aber bleiben überall. In Liebe und Dankbarkeit lassen wir Dich ziehen. Michelle u. Matthias Studer, Blumenweg 7, 8355 Aadorf Beatrice, Cornelia, Erich, ... Familie Spahn, Familie Schellenbaum, Familie Studer Stettfurt Wasser: 25º C Freibad Heidelberg, Aadorf Abdankungsfeier: Montag, 27. Juli 2015, 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche Aadorf Auf Ruedis Wunsch wird die Asche zu späterem Zeitpunkt im engsten Familienkreis dem Wind übergeben. Wasser: 25º C Pollenbericht Belastungen sehr stark stark mässig gering keine Hasel Erle Esche Birke Hagebuche Platane Buche Eiche Edelkastanie Gräser Ampfer Wegerich Beifuss Ambrosia Unser Gründungsmitglied, Ehrenmitglied, Vorstandskollegin und langjährige Volleyballkameradin Ruth Monika Principato-Baumberger Drogerie Ruckstuhl Sirnacherstrasse 2 9542 Münchwilen Tel. 071 966 23 66 (geb. am 28. Juli 1954) ist am 14. Juli 2015 von uns gegangen. Von ihrem Tod sind wir alle tief betroffen. Als Gründungsmitglied lag Ruth der Volleyballclub Ettenhausen fest am Herzen. Über 30 lang war sie mit Herzblut und grosser Begeisterung in unserem Verein mit dabei. Wir haben gemeinsam trainiert, gespielt und gelacht. Liebe Ruth, deine positive Lebenseinstellung werden wir sehr vermissen. Unser Mitgefühl gilt ihrem Mann und ihrer ganzen Familie. Volleyballclub Ettenhausen Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 22. Juli 2015, um 10 Uhr in der kath. Kirche Tänikon statt. AMTLICHE TODESANZEIGEN Gemeinde Aadorf Gestorben am 14. Juli 2015 in Münsterlingen TG Studer, Rudolf Bürger von Schlatt TG, wohnhaft gewesen 8355 Aadorf, Hauptstrasse 7, geboren am 10. Januar 1964 Abdankung am Montag, 27. Juli 2015, um 14 Uhr in der evang. Kirche Aadorf. Besammlungum 13.50 Uhr in der Kirche. Gemeinde Sirnach Gestorben am 13. Juli 2015 Sven Schuwey ledig, von Alterswil FR und Hauteville FR, wohnhaft gewesen in Sirnach, Winterthurerstrasse 45, geboren am 13. November 1967 Abdankung: Dienstag, 28. Juli 2015, um 14 Uhr, auf dem oberen Friedhof Sirnach (bei der evang. Kirche). Die echten Fans feiern bei Rock im Knast Tobel – An die 133 000 Personen besuchten das Hip «The Flamerians» rockten in der Komturei anlässlich des fünften Rock im Knast. Hop Open Air in Frauenfeld. Etwas weniger versammelten sich zum fünften Rock im Knast in der Komturei. Während mehrerer Stunden musizierten unter anderem «The Flamerians» und «Urbane Praxen». Sie brachten, wie die Künstler in Frauenfeld, die Besucher in Ekstase. Organisiert wurde der kleine, aber feine Anlass von Philipp Lerch, Michael Wüthrich, Maurus Felber und Freddy Fässler. Christoph Heer n Einsteigen und geniessen: Die Frauenfeld-WilBahn bringt Sie bequem an Ihr Ziel. www.regidieneue.ch Seite 8 10. Haselberg-Lauf 15. August 2015 in Tänikon bei Aadorf • Laufen • Plausch-Triathlon • Nachtlauf Start ab 14 Uhr Festwirtschaft Dorfznacht ab 16 Uhr Anmeldung und Infos unter www.haselberglauf.ch Gesucht Kind-Betreuung (weiblich) – 2 bis 3 Tage pro Woche 15.00–18.30 – Eschlikon Unterdorf – inklusive Aufgabenhilfe Ihr Anruf freut uns: 079 254 04 40 Dienstag, 21. Juli 2015 Dä Beck vom Unterdorf z’Aadorf hät au i dä Ferie offe! (7 Täg und am Nomittag ab em 4i offe) Tel. 052 365 40 41 www.brockiwaengi.ch Wilerstrasse 45 a · 9545 Rosental Tel. 052 378 14 06 4. gymnastica - fitness Velo • Mofa • Roller Motorrad • Rasenmäher Motorgeräte Juli-Aktion: 50 % Kleider 50 % Glaswaren Gratisabholdienst für Wiederverkäufliches Hausräumungen Service und Reparaturen aller Marken Aadorf ichter n wird le as Lebe ...und d Öffnungszeiten: Mo Di–Fr: 13.30 bis 18.00 08.00 bis 12.00 13.30 bis 18.00 Samstag: 10.00 bis 16.00 … hier ist der Platz für Ihre Werbung! Ganz – oder Teil, inkl. 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Öpis für dich?» Für die Lehrzeit vom August 2016 bis August 2019 haben wir eine freie Lehrstelle als Kauffrau / Kaufmann (E-/M-Profil) Wir erwarten • Eigeninitiative, gepflegtes Auftreten, gute Auffassungsgabe und Freude am Kundenkontakt • Für E-Profil: Abgeschlossene Volksschule mit guten Leistungen in den Kernfächern • Für M-Profil: Abgeschlossene Volksschule mit sehr guten Leistungen in den Kernfächern Wir bieten • eine abwechslungsreiche Ausbildung gemäss Bildungsverordnung 2012 der Branche Öffentliche Verwaltung • fortschrittliche Ausbildungsbedingungen • überschaubares Team Stellenantritt August 2016 Bist du interessiert? Für Auskünfte steht dir die Lehrlingsverantwortliche, Corina Kaiser, Telefon 071 973 99 77, E-Mail [email protected], sehr gerne zur Verfügung. Deine schriftliche Bewerbung erwarten wir per Post bis 21. August 2015 an die Politische Gemeinde Bichelsee-Balterswil, Corina Kaiser, Auenstrasse 6, 8363 Bichelsee. Auszeit fällig? Jetzt freiwillig in den Bergwald www.bergwaldprojekt.ch Auszeit fällig?
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