44. Jahrgang Donnerstag, den 24. März 2016 Nummer 11 / Woche 12 Niedriges Zinsniveau langfristig sichern Hypothekenzinsen befinden sich auf historischen Tiefstständen Die momentane Situation an den Kapitalmärkten hat zwei Seiten: Während Kapitalanleger wenige attraktive Anlageformen finden, freuen sich Kreditnehmer über anhaltend niedrige Zinsen. Am Immobilienmarkt ist die Situation für Käufer und Bauherren positiv, weil sie im Zinstief ihre Finanzierungskosten verringern. Diesen Vorteil wollen auch in unserer Region immer mehr Menschen nutzen. Immobilien derzeit im Hoch Immobilien erleben einen Boom, unabhängig davon, ob die eigenen vier Wände bezogen werden oder eine Eigentumswohnung als Kapitalanlage genutzt wird. „Immobilien sollten ein fester Bestandteil der privaten Altersvorsorge sein“, sagt Plansecur-Finanzplaner Markus Bachhofer. Der Zeitpunkt könnte kaum günstiger sein: Vor zehn Jahren wurden erstrangige Baufinan- Plansecur – zum Thema Geld und Beratung Finanz- und Vorsorgeplanung von Mensch zu Mensch Wenn Sie eine von Banken und Versicherungen unabhängige und konsequent auf Ihren Bedarf abgestellte Beratung wünschen, rufen Sie mich =J 6AEPBÀNAEJCQPAO#AOLN©?DÂJ@APOE?DEIIAN Markus Bachhofer · M. Sc. in Economics B. A. in Banking and Finance · Bankkaufmann Auf den Bülten 81 · 49448 Stemshorn Fon 0 54 43 / 4 55 92 05 · Fax 0 54 43 / 4 55 92 06 Mobil 01 76 / 61 55 42 92 [email protected] www.m-bachhofer.plansecur.de Die Finanzplaner. Jeder Tag ein Vermögen. zierungen zu Zinssätzen von etwa vier bis fünf Prozent abgeschlossen. Aktuell sollte ein Effektivzins zwischen 1,1 und 1,85 Prozent bei zehnjähriger Zinsbindung erzielbar sein. Die Zinsen für Hypothekendarlehen bewegen sich im 20-Jahres-Vergleich in der Nähe des Tiefststandes. Vorteil: Aufgrund der Zinsersparnis lässt sich bei unveränderter Kreditrate ein höherer Tilgungsanteil realisieren und die Schulden sind eher abbezahlt. Wird der Tilgungsanteil beibehalten, vergrößert sich der finanzielle Freiraum für den Kreditnehmer. Deutschlandweite Marktabdeckung sichergestellt Für die Finanzierungsberatung greift Bachhofer auf die Angebote von mehr als 400 Banken und Kreditinstituten zurück. Auch die Finanzierung über die Hausbank des Kunden ist möglich. „Wir arbeiten mit überregional tätigen Finanzierungsplattformen zusammen und haben so den Markt deutschlandweit sehr gut im Blick. Neben dem Zinsvergleich schauen wir auch auf die Rahmenbedingungen der Banken und überprüfen, bei welchem Institut die Kreditanfrage am besten zu platzieren ist. Zudem beziehen wir öffentliche Fördermög- lichkeiten ein, um den Interessenten zinsgünstige Mittel zu sichern ein Rundum-Service zum Thema Finanzierung“, berichtet der Finanzfachmann. Und welche Möglichkeit besteht, wenn die Zinsbindung beispielsweise erst in zwei Jahren ausläuft? Dann eröffnen sogenannte Forward-Darlehen eine Möglichkeit, sich das derzeit niedrige Zinsniveau bei geringen Aufschlägen für die Zukunft zu sichern. Auch hier kommt es auf die persönliche Situation an, welcher Weg der beste für den Interessenten ist. Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung. Sie bekennt sich seit ihrer Gründung 1986 zu ethischen Grundsätzen. Bundesweit betreuen 200 Berater mehr als 60.000 Kunden. Die Plansecur mit dem Gütesiegel „Ethics in Business“ als Vorreiter ethischen Handelns und beim Wettbewerb „Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister“ mit dem Sonderpreis „Fairness B2C“ ausgezeichnet. Weitere Informationen: Plansecur - Die Finanzplaner. Markus Bachhofer, Auf den Bülten 81, 49448 Stemshorn, Fon: 05 44 3 / 45 59 20 5, [email protected] Vorsorgevollmachten / Patientenverfügungen Einladung Informationsveranstaltung zum Thema: Vorsorgevollmachten/Patientenverfügungen S & W Meyer GmbH & Co. KG Hinter der Holzhege 12 32351 Stemwede-Haldem Telefon (0 54 74) 65 00 · Fax 13 03 E-Mail: [email protected] www.sw-meyer.de Dachdecker Meisterbetrieb jeweils am 2. Mai, 1. August und 7. November um 19 Uhr bei AWBG GmbH in 32351 Stemwede, GutSteinbrink-Straße. 8 Sehr gut: Ehrung für Malerbetrieb Meyerholz Zufriedene Kunden bestätigen Qualität und Leistung Links im Bild: Malermeister Klaus Högemeier. Ernst-Wilhelm Lange, überbrachte die Glückwünsche für TOP-Malermeister Gute Leistungen sind die Voraussetzung um Mitglied im Verbund der TOP-MalermeisterDeutschland zu werden. Für besonders gute Ergebnisse im Rahmen der Untersuchungen zur Kundenzufriedenheit deres Engagement und Fachwissen in der Beratung, Umsetzung, Termingestaltung und in seiner generellen Kundenorientierung im Rahmen der kontinuierliche Erfassung der Kundenzufriedenheit. Nachweise dieser Art sind nicht nur für den Verbleib im Verbund wichtig. „Jede Rückmeldung vom Kunden ist eine Möglichkeit mehr, an Stärken und Schwächen zu arbeiten“, sagt Klaus Högemeier. Nur dauerhaft gute oder bessere Bewertungen berechtigen zur weiteren Mitgliedschaft. Weiterhin verpflichten sich die Mitglieder zur Einhaltung gemeinsamer Qualitäts- und Leistungsstandards. In seinen Bemühungen, immer etwas mehr für den Kunden zu tun, fühlt er sich durch die aktuelle Auswertung bestätigt. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, freut sich der Malermeister, der vom Geschäftsführer der TOP-MalermeisterDeutschland zum Jahresbeginn für das Erreichte geehrt wurde. Zufriedenheit der Kunden ist für Klaus Högemeier auch weiterhin oberstes Ziel, seit Gründung des Betriebes im Jahre 1947. wurde Klaus Högemeier, geschäftsführender Gesellschafter des Malerbetriebes Meyerholz GmbH in Lemförde, jetzt geehrt. Mit einer Schulnote von 1,3 belohnten die Kunden sein beson- Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Das Geheimnis des Lichts Möbel und Beleuchtung für ein sinnliches Wohngefühl Licht schafft Atmosphäre. Ein überzeugendes Beleuchtungskonzept ist wichtig, wenn es an natürlichem Licht mangelt und wir uns viel in Innenräumen aufhalten. Durch eine geschickte Kombination aus Möbeln und Lichtquellen verwandeln sich düstere Räume in wahre Wohlfühl-Oasen. Während sich im Sommer das Leben eher draußen abspielt, verbringen wir die übrige Zeit zu Hau- Foto: hülsta/akz-o se. Doch die Teestunde mit der besten Freundin oder das Lesestündchen auf dem Sofa wird schnell ungemütlich, wenn die Beleuchtung nicht stimmt: Zu viel oder zu wenig Licht schadet, ein gleichmäßig ausgeleuchteter Raum wirkt schnell langweilig. Innenarchitekten raten stattdessen, für eine WohlfühlAtmosphäre Akzente zu setzen - schöne Möbel, Materialien oder Details dürfen mit Licht inszeniert werden. Kombination aus Möbeln und Licht Möbelhersteller bieten mittlerweile 4 eine breite Palette an Möbeln, die sich mit Licht gestalten lassen. Der westfälische Produzent hülsta setzt etwa mit dem neuen Wohnraumprogramm Gentis auf Sinnlichkeit: Durch abgerundete Kanten erscheint die Linienführung weich und fließend - unterstützt durch eine LED-Lichtleiste. Materialien im Scheinwerferlicht Geschickt ausgeleuchtet, schaffen natürliche Materialien wie raues Holz oder weiches Leder eine besonders sinnliche Atmosphäre. In Kombination mit modernen Materialien wie Lack oder Chrom sind sie stylische Hingucker - und prädestiniert für eine Akzentuierung mit Licht. Hängemöbel aus diesen Materialien erhalten durch einen Lichtrahmen eine außergewöhnliche Betonung und erscheinen so als der Schwerkraft enthobenes Kunstobjekt. Inszenierung von Details Kaum ein Möbelstück setzt exklusive Sammlerstücke so schön in Szene wie eine Vitrine - Licht unterstützt diese Wirkung. In Fächern mit Klarglas-Einschnitten lassen sich Skulpturen, wertvolles Porzellan oder erlesene Fundstücke kunstvoll ausstellen und beleuchten. Gerade in der dunklen Jahreszeit kann eine solche Inszenierung den Blick durchs Fenster ersetzen. (akz-o) Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Das Blaue Kreuz Ärztlicher Notdienst Die zentrale Notfallpraxis am Kr ank enhaus Lübbeck Krank ankenhaus Lübbeckee ist er er-reichbar unter der Rufnummer 05741/1077 Eine vorherige telefonische Anmeldung ist erforderlich. Kernöffnungszeiten: · montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 22 Uhr · mittwochs und freitags von 13 bis 22 Uhr · samstags und sonntags sowie an Feiertagen von 8 bis 22 Uhr Telefonisch ist die Notfallpraxis durchgängig bis 8.00 Uhr am Folgetag erreichbar. In den Fällen, in denen aufgrund Ihrer Erkrankung ein Hausbesuch erforderlich ist, wählen Sie die zzentrale entrale Nummer 116117 Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funk- tioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für die Patienten kostenlos. Zahnärztlicher Notdienst Für den Kreis Minden-Lübbecke Abfragen unter Tel.: 0571/85252 (Zentrale) Freitag 12.00 Uhr bis Freitag 12.00 Uhr Für den Kreis Diepholz Abfragen unter Tel.: 04241 / 7206 An Wochenenden und Feiertagen Kinderärztlicher Notdienst Abfrage unter Tel.: 0571 / 790 40 40 Augenärztlicher Notdienst Hilfe für Alk ohol- und MedikaAlkoholmentenabhängige und deren Angehörige Es ist keine Schande suchtkrank zu sein. Es ist aber eine Schande, nichts dagegen zu tun. Wir versuchen Antworten zu geben! Haldem Dienstags 20.00 - 22.00 Uhr Gemeindezentrum Haldem Vertrauenspersonen: Hartmut Willmann, Tel. 05474 / 1485 Gisela Pasquale, Tel. 05474 / 6263 Oppenwehe Montags ab 20.00 Uhr Gemeindehaus Oppenwehe Vertrauenspersonen: Irmhild Steinkamp, Tel. 05773 / 8715 Wilfried Krüger, Tel. 05771 / 94552 Karl-Friedrich und Ute van Straaten, Tel. 05773 / 1221 Lemförde Wir sind eine selbständige Selbsthilfegruppe für Alkohol und/oder Medikamenten abhängige Personen und deren Angehörige. Falls du Hilfe zur Selbsthilfe suchst, findest du uns im Gemeindehaus der Martin-Luther Kirche in Lemförde, Pastorenstraße, jeden Montag ab 20.00 Uhr. Ansprechpartner; Heinrich Tel: 05443 - 632 Dieter Tel: 05773 - 257 www.bk-lemfoerde.de Abfrage unter Tel.: 0180 / 50 44 100 HNO-Notdienst Apotheken Bereitschaftsdienste 1. Anker-Apotheke, Steinstr. 