Kindergarten „PLAYGROUND"

Kindergarten „PLAYGROUND"
Betreiber: „Playground", Kinderbetreuungsverein in Wien
Obfrau: SAFAK özge
Standortadresse: 17, Pezzlgasse 54/GL 1/GL2
Vereinsadresse: 10, Friesenplatz 1-2/8/17
Tel: 0660 1505123
01/ 997 1426
Fax: 01/ 9971426 14
eMail: [email protected]
ZVR: 355874217
Pädagogisches Konzept
Kindergarten Playground
17., Pezzlgasse 54 / GL1 + GL2
ZVR: 355 87 42 17
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Pädagogisches Konzept
Dieses Konzept dient der Sicherstellung, dass im Kindergarten
nach den neuersten pädagogischen Erkenntnissen gearbeitet wird
unter Miteinbeziehung des Wiener Bildungsplans.
Unser Leitbild
Bild vom Kind
Wir betrachten Kinder als kompetente, ganzheitliche Persönlichkeiten, die
mit Freude sich selbst und Ihre Umwelt entdecken und Ihre Kompetenzen
erweitern wollen.
Kinder haben von Geburt an einen schier unstillbaren Wissensdurst. Sie
sind neugierige, kreative und spontane Persönlichkeiten, die es verdienen,
respektiert und in ihrer Entwicklung bestmöglich unterstützt zu werden.
Daher nehmen wir jedes Kind als einzigartiges Individuum - mit eigenen
Interessen und Bedürfnissen - wahr. Diese Einzigartigkeit hat großen
Einfluss auf unsere pädagogische Arbeit, in der wir jedem Kind ein hohes
Maß an Selbstständigkeit, sowie Selbsttätigkeit einräumen und auf die
persönlichen Interessen der Kinder eingehen.
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Rollenverständnis
Wir betrachten Pädagogik als einen sich kontinuierlich weiterentwickelten
Prozess, der von uns ständiges Hinterfragen der eigenen
Verhaltensweisen, Anschauungen, Kenntnisse etc. in Form von
Selbstreflexion erfordert.
Das Integrieren aktueller Forschungsergebnisse aus den Bereichen
Soziologie, Psychologie und natürlich Pädagogik erachten wir ebenso
erforderlich für eine fundierte pädagogische Praxis wie das ständige
Erweitern unserer persönlichen Kompetenzen.
Um die individuelle Entwicklung der Kinder bestmöglich zu unterstützen
und zu begleiten, schaffen wir für die Kinder ein angenehmes,
respektvolles Klima. In diesem Klima geben wir den Kindern einerseits die
Möglichkeit, Lernprozesse selbstgesteuert zu gestalten, und andererseits
bieten wir den Kindern vielfältige, anregende Impulse in Form von
Bildungsangeboten. Diese Bildungsangebote bieten für die Kinder die
Möglichkeit, ihr Wissens- und Betätigungsspektrum kontinuierlich zu
erweitern.
Wir betrachten die Kinder „ressourcenorientiert''. Das heißt, die Stärken
der Kinder stehen für uns im Vordergrund. Dadurch, dass Kinder ihre
Stärken und Begabungen bewusst wahrnehmen, können sie ihr
Selbstvertrauen kontinuierlich vergrößern und so ein positives Selbstbild
etablieren, was ihnen wiederum erlaubt, zukünftige Aufgaben mit
Zuversicht in Angriff zu nehmen.
Kindergarten als Bildungseinrichtung
Wir betrachten den Kindergarten als wichtige, ganzheitliche
Bildungseinrichtung für Kinder und nicht als Bewahranstalt,
Erziehungsinstitution oder bloße Vorbereitungseinrichtung auf die Schule.
Ziel des Kindergartens sollte es unserer Meinung nach sein, den Kindern
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altersadäquate Bildungsangebote anzubieten, Raum für Experimente,
Erkundungen, Entdeckungen und Persönlichkeitsentfaltung zu schaffen.
