PMRE MONITOR Spezial 2015 Process Process Management Management Real Real Estate Estate Monitor Monitor IT in der Immobilienwirtschaft Externes Benchmarking – interne Kostenoptimierung Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort...................................................................................................................... 3 Management Summary ...................................................................................... 5 1 2 Forschungsmodell ....................................................................................... 9 Systematik: Spannungsfeld von Methoden und Kennzahlen ...11 2.1 2.2 Benchmarking-Methoden: Vielfalt, Anwendung, Grenzen......................... 12 2.1.1 Strategie und Konzept ................................................................... 13 2.1.2 Einsatz und Nutzung ...................................................................... 14 2.1.3 Fokus und Inhalte .......................................................................... 15 2.1.4 Benchmarking-Methoden ............................................................... 16 2.1.5 Benchmarking-Quellen .................................................................. 16 2.1.6 Organisation und Prozesse............................................................ 18 2.1.7 Teilprozesse im Benchmarking ...................................................... 19 2.1.8 IT-Systeme, Datenmanagement und Reporting............................. 20 2.1.9 Ursachen für fehlendes Benchmarking .......................................... 21 Benchmarking-Kennzahlen: Relevanz, Einsatz und Differenzen .............. 22 2.2.1 Einsatz von Benchmarking-Kennzahlen ........................................ 23 2.2.2 Differenz zwischen Relevanz und effektivem Einsatz .................... 26 3 Optimum:EfizienteLeistungen,hoheZielerreichung ............... 29 3.1 3.2 4 Optimierungsstrategien ........................................................................... 47 4.1 4.2 5 Optimum der Leistungsefizienz ................................................................ 30 3.1.1 Top 10: Leistungen mit dem größten Efizienzsteigerungspotenzial......................................................................................... 31 3.1.2 Last 10: Leistungen mit dem niedrigsten Efizienzsteigerungspotenzial......................................................................................... 32 3.1.3 Leistungsefizienz der Akteure ....................................................... 33 3.1.4 Leistungsefizienz im CREM und REIM ......................................... 35 3.1.5 Efizienzsteigerungspotenziale pro Leistungsfeld .......................... 36 Optimum des Unternehmenserfolgs ......................................................... 42 3.2.1 Top 10: Ziele mit dem höchsten Zielerreichungsgrad .................... 43 3.2.2 Last 10: Ziele mit dem niedrigsten Zielerreichungsgrad ................ 44 3.2.3 Zielerreichung im Überblick ........................................................... 45 Leistungsefizienz durch Benchmarking.................................................... 48 4.1.1 Strategische Facility-Management-Planung .................................. 50 4.1.2 Objektbuchhaltung ......................................................................... 51 4.1.3 An- und Verkauf ............................................................................. 52 4.1.4 Immobilienbewertung ..................................................................... 53 4.1.5 Datenmanagement ........................................................................ 54 4.1.6 Steuerung Facility Manager ........................................................... 55 Unternehmenserfolg durch Benchmarking................................................ 56 4.2.1 Finanzieller Erfolg .......................................................................... 57 4.2.2 Finanzierungserfolg ....................................................................... 58 4.2.3 Transaktionserfolg ......................................................................... 59 4.2.4 Vermietungserfolg .......................................................................... 