Aktuelle Ausgabe als PDF

44. Jahrgang
Donnerstag, den 24. März 2016
Nummer 11 / Woche 12
Niedriges Zinsniveau langfristig sichern
Hypothekenzinsen befinden sich auf historischen Tiefstständen
Die momentane Situation an den
Kapitalmärkten hat zwei Seiten:
Während Kapitalanleger wenige attraktive Anlageformen finden, freuen sich Kreditnehmer über anhaltend niedrige Zinsen. Am Immobilienmarkt ist die Situation für Käufer
und Bauherren positiv, weil sie im
Zinstief ihre Finanzierungskosten
verringern. Diesen Vorteil wollen
auch in unserer Region immer mehr
Menschen nutzen.
Immobilien derzeit im Hoch
Immobilien erleben einen Boom,
unabhängig davon, ob die eigenen
vier Wände bezogen werden oder
eine Eigentumswohnung als Kapitalanlage genutzt wird. „Immobilien
sollten ein fester Bestandteil der privaten Altersvorsorge sein“, sagt
Plansecur-Finanzplaner
Markus
Bachhofer. Der Zeitpunkt könnte
kaum günstiger sein: Vor zehn Jahren wurden erstrangige Baufinan-
Plansecur – zum Thema Geld und Beratung
Finanz- und Vorsorgeplanung
von Mensch zu Mensch
Wenn Sie eine von Banken und Versicherungen
unabhängige und konsequent auf Ihren Bedarf
abgestellte Beratung wünschen, rufen Sie mich
=J
6AEPBÀNAEJCQPAO#AOLN©?DÂJ@APOE?DEIIAN
Markus Bachhofer · M. Sc. in Economics
B. A. in Banking and Finance · Bankkaufmann
Auf den Bülten 81 · 49448 Stemshorn
Fon 0 54 43 / 4 55 92 05 · Fax 0 54 43 / 4 55 92 06
Mobil 01 76 / 61 55 42 92
[email protected]
www.m-bachhofer.plansecur.de
Die Finanzplaner.
Jeder Tag ein Vermögen.
zierungen zu Zinssätzen von etwa
vier bis fünf Prozent abgeschlossen.
Aktuell sollte ein Effektivzins zwischen 1,1 und 1,85 Prozent bei zehnjähriger Zinsbindung erzielbar sein.
Die Zinsen für Hypothekendarlehen
bewegen sich im 20-Jahres-Vergleich in der Nähe des Tiefststandes. Vorteil: Aufgrund der Zinsersparnis lässt sich bei unveränderter Kreditrate ein höherer Tilgungsanteil
realisieren und die Schulden sind
eher abbezahlt. Wird der Tilgungsanteil beibehalten, vergrößert sich
der finanzielle Freiraum für den Kreditnehmer.
Deutschlandweite Marktabdeckung
sichergestellt
Für die Finanzierungsberatung greift
Bachhofer auf die Angebote von mehr
als 400 Banken und Kreditinstituten
zurück. Auch die Finanzierung über
die Hausbank des Kunden ist möglich. „Wir arbeiten mit überregional
tätigen Finanzierungsplattformen zusammen und haben so den Markt
deutschlandweit sehr gut im Blick.
Neben dem Zinsvergleich schauen
wir auch auf die Rahmenbedingungen der Banken und überprüfen, bei
welchem Institut die Kreditanfrage
am besten zu platzieren ist. Zudem
beziehen wir öffentliche Fördermög-
lichkeiten ein, um den Interessenten zinsgünstige Mittel zu sichern ein Rundum-Service zum Thema Finanzierung“, berichtet der Finanzfachmann. Und welche Möglichkeit
besteht, wenn die Zinsbindung
beispielsweise erst in zwei Jahren
ausläuft? Dann eröffnen sogenannte Forward-Darlehen eine Möglichkeit, sich das derzeit niedrige Zinsniveau bei geringen Aufschlägen für
die Zukunft zu sichern. Auch hier
kommt es auf die persönliche Situation an, welcher Weg der beste für
den Interessenten ist.
Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung. Sie
bekennt sich seit ihrer Gründung
1986 zu ethischen Grundsätzen. Bundesweit betreuen 200 Berater mehr
als 60.000 Kunden. Die Plansecur
mit dem Gütesiegel „Ethics in Business“ als Vorreiter ethischen Handelns und beim Wettbewerb
„Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister“ mit dem Sonderpreis „Fairness B2C“ ausgezeichnet.
Weitere Informationen:
Plansecur - Die Finanzplaner. Markus Bachhofer, Auf den Bülten 81,
49448 Stemshorn, Fon: 05 44 3 / 45
59 20 5, [email protected]
Vorsorgevollmachten /
Patientenverfügungen
Einladung
Informationsveranstaltung zum
Thema: Vorsorgevollmachten/Patientenverfügungen
S & W Meyer GmbH & Co. KG
Hinter der Holzhege 12
32351 Stemwede-Haldem
Telefon (0 54 74) 65 00 · Fax 13 03
E-Mail: [email protected]
www.sw-meyer.de
Dachdecker
Meisterbetrieb
jeweils am 2. Mai, 1. August und
7. November um 19 Uhr bei AWBG
GmbH in 32351 Stemwede, GutSteinbrink-Straße. 8
Sehr gut: Ehrung für Malerbetrieb Meyerholz
Zufriedene Kunden bestätigen Qualität und Leistung
Links im Bild: Malermeister Klaus Högemeier. Ernst-Wilhelm Lange,
überbrachte die Glückwünsche für TOP-Malermeister
Gute Leistungen sind die Voraussetzung um Mitglied im Verbund der TOP-MalermeisterDeutschland zu werden.
Für besonders gute Ergebnisse
im Rahmen der Untersuchungen zur Kundenzufriedenheit
deres Engagement und Fachwissen in der Beratung, Umsetzung, Termingestaltung und in
seiner generellen Kundenorientierung im Rahmen der kontinuierliche Erfassung der Kundenzufriedenheit.
Nachweise dieser Art sind nicht
nur für den Verbleib im Verbund
wichtig. „Jede Rückmeldung
vom Kunden ist eine Möglichkeit mehr, an Stärken und
Schwächen zu arbeiten“, sagt
Klaus Högemeier.
Nur dauerhaft gute oder bessere Bewertungen berechtigen
zur weiteren Mitgliedschaft.
Weiterhin verpflichten sich die
Mitglieder zur Einhaltung gemeinsamer Qualitäts- und Leistungsstandards. In seinen Bemühungen, immer etwas mehr
für den Kunden zu tun, fühlt er
sich durch die aktuelle Auswertung bestätigt.
„Wir sind auf dem richtigen
Weg“, freut sich der Malermeister, der vom Geschäftsführer der TOP-MalermeisterDeutschland zum Jahresbeginn
für das Erreichte geehrt wurde.
Zufriedenheit der Kunden ist für
Klaus Högemeier auch weiterhin
oberstes Ziel, seit Gründung des
Betriebes im Jahre 1947.
wurde Klaus Högemeier, geschäftsführender Gesellschafter des Malerbetriebes Meyerholz GmbH in Lemförde, jetzt
geehrt.
Mit einer Schulnote von 1,3 belohnten die Kunden sein beson-
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
3
Das Geheimnis des Lichts
Möbel und Beleuchtung für ein sinnliches Wohngefühl
Licht schafft Atmosphäre. Ein überzeugendes Beleuchtungskonzept
ist wichtig, wenn es an natürlichem Licht mangelt und wir uns
viel in Innenräumen aufhalten.
Durch eine geschickte Kombination aus Möbeln und Lichtquellen
verwandeln sich düstere Räume
in wahre Wohlfühl-Oasen.
Während sich im Sommer das Leben eher draußen abspielt, verbringen wir die übrige Zeit zu Hau-
Foto: hülsta/akz-o
se. Doch die Teestunde mit der
besten Freundin oder das Lesestündchen auf dem Sofa wird
schnell ungemütlich, wenn die
Beleuchtung nicht stimmt: Zu
viel oder zu wenig Licht schadet, ein gleichmäßig ausgeleuchteter Raum wirkt schnell langweilig. Innenarchitekten raten
stattdessen, für eine WohlfühlAtmosphäre Akzente zu setzen
- schöne Möbel, Materialien
oder Details dürfen mit Licht inszeniert werden.
Kombination aus Möbeln und Licht
Möbelhersteller bieten mittlerweile
4
eine breite Palette an Möbeln, die
sich mit Licht gestalten lassen.
Der westfälische Produzent hülsta setzt etwa mit dem neuen
Wohnraumprogramm Gentis auf
Sinnlichkeit: Durch abgerundete
Kanten erscheint die Linienführung weich und fließend - unterstützt durch eine LED-Lichtleiste.
Materialien im Scheinwerferlicht
Geschickt ausgeleuchtet, schaffen natürliche Materialien wie
raues Holz oder weiches Leder
eine besonders sinnliche Atmosphäre. In Kombination mit modernen Materialien wie Lack
oder Chrom sind sie stylische
Hingucker - und prädestiniert
für eine Akzentuierung mit Licht.
Hängemöbel aus diesen Materialien erhalten durch einen Lichtrahmen eine außergewöhnliche
Betonung und erscheinen so als
der Schwerkraft enthobenes
Kunstobjekt.
Inszenierung von Details
Kaum ein Möbelstück setzt exklusive Sammlerstücke so schön
in Szene wie eine Vitrine - Licht
unterstützt diese Wirkung. In Fächern mit Klarglas-Einschnitten
lassen sich Skulpturen, wertvolles Porzellan oder erlesene Fundstücke kunstvoll ausstellen und
beleuchten. Gerade in der dunklen Jahreszeit kann eine solche
Inszenierung den Blick durchs
Fenster ersetzen. (akz-o)
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
5
Das Blaue Kreuz
Ärztlicher Notdienst
Die zentrale Notfallpraxis am
Kr
ank
enhaus Lübbeck
Krank
ankenhaus
Lübbeckee ist er
er-reichbar unter der Rufnummer
05741/1077
Eine vorherige telefonische Anmeldung ist erforderlich.
Kernöffnungszeiten:
· montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 22 Uhr
· mittwochs und freitags von 13
bis 22 Uhr
· samstags und sonntags sowie
an Feiertagen von 8 bis 22 Uhr
Telefonisch ist die Notfallpraxis
durchgängig bis 8.00 Uhr am Folgetag erreichbar.
In den Fällen, in denen aufgrund
Ihrer Erkrankung ein Hausbesuch erforderlich ist, wählen Sie
die zzentrale
entrale Nummer 116117
Die
einheitliche
Nummer
116117 gilt bundesweit, funk-
tioniert ohne Vorwahl und der
Anruf ist für die Patienten kostenlos.
Zahnärztlicher Notdienst
Für den Kreis Minden-Lübbecke
Abfragen unter Tel.: 0571/85252
(Zentrale)
Freitag 12.00 Uhr bis Freitag
12.00 Uhr
Für den Kreis Diepholz
Abfragen unter Tel.: 04241 / 7206
An Wochenenden und
Feiertagen
Kinderärztlicher Notdienst
Abfrage unter Tel.:
0571 / 790 40 40
Augenärztlicher Notdienst
Hilfe für Alk
ohol- und MedikaAlkoholmentenabhängige und deren Angehörige
Es ist keine Schande suchtkrank
zu sein.
Es ist aber eine Schande, nichts
dagegen zu tun.
Wir versuchen Antworten zu geben!
Haldem
Dienstags 20.00 - 22.00 Uhr
Gemeindezentrum Haldem
Vertrauenspersonen:
Hartmut Willmann,
Tel. 05474 / 1485
Gisela Pasquale, Tel. 05474 / 6263
Oppenwehe
Montags ab 20.00 Uhr Gemeindehaus Oppenwehe
Vertrauenspersonen:
Irmhild Steinkamp,
Tel. 05773 / 8715
Wilfried Krüger,
Tel. 05771 / 94552
Karl-Friedrich und Ute van Straaten, Tel. 05773 / 1221
Lemförde
Wir sind eine selbständige Selbsthilfegruppe für Alkohol und/oder
Medikamenten abhängige Personen und deren Angehörige.