3, Rahden, 05771/97020 2. Apotheke am See, Alte Dorfstr. 5, Lembruch, 05447/1099 3. Apotheke Levern, Leverner Str. 64, Levern, 05745/2126 4. Berliner Apotheke, Stemwederberg Str. 58, Wehdem, 05773/1755 5. Fontane-Apotheke, Steinstr. 7, Rahden, 05771/4705 6. Köchling´sche-Apotheke, Gerichtsstr. 18, Rahden, 05771/2256 7. Löwen Apotheke, Hauptstr. 105, Lemförde, 05443/99390 8. Strauß-Apotheke, Am Thie 2, Dielingen, 05474/478 9. VITAL Apotheke zur Alten Post, Marktstr. 1, Rahden, 05771/968383 10. Burg-Apotheke, Burgstr. 2, 6 Lemförde, 05443/203013 11. Rats-Apotheke, Breslauer Str. 5, Espelkamp, 05772/3790 12. Aue-Apotheke, Pr. Ströher Allee 11, Pr. Ströhen, 05776/711 Karfreitag, 25.03.2016 Rats-Apotheke in Espelkamp, 9.00 - 9.00 Uhr Samstag, 26.03.2016 Burg-Apotheke in Lemförde, 9.00 - 9.00 Uhr Ostersonntag, 27.03.2016 VITAL Apotheke Zur alten Post in Rahden, 9.00 - 9.00 Uhr Ostermontag, 28.03.2016 Apotheke in Levern, 9.00 - 9.00 Uhr Mittwoch, 30.03.2016 Aue-Apotheke in Pr. Ströhen, 9.00 - 9.00 Uhr Für den Zeitraum vom 25.03.2016 - 07.04.2016 Der wöchentliche Notdienst beginnt freitags um 13.00 Uhr und endet am darauffolgenden Freitag um 8.00 Uhr morgens. In der Zeit von 22.00 Uhr bis 8.00 Uhr morgens übernimmt den Notdienst die HNO-Klinik in Minden oder die HNO-Klinik in Bielefeld. Feste Kernsprechstunde am Wochenende oder Feiertag ist von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr. Am Mittwoch Nachmittag findet die feste Sprechstunde von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. 25.03.2016 - 31.03.2016 Dres. Walter, Bahnhofstr. 34, 32257 Bünde, Tel. 05223-2999 01.04.2016 - 07.04.2016 Hr. Teichrieb, Klosterstr. 25, 32545 Bad Oeynhausen, Tel. 05731-22103 Tinnitus-SHG Altkreis Lübbecke Information: Claudia Jork, Auf dem Flage 25, Rahden Tel. 05771-607046 (15-19 Uhr) Rolf Bökenkröger, Obermeiersfeld 12, Hüllhorst, Tel. 05741-1708 (19-21 Uhr) Nächstes Treffen: Mittwoch, den 20.04.2016, um 19.00 Uhr Wo? Stadtsparkasse, Gerichtsstr. 1, 32369 Rahden Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Für den Zeitraum vom 26.03.2016 - 27.03.2016 An Feiertagen und an Samstagen und Sonntagen wird der Notdienst durch nachstehende Tierarztpraxen sichergestellt: Jürgen G. Enninga, Stemwede-Le- vern, Tel. 05745-2192 Tierklinik Preußisch Oldendorf, Tel. 05742-2355 Tierärztliche Praxis für Pferde und Kleintiere Dietmar Helms, Espelkamp-Fiestel, Tel. 05743-928811 Flüchtlingshilfe Für unsere Flüchtlinge in Stemwede suchen wir aktuell - Reisetaschen, Koffer, Rucksäcke - Sportkleidung für Kinder für den Sportunterricht und für Erwachsenen - Männerkleidung Größe S+M Wir wünschen allen Unterstützern ein Frohes Osterfest. Anzeige Abitur in Stemwede Neues Bildungsangebot in der Region Zu Beginn des kommenden Schuljahrs 2016/17 errichtet die Initiative für Jugendhilfe, Bildung und Arbeit (INI) e.V. vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständige Bezirksregierung im Schulzentrum Stemwede/Wehdem eine neue Gesamtschule in freier Trägerschaft. Sie beginnt ihren Unterricht gleichzeitig mit dem 5. Jahrgang und mit der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe. Der Schulträger ist ein gemeinnütziger Verein aus Lippstadt, der es sich bei seiner Gründung im Jahr 1983 zur Aufgabe machte, für Jugendliche, Menschen mit Behinderungen und Menschen in besonderen Lebenslagen Perspektiven zu schaffen (www.ini.de). Seit mehreren Jahren ist er auch Schulträger für zwei staatlich anerkannte Ersatzschulen, eine Gesamtschule in Bad Sassendorf und ein Berufskolleg in Lippstadt. Wie in der Sekundarstufe I steht auch in der gymnasialen Oberstufe der einzelne Schüler, die ein- zelne Schülerin mit ihren jeweiligen individuelle Stärken und Begabungen im Mittelpunkt. Es gelten die Richtlinien für Gesamtschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Abiturprüfung an der neuen Gesamtschule in Stemwede vergibt die gleichen Berechtigungen wie Abiturprüfungen an Schulen in staatlicher Trägerschaft. Mit einem klar strukturiertem Unterrichtsangebot wird unter Berücksichtigung aller Vorgaben ein breites Spektrum von Interessen und Begabungen abgedeckt, das mathematisch/ technisch/ naturwissenschaftliche und sprachlich/gestalterische Begabungen und Interessen gleichermaßen berücksichtigt. Nach der Einführungsphase werden die Fächer Informatik und Kunst alternativ bis zum Abitur als Grundkurse unterrichtet. Der Unterricht findet in verlässlicher, kompakter Form von 8.15 - 14.55 Uhr statt, 5 Unterrichtsstunden am Vormittag, 2 am Nachmittag. Die Jugendlichen der neuen gymnasialen Oberstufe profitieren so auch von der Ganztagseinrichtung des Schulzentrums. Sie können in der Mensa in jeder Mittagpause ein warmes, gesundes und schmackhaftes Essen zu sich nehmen. Da die Schulbeginn- und Schulschlusszeiten mit denen der Sekundarstufe I nahezu übereinstimmen, können sie auch die gleichen Verkehrsverbindungen nutzen. Das neue Angebot richtet sich nicht nur an die Kinder und Jugendliche aus der Gemeinde Stemwede, sondern in gleicher Weise an die Nachbargemeinden in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, in denen bislang kein Gesamtschulangebot existiert. Anmeldungen für die neue gymnasiale Oberstufe sind ab sofort möglich. Aufnahmen erfolgen vorbehaltlich der Erreichung der Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe. Diese wird bei entsprechenden Leistungen bei Hauptschulen, Realschulen und Gesamtschulen am Ende der 10. Klasse auf dem Zeugnis vermerkt. Bei Gymnasien (G8) reicht das Versetzungszeugnis am Ende der Klasse 9. Beratungs- und Aufnahmegesprä- Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ che können mit dem Gründungsschulleiter der neuen Gesamtschule, Herrn Esch-Alsen, persönlich vereinbart werden (Tel. 0163/ 6312948). Zusätzlich ist das Beratungsbüro des Schulträgers in Levern am Mittwoch nachmittags und am Donnerstag vormittags geöffnet (Leverner Str. 31, 13-17 Uhr bzw. 9-13 Uhr). Während der Schulferien ist eine Voranmeldung auch direkt über den Schulträger in Lippstadt möglich (Tel. 02941/752 - 140, Frau Straßl). 7 Frauenhilfe Dielingen-Haldem gestaltete Weltgebetstagsgottesdienst Am Freitag, den 4. März, fand im Gemeindezentrum Haldem der Weltgebetstagsgottesdienst 2016 mit ca. 80 Frauen statt. In diesem Jahr hatten Frauen aus Kuba die Gottesdienstordnung vorbereitet. Das Thema des Gottesdienstes lautete: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“. Es bezog sich auf den Text im Lukas-Evangelium, in dem Jesus die Kinder zu sich kommen lässt und sie segnet. Für das Vorbereitungsteam der Frauenhilfe Dielingen-Haldem war dies ein Grund, die Texte der Gottesdienstordnung nicht nur von einigen Frauen der Frauenhilfe vortragen zu lassen, sondern auch Kinder einzubeziehen: Einige Kon- 8 firmandinnen des Pfarrbezirks Haldem lasen Texte vor und nahmen auch pantomimisch teil. Die fröhlichen kubanischen Lieder in deutscher Übersetzung sangen die Frauen des Singkreises Haldem-Ilwede unter Klavierbegleitung von Beate Brandt, der neuen Organistin in Haldem. Die Predigt hielt Pfarrerin Sigrid Mettenbrink, die das vom kubanischen WGT- Komitee ausgewählte Bild einer jungen kubanischen Künstlerin in den Mittelpunkt ihrer Worte stellte. Der Betrachter blickt durch ein Fenster auf eine kubanische Landschaft. Davor sieht man die weiße Hand einer erwachsenen Frau und die farbige Hand eines Kindes, die einander halten, einander führen. Ein Bild von großer Symbolkraft! Der Nachmittag war zudem insofern bemerkenswert, als nicht nur Frauen der Kirchengemeinde Dielingen-Haldem zum Gottes- dienst gekommen waren, sondern auch 25 Frauen der Ev. Frauengemeinschaft der Kirchengemeinde Oppenwehe, in der Frau Sigrid Mettenbrink ebenso als Pfarrerin wirkt wie in Haldem. Dielingen Gründonnerstag - 24.03.2016 18:00 Uhr - Passionsandacht mit Abendmahl in der Heilig-KreuzKapelle in Haldem - Pfrin. S. Mettenbrink Karfreitag - 25.03.2016 15:00 Uhr - Passionsandacht in der St. Marien-Kirche in Dielingen - Pfr. M. Beening Ostersonntag - 27.03.2016 10:00 Uhr - Osterfestgottesdienst in der St. Marien-Kirche in Dielingen - Pfr. M. Beening Ostermontag - 28.03.2016 10:00 Uhr - Regionalgottesdienst im Gemeindezentrum