60 4.2.5 Investitionen und Bewirtschaftungskosten ..................................... 61 4.2.6 Objektqualität ................................................................................. 62 4.2.7 Unternehmensbezogene Zielsetzungen ........................................ 63 Stichprobe ..................................................................................................... 65 Glossar ................................................................................................................... 69 Abkürzungsverzeichnis ................................................................................... 70 Literaturverzeichnis .......................................................................................... 71 Impressum ............................................................................................................ 72 1 Vorwort Vorwort Benchmarking in der Immobilienwirtschaft ist nach wie vor ein viel diskutiertes Thema. Wer die entscheidenden Kennzahlen vergleicht und richtig interpretiert, kann seine Kosten senken und die Qualität und Efizienz seiner Leistungen steigern. In der Theorie indet sich eine Vielzahl von Lösungsansätzen und Methoden rund um das Thema Benchmarking. Trotzdem ist die Praxis nach wie vor mit Herausforderungen konfrontiert. Es ist an der Zeit, dass die theoretischen Ansätze und die praktische Umsetzung erfolgreich zueinanderinden. Das Competence Center Process Management Real Estate (CC PMRE) möchte zu dieser Annäherung beitragen und hat daher in seiner sechsten Marktstudie den Einsatz und den Nutzen von Benchmarking im Immobilienmarkt analysiert. Unter dem Titel „Externes Benchmarking – interne Kostenoptimierung“ zeigen die Ergebnisse, wie Sie künftig Ihr Benchmarking konzeptionell ausrichten und praxisorientiert umsetzen können. Die Resultate sollen überdies dabei helfen, erfolgreicher zu agieren und Prozesse zielgerichtet und kostenbewusst aufzustellen. Dass im Markt noch Berührungsängste gegenüber dem Thema Benchmarking bestehen, zeigt allein die Beteiligungsquote an der Umfrage für die vorliegende Marktanalyse: Die Stichprobengröße ist mit Abstand die geringste seit Beginn unserer Marktanalysen. Auch die Detailanalysen belegen diese Beobachtung: Benchmarking liegt unter 75 aufgeführten Leistungsfeldern auf Platz 4 der Leistungen mit dem größten Optimierungspotenzial. In seiner Forschung wird das CC PMRE von einem Steuerungsausschuss geführt und begleitet, der sich aus renommierten Fach- und Führungskräften der Immobilienwirtschaft zusammensetzt: Barbara Deisenrieder BASF: Dr. Thomas Glatte Bayer Real Estate: Björn Christmann Bilinger Real Estate: Aydin Karaduman BIM: Sven Lemiss BImA: Axel Kunze CML: Helmut Kuhn Coca-Cola: Markus Robrecht CORPUS SIREO: Ingo Hartlief Daimler Real Estate: Hugo Daiber DIMP: Volker Herrmann DSK: Dr. Marc Weinstock ETH Zürich: Prof. Dr. em. Hans-Rudolf Schalcher GWG-Gruppe: Andreas Engelhardt Investa: Rainer Thaler IVG Institutional Funds: Claudia Riegel IWH: Angelika Kunath Siemens Real Estate: Richard Neu TREOS Facility Management: Ricarda Berg ZIA: Axel von Goldbeck Der PMRE Monitor 2015 ist ein Gemeinschaftswerk der HTW Berlin und der pom+International GmbH sowie der zahlreichen Teilnehmer unserer Marktumfrage. Letzteren gilt unser herzlichster Dank für ihr Engagement! Prof. Dr.-Ing. Regina Zeitner, HTW Berlin Dr. Marion Peyinghaus, pom+International GmbH 3 6 Management Summary Management Summary Das Forschungsmodell zur Analyse des Themenfeldes Benchmarking untersucht einerseits die Systematiken im Benchmarking und andererseits ein zu erzielendes Optimum. Die Systematiken setzen sich aus Benchmarking-Methoden und -Kennzahlen zusammen. Forschungshypothese ist, dass Benchmarking zum Unternehmenserfolg beiträgt und der Einsatz dieser Methoden und Kennzahlen hilft, ein Optimum zu erreichen. Dieses Optimum wird wiederum anhand von Leistungsefizienz und Zielerreichung im Immobilienmanagement gemessen. Insgesamt 88 Unternehmen haben für die Marktanalyse „Externes Benchmarking – interne Kostenoptimierung“ Informationen über die praktische Umsetzung ihrer Benchmarking-Methoden