chilebot Nr. 13 ■ April/Mai 2015 Geist der Kraft Martin Schärer Pfarrer ■ Im Personalwesen gibt es seit einiger Zeit das neudeutsche Wort «Empowerment». Es bedeutet «Ermächtigung, Bekräftigung». Mitarbeitende sollen gegen Resignation, Motivationsverlust, Stress, Burn-out neu ermutigt, motiviert, ermächtigt werden, sodass sie sich wieder mit «Feuer und Flamme» für das Wohl ihrer Firma einsetzen. Pfingsten meint Empowerment! Am ersten Pfingstfest sind die Jüngerinnen und Jünger mit der Kraft des Heiligen Geistes erfüllt und be-voll-mächtigt worden, nach dem Weggang von Christus am Auffahrtstag mit «Feuer und Flamme» für seine Sache e inzustehen. Der Heilige Geist, beschrieben auch als Tröster, Anwalt und in Bildern von Feuer, Luft, Atem, Wind, Energie, «ist der erhöhte Herr als Gottes ungreifbare Kraft in unserer Welt und unserem Leben» (Prof. Manfred Seitz). Pfingsten meint «Gott in Aktion». Gemeinsam ist Menschen mit dem Burn-out Syndrom, dass sie in einem Zustand ständiger hoher Energieabgabe bei ungenügendem Energienachschub leben. Helfende Berufe, aber auch aktive Christen allgemein kennen diese lähmenden Erfahrungen oft sehr genau. Pfingsten ist Energienachschub! Darum liebe ich den Bibelvers: «Gott hat uns den Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit gegeben» (2. Timotheus 1,7) – ich bitte Sie genau zu lesen: Gott hat gegeben! Geist von Gott ist um uns und mitten unter uns, wie Son- nenstrahlen, die uns wärmen, wie Licht, das das Dunkel erhellt, wie starke Arme, in die wir uns bergen können, wie ein Netz, in das wir uns fallen lassen dürfen. Es kann sein, dass wir in uns gewisse Dinge ausräumen, dass wir aufräumen müssen, damit Gottes Geist in uns wohnen kann und Platz findet. Mir ist für Empowerment gegen Burn-out das Gebet von Dietrich Bonhoeffer hilfreich: «Gott, Heiliger Geist, gib uns den Glauben, der uns vor Verzweiflung und Süchten errettet. Gib uns die Liebe, die allen Hass und Bitterkeit vertilgt. Gib uns die Hoffnung, die uns befreit von Angst und Verzagtheit. Amen» Ich wünsche Ihnen kraftvolle und be-geist-ernde Pfingsten! Nr. 13 ■ April/Mai 2015 ■ chilebot ■ 1 kt un erp w Sch rt e t is e g e B t z r e eh B d un Ein Gebet von Hanns Dieter Hüsch Kinder Gottes, Donnerwetter! Gott der Herr möge in unser Herz eindringen Um uns mit seinen Gedankengängen zu erfrischen Um uns auf Wege zu führen, die wir bisher nicht betreten haben Aus Angst und Unwissenheit darüber, dass der Herr uns nämlich aufrechten Ganges fröhlich sehen will Weil wir es dürfen, und nicht nur dürfen, sondern auch müssen Wir müssen endlich damit anfangen das Zaghafte und Unterwürfige abzuschütteln Denn wir sind Kinder Gottes: Gottes Kinder! Und jeder soll es sehen oder ganz erstaunt sein Dass Gottes Kinder so leicht und fröhlich sein können Und sagen: Donnerwetter Jeder soll es sehen und jeder soll nach Hause laufen Und sagen: er habe Gottes Kinder gesehen Und die seien ungebrochen freundlich und heiter gewesen Weil die Zukunft Jesus heisse Und weil die Liebe alles überwindet Und Himmel und Erde eins wären Und Leben und Tod sich vermählen Und der Mensch ein neuer Mensch werde... Hanns