44. Jahrgang Freitag, den 18. November 2016 Nummer 45 / Woche 46 meine MODEWELT Wolfgang Schilling aus Diepholz Nach meinem Job im Büro mag ich es in der Freizeit natürlich und funktionell. Camel Active spricht mich immer mit seiner modernen Sportlichkeit an und überzeugt mich in der Qualität. Top Mode für Männer die gerne draußen sind. Alter Bahndamm 60 . Mo. - Fr. 10 - 18.30 Uhr . Sa. 10 - 18 Uhr . Café im Haus . Kostenlose Parkplätze . www.dekumodewelt.de Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Ärztlicher Notdienst Die zentrale Notfallpraxis am Kr ank enhaus Lübbeck Krank ankenhaus Lübbeckee ist er er-reichbar unter der Rufnummer 05741/1077 Eine vorherige telefonische Anmeldung ist erforderlich. Kernöffnungszeiten: · montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 22 Uhr · mittwochs und freitags von 13 bis 22 Uhr · samstags und sonntags sowie an Feiertagen von 8 bis 22 Uhr Telefonisch ist die Notfallpraxis durchgängig bis 8.00 Uhr am Folgetag erreichbar. In den Fällen, in denen aufgrund Ihrer Erkrankung ein Hausbesuch erforderlich ist, wählen Sie die zentrale Nummer 116117 Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für die Patienten kostenlos. Zahnärztlicher Notdienst Für den Kreis Minden-Lübbecke Abfragen unter Tel.: 0571/85252 (Zentrale) Freitag 12.00 Uhr bis Freitag 12.00 Uhr Für den Kreis Diepholz Abfragen unter Tel.: 04241 / 7206 An Wochenenden und Feiertagen Abfrage unter Tel.: 0571 / 790 40 40 Augenärztlicher Notdienst Abfrage unter Tel.: 0180 / 50 44 100 Irmhild Steinkamp, Tel. 05773 / 8715 Wilfried Krüger, Tel. 05771 / 94552 Karl-Friedrich und Ute van Straaten, Tel. 05773 / 1221 Lemförde Wir sind eine selbständige Selbsthilfegruppe für Alkohol und/oder Medikamenten abhängige Personen und deren Angehörige. Falls du Hilfe zur Selbsthilfe suchst, findest du uns im Gemeindehaus der Martin-Luther Kirche in Lemförde, Pastorenstraße, jeden Montag ab 20.00 Uhr. Ansprechpartner; Heinrich Tel: 05443 - 632 Dieter Tel: 05773 - 257 www.bk-lemfoerde.de 4 Der wöchentliche Notdienst beginnt freitags um 13.00 Uhr und endet am darauffolgenden Freitag um 8.00 Uhr morgens. In der Zeit von 22.00 Uhr bis 8.00 Uhr morgens übernimmt den Notdienst die HNO-Klinik in Minden oder die HNO-Klinik in Bielefeld. Feste Kernsprechstunde am Wochenende oder Feiertag ist von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr. Am Mittwoch Nachmittag findet die feste Sprechstunde von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. 18.11.2016 - 24.11.2016 Dres. Walter, Bahnhofstr. 34, 32257 Bünde, Tel. 05223-2999 25.11.2016 - 01.12.2016 Herr Neufeld, Bäckerstr. 33, 32049 Herford, Tel. 05221-342842 Apotheken Bereitschaftsdienste 1. Anker-Apotheke, Steinstr. 3, Rahden, 05771/97020 2. Apotheke am See, Alte Dorfstr. 5, Lembruch, 05447/1099 3. Apotheke in Levern, Leverner Str. 64, Levern, 05745/2126 4. Apotheke in Wehdem, Stemwederberg Str. 58, Wehdem, 05773/1755 5. Fontane-Apotheke, Steinstr. 7, Rahden, 05771/4705 6. Köchling´sche-Apotheke, Gerichtsstr. 18, Rahden, 05771/2256 7. Löwen Apotheke, Hauptstr. 105, Lemförde, 05443/99390 8. Strauß-Apotheke, Am Thie 2, Dielingen, 05474/478 9. VITAL Apotheke zur Alten Post, Marktstr. 1, Rahden, 05771/968383 10. Burg-Apotheke, Burgstr. 2, Lemförde, 05443/203013 11. Löwen-Apotheke, Hauptstraße 11, Diepenau, 05775/302 12. Kastanien-Apotheke, Gabelhorst 31b, Espelkamp, 05772/3535 Samstag, 19.11.2016 Apotheke am See in Lembruch, 9.00 - 9.00 Uhr Sonntag, 20.11.2016 Löwen-Apotheke in Diepenau, 9.00 - 9.00 Uhr Mittwoch, 23.11.2016 Kastanien-Apotheke in Espelkamp, 9.00 - 9.00 Uhr Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Für den Zeitraum vom 19.11.2016 - 20.11.2016 Tinnitus-SHG Altkreis Lübbecke Information: Claudia Jork, Tel. 05771-607046 (15-19 Uhr) und Rolf Bökenkröger, Tel. 05741-1708 (19-21 Uhr) Für den Zeitraum vom 18.11.2016 - 01.12.2016 Kinderärztlicher Notdienst Das Blaue Kreuz Hilfe für Alk ohol- und MedikaAlkoholmentenabhängige und deren Angehörige Es ist keine Schande suchtkrank zu sein. Es ist aber eine Schande, nichts dagegen zu tun. Wir versuchen Antworten zu geben! Haldem Dienstags 20.00 - 22.00 Uhr Gemeindezentrum Haldem Vertrauenspersonen: Hartmut Willmann, Tel. 05474 / 1485 Gisela Pasquale, Tel. 05474 / 6263 Oppenwehe Montags ab 20.00 Uhr Gemeindehaus Oppenwehe Vertrauenspersonen: HNO-Notdienst Nächstes Treffen: Dienstag, den 20.12.2016, um 18.00 Uhr Wo? Bitte erfragen! Weihnachtliches Beisammensein An Feiertagen und an Samstagen und Sonntagen wird der Notdienst durch nachstehende Tierarztpraxen sichergestellt: Jürgen G. Enninga, Stemwede-Levern, Tel. 05745-2192 Tierklinik Preußisch Oldendorf, Tel. 05742-2355 Tierärztliche Praxis für Pferde und Kleintiere Dietmar Helms, Espelkamp-Fiestel, Tel. 05743-928811 Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de Dullweber: 60 Jahre engagiert als Diakon Jubiläumsfeier mit vielen Gästen und Grußworten voll von Lob und Respekt Christine und Wilhelm Dullweber (sitzend, v.li.) freuten sich über Glückwünsche und Gratulationen zum Jubiläum. Mit dabei waren Helmut Barth, Dr. Rolf Becker und Dr.Ralf Niermann (v.li.). LEVERN (hm). Wie viele Hände er geschüttelt hat, vermochte Wilhelm Dullweber am späten Nachmittag nicht mehr zu sagen. Zu seinem Jubiläum waren weit mehr als 100 Gäste in die Leverner Kirche und ins Gemeindehaus gekommen, um mit ihm diesen besonderen Ehrentag zu feiern. Vor nunmehr 60 Jahren wurde Dullweber als Diakon eingesegnet. Nach dem feierlichen Gottesdienst mit der Familie, Vertretern aus Kirchen, Vereinen, Politik und etliche Weggefährten in der Leverner Stiftskirche, in dem Dr. Rolf Becker, Superintendent in Hannover, predigte, empfing der Jubilar seine Gäste im nahegelegenen Gemeindehaus. Hannover war es auch, wo Dullweber seine Ausbildung absolvierte. In den 50er Jahren wurde er in der „Brüderanstalt“, dem Stephansstift in Hannover-Kirchrode für den Dienst der christlichen Nächstenliebe ausgebildet. Zunächst aber erlernte er, als Sohn einer Frotheimer Heuerlingsfamilie, den Beruf des Schneiders bevor „Dulli“, wie er liebevoll von seinen Freunden genannt wird, für fünf Jahre nach Hannover zog, um einen ganz anderen Weg einzuschlagen. „Dieser bedeutet für Sie: neue Erfahrungen, neues Ler- Dullweber habe sich dafür eingesetzt, dass Menschen mit Handicap konfirmiert werden könnten, als Inklusion noch gar kein Begriff war, lobte Horst Bohlmann von der Lebenshilfe Lübbecke das bodenständige Engagement. Als Mann der ersten Stunde sei Dulli dort seit 2015 Ehrenmitglied. Klar, dass die Werkstattkapelle der Lebenshilfe den, mit hunderten Glückwünschen behafteten, Nachmittag musikalisch unterstützten. Grußworte für den liebenswerten 81-Jährigen hatten auch Helmut Barth von der Diakoniegemeinschaft Stephansstift, Ingrid Hölscher vom Leverner Presbyterium, Friedrich Klanke als Kreisheimatpfleger, Vertreter der Nachtwächtervereinigung und des plattdeutschen Arbeitskreises sowie Stemwedes stellvertretende Bürgermeisterin Monika Lösche mitgebracht. Und die brachte es auf den Punkt: „Leben ist Veränderung. Gerade bei dir, lieber Willi - vom Schneider zum Diakon“, so die Ratsfrau und ist sich sicher, dass Dulli mit seiner Kreativität und seinem großen Einfallsreichtum auch als Schneider erfolgreich gewesen wäre und sicherlich Karl Lagerfeld Konkurrenz gemacht hätte. nen im Leben des Brüderkonventes als Vorbereitung zum Diakon“, stellte Landrat Dr. Ralf Niermann in seinem Grußwort heraus. Voll und ganz habe er sich dort auf seine neue Aufgabe eingelassen. Im Stephansstift lernte Dulli auch seine Frau Christine kennen, mit der er vier Söhne, Daniel, Christian, Thomas und Martin hat, die Sonnabend mit ihren Familien zum Jubiläum angereist waren, um gemeinsam mit ihrem Vater dankbar zurückzuschauen. Nach der Ausbildung als Diakon kehrte Dulli in den Mühlenkreis zurück, um zunächst als Jugendreferent, später an der Berufsschule und schließlich ab 1972 die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Dielingen in Haldem zu übernehmen. Stets habe sich Dulli weiterentwickelt, sei auch geistig nie stehengeblieben, wusste der Landrat. „In seiner Arbeit für die Gesellschaft und vor allem für die Menschen war der Aspekt der Teilhabe und Inklusion ganz wichtig.“ Die Lebenshilfe Lübbecke sei ein Ergebnis seines Engagements, machte Niermann deutlich und dankte ihm für seinen unermüdlichen Einsatz für alle Menschen, besonders notleidende und benachteiligte. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Ein Konzerterlebnis der Extraklasse Jubiläumskonzert von „Pantarhei“ begeisterte vor vollen Kirchenbänken LEVERN (hm). Der Chor Pantarhei in der Leverner Stiftskirche ist schon ein ganz besonderes Konzerterlebnis. So war es seit jeher und auch im 20. Jahr seines Bestehens hat dieser Chor nichts an Virtuosität und sprühender Lebendfreude verloren - im Gegenteil die Choristen sind im Laufe der Jahre zu einer kraftvollen musikalischen Einheit verschmolzen und begeisterten mit einem mitreißenden Jubiläumskonzert. Mehr als 300 Besucher haben es wohl auch keine Sekunde lang bereut in das Kirchenschiff auf dem Stiftshügel gekommen zu sein und genossen knapp zwei Stunden lang allerbeste musikalische Unterhaltung. Mit „Disturb us, Lord“, nach einem Gedicht von Sir Francis Drake eröffnete „Pantharei“ den Konzertabend, es folgte die Hymne über die Berufung Jesajas „I the Lord“. Einen gelungenen Mix aus christlichen Musiktiteln, neuen Stücken und bewährten Klassikern, aus Musical-Melodien, Popsongs und Schlagern hatten die Choristen um Chorleiter Henrik Langelahn in den Liederkoffer gepackt. Vieles gab es zu hören, „Live and let die“, eine von mehreren JamesBond-Bond-Film-Musiken zum Beispiel, ein berührendes „Hallelujah“ von Leonard Cohen, den Rockklassiker „5000 Miles“ oder ein herzergreifendes „Hymn“ von Barcley James Harvest. Immer wieder neu arrangiert und klangvoll begleitet von den Bläsern Katharina Maschmeyer (Saxophon), Reinhard Gramm (Posaune), Lothar Saß (Trompete)und Henning Lübking (Trompete) sowie Gitarrist Mitch Hillford und Marius Maschmeyer am Bass, Georg Loewe am Schlagzeug sowie Andreas Hölscher am Keyboard. Herrliche Abwechslung boten verschiedene Soli einzelner Choristen. Große Talente lassen sich augenscheinlich immer wieder in Chören finden und das Konzert bot eben diesen genug klangvollen Raum und jagte manch einem Zuhörer wohlige Schauer über den Rücken. Besonders den Musical-Part mit Liedern aus „Tarzan“ oder „Der König der Löwen“ und die Film- melodien verschiedenster DisneyProduktionen prägten die hervorragenden Solisten und die Zuschauer schwangen die zuvor am Eingang verteilten Knicklichter im Takt und verwandelten das Gotteshaus in einen Raum leuchtenden Farbenspiels. Sowieso war das Ambiente des ehrfürchtigen Gotteshauses wunderbar illuminiert, dafür zeichnete sich Friedrich Horst verantwortlich, die Technik hatte Heinrich Wiebe in die Hand genommen und Tim Steinweg zeichnete das Konzert mit der Videokamera auf. Die Moderation übernahm Pfarrer Ralf Finkeldey, der immer wieder