mitgeteilt. Dabei fällt auf, dass insbesondere die Gestaltung der Prozesse im Benchmarking einen hohen Reifegrad hat. Wird hingegen die praktizierte strategische Konzeptentwicklung betrachtet oder die Unterstützung des Benchmarkings durch IT-Systeme, so ist deutlicher Optimierungsbedarf erkennbar. Die im Markt überwiegend eingesetzten Benchmarking-Kennzahlen beziehen sich auf Informationen zum Vermietungsstand. Die Top 3 sind die Nettokaltmiete, dicht gefolgt von der lächenbezogenen Leerstandsquote und der Vertragsmiete. Weiter zurück liegen transaktionsbezogene Kennzahlen wie bspw. die Kapitalisierungsraten der verund angekauften Immobilien. Hier wie auch an anderen Stellen der Analyse bestätigt sich: Im Markt besteht ein Mangel an Transaktionsdaten. Die vorliegende Analyse zeigt nicht nur den Einsatz von, sondern auch den Bedarf an Kennzahlen auf. Die größte Nachfrage besteht hinsichtlich der Kennzahl zur Bearbeitungsdauer pro Nebenkostenabrechnung und erklärt sich aus den im Markt identiizierten Inefizienzen in der Abwicklung der Nebenkosten. Zudem fällt auf, dass insbesondere Leistungskennzahlen stark gefragt, aber in der Praxis nicht verfügbar sind. Diese Kennzahlen geben ein Leistungsvolumen pro Mitarbeiter oder Zeiteinheit an und ermöglichen somit einen Effektivitätsvergleich. Im Hinblick auf das Optimum werden zum einen die Leistungsefizienz und zum anderen die Zielerreichung der Unternehmen gemessen. Mit Bezug auf 72 Leistungen im Immobilienmanagement wurde gefragt, wie das Efizienzsteigerungspotenzial beurteilt wird. Das größte Potenzial weist hier das Leistungsfeld Entwicklung und Controlling der Objektstrategie auf. Überraschend ist, dass das Thema der Studie – das Leistungsfeld Benchmarking – ebenfalls ein Top-Kandidat zur Leistungsoptimierung ist. Weitere Leistungen mit großen Deiziten sind die Steuerung des Facility Managements und das Datenmanagement. Die Betrachtung der Zielerreichung ergibt, dass zwei Drittel der aufgeführten Ziele im Markt verfehlt wurden. Trotz dieses ernüchternden Ergebnisses ist auch Positives zu berichten. Im Markt scheint es keine wesentlichen Schwierigkeiten mit uneinbringlichen Mietrückständen zu geben, und auch Finanzierungsprobleme scheinen gelöst. Alarmierend ist hingegen der geringe Grad der Zielerreichung im Bereich der Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterluktuation – ein Signal, das in der personalintensiven Immobilienbranche besonders aufmerksam beachtet werden sollte. Darüber hinaus werden die IT-Instrumente und das Datenmanagement als hoch deizitär beurteilt. Abschließend zeigen Korrelationsanalysen den Nutzen und Effekt von BenchmarkingMethoden und -Kennzahlen. Die zugrunde liegende Forschungshypothese, dass Benchmarking hilft, Leistungsdeizite zu verringern und die Zielerreichung zu steigern, wird bestätigt. Sowohl Benchmarking-Kennzahlen als auch die eingesetzten Methoden zeigen positive Auswirkungen auf Leistungsefizienz und die Erfüllung der Unternehmensziele. Darüber hinaus wurde ein weiterer Sachverhalt festgestellt: Je intensiver Benchmarking betrieben wird, desto eher werden Inefizienzen in den Leistungsfeldern entdeckt. Die Erkenntnis „Ich weiß, dass ich nicht weiß“ lässt sich auch in diesem Bereich der Immobilienwirtschaft anwenden – sie bedeutet hier, dass Benchmarking nicht immer direkt zum Erfolg führt, aber dazu verhilft, die richtigen Wegweiser zu erkennen. 10 Forschungsmodell 1 01 Forschungsmodell Benchmarking ist ein Instrument der Wettbewerbsanalyse. Es wird demnach zum kontinuierlichen Vergleich von Produkten, Dienstleistungen sowie Prozessen und Methoden eingesetzt, um das Leistungsdeizit zur Erlangung des Optimums systematisch zu beheben. Diese Deinition beinhaltet zwei Aussagen: Ein Benchmarking erfolgt systematisch, und das Optimum muss deiniert sein. Ohne diese Systematik und ohne eine Festlegung des Optimums ist kaum festzustellen, welche Unterschiede bestehen, warum sie bestehen und welche Verbesserungsmöglichkeiten es gibt. Das Forschungsmodell der diesjährigen Marktstudie basiert daher auf zwei Elementen: Systematik und Optimum. Der Bereich Systematik dient zur Erforschung der angewandten Benchmarking-Methoden und zur Identiizierung der relevanten Kennzahlen. Unter dem Stichwort Optimum wird ermittelt, ob Leistungen im Immobilienmanagement efizient sind und wie erfolgreich Unternehmen im Markt sind. Denn letztendlich geht es um die eine Frage: Hilft die Systematik im Benchmarking, das Optimum zu erreichen? Abb. 1: Forschungsmodell Systematik Optimum Benchmarking-Methoden Unternehmenserfolg Benchmarking-Kennzahlen Leistungseffizienz 16 Systematik 2.1.4 „Benchmarking hilft uns, unsere Leistungen auf den Prüfstand zu stellen und unser Unternehmen zukunftsgerecht auszurichten.