Dieter Hüsch (1925–2005) war Kabarettist und Liedermacher, Schriftsteller und Schauspieler und galt als einer der erfolgreichsten Vertreter des Kabaretts im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Hanns D ieter Hüsch hat nicht nur wortgewaltige Kabarettprogramme geschrieben. Als dezidierter und bekennender Christ hat er auch Psalmen und Gebete verfasst (www.hüsch.org). Konfirmationen 2015 ■ Die Konfirmationen finden Ende Mai und Anfang Juni, wie immer in zwei Gruppen, statt. Beide Gruppen stellen sich im nächsten chilebot ausführlicher als frischgebackene, stimmberechtigte Gemeindemitglieder vor. Gruppe A (Konfirmation am 31. Mai 2015) • Angela Schütz • Ginevra Frey • Irina Widmer • Ladina Defila • Lea Ganz • Moé Ritsch • Navina Senn • Nico Palumbo • Nina Boller • Roman Schneider • Sara Wertli • Stefanie Hotz • Thomas Schmid • Yasmin Regensburger 2 ■ chilebot ■ Nr. 13 ■ April/Mai 2015 Gruppe B (Konfirmation am 7. Juni 2015) • Céline Kohler • Colin Leikauf • Delia Müller • Dennis Bailer • Désirée Tschinkel • Fabio Widmer • Janina Staub • Linard Jäggi • Lorena Sigrist • Mario Mäder • Melina Frey • Michel Thoma • Michelle Geissbühler • Nico Schmid • Patrick Blickenstorfer • Samuel Zurbrügg Interview mit Katrin Glauser «Fang einfach an!» Peter Höhn ■ An Pfingsten, Ende Mai, feiern wir die Tatsache, dass Gott uns seinen Heiligen Geist gegeben hat. Der Geist Gottes bringt uns Gottes Liebe nahe, inspiriert mit guten Gedanken und stärkt unser Herz. Wir haben Katrin Glauser gefragt, wie sie das persönlich erlebt. Leben verdrängte. Später habe ich jedoch erkannt, dass ich mit Gott besser dran bin als ohne und dass ich bei ihm nicht irgendein Ideal erfüllen muss. Vielmehr geht es darum, dass ich einfach anfange: anfange zu geben, anfange zu helfen, anfange mit Gott unterwegs zu sein… Katrin, wo und wie erfährst du dieses Gestärkt-Werden durch Gottes Geist? Zum einen, wo ich mit anderen zum Gebet zusammenkomme: im Hauskreis, im Frühgebet, im Lobpreisteam, aber auch in unserer Bankengebetsgruppe, in der sich Glaubensgeschwister mit allen möglichen Hintergründen und Nationalitäten treffen. Im gemeinsamen Gebet kann ich innehalten, auf Gott hören, dankbar werden und mich wieder auf das Wesentliche ausrichten. Das wirkt sich auch auf das Arbeitsklima aus! Zum anderen bin ich ein Teamworker und sehr auf Hilfe und Ergänzung anderer angewiesen. Es stärkt und belebt mich, wenn Menschen mit ganz unterschiedlichen Begabungen zusammenarbeiten und es offensichtlich ist, dass Gott der Chef des Teams ist. Gott ermutigt dich, einfach mit dem Vorhandenen zu leben und es beherzt einzusetzen? Ja, aber auch nicht «dreinzuschiessen», sondern alles mit ihm zusammen anzugehen, ihn immer wieder zu fragen, was er meint. Das bedeutet auch, Gott meine Fragen, Bitten und Wünsche offen auszudrücken, so wie es in einem meiner Lieblingslieder heisst: «Wer bittet, dem wird gegeben, wer sucht, der wird finden, wer anklopft, dem wird aufgetan...». Gott hat mich schon oft überrascht, wenn ich ihm offen gesagt habe, was ich auf dem Herzen habe. Du rechnest stark mit Gottes Gegenwart in allen