herzliche Worte zu den Liedbeiträgen fand. Nach einem „Heute hier morgen dort“ aus der Feder von Liedermacher Hannes Wader und dem Gruß „Gute Nacht Freunde“ von Reinhard Mey gab es auf den Kirchenbänken kein Halten mehr. Stehend applaudierten die begeisterten Zuhörer und der Chor „Pantarhei danke auf seine Weise. Höchst musikalisch natürlich mit einigen Zugaben und klappte mit Frank Sinatras „My Way“ die Notenhefte an diesem Konzertabend endgültig zu. schlafenden in der St. Marien-Kirche in Dielingen (Pfr. M. Beening) Mittwoch, 23.11.2016: 14:30 Uhr - Frauenhilfe-Nachmittag im Gemeindezentrum HAI in Haldem (Pfrin. S. Mettenbrink / Referentin Frau M. Schebesch) Donnerstag, 24.11.2016: 19:30 Uhr - Start Bibelkurs (15 Abende) im Gemeindezentrum HAI in Haldem (Willi Walz) Gruppen und Kreise im Gemeindehaus Dielingen: montags: 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Jugendbibelkreis „Fit-4-FuturePlus“ (14-tägig/nächster Termin 21. November) 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Posaunenchorprobe dienstags: 14:30 Uhr - 16:30 Uhr Altenstube mittwochs: 16:30 Uhr - 18:00 Uhr Bibelkreis 16:30 Uhr - 18:00 Uhr Kinderkreis für Mädchen und Jungen von 7-12 Jahre (CVJM) donnerstags: 9:30 Uhr - 11:00 Uhr Krabbelgruppe für Kinder bis ca. 3 Jahre (CVJM) Gruppen und Kreise im Gemeindezentrum Haldem HAI: montags: 18:30 Uhr - 21:00 Uhr WWJD-Gruppe für Mädchen und Jungen von 13-16 Jahre (14-tägig/nächster Termin 21. November) 19:30 Uhr - 21:00 Uhr SingkreisChorprobe dienstags: 14:30 Uhr - 17:00 Uhr Altenstube 20:00 Uhr - 22:00 Uhr Blau-KreuzGruppe mittwochs: 17:30 Uhr - 19:00 Uhr Mädchenjungschar (CVJM) 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Chor Echolot (CVJM) donnerstags: 17:30 Uhr - 19:00 Uhr Jungenjungschar (CVJM) Gruppen und Kreise in der Zweifachsporthalle Dielingen: freitags: 20:00 Uhr - 22:00 Uhr Badminton (CVJM) Der Chor „Pantarhei“ ließ das Kirchenschiff auf dem Stiftshügel erklingen. Dielingen Freitag, 18.11. 2016 - Sonntag, 20.11.2016 Evangelisation/Missionstage in Haldem: jeweils um 19:30 Uhr - „Hoffnungsabende“ im Gemeindehaus HAI in Haldem (Prediger und Bibellehrer David Hines, Schladming/Österreich) Thema am Freitag: „Am Anfang war das Wort...“ - Christus will kommen! Samstag: „Das Wort ward Fleisch...“ - Christus ist da! Sonntag: „Das Wort wohnt(e) unter uns...“ - Christus bleibt da! Letzter Sonntag des Kirchenjahres (Ewigkeitssonntag) 20.11.2016 - 15:00 Uhr - Gottesdienst mit Gedächtnis der Ent- 6 Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de Levern Ewigkeitssonntag - 20.11.2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Stiftskirche Levern - Pfr. Finkeldey 14.30 Uhr Posaunenblasen und Andacht auf dem Friedhof in Twiehausen 15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Johanneskapelle Twiehausen - Pfr. Finkeldey Abendgebet: Mi.: 21.00 Uhr in der Stiftskirche Levern Do.: 24.11.16: 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Strohmeyer Kirchliche Chöre Di.: 19.30 Uhr Mi.: 17.00 Uhr Kinderchor, 19.30 Uhr Pantarhei Do.: 20.00 Uhr Kirchenchor. Frauenhilfe Mo.:21.11.: 14.30 Uhr Frauenhilfe Twiehausen Mi.: 23.11.: 14.30 Uhr Frauenhilfe Levern-Destel-Sundern im Gemeindehaus Levern Mi.: 30.11.: 14.30 Uhr Frauenhilfe Niedermehnen Geburtstagskaffee Do.: 24.11.16: 15.00 Uhr im Gemeindehaus Levern Kirchliche Abreißkalender im Gemeindebüro der Kirchengemeinde Levern Ab sofort sind die Konstanzer und Neukirchner Abreißkalender für 2017 im Gemeindebüro der Kirchengemeinde Levern erhältlich. Die Kalender können zu den bekannten Öffnungszeiten erworben werden. Mo.: 16.00-18.00 Uhr u. Mi.-u.Fr.: 10.00-12.00 Uhr Programm des CVJM - Levern- Henning Rodenbeck Dienstags: 9.30 - 11.00 Uhr Krabbelgruppe,, Die kleinen Strolche“ für junge Eltern mit Kindern im Gemeindehaus Levern Anja Hafer Tel: 05745 - 300 330 / Bianca Reddehase: 05745 - 300 437, 17.00 - 18.30 Uhr Jungschar für Kinder der 3. + 4. Klasse Julia Melcher u. Jonathan Kasten (Andreas Hoffmann: 05773 / 99 11 73) Jungschar Levern: Dienstags von 17.00 - 18.30 Uhr Ansprechpartner Malte Obermeier: Tel.: 0151/ 12119922 Donnerstags:Kinderkreis Levern von 17.00 - 18.30 Uhr Ansprechpartner Julia-Marie Melcher und Jonathan Kasten Freitags: Kinderkreis für Kinder der 1.+ 2.Klasse17.00 - 18.30 Uhr im Gemeindehaus Levern. Andreas Hoffmann: 05773 / 99 11 73 Wehdem Oppenwehe Ewigkeitssonntag (Letzter Sonntag des Kirchenjahres), 20. Nov. 2016 11.00 Uhr Treff Kindergottesdienstkinder zur Probe „Krippenspiel“ in der Oppenweher Kirche; ab 14.00 Uhr bläst unser Posaunenchor auf unserem Ev. Friedhof; 15.00 Uhr Gottesdienst mit Verlesung der Namen der Verstorbenen aus dem vergangenen Kirchenjahr, mit Abendmahlsfeier, mit Posaunen- und Kirchenchor, Pfrin. Sigrid Mettenbrink. Alle sind herzlich eingeladen. Montag:17.00 bis 18.00 Uhr Deutschunterricht für Flüchtlinge; 19.30 Uhr Probe Kirchenchor; 20 Uhr Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige im Gemeindehaus Oppenwehe, Leitung: Irmhild Steinkamp; Dienstag: 15.00 Uhr Katechumenen- und 16.00 Uhr Konfirmanden-Unterricht; 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Kinder-OT (offene Tür für 6- bis 12-jährige); 19.30 Uhr Probe Posaunenchor; 20.30 Uhr Probe Veeh-(Zauber-)Harfe; Mittwoch: 14.00 Uhr Probe Flöten- kinder; ab 18.00 Uhr Nähen im Gemeindehaus; Donnertag: 16.00 Uhr Schnupperstunde „Zauberharfe“ mit Jutta Jahn-Schäffer; Freitag: ab 14.00 Uhr Probe Jungbläser Einladung Am Donnerstag, den 24. Nov. 2016, 16 Uhr-, besteht die Möglichkeit, in einer Schnupperstunde die „Zauberharfe“ auszuprobieren. Jutta Jahn Schäffer möchte einen zweiten „Spielkreis Zauberharfe“ für Neueinsteiger anbieten. Sie würde sich über neue Harfenspielerinnen und Harfenspieler freuen. Auskunft unter 05773 - 910 151 möglich. Ankündigung Am 1.Advent, 27.11., feiern wir um 17.00 Uhr in unserer Kirche einen Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kindergottesdienstkinder und Team, musikalisch wird der Gottesdienst von den Flötenkindern unter der Leitung von Jutta Jahn-Schäffer begleitet. Herzliche Einladung an ALLE! Ewigkeitssonntag, 20.11.16 10.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, 15.00 Uhr Blasen der Posaunen auf dem Friedhof in Oppendorf Oppendorf,, 15.30 Uhr Blasen der Posaunen auf dem Friedhof in Wehdem 16.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Gedenken an die Entschlafenen mit dem Kirchenchor Kirchenchor-und Posaunenchor (Pfrin. Kuhlmann) Mo: 14.15 Uhr Flötengruppe (J. Jahn-Schäffer Tel: 910151); 17.00 Uhr Jungbläser (J. Jahn-Schäffer Tel: 910151); 19.30 Uhr der Posaunenchor (D. v. d. Bent Tel: 9139770); Di: 15.00 Uhr Katechumenen;; 17.00 Uhr Konfirmanden; 17.30 Uhr Mädchenjungschar; Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Mi: 14.30 Uhr Frauenhilfe Westrup (L. Becker Tel. 678); 14.30 Uhr Frauenhilfe Wehdem (H. Uhtbrok Tel. 240); 15.00 Uhr Krabbelgruppe (S. Gratz Tel: 8771); 17.30 Uhr Jungenjungschar (H. Epp Tel. 8988); Do:: 19.30 Uhr Kirchenchor (D. v.d. Bent Tel. 9139770); Fr: 17.00 Uhr Kinderkreis1. Advent-“Wi fiert Advent“ Am kommenden Sonntag, 27.11.16 beginnen wir um 13.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst und Taufmöglichkeiten, mit dem Kindergarten Wehdem, den Flötenkindern von Frau Jutta JahnSchäffer und dem Kirchenchor. Anschließend ist ein gemütlicher Weihnachtsmarkt zwischen Kirche und Heimathaus für Sie organisiert. 7 Adventsfenster Levern Zum 12. Mal öffnen sich ab dem 01.12.2016 wieder die Leverner Adventsfenster. An jedem ungeraden Dezemberabend, von 18.30 - 19.00 Uhr wird ein Fenster geöffnet und alle Leveraner (Jung und Alt) sind angesprochen miteinander die jeweilige Fenstereröffnung zu erleben. Draußen vor dem Haus/Gebäude kommen die Leute zusammen um bei einem heißen Tee, Glühwein oder Kinderpunsch und etwas Kleinem zum Knabbern ins Gespräch zu kommen. Bei der Öffnung der Fenster wird eine Geschichte passend zum Thema des Fensters vorgelesen oder z. B. gemeinsam ein Weihnachtslied gesungen. Jeder bringt dazu seine eigene 8 Tasse mit. Sinn und Zweck des Ganzen soll sein, sich jeden Tag ein bisschen mehr auf Weihnachten zu besinnen und zu freuen. Denn oftmals geht uns gerade das in unserer hektischen Zeit verloren. Genießen Sie mit uns ganz einfach den vorweihnachtlichen Glanz der geschmückten Fenster. Teilnehmer 2016: 01.12.2016 Martina u. Karl-Ernst Vorbröker Westerfeld 10 05.12.2016 AWO Kindertagesstätte Levern 07.12.2016 Spielmannszug an der Schützenhalle 09.12.2016 Am Backhaus an der Mühle 11.12.2016 Fam. Kallmeyer Im Alten Stift 3 13.12.2016 Fam. Dettling Im Hasenfeld/Wulferlage 15.12.2016 Alterswohnsitz Stiftsort Levern Am Heilbad 26 17.12.2016 Isabell u. Kai Schlüter Lindenweg 32 19.12.2016 Eiscafé Alte Kantorei Am Kirchplatz 8 21.12.2016 Rila Erleben Hinterm Teich 5 23.12.2016 Arbeitsgemeinschaft Levern Am Zunftbaum Bei Rückfragen bitte bei Gitta Huntemann Tel 05745-1690 melden. Auch im Internet: http:// www.Levern.de/Adventsfenster Niedermehnen: Tannenduft und Punschgeruch Am 1. Advent, Sonntag, den 27.11.2016 wollen wir wieder den Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz Niedermehnen ausrichten und zum Leuchten bringen. Ab 14.30 Uhr bieten wir Warmund Kaltgetränke sowie Brat- würstchen an. Dazu laden wir herzlich ein und freuen uns auf viele große und kleine Gäste und ein paar gesellige Stunden! Die Niedermehner Landfrauen und Dorfgemeinschaft Niedermehnen Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Einstimmung auf den Advent Der Verein „Oppenweher Klus e.V.“ lädt - wie in den vergangenen Jahren - zu seinem traditionellen Weihnachtsmarkt im Klusgarten am Sonnabend, den 26. November, ab 16 Uhr rund um die kleine Fachwerk-Kapelle an der Oppenweher Straße ein. Für die kleinen Gäste wird es dort besonders gemütlich: Bei bunten Keksen liest „Tan- te“ Lotti Rossa wieder ihre beliebten Geschichten vor. Rund ums Feuer versammelt man sich wieder zum Stockbrotbacken. Das Weihnachtsspiel, begleitet von Jutta Jahns Flötengruppe, beginnt gegen 16:45 Uhr. Die Jungbläser und der Posaunenchor bereichern danach den November-Abend. Einstimmung auf den Advent Der Verein „Oppenweher Klus e.V.“ lädt - wie in den vergangenen Jahren - zu seinem traditionellen Weihnachtsmarkt im Klusgarten am Sonnabend, den 26. November, ab 16 Uhr rund um die kleine Fachwerk-Kapelle an der Oppenweh 10 Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de Gegen 18:00 Uhr hat der Nikolaus sein Kommen zugesagt. „Anschließend möchten wir uns bei gemütlichem Beisammensein auf die kommende Weihnachtszeit einstimmen“, wünscht sich der Verein. Die heimische Küche darf an diesem Abend ruhig kalt bleiben, denn für zahlreiche Leckereien, wie Herzhaftes vom Grill Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ und aus der Pfanne, Süßes auf die Hand, sowie heiße und kalte Getränke ist gesorgt. Auch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk lässt sich bei den ausstellenden Kunsthandwerkern erwerben. Der Oppenweher Klusverein freut sich auf gemütliche Stunden mit Jung und Alt rund um die Klus unter der alten Linde. 