“ Angelika Kunath IWH1 02 Benchmarking-Methoden • Marktberichte zentrales Benchmarking-Instrument • Potenziale eines individuellen Benchmarkings noch unentdeckt • 1:1-Benchmarks vermeiden „Äpfel-mit-Birnen-Vergleiche“ Der Markt favorisiert eindeutig die Nutzung öffentlich zugänglicher Marktberichte oder Marktkennzahlen (Ø 3,68) wie z. B. Nettokaltmieten oder Renditen aus Maklerberichten oder Bewirtschaftungskosten aus Nebenkosten-Reports. Ebenfalls noch positiv wird die Durchführung von Arbeitskreisen mit ausgewählten Branchenvertretern bewertet (Ø 3,14). Weniger Resonanz indet die Bewertung durch einen externen Berater oder Analysten (Ø 2,37) sowie ein 1:1-Vergleich mit einem speziischen Branchenvertreter (Ø 1,98). Obwohl diese beiden Methoden nur verhalten eingesetzt werden, lohnt sich ein Blick darauf. Die große Herausforderung des Benchmarkings besteht darin, Leistungen und Kosten vergleichbar zu machen. Werden bspw. Reinigungskosten von zwei Gebäuden miteinander verglichen, ist es essenziell zu wissen, ob die Reinigung täglich oder monatlich erfolgt, oder ob es sich bei einem Gebäude z. B. um eine Schule oder ein Bürogebäude handelt. Ein individueller Vergleich oder ein begleiteter Prozess ist hilfreich, um diese Details zu klären, Leistungsgrenzen zu schärfen und Objekttypen exakt zuzuordnen. Abb. 6: Benchmarking-Methoden stimme nicht zu stimme voll und ganz zu Angewandte Methoden 2,79 Öffentliche Marktberichte oder Marktkennzahlen 3,68 Arbeitskreise mit Branchenvertretern 3,14 Bewertung durch externen Dienstleister (Berater/Analysten) 1:1-Vergleich mit Branchenvertreter 2,37 1,98 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 Wertebereich 1-5; N = 88 2.1.5 Benchmarking-Quellen • Unternehmen vertrauen vor allem auf eigene Vergleichsdaten • Kosten und Erlöse auch bei Marktberichten auf Spitzenplätzen • Automatisierte Datenbankanbindung noch Zukunftsmusik Trotz einer Vielzahl an Benchmarking-Berichten, Datenbanken und Kennzahlen-Pools von Branchenverbänden vertraut die klare Mehrheit auf die eigenen, internen Quellen (Ø 3,99). Einerseits mag dies an der mangelnden Verfügbarkeit adäquater Benchmarks im Markt liegen. Andererseits verfügen die Unternehmen in der Tat über Portfolios mit eigenen umfangreichen Vergleichsdaten. Rund 35% der Teilnehmer dieser Studie verwalten ein Portfolio mit einer Mietläche von über 5 Mio. m², und 35% geben an, dass der Wert des von ihnen betreuten Immobilienportfolios über 5 Mrd. € liegt. Gängige Marktberichte haben in der Regel geringere Flächen- und Objektvolumen, daher verwundert es nicht, dass die Teilnehmer auf eigene Daten zurückgreifen. 1 Zum Zeitpunkt der Datenerfassung. 02 17 Systematik Auch auf die zusätzlich individuell zu beantwortende Textfrage dazu, welche Benchmarks von den Teilnehmern herangezogen werden, lautete die Antwort mehrfach „eigene Kennzahlen“ oder „überwiegend intern“. Weitere Angaben beziehen sich auf Benchmarking-Pools wie www.immobench.de, BenchCORE, CREIS, IPD, IFMA oder die Kommunale Gemeinschaftsstelle (KGSt). Zudem wurden der Baukostenindex und Vergleichsdaten von Hochschulen oder anderen Forschungseinrichtungen aufgeführt. Den zweiten Platz unter den Benchmarking-Quellen nehmen Marktberichte ein, die durch Makler oder andere immobilienbezogene Dienstleister erstellt werden (Ø 3,49). Diese Berichte zeichnen sich insbesondere durch die Bereitstellung von Kennzahlen zur Vermietung aus. Zu den Kosten werden als Benchmarking-Quellen wiederum Marktberichte zu Betriebs- und Nebenkosten wie bspw. OSCAR2 herangezogen. Somit spiegeln die eingesetzten Quellen den bereits identiizierten, favorisierten