Situationen. Ist das schon immer so gewesen? Nein, als Kind − ich wuchs katholisch auf − war ich mir vor allem bewusst, dass Gott mich sieht, wenn ich nicht brav bin. Der Gott meiner Kindheit stellte eigentlich nur Forderun gen und half mir wenig. Daher störte und überforderte mich die Allgegenwart Gottes, sodass ich ihn zwischenzeitlich aus meinem Kannst du dazu ein Beispiel erzählen? Als ich zum ersten Mal die «Chilebänd» sah, dachte ich: Da möchte ich dabei sein! Ich habe Gott meinen Wunsch ausgedrückt und irgendwie hat es sich dann ergeben, dass ich heute mitspielen kann. Ein anderes Beispiel: In einem Buch las ich, man solle sich im Leben fünf Ziele setzen, wovon eines, das vielleicht jenseits unserer Reichweite liegt. Als fünftes Ziel notierte ich mir: eine Webseite zu programmieren. Ohne dass jemand davon wusste, wurde die Bitte an mich herangetragen, für «Stopp Armut» bei der Programmierung einer Webseite mit zu arbeiten. Ich nahm Katrin Glauser, dipl. Mathematikerin, arbeitet als Businessanalystin in einer Grossbank. Sie wohnt in Otelfingen, ist verheiratet mit Thomas Glauser und hat zwei erwachsene Kinder. die Herausforderung an. Gott schenkte nicht nur das Gelingen, sondern liess mich darüber hinaus tolle neue Leute kennenlernen. Katrin, ich danke dir, dass du dein Herz mitgeteilt hast. Es ermutigt mich, auf meine Art beherzt mit Gott zu leben, mit seinem Geist zu rechnen − und immer neu, einfach anzufangen. Nr. 13 ■ April/Mai 2015 ■ chilebot ■ 3 Aus der Kirchenpflege Wer bestimmt, wofür wir Kollekten sammeln? Wiebke Suter-Blume ■ Der jährliche Gottesdienstplan umfasst etwa 70 Gottesdienste, in denen eine Kollekte gesammelt wird. Die Organisation der Kollekte ist Aufgabe der Kirchenpflege. Nur etwa 15 Kollekten sind von der Landeskirche angeordnet, das heisst, alle Zürcher reformierten Kirchen sammeln für den gleichen Zweck, oder sogar alle Reformierten in der Schweiz, wie etwa bei der Bettagskollekte. Die anderen Kollekten können wir selbst bestimmen. Die Organisation und Verabschiedung obliegt der Kirchenpflege. Wir haben neu den Kollektenplan für 2015 mit einer Planungsgruppe erstellt. Mitglieder sind Wiebke Suter-Blume, Sonja Gschwindt und Martha Hauser. Wir haben Prüfkriterien aufgestellt, diskutiert, was Anliegen der Gemeinde sind und geprüft, wie die Empfänger-Organisationen mit Spenden umgehen. Mehr Infos zu unseren Kollekten finden Sie neu im Web unter Home>Downloads>Kollekte 2015. An ein paar Sonntagen im 2015 ist der Kollektenzweck noch offen – für Aktuelles oder Ihre Wünsche. Wenn Sie Anliegen haben oder den Plan für 2016 miterarbeiten wollen – sprechen Sie mich an! Leitbild 2014 – 2018 ■ Wollen Sie wissen, was sich die Kirchenpflege für die Legislatur 2014 – 2018 vorgenommen hat? Die Kirchenpflege hat sich bereits 2006 ein Leitbild gegeben, das in jeder Legislatur überprüft, angepasst und aktualisiert wurde. Das Papier dient der Kirchenpflege als Leitlinie für Entscheidungen zur Entwicklung der Kirchgemeinde und zur regelmässigen Überprüfung der Zielerreichung. Die für die Legislatur 2014 – 2018 aktualisierte Version finden Sie nun im Web unter