Falls du Hilfe zur Selbsthilfe suchst,
findest du uns im Gemeindehaus
der Martin-Luther Kirche in Lemförde, Pastorenstraße, jeden Montag ab 20.00 Uhr.
Ansprechpartner;
Heinrich Tel: 05443 - 632
Dieter Tel: 05773 - 257
www.bk-lemfoerde.de
Abfrage unter Tel.:
0180 / 50 44 100
HNO-Notdienst
Apotheken
Bereitschaftsdienste
1. Anker-Apotheke, Steinstr. 3,
Rahden, 05771/97020
2. Apotheke am See, Alte Dorfstr.
5, Lembruch, 05447/1099
3. Apotheke Levern, Leverner Str.
64, Levern, 05745/2126
4. Berliner Apotheke, Stemwederberg Str. 58, Wehdem, 05773/1755
5. Fontane-Apotheke, Steinstr. 7,
Rahden, 05771/4705
6. Köchling´sche-Apotheke, Gerichtsstr. 18, Rahden, 05771/2256
7. Löwen Apotheke, Hauptstr. 105,
Lemförde, 05443/99390
8. Strauß-Apotheke, Am Thie 2,
Dielingen, 05474/478
9. VITAL Apotheke zur Alten Post,
Marktstr. 1, Rahden,
05771/968383
10. Burg-Apotheke, Burgstr. 2,
6
Lemförde, 05443/203013
11. Rats-Apotheke, Breslauer Str.
5, Espelkamp, 05772/3790
12. Aue-Apotheke, Pr. Ströher Allee 11, Pr. Ströhen, 05776/711
Karfreitag, 25.03.2016
Rats-Apotheke in Espelkamp,
9.00 - 9.00 Uhr
Samstag, 26.03.2016
Burg-Apotheke in Lemförde,
9.00 - 9.00 Uhr
Ostersonntag, 27.03.2016
VITAL Apotheke Zur alten Post in
Rahden, 9.00 - 9.00 Uhr
Ostermontag, 28.03.2016
Apotheke in Levern,
9.00 - 9.00 Uhr
Mittwoch, 30.03.2016
Aue-Apotheke in Pr. Ströhen,
9.00 - 9.00 Uhr
Für den Zeitraum
vom 25.03.2016 - 07.04.2016
Der wöchentliche Notdienst beginnt freitags um 13.00 Uhr und
endet am darauffolgenden Freitag um 8.00 Uhr morgens.
In der Zeit von 22.00 Uhr bis 8.00
Uhr morgens übernimmt den Notdienst die HNO-Klinik in Minden
oder die HNO-Klinik in Bielefeld.
Feste Kernsprechstunde am Wochenende oder Feiertag ist von
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von
17.00 bis 18.00 Uhr.
Am Mittwoch Nachmittag findet
die feste Sprechstunde von 17.00
Uhr bis 18.00 Uhr statt.
25.03.2016 - 31.03.2016
Dres. Walter,
Bahnhofstr. 34, 32257 Bünde,
Tel. 05223-2999
01.04.2016 - 07.04.2016
Hr. Teichrieb,
Klosterstr. 25,
32545 Bad Oeynhausen,
Tel. 05731-22103
Tinnitus-SHG
Altkreis Lübbecke
Information:
Claudia Jork, Auf dem Flage 25,
Rahden Tel. 05771-607046
(15-19 Uhr) Rolf Bökenkröger,
Obermeiersfeld 12, Hüllhorst,
Tel. 05741-1708 (19-21 Uhr)
Nächstes Treffen: Mittwoch, den
20.04.2016, um 19.00 Uhr
Wo? Stadtsparkasse,
Gerichtsstr. 1, 32369 Rahden
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de
Tierärztlicher
Bereitschaftsdienst
Für den Zeitraum
vom 26.03.2016 - 27.03.2016
An Feiertagen und an Samstagen
und Sonntagen wird der Notdienst durch nachstehende Tierarztpraxen sichergestellt:
Jürgen G. Enninga, Stemwede-Le-
vern, Tel. 05745-2192
Tierklinik Preußisch Oldendorf,
Tel. 05742-2355
Tierärztliche Praxis für Pferde und
Kleintiere Dietmar Helms, Espelkamp-Fiestel,
Tel. 05743-928811
Flüchtlingshilfe
Für unsere Flüchtlinge in Stemwede suchen wir aktuell
- Reisetaschen, Koffer, Rucksäcke
- Sportkleidung für Kinder für
den Sportunterricht und für Erwachsenen
- Männerkleidung Größe S+M
Wir wünschen allen Unterstützern ein Frohes Osterfest.
Anzeige
Abitur in Stemwede
Neues Bildungsangebot in der Region
Zu Beginn des kommenden
Schuljahrs 2016/17 errichtet die
Initiative für Jugendhilfe, Bildung
und Arbeit (INI) e.V. vorbehaltlich der Genehmigung durch die
zuständige Bezirksregierung im
Schulzentrum Stemwede/Wehdem eine neue Gesamtschule in
freier Trägerschaft.
Sie beginnt ihren Unterricht
gleichzeitig mit dem 5. Jahrgang
und mit der Einführungsphase der
gymnasialen Oberstufe.
Der Schulträger ist ein gemeinnütziger Verein aus Lippstadt, der
es sich bei seiner Gründung im
Jahr 1983 zur Aufgabe machte, für
Jugendliche, Menschen mit Behinderungen und Menschen in
besonderen Lebenslagen Perspektiven zu schaffen (www.ini.de). Seit
mehreren Jahren ist er auch Schulträger für zwei staatlich anerkannte Ersatzschulen, eine Gesamtschule in Bad Sassendorf und ein
Berufskolleg in Lippstadt.
Wie in der Sekundarstufe I steht
auch in der gymnasialen Oberstufe der einzelne Schüler, die ein-
zelne Schülerin mit ihren jeweiligen individuelle Stärken und Begabungen im Mittelpunkt. Es gelten
die Richtlinien für Gesamtschulen
des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Abiturprüfung an der neuen Gesamtschule in Stemwede vergibt die
gleichen Berechtigungen wie Abiturprüfungen an Schulen in staatlicher Trägerschaft. Mit einem klar
strukturiertem Unterrichtsangebot
wird unter Berücksichtigung aller
Vorgaben ein breites Spektrum von
Interessen und Begabungen abgedeckt, das mathematisch/ technisch/
naturwissenschaftliche und sprachlich/gestalterische Begabungen und
Interessen gleichermaßen berücksichtigt. Nach der Einführungsphase werden die Fächer Informatik
und Kunst alternativ bis zum Abitur
als Grundkurse unterrichtet. Der
Unterricht findet in verlässlicher,
kompakter Form von 8.15 - 14.55
Uhr statt, 5 Unterrichtsstunden am
Vormittag, 2 am Nachmittag. Die
Jugendlichen der neuen gymnasialen Oberstufe profitieren so auch
von der Ganztagseinrichtung des
Schulzentrums. Sie können in der
Mensa in jeder Mittagpause ein
warmes, gesundes und schmackhaftes Essen zu sich nehmen. Da
die Schulbeginn- und Schulschlusszeiten mit denen der Sekundarstufe I nahezu übereinstimmen, können sie auch die gleichen Verkehrsverbindungen nutzen.
Das neue Angebot richtet sich nicht
nur an die Kinder und Jugendliche
aus der Gemeinde Stemwede, sondern in gleicher Weise an die Nachbargemeinden in Niedersachsen
und Nordrhein-Westfalen, in denen
bislang kein Gesamtschulangebot
existiert. Anmeldungen für die neue
gymnasiale Oberstufe sind ab sofort
möglich. Aufnahmen erfolgen vorbehaltlich der Erreichung der Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe. Diese wird bei entsprechenden Leistungen bei Hauptschulen,
Realschulen und Gesamtschulen
am Ende der 10. Klasse auf dem
Zeugnis vermerkt. Bei Gymnasien
(G8) reicht das Versetzungszeugnis
am Ende der Klasse 9.
Beratungs- und Aufnahmegesprä-
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
che können mit dem Gründungsschulleiter der neuen Gesamtschule, Herrn Esch-Alsen, persönlich vereinbart werden (Tel. 0163/
6312948). Zusätzlich ist das Beratungsbüro des Schulträgers in
Levern am Mittwoch nachmittags
und am Donnerstag vormittags
geöffnet (Leverner Str. 31, 13-17
Uhr bzw. 9-13 Uhr).
Während der Schulferien ist eine
Voranmeldung auch direkt über
den Schulträger in Lippstadt möglich (Tel. 02941/752 - 140,
Frau Straßl).
7
Frauenhilfe Dielingen-Haldem
gestaltete Weltgebetstagsgottesdienst
Am Freitag, den 4. März, fand im
Gemeindezentrum Haldem der
Weltgebetstagsgottesdienst 2016
mit ca. 80 Frauen statt. In diesem
Jahr hatten Frauen aus Kuba die
Gottesdienstordnung vorbereitet.
Das Thema des Gottesdienstes
lautete: „Nehmt Kinder auf und
ihr nehmt mich auf“.
Es bezog sich auf den Text im Lukas-Evangelium, in dem Jesus die
Kinder zu sich kommen lässt und
sie segnet.
Für das Vorbereitungsteam der
Frauenhilfe Dielingen-Haldem war
dies ein Grund, die Texte der Gottesdienstordnung nicht nur von
einigen Frauen der Frauenhilfe
vortragen zu lassen, sondern auch
Kinder einzubeziehen: Einige Kon-
8
firmandinnen des Pfarrbezirks
Haldem lasen Texte vor und nahmen auch pantomimisch teil.
Die fröhlichen kubanischen Lieder in deutscher Übersetzung
sangen die Frauen des Singkreises Haldem-Ilwede unter Klavierbegleitung von Beate Brandt, der
neuen Organistin in Haldem.
Die Predigt hielt Pfarrerin Sigrid
Mettenbrink, die das vom kubanischen WGT- Komitee ausgewählte Bild einer jungen kubanischen Künstlerin in den Mittelpunkt ihrer Worte stellte. Der Betrachter blickt durch ein Fenster
auf eine kubanische Landschaft.
Davor sieht man die weiße Hand
einer erwachsenen Frau und die
farbige Hand eines Kindes, die
einander halten, einander führen.
Ein Bild von großer Symbolkraft!
Der Nachmittag war zudem insofern bemerkenswert, als nicht nur
Frauen der Kirchengemeinde
Dielingen-Haldem zum Gottes-
dienst gekommen waren, sondern
auch 25 Frauen der Ev. Frauengemeinschaft der Kirchengemeinde
Oppenwehe, in der Frau Sigrid
Mettenbrink ebenso als Pfarrerin
wirkt wie in Haldem.
Dielingen
Gründonnerstag - 24.03.2016
18:00 Uhr - Passionsandacht mit
Abendmahl in der Heilig-KreuzKapelle in Haldem - Pfrin. S. Mettenbrink
Karfreitag - 25.03.2016
15:00 Uhr - Passionsandacht in
der St. Marien-Kirche in Dielingen - Pfr. M. Beening
Ostersonntag - 27.03.2016
10:00 Uhr - Osterfestgottesdienst
in der St. Marien-Kirche in Dielingen - Pfr. M. Beening
Ostermontag - 28.03.2016
10:00 Uhr - Regionalgottesdienst
im Gemeindezentrum in Haldem Pfrin. S. Mettenbrink
Mittwoch - 30.03.2016
14:30 Uhr - Abschlussveranstaltung der Frauenhilfe im Gemeindezentrum in Haldem - Pfrin. S.