Benchmarking-Fokus auf Kosten und Erlöse wider (vgl. Kap. 2.1.3). Die Nutzung fachspeziischer Datenbanken liegt klar abgeschlagen auf dem letzten Rang der dargestellten Benchmarking-Quellen (Ø 1,98). Dieses Ergebnis ist nicht überraschend. Die Anbindung von externen Datenbanken erfordert eine ausgereifte IT-Unterstützung, die im Benchmarking noch nicht ausreichend gegeben ist (vgl. Kap. 2.1.8). Abb. 7: Benchmarking-Quellen stimme nicht zu stimme voll und ganz zu Eingesetzte Benchmarking-Quellen 3,04 3,99 Eigene, interne Quellen Marktdatenberichte von Maklern oder Immobiliendienstleistern 3,49 Nebenkostenbezogene Benchmarking-Berichte 3,31 Marktdatenberichte von Beratern 3,12 FM-bezogene Benchmarking-Berichte 3,09 Immobilienbezogene Datenbanken 3,01 Jahresberichte der Mitbewerber 2,84 Finanzbezogene Analyse-Reports Fachspezifische Datenbanken 2,50 1,98 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 Wertebereich 1-5; N = 88 2 OSCAR – Büronebenkostenanalyse. 02 2.2.1 Systematik Einsatz von Benchmarking-Kennzahlen • Nettokaltmieten triumphieren, sind aber nicht immer transparent • Nachhaltigkeit ist ein Trend, Lebenszykluskosten sind weiterhin abgeschlagen • Vermisst: Vergleichsdaten zu Immobilientransaktionen Die im Markt am stärksten eingesetzte Benchmarking-Kennzahl ist die Nettokaltmiete (Ø 3,98), dicht gefolgt von der lächenbezogenen Leerstandsquote (Ø 3,84) und der Vertragsmiete (Ø 3,76). Der erste Platz in der Rangfolge überrascht nicht, denn die Nettokaltmiete ist eine beliebte Kennzahl zum Vergleich von Vermietungskonditionen und indet sich in zahlreichen Marktreports. Doch stellt sich die Frage, wie aussagekräftig diese Kennzahl ist. Wird bspw. in einem Marktreport aus Düsseldorf von einer Nettokaltmiete von 32,50 € gesprochen, kann dieser Wert nur begrenzt zu einem Benchmarking herangezogen werden, da Hintergrundinformationen zur Höhe der Incentives, wie bspw. der mietfreien Zeit oder den Mieterausbaukosten, fehlen. Diese weiterführenden Kennzahlen rangieren in der Liste erst auf Platz 19 (Mietfreie Zeit, Ø 3,25) bzw. auf Platz 38 (Mieterausbaukosten, Ø 3,00). Die daraus resultierende Effektivmiete, die eine transparente Vergleichsbasis garantiert, wird immerhin mit einem Einsatzgrad von Ø 3,32 (Platz 17) bewertet. Kennzahlen, die unter 3,00 bewertet wurden, kommen nur geringfügig zum Einsatz. Doch auch hier lassen sich interessante Erkenntnisse gewinnen, wie bspw. anhand der Kennzahl Lebenzykluskosten auf Platz 63 (Ø 2,32). Der geringe Einsatzgrad dieser Kennzahl wurde bereits in der Marktanalyse 2011 beschrieben.5 Obwohl diese Kennzahl in den letzten Jahren viel diskutiert wurde, scheint ihre Nutzung begrenzt zu sein. Eine Ursache dafür ist der Zeithorizont. Die ökonomische Bewertung und die Haltedauer der Immobilien erstrecken sich oftmals nur über einen kurzen Zeitraum von drei bis fünf Jahren. Für die Analyse und Steuerung der Lebenszykluskosten einer Immobilie genügt ein derart kurzer Zeithorizont aber nicht. Erfreulich ist daher, dass die Nachhaltigkeit – zu deren Bewertung auch die Betrachtung der Lebenszykluskosten gehört – mit einem Wert von Ø 2,75 immerhin auf Platz 47 rangiert. Ebenfalls auf den unteren Rängen beinden sich die transaktionsbezogenen Kennzahlen. Die Kapitalisierungsraten der ver- und angekauften Immobilien liegen auf den Plätzen 55 und 56 (Ø 2,55 respektive Ø 2,50). Dieser geringe Einsatzgrad bestätigt den bereits benannten Missstand: Im Markt existieren zu wenig Vergleichsdaten zu Transaktionen (vgl. Kap. 4.1.3). 5 Zeitner/Peyinghaus, PMRE Monitor 2011: Einsatz und Effekt integrierter Controlling-Systeme, 2011. 