www.kirche-otelfingen.ch unter dem Pfad Home>Downloads> Leitbild 2014-2018. Wer keinen Internetzugang hat, kann sich gerne im Sekretariat ein Exemplar ausdrucken lassen. Das Leitbild und die Ziele sind ein Arbeitspapier, das der Zusammenarbeit in der Gemeinde dienen kann. Haben Sie Ideen oder Anliegen dazu? Wir freuen uns auf Rückmeldungen! KirchGemeindePlus – Projekt SYF (Synergien im Furttal) Werner Kübler Kirchenpflege ■ Ende November fand die Kick-Off-Veranstaltung für das Projekt SYF im Rahmen des umfassenden Projekts KirchGemeindePlus der reformierten Zürcher Landeskirche statt. Über 60 Personen aus den vier Furttaler Kirchgemeinden waren beteiligt. Es galt vor allem, die verschiedenen Arbeitsgruppen zu benennen und die zugehörigen Mitarbeitenden zu nominieren. Die Motivation war gross und es wurde zielorientiert gearbeitet. 4 ■ chilebot ■ Nr. 13 ■ April/Mai 2015 Anfang Januar folgte bereits der Startanlass für die neu gebildeten Arbeitsgruppen. Ihre Aufgabe ist es, die aktuelle Situation in den vier Kirchgemeinden zu erfassen und sich Gedanken zu machen, über die zwei Modelle Kooperation und Zusammenlegung. Es geht noch nicht um die detaillierte Ausarbeitung und konkrete Planung. Es handelt sich erst einmal um ein Vorprojekt. Vor den Herbstferien ist eine Informationsveranstaltung zum Stand der Dinge für alle interessierten Personen geplant. Die Steuerungsgruppe SYF informiert Sie gerne in regelmässigen Abständen in Form eines Newsletters über den aktuellen Stand der Arbeiten. Diesen finden Sie auf unserer neuen SYFHomepage. Die Adresse lautet www.syf-kifu.ch. Im Newsletter finden Sie auch die Hinweise auf weiterführende Informationen zum kantonalen Gesamtprojekt. Liebe Teens, liebe Eltern, liebe Gemeinde Grosse Abschiedsparty mit der Jugi Abschied Petra und Fabian Minder Mike ZurbrüggKirchenpflege ■ In der Jugendarbeit gibt es eine grosse Veränderung. Petra und Fabian Minder haben uns per Ende Februar verlassen. Obwohl, so ganz stimmt das nicht: Petra führt nämlich noch den Konf-Unti zu Ende. Petra und Fabian haben ihr Theologie-Studium immer wieder zurückgestellt und sich mit Vollgas in die Jugendarbeit investiert. Gerade bei Petra ist jetzt besonders dringend geworden, ihren ganzen Fokus auf das Studium zu legen, da man ja nicht mehr endlos studieren kann. Ende Februar hat die ganze Jugi gefeiert, obwohl vielen nicht ums Feiern zumute war. Denn die zwei waren super aktiv und treu mit den Jugendlichen unterwegs, sei es im Konf, im Juki, den Camps, der Jugi, am Mittagstisch oder auch mal bei sich zu Hause ganz persönlich. Sie hatten immer ein offenes Ohr und ein ermutigendes Wort. Sie werden ganz bestimmt vermisst. Wir alle wünschen ihnen alles Gute bei ihren weiteren Abenteuern. (Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin ist noch nicht gefunden – aber wir sind fleissig am Suchen) ■ Schweren Herzens haben wir uns entschieden unsere Arbeit als Jugendarbeiter in unserer Kirche per Ende Februar 2015 zu beenden, damit wir unser Theologie-Studium abschliessen können (Petra Minder wird die aktuellen Konfirmanden noch bis zur Konfirmation begleiten). Die Arbeit bei