25 Jahre als Tierarzt in der Mongolei

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Pback_Tierarzt_Mongolei_300S_vita4.ai 17.10.2008 17:05:33
25 Jahre als Tierarzt in der Mongolei
Dr. sc. Helmut Splisteser, Oberveterinärrat,
Jahrgang 1932,
hat in seinem Leben wohl
Von Dr. Helmut
Splisteser
kaum etwas ausgelassen, was die Welt zu
bieten hatte.
In Polen in einem Armenhaus geboren,
nach den Schulstunden Kühe und Schafe
gehütet, den Einmarsch der deutschen
Truppen 1939 im Heuhaufen überlebt,
nach 20-tägiger Flucht im Januar 1945
mit Pferd und Wagen in Deutschland
angekommen, musste der 13-Jährige das
Leben in die Hand nehmen. "Obstmucker",
Kuhhirt oder Ochsenkutscher - das
sollte es nicht sein. Also erst einmal ABF
(Arbeiter- und Bauernfakultät) bis zur
Hochschulreife. Schauspieler wäre auch
möglich gewesen, aber die Universität
siegte. Als einer der ersten Auslandsstudenten nach Moskau zum Studium, wo
der bekannte russische Helminthologe,
Lehrer und Freund der deutschen Parasitologen, Konstantin Iwanowic Skrjabin,
die Liebe zur Parasitologie weckte. Tierarzt- und Dolmetscherdiplom, dazu
Freunde im Hochschulwesen und Ministerium - die Welt des RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) stand ihm offen.
Doch immer blieb er vor allem Tierarzt.
Viele Veröffentlichungen und als Krönung
seine Habilitationsschrift zur Ektoparasitenbekämpfung in der Mongolei machen
dies deutlich.
Als Leiter des DDR-Trupps der 1965
begonnenen Expeditionstätigkeit zur
Bekämpfung chronischer Tierseuchen in
der Mongolei bestand er die mongolische
Feuertaufe. Es folgten dann ab 1989 die
Maßnahmen zur Ektoparasitenbekämpfung, die ihn in die entlegensten Winkel
dieses Landes brachten. 54 Reisen in 25
Jahren sind die Bilanz.
Er lernte nicht nur die Dargas (Chefs) in
den Verwaltungen, Parteibüros und den
Universitäten kennen. Sein Interesse galt
ganz besonders dem Leben der einfachen
Menschen, der Kultur, Geschichte und den
Lebensweisheiten des riesigen Landes.
Aus seinen Schriften und den zahlreichen
Tagebüchern und Briefen entstand so
dieses Buch - gleichermaßen interessant
für den tierärztlichen Fachmann wie für
den Mongoleiliebhaber.
Herausgegeben von Eike Andreas Seidel
Layout und Satz: Sabine Haluszka-Seidel
Ca. 300 Seiten A4
Erscheinungsdatum: Jahreswechsel 2008/2009
Preis: Maximal 30 EURO
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25 Jahre
als Tierarzt
in der Mongolei
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25 Jahre als Tierarzt in der Mongolei
Wenn die Mongolei heute überhaupt als Land
zur Kenntnis genommen wird, dann unter zwei As­
pekten:
Dr. Helmut Splisteser
Als „Land der zornigen Winde“ von einem Klien­
Herausgeber:
tel von Weltreisenden und Naturliebhabern, die in
Eike Andreas Seidel
die­sem Land eines der letzten Naturparadiese sehen.
Eine faszinierende Landschaft, nahezu menschen­
leer, ur­wüch­sig und einzigartig in der Welt. In dieser
Wahrnehmung ist die Nomadenkultur der Vieh­hal­
ter (ca. eine Million Menschen) eher eine pittoreske
Beigabe zum Eindruck einer vergangenen Welt.
e es nicht sein.Dagegen
Also erststeht
einmal
(Arbeiter- als
undeine
Bauernfakultät)
bis zur Hochschulreife. Schauspieler wäre auch möglich gewesen, aber die Uni
die ABF
Wahrnehmung
der
letzten und ergiebigsten Rohstoffquellen der Erde:
XX,00 Euro
Gold, Stahlveredelungsmetalle
wie Wolfram und
Molybdän, Kohle, Erdöl.
Völlig aus der Wahrnehmung des verdrängt wird
aber die Tatsache, dass in den fünfziger bis achtziger
Jahren des letzten Jahrhunderts die Mongolei mit
aktiver Unterstützung des Rates für gegen­­seitige
Inhaltsverzeichnis
Wirtschaftshilfe (RGW) in der Mongolei eine stür­
mische Entwicklung stattgefunden hat.