in Haldem Pfrin. S. Mettenbrink Mittwoch - 30.03.2016 14:30 Uhr - Abschlussveranstaltung der Frauenhilfe im Gemeindezentrum in Haldem - Pfrin. S. Mettenbrink Gruppen und Kreise im Gemeindehaus Dielingen: montags: 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Posaunenchorprobe dienstags: 14:30 Uhr - 16:30 Uhr Altenstube mittwochs: 16:30 Uhr - 18:00 Uhr Bibelkreis 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Kinderkreis für Mädchen und Jungen von 712 Jahre (CVJM) donnerstags: 9:30 Uhr - 11:00 Uhr Krabbelgruppe für Kinder bis ca. 3 Jahre (CVJM) Gruppen und Kreise im Gemeindezentrum Haldem HAI: montags: 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Singkreis-Chorprobe dienstags: 14:30 Uhr - 17:00 Uhr Altenstube 20:00 Uhr - 22:00 Uhr Blau-KreuzGruppe mittwochs: 17:30 Uhr - 19:00 Uhr Mädchenjungschar (CVJM) 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Chor Echolot (CVJM) donnerstags: 17:30 Uhr - 19:00 Uhr Jungenjungschar (CVJM) Gruppen und Kreise in der Zweifachsporthalle Dielingen: freitags: 20:00 Uhr - 22:00 Uhr Badminton (CVJM) Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de Levern Die Gottesdienste finden wieder in der Stiftskirche Levern statt. Während der Umbauphase im Gemeindehaus befindet sich das Pfarrbüro im Keller. Palmsonntag - 20.03.2016 10.00 Uhr Einführung und Verabschiedung der Presbyterinnen und Presbyter in der Stiftskirche-Levern - Pfr. Finkeldey - anschließend Kirchenkaffee und kleiner Imbiß Gründonnerstag - 24.03.2016 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Stiftskirche Levern- Pfrin. Berger Karfreitag - 25.03.2016 15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Stiftskirche Levern- Pfr. Finkeldey Ostersonntag - 27.03.2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Stiftskirche Levern - Pfr. Finkeldey 18.00 Uhr Gottesdienst in der Johanneskapelle Twiehausen - Pfr. Finkeldey Ostermontag - 28.03.2016 10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst im Gemeindezentrum Haldem Pfrin.Mettenbrink Kirchliche Chöre Di.: 22.03.16.: 19.30 Uhr Posaunenchor Mi.: 23.03.16.: 19.30 Uhr Pantarhei Do.: 24.03.16: 20.00 Uhr Kirchenchor Brot und Spiele Mo.: 19.00-21.00 Uhr Für Erwachsene im Gemeindehaus Levern Abendgebet Mi.: 21.00 Uhr in der Stiftskirche Levern Programm des CVJM - LevernHenning Rodenbeck Mitarbeiterkreis (1 X im Monat nach Absprache)18.00 - 19.30 Uhr für alle Mitarbeiter Dienstags:9.30 - 11.00 Uhr Krabbelgruppe,, Die kleinen Strolche“ für junge Eltern mit Kindern im Gemeindehaus Levern Anja Hafer Tel: 05745 - 300 330 / Bianca Reddehase: 05745 - 300 437 17.00 - 18.30 Uhr Jungschar für Kinder der 3. + 4. Klasse Julia Melcher u. Jonathan Kasten (Andreas Hoffmann: 05773 / 99 11 73) Freitags: Kinderkreis für Kinder der 1.+ 2.Klasse 17.00 - 18.30 Uhr im Gemeindehaus Levern. Andreas Hoffmann: 05773 / 99 11 73 Oppenwehe Karfreitag, 25. März 2016: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls, Pfrin. Sigrid Mettenbrink Ostersonntag, 27. März 2016: 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor, Pos.-Chor, Taufe und Feier des Hl. Abendmahls (Pfrin. Sigrid Mettenbrink) Ostermontag, 28. März 2016: 10.00 Uhr Regionalgottesdienst (alle Gemeinden aus Stemwede) im Gemeindezentrum H a l d e m (Pfrin. Sigrid Mettenbrink) KEIN Gottesdienst in Oppenwehe! Die.: 19.30 Uhr Probe Posaunenchor 20.30 Uhr Probe Veeh-Harfe Die Chöre treffen sich in den Ferien nach Vereinbarung. Ankündigung: Am 03. April 2016 (Sonntag Quasimodogeniti) werden in Oppenwehe 14 Jungen und Mädchen konfirmiert. Die Namen: Bierenriede Linus Gliffe Jana-Marie Griesbach Milena Heitkamp Michelle Holle Sinan Melcher Eike Leon Meuser Pia Nagel Josephine Paatz Dustin-Jamie Röhling Linda Rossa Johannes Hermann Schnieder Fabian Spreen Michel Karl Heinz Summann Jenny Wehdem Einladung zum Ostergottesdienst mit anschl. Frühstück Am Ostersonntag, 27.03.16 beginnt um 6.00 Uhr ein Osternachtsgottesdienst mit Abendmahlsfeier, dem Kirchen- und Posaunenchor. Anschließend wird im Gemeindehaus ein Osterfrühstück angeboten. Ostersonntag, 27.03.16 6.00 Uhr Osternachtsgottesdienst mit Abendmahlsfeier, dem Kir- Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ chen- und Posaunenchor (Pfrin. Kuhlmann), anschl. Osterfühstück im Gemeindehaus Ostermontag, 28.03.16 10.00 Uhr Regionalgottesdienst aller Stemweder Kirchengemeinden in Haldem (Kein Gottesdienst in Wehdem) Vom 21.03. bis 02.04.16 sind Osterferien. Alle Kreise und Gruppen treffen sich nach Vereinbarung 9 Über den Tellerrand gehört Jubiläumskonzert des Dielinger Posaunenchores findet großen Anklang DIELINGEN (hm). Zu einem bunten musikalischen Reigen gestaltete sich das Jubiläumskonzert des Dielinger Posaunenchores. Gut 200 Gäste waren ins Dielinger Gemeindehaus gekommen und erlebten dort ein unterhaltsames Konzert voll beschwingter Begeisterung, Besinnlichkeit und festlichem Glanz. Unter dem Motto „Über den Tellerrand hören“ stellten die insgesamt 20 Bläser um Leiterin Gut gelaunt präsentierten die Mitglieder des Posaunenchores einen bunten Querschnitt ihres Könnens beim Jubiläumskonzert im Gemeindehaus. Maren Fieseler das kontrastreiche Hörerlebnis. Für das Jubiläumskonzert hatten die Musiker ein Programm vorbereitet, das quer durch Musikepochen und gleichermaßen durch Musikgen- 10 re wanderte. „Wir wollen zeigen, dass wir Zeitgenössisches und Modernes genauso in unserem Programm haben, wie traditionelle Kirchenmusik“, sagte Fieseler vorneweg. Im Konzertprogramm des unterhaltsamen Nachmittags waren denn getragene und schnelle, weltliche und geistliche, alte und neue, heimatliche und weltliche Werke zu finden. Begonnen hatten die Bläser ganz traditionell mit einem der bekanntesten Kirchenlieder überhaupt: „Lobe den Herrn“. Da ließ es sich das Publikum nicht nehmen, diese bekannte christliche Melodie mitzusingen. „Jauchzet dem Herrn alle Welt mit Trompeten und Posaunen“, brachte Pfarrer Michael Beening sein Grußwort auf den Punkt. „Ihr seid eine wandlungsfähige Gemeinschaft, die ihre Liebe zur Musik in den Dienst des Menschen stellt“, lobte er die Musiker, die mit aktuellen als auch christlichen musikalischen Weisen keine Grenzen der Pfarrgemeinschaften akzeptierten. Auch Pfarrerin Sigrid Mettebrink freute sich, dass der Dielinger Posaunenchor dazu beiträgt, Grenzen verschwimmen zu lassen. Sie zog einen Vergleich zur Seefahrt und verglich die Musiker mit der Besatzung eines Luxusliners, der nicht zur Hafenrundfahrt startet, sondern zu großen Zielen aufbrechen wird. „Eure Töne bringen uns in Schwung und stärken den Zusammenhalt. Danke, dass ihr uns mitnehmt auf eure musikalische Reise.“ „The winner takes it all“ von der schwedischen Popband „Abba“, Filmmusik aus „Fluch der Karibik“, Volkstümliches, wie „Lieb Vaterland“ oder „Kein schöner Land“, „500 Miles“ von Peter, Paul and Mary, eine Suite von Edward Elger, Choräle, wie das Pilgerlied „Gib uns Frieden jeden Tag“ reihten sich unterhaltend aneinander. Abwechslungsreich, musikalisch ausgefeilt - richtig gut. Das war auch die einhellige Meinung der Besucher am Ende Konzertes, das die Bläser mit einem finalen Gottlob „Bleib bei mir Herr“ beenden wollten. Doch ohne Zugabe wollten die begeisterten Zuhörer die Musiker nicht entlassen und so ertönte aus Posaunen und Trompeten zum Abschied ein herrliches „Morning has broken“, das sicher auch den Komponisten Cat Stevens begeistert hätte. Weit darf der Posaunenchur in seiner Geschichte zurückblicken. Seit nunmehr 125 Jahren treffen sich in Dielingen Blechbläser zum gemeinsamen Musizieren. 1891 haben 14 Männer aus Dielingen, Drohne, Haldem und Stemshorn den Dielinger Posaunenchor gegründet. In den ersten 60 Jahren bestand der Posaunenchor nur aus männlichen Mitgliedern und spielte gemäß seines Leitspruchs „Lobt Gott mit Posaunen“ hauptsächlich kirchliche Musik. Erst in 1951 waren auch Frauen zugelassen. Seit 2001 leitet in Maren Fieseler sogar eine Frau den Chor. In seinen Anfängen probte der Posaunenchor in der Dachstube des Kantorhauses, in der Sakristei der Kirche und im Pfarrwitwenhaus an der Kirche. Im Sommerhalbjahr traf man sich auf den Deelen der Bauernhöfe der einzelnen Chormitglieder. Seit dem Bau des kirchlichen Gemeindehauses im Jahr 1974 probt der Posaunenchor jeden Montagabend dort. Als Dank gegenüber dem Verein „Raum für Gemeinde“ der das Gebäude seit 2005 unterhält, flossen alle Spenden des Nachmittags in deren Kasse. Ihren Dank richteten die Bläser an alle Institutionen, die das musikalische Wirken finanziell unterstützt haben. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de TEN YEARS AFTER Die Woodstock-Legende Ostermontag, 19 Uhr - Life House, Wehdem Vor unglaublichen 48 Jahren wurde „TEN YEARS AFTER“ gegründet und gelten spätestens seit ihrem legendären Woodstock-Auftritt als prägende Größe der Bluesrock-Szene. In einem Atemzug genannt mit Johnny Winter, Canned Heat oder Rory Gallagher steht das britische Quartett seit jeher für allerfeinste, gitarrenlastige Bluesmusik. Nachdem sie sonst nur in großen Hallen spielen, ist es dem JFK Stemwede gelungen die Band nach Stemwede zu holen. „TEN YEARS AFTER“ treten am Ostermontag den 28. März um 19 Uhr im Life House in Stemwede-Wehdem auf. Es gibt Bands, bei denen die bloße Nennung des Namens für leuchtende Augen unter Musikfans sorgt - und „TEN YEARS AFTER“ gehören definitiv dazu. Obwohl sie bereits seit über 4 Jahrzehnten auf Achse sind, hat ihre Musik nichts an zeitgemäßer Frische eingebüßt. Keyboarder Chick Churchill und Schlagzeuger Ric Lee, die beiden original Gründungsmitglieder von „TEN YEARS AFTER“, kommen mit Marcus Bonfanti (guitar, vocals), Gewinner des British Blues Award, und Bass- Ikone Colin Hodgkinson (Spencer Davis Group, Peter Green, John Lord, Chris Rea) wieder auf Tournee. Das Publikum darf gespannt sein und sich auf selten oder sogar nie zuvor live gespielte Songs freuen wie „Gonna Run“, „Nowhere To Run“, „I Say Yeah“ und „Standing At The Station“, allesamt Kompositionen der verstorbenen Legende Alvin Lee. Neben so viel frischem Wind gibt es natürlich auch altbewährte Klassiker zu hören, etwa „I Woke Up This Morning“, „Love Like A Man“, „Good Morning Little Schoolgirl“, „I’m Going Home“, „Hear Me Calling“ und „Choo, Choo Mama“. „TEN YEARS AFTER“ stehen für eine unschlagbare Mischung aus Erfahrung und jugendlicher Power ohne Beispiel, die ebenso zeitlos wie energetisch ist. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Eintritt: 30 Euro / 28 Euro (er (er-mäßigt und Mitglieder) Für Kartenreservierungen und Informationen steht das Life House (Tel.: 05773/991401) zur Verfügung. Reservierungen sind auch per E-Mail unter [email protected] möglich. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 One Night of Buena Vista Luis Frank & David Alfaro Weltklasse-Darbietung mit zwei kubanischen Stars! Freitag, 1. April 2016 20.00 Uhr Uhr,, Life House, Stemwede-Wehdem Eine Weltklasse-Darbietung mit zwei kubanischen Stars erwartet die Besucher des Life House in Stemwede-Wehdem am Freitag den 1. April um 20 Uhr. Am Piano der David Alfaro, der zur musikalischen Top-Liga Kubas gehört, sowie die unverkennbare Stimme von Luis Frank. Luis Frank ist einer der großen Namen der zweiten Generation des „Buena Vista Social Club“. Gemeinsam mit Musikerkollegen hat er es sich zur Aufgabe gemacht, den Son Cubano über die Grenzen seines Landes hinaus in die Welt zu tragen, um so das musikalische Erbe Kubas am Leben zu halten. In Europa und den USA feierte er bereits grandiose Erfolge. Mit seiner authentischen Art zieht der fantastische Sänger seine Zuhörer in den Bann und nimmt sie mit auf eine musikalische Reise quer durch Kuba - mit all seinen Facetten! beherrscht die gefühlsbetonte kubanische Musik wie kein anderer! Viele Jahre tourte Luis Frank mit dem weltberühmten Pianisten Gonzalez Rubalcaba. Auch das Stemweder Publikum war begeistert. Jetzt konnte er einen weiteren Star der kubanischen Musikerszene für sich gewinnen: David Alfaro! Eines von Luis Franks Lieblingsprojekten ist das Duo „One Night of Buena Vista“. Zu hören und sehen ist er mit David Alfaro, einem der größten kubanischen Pianisten unserer Zeit. David Alfaro begeistert vor allem durch sein Improvisationstalent und seine unnachahmliche Fingerfertig- keit. Altes mit Neuem kombinieren - darin ist er so gut wie kein Zweiter. Mit dem „Buena Vista Social Club“ und mit Juan de Marcos Orchester „Afro Cuban All Stars“ tourte er durch die ganze Welt. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Eintritt: 20 € / 18 € (ermäßigt) Für Kartenreservierungen und Informationen steht das Life House (Tel.: 05773/991401) zur Verfügung. Reservierungen sind auch per E-Mail unter [email protected] möglich. Kochen und zusammen essen. Das Schönste daran ist natürlich das genüssliche Verspeisen der Gerichte. An diesem Kochnachmittag zaubern Väter und Kinder (ab vier Jahren) zusam- men leckere Gerichte mit denen sie zu Hause sogar Mama überraschen können. Annette Dreyer vom Biohof Dreyer in Haldem steht den Teilnehmern dabei mit Rat und Tat zur Seite. Mit allen Sinnen Vater-Kind-Kochen in der „Rappelkiste“ Am Samstag, den 2. April von 16 bis 18 Uhr bietet die Kindertagesstätte „Rappelkiste“ in Westrup einen Kochnachmittag für Väter und Kinder an. Kochen Sie gern? Ganz gleich, wie die Antwort lautet, Sie sollten einmal versuchen, zusammen mit Ihrem Kind zu kochen. Die Arbeit im Team verbindet auf eine ganz besondere Art und Weise. Riechen, schmecken, gemeinsam Sportabzeichen für fleißige Sportler TV Frisch-Auf überreicht Abzeichen in der Jahreshauptversammlung LEVERN (hm). Während der Jahreshauptversammlung konnte Wilhelm Bohnenkamp etliche Auszeichnungen für sportliche Leistungen an seine Vereinskameraden überreichen. Das Sportabzeichen erhielten Renate Uhtbrok (Gold, 30 Mal), Gerlinde Spreen (Silber, 16 Mal), Gisela Bednar (Silber, 16 Mal), Christine Henschel (Gold, 16 Mal), Marlies Kröger (Gold, 2 Mal), Marlisa Redeker (Gold, 2 Mal), Nele Hellige (Silber, 1 Mal), Rita Depping (Silber, 1 Mal), Kasta Knost (Gold, 4 Mal), Anke Schewe (Silber, 1 Mal), 12 Christine Wankelmann (Gold, 1 Mal), Ines Wankelmann (Gold, 1 Mal),Lisabel Steinmann (Gold, 1 Mal) und Marlene Knost bei den Jugendlichen (Gold, 2 Mal). Auch die Herren waren sportlich aktiv und erfolgreich: Fritz Thoms-Meyer (Gold, 31 Mal), Reinhard Hafer (Gold, 10 Mal), Günter Redeker (Gold, 24 Mal), Werner Bensmann (Gold, 5 Mal), Herbert Stroh (Gold, 5 Mal), Hans-Otto Pilz (Gold, 20 Mal) und Friedrich Kloppenburg (Silber, 13 Mal). Sie durften sich ebenfalls über das Sportabzeichen freuen. Sportlicher Leverner Turnverein: Im zurückliegenden Jahr konnte beim „TV Frisch-Auf“ das Deutsche Sportabzeichen verliehen werden. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de Erfolgreiche Geflügelzüchter im Stiftsort Landesjugendschau fand in Levern statt Höhepunkt im Vereinsjahr LEVERN (hm). Etliche Hühnervogelrassen, Enten, Gänse und Tauben zählen für die Leverner Rassegeflügelzüchter zu erhaltenswertem Kulturgut. In Ortsschauen, Hähnewettkrähwettbewerben und örtlichen Veranstaltungen präsentieren sie ihre Zuchterfolge der Öffentlichkeit. Die Geflügelfreunde zogen Jahresbilanz im Hotel Meyer-Pilz in Levern. Nicht allein auf hiesigen Schauen sind die Zuchtfreunde aus dem Stiftsort zu finden - auch überregional haben sie sich in den zurückliegenden Jahren einen Namen gemacht. Erfolgreich waren die Leverner Züchter auch in Leipzig sowie in Dortmund. Insgesamt stellte der Verein im zurückliegenden Jahr neun Mal Deutsche Meister, zwei Mal Bundessieger und einen Bundesjugendsieger. Deutsche Meister wurden Dieter Stallmann auf Portugiesische Tümmler dominant rot, rotfahl und kitte, Uwe Müller auf Deutsche Modeneser blau mit weißen Binden und Thüringer Flügeltaube blau ohne Binden, Karsten Steinmüller auf Deutsche Pekingente weiß und Dieter Geisemeyer auf Zwerg Croad Langschan schwarz, Sächsische Kröpfer rot und Sächsische Kröpfer isabell mit weißen Binden. Bundessieger wurden Karsten Steinmüller auf Deutsche Pekingenten weiß und Dieter Geisemeyer auf Zwerg Croad Langschan schwarz. Für Vorsitzenden Dieter Geisemyer sind diese Erfolge sehr eindrucksvoll, da die Geflügelzüchter im Stiftsort mit 55 Mitgliedern und acht Mitgliedern in der Jugendgruppe ein sehr kleiner aber überaus aktiver Verein mit großen züchterischen Erfolgen sind. Als Höhepunkt im Vereinsjahr nannte Vorsitzender Dieter Geisemeyer die Ortsschau, die mit einigen Sonderschauen sowie der Zusammenarbeit mit den Jugendgruppen des Bezirksverbandes den Rassegeflügelzüchtern Lübbecker Land und der Landesjugendschau des Landesverbandes Westfalen Lippe verbunden war. 156 Aussteller, davon 112 Jugendliche zeigten insgesamt 1130 Hühner, Tauben und Wassergeflügel, davon 680 in der Landesjugendschau. „Diese Rassegeflügelschau ist unter den Ausstellern sehr gut angekommen und gelobt worden“, sagte Geisemeyer und dankte während der Versammlung allen, die die Arbeit im Rassegeflügelzuchtverein unterstützt hatten und dies hoffentlich auch weiterhin machen werden. Zur Neuwahl stand in diesem Jahr lediglich ein neuer Kassenprüfer der war in Rolf Gardemann rasch gefunden. Er tritt die Nachfolge von Wilfried Heidemann und unterstützt Erwin Pape im Amt des Kassenprüfers. Alle anderen Vorstandsposten wählte die Versammlung einmütig wieder. In den nächsten Monaten stehen wieder einige Veranstaltungen für die Leverner Gefügelzüchter auf dem Terminplan. Das Hähnewettkrähen auf Gemeindeebene in Wehdem ist auf den 24. April terminiert. Für den 12. oder 19. Juni planen die Geflügelzüchter gemeinsam mit den Tweihauser Züchtern eine Tagesfahrt zum Museumsdorf nach Cloppenburg. Am 12. und 13. November findet im Stiftsort die Ortsschau statt. Der Vorstand der Leverner Rassegeflügelzüchter mit den Landes- und Bundessiegern (v.li): Rolf Gardemann, Monika Gardemann, Günter Damke, Dieter Geisemeyer, Gerd-Wilhelm Culemann, Dieter Stallmann, Karsten Steinmüller und Wilfried Grötemeier. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Hermann Rosengarten ist seit 70 Jahren Mitglied TuS Stemwede beleuchtet Vereinsgeschehen des zurückliegenden Jahres WEHDEM (hm). Hartmut Gräber, Vorsitzender des TuS Stemwede freute sich bei der Jahreshauptversammlung im Wehdemer Stemweder Hof viele Mitglieder begrüßen zu können. Mit einer Powerpoint-Präsentation führte er durch die rund zweistündige Veranstaltung. Im Jahresbericht blickte Gräber auf das allgemeine Vereinsgeschehen im 835 Mitglieder starken Verein zurück und die Übungsleiter berichteten aus den verschiedenen Sparten. Gut angenommen würde das Kicken mit den Flüchtlingen, immer mittwochs betreuen Sören Klimek, Jan Marvin Marten, Alex Zahnow und Florian Helling etwa acht bis zwölf Teilnehmer. Für das Turnier Team sei das zurückliegende Jahr sowohl organisatorisch als auch sportlich sehr gut gelaufen, berichtete Christian Bäcker. Der Profinachwuchs aus dem In- und Ausland habe dem Turnier wieder ein absolutes Topzeugnis ausgestellt. Nur dank der unermüdlichen Helfer sei es Jahr Hartmut Gräber freut sich über treue Mitglieder im TuS Stemwede. Seit 60 Jahren dabei ist Hans Steckel (re.) und auf 70-jährige Mitgliedschaft kann Hermann Rosengarten (li.) zurückblicken. für Jahr möglich, das Event in dieser Form zu organisieren. „Der Lebenshilfe Cup war auch 2015 fester Bestandteil und wir schauen schon gespannt auf das 15. Jubiläum in 2018“, so Bäcker. Neben Fußball ist der Tus Stemwede auch im Breitesport gut aufgestellt. Kinder-, Damen-, Mutter-Kind- und Senioren-Turngrup- pen sind durchweg zufriedenstellend besucht. Die Tischtennis-und Volleyball-Sparten konnten im zurückliegenden Jahr einige Platzierungen verbuchen. Für April ist ein Volleyball-Schnuppertag für Kinder im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren geplant. Ein festes Programm hat der Jugendförderverein TuS Stemwede in den zurückliegenden Jahren auf die Beine gestellt. Gut angenommen wurde der Aktionstag der Rad-Schieß-Rallye in Kooperation mit den Schützenvereinen Arrenkamp und Wehdem sowie die inzwischen sechste Auflage des Kindertages in der Zweifach-Turnhalle in Wehdem. Schnell vom Tisch waren die Vorstandswahlen. Wiedergewählt wurden Hartmut Gräber als erster Vorsitzender, Torsten Hafer als Hauptkassierer und Jörg Siekermann als zweiter Geschäftsführer. Treue Mitglieder ehrte Gräber mit Urkunden. Für 25 Jahre: Torsten Bartsch, Torsten Hafer, Hermann Hanau, Katrin Niemeier, Mario Sander, Rike Struckmann, Andreas Uhtbrok und Mechthild Wolff. Für 50 Jahre: Rolf Graue, Wolfgang Rosengarten, Wilfried Rüter und Hartmut Wilking. Für 60 Jahre: Hans Steckel. Seit 70 Jahren halten Walter Gülker und Hermann Rosengarten dem TuS Stemwede die Treue. Karl Ernst Vorbröker leitet Geschicke Leverner Turnverein wählt und zieht Bilanz / Anstieg der Mitgliederzahlen LEVERN (hm). Der Turnverein „TV Frisch-Auf“ hat einen neuen Vorsitzenden. Die Sportler schenkten Karl Ernst Vorbröker ihr Vertrauen während der Jahreshauptversammlung im Hotel Meyer-Pilz und wählten ihn einmütig an die Spitze des Vereins. Er löst nach 24 Jahren Wilhelm Bohnenkamp ab, der nun Ehrenvorsitzender des „TV Frisch-Auf“ ist. Ebenfalls neu gewählt wurde Silvia Kroll in den Posten der zweiten Vorsitzenden, das Amt hatte Vorbröker bis dahin bekleidet. Einmütig wählte die Versammlung Dieter Hodde als Kassierer und Gerd Redeker als Schriftführer für eine weitere Amtsperiode. Eingangs ließ der scheidende Vorsitzende Bohnenkamp das zurückliegende Jahr Revue passieren. Besonders freute ihn, dass bei der Mitgliederzahl ein leichter Anstieg zu verzeichnen sei. Gut sei die Zusammenarbeit im Verein, dafür sprach er seinen Vorstandskollegen seinen Dank aus. Bohnenkamp freute sich über die rege Teilnahme an der Aktion Saubere Landschaft, am Dorfpokalschießen, an der TuS-Sportwerbewoche und am Volkstrauertag. Mit der Bitte, sich verstärkt um 14 Der neue Vorstand im „TV Frisch-Auf“ (v.li.): Oberturnsportwart Gerd Stegmann, Silvia Kroll, 2. Vorsitzende, Wilhelm Bohnenkamp, Ehrenvorsitzender, Karl Ernst Vorbröker, 1. Vorsitzender, Dieter Hodde, Kassierer und Gerd Redeker, Schriftführer. Übungsleiter und Mitglieder zu bemühen, schloss Bohnenkamp seine Vorstandstätigkeit im Verein ab. Dank erfuhr er von allen Seiten für sein langjähriges Engagement um die Geschicke des Vereins und erhielt neben der Urkunde zum Ehrenvorsitzenden einen Blumenstrauß. Mit Geschenken bedacht wurden auch Werner Reckmann, der seit 1992 Wagenobmann ist sowie Günter Rabe, der seit 1980 das Amt des Fahnenträgers bekleidet. Für ihn hatte Bohnenkamp ein Foto mitgebracht, das ihn zum Beginn seiner Tätigkeit im Verein zeigt. Zuvor hatten die Fachwarte das zurückliegende Jahr in Erinnerung gebracht. Neben dem traditionellen Breitensportangebot sei nach wie vor die Volleyball-Sparte besonders erfolgreich. Die Mannschaften Her- ren I (Landesliga) konnten einen Aufstieg melden. Die Mannschaft wurde ungeschlagen Meister, hat neun Punkte Vorsprung und nur drei Sätze verloren. Sieben Punkte Vorsprung haben die Herren II. Die Mannschaft wurde Meister in der Bezirksliga. Insgesamt gibt es im „TV FrischAuf“ 74 Volleyballspieler, die sich auf fünf Seniorenmannschaften und drei Jugendmannschaften verteilen. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de Kulturelles und soziales Leben fördern Bürgerstiftung Haldem-Arrenkamp hat Kuratorium neu gewählt HALDEM (hm). Das soziale und kulturelle Leben in Stemwede zu fördern hat sich die Bürgerstiftung Haldem-Arrenkamp ganz oben auf die Fahne geschrieben. Dafür sind Spenden und Zustiftungen nötig. Dabei lebt eine Bürgerstiftung nicht nur vom Geld allein. Genauso wichtig seien Bürger, die sich mit tatkräftiger Hilfe und guten Ideen für das Gemeinwesen einbringen, machte Vorstandsvorsitzende Helga Steckel bei der jüngsten Auflage der jährlich stattfindenden Stifterversammlung im Berggasthof „Wilhelmshöhe“ deutlich. Zufrieden blickten Mitglieder und Kuratorium auf die Verwirklichung der formulierten Ziele und Projekte im vergangenen Jahr. Unterstützt wurden soziale und kulturelle Projekte gleichermaßen wie die Pflege heimatlichen Brauchtums und Personen mit sozialschwachem Hintergrund. Das Dorfarchiv, das Mutter-KindTurnen, die Kindertagesstätte „Heidemaus“, der Chor Echolot und das Hospiz Lemförde sind konkrete Institutionen die im zurückliegenden Jahr unterstützt wurden gleichwohl förderte die Stiftung Kinder mit sozial schwachem Hintergrund in deren musikalischen Fähigkeiten. und für das Gemeindezentrum HAI wurden Mikrofone angeschafft. Immer wieder machte sie die Kooperation von Jung und Alt bei vielen weiteren Aktionen und Projekten deutlich. Der Rückblick auf das Jahr 2015 habe gezeigt, dass die bestehenden Projekte gut laufen und dass viel ehrenamtlicher Einsatz vorhanden ist. Wenig Zustiftungen waren zu verbuchen, aber viele Spenden seien eingegangen. „Bei dem derzeitigen Zinsniveau ein erfreuliches Ergebnis“, sagte Dieter Grube, stellvertretender Vorsitzender. Das Stiftungsstartkapital in 2008 hat sich von 72 000 Euro durch Zustiftungen von 48 000 Euro bis 2016 auf 120 000 Euro vermehrt. Bis einschließlich dieses Jahres warne Spendeneinnahmen in Höhe von 40 000 Euro zu verbuchen, davon allein im zurückliegenden Jahr 5 060 Euro, Zustiftungen allerdings nur 1 750 Euro. Für Förderungen in 2015 an die oben genannten Projekte wurden 5 059,10 Euro ausgegeben. Nicht ausgegeben Spenden und Erträge wurden der Rücklage für größere Projekte zugeführt. Vorstand und Kuratorium würden sich immer wieder Gedanken machen, wie die Stiftung eine noch breitere Basis für ihre Ziele schaffen kann. Als wichtige Anliegen nannte er den Erhalt des Gemeindezentrums, die Neugestaltung des Ehrenmals und die Erweiterung der Bestattungsmöglichkeiten. Als Möglichkeiten, die Stiftung zu unterstützen, nannte Steckel beispielsweise die Stiftung bei Trauungen, Tauffeiern oder Jubiläumshochzeiten kann die mit der Kollekte zu bedenken. Auch Geldgeschenke von Betriebsfesten oder Familienfeiern könnten der Stiftung zugeführt werden sowie die Durchführung von Sponsoren-Veranstaltungen, deren Erlös der Stiftung zufließen kann. Auch könnte bei einem Trauerfall in der Familie anstelle von Kränzen und Blumen eine Geldspende gewünscht werden, kann diese die Stiftung sehr unterstützen. Gleichwohl könne die Stiftung testamentarisch bedacht werden. In bewährter Weise hatte Helga Steckel für das kulturelle Rahmenprogramm der Veranstaltung heimische Künstler eingeladen. Musikalisch bestritten die Musikschüler karin Bartoschewitz-Dallmann das Programm mit klassischen Flötenklängen, mit Peter Schuster und Heidi Priesmeier durften die Anwesenden in die Musikgeschichte der 20er Jahre eintauchen. In heimatliche historische Gefilde entführte Hans Möller-Nolting mit den Schicksalsjahren der Haldemerin Katharina Winkelmann. Zu Regularien während der Versammlung gehörten auch Wahlen des Kuratoriums. Einmütig wählten die Stifter Barbara Steinmeyer, Gerhard Gräber und Dietmar Nowak wieder. Gerhard Gräber, Barbara Steinmeyer und Dietmar Nowak (v.li.) wählte die Versammlung en bloc wieder in das Kuratorium. Zoombarobic TuS Stemwede Für alle von 18 bis 99 Jahre, abwechslungsreiches Sportprogramm für den ganzen Körper bei fetziger Musik. Beginn: Montag, 4. April, 19.30 bis 20.30 Uhr, Zweifachturnhalle Wehdem Wir freuen uns auf Euch - Heike Klostermann und Nicole Hol- sing - TuS Stemwede Weitere Infos unter 05773 / 8522. Anmeldung per E-Mail [email protected] Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 TuS Oppendorf startet in die neue Saison Die Radfahrgruppe des TuS Oppendorf startet am Dienstag, den 29. März in die neue Saison. Treffpunkt ist der Sportplatz. Pünktlich um 18 Uhr wird gestartet über eine Strecke von 16 20 bis 25 km. Jeder, der Lust hat, in einer munteren Gruppe eine Radtour zu machen und damit seine Kondition ein wenig zu verbessern, ist herzlich eingeladen.Zur ei- genen Sicherheit sollte ein Fahrradhelm und leuchtende Kleidung (Warnweste) getragen werden. Mit einem Grillabend wird die Saison am 27. September abgeschlossen. Bei eventu- ellen Fragen ist der Leiter der Gruppe, Horst Detert, jederzeit unter der Rufnummer 05773/ 399 ansprechbar. Der Tus Oppendorf freut sich über viele Teilnehmer. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de Löschgruppe Arrenkamp Osterfeuer 2016 Am Samstag, den 26. März findet vor der Schützenhalle in Arren- kamp das alljährliche Osterfeuer der Feuerwehr Arrenkamp statt. Herzlich eingeladen sind alle Dorfbewohner aus Arrenkamp mit Freunden und Bekanten sowie alle Mitglieder der örtlichen Vereine. Beginn ist gegen 19.30 Uhr, bei Abenddämmerung. Ortsverband Haldem Einladung zum Frauennachmittag auf Stemweder Ebene Der Ortsverband Oppenwehe hat zum Frauennachmittag auf Stemweder Ebene mit Begleitprogramm, Kaffee und Kuchen eingeladen. Diabetiker, die ein anderes Gedeck benötigen, bitte bei der Anmeldung angeben. Die Veranstaltung findet am 9. April 2016 um 15.00 Uhrim Moorhof, Heini Huck statt. An- meldungen bitte bis 31. März bei Anneliese Eberhardt Tel. 05474 / 205042, Elke Papenfuß Tel. 05474 / 453, Erika Schumacher Tel. 05474 / 6598, Ulrike Wielsch Tel. 05474 / 883 Über eine gute Beteiligung würden wir uns freuen. Teilnahme am Frauennachmittag Der OV Levern des SovD lädt alle weiblichen Mitglieder zum Frauennachmittag der Ortsverbände Stemwede in das Gasthaus Moorhof in Oppenwehe ein. Beginn ist am Samstag, den 9. April um 15 Uhr. Die Teilnehmerinnen werden gebeten, sich bis zum 31. März bei G.Zaremba, Tel. 05745/570 oder E.Luderer, Tel. 05745/450 zu melden. Diabetikergedecke sind gesondert anzumelden. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet; Treffpunkt 14 Uhr an der Volksbank Levern, Abholung von zu Hause aus ist bei rechtzeitiger Anmeldung möglich. Um rege Teilnahme wird gebeten. Vorstand um Anmeldungen bis spätestens am 30. März bei den bekannten Vorstandsmitgliedern. Ebenfalls angemeldet werden kann sich auch schon für den Frau- ennachmittag der Stemweder Verbände am 9. April im Moorhof in Oppenwehe. Christa Knoblauch Vors. Sozialverband Westrup Ortsverband Westrup Frühstück und Frauennachmittag Zu einem gemeinsamen Frühstück lädt der Westruper Ortsverband zu Dienstag, dem 5. April seine Mitglieder mit Partnern und Part- nerinnen in den Stemweder Hof in Wehdem. Begonnen wird um 9 Uhr und „ein paar gemütliche Stunden“ sollen folgen. Für die Planung bittet der Osterspaziergang 2016 Traditionell bietet die Dorfgemeinschaft Niedermehnen am 2. Ostertag einen Spaziergang mit anschließendem Frühstück an. Das Wetter tut sich etwas schwer aber Ostern ist früh und es soll trocken sein. Deshalb starten wir in diesem Jahr um 7 Uhr vom VitaGym, Mehner Dorf 11 Neben Niedermehnern sind auch Teilnehmer aus anderen Ortschaften gern willkommen Wer nicht mitgehen möchte, darf auch zum Frühstück nachkommen. Anmeldungen bis zum 24. März bei Luise Lahrmann, Tel. 05745/2290 Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Benzinverbrauch: Schnell angewöhnt, viel gespart Mit ein paar einfachen Schritten ist man günstiger mobil Wellenartig bewegen sich die Benzinpreise nach oben und unten. Doch egal, wieviel man zahlt, wer sich einfach angewöhnt, sparsamer zu fahren, kommt immer am besten weg. Und das funktioniert schon mit ein paar einfachen Tricks, die man sich so sehr angewöhnen sollte, dass man nicht mehr darüber nachdenkt und sie ganz automatisch macht. Die wichtigste Regel lautet dabei: vorausschauend fahren. Wer dies konsequent umsetzt, kann den Spritverbrauch laut den Experten des Auto Clubs Europa (ACE) um bis zu 25 Prozent vermindern. Dazu gehört, schon beim Anblick einer roten Ampel vom Gas zu gehen und ohne auszukuppeln das Auto langsam ausrollen zu lassen. Am besten so lange wie möglich. Allerdings nicht so, dass man für andere Verkehrsteilnehmer zum Hindernis wird. Im Stehen lohnt es sich ab einer Wartezeit von mehr als 20 Sekunden den Motor auszuschalten. Springt das Licht wieder auf grün, kein Gas geben beim An- lassen. Auch das spart Sprit. Beim Beschleunigen beeinflusst der Moment, in einen höheren Gang zu schalten, deutlich den Verbrauch. „Der richtige Schaltzeitpunkt ist meist schon bei etwa 2.000 Umdrehungen pro Minute erreicht“, erklärt der KfzExperte vom ACE, Philipp Heise, dazu. Zudem rät er, im Stadtverkehr im fünften oder sechsten Gang unterwegs zu sein. Die Annahme, fahren im unteren Drehzahlbereich schade dem Motor, sei falsch. Während des Beschleunigungsvorgangs sollten sparsame Fahrer das Gaspedal etwa zu Dreivierteln durchtreten. Dies generiere den besten Wirkungsgrad, um die Kraft des Motors mit so wenig wie möglich verbrauchtem Benzin optimal umzusetzen. Auch wer unnötigen Ballast durch die Gegend kutschiert, zahlt unfreiwillig an der Tankstelle drauf. Und das Auto regelmäßig zur Inspektion zu bringen und den korrekten Reifendruck zu nutzen, gehören ja zu den Grundregeln beim sparsamen Verbrauch von Benzin. (dmd) Sparsam fahren möchte jeder. Aber nicht jeder kann es. Foto: dmd/thx 18 Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de Gebrauchtes unter der Lupe Second-Hand-Basar in Leverns Festhalle Gut besucht war der Second-Hand-Basar in der Leverner Festhalle. LEVERN (hm). Zweimal im Jahr haben Eltern die Möglich in Leverns Festhalle gebrauchte Kinderkleidung, Spielzeug, Fahrräder, Kinderwagen und alles rund ums Kind für kleines Geld zu ergattern. Dann organisieren die „Fabbels“ aus Levern und der Kindergarten „Wutzelhausen“ aus Niedermehnen den Second-Hand-Basar für Kinderkleindung. Bei der jüngsten Auflage hatten einige Anbieter auch Garderobe für Erwachsene dabei. Sommerkleidung vom Strampler bis zur Regenjacke, Spielzeug, Schmuck, Puzzles, Bücher, CDs die Angebotspalette war breit. 72 Aussteller hatten die Waren übersichtlich auf ihren Verkaufstischen ausgebreitet und interessierte Käufer nahmen Kleidung und Spielzeug genau unter die Lupe und wurden sich meistens nach kurzen Preisverhandlungen einig. Den Erlös, 1 000 Euro, aus Standgeldern und Kaffee- und Kuchenverkauf sowie das „Bratwurstgeld“ wollen sich beide Institutio- nen teilen, ein Teil ist für die Jugendarbeit im RSC Niedermehnen vorgesehen, den anderen Teil wollen die „Frabbels“ für die Jugendarbeit im TuS Levern spenden. Und weil rundum nur zufriedene Gesichter zu sehen waren, wird es im Herbst wieder einen SecondHand-Basar geben. Das Elsass: Landschaft, Geschichte, Kultur Multivisionsschau mit Klaus Kir Kir-mis in Lemförde Von der oberrheinischen Tiefebene bis hinauf zum Kamm der Vogesen erstreckt sich das Elsass. Abwechslungsreiche Landschaften, ein angenehmes Klima, blu- mengeschmückte „Puppenstuben-Dörfer und -städtchen“ machen diese Region weit über ihre Grenzen hinaus bekannt. Auf Einladung von KulturBUNT Lemförde stellt der Osnabrücker Klaus Kirmis Er berichtet u.a. über die vielen mittelalterlich geprägten Städte und Burgen, die Kirchen und Klöster, die sorgfältig restaurierten Fachwerkstädtchen entlang der elsässischen Weinstraße, und nicht zuletzt über die besondere herzhaft-deftige Küche dieser Region. Die KulturBUNT Veranstaltung findet am Mittwoch, 6. April um 20 Uhr im Amtshof Lemförde statt. Karten gibt es im Vorverkauf bei der „Guten Stube“ in Lemförde (Tel. 05443 / 1825); Vorverkauf 8 €, Abendkasse 10 €, KulturBUNT Mitglieder haben freien Eintritt. Informationen und Vorbestellungen auch unter [email protected] Mit Klaus Kirmis unterwegs im Elsass Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Freitag, 01. April 2016 Mit Opa durch den Beziehungsalltag Puppenspielerin Maria Schupp hatte den Schweinezüchter mit zum Landfrauenfrühstück gebracht WEHDEM (hm). Brötchen, Kaffee und Tee und das Puppenspiel mit Maria Schupp lockten Stemwedes Landfrauen in Wehdems „Stemweder Hof“. Zum geselligen Landfrauenfrühstück mit Jahreshauptversammlung kamen 135 Frauen aus allen 13 Stemweder Ortschaften. Ein Mann durfte dabei sein: Bürgermeister Kai Abruszat hatten die Landfrauen eingeladen. Und der zeigte sich beeindruckt: „Das ist auch für mich eine Premiere! Mit 135 Frauen in einem Saal!“ Die Landfrauenvereinigung sei eine moderne Institution, die gemeinsam neue Impulse setze. Landfrauen würden stets ihr Wissen zur Alltags- und Lebensführung an Kinder, Jugendliche und Erwachsene weitergeben - eine Bereicherung für Stemwede, denn sie engagierten sich für mehr Lebensqualität. Mit einem humorigen Zitat von Gina Lollobrigida verabschiedete sich der Verwaltungschef: „Es ist leichter einen Mann zu finden, als ihn wieder loszuwerden.