euch und die Zeit mit euch hat uns sehr viel Freude bereitet. Ihr seid uns ans Herz gewachsen und habt uns immer wieder begeistert. Wir danken euch für die gemeinsame Zeit und euer Vertrauen, für die vielen tollen Kontakte, Gespräche und Erlebnisse und auch eure Geduld mit uns und wünschen euch von ganzem Herzen Gottes Segen und Schutz für die Zukunft. Mit den allerbesten Wünschen Petra und Fabian Minder, Jugendarbeiter XiF Italienische Oper in der Kirche ■ Im Muttertags-Gottesdienst am 10. Mai 2015 wird in der Kirche Otelfingen der Gemischte Chor XiF zu Ihrer Freude und Gottes Ehre – italienische Opernlieder singen! Die italienische Oper in unserer Kirche, dazu noch mit Schweizer Sängern, wie soll das gehen? Italien, das Land schöner Strände und ausgezeichneter Küche, ist auch das Land des Papstes und einer reichen kirchlichen Tradition, und das Land des Theaters, vor allem des Musiktheaters, der Oper. So sind in vielen Opern biblische Themen vertont worden, wie etwa im wohl berühmtesten Opernchor «Va pensiero» von Giuseppe Verdi mit der Sehnsucht des israelischen Volkes in der babylonischen Gefangenschaft nach ihrer geplünderten Heimat, dem gelobten Land. «Flieg Gedanke auf goldenen Flügeln und grüss Zions zerstörte Türme!» heisst es dort. Verdi hat in seinen Opern überhaupt viel Christliches versteckt: Im Chor «Signor dal tetto natio» stehen die Kreuzfahrer vor den riesigen Mauern Jerusalems und fragen sich, wie sie wohl je den Willen Gottes ausführen können. Im Chor «Plaudiam», wird eine Person gewürdigt, die selten Applaus erhält: der Pfarrer. Verdis Kollege Gioacchino Rossini hat den für uns Schweizer bedeutsamen Wilhelm Tell vertont. Er beginnt mit dem Chor der Helvetier, die da singen: «Unter diesem schönen Himmel loben wir den Schöpfer». Kommen Sie am Muttertag und lassen Sie sich überraschen! Was den XiF betrifft, habe ich keine Bedenken, dass die Sänger auch auf italienisch in jeder Hinsicht den richtigen Ton treffen werden. Lorenz Büchli, Chorleiter Nr. 13 ■ April/Mai 2015 ■ chilebot ■ 5 Programmvorschau Pfarrwahlkommission Pfarrer gesucht! Suchen Sie mit? ■ Das Inserat für die Pfarrperson wird zum Erscheinen dieser Chilebot-Ausgabe publiziert. Somit läuft nun die Bewerbungsfrist. Die Ausschreibung steht auch auf unserer Homepage www.kirche-otelfingen.ch und ist im Sekretariat erhältlich. Helfen Sie mit, das Inserat zu streuen, damit wir gute Bewerbungen bekommen! Seniorenausflug in die Ostschweiz Fahrt ins Blaue … Mittwoch, 27. Mai 2015, Kosten: CHF 50.– pro Person Abfahrt um: 8.30 Uhr ab Boppelsen, Volg 8.40 Uhr ab Otelfingen, Höfli 8.50 Uhr ab Hüttikon, Berger Pfarrer Martin Schärer und sein Team freuen sich auf einen erlebnisreichen Tag mit Ihnen. Talon bitte bis Freitag, 15. Mai 2015 an: Ref. Pfarramt, Pfarrhausweg 1, 8112 Otelfingen ✄Anmeldung Seniorenausflug Vorname: Name: Adresse: PLZ/Ort: Telefon: Einstieg in: 6 ■ chilebot ■ Nr. 13 ■ April/Mai 2015 Männer 50+ ■ Freitag, 17. April 2015 Auf den Spuren von Gottfried Keller in Zürich. Gottfried Keller (1819 – 1890) war einer der bedeutendsten Schriftsteller der Schweiz. Seine bekanntesten Werke sind «Der