Allgemeiner Überblick über die Situation der Mongolei bis 1990
Ein nicht unwesentlicher Teil dieser Unterstüt­
zung bestand in der Kampagne gegen die chroni­
• Geografie, Fauna und Flora
schen Tierseuchen und danach in der Bekämpfung
• Geschichte
der Ektoparasiten.
• Die mongolische Volksrepublik 1921 - 1990
In 25 Jahren von 1965 bis 1990 und in 54 Reisen
hat Dr. Splisteser in verantwortlicher Position diese
Biografische Notizen zu Helmut Splisteser
Entwicklung mit geprägt. Anders als viele ausländi­
sche Spezialisten, die in ihren Entwicklungsprojek­
• Jugend und Ausbildung
ten oft abgetrennt von der Bevölkerung ihre Arbeit
verrichteten, tauchte er ein in den mongolischen
Die Kampagne zur Tierseuchenbekämpfung 1965-1968
Alltag, lernte sowohl Minister und führende Funkti­
onäre kennen, aber auch die einfachen Viehzüchter
• Vorbereitung und Durchführung
auf dem Land. Er lernte, mit den Unzulänglichkeiten
• Tagebuchnotizen und Briefe an die Familie
in diesem riesigen Land mit seinen extremen klima­
tischen und geographischen Gegebenheiten umzu­
Bekämpfung der Ektoparasiten 1969 – 1990
gehen.
Und als Ergebnis dieser Arbeit existieren heute
• Zielsetzung und Durchführung
nicht nur die wissenschaftlichen Auswertungen die­
• Die wissenschaftlichen Ergebnisse
ser Arbeit, sondern auch eine Vielzahl von Tagebü­
• Tagebuchnotizen, Erlebnisse
chern und Briefen, die diese 25 Jahre vor dem Auge
des Lesers lebendig werden lassen.
Schlussbemerkung
Y
CM
ISBN-13: XXXXXXXXXXXXX
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schulreife. Schauspieler wäre auch möglich gewe­
sen, aber die Universität siegte. Als einer der ersten
Auslandsstudenten nach Moskau zum Studium, wo
der bekannte russische Helminthologe, Lehrer und
Freund der deutschen Parasitologen, Konstantin
Iwanowic Skrjabin, die Liebe zur Parasitologie weck­
te. Tierarzt- und Dolmetscherdiplom, dazu Freunde
im Hochschulwesen und Ministerium - die Welt des
RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) stand
ihm offen.
Doch immer blieb er vor allem Tierarzt. Viele
Veröffentlichungen und als Krönung seine Habili­
tationsschrift zur Ektoparasitenbekämpfung in der
Mongolei machen dies deutlich.
Seine mongolische Feuertaufe bestand Helmut
Splisteser 1965 als Leiter des DDR-Teams bei der
Bekämpfung der chronischen Tierseuchen durch
Dr. sc. Helmut Splisteser
die RGW-Länder. Es folgten dann ab 1969 die Maß­
nahmen zur Ektoparasitenbekämpfung, die ihn in
Dr. sc. Helmut Splisteser, Oberveterinärrat, Jahr­ die entlegensten Winkel dieses Landes brachten. 54
gang 1932, hat in seinem Leben wohl kaum etwas Reisen in 25 Jahren sind die Bilanz.
ausgelassen, was die Welt zu bieten hatte.
Er lernte nicht nur die Dargas (Chefs) in den Ver­
In Polen in einem Armenhaus geboren, nach waltungen, Parteibüros und den Universitäten ken­
den Schulstunden Kühe und Schafe gehütet, den nen. Sein Interesse galt ganz besonders dem Leben
Einmarsch der deutschen Truppen 1939 im Heu­ der einfachen Menschen, der Kultur, Geschichte und
haufen überlebt, nach 20-tägiger Flucht im Januar den Lebensweisheiten des riesigen Landes.
1945 mit Pferd und Wagen in Deutschland ange­
Aus seinen Schriften und den zahlreichen Tage­
kommen, musste der 13-Jährige das Leben in die büchern und Briefen entstand so dieses Buch - glei­
Wagen in Deutschland angekommen, musste
der 13-Jährige
das Leben
in die
nehmen.
"Obstmucker",
Kuhhirt
oder
Ochsenkutscher
Hand nehmen.
„Obstmucker“,
Kuhhirt
oderHand
Ochsen­
chermaßen
interessant
für den
tierärztlichen
Fach­ - das sollte
kutscher - das sollte es nicht sein. Also erst einmal mann wie für den Mongoleiliebhaber oder den, der
rasitenbekämpfung, die ihn in die entlegensten
Winkel
Landes brachten.
Reisenesinnoch
25 werden
Jahren will.
sind die Bilanz.
ABF (Arbeiterunddieses
Bauernfakultät)
bis zur 54
Hoch­
eisheiten des riesigen Landes.
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Eike Andreas Seidel
Pütjerweg 33
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