11 Kultureintopf - Grünkohlkultur und mehr Am Samstag d. 26. November 2016 um 19.00 Uhr in der Begegnungsstätte Wehdem Der Kulturring Stemwede präsentiert am 26. November im Rahmen seiner traditionellen Veranstaltung „Kultureintopf - Gutes aus der Region“ ein Dinner-Konzert der besonderen Art. Das kulturelle Vergnügen in der Begegnungsstätte Wehdem wird garniert mit Grünkohl nach klassischer Art. Aufgetischt durch die Küche aus dem Schloss Haldem wird ab 19.00 Uhr. Es folgt dann ab 20 Uhr der Nachwuchs der Tanzgruppe „Zarah“ aus Dielingen. Die Kinder dürfen an diesem Abend einmal länger aufbleiben, denn sie präsentieren gekonnt ihre ersten Schritte auf den glatten Bühnenparkett. Es folgt dann das Konzert der Musikschule Espelkamp-Rahden-Stemwede. Die jungen Musiker zeigen ihr Können und was sie zusätzlich, freiwillig zu den normalen schulischen Aufgaben gelernt haben. Darüber hinaus macht es eben Spaß von großer Bühne vor Publikum spielen zu können. Mit den erwachsenen Tänzerinnen aus Dielingen setzt die Tanzgruppe“ Zarah“ ihr Programm fort Die Tanzdarbietung entführt uns in die moderne Form des orientalischen Tanzes. Mit den vorwiegend selbst entworfenen und geschneiderten Kostümen wird es heiß werden im großen Saal der Begegnungsstätte. Die Tänzerinnen verbinden in ihrem Programm die verschiedenen Stilelemente von Musik und Tanz aus dem fernen Osten. Der Abend klingt aus mit einem unterhaltsamen Sketch der Heimatbühne Stemweder Berg. Der Stemweder Kulturring verspricht also auch dieses Jahr wieder ein buntes Unterhaltungsprogramm für Jedermann. Beginn der Veranstaltung um 19.00 Uhr. Reservierung (15 €) notwendig, Abendkasse ohne Essen nur nach Vereinbarung. Kartenreservierungen bei: Anke Hübner 05773-1282, Claus-Michael Hacker 05773-243877 oder: [email protected] Anzeige Wilder Genuss vom heimischen Wild Westfälische Wildkammer ist auf einigen Wochenmärkten in der Region vertreten PR. STRÖHEN (hm). Seit vier Jahren betreibt Achim Valentin mit seiner Familie die Westfälische Wildkammer in Preußisch Ströhen, Alter Postweg 7. Hier und auf etlichen heimischen Märkten dürfen sich seine Kunden auf frische Wildspezialitäten freuen. Besonderen Wert legt Valentin auf Qualität, Frische, Vielfalt und Rationalität. Seine Produkte entsprechen höchsten Ansprüchen. „Wild ist eine gesunde Alternative zu konventionellem Fleisch. Wild lebt das ganze Jahr über frei in Wald und Flur und gedeiht dort ganz ohne Zugabe von Medikamenten - und das schmeckt man“, weiß der passionierte Jäger, der seine Erfahrungen mehr als 30 Jahre lang gesammelt hat. In der Wildkammer-Metzgerei gelten höchste Ansprüche, um den Kunden beste Qualität und Frische zu garantieren, damit jedes der Produkte ein Genuss ist. Köstliche Wildschinken- und Würste, zarte Stücke traditionell mild geräuchert, erfreuen den Gaumen des Gourmets gleichermaßen wie frisches Fleisch von Reh, Hirsch, Hasen und Co. Das Wild liefern heimische Jäger. „Alles aus freier Wildbahn“, so der Jäger - Wild aus Gatterhaltung oder Nachsuchen hat in der Westfälischen Wildkammer keinen Platz. Das Wild Auf dem Leverner Wochenmarkt ist Achim Valentin mit seiner Westfälischen Wildkammer und dem großen Wildsortiment jeden Dienstagvormittag anzutreffen. lebt unter weitestgehend natürlichen Lebensverhältnissen und wächst naturgemäß auf. Das Fleisch ist natürlich mager, fettund cholesterinarm, mit hohem Nährwert. Wer Lust auf „wilden Genuss“ bekommen hat, findet die Westfälische Wildkammer auch auf den Wochenmärkten in Levern (dienstags), in Rahden (mittwochs), in Espelkamp (freitags) und in Lüb- 12 becke (samstags). Der Hofladen in Pr. Ströhen hat mittwochs und freitags von 15 bis 19 Uhr und sonnabends von 10 bis 13 Uhr, oder nach Vereinbarung geöffnet. Telefon 05776/9611174. Außerdem besteht die Möglichkeit, alle Produkte per DHL-Express in Thermoboxen nach Hause liefern zu lassen. www.westfaelischewildkammer.de Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de Der Friedhof im Herbst: Farbtupfer und Kerzenschein Friedhofsgärtner sorgen für eine liebevolle Atmosphäre in der dunklen Jahreszeit Laub raschelt unter den Schuhen, ein sanfter Wind weht durch das Haar und es riecht nach frischer Luft und Tannennadeln: Ein Spaziergang über den Friedhof im Herbst zeigt eindrucksvoll, wie schön die dunkler werdende Jahreszeit sein kann. Dabei unterstreichen nicht nur die Bäume mit ihren bunt verfärbten Blättern, sondern auch die herbstlich bepflanzten Gräber samt den leuchtenden Grablichtern die Bedeutung des Friedhofs als Ort der Erinnerung. Lichter gegen das Vergessen Dort, wo viele Menschen Ruhe und innere Einkehr suchen, bemühen sich Friedhofsgärtner ganz besonders um eine liebevolle Atmosphäre. Dafür sorgen Alpenveilchen, Heidekraut, Strauchveronika und viele weitere Herbst- pflanzen. In unterschiedlichen Arrangements finden sich diese auf Gräbern wieder. „Wir wissen, welche Pflanzen an welchem Standort optimal blühen, wie man sie perfekt kombiniert und welche Pflege sie benötigen“, erklärt Birgit Ehlers-Ascherfeld, Friedhofsgärtnerin aus Langenhagen und Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V. Die Aktion „Lichter gegen das Vergessen“ wird im Übrigen auch im Herbst 2016 neu aufleben. Friedhofsbesucher werden rund um die Totengedenktage auf Gräbern, die von Friedhofsgärtnern professionell betreut werden, lilafarbene Grablichter vorfinden. „Damit möchten wir einen Dank für das große Vertrauen aussprechen, das uns von unseren Kun- den entgegengebracht wird“, so Ehlers-Ascherfeld. Serviceleistungen der Friedhofsgärtner Wer die Pflege eines Grabes professionellen Friedhofsgärtnern anvertrauen möchte, kann einen Treuhandvertrag bei einer Dauergrabpflegeeinrichtung abschließen. Friedhofsgärtner bieten neben der Beratung auch viele verschiedene Serviceleistungen an: Sie gestalten die Gräber, gießen die Pflanzen, wechseln sie je nach Saison aus, entfernen Unkraut oder decken die Ruhestätte im Winter mit kunstvoll arrangierten Tannenzweigen und Moosstreifen ab. Zu den Totengedenktagen fertigen sie außerdem individuelle Grabgestecke und Kränze an. Mehr Informationen: www.grabpflege.de. (djd). Friedhofsgärtner verschönern die Gräber im Herbst Friedhofsbesuche in herbstlicher Atmosphäre führen meist zu berührenden Momenten: Besonders die Totengedenktage werden von vielen Menschen genutzt, um ihre verstorbenen Lieben auf dem Friedhof zu besuchen. So kann es sehr tröstlich sein, mit Pflanzen und Kerzen ein Zeichen der Erinnerung zu setzen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Friedhofsgärtnereien sind hierfür kompetente Ansprechpartner“, so Birgit Ehlers-Ascherfeld, Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V. (djd). Friedhofsgärtner aus ganz Deutschland werden in diesem Herbst wieder lilafarbene Grablichter auf die von ihnen betreuten Gräber aufstellen. Foto: djd/Bund deutscher Friedhofsgärtner Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Unvergleichlichem Stil treu geblieben Krautrock-Legende „Jane“ rockt das Wehdemer Life House WEHDEM (hm). Für die Fan-Truppe aus Bielefeld war das Konzert im Wehdemer Life House fast ein Heimspiel. Sie seien auch schon bis nach Lörrach im Südwesten Baden-Württembergs gefahren, um ihre Idole der Band „Jane“ zu sehen, erzählen die Anhänger der Krautrock-Legende. Super-Stimmung sei aber mit dieser Band überall garantiert, wissen die eingefleischten Fans. „Jane“ begeistern seit weit mehr als 40 Jahren ihre Fans nicht nur in Deutschland sondern weltweit und sind ihrem unvergleichlichen Stil treu geblieben. Treu geblieben sind auch die Fans, die die fünf Musiker auf der Bühne feierten. Das Quintett um Gründungsmitglied Charly Maucher präsentierte den Krautrock der 1970er Jahre im neuen frischen Gewand. Handgemachter Rock, gefühlvol- Charly Maucher (re.) ist Gründungsmitglied der Krautrock-Legende „Jane“ und strotzt wie eh und je vor Spielfreude. le Harmonien und gelebte Musik prägten die eindrucksvolle Bühnenshow. Neben Hits wie „Hangman“ oder „Out in the Rain“ hat- ten die Krautrocker auch einige neuere Titel im Gepäck und gewannen im Nu die Herzen ihrer Fans. Groovende Bässe, geniale Gitarrenriffs und gewaltiger Sound rissen die Fans immer wieder zu „Bravo“-Rufen hin. An die 200 Besucher ließen sich insbesondere mit den älteren Songs in die 1970er Jahre tragen. Klar, dass die Fans „Jane“ nicht ohne Zugabe von der Bühne ließen. Gerade auch deshalb, weil die Musiker angekündigt hatten, ein letztes Mal in Wehdem zu beim Verein für Jugend, Freizeit und Kultur (JFK) zu sein. „Im nächsten Jahr ist definitiv Schluss“, stellte Frontmann Maucher unmissverständlich klar. Trauer bei der Fan-Truppe? Keine Spur. „Die können doch nicht ohne - nicht ohne Gigs und ohne Fans“, waren sich die Anhänger sicher. Beim Konzert vor zwei Jahren hätte „Jane“ das auch schon angedroht und sie würden schließlich spielfreudig wie eh und je auf der Bühne stehen. Larry Garner & Norman Beaker Band Louisiana - Blues aus Baton Rouge im Life House - Fr., 25. 11. 2016 20 Uhr Der Gitarrist, Sänger und Bluespoet LARR Y GARNER (J ahrgang LARRY (Jahrgang 1952) aus Baton Rouge, Louisiana wird spätestens seit seinem bahnbrechenden Album „Y OU „YOU NEED TO LIVE A LITTLE“ als „bester“ zeitgenössischer Songwriter des Blues (West Coast Blues Rev) gefeiert. Zusammen mit der „Nor „Nor-man Beaker Band“ tritt er auf Einladung des JFK Stemwede am Freitag den 25. November um 20 Uhr im Life House in Stemwede-Wehdem auf auf.. Garners Interpretation des Blues klingt frisch und modern. Respekt vor der Tradition und Einflüsse der Swamp Blues Altmeister Silas Hogan und Clarence Edwards spiegeln sich durchaus in Garners Musik. Larry Garner hat etwas mitzuteilen - seine Themen sind aktuell und auf intelligente und typisch anspruchsvolle Weise aufbereitet. Dies hat ihm den Ruf eines modernen „Bluespoeten“ eingebracht. Sein musikalisches Markenzeichen ist der für Louisiana typische, relaxte Groove, gospel - u. soulinfiziert. Garner setzt sein flüs- 14 Larry Garner and Norman Beaker (Foto: John Henderson) siges Gitarrenspiel dezent und songdienlich ein. Stil und Eleganz sind ihm wichtiger als Saitenakrobatik. Larry Garner zählt zu den Blueskünstlern der Gegenwart, die noch dem Stile der Storyteller nachhängen. Der Blues des Mannes aus Baton Rouge ist leichtfüßig, melodiös und vermischt zahllose Einflüße, von New Orleans bis Chicago, von der Westküste bis zum Louisiana-Swamp. Witz und Spielfreude sind weitere Markenzeichen. Imitation und Blueskliches a la „whisky and women“ wird man in seinen Songs vergeblich suchen. Dieser ehrliche und auf seine Weise einzigartige Künstler hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, auf eine ist er besonders Stolz: die Aufnahme in die „Louisiana Music Hall of Fame“. LARRY GARNER ist definitiv einer der 10 wichtigsten Bluesmen unserer Zeit (Blues Revue). Norman Beaker ist Blues-Gitarrist, Sänger, Songwriter und Produzent, der in der britischen Blues-Szene seit 1970 bekannt ist. Die Norman Beaker Band tourt regelmäßig und machte schon Aufnahmen mit vielen Blues Künstlern wie: Graham Bond, Jack Bruce, Chuck Berry, Jimmy Rogers, Alexis Korner, Buddy Guy und BB King. Beaker tourt regelmäßig mit Chris Farlowe und Van Morrison. Als Session-Gitarrist war er an zahlreichen CD- Aufnahmen u.a. bei Jack Bruce, Lowell Fulson, James Booker und Van Morrison beteiligt. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Eintritt: 17 Euro / 15 Euro (ermäßigt und Mitglieder) Für Kartenreservierungen und Informationen steht das Life House (Tel.: 05773/991401) zur Verfügung. Reservierungen sind auch per E-Mail unter [email protected] möglich. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de J F K - Bitte um Unterstützung Liebe Mitglieder, Freunde und Interessierte des JFK, diesmal haben wir mal keinen Hinweis auf eine Kulturveranstaltung sondern die Bitte um Eure Unterstützung. Der JFK hat sich mit der Wiesenbühne beim Stemweder Open Air Festival beim PSD-Musikpreis beworben. Dabei gibt es eine Publikumswahl, bei der darüber abgestimmt wird welche zehn Projekte mit Spenden zwischen 2.500 Euro und 500 Euro unterstützt werden. Bei der Publikumswahl zählt jede Stimme. Vom 07. bis 28. November kann online abgestimmt werden, welche 10 Projekte ins Finale einziehen. In die- ser Zeit können alle Unterstützer täglich für das Projekt abstimmen. Mit dem folgenden Link könnt Ihr also jeden Tag wieder für das Projekt abstimmen http://www.psd-musikpreis.de/profile/verein-f%c3%bcr-jugend-freizeitund-kultur-in-stemwede-e-v/ Im Finale - vom 28. bis einschließlich 30. November - können die Unterstützer dann nur noch einmalig abstimmen. Gerne könnt Ihr den Abstimmungs-Link auch weiterverteilen. Schon jetzt vielen Dank für Eure Unterstützung Euer JFK möglich. Das Café - Team besteht aus Menschen mit und ohne Behinderung, die sich hier seit Februar 2012 gemeinsam für „ihr“ CaféHouse-Projekt engagieren: Nicht die Perfektion zählt, sondern das gemeinsame Handeln. Ob Waffeln ba- cken, Kaffee einschenken oder Tortenstücke verteilen - jeder hat seine Aufgabe gefunden. Tatkräftige Unterstützung erfährt das Café-House auch von den Landfrauen Wehdem. Das Café-Team freut sich auf zahlreiche Gäste jeden Alters. „Café-House“ Wehdem Klönschnack am Sonntagnachmittag Am Sonntag, den 20. November öffnet das „Café-House“ Wehdem Klönschnack am Sonntagnachmittag - zum letzten Mal vor Weihnachten seine Pforten und lädt ins Life House, Am Schulzentrum 14, in StemwedeWehdem ein. Bei duftendem Kaffee, frisch gebackenen Waffeln, Torten und Kuchen können Spaziergänger und Sonntagsausflügler von 14 bis 17 Uhr verweilen und klönen. Das Café-House Wehdem wird durch die Kooperation der Lebenshilfe Lübbecke mit dem JFK Stemwede e.V. 30-jähriges Jubiläum Zahnarzt Praxis in Levern Am 2. November 2016 wurde dieses schöne Ereignis in der Erlebniswelt Rila, StemwedeLevern, gefeiert. Anwesend waren 23 Mitarbeiter/innen und 4 Zahnärzte. Erfreulich ist, das 10 Mitarbeiter/innen, länger als 10 Jahre mit der Praxis verbunden sind. Die Mitarbeiterin Frau Schäfer unterstützt die Praxis seit Beginn in 1986. Die gesamte Belegschaft wurde herzlichst von Herrn Helmut Richter empfangen und begrüßt. Herr Richter berichtete über die Anfänge seiner Firma und zog einige Parallelen zur Praxisgründung und Praxisentwicklung. Um aus einer Keimzelle etwas Großes zu machen, wie eine Feinkost Firma oder eine Zahnarztpraxis, braucht man Mut und auch unternehmerisches Geschick. Herr Richter zeigte den italienischen Garten, die griechische Taverne, den chilenischen Garten mit der „parena cotta“, einer frühkirchlichen Anlage aus den chilenischen Hochanden. Anschließend führte Jan-Chris Damstra, bei kleinen Häppchen und Getränken durch sein berufliches Leben. Zentrales Thema waren die 30 Jahre Zahnarztpraxis in Stemwede-Levern. In seiner Dankesrede wurden alle Mitarbeiter mit einer kleinen Anekdote persönlich angesprochen und mit einem Geschenk bedacht. Ein spanischer Abend mit einer speziellen Geschmacksrichtung rundete den Tag ab. Die Überzeugung von Zahnarzt Jan Chris Damstra, die eigenen Zähne ein Leben lang nutzen zu können, ohne das große Behandlungen notwendig sind, werden die Zahnärzte und das Praxis-Team Anzeige Das gesamte Praxisteam auch in die nächste Generation mit Enthusiasmus weitertragen. Jan Chris Damstra mit seinen Kollegen und der Belegschaft bedankt sich nochmals bei Allen, die an dieser Entwicklung mitgearbeitet haben und bedankt sich insbesondere bei den Patienten, die ihm und der Praxis ihr Vertrauen geschenkt haben. Die neue Rezeption Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Jugend unterrichtet: Computerkurse im Life House Der Umgang mit Computern bestimmt immer mehr den Alltag. Im Life House gibt es daher Computerkurse für Erwachsene. Nicht immer lernt jung von alt. In diesem Kurs für Erwachsene ist es anders herum. Die erfahrenen Jugendgruppenleiter des Life House geben ihre Kompetenzen und Fähigkeiten weiter - Jugend unterrichtet. Anmeldungen sind während der Öffnungszeiten im Life House unter 05773/991401 möglich. Hilfe mit dem Smartphone Wer Schwierigkeiten mit dem neuen Smartphone hat kann sich jetzt im Life House melden und dort vorbeikommen. Aufkommende Fragen werden beantwortet und es wird gezeigt, wie das Telefonieren und SMS schreiben funktioniert. Bei Bedarf, auch das Ein- richten des Smartphones, die Installation von Anwendungen (Apps) und weiterer Multimedia Applikationen. Für diesen Kurs ist es wichtig, ein Smartphone mitzubringen. Termine werden individuell abgesprochen. Hilfe mit dem Tablet In diesem Kurs werden die Grundlagen eines Tablets vermittelt. Durch Üben der Fingerbewegun- gen werden Einstellmöglichkeiten des Tablets und der Zugang ins Internet behandelt. Außerdem besteht die Möglichkeit, Fragen zu speziellen Apps zu stellen, die für den Anwender interessant sind. Für weitere Informationen steht das Life House telefonisch unter 05773/991401 oder per Mail unter [email protected] zur Verfügung. Auf geht’s in die Badeallee Kinder der „Rappelkiste“ feiern Laternenfest in der Natur In diesem Jahr feierte die Westruper Kindertagesstätte „Rappelkiste“ ihr Laternenfest wie bereits in den letzten Jahren in der Natur! Nachdem die Kinder zuvor fleißig Eulen- und Sternlaternen mit ihren Eltern in der Kita gebastelt haben, konnten sie es kaum noch abwarten, dass der besagte Tag näher rückte. Treffpunkt war am Freitag, den 28.10.16 kurz vor Dämmerung auf dem Parkplatz des „Hauses der Gesundheit“ in Levern, von wo aus der Weg dann in die Badeallee führte. Die Kinder durften, wie in jedem Jahr, Eltern, Großeltern, Paten oder Freunde mitbringen. Zur Begrüßung sangen die Kinder „Einfach spitze, dass ihr da seid...“ und machten entsprechende Bewegungen dazu. Stefanie Klepper (Leiterin der Einrichtung) begrüßte unter den zahlreichen Teilnehmern (ca. 90 Personen) besonders die Kinder, die dieses Jahr zur Schule gekommen sind und mit ihren Familien noch einmal zum Laternenfest eingeladen wurden. Nachdem der Ablauf erklärt wurde, ging es dann auf in die Badeallee. Das Knistern des Waldbodens und die hell leuchtenden Laternen erzeugten eine gemütliche Stimmung. Zwischendurch wurde angehalten, um Laternenlieder zu singen. Unter anderem ein eigens umgedichtetes Lied: „Auf geht’s in die Badeallee, fröhlich zwischen Wald und Klee, lustig, lustig, trallallalla- 16 la, heut ist unser Laternenfest da“. Die Lieder klingen natürlich besonders schön in der Natur, so die Erzieherinnen. Der Rundgang endete am nahegelegenen Spielplatz. Dieser wurde zuvor von den Erzieherinnen liebevoll mit selbstausgehöhlten, lustigen Kürbissen sowie Lichtern und Laternen dekoriert. Auch Sitzmöglichkeiten standen bereit und ein kleines Lagerfeuer erhellte den Spielplatz, an dem man sich aufwärmen konnte. Es bedienten sich alle an den warmen Getränken und dem von der Köchin selbst zubereiteten, deftigen Eintopf. Im Schein der Lichter konnte man miteinander Klönen, die gemütliche Atmosphäre genießen und den Abend ausklingen lassen! Alle freuen sich nun schon auf nächstes Jahr! Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de „FranceMobil“ an der Stemweder-Berg-Schule Stephan Kötter und Debora Arndt, die beiden Französischlehrer, freuten sich sehr über den Besuch des FranceMobils. So haben die Schüler die Möglichkeit, einmal einen „echten“ Franzosen kennenzulernen. Zudem ist das FranceMobil immer auf lange Zeit ausgebucht und so freuten sich alle Beteiligten, dass es in diesem Schuljahr das FranceMobil Seit September haben wieder 12 junge Franzosen den Auftrag, deutsche Schulen zu besuchen und den Schülern zu zeigen, wie spannend das Erlernen einer Fremdsprache ist. Sie fahren mit ihren von Renault Deutschland bereitgestellten Kangoos ein Jahr lang durch Deutschland und besuchen Schulen. Dieses Mal kam Ulysse Labate und vermittelte den Schülern - aber auch Lehrern ein zeitgemäßes Frankreichbild und Informationen zur Fremdsprachenwahl. Ulysse Labate besuchte den sechsten, siebten, achten und neunten Differenzierungskurs Französisch jeweils eine Stunde lang - wobei er nur französisch sprach! Spielerisch und lebendig zeigte er z. Bsp. wunderschöne Bilder von Teilen Frankreichs, die die Schüler mit Deutschland vergleichen soll- ten. Anschließend spielten sie Memory mit französischen und deutschen Vokabeln: l“école die Schule, etc., was die Schüler schnell begriffen und ihren Spaß hatten. Auch die Begrüßung erlernten sie: „Bonjour“ und ein Küsschen links und rechts, was viele lustig fanden, aber typisch französisch ist! Labate brachte eine Vielzahl an Sprachmaterial mit, um gerade den Sechstklässlern die Entscheidung zu erleichtern, sich für oder gegen Französisch als Fremdsprache im nächsten Schuljahr zu entscheiden. Die motivierten Französisch-Kurse wurden hingegen noch einmal in ihrer Wahl bestärkt, wie toll und lebendig die französische Sprache ist. Durch seine offene und unkomplizierte Art gelang es Ulysse Labate, jeden einzelnen Schüler zum Sprechen zu bewegen. Stemwede besuchte. Das Programm ist eine Initiative, die 2002 von der französischen Botschaft in Zusammenarbeit mit dem Institut Français und der Robert-Bosch-Stiftung ins Leben gerufen wurde. Sie wurde für ihr ehrenamtliches Engagement in der deutsch-französischen Zusammenarbeit mit dem Adenauerde-Gaulle-Preis ausgezeichnet. Entspannung und Schönheit mit Wohlfühl-Garantie! Ob zum Geburtstag etwas Besonderes, zum Nikolaus eine Kleinigkeit oder zu Weihnachten eine gelungene Überraschung … Verschenken Sie einen individuellen Geschenkgutschein Große Straße 30 49459 Lembruch Tel.: 0 54 47 / 16 98 Fax: 0 54 47 / 16 98 [email protected] www.rondo-spa.de Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Öffnungszeiten: Behandlungen: Durchgehend von Di. bis Sa. Ladenöffnungszeiten: Di.: 9-13 Uhr, Do.: 15-20 Uhr, Sa.: 11-13 Uhr RONDO SPA 17 Leben ist Begegnung Dielingens engagierter Verein „Raum für Gemeinde“ feierte zehnjähriges Bestehen DIELINGEN (hm). Einen Raum für die Menschen in der Gemeinde zu schaffen, einen Platz, an dem man sich treffen kann und Vereinen und Gruppen ein Zuhause bieten - das ist die Idee, die hinter dem Dielinger Gemeindehaus steht. Ein Haus, das seit nunmehr zehn Jahren in privater Hand eines engagierten Vereins ist. „Raum für Gemeinde“ hat sein Augenmerk auf den Erhalt des großen Gebäudes im Herzen Dielingens gelegt und verwaltet seither die Nutzung der Räumlichkeiten. Norbert Voigt, zweiter Vorsitzender von „Raum für Gemeinde“ freute sich viele Gäste beim Festakt im Dielinger Gemeindehaus begrüßen zu können. Neben Grußworten vieler Gäste stand nette Unterhaltung mit Sing- und Songwriter Achim Bütow und einem abschließenden Beisammensein mit Snacks und Getränken auf der Tagesordnung für einen kurzweiligen Abend. Die Kirchengemeinde hatte Das zehnjährige Bestehen des Vereins „Raum für Gemeinde“wurde gefeiert (v.li.): Theo Frenzel, Kai Abruszat, Michael Beening, Wilfried Thünemann, Norbert Voigt und Ewald Sandmöller. seinerzeit deutlich gemacht, dass sie das 1974 erbaute Haus nicht unterhalten könne - der Abriss stand bevor. In Dielingen gründeten arbeitsame Bürger 2005 den Arbeiten mitten im Leben? „ Neu durchstarten und selbstständig arbeiten mit Kindern – für mich ging ein Traum in Erfüllung… Ich wurde Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Mit meinem Team begleite ich sechs Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Bei ihrer Erziehung und Förderung kann ich zeigen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel, er gibt meinem Leben jedoch einen besonderen Sinn. “ SOS-Kinderdorfmutter/-vater Ein Beruf für Sie? Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team mit weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie zur Erzieherin oder zum Erzieher aus. Wir bieten eine attraktive Vergütung mit Sozialleistungen, DUEHLWJHEHUƄQDQ]LHUWHU$OWHUVYRUVRUJHJHUHJHOWHP8UODXE und Freizeit. Mehr Informationen unter: www.sos-mitarbeit.de/kdm Chiffre KDX 1 18 Verein „Raum für Gemeinde“ und erwarben am 1 November 2006 das Gebäude, das sich in einem sehr schlechten Zustand befand. „Im Keller stand das Wasser, weil das Flachdach undicht war und auch das Grundstück war zugewuchert“, erinnerte sich Ewald Sandmöller, erster Vorsitzender des Vereins. „Wir haben die Flachdachkonstruktion komplett entsorgt, Küche und sanitäre Anlagen erneuert und alle Räume renoviert“, erinnerte Sandmöller an erste Erhaltungsmaßnahmen. Auch die Außenanlage erhielt eine neue Struktur. „Es war nur mit vielen Spenden und Zuwendungen möglich, die Kosten hierfür aufzubringen.“ In den darauf folgenden Jahren erhielt das Dach ein Fotovoltaikanlage und das Gebäude selbst wurde mit zeitgemäßer Medientechnik ausgestattet. „Inzwischen wird das Haus regelmäßig genutzt. Hier werden Versammlungen abgehalten und Feste gefeiert“, freut sich der Vorsitzende. Unverzichtbar sei die Hilfe etlicher ehrenamtlicher Helfer. „Ohne sie liefe der Laden nicht!“, machte Sandmöller deutlich und hielt für die „Seele des Hauses“, Angela Rott einen Blumenstrauß als Dankeschön bereit. „Gut, dass es den Verein „Raum für Gemeinde“ gibt, der sich engagiert hat und dieses Haus an die Hand genommen hat“, zollte Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat den betriebsamen Mitgliedern Respekt und Anerkennung, dieses Wirken sei ein Musterbeispiel bürgerschaftlichen Engagements. Solche Stätten der Begegnung zu erhalten, machten den Zusammenhalt eines Dorfes aus. Nachdem Hobbyhistoriker Wilfried Thünemann die Geschichte des Hauses, das 1974 in nur einem halben Jahr erbaut wurden - Kostenpunkt: 850 000 Deutsche Mark - anhand vieler gesammelter Presseberichte dokumentiert hatte, stellte Ortsheimatpfleger Theo Frenzel die Bedeutung des Gemeindehauses. „Das Motto dieses Hauses ist: Leben ist Begegnung“, stellte er klar. Hier fände Begegnung statt, es sei der Treffpunkt vieler Gruppen. „Das Gemeindehaus ist zentraler Ortsmittelpunkt, für jeden erreichbar und außerdem barrierefrei.“ Als lobenswertes Engagement sah auch Pfarrer Michael Beening die Bemühungen zum Erhalt des Gemeindehauses und wünschte dem Verein durchaus „ein bisschen mehr“ an gut besuchten Veranstaltungen sowie Sensibilität in der Veranstaltungsplanung. Diesen Wünschen schloss sich „Rentnerpastor“ Wilhelm Dullweber an und appellierte an alle Anwesenden: „Lasst den Verein nicht alleine in seinen Bemühungen. Vertraut den neuen Wegen und seht zu, dass das Haus immer voll ist.“ Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de Information zum Umzug von Domzol Schmuck Zum 01.01.2017 zieht Domzol Schmuck in die Hauptstr. 94, Lemförde (ehemals Geschäft Wünsch / Lotto und Schreibwaren). • Alle Gutscheine behalten ihre Gültigkeit • Vom 27.12. - 31.12. bleibt das Geschäft wegen Umzug geschlossen, Ihr Umtauschrecht wird um zwei Wochen verlängert Altbewährtes bleibt bleibt: Sie können weiterhin Geschenke verpacken und dekorieren lassen, kopieren, Einladungen drucken lassen, finden bei uns Geschenkartikel, Schmuck und Accessoires. Neuerungen / zusätzliches Angebot: Ballonverpackungsmaschine und Helium-ballons, Lottoannahmestelle, Zeitschriften und Tabakwaren, Schreibwaren, Schulbücher, Frau Möhlenpage von der Drachenschmiede ist täglich für Sie da. Grotemeier mit Vorführungen Im Hause Grotemeier werden während des „Moonlight-Shoppings“ zwei Vorführungen gezeigt. Es wird der Lotos-Grill unter dem Motto „Grillen ohne Rauchbelästigung“ und die AMT-Pfanne unter dem Motto „Die beste Pfanne der Welt“ gezeigt. ing p p o h S t h ig N Late- 5. November 2016 am 2 2.00 Uhr von 18.00 – 2 Würfeln Sie Ihren Rabatt! auf die gesamte Lagerware!* *Ausgenommen Sonderangebote und bereits reduzierte Ware Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Herzergreifendes und Spannendes Beim Bücherflohmarkt der Landfrauen war für jeden etwas dabei WEHDEM (hm). Sowieso haben sich Stemwedes Leseratten den Sonntag vor dem Volkstrauertag dick im Kalender angestrichen, denn dann laden Stemwedes Landfrauen zum traditionellen Bücherflohmarkt in die Wehdemer Begegnungsstätte ein. Diesmal waren annähernd 40 Aussteller dabei, die ihre Verkaufstische am Sonntagnachmittag aufgebaut hatten. Das Angebot war groß. An den Ständen reihte sich Buchrücken an Buchrücken. Aber nicht nur aussortierte Schmöker konnten gekauft werden, sondern auch Gesellschaftsspiele, CDs, Cassetten, Bildbände, Reiseführer, Kochbücher und Kinderliteratur füllten rasch große Einkaufstaschen der Lesebegeisterten. „Neben Büchern, Puzzles und Spielen dürfen die Aussteller auch hochwertiges und pädagogisch wertvolles Spielzeug, wie Lego, Duplo oder Playmobil verkaufen“, erklärte Gudrun Nobbe, Vorsitzende der Stemweder Landfrauen. „Dennoch stehen die Bücher im Vordergrund. Wir legen Wert darauf, dass der Charakter eines Bücherflohmarktes erhalten bleibt, zu einem normalen Trödelmarkt soll es sich nicht ausweiten“, betonte sie. Fündig wurden Besucher bei herzergreifenden Liebesromanen und Buntes Treiben herrschte am Sonntag in der Begegnungsstätte bei der jüngsten Auflage des Bücherflohmarktes der Stemweder Landfrauen. blutrünstigen Thrillern gleichermaßen wie bei Kochbüchern oder Natur- und Reiseführern. Andere wurden bei guterhaltenen Bildbänden schwach, was bei den Preisen kein Wunder war. Zum Bruchteil des Neupreises waren alle Bücher zu bekommen, schon ab einem Euro war so mancher Wälzer erhältlich. Aber es gab auch Raritäten zu entdecken, die die neuen Besitzer stolz nach Hause trugen. Einige der Verkäufer waren in den Vorjahren oftmals als Käufer hier gewesen, aber irgendwann müsse man im Bücherregal auch mal wieder Platz für neues Lesematerial schaffen, waren sie sich einig und freuten sich über recht viele potentielle Kunden. Als überaus erfreulich bezeichneten die Landfrauen erneut die Zusammenarbeit mit dem Life House, das am Nachmittag Theater für die Kleinen anbot sowie das Bastelangebot des Westruper Kindergartens „Rappelkiste“, damit Eltern in Ruhe beim Bücherflohmarkt stöbern konnten. Gut angenommen wurde auch das Kuchenbüfett mit köstlichen Torten, das die Stemweder Landfrauen auch in diesem Jahr wieder anboten und nebenher für das „Mühlenkreis-Kochbuch“ mit vielen Landfrauen-Rezepten und die „Kulinarische Weltreise“ mit Rezepten ausländischer Mitbürger. „Vielleicht auch eine tolle Geschenkidee für das bevorstehende Weihnachtsfest“, meint Nobbe. Das Landfrauen-Kochbuch kostet 19,90 Euro die „Kulinarische Weltreise“ zwei Euro. Sparkasse übergibt Spende für Tischtennisplatten KFZ-Siekermann spendiert Trikots Die Sparkasse Minden-Lübbecke hat eine Spende über 1500 Euro der Tischtennisabteilung des TUS Stemwede überreicht. Durch diese großzügige Unterstützung konnten 3 neue Tischtennisplatten angeschafft werden. Durch den guten Nachwuchs im Jugendbereich, wie auch die Kooperationen mit den Grundschulen und auch der Stemweder-Berg-Schule war die Anschaffung notwendig geworden. Weiterhin wurden die Spieler der 3 Herren-Mannschaften mit neuen Trikots ausgestattet. Hierfür dankt der TuS Stemwede dem Sponsor Witalij Frank, KFZ-Siekermann, in Stemwede-Wehdem. ganz links: Vertreter der Sparkasse, Nico Schmidt, Geschäftstelle Wehdem, ganz rechts: Witalij Frank, KFZ-Siekermann 20 Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de FC Oppenwehe Eltern-Kind-Freizeit führt wieder in die Dammer Berge Am vergangenen Wochenende erlebten Eltern und Kinder der gleichnamigen Sportgruppe des FCO wieder ein unvergessliches Wochenende in den Dammer Bergen. Ausgangspunkt für die vielen Exkursionen war wieder einmal die dortige Jugendherberge. Das Wetter spielte auch mit und so konnten der Aussichtsturm erwandert werden und der nahegelegene See umrundet werden. Am Freitag ging es mit der Taschenlampe durch den Wald und am Samstag mit der Laterne. Selbst der seltene Nashornkäfer wurde von den Kindern gefunden. Werner und Edeltraud Greger hatten wieder ein tolles Programm ausgearbeitet, wobei Werner so manche Überraschung parat hatte. Selbst Krokodile wurden im Bergsee gesichtet und natürlich ließ sich auch der Räuber Hasenrotz wieder blicken und entführte den armen Werner. Glücklicherweise konnten auch in diesem Jahr die Kinder in schnell finden und befreien. So konnte am Sonntagnachmittag wieder erschöpft aber zufrieden und glücklich von allen Teilnehmern die Rückreise nach Oppenwehe angetreten werden. E-Center Hartmann und die Continentale Berner großzügige Trikotspende an die D und A-Junioren der JSG Stemwede Über einen neuen Satz Trikots konnten sich die D-Junioren und die A-Junioren der JSG Stemwe- A-Junioren der JSG Stemwede der Berg freuen. Ermöglicht wurde dies durch die Spende der „Die Continentale“- Geschäftsstelle Dirk Berner und durch das E-Center Hartmann. Pünktlich zum Saisonstart standen die Trikots zur Verfügung. Im Namen der Mannschaft bedankten sich die Trainer für das großzügige Engagement. D-Junioren der JSG Stemwede Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Mit Selbstgebastelten durch Haldems dunkle Straßen „Laterne, Laterne…..