Grüne Heinrich» sowie «Die Leute von Seldwyla». Daneben war er auch einige Jahre Staatsschreiber von Zürich sowie Anhänger der Liberalen. Er verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Zürich. Die Führung mit Christian Schlüer durch die Altstadt geht seinen Spuren nach und endet mit einem gemütlichen Abschluss in Kellers Lieblingslokal. Treffpunkt: 16.15 Uhr Bahnhof Otelfingen. Fahrt mit der S-Bahn nach Zürich Stadelhofen. Mittwoch, 13. Mai 2015 Besuch bei Swiss ProWork in Otelfingen. Mit der 2009 gegründeten Swiss ProWork AG bietet die Sulser Group ein schweizweit einzigartiges Konzept für die Integration von Langzeitstellensuchenden, IV-Bezügern und Jugendlichen ohne Anschlusslösung. In enger Begleitung mit ihren Teilnehmern verfolgt Swiss ProWork das Ziel der Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Herr Tom Germann, Leiter Bereich Integration Arbeitsmarkt, zeigt und erklärt uns die vielfältigen Integrationsprogramme. Treffpunkt: 14 Uhr Industriestrasse 31, 8112 Otelfingen (Bosch-Haus) Regelmässige Veranstaltungen Kontakt Kirchenpflege, Präsident, Werner Kübler [email protected] Pfarramt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde, Sekretariat, Pfarrhausweg 1, 8112 Otelfingen. Telefon 044 844 23 00 [email protected] Dienstag–Freitag, 8.30–11 Uhr Pfarrer Martin Schärer, Binzmühlestrasse 14, 8173 Neerach Telefon 043 537 58 59 / 076 412 19 46 [email protected] Jugendarbeit Anfragen an das Pfarramt Sekretariat Sigristendienst Marlies Menzi [email protected] Telefon 079 563 40 07 Di–Fr, 8–12 und 14–17 Uhr www.kirche-otelfingen.ch Impressum Sonntagsschule Otelfingen Sonntagsschule (5 bis 9 Jahre) und Sonntagsschule XL (10 bis 12 Jahre) Sonntags, 9.45 bis 11 Uhr im Jugendhüsli Otelfingen Kontakt: Mike und Priska Zurbrügg, Telefon 044 844 52 56, [email protected] Kolibri Boppelsen Mittwochs, alle zwei Wochen 12 bis 13.30 Uhr im Mehrzweckraum, Hinterdorf Boppelsen Kontakt: Priska Zurbrügg, [email protected] Tel. 044 844 52 56 Club 4 im Kirchgemeindehaus Otelfingen 3.-Klass-Unti im Kirchgemeindehaus Otelfingen minichile In Boppelsen alle zwei Wochen am Montag; in Otelfingen am Dienstag im Kirchgemeindehaus Otelfingen Kontakt Club 4 und 3. Klass-Unti: Rosmarie Sacchet, Hüttikon, Telefon 044 844 45 34, [email protected] minichile: Nadia Wyrsch, Telefon 079 733 15 22 Herausgeberin Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Otelfingen-Boppelsen-Hüttikon Kinder Mi, 15. April, 10 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus: Singe mit de Chliine. Gemeinsam mit unseren kleinen Kindern möchten wir Singen und Musizieren Sa, 9. Mai, 10 Uhr, Kirche: Fiire mit de Chliine. Pfingsten – «mir fassed wieder Muet» Mi, 13. Mai, 10 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus: Singe mit de Chliine. Gemeinsam mit unseren kleinen Kindern möchten wir Singen und Musizieren Mi, 27. Mai, 10 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus: Singe mit de Chliine. Gemeinsam mit unseren kleinen Kindern möchten wir Singen und Musizieren Jugend Für alle Jugendlichen ab der 6. Klasse. Fr, 10. April, 20 Uhr, Jugendhüsli: Jugi Fr, 17. April, 