Für uns ist der Kindergarten ein Ort,
•
… der Bildung, der dem Kind ermöglicht, Lernprozesse in seinem
persönlichen Tempo und Rhythmus zu gestalten
•
•
... der Lernen als ganzheitlichen Prozess ansieht
... des Respekts, an dem jedes Kind die gleichen Chancen hat, ganz
egal welches Geschlecht, welche Hautfarbe ein Kind hat und
ungeachtet der sozialen oder geografischen Herkunft des Kindes
•
... des Wissens, der dem Kind das Recht zugesteht, Informationen
sach- und kindgerecht zu erhalten
•
... der Mitbestimmung, der das Kind dazu ermutigt, seinen Alltag
aktiv zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen
Ernährung
Eine frische, vitalstoffreiche Ernährung ist die Grundvoraussetzung für
ein optimal funktionierendes Immunsystem und leistet somit einen
Beitrag zur Gesundheitsvorsorge.
Das Frühstück bietet verschiedenste Lebensmittel; bestehend aus
wertvollen Proteinen, Ballaststoffen und Vitaminen und ermöglicht
einen energievollen Start in den Tag.
Zu lernen sich gesund zu ernähren, ermöglicht einem Menschen eine
bessere und höhere Lebensqualität. Auch hängt die geistige und
körperliche Kapazitätsentwicklung eines Kindes sehr hoch von seiner
Nahrung ab.
Unsere Hausköchin wird uns daher täglich mit gesundem, frisch
gekochtem Essen verwöhnen.
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Pädagogische Überlegungen
Eingewöhnung
Die Eingewöhnung stellt für die meisten Kinder die erste große
Transitionserfahrung (Übergangserfahrung) dar. Sie verlassen das
vertraute familiäre Umfeld und werden im Kindergarten mit vielen
neuen Kindern und Erwachsenen konfrontiert.
Dieser Übergang stellt für Kinder, Eltern und Pädagoglnnen eine
Herausforderung dar. Wie groß die Herausforderung für das Kind ist, ist
aber individuell verschieden.
Daher nehmen wir auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes
Rücksicht, und geben ihm die Zeit, die es für eine gelungene Ablösung
von den Eltern braucht.
Um Ihr Kind optimal zu unterstützen, ist es notwendig, die ersten
Schritte der Eingewöhnung gemeinsam mit einer Bezugsperson
(Mutter, Vater, etc.) zu gestalten. Das bietet dem Kind die Möglichkeit
den Kindergarten zu erkunden, neue Freundschaften zu schließen und
Vertrauen zur Pädagogin aufzubauen aber trotzdem jederzeit zur
primären Bezugsperson zurückzukehren.
Die Eingewöhnung erfolgt schrittweise, um die Kinder nicht zu
überfordern. Wie der Eingewöhnungsplan im Detail aussieht,
besprechen Eltern und Pädagogin miteinander.
Wir bitten alle Eltern, sich an die Abmachungen mit den Pädagoglnnen zu
halten, um so eine optimale Eingewöhnungsphase für Ihr Kind zu
ermöglichen.
Denn eine gelungene Eingewöhnung ist das beste Fundament für die
folgende Kindergartenzeit!
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Ganzheitliche Förderung
Wir betrachten Kinder als ganzheitliche Wesen die Ihre Umwelt mit
ihrer ganzen Persönlichkeit wahrnehmen. Daher legen wir großen Wert
darauf, Kinder sowohl in ihrer sozial-emotionalen, motorischen und
kognitiven Entwicklung optimal zu unterstützen.
In der Praxis geschieht dies dadurch, Bildungsangebote zu setzten, die
sämtliche Facetten der kindlichen Persönlichkeit berücksichtigen und
fördern.
Um dies zu gewährleisten, orientieren wir uns in unserer praktischen
Arbeit an den Bildungsbereichen des „Bildungsrahmenplanes für
elementare Bildungseinrichtungen in Österreich".
Emotionen und soziale Beziehungen
Kinder sind sehr emotionale Wesen. Vor allem in den ersten
Lebensjahren sind soziale Beziehungen stark von den momentan
empfundenen Emotionen geprägt.
Erst nach und nach entwickeln sie Bewältigungsstrategien, um ihre
Emotionen zu regulieren.
Diese emotionale Selbstregulation ist Grundvoraussetzung für die
Weiterentwicklung sozial-kommunikativer Kompetenzen, wie z.ß.
Kooperations- und Konfliktfähigkeit und Toleranz, aber auch um
Verantwortung für sich selbst und andere übernehmen zu können.