“ HALDEM (hm). Laternenumzüge haben auch in der heutigen Zeit nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Haldems Kindergarten „Heidemaus“ in Kooperation mit der örtlichen Feuerwehr bewahrt ebenfalls diese alte Tradition und laden gemeinsam alljährlich Jung und Alt gleichermaßen zum Laternenumzug durch das Dorf ein. Besonders für die Kindergartenund Grundschulkinder ist der Laternenumzug immer ein Hö- hepunkt. Um die Sicherheit der etwa 45-minütigen Tour zu gewähren, war eine Abordnung der Haldemer Löschgruppe vor Ort und begleitete den Umzug mit wachsamen Augen. Start und Ziel des Laternenumzuges in Haldem war das Feuerwehrgerätehaus. 22 Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de Jugendfeuerwehr freut sich über neuen Bulli Gebrauchter Mercedes-Sprinter für Jugendfeuerwehr Haldem-Arrenkamp angeschafft Nachwuchs in der aktiven Wehr. Von den 32 Mitgliedern der Löschgruppen Haldem sind 30 Kameraden vorher Mitglieder in der Jugendfeuerwehr gewesen. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Haldem-Arrenkamp freuen sich nun insbesondere auf tolle Fahrten zu Wettbewerben über die Gemeindegrenzen hinaus. Bericht und Foto: Torsten Fischer Die Betreuer und Mitglieder der Jugendfeuerwehr Haldem-Arrenkamp freuten sich über die Anschaffung eines neuen zivilen Mannschaftstransportfahrzeuges durch die Gemeinde Stemwede. Der „neue Gebrauchte“ ist ein zwei Jahre alter Mercedes-Sprinter und wurde beim Autohaus Weitkamp in Levern erworben. Dass der Bulli überwiegend für die umfangreiche Arbeit der Jugendfeuerwehr eingesetzt werden soll, ist unschwer an der Beschriftung des Fahrzeuges zu erkennen. Die Jugendfeuerwehr Haldem-Arrenkamp ist ein durch ihre Erfolge auf Kreis-, Landes- und Bundesebene seit vielen Jahren ein starkes Team und dies wollte der Feuerwehrnachwuchs auch mit dem Design des Fahrzeuges zum Ausdruck bringen. Neben den Schriftzügen ziert das Fahrzeug auf zwei Seiten das Maskottchen der Haldemer Nachwuchsblauröcke. Der 163-PS starke Sprinter ersetzt den 13 Jahre alten Vorgänger, einen VW-T 5, der nun von der Gemeindeverwaltung für den Transport von Asylbewerbern oder für andere Fahrten der Gemeinde eingesetzt wird. Beim gemeinsamen Dienst der Löschgruppen Haldem und Arrenkamp sowie der Jugendfeuerwehr wurde das neue Fahrzeug nun offi- ziell von der Gemeinde Stemwede übergeben. Der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters und Leiter des Fachbereiches Ordnung und Soziales, Werner Bahnemann, überreichte symbolisch einen großen Schlüssel an Jugendsprecher Luca Brinkmann. Auch der Leiter der Feuerwehr Stemwede, Joachim Lübke, und seine beiden Stellvertreter Dietmar Meier und Matthias Maler waren nach Haldem gekommen, um die neueste Errungenschaft in Augenschein zu nehmen. Sie brachten zum Ausdruck, dass die Arbeit der Jugendfeuerwehr für die Feuerwehr Stemwede besonders wichtig sei und einen hohen Stellenwert genießt. Es sei daher auch erforderlich, die Jugendgruppen mit Mannschaftstransportfahrzeugen auszustatten. Die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr HaldemArrenkamp kommen mittlerweile aus 10 Stemweder Ortschaften. Die Betreuer müssen den Nachwuchs daher nach den Diensten quer durch Stemwede fahren. Dass sich dieser besondere Einsatz aber lohnt, zeigen auch wieder die Erfolge der Jugendfeuerwehrmitglieder in diesem Jahr. Beim Kreispokal in Minden-Dankersen konnte der Haldemer Nachwuchs den 1., 2. und 5. Platz belegen. Zudem wurde das Orientierungswandern auf Kreisebene gewonnen und ein 5. Platz beim Spiel ohne Grenzen erzielt. Mit ihrer qualifizierten Jugendarbeit sorgt die Jugendfeuerwehr aber auch für einen leistungsstarken Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Schützenverein Wehdem Alte Garde Um die künftigen Aktivitäten zu besprechen, lädt der Ehrenvorsitzende Hans Niemann alle Mitglieder der Alten Garde zu einem gemütlichen Abend mit Freibier am Donnerstag, dem 24. NovemUhr,, in die Schützenhalle in W ehdem ein. ber 2016, um 19.30 Uhr Um eine zahlreiche Beteiligung wird gebeten. Ortsverband Westrup Gemeinsame Weihnachtsfeier Anmeldungen zur gemeinsamen Weihnachtsfeier der Ortsverbände Wehdem und Westrup am Sonntag, dem 4.. Dezember 2016 um 14.30 Uhr im Stemweder Hof in Wehdem werden noch bis zum 28. November 2016 von den bekannten Mitgliedern des Vorstandes entgegen ge- nommen. Mit dieser Veranstaltung soll das Jahr 2016 im weihnachtlichen Rahmen abgeschlossen werden. Da auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von Mitgliedern geehrt werden, wird um zahlreiche Beteiligung gebeten. Christa Knoblauch (Vorsitzende) Neues Flügelkreuz für die Desteler Windmühle Mühlenflügel sollen sich an bestimmten Tagen drehen / Beleuchtung im Advent DESTEL (hm). Wind und Wetter haben dem Holz des alten Flügelkreuzes in den zurückliegenden Jahren stark zugesetzt. Zeit für die Desteler die Flügel der Windmühle zu erneuern. Kürzlich montierte das Team des Friller Mühlenbauhofes um Friedrich Rohlfing das neue Flügelkreuz. Bevor das neue Flügelkreuz montiert werden konnte, waren einige Vorbereitungen nötig. Der Kranz unter der Kappe der Mühle sei aus Holz, erklärte Peter Meißner vom Mühlenbauhof. Den habe man einfetten müssen, um die Kappe drehen zu können. Dann wurden der oberste und der unterste Flügel abgesagt und durch neue ersetzt. Verbunden wurde das Holz mit Jochbändern. Das gleiche Verfahren stand dann für die beiden weiteren Flügel an. Ein Kran hob anschließend vorsichtig das neue helle Holz an seinen endgültigen Bestimmungsort an der historischen Mühle. Stolze 1,7 Tonnen bringt das neue Kreuz auf die Waage und hat einen Durchmesser von gut 21 Metern. Finanziert wurde die Neuanschaffung in Höhe von etwa 13.000 Euro, laut Rohlfings, vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe, der Bezirksregierung Detmold und des Kreismühlen- 24 vereins. Von der Gemeinde Stemwede gab es einen Zuschuss von 2.900 Euro. Die Kappe habe die Desteler Mühle 1987/1988 erhalten, das Flügelkreuz folgte 1989, erinnerte sich Rohlfing. „Nach einer Lebensdauer von 27 Jahren ist nun auch an der Zeit, es auszutau- schen“ ist sich der Leiter des Mühlenbauhofes sicher. Für die Hauptteile des Flügelkreuzes wurde deutsche Lärche verarbeitet, für die Gatter sibirische Lärche. „Lärchenholz hat lange Fasern, ist sehr harzhaltig und ausgesprochen widerstandsfähig gegenüber der Witterung“, so der Fachmann. Sowieso sei deutsche Lärche, arm gewachsen mit möglichst engen Jahresringen, darum sei die Holzstruktur stabiler und habe eine längere Lebensdauer. Zwar sei die Desteler Mühle nicht die größte im Kreis Minden-Lübbecke. Das ist die Pottmühle in Mit dem Kran wurde das neue Flügelkreuz vorsichtig gehoben und dann montiert. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de Petershagen. Aber die im 19. Jahrhundert errichtete Desteler Mühle habe aber schon ihre Besonderheiten. Dazu zählte Rohlfing die Galerie, die auf einem Kranz von Linden ruhe. „Das neue Flügelkreuz ist lauffähig und wird sich an bestimmten Tagen, wie dem Deutschen Mühlentag oder dem Kreismühlentag drehen“, so Rohlfing. In der Adventszeit sollen die Mühlenflü- gel wieder leuchten. Die Desteler müssten jetzt noch die Lichterketten in dem neuen Kreuz einhängen, freut sich Ortsheimatpfleger Horst Richter schon jetzt auf die besinnliche Zeit. Mühlengruppe Oppenwehe Jahreshauptversammlung Die Mühlengruppe Oppenwehe v. 1987 e. V. lädt alle ihre Mitglieder, so wie Ehegatten oder Lebenspartnerinnen und Partner, zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 9. Dezember 2016, in das Gasthaus Meier‚s Deele ein. Die Versammlung, mit Wahlen und Berichten, bei der auch wieder ein Jahresabschlussessen geplant ist, beginnt um 19 Uhr. Erforderli- che Anmeldungen nimmt ausschließlich Karl-Heinz Bollmeier (05773/8711) oder E-Mail Bollmeie r- S t e m w e d e @ t - o n l i n e. d e entgegen. Auf diesem Wege wird noch einmal allen Besuchern und Gönnern, die zum guten Gelingen der Mahl- und Backtage 2015 beigetragen haben, gedankt. Wer sich schon heute die Mühlentage für die Saison 2017 notieren möchte: Sonntag, 23. April, Sonntag, 14. Mai, Pfingstmontag, 5. Juni, Sonntag, 23. Juli, Sonntag, 27. August (Kreismühlentag) Sonntag, 17. September und Sonntag, 15. Oktober. An allen Mühlentagen von April bis Oktober findet ein besonders Rahmenprogramm statt. Heimatverein Levern Stemwede-Levern. Der Heimatverein Levern veranstaltet am Samstag, 19. November, eine kurze Wanderung mit anschließendem Grünkohlessen. Start ist um 16.30 Uhr auf dem Kirchplatz. Von dort geht es durch das Stift und über die Badeallee zum Bade- haus, das eigens für die Gäste geöffnet wird. Die Getränke während der Tour übernimmt der Heimatverein. Ab etwa 18/18.15 Uhr gibt es dann Grünkohl im Hotel Meyer-Pilz; das Essen trägt jeder für sich. Wer Grünkohl essen möchte, aber nicht mitwandern möchte, kann direkt zu MeyerPilz kommen. Willkommen sind dem Heimatverein auch Mitglieder benachbarter Heimatvereine. Anmeldungen sind erforderlich und bis zum 18. November bei Ingrid Hölscher unter Tel. (0 57 45) 17 86 möglich. Mit Apfelsinen im Haar Oppenweher Laienspielschar glänzt in ihren Rollen OPPENWEHE (hm). Die Mischung kam allerbestens an. Immer wieder kringelten sich die Zuschauer beim neuen Stück der Oppenweher Laienspielschar. Eine Travestie-Bar im Ausnahmezustand, Notlügen und jede Menge Chaos - so lässt sich die Hand- lung zusammenfassen. Von einen Tag auf den nächsten überschlagen sich die Ereignisse in der Travestie-Bar „Paradiesvogel“. Hannes (Sven Winkelmann) betreibt das Lokal zusammen mit seinem Lebensabschnittsgefährten Dennis (Stephan Köllner). Das Turbulent ging es auf der Bühne zu. Die Zuschauer hatten viel Spaß mit der Oppenweher Laienspielschar. Fernsehen kündigt sich an, ebenso wie Hannes’ Mutter (Michaela Spreen). Schwer zu sagen, was mehr Aufruhr auslöst - immerhin weiß Hannes’ Mutter nicht, dass ihr Sohn auf Männer steht. Was folgt, sind turbulente Tage. Hier fällt jemand in Ohnmacht, da explodiert eine Mikrowelle. Zu allem Überfluss steht dann auch noch der Bürgermeister (Dirk Priesmeier) vor der Tür. Zu den Höhepunkten des Stückes, das die Laienspieler schon bei der Premiere vor einem voll besetzten Saal in Meier´s Deele in Oppenwehe präsentierten, gehörten herrliche Showeinlagen von Hannes und Dennis. Zusammen trällern sie unter anderem France Galls“ „Zwei Apfelsinen im Haar“. Dabei tragen sie lediglich ein Baströckchen, ein spärliches Oberteil aus Kokosnuss-Schalen und, natürlich Apfelsinen im Haar und Bananen an den Hüften. Mit auf der Bühne bei dem Drei- Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ akter von Jennifer Hülser standen außerdem Barfrau Eloise (Katja Döhnert), die Journalistin vom Lokalsender (Ina Büttemeier) und ihr Kameramann (Hendrik Pieper) sowie Köchin Mathilda (Kathrin Nagel). Alle überzeugten auf der Bühne, von Unsicherheit keine Spur. Nicht nur durch lustige Dialoge unterhielten sie ihr Publikum bestens, auch ihre Spielfreude steckte an. Unterstützt wurden sie durch zahlreiche weitere Beteiligte, darunter Annette Köllner, Frauke Spreen (Regie), Andrea Melcher, Alfred Melcher und Iris Staas-Johan. Wer das Stück noch sehen möchte, hat an folgenden