20 Uhr, Jugendhüsli: Jugi Freud & Leid Bestattungen 5. Januar 2015 Marie Louise Schütz-Fehlmann, Otelfingen gestorben im 93. Lebensjahr 27. Januar 2015 Hans Rudolf Hägi, Boppelsen gestorben im 92. Lebensjahr Käthe Epprecht-Leuenberger, Dänikon gestorben im 84. Lebensjahr 8. Februar 2015 Walter Kurt Meier-Vogt, Otelfingen gestorben im 88. Lebensjahr 12. Februar 2015 Martha Johanna Bader-Smolt, Regensdorf gestorben im 91. Lebensjahr Pia Schmidt-Eberhart, Boppelsen gestorben im 89. Lebensjahr 19. Februar 2015 Vita Helene Scheibli-Seesemann Otelfingen gestorben im 76. Lebensjahr Fr, 8. Mai, 20 Uhr, Jugendhüsli: Jugi Fr, 22. Mai, 20 Uhr, Jugendhüsli: Jugi Fr, 29. Mai, 20.15 Uhr, Chrischona Buchs: Freetig Kontakt Redaktion [email protected] Erscheinungsweise Der «chilebot» erscheint 6 mal pro Jahr In eigener Sache Layout und Druck JVA Pöschwies, Regensdorf [email protected] ■ Das Chilebot-Redaktionsteam sucht Unterstützung beim Planen und Organisieren. Wenn jemand gerne Texte verfasst, Interviews durchführt oder die Gestaltung einer Ausgabe übernehmen möchte, meldet sich bitte direkt per Mail auf [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe. Nächste Ausgabe: Der «chilebot» Juni/Juli erscheint Ende Mai 2015 (Redaktionsschluss 24. April 2015) Nr. 13 ■ April/Mai 2015 ■ chilebot ■ 7 Gottesdienste Fr, 3. April, 10 Uhr, Kirche: Karfreitag-Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Martin Schärer. Predigt: Die letzten drei Worte Jesu am Kreuz. Kollekte: ACAT (Aktion Christen gegen Folter). Chilekafi So, 5. April, 10 Uhr, Kirche: Oster-Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Martin Schärer. Predigt: A uferstanden! Kollekte: Glauben in der 2. Welt (G2W). Chilekafi So, 12. April, 10 Uhr, Kirche: Gottesdienst mit Pfarrer Peter Kundt. Kollekte: SEK Fonds für Frauenarbeit. Chilekafi und Chinderhüeti* So, 19. April, 9.30 Uhr Kirche: Einsingen von Gottesdienst-Liedern mit Ruedi Scholtz, Organist 10 Uhr, Kirche: Gottesdienst mit Pfarrer Martin Schärer. Predigt: Auferstehung und Alltag (Joh. 21). Kollekte: Tearfund Sambia. Chilekafi So, 26. April, 19 Uhr, Kirche: Abend-Gottesdienst mit Pfarrer Martin Schärer und dem Lobpreisteam. Predigt: «Unser täglich Brot». Apéro So, 3. Mai, 9.30 Uhr Kirche: Einsingen von Gottesdienst-Liedern mit Ruedi Scholtz, Organist 10 Uhr, Kirche: Gottesdienst mit Pfarrer Martin Schärer. Kollekte: Kinderheim Selam. Chilekafi So, 10. Mai, 10 Uhr, Kirche: Muttertags-Gottesdienst mit Taufen mit Pfarrer Martin Schärer. XiF-Chor singt aus italienischen Opern. Kollekte: Die dargebotene Hand. Chilekafi und Chinderhüeti* Do, 14. Mai, 10 Uhr, Kirche: Auffahrts-Gottesdienst mit Pfarrer Martin Schärer und dem Männerchor Boppelsen. Kollekte: Bibelkollekte. Apéro und Chinderhüeti*. (Wegen dem Neubau der Turnhalle des Schulhauses Maiacher findet der Auffahrtsgottesdienst ausnahmsweise in der Kirche Otelfingen statt.) So, 17. Mai, 10 Uhr, Kirche: Gottesdienst mit Pfarrer Peter Kundt. Chilekafi und Chinderhüeti* So, 24. Mai, 10 Uhr, Kirche: Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Martin Schärer. Kollekte: Pfingstkollekte protest.