Um die Kinder in dieser Entwicklung zu unterstützen, ist es unbedingt
notwendig, ihnen stabile und sichere Beziehungen zu bieten.
Unsere Pädagoglnnen legen daher großen Wert auf eine angenehme
Atmosphäre, in der sich die Kinder geborgen und angenommen fühlen.
Zusätzlich bieten wir eine anregungsreiche Umgebung, um die Kinder
zu ermutigen, sich selbst in Relation zur Umwelt bewusst
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wahrzunehmen, und sie so in ihrer „Identitätsfindung" zu unterstützen
und zu begleiten.
Ethik und Gesellschaft
Der Kindergarten bietet für die Kinder die Möglichkeit, die vielfältigen
Wertesysteme unserer pluralistischen Gesellschaft durch den Kontakt zu
den anderen Kindern und dem pädagogischen Personal kennen zu
lernen. Es ergeben sich vielschichte Möglichkeiten, die eigenen Werte
und Handlungsnormen zu reflektieren und gegebenenfalls zu
adaptieren - Unterschiede wahrzunehmen und voneinander zu lernen.
Dies gilt sowohl für die Kinder, als auch für uns.
Dadurch, dass wir die Kinder und ihre spezifischen Wertesysteme so
akzeptieren wie sie sind, wollen wir eine Atmosphäre des gegenseitigen
Respekts schaffen, die ein offenes Miteinander fördert.
In Hinsicht darauf, die Kinder für das Leben in einer demokratischen
Gesellschaft vorzubereiten, legen wir großen Wert auf die Partizipation
der Kinder in der Kindergartengemeinschaft.
Sprache und Kommunikation
Die Sprache ist das wichtigste Medium für die Kommunikation mit
seiner Umwelt. Wir nutzen das natürliche Interesse der Kinder um
ihren Spracherwerb zu begünstigen.
Dies geschieht auf unterschiedliche Art und Weise:
Zum einen ist es uns wichtig, zu gewährleisten, dass Sprache vom Kind
als positiv und etwas Schönes empfunden wird. So wird von uns die
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Erstsprache (sofern sie nicht Deutsch ist) des Kindes als Ressource und
nicht als Hindernis betrachtet. Dem Kind soll vermittelt werden, das es
schön ist, mehrere Sprachen zu beherrschen und seine Muttersprache
nicht als weniger wertvoll als Deutsch empfunden wird. Dies soll für
das Kind eine wertschätzende Umgebung schaffen, die es erleichtert die
gemeinsame Kommunikationssprache Deutsch zu erlernen.
Zum anderen sind wir uns unserer sprachlichen Vorbildwirkung bewusst
und achten in der Kommunikation mit den Kindern auf unsere
Ausdrucksweise, Sachrichtigkeit und großes Vokabular. Zudem werden
alle Ebenen der Kommunikation einbezogen. Neben der verbalen,
kommen auch der non-verbalen (Körpersprachen) und paraverbalen
(Sprachmelodie) Ebene große Bedeutungen zu.
Darüber hinaus werden natürlich auch gezielte Angebote gesetzt, um
den Spracherwerb der Kinder zu begünstigen. Gedichte, Lieder, Reime,
Fingerspiele, Gespräche mit den Kindern (wie etwa im Morgenkreis)
fallen in diese Kategorie.
Bewegung und Gesundheit
Bewegung spielt für die Entwicklung von Kindern eine wesentliche
Rolle. Bewegung steigert das körperliche Wohlbefinden, fördert die
Körperwahrnehmung, liefert Kenntnisse Möglichkeiten und Grenzen des
eigenen Körpers, gibt Auskunft über die räumliche Lage und ist
Grundvoraussetzung, um auf Wahrnehmungen körperlich adäquat
reagieren zu können.
Sie ist jedoch nicht nur wesentlich für eine gesunde körperliche
Entwicklung, sondern ist auch maßgeblich für die psychische und
soziale Entwicklung.
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Um den Kindern das Ausleben ihres Bewegungsdranges bestmöglich zu
gewährleisten, werden wir den Kindern regelmäßig Raum und Zeit
geben. Dazu werden wir sowohl unsere Dachterrasse, als auch die
umliegenden Spielplätze regelmäßig nutzen und gezielte
Bewegungsangebote setzten.