“ Arrenkamps Landfrau Inge Uetrecht vom Kreisvorstand wusste von der Arbeit Kreisverbandsebene zu berichten. „Von den heutigen Mitgliedern im Landfrauenverband sind nur noch 45 Prozent mit bäuerlichen Hintergrund im Verein engagiert“, machte sie deutlich. Der Landfrauenverband stehe für chancengerechte Lebensbedingungen auf dem Land und in der Stadt. Gleiche gesellschaftliche Teilhabe von Männern und Frauen nannte sie nur eines der Ziele der engagierten Frauen. Vorsitzende der Stemweder Landfrauen, Gudrun Nobbe erinnerte in ihrem Tätigkeitsbericht an die Höhepunkte im zurückliegenden Jahr und stellte das umfangreiche Jahresprogrammvor. Start ist bereits am 10. April, den Stemweder Gesundheitstag in der Wehdemer Begegnungsstätte wollen sie wieder mit selbstgebackenen Torten bereichern. Für Dienstag, 21. Juni ist eine Tagesfahrt ins Weserbergland mit Besichtigung des Schlosses Corvey geplant. Anschließend gehörte Puppenspielerin Maria Schupp aus Diepholz die Bühne. Unter das Motto „Wünsch dir was“ hatte sie das Spiel aus ihrem „Puppenschuppen“ gestellt. Eigentlich wollte sie über Beziehungskultur und das soziale Miteinander im Alltag referieren, doch ausgerechnet an diesem Vormittag hatte sie keine Betreuung für „Opa“, ihren betagten Schwiegervater finden können. Darum hatte sie „Opa“, eine liebenswürdig ausstaffierte Handpuppe mit großer Klappe und derbem Humor mitgebracht. Der ehemalige leidenschaftliche Schweinezüchter mit einer Schwäche für das Sauen und gleichwohl für Frauen freute sich, dabei sein zu dürfen. „Oh ist das voll hierein ganzer Stall voll. Ist das eine Veranstaltung für stressresistente Sauen?“ Das sei ein Treffen junger und älterer Frauen, die sich einbringen und das im Landfrauenverband vorbildlich fabrizierten, erklärte Maria Schupp dem „Opa“. Die Thematik um mangelnde Toleranz, Ansprüche an den Anderen im täglichen Zusammenleben, Kränkungen, Streitlust und entsprechende Lösungen hatte Schupp gekonnt in ihr launiges Puppenspiel eingebaut. „Besserwisser, Klugscheisser“ und manch andere verbale Entgleisungen suchten nach Entschuldigungen und Maria und ihr Schwiegervater arbeiteten sich durch Beziehungsprobleme und erarbeiteten sich zunehmend ein tolerantes Verständnis füreinander. Fazit war dann ein respektvoller Umgang miteinander. „Schwein gehabt, eben!“ Und am Ende gab es viel Beifall von den Landfrauen, die sich „sauwohl“ gefühlt hatten. Bürgermeister Kai Abruszat freute sich über die Einladung von Stemwedes Landfrauen (v.li.): Inge Uetrecht, Ingrid Becker, Stefanie Angelbeck, Anke Hesekamp, Sonja Högemeier, Helga Göker und Gudrun Nobbe. 20 Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de Wolfgang Lekon geehrt Jahreshauptversammlung mit reger Diskussion um anstehende Sanierungsarbeiten DIELINGEN (hm). Ein ereignisreiches und gleichermaßen harmonisches Jahr liegt hinter dem Schützenverein Reiningen. Zur Jahreshauptversammlung begrüßte Präsident Carsten Öhlschläger die Mitglieder und amtierenden Majestäten in der Schützenhalle. Für alle Mitglieder ein mit besonderer Spannung erwartetet Moment war die Öffnung der riesigen Spendendose. Das Geld ist bestimmt für die Renovierung des Fahnenschrankes in der Schützenhalle. Insgesamt kamen über einen längeren Zeitraum 1042, 72 Euro zusammen, die nun in die Sanierung investiert werden sollen. Renovierungsbedürftig seien auch die Schießstände. Mit einem neuen Anstrich wollen die Reininger Schützen nach dem Schützenfest im Mai beginnen. Mit der Restaurierung der Vereinsfahne haben die Grünröcke ein größeres kostspieliges Projekt vor sich. Da die Fahne zu den ältesten in ganz Stemwede gehöre, lohne sich wohl die Investition. Abstimmen darüber wollen die Schützen, wenn genaue Zahlen, die aber in jedem Fall im vierstelligen Bereich angesiedelt sind, vorliegen. Die neuen Abzeichen für die Schützenjacken können voraussichtlich in der Herbstversammlung ausgesucht werden. Kosten lägen bei etwa acht Euro, laut Öhlschläger. Vorausgegangen waren dem Akt der Öffnung die üblichen Regularien von Jahreshauptversammlungen. Schriftführer Peter Stockmann verlas das Protokoll, Vorsitzender Öhlschläger blickte auf die Ereignisse des Schützenjahres zurück, in dem, neben dem Höhepunkt mit dem hiesigen Schützenfest und der vereinsinternen 111-Jahr-Feier des Vereins einige Schießwettbewerbe und gemütliche Zusammenkünfte veranstaltet wurden. Seine Bitte an alle Anwesenden, die Tradition zu bewahren, sich aber mit Neuerungen zukunftsweisen in den Verein einzubringen, fand allerseits Zustimmung. Neu gewählt wurden Sabine Rennegarbe und Stephan Hasse- brock, sie lösen Thorsten Uetrecht und Bettina Tockhorn in ihren Posten als Kassenprüfer ab. Geehrt wurde Wolfgang Lekon als langjähriger Fahnenträger im Verein. Gemeinsam mit den Ehrenpräsidenten Friedhelm Meyer (li.) und Ewald Sandmöller sowie Carsten Öhlschläger (2.v.li.) rückte Kassiererin Heike Vogt der Spendendose mit dem Dosenöffner zu Leibe. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Die Kunst des Bierbrauens Vom vergorenen Brot zum „urdeutschen“ Getränk Die Biernation Deutschland feiert: Vor stolzen 500 Jahren, am 23. April 1516, ließ der bayerische Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt das Reinheitsgebot verkünden. Diese Landesverordnung legte fest, dass zur Bierherstellung nur Wasser, Gerste und Hopfen verwendet werden dürfen. Ziel der Vorschrift war, Verfälschungen vorzubeugen und andere Zusätze auszuschließen. Das Reinheitsgebot gilt als älteste, heute noch gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt. Die Tradition des Bierbrauens ist allerdings weit älter als 500 Jahre. Schon die Sumerer im dritten Jahrtausend vor Christus kannten und kultivierten ein bierähnliches Getränk. Sie nutzten den Gärprozess eines stehengelassenen Brotteiges. Keilschriften belegen, dass dieser Trank den Königen vorbehalten war und den Göttern geopfert wurde. Im zweiten Jahrtausend vor Christus entwickelten die Babylonier die Kunst des Bierbrauens deutlich weiter: Sie sollen aus Gerste, Emmer oder einer Mischung der beiden Getreidearten 70 verschiedene Sorten Bier gebraut haben. In der Kulturgeschichte der Griechen und der Römer erlangte Bier allerdings längst nicht die Bedeutung wie für die Sumerer und die Ägypter. Bei den Germanen hingegen fand der Trank eifrige Anhänger. Die ältesten Nachweise des Bierbrauens in Deutschland – zwei nahe Kulmbach gefundene Bieramphoren – stammen aus der Zeit um 800 vor Christus. Zunächst zählte das Bierbrauen genau wie das Brotbacken zu den Aufgaben der Frau. Die Mönche in Mitteleuropa befassten sich erst etwa im Jahre 1.000 nach Christus mit der Braukunst. Rasch wurden Klös- ter wie Weihenstephan, Andechs und viele andere zu Zentren der Brautechnologie. Die Mönche studierten den Brauprozess, variierten die Abläufe und experimentierten mit Rezepten. Ein Meilenstein war die Einführung des Heilkrautes Hopfen zur Würze und vor allem zur Haltbarmachung des Getränks. Diese Erfindung wird dem Brabanter König Gambrinus zugeschrieben. Er wird seither als Erfinder des „modernen“ Bieres und als Schutz- patron der Brauer und Bierliebhaber verehrt. Die Mönche begannen, ihr Bier in den Klosterschenken gewerblich zu vertreiben. Im 12. und 13. Jahrhundert entdeckten auch Adlige und Städte das Bier als Einnahmequelle für sich. Brauen wurde vielerorts zum bürgerlichen Recht. In den folgenden 300 Jahren entwickelten sich vor allem im Norden Deutschlands weltbekannte Brauzentren. Allein in Hamburg, dem Brauhaus der Hanse, hatten um 1500 rund 600 Brauereien ihren Sitz. Sie exportierten ihre Biere bis nach Indien. Die Qualität des Bieres wurde schon in seinen Anfängen gesetzlich überwacht. So sind im Codex Hammurabi, der ältesten Gesetzessammlung der Welt, strenge Biergesetze enthalten. Im Jahr 1165 wurde erstmals in Augsburg eine Verordnung erlassen, wonach Bierschenker für schlechtes Bier und ungerechtes Maß bestraft und das Bier vernichtet wurde. Das Reinheitsgebot schließlich verhalf dem bayerischen Bier erstmals zu einer Spitzenstellung unter den Bieren. Es wurde nach und nach von den anderen Ländern des Deutschen Reiches übernommen. Seit 1906 gilt es in ganz Deutschland. Eva Neumann, www.aid.de Papaya in zwei Hälften und entfernt die Kerne mit einem Löffel. Anschließend kann das Fruchtfleisch einfach aus der Schale gelöffelt werden. Zur Weiterverarbeitung wird die Schale mit einem scharfen Messer entfernt und die Frucht vorsichtig in kleine Stücke geschnitten. Aber Aufpassen: Das Fleisch ist sehr glitschig. Die Papaya wird auch Baummelone genannt und ist ursprünglich in den Tropen zwischen Bolivien und Südmexiko beheimatet. Heute sind die größten Produktionsländer Indien und Brasilien. Die Beerenfrüchte wachsen in Trauben an bis zu zehn Meter hohen palmenähnlichen Bäumen. Je nach Sorte sind die Früchte rund bis birnenförmig