Mettenbrink
Gruppen und Kreise im Gemeindehaus Dielingen:
montags: 19:30 Uhr - 21:00 Uhr
Posaunenchorprobe
dienstags: 14:30 Uhr - 16:30 Uhr
Altenstube
mittwochs: 16:30 Uhr - 18:00 Uhr
Bibelkreis
17:00 Uhr - 18:30 Uhr Kinderkreis
für Mädchen und Jungen von 712 Jahre (CVJM)
donnerstags: 9:30 Uhr - 11:00 Uhr
Krabbelgruppe für Kinder bis ca.
3 Jahre (CVJM)
Gruppen und Kreise im Gemeindezentrum Haldem HAI:
montags: 19:30 Uhr - 21:00 Uhr
Singkreis-Chorprobe
dienstags: 14:30 Uhr - 17:00 Uhr
Altenstube
20:00 Uhr - 22:00 Uhr Blau-KreuzGruppe
mittwochs: 17:30 Uhr - 19:00 Uhr
Mädchenjungschar (CVJM)
19:30 Uhr - 21:30 Uhr Chor Echolot (CVJM)
donnerstags: 17:30 Uhr - 19:00
Uhr Jungenjungschar (CVJM)
Gruppen und Kreise in der Zweifachsporthalle Dielingen:
freitags: 20:00 Uhr - 22:00 Uhr
Badminton (CVJM)
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de
Levern
Die Gottesdienste finden wieder
in der Stiftskirche Levern statt.
Während der Umbauphase im
Gemeindehaus befindet sich das
Pfarrbüro im Keller.
Palmsonntag - 20.03.2016
10.00 Uhr Einführung und Verabschiedung der Presbyterinnen und
Presbyter in der Stiftskirche-Levern
- Pfr. Finkeldey - anschließend Kirchenkaffee und kleiner Imbiß
Gründonnerstag - 24.03.2016
19.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl in der Stiftskirche Levern- Pfrin. Berger
Karfreitag - 25.03.2016
15.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl in der Stiftskirche Levern- Pfr. Finkeldey
Ostersonntag - 27.03.2016
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl in der Stiftskirche Levern - Pfr. Finkeldey
18.00 Uhr Gottesdienst in der Johanneskapelle Twiehausen - Pfr.
Finkeldey
Ostermontag - 28.03.2016
10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst
im Gemeindezentrum Haldem Pfrin.Mettenbrink
Kirchliche Chöre
Di.: 22.03.16.: 19.30 Uhr
Posaunenchor
Mi.: 23.03.16.: 19.30 Uhr Pantarhei
Do.: 24.03.16: 20.00 Uhr
Kirchenchor
Brot und Spiele
Mo.: 19.00-21.00 Uhr Für Erwachsene im Gemeindehaus Levern
Abendgebet
Mi.: 21.00 Uhr in der Stiftskirche
Levern
Programm des CVJM - LevernHenning Rodenbeck
Mitarbeiterkreis (1 X im Monat
nach Absprache)18.00 - 19.30 Uhr
für alle Mitarbeiter
Dienstags:9.30 - 11.00 Uhr Krabbelgruppe,, Die kleinen Strolche“
für junge Eltern mit Kindern im
Gemeindehaus Levern
Anja Hafer Tel: 05745 - 300 330 /
Bianca Reddehase:
05745 - 300 437
17.00 - 18.30 Uhr Jungschar für
Kinder der 3. + 4. Klasse
Julia Melcher u. Jonathan Kasten
(Andreas Hoffmann:
05773 / 99 11 73)
Freitags: Kinderkreis für Kinder
der 1.+ 2.Klasse
17.00 - 18.30 Uhr im Gemeindehaus Levern. Andreas Hoffmann:
05773 / 99 11 73
Oppenwehe
Karfreitag, 25. März 2016:
10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier
des Hl. Abendmahls, Pfrin. Sigrid
Mettenbrink
Ostersonntag, 27. März 2016:
10.00 Uhr Festgottesdienst mit
Kirchenchor, Pos.-Chor, Taufe und
Feier des Hl. Abendmahls
(Pfrin. Sigrid Mettenbrink)
Ostermontag, 28. März 2016:
10.00 Uhr Regionalgottesdienst
(alle Gemeinden aus Stemwede)
im Gemeindezentrum H a l d e m
(Pfrin. Sigrid Mettenbrink)
KEIN Gottesdienst in Oppenwehe!
Die.: 19.30 Uhr Probe Posaunenchor
20.30 Uhr Probe Veeh-Harfe
Die Chöre treffen sich in den Ferien nach Vereinbarung.
Ankündigung: Am 03. April 2016
(Sonntag Quasimodogeniti) werden in Oppenwehe 14 Jungen und
Mädchen konfirmiert.
Die Namen:
Bierenriede Linus
Gliffe Jana-Marie
Griesbach Milena
Heitkamp Michelle
Holle Sinan
Melcher Eike Leon
Meuser Pia
Nagel Josephine
Paatz Dustin-Jamie
Röhling Linda
Rossa Johannes Hermann
Schnieder Fabian
Spreen Michel Karl Heinz
Summann Jenny
Wehdem
Einladung zum Ostergottesdienst
mit anschl. Frühstück
Am Ostersonntag, 27.03.16 beginnt um 6.00 Uhr ein Osternachtsgottesdienst mit Abendmahlsfeier, dem Kirchen- und Posaunenchor. Anschließend wird im
Gemeindehaus ein Osterfrühstück
angeboten.
Ostersonntag, 27.03.16
6.00 Uhr Osternachtsgottesdienst
mit Abendmahlsfeier, dem Kir-
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
chen- und Posaunenchor (Pfrin.
Kuhlmann), anschl. Osterfühstück
im Gemeindehaus
Ostermontag, 28.03.16
10.00 Uhr Regionalgottesdienst
aller Stemweder Kirchengemeinden in Haldem
(Kein Gottesdienst in Wehdem)
Vom 21.03. bis 02.04.16 sind Osterferien.
Alle Kreise und Gruppen treffen
sich nach Vereinbarung
9
Über den Tellerrand gehört
Jubiläumskonzert des Dielinger Posaunenchores findet großen Anklang
DIELINGEN (hm). Zu einem bunten musikalischen Reigen gestaltete sich das Jubiläumskonzert
des Dielinger Posaunenchores.
Gut 200 Gäste waren ins Dielinger Gemeindehaus gekommen
und erlebten dort ein unterhaltsames Konzert voll beschwingter
Begeisterung, Besinnlichkeit und
festlichem Glanz.
Unter dem Motto „Über den Tellerrand hören“ stellten die
insgesamt 20 Bläser um Leiterin
Gut gelaunt präsentierten die Mitglieder des Posaunenchores einen bunten
Querschnitt ihres Könnens beim Jubiläumskonzert im Gemeindehaus.
Maren Fieseler das kontrastreiche Hörerlebnis. Für das Jubiläumskonzert hatten die Musiker
ein Programm vorbereitet, das
quer durch Musikepochen und
gleichermaßen durch Musikgen-
10
re wanderte. „Wir wollen zeigen,
dass wir Zeitgenössisches und
Modernes genauso in unserem
Programm haben, wie traditionelle Kirchenmusik“, sagte Fieseler
vorneweg.
Im Konzertprogramm des unterhaltsamen Nachmittags waren
denn getragene und schnelle, weltliche und geistliche, alte und neue,
heimatliche und weltliche Werke
zu finden. Begonnen hatten die
Bläser ganz traditionell mit einem
der bekanntesten Kirchenlieder
überhaupt: „Lobe den Herrn“. Da
ließ es sich das Publikum nicht nehmen, diese bekannte christliche
Melodie mitzusingen.
„Jauchzet dem Herrn alle Welt mit
Trompeten und Posaunen“, brachte Pfarrer Michael Beening sein
Grußwort auf den Punkt. „Ihr seid
eine wandlungsfähige Gemeinschaft, die ihre Liebe zur Musik in
den Dienst des Menschen stellt“,
lobte er die Musiker, die mit aktuellen als auch christlichen musikalischen Weisen keine Grenzen der Pfarrgemeinschaften akzeptierten. Auch Pfarrerin Sigrid
Mettebrink freute sich, dass der
Dielinger Posaunenchor dazu beiträgt, Grenzen verschwimmen zu
lassen. Sie zog einen Vergleich
zur Seefahrt und verglich die Musiker mit der Besatzung eines Luxusliners, der nicht zur Hafenrundfahrt startet, sondern zu großen
Zielen aufbrechen wird. „Eure
Töne bringen uns in Schwung und
stärken den Zusammenhalt. Danke, dass ihr uns mitnehmt auf
eure musikalische Reise.“
„The winner takes it all“ von der
schwedischen Popband „Abba“,
Filmmusik aus „Fluch der Karibik“, Volkstümliches, wie „Lieb
Vaterland“ oder „Kein schöner
Land“, „500 Miles“ von Peter,
Paul and Mary, eine Suite von Edward Elger, Choräle, wie das Pilgerlied „Gib uns Frieden jeden
Tag“ reihten sich unterhaltend
aneinander. Abwechslungsreich,
musikalisch ausgefeilt - richtig
gut. Das war auch die einhellige
Meinung der Besucher am Ende
Konzertes, das die Bläser mit einem finalen Gottlob „Bleib bei
mir Herr“ beenden wollten. Doch
ohne Zugabe wollten die begeisterten Zuhörer die Musiker nicht
entlassen und so ertönte aus Posaunen und Trompeten zum Abschied ein herrliches „Morning has
broken“, das sicher auch den
Komponisten Cat Stevens begeistert hätte.
Weit darf der Posaunenchur in
seiner Geschichte zurückblicken.
Seit nunmehr 125 Jahren treffen
sich in Dielingen Blechbläser zum
gemeinsamen Musizieren. 1891
haben 14 Männer aus Dielingen,
Drohne, Haldem und Stemshorn
den Dielinger Posaunenchor gegründet. In den ersten 60 Jahren
bestand der Posaunenchor nur aus
männlichen Mitgliedern und spielte gemäß seines Leitspruchs „Lobt
Gott mit Posaunen“ hauptsächlich kirchliche Musik. Erst in 1951
waren auch Frauen zugelassen.
Seit 2001 leitet in Maren Fieseler
sogar eine Frau den Chor. In seinen Anfängen probte der Posaunenchor in der Dachstube des Kantorhauses, in der Sakristei der
Kirche und im Pfarrwitwenhaus an
der Kirche. Im Sommerhalbjahr
traf man sich auf den Deelen der
Bauernhöfe der einzelnen Chormitglieder.
Seit dem Bau des kirchlichen Gemeindehauses im Jahr 1974 probt
der Posaunenchor jeden Montagabend dort.
Als Dank gegenüber dem Verein
„Raum für Gemeinde“ der das
Gebäude seit 2005 unterhält, flossen alle Spenden des Nachmittags
in deren Kasse. Ihren Dank richteten die Bläser an alle Institutionen, die das musikalische Wirken
finanziell unterstützt haben.
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de
TEN YEARS AFTER Die Woodstock-Legende
Ostermontag, 19 Uhr - Life House, Wehdem
Vor unglaublichen 48 Jahren
wurde „TEN YEARS AFTER“ gegründet und gelten spätestens
seit ihrem legendären Woodstock-Auftritt als prägende
Größe der Bluesrock-Szene. In
einem Atemzug genannt mit
Johnny Winter, Canned Heat
oder Rory Gallagher steht das
britische Quartett seit jeher für
allerfeinste,
gitarrenlastige
Bluesmusik. Nachdem sie sonst
nur in großen Hallen spielen,
ist es dem JFK Stemwede gelungen die Band nach Stemwede zu holen.