Ästhetik und Gestaltung
Ästhetik bedeutet so viel wie „mit allen Sinnen wahrnehmen" und ist
stark
von kulturellen Strömungen und gesellschaftlichen Werten beeinflusst.
Für Kinder spielen ästhetische Impressionen von Geburt an eine
wesentliche
Rolle. Diese Impressionen basieren auf sinnlichen Eindrücken, die die
Kinder subjektiv verarbeiten.
Diese subjektiven Eindrücke kreativ zu verarbeiten, liegt in der Natur des
Menschen. Malerei, Musik, Dichtung seien hier als Beispiele erwähnt.
Wie bereits vorhin angesprochen, sind diese subjektiven Eindrücke stark
von der Kultur bestimmt, in der man aufwächst. Um den Kindern die
reiche Vielfalt der menschlichen Kultur näher zu bringen, werden wir
nicht die unterschiedliche kulturelle Hintergründe der Kinder in der
Gruppe als große Ressource ansehen, sondern auch gezielt Angebote in
Form von Museumsbesuchen, Ausstellungen etc. setzten.
Den Kindern wird zudem selbstverständlich Kreativmaterial (Farben,
Papier, Instrumente, Verkleidungsmaterial) für freie Verwendung und
angeleitete Angebote zur Verfügung gestellt.
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Natur und Technik
Kinder beschäftigen sich leidenschaftlich gerne mit der Natur und
Naturphänomenen. Sie sind sehr interessiert daran, zu verstehen, wie die
Welt funktioniert. Durch Experimente wollen wir die Kinder darin
unterstützen, Vorgänge zu verstehen und Zusammenhänge zu erkennen.
Dadurch können die Kinder lernen, ihre Gedanken zu strukturieren,
Hypothesen aufzustellen und zu kontrollieren, ob ihre Annahmen den
Tatsachen entsprechen.
So wird logisches Denken gefördert, dass die Grundvoraussetzung für
mathematisches Verständnis ist. Durch gezielte Angebote und
pädagogisches Spielmaterial werden die Kinder dazu angeregt, ihre
Fähigkeiten wie z.B. in den Bereichen Erkennung von Mustern und
Strukturen zu erweitern.
Essenssituationen
Bei uns gibt es 3 Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Nachmittagsjause)
täglich. Die Mahlzeiten werden von unserem Personal täglich frisch
zubereitet.
Gerade die Essensituationen im Kindergarten ermöglichen es, die Kinder in
ihrer Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit zu fördern. Wir wollen die
Kinder dazu anregen, ihre physischen Bedürfnisse (zum Beispiel: Habe ich
Hunger oder nicht?; Wie groß ist mein Hunger?; Habe ich Durst? etc.)
bewusst wahrzunehmen und danach zu handeln.
Wir wollen die Kinder ermutigen, selbst Entscheidungen zu treffen („Wie
groß soll meine Portion sein?") und selbst zu handeln, indem sich die Kinder
selbst ihre Portionen auf ihr Teller geben, versuchen ihr Essen selbst zu
schneiden, sich selbst zu trinken nehmen etc. Kinder die noch
Unterstützung brauchen, erhalten diese selbstverständlich.
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Neben der Förderung der Selbstwahrnehmung und der sozialen
Kompetenz, bietet die Essenssituation daher auch eine gute Möglichkeit,
sowohl die Grob- als auch Feinmotorik zu erweitern.
Elternarbeit
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und
Kindergartenpädagoginnen ist ein wesentlicher Bestandteil unserer
Kindergartenarbeit.
Um eine gute Vertrauensbasis zu schaffen, arbeiten wir transparent, um
den Eltern zu zeigen, was Ihre Kinder im Kindergarten alles erleben.
Um die nötige Transparenz zu gewährleisten, bieten wir für die Eltern
folgende Austausch- und Informationsmöglichkeiten an:
Tür und Angelgespräche
Diese finden sporadisch zu den Bring- und Abholzeiten statt. Hier ist Zeit
für kurzen Austausch und das Mitteilen von Informationen, welche für
beide Seiten wichtig sind.
Elterngespräche
Gespräche, deren Inhalte zu komplex sind, um sie im Rahmen von „Tür und
Angel“-Gesprächen adäquat behandeln zu können.