oder länglich. In der Mitte befinden sich bis zu 1.000 schwarze Samen. Was viele nicht wissen: Die Samen sind essbar. Sie haben einen hohen Gehalt an Senfglykosiden, die ihnen eine pfeffrige Schärfe verleihen. Sie werden gewaschen, getrocknet, mit dem Mörser zerkleinert und als Gewürz verwendet. Papayas sind ganzjährig im Handel erhältlich. Greifen Sie zu reifen Früchten, die ihre Grüntöne verloren haben und auf leichten Druck nachgeben. Im Kühlschrank sind sie etwa eine Woche haltbar. Heike Kreutz, www.aid.de Die saftige Papaya Exotik im Obstkorb Die Papaya schmeckt wie eine Melone und duftet nach Aprikose. Reife gelblich gefärbte Früchte sind pur, aber auch in einem Obstsalat mit Kiwi und Mango ein Genuss. Ein Spritzer Limetten- oder Zitronensaft und etwas Ingwer unterstreichen die leichte Honignote. Auch unreife Papayas mit grüner Schale sind essbar. Sie haben einen säuerlichen Geschmack und können ähnlich wie Kürbis in Suppen und 22 im Chutney verwendet werden. Papayas sind kalorienarm und reich an Carotinoiden (165 Mikrogramm), Ballaststoffen (1,7 g, vor allem Pektin) und Vitamin C (80 mg pro 100 g). Der Zuckergehalt liegt je nach Reifegrad zwischen 6 und 19 Prozent. Zudem enthält die Frucht die Eiweiß spaltenden Enzyme Papain und Chymopapain, welche die Verdauung fördern. Vor dem Verzehr teilt man die Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de Spargel, Zwiebeln und Möhren an der Spitze Gemüseanbau Der Spargelanbau boomt. Ab April wird das königliche Gemüse wieder an Verkaufsständen am Straßenrand und in Hofläden angeboten. Deutsche Landwirte setzen auf die edlen Stangen und haben im Jahr 2015 die Anbauflächen im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent erhöht. Mit 25.700 Hektar steht Spargel flächenmäßig auf dem ersten Platz des deutschen Gemüseanbaus, informiert das Statistische Bundesamt. Die Erntemengen haben sich mit knapp 114.000 Tonnen kaum verändert, wobei zwei Drittel der Stangen in Niedersachsen (25.200 t), Bayern (18.400 t), NordrheinWestfalen (18.000 t) und Brandenburg (15.300 t) erzeugt wurden. Die Anbauflächen für Gemüse (einschließlich Erdbeeren) sind im Jahr 2015 mit über 135.000 Hektar gleich geblieben. Die Zahl der Betriebe ist um fünf Prozent auf 7.200 gesunken. Die meisten Unternehmen sind in Baden-Württemberg (1.500) und Bayern (1.300), Nordrhein-West- falen (1.200) und Niedersachsen (1.100) ansässig. Die größten Anbauflächen lagen in NordrheinWestfalen (25.100 ha), Niedersachsen (22.500 ha) und Rheinland-Pfalz (20.200 ha). Nach dem Spargel folgen auf den Plätzen 2 und 3 im Freilandanbau die Speisezwiebeln (11.100 ha) und Möhren sowie Karotten (9.600 ha). Auch die Erntemengen waren bei diesen Kulturen mit 498.000 und 527.000 Tonnen am höchsten. Zudem haben die Landwirte 404.000 Tonnen Weißkohl geerntet. Insgesamt sind die Erntemengen beim Freilandgemüse um sieben Prozent auf 3,3 Millionen Tonnen gesunken. Das galt in erster Linie für Kohlgemüse (minus 13 %) und Wurzel- und Knollengemüse (minus 6 %). Die Erzeugung von Gemüse im Gewächshaus und unter anderen begehbaren Schutzabdeckungen ging um neun Prozent zurück (146.000 t). Hauptkulturen waren hier Tomaten und Salatgurken. Heike Kreutz, www.aid.de Liebe Leser ! Für alle, die uns noch nicht kennen, möchten wir uns kurz vorstellen. Die Fa. Hoffmeister aus Hunteburg gibt es nun mehr als 75 Jahre und wird in der dritten Generation geführt. Wir sind ein Familienbetrieb und haben unseren Standort mitten in Hunteburg an der Hauptstraße 2. Zu unserem Sortiment gehören die Elektrogroß- und Kleingeräte, Werkzeuge, Eisenwaren, Gartengeräte, Kaminöfen, Elektroinstallationsbedarf sowie Haushalts- und Geschenkartikel. Wir sind breitflächig aufgestellt bei uns ist für jeden etwas dabei. Bei uns bekommen Sie die Beratung, den Verkauf, den Service, die Montage und natürlich auch die Reparaturen - alles aus einer Hand. Bald ist es wieder soweit: Frühlingszeit - Rasenmäherzeit Ist Ihr Rasenmäher fit für die Saison? Wir bieten Ihnen Inspektionen, Wartung sowie Hol- und Bringdienste für die bei uns gekauften Rasenmäher zu Festpreisen an. Besuchen Sie uns doch mal in Hunteburg und überzeugen Sie sich Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ von unserem Service. Ihr Hoffmeister-Team 23 Testfahrten für Senioren Ältere Autofahrer sollten mittelfristig gesetzlich dazu verpflichtet werden, Testfahrten mit geschulten Beobachtern durchzuführen – das hat die Unfallforschung der Versicherer angeregt. Auf diese Weise könnten Senioren von unabhängigen Fachleuten überprüfen lassen, wie fit sie noch für 24 den Straßenverkehr sind und ob von ihnen eine erhöhte Unfallgefahr ausgeht. Wenn Senioren über 75 Jahren in Unfälle verwickelt sind, haben sie diese zu rund 75 Prozent selbst verursacht. Die Quote liegt damit höher als bei der Hochrisikogruppe der 18bis 24-Jährigen. Dennoch halten sich die meisten Senioren für gute Fahrer und lassen sich nur schwer auf Fehler ansprechen. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de Angebote Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? 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Wer das nicht mag, spült die Körner vor und nach dem Kochen gründlich mit warmem Wasser ab. Buchweizenmehl lässt sich sehr gut zu Brot und Kuchen verarbeiten. Da Buchweizen kein Klebereiweiß (Gluten) enthält, kann die Backstabilität mit Getreidemehl, Sojamehl oder Johannisbrotkernmehl erreicht werden. Bei manchen Kuchenrezepten reicht es aber auch, mit einer größeren Menge an Eiern für Bindung zu sorgen. Buchweizenkeimlinge verfeinern Salate und Suppen. Dazu geben Sie eine Tasse Körner in eine Schüssel und gießen die zwei- bis dreifache Menge lauwarmes Wasser hinzu. Für eine Stunde einweichen, abschütten und zwei Tage zweimal täglich mit kaltem Wasser spülen. Schon keimen die Samen. Buchweizen ist ein guter Energielieferant und liefert hochwertiges Eiweiß (11 bis 14 g pro 100 g). Zudem enthält er Mineralstoffe wie Kalium (460 mg), Phosphor (254 mg), Magnesium (231 mg) und Kalzium (18 mg) und B-Vitamine. Das enthaltene Kohlenhydrat Inositol (veraltet:„Muskelzucker“) wirkt sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus. Ein weiterer Inhaltsstoff ist das Rutin (ein sekundärer Pflanzenstoff), der die Blutzirkulation verbessern und Arteriosklerose entgegenwirken soll. Da das Pseudogetreide kein Gluten enthält, ist es für Zöliakie-Patienten gut geeignet. Buchweizen ist in Reformhäusern, gut sortierten Supermärkten und in Drogeriemärkten erhältlich. Im Sortiment gibt es die Körner pur, als Instant-Buchweizen und Keimlinge, Buchweizenmehl, -grütze und -vollkornflocken. Aus den Blättern wird Buchweizentee hergestellt. Heike Kreutz, www.aid.de Verkäufe „Rasentraktor“ HerkulesSondermodelle 92 cm + 102 cm Arbeitsbreite, Hydroantrieb. R. Stambusch GmbH, Tel. 05475/831 Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Anzeige Doppelte Freude bei Optik & Hörgeräte Hohn Rahden Firma Augenoptik & Hörakustik Hohn in Rahden erhält wieder die begehrte Auszeichnung Wegen Ihrer außergewöhnlichen Serviceleistungen und Beratungskompetenz, sowie der Kundenfreundlichkeit hat Markt Intern Europas größter Brancheninformationsdienst auch 2016 den Titel 1a-Augenoptiker an Augenoptik Hohn in Rahden verliehen. Zum ersten Mal wurde auch der Titel zum 1a Hörakustiker ausgeschrieben und auch hier ist die Firma Hohn in Rahden für ihre besondere Kompetenz vor Ort auf Anhieb ausgezeichnet worden und bestätigt damit, dass die Firma Hohn zu dem Kreis der Augenoptiker und Hörakustiker gehört, die für einen hohen Leistungsstandard und Kompetenz seit Jahren vor Ort eintreten. Zum Beweis mussten entsprechende Voraussetzungen erfüllt werden. Das Unternehmen muss inhabergeführt sein, durch eine Unterschriftenaktion bestätigte Kundenzufriedenheit, Bekenntnis zu einem speziellen „ 1aVerhaltenskodex“, in dem sich der Geschäftsführer FriedrichWilhelm Hohn und sein Mitarbeiter-Team zum qualifizierten Dienst am Kunden verpflichten. Spezielle Service- und Dienstleistungsangebote, die in der 26 Geschäftsführung Firma Hohn: von links Jürgen Willner, Annegret Hohn, Friedrich-Wilhelm Hohn und Sabrina Hohn Gesamtheit des Angebots eine Besonderheit darstellen. Des weiteren müssen ständige Fortbildungen nachgewiesen werden. Das diese hohen Anforderungen erfüllt und ständig verbessert werden zeigt sich, dass die Firma Hohn seit 2008 zu diesem auserwählten Kreis der 1a Augenopti- ker gehört. Geschäftsinhaber Friedrich-Wilhelm Hohn und seine Mitarbeiter sind stolz auf diese Auszeichnung und werden auch weiterhin alles tun, um ihren Kunden täglich zu beweisen, dass sie kundenorientierten und individuellen Service mit einer kompetenten Beratung und preiswerten Komplettangeboten verbinden können. Weiter Informationen rund um die Brille, Kontaktlinsen und Hörgeräte, sowie den aktuellen Angeboten gibt es auf der Internetseite www.optik-hohn.de und auf Facebook unter Hohn Augenoptik Hörgeräte. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de
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