„TEN YEARS AFTER“ treten am
Ostermontag den 28. März um
19 Uhr im Life House in Stemwede-Wehdem auf.
Es gibt Bands, bei denen die
bloße Nennung des Namens für
leuchtende Augen unter Musikfans sorgt - und „TEN YEARS
AFTER“ gehören definitiv dazu.
Obwohl sie bereits seit über 4
Jahrzehnten auf Achse sind, hat
ihre Musik nichts an zeitgemäßer Frische eingebüßt.
Keyboarder Chick Churchill und
Schlagzeuger Ric Lee, die beiden original Gründungsmitglieder von „TEN YEARS AFTER“,
kommen mit Marcus Bonfanti
(guitar, vocals), Gewinner des
British Blues Award, und Bass-
Ikone Colin Hodgkinson (Spencer Davis Group, Peter Green,
John Lord, Chris Rea) wieder
auf Tournee.
Das Publikum darf gespannt
sein und sich auf selten oder
sogar nie zuvor live gespielte
Songs freuen wie „Gonna Run“,
„Nowhere To Run“, „I Say Yeah“
und „Standing At The Station“,
allesamt Kompositionen der
verstorbenen Legende Alvin
Lee.
Neben so viel frischem Wind
gibt es natürlich auch altbewährte Klassiker zu hören,
etwa „I Woke Up This Morning“,
„Love Like A Man“, „Good Morning Little Schoolgirl“, „I’m
Going Home“, „Hear Me Calling“ und „Choo, Choo Mama“.
„TEN YEARS AFTER“ stehen für
eine unschlagbare Mischung
aus Erfahrung und jugendlicher
Power ohne Beispiel, die ebenso
zeitlos wie energetisch ist.
Karten sind an der Abendkasse
erhältlich.
Eintritt: 30 Euro / 28 Euro (er
(er-mäßigt und Mitglieder) Für Kartenreservierungen und Informationen steht das Life House
(Tel.: 05773/991401) zur Verfügung. Reservierungen sind auch
per E-Mail unter [email protected] möglich.
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
11
One Night of Buena Vista Luis Frank & David Alfaro
Weltklasse-Darbietung mit zwei kubanischen Stars!
Freitag, 1. April 2016 20.00 Uhr
Uhr,,
Life House, Stemwede-Wehdem
Eine Weltklasse-Darbietung mit
zwei kubanischen Stars erwartet
die Besucher des Life House in
Stemwede-Wehdem am Freitag
den 1. April um 20 Uhr. Am Piano
der David Alfaro, der zur musikalischen Top-Liga Kubas gehört,
sowie die unverkennbare Stimme
von Luis Frank.
Luis Frank ist einer der großen
Namen der zweiten Generation
des „Buena Vista Social Club“.
Gemeinsam mit Musikerkollegen
hat er es sich zur Aufgabe gemacht, den Son Cubano über die
Grenzen seines Landes hinaus in
die Welt zu tragen, um so das
musikalische Erbe Kubas am Leben zu halten. In Europa und den
USA feierte er bereits grandiose
Erfolge. Mit seiner authentischen
Art zieht der fantastische Sänger
seine Zuhörer in den Bann und
nimmt sie mit auf eine musikalische Reise quer durch Kuba - mit
all seinen Facetten! beherrscht
die gefühlsbetonte kubanische
Musik wie kein anderer!
Viele Jahre tourte Luis Frank mit
dem weltberühmten Pianisten
Gonzalez Rubalcaba. Auch das
Stemweder Publikum war begeistert. Jetzt konnte er einen weiteren Star der kubanischen Musikerszene für sich gewinnen: David Alfaro! Eines von Luis Franks
Lieblingsprojekten ist das Duo
„One Night of Buena Vista“. Zu
hören und sehen ist er mit David
Alfaro, einem der größten kubanischen Pianisten unserer Zeit.
David Alfaro begeistert vor allem
durch sein Improvisationstalent und
seine unnachahmliche Fingerfertig-
keit. Altes mit Neuem kombinieren
- darin ist er so gut wie kein Zweiter. Mit dem „Buena Vista Social
Club“ und mit Juan de Marcos Orchester „Afro Cuban All Stars“ tourte er durch die ganze Welt.
Karten sind an der Abendkasse
erhältlich. Eintritt: 20 € / 18 €
(ermäßigt) Für Kartenreservierungen und Informationen steht das
Life House (Tel.: 05773/991401) zur
Verfügung. Reservierungen sind
auch per E-Mail unter [email protected] möglich.
Kochen und zusammen essen.
Das Schönste daran ist natürlich das genüssliche Verspeisen
der Gerichte. An diesem Kochnachmittag zaubern Väter und
Kinder (ab vier Jahren) zusam-
men leckere Gerichte mit denen
sie zu Hause sogar Mama überraschen können. Annette Dreyer vom Biohof Dreyer in Haldem
steht den Teilnehmern dabei mit
Rat und Tat zur Seite.
Mit allen Sinnen
Vater-Kind-Kochen in der „Rappelkiste“
Am Samstag, den 2. April von 16
bis 18 Uhr bietet die Kindertagesstätte
„Rappelkiste“
in
Westrup einen Kochnachmittag
für Väter und Kinder an. Kochen
Sie gern? Ganz gleich, wie die
Antwort lautet, Sie sollten einmal
versuchen, zusammen mit Ihrem
Kind zu kochen. Die Arbeit im
Team verbindet auf eine ganz
besondere Art und Weise. Riechen, schmecken, gemeinsam
Sportabzeichen für fleißige Sportler
TV Frisch-Auf überreicht Abzeichen in der Jahreshauptversammlung
LEVERN (hm). Während der Jahreshauptversammlung konnte
Wilhelm Bohnenkamp etliche
Auszeichnungen für sportliche
Leistungen an seine Vereinskameraden überreichen.
Das Sportabzeichen erhielten
Renate Uhtbrok (Gold, 30 Mal),
Gerlinde Spreen (Silber, 16
Mal), Gisela Bednar (Silber, 16
Mal), Christine Henschel (Gold,
16 Mal), Marlies Kröger (Gold,
2 Mal), Marlisa Redeker (Gold,
2 Mal), Nele Hellige (Silber, 1
Mal), Rita Depping (Silber, 1
Mal), Kasta Knost (Gold, 4 Mal),
Anke Schewe (Silber, 1 Mal),
12
Christine Wankelmann (Gold, 1
Mal), Ines Wankelmann (Gold,
1 Mal),Lisabel Steinmann (Gold,
1 Mal) und Marlene Knost bei
den Jugendlichen (Gold, 2 Mal).
Auch die Herren waren sportlich aktiv und erfolgreich: Fritz
Thoms-Meyer (Gold, 31 Mal),
Reinhard Hafer (Gold, 10 Mal),
Günter Redeker (Gold, 24 Mal),
Werner Bensmann (Gold, 5
Mal), Herbert Stroh (Gold, 5
Mal), Hans-Otto Pilz (Gold, 20
Mal) und Friedrich Kloppenburg
(Silber, 13 Mal). Sie durften sich
ebenfalls über das Sportabzeichen freuen.
Sportlicher Leverner Turnverein: Im zurückliegenden Jahr konnte beim
„TV Frisch-Auf“ das Deutsche Sportabzeichen verliehen werden.
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de
Erfolgreiche Geflügelzüchter
im Stiftsort
Landesjugendschau fand in Levern statt Höhepunkt im Vereinsjahr
LEVERN (hm). Etliche Hühnervogelrassen, Enten, Gänse und Tauben
zählen für die Leverner Rassegeflügelzüchter zu erhaltenswertem Kulturgut. In Ortsschauen, Hähnewettkrähwettbewerben und örtlichen
Veranstaltungen präsentieren sie
ihre Zuchterfolge der Öffentlichkeit.
Die Geflügelfreunde zogen Jahresbilanz im Hotel Meyer-Pilz in Levern.
Nicht allein auf hiesigen Schauen
sind die Zuchtfreunde aus dem Stiftsort zu finden - auch überregional
haben sie sich in den zurückliegenden Jahren einen Namen gemacht.
Erfolgreich waren die Leverner Züchter auch in Leipzig sowie in Dortmund. Insgesamt stellte der Verein
im zurückliegenden Jahr neun Mal
Deutsche Meister, zwei Mal Bundessieger und einen Bundesjugendsieger.
Deutsche Meister wurden Dieter
Stallmann auf Portugiesische Tümmler dominant rot, rotfahl und kitte,
Uwe Müller auf Deutsche Modeneser blau mit weißen Binden und Thüringer Flügeltaube blau ohne Binden, Karsten Steinmüller auf Deutsche Pekingente weiß und Dieter
Geisemeyer auf Zwerg Croad Langschan schwarz, Sächsische Kröpfer
rot und Sächsische Kröpfer isabell
mit weißen Binden. Bundessieger
wurden Karsten Steinmüller auf Deutsche Pekingenten weiß und Dieter
Geisemeyer auf Zwerg Croad Langschan schwarz.
Für Vorsitzenden Dieter Geisemyer sind diese Erfolge sehr eindrucksvoll, da die Geflügelzüchter
im Stiftsort mit 55 Mitgliedern und
acht Mitgliedern in der Jugendgruppe ein sehr kleiner aber
überaus aktiver Verein mit großen
züchterischen Erfolgen sind.
Als Höhepunkt im Vereinsjahr nannte Vorsitzender Dieter Geisemeyer
die Ortsschau, die mit einigen Sonderschauen sowie der Zusammenarbeit mit den Jugendgruppen des Bezirksverbandes den Rassegeflügelzüchtern Lübbecker Land und der
Landesjugendschau des Landesverbandes Westfalen Lippe verbunden
war. 156 Aussteller, davon 112 Jugendliche zeigten insgesamt 1130
Hühner, Tauben und Wassergeflügel,
davon 680 in der Landesjugendschau. „Diese Rassegeflügelschau ist
unter den Ausstellern sehr gut angekommen und gelobt worden“, sagte
Geisemeyer und dankte während der
Versammlung allen, die die Arbeit
im Rassegeflügelzuchtverein unterstützt hatten und dies hoffentlich
auch weiterhin machen werden.
Zur Neuwahl stand in diesem Jahr
lediglich ein neuer Kassenprüfer der war in Rolf Gardemann rasch
gefunden. Er tritt die Nachfolge von
Wilfried Heidemann und unterstützt
Erwin Pape im Amt des Kassenprüfers. Alle anderen Vorstandsposten
wählte die Versammlung einmütig
wieder.
In den nächsten Monaten stehen
wieder einige Veranstaltungen für
die Leverner Gefügelzüchter auf dem
Terminplan. Das Hähnewettkrähen
auf Gemeindeebene in Wehdem ist
auf den 24. April terminiert. Für den
12. oder 19. Juni planen die Geflügelzüchter gemeinsam mit den Tweihauser Züchtern eine Tagesfahrt zum
Museumsdorf nach Cloppenburg. Am
12. und 13. November findet im Stiftsort die Ortsschau statt.
Der Vorstand der Leverner Rassegeflügelzüchter mit den Landes- und
Bundessiegern (v.li): Rolf Gardemann, Monika Gardemann, Günter
Damke, Dieter Geisemeyer, Gerd-Wilhelm Culemann, Dieter Stallmann,
Karsten Steinmüller und Wilfried Grötemeier.
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
13
Hermann Rosengarten ist seit 70 Jahren Mitglied
TuS Stemwede beleuchtet Vereinsgeschehen des zurückliegenden Jahres
WEHDEM (hm). Hartmut Gräber,
Vorsitzender des TuS Stemwede
freute sich bei der Jahreshauptversammlung im Wehdemer Stemweder Hof viele Mitglieder begrüßen zu können.
Mit einer Powerpoint-Präsentation führte er durch die rund zweistündige Veranstaltung.