-kirchlicher Hilfsverein. Chilekafi Mo, 25. Mai, 10.30 Uhr, Lägern Hochwacht: Regionaler Gottesdienst mit Pfarrerin Heike Radtke und Mülirain Musikanten, Rümlang. Nur bei schönem Wetter (Auskunft ab 8 Uhr: Telefon 1600) So, 31. Mai, 10 Uhr, Kirche: Konfirmations-Gottesdienst mit Pfarrer Martin Schärer, Petra Minder und den Konfirmanden Gruppe A. Apéro und Chinderhüeti* * Bitte bei der Sigristin melden. Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, 10 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Martin Schärer ■ Lassen Sie sich inspirieren und be-geist-ern von Gottes gutem Geist! Gottes Geist will in Ihnen wohnen, will Sie füllen wie ein leeres Gefäss, will Sie durchdringen mit dem Atemzug. «Komm Schöpfer Geist, kehr bei uns ein und lass uns deine Wohnung sein!» 8 ■ chilebot ■ Nr. 13 ■ April/Mai 2015 Veranstaltungen Fr, 10. April, 6 bis 6.30 Uhr, Kirche: Frühgebet Kollekten Fr, 17. April, 6 bis 6.30 Uhr, Kirche: Frühgebet Januar 2015 4.1. Kinderhilfe Bethlehem, Fr. 748.05 11.1. Schweizerische evangelische Allianz, Fr. 159.90 25.1. Vereinigung der Freunde der intern. Gefängnisbruderschaft (AAFIP), Fr. 163.– Fr, 17. April, 16.15 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Otelfingen: Männer 50+. Auf den Spuren von Gottfried Keller in Zürich. Eine Führung mit Christian Schlüer durch die Altstadt und mit gemütlichem Abschluss in Kellers Lieblingslokal Februar 2015 1.2. Christehüsli, Fr. 438.50 8.2. Zwinglifonds (Landeskirch. Spendenkasse, Fr. 226.70 15.2. Brot für Alle, Fr. 178.70 22.2. Panzi-Zentrum, D. R. Kongo (Mission am Nil), Fr. 242.10 Sa, 18. April, 9.30 bis 11.30 Uhr, Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi Basar Einnahmen Glücksrad, Fr. 30.– Etagèren, Fr. 45.– Geschenkartikel, Fr. 50.– Magenbrot, Fr. 50.– Gebrauchskunst, Fr. 50.– Bücher, Fr. 75.– Cupcake, Fr. 161.– Flohmarkt, Fr. 212.50 Karten, Fr. 300.– Strickwaren, Fr. 350.– Brot und Gemüse, Fr. 436.50 Kuchenbuffet, Fr. 808.80 Adventsdeko, Fr. 1736.– Bistro, Fr. 3474.60 Total: Fr. 7779.40 Sa, 11. April, 9.30 bis 11.30 Uhr, Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi So, 19. April bis Sa, 25. April, Seniorenferien Sa, 2. Mai, 9.30 bis 11.30 Uhr, Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi Mi, 6. Mai, 19.30 Uhr, Kirche: Meditative Abendfeier zur Wochenmitte Fr, 8. Mai, 6 bis 6.30 Uhr, Kirche: Frühgebet Sa, 9. Mai, 9.30 bis 11.30 Uhr, Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi Mi, 13. Mai, 14 Uhr, Treffpunkt Industriestrasse 31, Otelfingen: Männer 50+. Besuch bei Swiss ProWork in Otelfingen Sa, 16. Mai, 9.30 bis 11.30 Uhr, Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi Mi, 27. Mai, Seniorenausflug: Fahrt ins Blaue (Ostschweiz) Fr, 22. Mai, 6 bis 6.30 Uhr, Kirche: Frühgebet Fr, 29. Mai, 6 bis 6.30 Uhr, Kirche: Frühgebet Sa, 30. Mai, 9.30 bis 11.30 Uhr, Kirchgemeindehaus: : Samschtigs-Kafi Die Einnahmen gehen je zur Hälfte an das Christliche Kinder- und Schulheim Anjar im Libanon und das Schweizerische Weisse Kreuz. Hauskreise Auskunft über das Sekretariat, Tel. 044 844 23 00 oder [email protected]
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