Zwischen Eltern und Pädagogin wird ein Termin vereinbart. Dieses
Gespräch wird dann außerhalb der Gruppe geführt, um die nötige Ruhe zu
gewährleisten und der Pädagogin zu ermöglichen, sich zu 100 % auf die
Eltern zu konzentrieren.
Elterngespräche dienen dem gegenseitigen Austausch, Interventions- oder
Fördermaßnahmen können abgestimmt werden.
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Aushänge
Regelmäßige Aushänge der jeweiligen Gruppen informieren die Eltern über
aktuelle Termine und Themen, Fingerspiele, Geschichten, Lieder etc.
Elternbriefe
Die Elternbriefe erscheinen je nach Bedarf. Beispielsweise als
Dokumentation bei Beendigung eines Projektes.
Elternabende
Elternabende finden mindestens 1-2x im Jahr statt. Üblicherweise im
September zu Beginn des neuen Kindergartenjahres.
Hier können sich Eltern kennen lernen und Kontakte knüpfen. Die
Pädagoginnen geben Informationen über den Gruppenalltag, vermitteln
Einblick in die pädagogische Arbeit und behandeln allgemeine
pädagogische Themen. Zu speziellen Themen werden kompetente
Referenten eingeladen.
Gemeinsame Aktivitäten
Dazu gehören verschiedene Feste und Feiern und andere Anlässe im Jahr.
Feste heben sich ab vom Alltag.
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Objekt und Organisation
Öffnungszeiten
Der Kindergarten ist täglich zwischen 7 und 17 Uhr geöffnet.
Im Winter haben wir vom 24.Dezember bis 1.Jänner des Folgejahres
Betriebsferien.
Im Sommer gibt es zwei Wochen lang Betriebsferien und zwar die letzte
Juli Woche bis Ende 1te August Woche.
Größe
Die Objekte haben insgesamt eine Nutzfläche von 303,83 m2.
In dem einen Objekt (GL1) befindet sich eine Kleinkindergruppe mit
Kindertoiletten eine Garderobe, ein Büro, ein Kinderwagenabstellplatz,
Personalräume, ein Putzraum und eine Küche.
In dem zweiten Objekt (GL2) befindet sich eine Kleinkindergruppe und
eine Familiengruppe mit Kindertoiletten, zwei Garderoben, ein
Kinderwagenabstellplatz, ein Personalraum und eine Küche.
In der Umgebung gibt es drei Parks, den Pezzlpark, den Diepoldpark und
den Clemens Hofbauer Park, sowie ein öffentliches Bad, das Jörgerbad.
Personal und betreute Kinder
In der Kleinkindergruppe können bis zu 15 Kinder gleichzeitig betreut
werden, dies im Alter zwischen 0 und 3,5 Jahren.
Während der gesamten Öffnungszeit wird eine Kindergartenpädagogin
oder ein Kindergartenpädagoge gemeinsam mit einer Assistentin oder
einem Assistenten anwesend sein.
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Die Leitung wird von einer Person mit mindestens 5 Jahren
Berufserfahrung durchgeführt.
In der Einrichtung arbeitet ausschließlich ausgebildetes Personal, das sich
zumindest jährlich weiterbilden muss, um aktuelle pädagogische
Erkenntnisse unmittelbar umzusetzen.
Tagesablauf
7:00 - 9:00 Uhr
9:00 – 11:30
Uhr
Frühstück
11:30 – 12:00
Uhr
Konzentrationsphase (organisiertes Programm, Ausflüge,
…..)
12:00 – 14:00
Uhr
Ruhephase (schlafen oder ruhige Beschäftigung wie Buch
blättern, Puzzle spielen,….)
14:00 – 15:00
Uhr
Freie Beschäftigung mit Angeboten durch die
Betreuerinnen ( Fertigstellung der Arbeiten vom
Vormittag, gemeinsames Bewegungsspiel,…)
15:00 – 15:30
Uhr
Nachmittagsjause
15:30-17:00
Uhr
Abholen, Freispielphase
Kosten
Betreuungsbeitrag
Förderung durch die Stadt Wien
Essensbeitrag
Halbtags
80€
Teilzeit
120€
Ganztags
160€
Anmeldegebühr
100€
Kaution
160€
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