Im Jahresbericht blickte Gräber
auf das allgemeine Vereinsgeschehen im 835 Mitglieder starken Verein zurück und die Übungsleiter berichteten aus den verschiedenen Sparten. Gut angenommen würde das Kicken mit
den Flüchtlingen, immer mittwochs betreuen Sören Klimek, Jan
Marvin Marten, Alex Zahnow und
Florian Helling etwa acht bis zwölf
Teilnehmer.
Für das Turnier Team sei das zurückliegende Jahr sowohl organisatorisch als auch sportlich sehr
gut gelaufen, berichtete Christian Bäcker. Der Profinachwuchs aus
dem In- und Ausland habe dem
Turnier wieder ein absolutes Topzeugnis ausgestellt. Nur dank der
unermüdlichen Helfer sei es Jahr
Hartmut Gräber freut sich über treue Mitglieder im TuS Stemwede. Seit
60 Jahren dabei ist Hans Steckel (re.) und auf 70-jährige Mitgliedschaft
kann Hermann Rosengarten (li.) zurückblicken.
für Jahr möglich, das Event in dieser Form zu organisieren. „Der
Lebenshilfe Cup war auch 2015
fester Bestandteil und wir schauen schon gespannt auf das 15.
Jubiläum in 2018“, so Bäcker.
Neben Fußball ist der Tus Stemwede auch im Breitesport gut aufgestellt. Kinder-, Damen-, Mutter-Kind- und Senioren-Turngrup-
pen sind durchweg zufriedenstellend besucht. Die Tischtennis-und
Volleyball-Sparten konnten im
zurückliegenden Jahr einige Platzierungen verbuchen. Für April ist
ein Volleyball-Schnuppertag für
Kinder im Alter zwischen zehn und
zwölf Jahren geplant.
Ein festes Programm hat der Jugendförderverein TuS Stemwede
in den zurückliegenden Jahren auf
die Beine gestellt. Gut angenommen wurde der Aktionstag der
Rad-Schieß-Rallye in Kooperation mit den Schützenvereinen Arrenkamp und Wehdem sowie die
inzwischen sechste Auflage des
Kindertages in der Zweifach-Turnhalle in Wehdem.
Schnell vom Tisch waren die Vorstandswahlen.
Wiedergewählt wurden Hartmut
Gräber als erster Vorsitzender,
Torsten Hafer als Hauptkassierer
und Jörg Siekermann als zweiter
Geschäftsführer.
Treue Mitglieder ehrte Gräber mit
Urkunden.
Für 25 Jahre: Torsten Bartsch, Torsten Hafer, Hermann Hanau, Katrin
Niemeier, Mario Sander, Rike
Struckmann, Andreas Uhtbrok und
Mechthild Wolff.
Für 50 Jahre: Rolf Graue, Wolfgang Rosengarten, Wilfried Rüter
und Hartmut Wilking.
Für 60 Jahre: Hans Steckel.
Seit 70 Jahren halten Walter Gülker und Hermann Rosengarten
dem TuS Stemwede die Treue.
Karl Ernst Vorbröker leitet Geschicke
Leverner Turnverein wählt und zieht Bilanz / Anstieg der Mitgliederzahlen
LEVERN (hm). Der Turnverein „TV
Frisch-Auf“ hat einen neuen Vorsitzenden. Die Sportler schenkten Karl
Ernst Vorbröker ihr Vertrauen während der Jahreshauptversammlung
im Hotel Meyer-Pilz und wählten ihn
einmütig an die Spitze des Vereins.
Er löst nach 24 Jahren Wilhelm Bohnenkamp ab, der nun Ehrenvorsitzender des „TV Frisch-Auf“ ist.
Ebenfalls neu gewählt wurde Silvia
Kroll in den Posten der zweiten Vorsitzenden, das Amt hatte Vorbröker
bis dahin bekleidet. Einmütig wählte die Versammlung Dieter Hodde
als Kassierer und Gerd Redeker als
Schriftführer für eine weitere Amtsperiode. Eingangs ließ der scheidende Vorsitzende Bohnenkamp das zurückliegende Jahr Revue passieren.
Besonders freute ihn, dass bei der
Mitgliederzahl ein leichter Anstieg
zu verzeichnen sei. Gut sei die Zusammenarbeit im Verein, dafür
sprach er seinen Vorstandskollegen
seinen Dank aus. Bohnenkamp freute sich über die rege Teilnahme an
der Aktion Saubere Landschaft, am
Dorfpokalschießen, an der TuS-Sportwerbewoche und am Volkstrauertag.
Mit der Bitte, sich verstärkt um
14
Der neue Vorstand im „TV Frisch-Auf“ (v.li.): Oberturnsportwart Gerd Stegmann, Silvia Kroll, 2. Vorsitzende,
Wilhelm Bohnenkamp, Ehrenvorsitzender, Karl Ernst Vorbröker, 1. Vorsitzender, Dieter Hodde, Kassierer und
Gerd Redeker, Schriftführer.
Übungsleiter und Mitglieder zu bemühen, schloss Bohnenkamp seine
Vorstandstätigkeit im Verein ab.
Dank erfuhr er von allen Seiten für
sein langjähriges Engagement um
die Geschicke des Vereins und erhielt neben der Urkunde zum Ehrenvorsitzenden einen Blumenstrauß.
Mit Geschenken bedacht wurden
auch Werner Reckmann, der seit 1992
Wagenobmann ist sowie Günter
Rabe, der seit 1980 das Amt des
Fahnenträgers bekleidet. Für ihn hatte Bohnenkamp ein Foto mitgebracht, das ihn zum Beginn seiner
Tätigkeit im Verein zeigt.
Zuvor hatten die Fachwarte das zurückliegende Jahr in Erinnerung gebracht. Neben dem traditionellen
Breitensportangebot sei nach wie
vor die Volleyball-Sparte besonders
erfolgreich. Die Mannschaften Her-
ren I (Landesliga) konnten einen Aufstieg melden. Die Mannschaft wurde ungeschlagen Meister, hat neun
Punkte Vorsprung und nur drei Sätze
verloren. Sieben Punkte Vorsprung
haben die Herren II. Die Mannschaft
wurde Meister in der Bezirksliga.
Insgesamt gibt es im „TV FrischAuf“ 74 Volleyballspieler, die sich
auf fünf Seniorenmannschaften und
drei Jugendmannschaften verteilen.
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de
Kulturelles und soziales Leben fördern
Bürgerstiftung Haldem-Arrenkamp hat Kuratorium neu gewählt
HALDEM (hm). Das soziale und
kulturelle Leben in Stemwede zu
fördern hat sich die Bürgerstiftung Haldem-Arrenkamp ganz
oben auf die Fahne geschrieben.
Dafür sind Spenden und Zustiftungen nötig. Dabei lebt eine Bürgerstiftung nicht nur vom Geld allein. Genauso wichtig seien Bürger, die sich mit tatkräftiger Hilfe
und guten Ideen für das Gemeinwesen einbringen, machte Vorstandsvorsitzende Helga Steckel
bei der jüngsten Auflage der jährlich stattfindenden Stifterversammlung im Berggasthof „Wilhelmshöhe“ deutlich.
Zufrieden blickten Mitglieder und
Kuratorium auf die Verwirklichung
der formulierten Ziele und Projekte im vergangenen Jahr. Unterstützt wurden soziale und kulturelle Projekte gleichermaßen wie
die Pflege heimatlichen Brauchtums und Personen mit sozialschwachem Hintergrund.
Das Dorfarchiv, das Mutter-KindTurnen, die Kindertagesstätte
„Heidemaus“, der Chor Echolot
und das Hospiz Lemförde sind
konkrete Institutionen die im zurückliegenden Jahr unterstützt
wurden gleichwohl förderte die
Stiftung Kinder mit sozial schwachem Hintergrund in deren musikalischen Fähigkeiten. und für das
Gemeindezentrum HAI wurden
Mikrofone angeschafft. Immer
wieder machte sie die Kooperation von Jung und Alt bei vielen
weiteren Aktionen und Projekten
deutlich. Der Rückblick auf das
Jahr 2015 habe gezeigt, dass die
bestehenden Projekte gut laufen
und dass viel ehrenamtlicher Einsatz vorhanden ist. Wenig Zustiftungen waren zu verbuchen, aber
viele Spenden seien eingegangen.
„Bei dem derzeitigen Zinsniveau
ein erfreuliches Ergebnis“, sagte
Dieter Grube, stellvertretender
Vorsitzender. Das Stiftungsstartkapital in 2008 hat sich von 72
000 Euro durch Zustiftungen von
48 000 Euro bis 2016 auf 120 000
Euro vermehrt. Bis einschließlich
dieses Jahres warne Spendeneinnahmen in Höhe von 40 000 Euro
zu verbuchen, davon allein im zurückliegenden Jahr 5 060 Euro,
Zustiftungen allerdings nur 1 750
Euro. Für Förderungen in 2015 an
die oben genannten Projekte wurden 5 059,10 Euro ausgegeben.
Nicht ausgegeben Spenden und
Erträge wurden der Rücklage für
größere Projekte zugeführt.
Vorstand und Kuratorium würden
sich immer wieder Gedanken machen, wie die Stiftung eine noch
breitere Basis für ihre Ziele schaffen kann. Als wichtige Anliegen
nannte er den Erhalt des Gemeindezentrums, die Neugestaltung
des Ehrenmals und die Erweiterung der Bestattungsmöglichkeiten. Als Möglichkeiten, die Stiftung zu unterstützen, nannte Steckel beispielsweise die Stiftung
bei Trauungen, Tauffeiern oder Jubiläumshochzeiten kann die mit
der Kollekte zu bedenken. Auch
Geldgeschenke von Betriebsfesten oder Familienfeiern könnten
der Stiftung zugeführt werden sowie die Durchführung von Sponsoren-Veranstaltungen, deren Erlös der Stiftung zufließen kann.
Auch könnte bei einem Trauerfall
in der Familie anstelle von Kränzen und Blumen eine Geldspende
gewünscht werden, kann diese die
Stiftung sehr unterstützen. Gleichwohl könne die Stiftung testamentarisch bedacht werden.
In bewährter Weise hatte Helga
Steckel für das kulturelle Rahmenprogramm der Veranstaltung heimische Künstler eingeladen. Musikalisch bestritten die Musikschüler karin Bartoschewitz-Dallmann das Programm mit klassischen Flötenklängen, mit Peter
Schuster und Heidi Priesmeier
durften die Anwesenden in die
Musikgeschichte der 20er Jahre
eintauchen. In heimatliche historische Gefilde entführte Hans
Möller-Nolting mit den Schicksalsjahren der Haldemerin Katharina
Winkelmann. Zu Regularien während der Versammlung gehörten
auch Wahlen des Kuratoriums.
Einmütig wählten die Stifter Barbara Steinmeyer, Gerhard Gräber
und Dietmar Nowak wieder.
Gerhard Gräber, Barbara Steinmeyer und Dietmar Nowak (v.li.) wählte die Versammlung en bloc wieder in
das Kuratorium.
Zoombarobic
TuS Stemwede
Für alle von 18 bis 99 Jahre,
abwechslungsreiches Sportprogramm für den ganzen Körper
bei fetziger Musik.
Beginn:
Montag, 4. April,
19.30 bis 20.30 Uhr,
Zweifachturnhalle Wehdem
Wir freuen uns auf Euch - Heike
Klostermann und Nicole Hol-
sing - TuS Stemwede
Weitere Infos unter
05773 / 8522.
Anmeldung per E-Mail
[email protected]
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
TuS Oppendorf startet in die neue Saison
Die Radfahrgruppe des TuS Oppendorf startet am Dienstag,
den 29. März in die neue Saison. Treffpunkt ist der Sportplatz. Pünktlich um 18 Uhr wird
gestartet über eine Strecke von
16
20 bis 25 km.