Terminen noch die Gelegenheit dazu: Freitag, 18. November, 19.30 Uhr und Freitag, 25. November, 19.30 Uhr. 25 Borstige Kollegen fühlen sich sauwohl Schweinezucht mit viel frischer Luft und Auslauf auf der Weide TWIEHAUSEN (hm). Im idyllischen Stemwede, an der Hollweder Straße züchtet Rainer Wehdebrock seine Schweine ganz wie früher. Seinen 40 Zuchtsauen gönnt er viel frische Luft und jede Menge Auslauf auf den angrenzenden Weiden. „Das ist es, was die Schweine lieben. Es tut ihnen richtig gut davon profitieren auch die Menschen“, weiß der Landwirt. Kürzlich hatte der Bauer auf seinen Hof in Twiehausen eingeladen und die Besucher konnten sich ein Bild von den richtig glücklichen Zuchtsauen machen. Große Kiepen mit frischen Äpfeln standen bereit und jeder, der wollte, durfte die intelligenten Borstenviecher füttern. „Hier finden die Tiere alles, was das Schweineherz begehrt. Sie suchen auf der Wiese nach Eicheln, Gras, Kräutern oder Beeren“, erklärt Wehdebrock, aber für einen leckeren Apfel ließen sie alles andere stehen, was die Schweine mit wohligen Grunzen und Schmatzen bestätigten. Augenscheinlich fühlten sie sich sauwohl! Alle Muttersauen und Jährlinge verbringen den größten Teil des Jahres im Freien. „Als Resultat erhalten wir gesunde und stressresistente Ferkel, die während der Mast keine Antibiotika benötigen“, erklärt Wehdebrock. Die Wiesen mit einer Gesamtfläche von mehr als einem Hektar bieten den Tieren einen Lebensraum zum Wohl- Josefin und Hannes sorgten für leckeren Nachschub brachten Kiepen mit frischen Äpfeln zur Weide - das Leibgericht der Zuchtsauen. fühlen. „Das ist für uns sehr wichtig, weil wir davon überzeugt sind, dass wir auf diese Weise hochwertige Produkte auf eine natürliche und ökologisch verträgliche Art produzieren“, so der Landwirt. Rund 800 Mastschweine würde er pro Jahr verkaufen - ein kleiner Bestand zwar, aber seine Schweine hätten im Stall mehr Platz, darum habe er viel weniger Schweine als die großen Mastbetriebe. „Es ist schwierig am Markt zu bestehen“, sieht Wehdebrock seine wirtschaftliche Perspektive als Kleinbauer realistisch. Vor sechs Jahren habe er entschieden, Schweine artgerecht zu halten, gönnt den Schweinen Frischluft auf der Weide, ein recht glückliches Schweineleben also und wird für seine Mühen, die mit viel Handarbeit verbunden sind, belohnt, indem er keine Antibiotika einsetzen muss, was letztendlich dem Verbraucher zugute kommt. Zwei Mal im Jahr würden die Sauen ferkeln, erklärt der Landwirt. „Auf einem warmen Strohpolster“, ergänzt er. Im Gegensatz zu den Mastschweinen steht ihnen ein langes artgerechtes Leben bevor. „Fünf bis sechs Jahre leben die Zuchtsauen hier“, sagt er und freut sich, wenn es den Tieren gut geht. Mastschweine hingegen kommen nach etwa einem dreiviertel Jahr zum Schlachter. Das sei auch bei seinen 800 Schweinen so. Überzeugen durften sich die Gäste des Hofes von der Qualität der Niedermehner Schweine. Willi Engelke und dessen Sohn Ralf hatten ein Spanferkel gegrillt und es mit Kartoffelbrei und Sauerkraut serviert. Außerdem gab es am Marktstand der Landschlachterei gutes vom Schwein für zu Hause zum Mitnehmen. „Wir essen lieber mal ein Schnitzel weniger und achten mehr auf die Qualität“, sagte Petra Klinger aus Levern, die sich mit ihrem Mann Werner das gegrillte Ferkel schmecken ließ. „Wenn man weiß woher das Fleisch kommt, kann man es mit viel mehr Appetit genießen“, war sich Frank Hille aus Twiehausen sicher. Einig waren sich die Gäste, dass am Ende das Preis-Leistungs-Verhältnis zähle. „Wenn ich mehr Geld ausgebe, habe ich am Ende auch weitaus mehr gesunde Qualität auf dem Teller!“ Niedermehnen: Tannenduft und Punschgeruch Am 1. Advent, Sonntag, den 27.11.2016 wollen wir wieder den Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz Niedermehnen ausrichten und zum Leuchten bringen. Ab 14.30 Uhr bieten wir Warmund Kaltgetränke sowie Brat- 26 würstchen an. Dazu laden wir herzlich ein und freuen uns auf viele große und kleine Gäste und ein paar gesellige Stunden! Die Niedermehner Landfrauen und Dorfgemeinschaft Niedermehnen Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de DRK Frühstück mit Vortrag Am Samstag,den 26.11. hält Frau Prof. Dr. Ulrike Blömer in Brockum, Gasthaus am Markt, einen Vortrag über Behandlungsmöglichkeiten bei Rückenschmerzen. Der akute Rückenschmerz tritt oft plötzlich auf, der Betroffene kann sich kaum bewegen und hat starke Schmerzen. Ist der Hausarzt jetzt die richtige Anlaufstelle, welche Diagnoseverfahren gibt es und reicht eine Schmerztherapie mit Tabletten aus? Diese und andere Fragen wird Frau Prof. Blömer in ihrem Vortrag beantworten. Nach einem ausgiebigen Frühstück in gemütlicher Atmosphäre (1.Advents-WE) wird noch genü- gend Zeit für weitere Fragen sein. Frau Prof. Dr Blömer ist Fachärztin für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie mit Praxis in Damme, operiert auch Rückenleiden in der Alexianer Klinik in Diepholz. Im Gasthaus am Markt in Brockum, Beginn um 9.30 Uhr, findet der Vortrag nach einem reichhaltigen Frühstück, statt. Wie immer sind Gäste herzlich willkommen. Anmeldung bis zum 21.11. beim Gasthaus am Markt, Tel.05443-513, bei Monika Meier-Rüffer,Tel.05443-929557 oder bei Ellen Kettler, Tel. 05443-466. Flohmarkt in der Grundschule Lemförde Der Förderverein Treffpunkt Grundschule Lemförde e. V. organisiert in der Grundschule Lemförde einen Flohmarkt „Rund ums Kind“. Der Flohmarkt findet am Samstag 19.11.2016 von 14:00 bis 16:30 Uhr statt. Wer Interesse hat, Artikel „Rund ums Kind“ anzubieten, kann sich telefonisch zwischen 8:00 Uhr und 13:00 Uhr im Schulsekretariat (Telefon: 05443/ 929171) anmelden. Der Förderverein, freut sich schon heute über ganz viele Schnäppchenjäger in der Grundschule Lemförde. Es werden in der Cafeteria auch Kaffee und Kuchen, sowie Poffertjes angeboten. Nähere Informationen zum Flohmarkt finden ihr auf der Homepage des Fördervereins unter: www.foerderverein-gslemfoerde.de Nüsse lagern Nur ganze Früchte halten lange Wissenschaftliche Untersuchungen belegen immer wieder: In Maßen verzehrt, sind Nüsse gut für das Herz-Kreislauf-System und vor allem für die Blutfettwerte. Das verdanken die leckeren kleinen Kraftpakete vor allem ihrem günstigen Fettsäuremuster, nämlich dem hohen Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch: Genau wegen des Fettgehalts können Nüsse schnell ranzig werden. Unter Einwirkung von Feuchtigkeit, Enzymen, Mikroorganismen, Sauerstoff und Licht werden die Fette gespalten. Es entstehen Abbauprodukte, die nicht nur schlecht riechen und schmecken, sondern zum Teil auch gesundheitsschädlich sein und Magen-Darm-Verstimmungen auslösen können. Je größer die Oberfläche ist, umso angreifbarer sind die Nüsse und ihre Fette für die zersetzenden Umgebungseinflüsse. Deshalb verderben geschälte und geriebene oder gehackte Nüsse wesentlich schneller als ganze Früchte. Für eine längere Lagerung sind sie also die Produkte der Wahl. Kühl, dunkel, trocken, gut verpackt in Säcken oder Netzen und luftig können sie monatelang aufbewahrt werden. Angebrochene Verpackungen mit geschälter und bereits zerkleinerter Ware kommen in den Kühlschrank, am besten in einer fest verschließbaren Dose. Dort halten sie sich bis zu vier Wochen. Unsere sensiblen Geruchs- und Geschmackssinne bewahren uns in der Regel davor, ranzige Nüsse zu essen. Früchte mit muffigem Geruch oder auch gelblichen, dunklen Verfärbungen sollten Sie entsorgen. Eva Neumann, www.aid.de Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27 Sparen auf jedem Kilometer Plug-in-Hybridautos verbinden Effizienz mit Dynamik und Fahrkomfort Der Deutschen liebstes Kind hat nichts an seiner Faszination verloren - nur ökologisch und sparsam soll es heute sein. „Die individuelle Mobilität, die das Auto ermöglicht, ist für die meisten kaum aus dem Alltag wegzudenken“, bestätigt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. „Neben dem emotionalen Wert, den viele damit verbinden, zählen aber auch Vernunftargumente.“ So überrascht es nicht, dass sich immer mehr Verbraucher beim Fahrzeugkauf für alternative Antriebe interessieren. Hybridfahrzeuge etwa verbinden die Vorteile eines bewährten Verbrennungsmotors mit den Vorzügen der Elektrifizierung. Tank en an der Steckdose anken Das Grundprinzip von Hybridautos ist schnell erklärt: Der elektrische Zusatzantrieb unterstützt den Verbrennungsmotor und kann das Fahrzeug für kürzere Etappen sogar rein elektrisch bewegen. Dies reduziert den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen deutlich, Einsparungen von bis zu 30 Prozent sind realistisch. Die Batterie wird direkt beim Fahren wieder aufgeladen, etwa indem das regenerative Bremssystem Energie zurückgewinnt. Einen Schritt weiter gehen die sogenannten Plug-in-Modelle: „Dabei handelt es sich um Fahrzeuge mit Verbrennungs- und E-Motor, deren Energiespeicher sich zusätzlich per Steckdose aufladen lässt“, erklärt Bosch-Experte Volker Barth. Das Resultat: größere Reichweiten, die rein elektrisch zurückgelegt werden können, und somit noch mehr Effizienz. Eine gute Wahl für Berufspendler Insbesondere für Berufspendler sei dieses Antriebskonzept interessant, so Barth weiter: „Typische Fahrstrecken zur Arbeit und zurück lassen sich somit rein elektrisch und emissionsfrei zurücklegen. Gerade in der Stadt und im 28 Die Vorteile des Verbrennungsmotors und des elektrischen Antriebs miteinander kombiniert: Plug-inHybridautos sind sparsam, umweltfreundlich - und zudem mit ihren hohen Reichweiten absolut alltagstauglich. Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems/thx Das Aufladen der Batterie ermöglicht ein rein elektrisches Fahren, zumindest im Stadtverkehr sowie auf Kurzstrecken. Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de dichten Berufsverkehr kommen die Vorteile eines Hybrid besonders zum Tragen.“ Aufgeladen wird die Batterie des Fahrzeugs entweder über Nacht in der heimischen Garage oder tagsüber auf dem Firmenparkplatz. Und wenn gelegentlich längere Distanzen zurückgelegt werden sollen, sorgt der Verbrennungsmotor für entsprechend große Reichweiten. Soweit die Vernunftargumente, doch wie steht es um die Emotion beim Fahren? Dazu verweist der Bosch-Experte auf den sprichwörtlichen Gummiband-Effekt, den ein Hybrid beim Beschleunigen charakterisiere. „Der starke Antritt und die Elastizität begeistern jeden, der zum ersten Mal ein solches Modell bewegt.