23 24 Systematik 02 Abb. 13: Einsatz von Benchmarking-Kennzahlen – Teil 1 1 Nettokaltmiete (€/m² Mietfläche) 3,98 2 Leerstandsquote, flächenbezogen (% Mietfläche) 3,84 3 Vertragsmiete (€/m² Mietfläche) 3,76 4 Instandhaltungskosten (€/m² BGF) 3,59 5 Net Operating Income (NOI) (€) 3,57 6 Betriebs-/Nebenkosten (€/m² Mietfläche) 3,57 7 Budgetabweichung (Plan-Ist-Vergleich) (%) 3,57 8 Leerstandsquote, erlösbezogen (% Nettomietertrag) 3,53 9 Kundenzufriedenheit 3,50 10 Wertvolumen des Immobilienportfolios (€) 3,41 11 Gesicherte Restmietdauer (Vertragslaufzeiten in Monaten) 3,40 12 Brutto-Grundfläche (BGF) 3,39 13 Anlagerendite (Return on Investment) 3,38 14 Mietpotenzial (Marktmiete/Vertragsmiete) (%) 3,38 15 Mieter-/Nutzerzufriedenheit 3,33 16 Betriebs-/Nebenkostenquote, umlegbar (%) 3,32 17 Effektivmiete (€/m² Mietfläche) 3,32 18 Verwaltungskosten (€/m² Mietfläche) 3,29 19 Mietfreie Zeit (Monate) 3,25 20 Energiekosten (€/m² Mietfläche) 3,25 21 Eigenkapitalrendite (Return on Equity) 3,22 22 Leerstandskosten (€/m²) 3,20 23 Neuvermietungsvolumen (Nettomietertrag) (€) 3,18 24 Anschlussvermietungsvolumen (Nettomietertrag) (€) 3,18 25 NOI-Rendite 3,16 26 Energieverbrauch (kWh/m² Mietfläche) 3,14 27 Wartungskosten (€/m² Mietfläche) 3,10 28 Anschlussvermietungsquote (%) 3,10 29 Mietsteigerungsrate (Erhöhung Mieterlös) (% €) 3,09 30 Flächeneffizienz (Nutzfläche/BGF) 3,09 31 Verkaufsvolumen (€) 3,08 32 Portfolio-Struktur bzgl. Investmentstrategien 3,07 33 Gesamtrentabilität (Total Return) 3,06 34 Wertveränderung der Immobilien (% €) 3,05 35 Durchschnittliche Leerstandsdauer (Monate) 3,04 36 Dienstleisterqualität (Lieferantenbeurteilung) 3,02 37 Fläche pro Arbeitsplatz (m²/AP) 3,02 38 Mieterausbaukosten (€/m² Mietfläche) 3,00 39 Instandhaltungsquote (% des Immobilienwerts) 2,98 40 Durchschnittliche Mietdauer (Monate) 2,98 = Einsatz, Wertebereich 1-5; N = 88 02 25 Systematik Abb. 14: Einsatz von Benchmarking-Kennzahlen – Teil 2 41 Portfolio-Struktur bzgl. Lageklassen (a, b etc.) 2,92 42 Reinigungskosten (€/m² Mietfläche) 2,88 43 Ankaufsvolumen (€) 2,88 44 Operatives Ergebnis (Funds From Operations [FFO]) (€) 2,87 45 Wertveränderungsrendite 2,79 46 Immobilienbezogene Kosten pro Arbeitsplatz (€/AP) 2,75 47 Nachhaltigkeit (bspw. Anteil der zertifizierten Objekte) 2,75 48 Mietzinsausfallrate (%) 2,69 49 Transaktionsnebenkostenquote (% €) 2,67 50 Fremdkapitalquote auf Anlagevermögen (Loan to Value) 2,65 51 Amortisierungsdauer der Mieterausbaukosten (a) 2,65 52 Umsatz pro Mitarbeiter (€/MA) 2,65 53 Vermarktungskosten (€/m² Mietfläche) 2,64 54 Investitionsquote (Investitionsvolumen/Anlagevermögen) 2,60 55 Kapitalisierungsraten der verkauften Immobilien 2,55 56 Kapitalisierungsraten der gekauften Immobilien 2,50 57 Abschreibungen auf Mieteinnahmen (€) 2,49 58 Kosten der Zentralbereiche pro Mitarbeiter (€/MA) 2,48 59 Kapitaldienstdeckungsgrad (DSCR) 2,44 60 IT-Kosten pro Mitarbeiter (€/MA) 2,35 61 Neuvermietungsvolumen pro Mitarbeiter (€) 2,34 62 Mietfläche pro Asset Manager (m²/AM) 2,33 63 Lebenszykluskosten (€) 2,32 64 Durchschnittliche Restlaufzeit der Finanzverbindlichkeiten (a) 2,31 65 Zinsdeckungsgrad (ICR) 2,31 66 Quote zwischen operativen Bereichen und Zentralbereichen (%) 2,26 67 Mietfläche pro Property Manager (m²/PM) 2,23 68 Durchschnittlicher Zinssatz der Finanzverbindlichkeiten (€) 2,22 69 Verkaufsvolumen pro Mitarbeiter (€/MA) 2,20 70 Fluktuation der Immobilien 2,18 71 Mietfläche pro Facility Manager (m²/FM) 2,17 72 Anzahl Reklamationen zur Nebenkostenabrechnung (NKA) 2,08 73 Wertvolumen pro Asset Manager (€/AM) 2,08 74 Bearbeitungsdauer pro Nebenkostenabrechnung (Monate) 2,04 75 Ankaufsvolumen pro Mitarbeiter (€/MA) 1,96 76 Bearbeitungsaufwand pro Rechnung (min) 1,94 77 Wertvolumen pro Fonds bzw. Portfolio Manager (€/PM) 1,83 78 Neubauvolumen pro Mitarbeiter (€/MA) 1,67 = Einsatz, Wertebereich 1-5; N = 88 03 3.1.1 Optimum Top10:LeistungenmitdemgrößtenEfizienzsteigerungspotenzial • Objektstrategie und -Controlling: Zusammenspiel der Fachdisziplinen gefragt • Datenqualität: Weitverbreiteter Missstand in der Immobilienbranche • Facility Management benötigt neue Steuerungskonzepte • Benchmarking: Thema der Analyse ist auch Thema im Markt Das größte Efizienzsteigerungspotenzial weist mit einem Durchschnitt von 3,43 das Leistungsfeld Entwicklung und Controlling der Objektstrategie auf (vgl. Abb. 18). Die hier zu verzeichnenden Deizite sind unterschiedlicher Natur. Einerseits kritisieren Marktteilnehmer einen Mangel an Visionen und geringe Kreativität in der strategischen Wertentwicklung der Objekte. Andererseits geht es hier um eine rein technische Problemstellung. Bei der Objektstrategie und dem Controlling treffen verschiedene Sachverhalte bzw. Informationen zusammen: Vermietung, Instandhaltung und Finanzierung. Bei der Strategieentwicklung müssen diese unterschiedlichen Fachdisziplinen ein abgestimmtes Zielszenario deinieren. Noch schwieriger wird es im Controlling: Hier müssen alle Daten dieser Teildisziplinen zurückließen und verarbeitet werden. In der Zusammenführung der Daten werden Planszenarien den effektiven Ergebnissen gegenübergestellt. So wird etwa dargestellt, welcher Mieterlös ursprünglich geplant, welcher vertraglich vereinbart und welcher Erlös effektiv erwirtschaftet wurde. Eine vergleichbare Datenerfassung sollte auch für Investitionen und Bewirtschaftungskosten erfolgen. Diese strukturierte Darstellung über alle Fachdisziplinen eines Objekts hinweg ist oft noch mehr Wunsch als Wirklichkeit. Voraussetzung für ein efizientes Immobilienmanagement ist eine solide, gut geführte Datenbank. Leider lässt die Qualität der Stammdaten und der Objektdokumentation, also die Ablage unstrukturierter Daten8 wie Mietverträge oder Grundbuchauszüge, oft zu wünschen übrig. Die Bearbeitung der Mietvertragsstammdaten kann als Beispiel herangezogen werden. Für die Eingabe des Kündigungsdatums von unbefristeten Mietverträgen in das System existieren unterschiedliche Varianten: ohne jegliche Datumsangabe, mit einem iktiven Kündigungsdatum im Jahr 9999 oder aber auf Basis eines selbst gewählten Mindestkündigungsansatzes. Solche unsystematischen Daten lassen sich nur schwer verwerten. Auch der dritte Platz in der Liste zum Efizienzsteigerungspotenzial wird von einem im Markt bekannten Problem belegt: Schwierigkeiten in der Beauftragung und Steuerung des Facility Managers. Die Probleme reichen von nicht durchgeführten Betriebs- oder Wartungsarbeiten über mangelnde Abstimmung mit dem Auftragsvolumen und Doppelbeschaffungen bis hin zur unzureichenden Dokumentation, Abrechnung und Gewährleistungsverfolgung. Auftraggeber oder Property Manager – oftmals beauftragt als Steuerer des Facility Managers – klagen über fehlende Weisungsbefugnis gegenüber dem vor Ort tätigen Personal. Solche Stimmen und die Ergebnisse der Analyse zeigen: Es ist höchste Zeit, funktionierende Steuerungskonzepte im Facility Management einzuführen. Insbesondere vor dem Hintergrund dieser Studie ist Platz 4 von Interesse: Bei der Optimierung der Kosten bzw. einem Benchmarking sind hohe Efizienzsteigerungspotenziale zu erwarten. Dass der Markt mit dem Thema Benchmarking noch zögerlich umgeht, zeigt allein die Beteiligungsquote an der Marktanalyse: Die Stichprobengröße ist mit Abstand die geringste seit Beginn unserer Marktanalysen. Ein Teilnehmer hat es vielleicht auf den Punkt gebracht: „Zur Motivation müssten die Fragen so gestellt sein, dass ich sie mit Ja beantworten kann. Nachdem ich nur angeben konnte, was wir im Benchmarking alles nicht tun, habe ich das Ausfüllen des Fragebogens abgebrochen.“ 8 Unstrukturierte Daten bestehen aus Bild- oder Graik-Dateien im Gegensatz zu strukturierten Daten, die sich aus alpha-numerischen Daten zusammensetzen. 31 32 Optimum 03 Abb. 18: Top 10 Efizienzsteigerungspotenzial 1 Entwicklung und Controlling Objektstrategie 3,43 2 Stammdatenpflege/Objektdokumentation 3,42 3 Auswahl, Beauftragung und Steuerung Facility Manager 3,40 4 Optimierung Kosten/Benchmarking 3,37 5 Aufbereitung Verkaufsobjekt (Dokumentation, Datenraum) 3,30 6 Erst- und Wiedervermietung 3,29 7 Nachbereitung Verkauf 3,24 8 Auswahl, Beauftragung und Steuerung Property Manager 3,24 9 Ergebnisorientiertes Reporting 3,24 10 Betriebs-/Nebenkostenmanagement 3,20 = Effizienzsteigerungspotenzial, = Wertebereich 1 (kein Potenzial) bis 5 (sehr großes Potenzial); N = 88 3.1.2 Last10:LeistungenmitdemniedrigstenEfizienzsteigerungspotenzial • Recht, Steuern und Versicherung sind repräsentative Leistungen • Glanz- und Schlusslicht: Gebäudeversicherung • Probleme im Rechnungswesen sind auf dem Weg, gelöst zu werden Bei der Beurteilung des Efizienzsteigerungspotenzials sind generell zwei Grundsatzfragen entscheidend: Wie efizient ist die Leistung? Ist der Anteil der Leistung im gesamten Immobilienmanagement hoch genug, sodass sich eine Optimierung überhaupt lohnt? Vor diesem Hintergrund müssen die Last 10, also die Leistungen mit