Jeder, der Lust hat, in einer
munteren Gruppe eine Radtour
zu machen und damit seine Kondition ein wenig zu verbessern,
ist herzlich eingeladen.Zur ei-
genen Sicherheit sollte ein
Fahrradhelm und leuchtende
Kleidung (Warnweste) getragen
werden. Mit einem Grillabend
wird die Saison am 27. September abgeschlossen. Bei eventu-
ellen Fragen ist der Leiter der
Gruppe, Horst Detert, jederzeit
unter der Rufnummer 05773/
399 ansprechbar.
Der Tus Oppendorf freut sich
über viele Teilnehmer.
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de
Löschgruppe Arrenkamp
Osterfeuer 2016
Am Samstag, den 26. März findet
vor der Schützenhalle in Arren-
kamp das alljährliche Osterfeuer der Feuerwehr Arrenkamp
statt. Herzlich eingeladen sind
alle Dorfbewohner aus Arrenkamp mit Freunden und Bekanten sowie alle Mitglieder der
örtlichen Vereine.
Beginn ist gegen 19.30 Uhr, bei
Abenddämmerung.
Ortsverband Haldem
Einladung zum Frauennachmittag auf Stemweder Ebene
Der Ortsverband Oppenwehe
hat zum Frauennachmittag auf
Stemweder Ebene mit Begleitprogramm, Kaffee und Kuchen
eingeladen. Diabetiker, die ein
anderes Gedeck benötigen, bitte bei der Anmeldung angeben.
Die Veranstaltung findet am 9.
April 2016 um 15.00 Uhrim
Moorhof, Heini Huck statt. An-
meldungen bitte bis 31. März
bei Anneliese Eberhardt
Tel. 05474 / 205042,
Elke Papenfuß Tel. 05474 / 453,
Erika Schumacher
Tel. 05474 / 6598,
Ulrike Wielsch
Tel. 05474 / 883
Über eine gute Beteiligung würden wir uns freuen.
Teilnahme am Frauennachmittag
Der OV Levern des SovD lädt alle
weiblichen Mitglieder zum Frauennachmittag der Ortsverbände
Stemwede in das Gasthaus Moorhof in Oppenwehe ein.
Beginn ist am Samstag, den 9.
April um 15 Uhr.
Die Teilnehmerinnen werden
gebeten, sich bis zum 31. März
bei G.Zaremba, Tel. 05745/570
oder E.Luderer, Tel. 05745/450
zu melden.
Diabetikergedecke sind gesondert anzumelden. Es werden
Fahrgemeinschaften gebildet;
Treffpunkt 14 Uhr an der Volksbank Levern, Abholung von zu
Hause aus ist bei rechtzeitiger
Anmeldung möglich. Um rege
Teilnahme wird gebeten.
Vorstand um Anmeldungen bis
spätestens am 30. März bei den
bekannten Vorstandsmitgliedern.
Ebenfalls angemeldet werden
kann sich auch schon für den Frau-
ennachmittag der Stemweder Verbände am 9. April im Moorhof in
Oppenwehe.
Christa Knoblauch
Vors. Sozialverband Westrup
Ortsverband Westrup
Frühstück und Frauennachmittag
Zu einem gemeinsamen Frühstück
lädt der Westruper Ortsverband
zu Dienstag, dem 5. April seine
Mitglieder mit Partnern und Part-
nerinnen in den Stemweder Hof in
Wehdem.
Begonnen wird um 9 Uhr und „ein
paar gemütliche Stunden“ sollen
folgen. Für die Planung bittet der
Osterspaziergang 2016
Traditionell bietet die Dorfgemeinschaft Niedermehnen am
2. Ostertag einen Spaziergang
mit anschließendem Frühstück
an.
Das Wetter tut sich etwas
schwer aber Ostern ist früh und
es soll trocken sein.
Deshalb starten wir in diesem
Jahr um 7 Uhr vom VitaGym,
Mehner Dorf 11
Neben Niedermehnern sind
auch Teilnehmer aus anderen
Ortschaften gern willkommen
Wer nicht mitgehen möchte,
darf auch zum Frühstück nachkommen.
Anmeldungen bis zum 24. März
bei Luise Lahrmann,
Tel. 05745/2290
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
17
Benzinverbrauch: Schnell
angewöhnt, viel gespart
Mit ein paar einfachen Schritten
ist man günstiger mobil
Wellenartig bewegen sich die
Benzinpreise nach oben und
unten. Doch egal, wieviel man
zahlt, wer sich einfach angewöhnt,
sparsamer zu fahren, kommt
immer am besten weg. Und das
funktioniert schon mit ein paar
einfachen Tricks, die man sich so
sehr angewöhnen sollte, dass
man nicht mehr darüber nachdenkt und sie ganz automatisch
macht.
Die wichtigste Regel lautet
dabei: vorausschauend fahren.
Wer dies konsequent umsetzt,
kann den Spritverbrauch laut den
Experten des Auto Clubs Europa
(ACE) um bis zu 25 Prozent vermindern. Dazu gehört, schon
beim Anblick einer roten Ampel
vom Gas zu gehen und ohne auszukuppeln das Auto langsam
ausrollen zu lassen. Am besten
so lange wie möglich. Allerdings
nicht so, dass man für andere
Verkehrsteilnehmer zum Hindernis wird.
Im Stehen lohnt es sich ab einer
Wartezeit von mehr als 20 Sekunden den Motor auszuschalten. Springt das Licht wieder auf
grün, kein Gas geben beim An-
lassen. Auch das spart Sprit.
Beim Beschleunigen beeinflusst
der Moment, in einen höheren
Gang zu schalten, deutlich den
Verbrauch. „Der richtige Schaltzeitpunkt ist meist schon bei
etwa 2.000 Umdrehungen pro
Minute erreicht“, erklärt der KfzExperte vom ACE, Philipp Heise,
dazu. Zudem rät er, im Stadtverkehr im fünften oder sechsten
Gang unterwegs zu sein. Die Annahme, fahren im unteren Drehzahlbereich schade dem Motor,
sei falsch.
Während des Beschleunigungsvorgangs sollten sparsame Fahrer das Gaspedal etwa zu Dreivierteln durchtreten. Dies generiere den besten Wirkungsgrad,
um die Kraft des Motors mit so
wenig wie möglich verbrauchtem
Benzin optimal umzusetzen. Auch
wer unnötigen Ballast durch die
Gegend kutschiert, zahlt unfreiwillig an der Tankstelle drauf. Und
das Auto regelmäßig zur Inspektion zu bringen und den korrekten Reifendruck zu nutzen, gehören ja zu den Grundregeln beim
sparsamen Verbrauch von Benzin. (dmd)
Sparsam fahren möchte jeder. Aber nicht jeder kann es. Foto: dmd/thx
18
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de
Gebrauchtes unter der Lupe
Second-Hand-Basar in Leverns Festhalle
Gut besucht war der Second-Hand-Basar in der Leverner Festhalle.
LEVERN (hm). Zweimal im Jahr haben Eltern die Möglich in Leverns
Festhalle gebrauchte Kinderkleidung, Spielzeug, Fahrräder, Kinderwagen und alles rund ums Kind für
kleines Geld zu ergattern. Dann organisieren die „Fabbels“ aus Levern und der Kindergarten „Wutzelhausen“ aus Niedermehnen den
Second-Hand-Basar für Kinderkleindung. Bei der jüngsten Auflage hatten einige Anbieter auch Garderobe für Erwachsene dabei. Sommerkleidung vom Strampler bis zur Regenjacke, Spielzeug, Schmuck, Puzzles, Bücher, CDs die Angebotspalette war breit. 72 Aussteller hatten
die Waren übersichtlich auf ihren
Verkaufstischen ausgebreitet und
interessierte Käufer nahmen Kleidung und Spielzeug genau unter
die Lupe und wurden sich meistens
nach kurzen Preisverhandlungen
einig. Den Erlös, 1 000 Euro, aus
Standgeldern und Kaffee- und Kuchenverkauf sowie das „Bratwurstgeld“ wollen sich beide Institutio-
nen teilen, ein Teil ist für die Jugendarbeit im RSC Niedermehnen
vorgesehen, den anderen Teil wollen die „Frabbels“ für die Jugendarbeit im TuS Levern spenden.
Und weil rundum nur zufriedene
Gesichter zu sehen waren, wird es
im Herbst wieder einen SecondHand-Basar geben.
Das Elsass: Landschaft, Geschichte, Kultur
Multivisionsschau mit Klaus Kir
Kir-mis in Lemförde
Von der oberrheinischen Tiefebene bis hinauf zum Kamm der Vogesen erstreckt sich das Elsass.
Abwechslungsreiche Landschaften, ein angenehmes Klima, blu-
mengeschmückte „Puppenstuben-Dörfer und -städtchen“ machen diese Region weit über ihre
Grenzen hinaus bekannt.
Auf Einladung von KulturBUNT
Lemförde stellt der Osnabrücker
Klaus Kirmis
Er berichtet u.a. über die vielen
mittelalterlich geprägten Städte
und Burgen, die Kirchen und
Klöster, die sorgfältig restaurierten Fachwerkstädtchen entlang
der elsässischen Weinstraße, und
nicht zuletzt über die besondere
herzhaft-deftige Küche dieser
Region.
Die KulturBUNT Veranstaltung
findet am Mittwoch, 6. April um
20 Uhr im Amtshof Lemförde statt.
Karten gibt es im Vorverkauf bei
der „Guten Stube“ in Lemförde
(Tel. 05443 / 1825); Vorverkauf 8
€, Abendkasse 10 €, KulturBUNT
Mitglieder haben freien Eintritt.
Informationen und Vorbestellungen auch unter
[email protected]
Mit Klaus Kirmis unterwegs im Elsass
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
19
Freitag,
01. April 2016
Mit Opa durch den Beziehungsalltag
Puppenspielerin Maria Schupp hatte den Schweinezüchter
mit zum Landfrauenfrühstück gebracht
WEHDEM (hm). Brötchen, Kaffee
und Tee und das Puppenspiel mit
Maria Schupp lockten Stemwedes Landfrauen in Wehdems
„Stemweder Hof“. Zum geselligen Landfrauenfrühstück mit Jahreshauptversammlung kamen 135
Frauen aus allen 13 Stemweder
Ortschaften. Ein Mann durfte
dabei sein: Bürgermeister Kai Abruszat hatten die Landfrauen eingeladen.
Und der zeigte sich beeindruckt:
„Das ist auch für mich eine Premiere! Mit 135 Frauen in einem
Saal!“ Die Landfrauenvereinigung
sei eine moderne Institution, die
gemeinsam neue Impulse setze.
Landfrauen würden stets ihr Wissen zur Alltags- und Lebensführung an Kinder, Jugendliche und
Erwachsene weitergeben - eine
Bereicherung für Stemwede, denn
sie engagierten sich für mehr Lebensqualität.
Mit einem humorigen Zitat von
Gina Lollobrigida verabschiedete
sich der Verwaltungschef: „Es ist
leichter einen Mann zu finden, als
ihn wieder loszuwerden.“
Arrenkamps Landfrau Inge Uetrecht vom Kreisvorstand wusste
von der Arbeit Kreisverbandsebene zu berichten. „Von den heutigen Mitgliedern im Landfrauenverband sind nur noch 45 Prozent
mit bäuerlichen Hintergrund im
Verein engagiert“, machte sie
deutlich. Der Landfrauenverband
stehe für chancengerechte Lebensbedingungen auf dem Land
und in der Stadt. Gleiche gesellschaftliche Teilhabe von Männern
und Frauen nannte sie nur eines
der Ziele der engagierten Frauen.