“ Denn der Elektroantrieb kann bereits aus dem Stand heraus das volle Drehmoment zur Verfügung stellen und für einen kräftigen Durchzug sorgen - das bedeutet viel Fahrfreu- de bei wenig Verbrauch. (djd). Hybridlösungen im Vergleich Hybrid ist längst nicht gleich Hybrid. Unter diesem Oberbegriff versammeln sich verschiedene Antriebskonzepte, die eines miteinander verbindet: das (teil-) elektrische Fahren, das den Kraftstoffverbrauch senkt, bares Geld und die Umwelt schont. Den Einstieg stellen die heutzutage schon weit verbreiteten „Mild Hybrids“ dar, die mit einer Start-Stopp- Funktion ausgestattet sind und zusätzlich elektrische Energie beim Bremsen zurückgewinnen. „Voll-Hybride“ verfügen über größere Batterien und können somit gewisse Strecken ausschließlich mit dem Elektroantrieb zurücklegen. Eine Besonderheit wiederum sind „Plug-in-Hybride“: Hier lässt sich die Batterie zusätzlich per Steckdose aufladen, die Reichweite für das rein elektrische Fahren ist somit größer. (djd). Wohnmobil-Unfälle: Selten, aber schwer Fahrzeuginsassen der Unfallgegner stärker gefährdet Es geschieht - glücklicherweise relativ selten. Aber wenn es passiert, sind die Folgen meist fatal. Die Rede ist von Unfällen mit Wohnmobilen. Was die Ursachen dafür sind und wer am meisten gefährdet ist, hat jetzt das Institut „Unfallforschung der Versicherer“ (UDV) untersucht. Die Ergebnisse sind beängstigend. Die Zahl der Neuzulassungen für Wohnmobile steigt seit geraumer Zeit kontinuierlich. Studien und Erkenntnisse über Unfälle mit den Fahrzeugen jedoch gibt es nur sehr wenige. Dies nahm die UDV zum Anlass, sich etwas detaillierter mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Untersucht wurden dabei die Unfälle mit Wohnmobilen im Jahr 2014. Dabei stellte sich heraus, dass die gefährlichsten Stellen offensichtlich Landstraßen sind. Dort und bei Auffahrunfällen kam es am häufigsten zu Todesopfern unter den Beteiligten. Offensichtlich sind die Insassen der Unfallgegner dabei viel stärker gefährdet als Wohnmobilfahrer: Von den insgesamt 15 Todesopfern im Jahr 2014 saßen vier im Reisemobil und elf in den anderen Fahrzeugen. Auch die Zahl der Schwerverletzten spricht Bände: Hier lag das Verhältnis im selben Jahr bei 44 zu 103. Ein Teil dieser Unfälle hätte sich laut den Experten der UDV vermeiden lassen können. Und zwar laut dem UDV-Leiter Siegfried Wohnmobile reagieren bei Unfällen deutlich anders - und werden so zur Gefahr. Foto: dmd/thx Brockmann aus folgenden Gründen: „Viele davon müssten nicht sein, wenn Wohnmobile mit Bremsen nahe am Pkw-Niveau ausgerüstet und Fahrzeuge oft nicht auch noch überladen wären.“ Dass viele fahrbare Heime tatsächlich viel zu schwer unterwegs sind und dadurch unnötig ihren Bremsweg verlängern, scheint leider gang und gäbe zu sein. Verkehrskontrollen ergaben laut dem UDV, dass rund die Hälfte aller Campingfahrzeuge überladen waren ohne dass sich die Fahrer dessen bewusst waren. Ebenfalls ein Grund, warum viele Wohnmobilfahrer zu zögerlich oder zu spät auf die Bremsen treten: die Angst vor herum fliegenden Teilen im Wohnmobil. Tatsächlich ergaben Crashtests, dass sich schon bei einer Geschwindigkeit von 70 km/ h ungesicherte Teile im Innenraum des Fahrzeugs in Geschosse verwandeln und dadurch eine Gefahr für die Insassen darstellen. Daher Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ rät der UDV: Das Reisegepäck vor der Abfahrt wiegen und sicher verstauen, sodass nichts herumfliegen kann sowie den Zustand der Reifen prüfen. (dmd). 29 Freitag, 25. November 2016 Nikolausfahrten auf der Wittlager Kreisbahn Am zweiten Adventswochenende veranstaltet die Museums-Eisenbahn Minden e.V. Nikolausfahrten auf der Strecke der ehemaligen Wittlager Kreisbahn. Der Zug wird aus Wagen gebildet, wie sie in den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf der Strecke zwischen Preußisch Oldendorf und Bohmte eingesetzt wurden. Der Zug wird von der Diesellok DL2, die 1958 von der MAK in Kiel für die Wittlager Kreisbahn gebaut wurde, gezogen. Am Sonnabend, den 3. Dezember, fährt der Zug um 15:00 und um 17:30 von Preußisch Oldendorf nach Bohmte und zurück. Um 16:00 fährt der Zug von Bohmte nach Preußisch Oldendorf und zurück. Am Sonntag, den 4. Dezember, fährt der Nikolauszugzug um 11:00, 13:30 und 16:00 in Preußisch Oldendorf ab. In Bohmte fährt der Zug am Sonntag um 12:00 und 14:30 ab. Unterwegs steigt der Nikolaus mit einem Sack voller bunter Tüten ein und verteilt diese an die Kinder im Zug. An beiden Tagen herrscht auf dem Preußisch Oldendorfer Bahnhof eine weihnachtliche Atmosphäre. Dort werden Bratwürstchen, Waffeln, warme und kalte Getränken, Bücher rund um die Eisenbahn sowie Handarbeiten angeboten. An Heiligabend fährt der historische Triebwagen, unter dem Motto: „Wir warten auf das Christkind“, um 11:00 und 13:00 von Preußisch Oldendorf nach Bad Essen und zurück und um 11:45 von Bad Essen nach Preußisch Olden- dorf und zurück. Fahrkarten für die Nikolaus- und Heiligabendfahrten erhalten sie auch im Internet unter: www.museumseisenbahnminden.de. Außerdem erhalten Sie die Fahrkarten für die Nikolausfahrten an folgenden Vorverkaufsstellen: In Bohmte im Landgasthaus Giesecke-Asshorn und in der Lottoannahmestelle Dörfler. In Preußisch Oldendorf im Bürgerbüro im Rathaus und in Bad Holzhausen im Haus des Gastes. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter der Rufnummer 05474 / 912090 Restkarten, sofern verfügbar, werden vor Abfahrt des Zuges auf den Bahnsteigen in Preußisch Oldendorf und Bohmte verkauft. Deutsche dicker als EU-Durchschnitt Problem Fettleibigkeit Mehr als die Hälfte der Erwachsenen in der Europäischen Union ist übergewichtig und jeder sechste Erwachsene sogar fettleibig. Dies geht aus einem Bericht der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor. Die Deutschen sind dicker als der EUDurchschnitt, aber Adipositas (Fett- 30 leibigkeit) ist in zwölf anderen EUStaaten ein noch größeres Problem. Der Statistik zufolge waren 2014 rund 46 Prozent der Erwachsenen in der EU normalgewichtig, 51,6 Prozent hatten Übergewicht. Als fettleibig galten 15,9 Prozent der EU-Bürger. Mit 16,9 Prozent liegen die Deut- schen dabei über dem EU-Durchschnitt. Besonders wenig adipöse Menschen gab es mit einem Anteil von nur 9,4 Prozent in Rumänien. Mit einem Adipositas-Anteil von 26 Prozent sind die Menschen auf Malta innerhalb der EU mit Abstand am schwergewichtigsten. Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de Angebote Brennstoffe Wohlige Wärme zum HEISSEN Preis RUF-Holz-Briketts im 12er Pack, 10 KG á 1,89 € / Palettenweise Abn. 960 KG nur 170,00 € / Anfragen: 01702177807 Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Dienstleistung Sonstiges CHA OS IM BÜRO? Wir haben die CHAOS Lösung! Büroservice und Büroorganisation für Geschäfts- und Privatkunden, Beratung - Organisation - Abwicklung. Ruth Graf - Tel.: Tel.: 05474-3043935 www.ruthgraf.de Heimtextilien Jetzt wieder Qualitätsbetten ab Hof Möhlenpage. 49448 Marl, Haßlinger Str. 113, Tel. 05443-500 Saalvermietung FESTSAAL P+S events für Ihre Feier bis zu 200 Personen. Haßlinger Str. 10, 49448 Marl, Tel. 05443/203012, 0160/1567025 Tiere Hunde Hundepension FF.. Riemeyer 49163 Hunteburg, Am Strothkanal 3, Tel. 05475-1826 Mobil 0172-6064587 Ver schiedenes erschiedenes Sonstiges Geschenkartikel - Schreibwaren M. Frieten - Haldem, Postagentur + Lotto, Tel. 05474/6687 - Malerbedarf Gesuche Automarkt Wohnwagen/-mobil Kaufe W ohnmobile und Wohnwagen Tel.: 03944-36160 www.wm-aw.de, Fa. Hotline: 02241/260400 Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de www.rmp-kleinanzeigen.de .rmp-kleinanzeigen.de.. Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 Regionale Lebensmittel sind gefragt Absatzchancen nutzen Bio und noch dazu regional – seitdem die Lebensmittelherkunft für Verbraucher oft kaum noch nachvollziehbar ist, verspricht beides zusammen ein hohes Maß an Transparenz. Zudem verbinden Konsumenten mit beiden Produkteigenschaften einen besseren Geschmack sowie Gesundheits- und Umweltschutzaspekte. Doch wofür entscheiden sich die Konsumenten, wenn beides zusammen – bio und regional – nicht zu haben ist? Um das herauszufinden, haben Agrarmarktexperten der Universität Kassel unter Federführung von Professor Ulrich Hamm eine Konsumentenbefragung mit einem Kaufexperiment kombiniert. Im Kaufexperiment wurden den Verbrauchern jeweils drei Produktvarianten angeboten. Diese unterschieden sich hinsichtlich des Preises, der Produktionsweise und der Herkunft. Am Beispiel von Äpfeln, Mehl, Butter und Rindfleisch wurde auch untersucht, ob sich die Befragten bei pflanzlichen Produkten anders entscheiden als bei Fleisch oder Milchprodukten. Die Befragung zeigt einmal 32 mehr: Konsumenten schätzen es sehr, wenn Lebensmittel aus ihrer Region stammen. Insbesondere beim Kauf von frischen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Fleisch achten sie auf eine regionale Herkunft. Auch in den Kaufexperimenten bestätigte sich diese Präferenz: Wer die Wahl hat, greift bevorzugt zu Produkten, die aus der Nähe seines Wohnortes stammen oder zu Öko-Lebensmitteln deutscher Herkunft. All das legt nahe, dass es für regionale Produkte und hierzulande produzierte Ökoware ein viel versprechendes Absatzpotenzial gibt. Demnach ist der Lebensmittelhandel gut beraten, so das Fazit der Studie, verstärkt sein Sortiment um regionale Produkte zu bereichern. Aus Sicht der Wissenschaftler ist es für den Vermarktungserfolg allerdings entscheidend, dass die regionale oder deutsche Produktherkunft für Verbraucher eindeutig und gut erkennbar ist und die Kennzeichnung unternehmensunabhängig erfolgt. Nina Weiler, www.aid.de Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de Pilz des Jahres Das Judasohr ist der ideale Einsteigerpilz Wenn die ersten Blätter fallen und die Tage kürzer werden, zieht es Pilzkundige in den Wald. Das Judasohr wird in der Natur oft übersehen. Dabei ist der Speisepilz wie eine Ohrmuschel geformt und daher auch für Einsteiger gut zu identifizieren. Giftige Doppelgänger gibt es nicht. Das Judasohr ist das ganze Jahr über zu finden. Die ideale Sammelzeit ist allerdings im Herbst und Winter bei nasskalter Witterung, ohne dass es friert. Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat das Judasohr (Auricularia auricula-judae) zum Pilz des Jahres 2017 gewählt, um auf den außergewöhnlichen Vertreter aufmerksam zu machen. Der Name geht auf eine Sage zurück: Der Jünger Judas soll sich an einem Holunderbaum erhängt haben, nachdem er Jesus durch einen Kuss verraten hat. Tatsächlich gedeiht das Judasohr besonders gut auf älteren Stämmen des Schwarzen Holunders und wird daher auch als Holunderschwamm bezeichnet. Es ernährt sich von dem Holz und baut es langsam ab. Seltener entdeckt man ihn auch auf anderen Laubbäumen wie Ahorn und Buche. Die Außenseite des Pilzes ist rötlichbraun bis violettgrau und fühlt sich samtig an, während die Innenseite glatt ist. Auf dem Baum bekommt er nur unregelmäßig Wasser. Aus diesem Grund hat er die Fähigkeit entwickelt, bei Trockenheit zu schrumpfen und bei Regen aufzuquellen. Das Judasohr wächst nicht nur wild in den Wäldern, sondern wird auch in Pilzzuchten auf Holz gezogen. Die Art ist nah mit dem Mur-Erh (Auricularia polytricha), auch Chinesische Morchel genannt, verwandt. Der Geschmack des Judasohrs ist eher neutral. Er passt gut in Pilzmischgerichte und asiatische Gerichte aus dem Wok und lässt sich hervorragend für die Vorratskammer trocknen. Heike Kreutz, www.aid.de Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33 34 Stemweder Bote – 44. Jahrgang – Nr. 45 – 18. November 2016 – Woche 46 – www.stemweder-bote.de
© Copyright 2024 ExpyDoc