dem niedrigsten Efizienzsteigerungspotenzial, interpretiert werden. Geringe Efizienzsteigerungspotenziale werden insbesondere bei den immobilienbezogenen Unterstützungsleistungen im Bereich Recht, Steuern oder Versicherungen gesehen. Hervorgehoben wird dabei die Administration der Gebäudeversicherung mit einem Wert von Ø 2,14. Zudem wird auch die Überwachung der Finanzierungsverträge als efizient beurteilt (Ø 2,42). Eher überraschend ist die positive Bewertung des objektbezogenen Rechnungswesens. Auch hier trifft man im Markt auf unterschiedliche Herausforderungen: Mal fehlt eine entsprechende Kontierung oder die Kontierung weist Fehler auf. Ein anderes Mal lässt sich keine Verbindung der Rechnung zum Auftrag herstellen. Oder es fehlt generell an einer elektronischen Unterstützung des Rechnungsablaufs und Belege werden zeitintensiv per Post versandt. Umso erfreulicher ist, dass diese Probleme im Markt mehrheitlich gelöst sind. Abb. 19: Last 10 Efizienzsteigerungspotenzial 64 Entsorgung 2,54 65 Auswahl, Beauftragung und Steuerung externer Bewerter 2,49 66 Objektbezogenes Rechnungswesen (Kreditoren/Debitoren) 2,48 67 Mietzinsinkasso 2,43 68 Überwachung Finanzierungsverträge 2,42 69 Unterstützung bei immobilienbezogenen Rechtsstreitigkeiten 2,39 70 Unterstützung bei immobilienbezogenen Steuerfragen 2,38 71 Unterstützung bei immobilienbezogenen Versicherungsfragen 2,35 72 Gesellschaftsbuchhaltung (Fonds- und Objektgesellschaftsbuchhaltung) 2,26 73 Gebäudeversicherung (Administration) 2,14 = Effizienzsteigerungspotenzial, = Wertebereich 1 (kein Potenzial) bis 5 (sehr großes Potenzial); N = 88 04 4.2.1 Optimierungsstrategien Finanzieller Erfolg • Spiegeleffekt: Finanzieller Erfolg durch Finanzkennzahlen • Balance aus Kennzahlen zu Finanzen und Qualität • Ausrichtung auf Kunden und strategische Prüfung inanziell vorteilhaft Die Analyse zeigt, dass sich inanzieller Erfolg aus den Komponenten Cashlow, Rendite und Wertveränderungen der betreuten Immobilien zusammensetzt. Zur Erreichung dieses inanziellen Erfolgs ist auch eine inanzbezogene Steuerung des Portfolios erforderlich. Kennzahlen zum operativen Ergebnis (Funds From Operations [FFO]), zur NOI-Rendite (relativer Anteil des NOI am durchschnittlich investierten Kapital) oder zur Eigenkapitalrendite (Return on Equity) werden intensiv eingesetzt. Darüber hinaus werden Kennwerte zur Instandhaltungsquote stark genutzt. Diese Quote gibt den relativen Anteil der Instandhaltungskosten am Wert der Immobilien an und eignet sich zur Identiizierung von Instandhaltungsstaus oder hohen künftigen Investitionen. Als qualitative Kennzahl ergänzt sie die oben genannten inanziellen Kennzahlen und dient zur optimalen Steuerung des inanziellen Ergebnisses. Unter den Benchmarkingmethoden nehmen die Kundenperspektive und die strategische Überprüfung des Unternehmens die höchsten Ränge ein. Werden die Benchmarkingergebnisse durch die Kunden genutzt und das Unternehmen anhand strategischer Vergleichskennzahlen (bspw. Unternehmensgewinn in Relation zum Immobilienvolumen [AuM]) überprüft, zeigt die Analyse einen positiven Effekt auf das Finanzergebnis der Immobilien. Abb. 48: Optimierungsstrategie: Finanzieller Erfolg Z Finanzieller Erfolg Ziel M Methoden K Kennzahlen • • Nutzer: Kunden • • Gewinn und Renditen (FFO, NOI, ROE) Fokus: Einsatz strategischer Vergleichskennzahlen Instandhaltungsquoten 57 72 Impressum Impressum Herausgeber Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Prof. Dr.-Ing. Regina Zeitner Wilhelminenhofstraße 75A D-12459 Berlin pom+International GmbH Dr. Marion Peyinghaus Westendstraße 73 D-60325 Frankfurt am Main Autoren Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Prof. Dr.-Ing. Regina Zeitner Romina Weißbach pom+International GmbH Dr. Marion Peyinghaus Stefanie Zapke Leyla Varli Titelgraik:NicoleJanke ©Copyright2015: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Prof. Dr.-Ing. Regina Zeitner Wilhelminenhofstraße 75A D-12459 Berlin Tel.: +49 30 50 19 43 67 www.htw-berlin.de pom+International GmbH Dr. Marion Peyinghaus Westendstraße 73 D-60325 Frankfurt am Main Tel.: +49 69 90 74 98 30 www.pom.ch
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