Vorsitzende der Stemweder Landfrauen, Gudrun Nobbe erinnerte
in ihrem Tätigkeitsbericht an die
Höhepunkte im zurückliegenden
Jahr und stellte das umfangreiche
Jahresprogrammvor. Start ist
bereits am 10. April, den Stemweder Gesundheitstag in der Wehdemer Begegnungsstätte wollen
sie wieder mit selbstgebackenen
Torten bereichern. Für Dienstag,
21. Juni ist eine Tagesfahrt ins
Weserbergland mit Besichtigung
des Schlosses Corvey geplant.
Anschließend gehörte Puppenspielerin Maria Schupp aus Diepholz die Bühne. Unter das Motto
„Wünsch dir was“ hatte sie das
Spiel aus ihrem „Puppenschuppen“ gestellt. Eigentlich wollte sie
über Beziehungskultur und das
soziale Miteinander im Alltag referieren, doch ausgerechnet an
diesem Vormittag hatte sie keine
Betreuung für „Opa“, ihren betagten Schwiegervater finden
können. Darum hatte sie „Opa“,
eine liebenswürdig ausstaffierte
Handpuppe mit großer Klappe und
derbem Humor mitgebracht.
Der ehemalige leidenschaftliche
Schweinezüchter mit einer Schwäche für das Sauen und gleichwohl
für Frauen freute sich, dabei sein
zu dürfen. „Oh ist das voll hierein ganzer Stall voll. Ist das eine
Veranstaltung für stressresistente Sauen?“
Das sei ein Treffen junger und älterer Frauen, die sich einbringen
und das im Landfrauenverband
vorbildlich fabrizierten, erklärte
Maria Schupp dem „Opa“.
Die Thematik um mangelnde Toleranz, Ansprüche an den Anderen im täglichen Zusammenleben,
Kränkungen, Streitlust und entsprechende Lösungen hatte
Schupp gekonnt in ihr launiges
Puppenspiel eingebaut. „Besserwisser, Klugscheisser“ und manch
andere verbale Entgleisungen
suchten nach Entschuldigungen
und Maria und ihr Schwiegervater arbeiteten sich durch Beziehungsprobleme und erarbeiteten
sich zunehmend ein tolerantes
Verständnis füreinander. Fazit war
dann ein respektvoller Umgang
miteinander. „Schwein gehabt,
eben!“ Und am Ende gab es viel
Beifall von den Landfrauen, die
sich „sauwohl“ gefühlt hatten.
Bürgermeister Kai Abruszat freute sich über die Einladung von Stemwedes Landfrauen (v.li.): Inge Uetrecht,
Ingrid Becker, Stefanie Angelbeck, Anke Hesekamp, Sonja Högemeier, Helga Göker und Gudrun Nobbe.
20
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de
Wolfgang Lekon geehrt
Jahreshauptversammlung mit reger Diskussion um anstehende Sanierungsarbeiten
DIELINGEN (hm). Ein ereignisreiches
und gleichermaßen harmonisches
Jahr liegt hinter dem Schützenverein Reiningen. Zur Jahreshauptversammlung begrüßte Präsident
Carsten Öhlschläger die Mitglieder und amtierenden Majestäten
in der Schützenhalle.
Für alle Mitglieder ein mit besonderer Spannung erwartetet Moment war die Öffnung der riesigen
Spendendose. Das Geld ist bestimmt für die Renovierung des Fahnenschrankes in der Schützenhalle. Insgesamt kamen über einen
längeren Zeitraum 1042, 72 Euro
zusammen, die nun in die Sanierung investiert werden sollen.
Renovierungsbedürftig seien auch
die Schießstände. Mit einem neuen
Anstrich wollen die Reininger Schützen nach dem Schützenfest im Mai
beginnen. Mit der Restaurierung
der Vereinsfahne haben die Grünröcke ein größeres kostspieliges
Projekt vor sich. Da die Fahne zu
den ältesten in ganz Stemwede gehöre, lohne sich wohl die Investition. Abstimmen darüber wollen die
Schützen, wenn genaue Zahlen, die
aber in jedem Fall im vierstelligen
Bereich angesiedelt sind, vorliegen.
Die neuen Abzeichen für die Schützenjacken können voraussichtlich
in der Herbstversammlung ausgesucht werden. Kosten lägen bei
etwa acht Euro, laut Öhlschläger.
Vorausgegangen waren dem Akt der
Öffnung die üblichen Regularien von
Jahreshauptversammlungen.
Schriftführer Peter Stockmann verlas das Protokoll, Vorsitzender Öhlschläger blickte auf die Ereignisse
des Schützenjahres zurück, in dem,
neben dem Höhepunkt mit dem hiesigen Schützenfest und der vereinsinternen 111-Jahr-Feier des Vereins
einige Schießwettbewerbe und gemütliche Zusammenkünfte veranstaltet wurden. Seine Bitte an alle
Anwesenden, die Tradition zu bewahren, sich aber mit Neuerungen
zukunftsweisen in den Verein einzubringen, fand allerseits Zustimmung. Neu gewählt wurden Sabine
Rennegarbe und Stephan Hasse-
brock, sie lösen Thorsten Uetrecht
und Bettina Tockhorn in ihren Posten als Kassenprüfer ab.
Geehrt wurde Wolfgang Lekon
als langjähriger Fahnenträger
im Verein.
Gemeinsam mit den Ehrenpräsidenten Friedhelm Meyer (li.) und Ewald
Sandmöller sowie Carsten Öhlschläger (2.v.li.) rückte Kassiererin Heike
Vogt der Spendendose mit dem Dosenöffner zu Leibe.
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
21
Die Kunst des Bierbrauens
Vom vergorenen Brot zum „urdeutschen“ Getränk
Die Biernation Deutschland feiert: Vor stolzen 500 Jahren, am
23. April 1516, ließ der bayerische Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt das Reinheitsgebot
verkünden. Diese Landesverordnung legte fest, dass zur
Bierherstellung nur Wasser,
Gerste und Hopfen verwendet
werden dürfen. Ziel der Vorschrift war, Verfälschungen vorzubeugen und andere Zusätze
auszuschließen. Das Reinheitsgebot gilt als älteste, heute
noch gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt.
Die Tradition des Bierbrauens
ist allerdings weit älter als 500
Jahre.
Schon die Sumerer im dritten
Jahrtausend vor Christus kannten und kultivierten ein bierähnliches Getränk. Sie nutzten
den Gärprozess eines stehengelassenen Brotteiges. Keilschriften belegen, dass dieser
Trank den Königen vorbehalten
war und den Göttern geopfert
wurde. Im zweiten Jahrtausend
vor Christus entwickelten die
Babylonier die Kunst des Bierbrauens deutlich weiter: Sie
sollen aus Gerste, Emmer oder
einer Mischung der beiden Getreidearten 70 verschiedene
Sorten Bier gebraut haben. In
der Kulturgeschichte der Griechen und der Römer erlangte
Bier allerdings längst nicht die
Bedeutung wie für die
Sumerer und die Ägypter. Bei
den Germanen hingegen fand
der Trank eifrige Anhänger. Die
ältesten Nachweise des Bierbrauens in Deutschland – zwei
nahe Kulmbach gefundene Bieramphoren – stammen aus der
Zeit um 800 vor Christus.
Zunächst zählte das Bierbrauen genau wie das Brotbacken
zu den Aufgaben der Frau. Die
Mönche in Mitteleuropa befassten sich erst etwa im Jahre
1.000 nach Christus mit der
Braukunst. Rasch wurden Klös-
ter wie Weihenstephan, Andechs und viele andere zu Zentren der Brautechnologie. Die
Mönche studierten den Brauprozess, variierten die Abläufe
und experimentierten mit Rezepten. Ein Meilenstein war die
Einführung des Heilkrautes
Hopfen zur Würze und vor allem zur Haltbarmachung des
Getränks. Diese Erfindung wird
dem Brabanter König Gambrinus zugeschrieben. Er wird
seither als Erfinder des „modernen“ Bieres und als Schutz-
patron der Brauer und Bierliebhaber verehrt. Die Mönche begannen, ihr Bier in den Klosterschenken gewerblich zu vertreiben. Im 12. und 13. Jahrhundert entdeckten auch Adlige und Städte das Bier als Einnahmequelle für sich. Brauen
wurde vielerorts zum bürgerlichen Recht. In den folgenden
300 Jahren entwickelten sich
vor allem im Norden Deutschlands weltbekannte Brauzentren. Allein in Hamburg, dem
Brauhaus der Hanse, hatten um
1500 rund 600 Brauereien ihren Sitz. Sie exportierten ihre
Biere bis nach Indien.
Die Qualität des Bieres wurde
schon in seinen Anfängen gesetzlich überwacht. So sind im
Codex Hammurabi, der ältesten Gesetzessammlung der
Welt, strenge Biergesetze enthalten.
Im Jahr 1165 wurde erstmals in
Augsburg eine Verordnung erlassen, wonach Bierschenker
für schlechtes Bier und ungerechtes Maß bestraft und das
Bier vernichtet wurde. Das Reinheitsgebot schließlich verhalf
dem bayerischen Bier erstmals
zu einer Spitzenstellung unter
den Bieren. Es wurde nach und
nach von den anderen Ländern
des Deutschen Reiches übernommen. Seit 1906 gilt es in
ganz Deutschland. Eva Neumann, www.aid.de
Papaya in zwei Hälften und entfernt die Kerne mit einem Löffel.
Anschließend kann das Fruchtfleisch einfach aus der Schale gelöffelt werden. Zur Weiterverarbeitung wird die Schale mit einem scharfen Messer entfernt
und die Frucht vorsichtig in kleine Stücke geschnitten. Aber Aufpassen: Das Fleisch ist sehr glitschig.
Die Papaya wird auch Baummelone genannt und ist ursprünglich in den Tropen zwischen Bolivien und Südmexiko beheimatet.
Heute sind die größten Produktionsländer Indien und Brasilien.
Die Beerenfrüchte wachsen in
Trauben an bis zu zehn Meter
hohen palmenähnlichen Bäumen.
Je nach Sorte sind die Früchte
rund bis birnenförmig oder länglich. In der Mitte befinden sich
bis zu 1.000 schwarze Samen.
Was viele nicht wissen: Die Samen sind essbar. Sie haben einen hohen Gehalt an Senfglykosiden, die ihnen eine pfeffrige
Schärfe verleihen. Sie werden
gewaschen, getrocknet, mit dem
Mörser zerkleinert und als Gewürz verwendet.
Papayas sind ganzjährig im Handel erhältlich.
Greifen Sie zu reifen Früchten, die
ihre Grüntöne verloren haben und
auf leichten Druck nachgeben. Im
Kühlschrank sind sie etwa eine
Woche haltbar. Heike Kreutz,
www.aid.de
Die saftige Papaya
Exotik im Obstkorb
Die Papaya schmeckt wie eine
Melone und duftet nach Aprikose. Reife gelblich gefärbte Früchte sind pur, aber auch in einem
Obstsalat mit Kiwi und Mango
ein Genuss. Ein Spritzer Limetten- oder Zitronensaft und etwas
Ingwer unterstreichen die leichte Honignote. Auch unreife Papayas mit grüner Schale sind
essbar. Sie haben einen säuerlichen Geschmack und können
ähnlich wie Kürbis in Suppen und
22
im Chutney verwendet werden.
Papayas sind kalorienarm und
reich an Carotinoiden (165 Mikrogramm), Ballaststoffen (1,7 g,
vor allem Pektin) und Vitamin C
(80 mg pro 100 g). Der Zuckergehalt liegt je nach Reifegrad zwischen 6 und 19 Prozent. Zudem
enthält die Frucht die Eiweiß spaltenden Enzyme Papain und Chymopapain, welche die Verdauung
fördern.
Vor dem Verzehr teilt man die
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de
Spargel, Zwiebeln
und Möhren an der Spitze
Gemüseanbau
Der Spargelanbau boomt. Ab April
wird das königliche Gemüse
wieder an Verkaufsständen am
Straßenrand und in Hofläden angeboten. Deutsche Landwirte
setzen auf die edlen Stangen und
haben im Jahr 2015 die Anbauflächen im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent erhöht.
Mit 25.700 Hektar steht Spargel flächenmäßig auf dem ersten Platz des deutschen Gemüseanbaus, informiert das Statistische Bundesamt.
Die Erntemengen haben sich mit
knapp 114.000 Tonnen kaum
verändert,
wobei zwei Drittel der Stangen
in Niedersachsen (25.200 t),
Bayern (18.400 t), NordrheinWestfalen (18.000 t) und Brandenburg (15.300 t) erzeugt wurden.
Die Anbauflächen für Gemüse
(einschließlich Erdbeeren) sind
im Jahr 2015 mit über 135.000
Hektar gleich geblieben. Die
Zahl der Betriebe ist um fünf
Prozent auf 7.200 gesunken. Die
meisten Unternehmen sind in
Baden-Württemberg (1.500) und
Bayern (1.300), Nordrhein-West-
falen (1.200) und Niedersachsen
(1.100) ansässig. Die größten Anbauflächen lagen in NordrheinWestfalen (25.100 ha), Niedersachsen (22.500 ha) und Rheinland-Pfalz (20.200 ha).
Nach dem Spargel folgen auf den
Plätzen 2 und 3 im Freilandanbau die
Speisezwiebeln (11.100 ha) und
Möhren sowie Karotten (9.600
ha). Auch die Erntemengen waren bei diesen Kulturen mit
498.000 und 527.000 Tonnen am
höchsten. Zudem haben die
Landwirte 404.000 Tonnen Weißkohl geerntet. Insgesamt sind
die Erntemengen beim Freilandgemüse um sieben Prozent auf
3,3 Millionen Tonnen gesunken.
Das galt in erster Linie für Kohlgemüse (minus 13 %) und Wurzel- und
Knollengemüse (minus 6 %).
Die Erzeugung von Gemüse im
Gewächshaus und unter anderen begehbaren Schutzabdeckungen ging um neun Prozent
zurück (146.000 t). Hauptkulturen waren hier Tomaten und Salatgurken. Heike Kreutz,
www.aid.de
Liebe Leser !
Für alle, die uns noch nicht kennen,
möchten wir uns kurz vorstellen.
Die Fa. Hoffmeister aus Hunteburg gibt es nun mehr als 75 Jahre
und wird in der dritten Generation
geführt.
Wir sind ein Familienbetrieb und
haben unseren Standort mitten in
Hunteburg an der Hauptstraße 2.
Zu unserem Sortiment gehören die
Elektrogroß- und Kleingeräte,
Werkzeuge, Eisenwaren, Gartengeräte, Kaminöfen, Elektroinstallationsbedarf sowie Haushalts- und
Geschenkartikel.
Wir sind breitflächig aufgestellt bei uns ist für jeden etwas dabei.
Bei uns bekommen Sie die Beratung, den Verkauf, den Service,
die Montage und natürlich auch die
Reparaturen - alles aus einer Hand.
Bald ist es wieder soweit:
Frühlingszeit - Rasenmäherzeit
Ist Ihr Rasenmäher fit für die
Saison?
Wir bieten Ihnen Inspektionen,
Wartung sowie Hol- und Bringdienste für die bei uns gekauften
Rasenmäher zu Festpreisen an.
Besuchen Sie uns doch mal in
Hunteburg und überzeugen Sie sich
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
von unserem Service.
Ihr Hoffmeister-Team
23
Testfahrten für Senioren
Ältere Autofahrer sollten mittelfristig gesetzlich dazu verpflichtet werden, Testfahrten mit geschulten Beobachtern durchzuführen – das hat die Unfallforschung
der Versicherer angeregt. Auf diese Weise könnten Senioren von
unabhängigen Fachleuten überprüfen lassen, wie fit sie noch für
24
den Straßenverkehr sind und ob
von ihnen eine erhöhte Unfallgefahr ausgeht.
Wenn Senioren über 75 Jahren in
Unfälle verwickelt sind, haben sie
diese zu rund 75 Prozent selbst
verursacht.
Die Quote liegt damit höher als
bei der Hochrisikogruppe der 18bis 24-Jährigen. Dennoch halten
sich die meisten Senioren für gute
Fahrer und lassen sich nur schwer
auf Fehler ansprechen.
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de
Angebote
Bücher
Sie sind in der KUL
TUR- UND
KULTURHEIMATPFLEGE
tätig und möchten ein neues Buch
herausgeben? Wir machen das für Sie:
Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung
– Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns
unter: [email protected] (oder 022412600)
Dienstleistung
Sonstiges
CHA
OS IM BÜRO? Wir haben die
CHAOS
Lösung!
Büroservice und Büroorganisation für
Geschäfts- und Privatkunden, Beratung
- Organisation - Abwicklung. Ruth Graf
- Tel.: 05743-2373 www.ruth-graf.de
Saalvermietung
FESTSAAL P+S events
für Ihre Feier bis zu 200 Personen.
Haßlinger Str. 10, 49448 Marl, Tel.
05443/203012, 0160/1567025
Stellenmarkt
EXTRAWURST – Für die kleinen
Extrawünsche bieten
wir Ihnen einen Minijob als Austräger
dieser Zeitung. Schicken Sie eine eMail
an [email protected] oder
bewerben sich im Internet unter
www.regio-pressevertrieb.de Wir freuen uns auf Sie!
Tiere
Hunde
Hundepension FF.. Riemeyer
49163 Hunteburg, Am Strothkanal 3,
Tel. 05475-1826 Mobil 0172-6064587
Ver
schiedenes
erschiedenes
Sonstiges
Geschenkartikel - Schreibwaren
M. Frieten - Haldem, Postagentur +
Lotto, Tel. 05474/6687 - Malerbedarf
Gesuche
Automarkt
Wohnwagen/-mobil
Kaufe Wohnmobile
und Wohnwagen Tel.: 03944-36160
www.wm-aw.de, Fa.
Hotline: 02241/260400
Internet:
www
.rmp-kleinanzeigen.de
www.rmp-kleinanzeigen.de
.rmp-kleinanzeigen.de..
Preis für Privatkunden:
Ab 5,00 Euro
Buchweizen ist vielseitig
Buchweizen ist eine interessante
Zutat in der Küche. Dabei ist das
Korn keine Getreideart, sondern ein
Knöterichgewächs. Der Name „Buchweizen“ wurde von den bucheckerförmigen Samen abgeleitet. Die Pflanze kommt ursprünglich aus Zentralasien. Buchweizen kann ähnlich wie
Reis zubereitet werden. Zunächst
werden die geschälten Körner kurz
in der Pfanne angeröstet, damit sich
das nussige Aroma besser entfalten
kann. Anschließend den Buchweizen im Verhältnis 1:2 in kaltes Wasser geben, kurz aufkochen und bei
niedriger Hitze köcheln lassen, bis
die Flüssigkeit verdunstet ist. Durch
das Erhitzen kann es ähnlich wie bei
Haferflocken zur Schleimbildung
kommen. Wer das nicht mag, spült
die Körner vor und nach dem Kochen
gründlich mit warmem Wasser ab.
Buchweizenmehl lässt sich sehr gut
zu Brot und Kuchen verarbeiten.
Da Buchweizen kein Klebereiweiß
(Gluten) enthält, kann die Backstabilität mit Getreidemehl, Sojamehl
oder Johannisbrotkernmehl erreicht
werden. Bei manchen Kuchenrezepten reicht es aber auch, mit einer
größeren Menge an Eiern für Bindung zu sorgen.
Buchweizenkeimlinge verfeinern
Salate und Suppen. Dazu geben Sie
eine Tasse Körner in eine Schüssel
und gießen die zwei- bis dreifache
Menge lauwarmes Wasser hinzu. Für
eine Stunde einweichen, abschütten und zwei Tage zweimal täglich
mit kaltem Wasser spülen. Schon
keimen die Samen. Buchweizen ist
ein guter Energielieferant und liefert
hochwertiges Eiweiß (11 bis 14 g pro
100 g). Zudem enthält er Mineralstoffe wie Kalium (460 mg), Phosphor
(254 mg), Magnesium (231 mg) und
Kalzium (18 mg) und B-Vitamine.
Das enthaltene Kohlenhydrat Inositol (veraltet:„Muskelzucker“) wirkt
sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus. Ein weiterer Inhaltsstoff ist
das Rutin (ein sekundärer Pflanzenstoff), der die Blutzirkulation verbessern und Arteriosklerose entgegenwirken soll. Da das Pseudogetreide
kein Gluten enthält, ist es für Zöliakie-Patienten gut geeignet.
Buchweizen ist in Reformhäusern,
gut sortierten Supermärkten und in
Drogeriemärkten erhältlich. Im Sortiment gibt es die Körner pur, als
Instant-Buchweizen und Keimlinge,
Buchweizenmehl, -grütze und -vollkornflocken. Aus den Blättern wird
Buchweizentee hergestellt. Heike
Kreutz, www.aid.de
Verkäufe
„Rasentraktor“ HerkulesSondermodelle
92 cm + 102 cm Arbeitsbreite, Hydroantrieb. R. Stambusch GmbH, Tel.
05475/831
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
25
Anzeige
Doppelte Freude bei Optik & Hörgeräte Hohn Rahden
Firma Augenoptik & Hörakustik Hohn in Rahden erhält wieder die begehrte Auszeichnung
Wegen Ihrer außergewöhnlichen
Serviceleistungen und Beratungskompetenz, sowie der
Kundenfreundlichkeit hat Markt
Intern Europas größter Brancheninformationsdienst auch
2016 den Titel 1a-Augenoptiker
an Augenoptik Hohn in Rahden
verliehen. Zum ersten Mal wurde auch der Titel zum 1a Hörakustiker ausgeschrieben und
auch hier ist die Firma Hohn in
Rahden für ihre besondere Kompetenz vor Ort auf Anhieb ausgezeichnet worden und bestätigt damit, dass die Firma Hohn
zu dem Kreis der Augenoptiker
und Hörakustiker gehört, die für
einen hohen Leistungsstandard
und Kompetenz seit Jahren vor
Ort eintreten.
Zum Beweis mussten entsprechende Voraussetzungen erfüllt
werden. Das Unternehmen muss
inhabergeführt sein, durch eine
Unterschriftenaktion bestätigte
Kundenzufriedenheit, Bekenntnis zu einem speziellen „ 1aVerhaltenskodex“, in dem sich
der Geschäftsführer FriedrichWilhelm Hohn und sein Mitarbeiter-Team zum qualifizierten
Dienst am Kunden verpflichten.
Spezielle Service- und Dienstleistungsangebote, die in der
26
Geschäftsführung Firma Hohn: von links Jürgen Willner, Annegret Hohn, Friedrich-Wilhelm Hohn und Sabrina Hohn
Gesamtheit des Angebots eine
Besonderheit darstellen. Des weiteren müssen ständige Fortbildungen nachgewiesen werden.
Das diese hohen Anforderungen
erfüllt und ständig verbessert werden zeigt sich, dass die Firma
Hohn seit 2008 zu diesem auserwählten Kreis der 1a Augenopti-
ker gehört.
Geschäftsinhaber Friedrich-Wilhelm Hohn und seine Mitarbeiter
sind stolz auf diese Auszeichnung
und werden auch weiterhin alles
tun, um ihren Kunden täglich zu
beweisen, dass sie kundenorientierten und individuellen Service
mit einer kompetenten Beratung
und preiswerten Komplettangeboten verbinden können.
Weiter Informationen rund um
die Brille, Kontaktlinsen und
Hörgeräte, sowie den aktuellen
Angeboten gibt es auf der Internetseite www.optik-hohn.de und
auf Facebook unter Hohn Augenoptik Hörgeräte.
Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 11 – 25. März 2016 – Woche 12 – www.stemweder-bote.de