Chilebot April/Mai 2015

chilebot
Nr. 13 ■ April/Mai 2015
Geist der Kraft
Martin Schärer
Pfarrer
■ Im Personalwesen gibt es seit
einiger Zeit das neudeutsche Wort
«Empowerment». Es bedeutet
«Ermächtigung, Bekräftigung».
Mitarbeitende sollen gegen Resignation, Motivationsverlust, Stress,
Burn-out neu ermutigt, motiviert,
ermächtigt werden, sodass sie sich
wieder mit «Feuer und Flamme»
für das Wohl ihrer Firma ­einsetzen.
Pfingsten meint Empowerment!
Am ersten Pfingstfest sind die Jüngerinnen und Jünger mit der Kraft
des Heiligen Geistes erfüllt und
be-voll-mächtigt worden, nach
dem Weggang von Christus am
Auffahrtstag mit «Feuer und Flamme» für seine Sache e­ inzustehen.
Der Heilige Geist, beschrieben
auch als Tröster, Anwalt und in
Bildern von Feuer, Luft, Atem,
Wind, Energie, «ist der e­rhöhte
Herr als Gottes ungreifbare Kraft
in unserer Welt und unserem
Leben» (Prof. Manfred Seitz).
Pfingsten meint «Gott in Aktion».
Gemeinsam ist Menschen mit
dem Burn-out Syndrom, dass sie
in einem Zustand ständiger hoher
Energieabgabe bei ungenügendem
Energienachschub leben. Helfende
Berufe, aber auch aktive Christen
allgemein kennen diese lähmenden
Erfahrungen oft sehr genau.
Pfingsten ist Energienachschub!
Darum liebe ich den Bibelvers:
«Gott hat uns den Geist der Kraft
und der Liebe und der Besonnenheit gegeben» (2. Timotheus 1,7)
– ich bitte Sie genau zu lesen: Gott
hat gegeben! Geist von Gott ist um
uns und mitten unter uns, wie Son-
nenstrahlen, die uns wärmen, wie
Licht, das das Dunkel erhellt, wie
starke Arme, in die wir uns bergen
können, wie ein Netz, in das wir
uns fallen lassen dürfen.
Es kann sein, dass wir in uns
gewisse Dinge ausräumen, dass
wir aufräumen müssen, damit
Gottes Geist in uns wohnen kann
und Platz findet. Mir ist für Empowerment gegen Burn-out das
Gebet von Dietrich ­
Bonhoeffer
hilfreich: «Gott, Heiliger Geist,
gib uns den Glauben, der uns vor
Verzweiflung und Süchten errettet.
Gib uns die Liebe, die allen Hass
und Bitterkeit vertilgt. Gib uns
die Hoffnung, die uns befreit von
Angst und Verzagtheit. Amen»
Ich wünsche Ihnen kraftvolle
und be-geist-ernde Pfingsten!
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Ein Gebet von Hanns Dieter Hüsch
Kinder Gottes, Donnerwetter!
Gott der Herr möge in unser Herz eindringen
Um uns mit seinen Gedankengängen zu erfrischen
Um uns auf Wege zu führen, die wir bisher nicht betreten haben
Aus Angst und Unwissenheit darüber, dass der Herr uns nämlich aufrechten Ganges fröhlich sehen will
Weil wir es dürfen, und nicht nur dürfen, sondern auch müssen
Wir müssen endlich damit anfangen das Zaghafte und Unterwürfige abzuschütteln
Denn wir sind Kinder Gottes: Gottes Kinder!
Und jeder soll es sehen oder ganz erstaunt sein
Dass Gottes Kinder so leicht und fröhlich sein können
Und sagen: Donnerwetter
Jeder soll es sehen und jeder soll nach Hause laufen
Und sagen: er habe Gottes Kinder gesehen
Und die seien ungebrochen freundlich und heiter gewesen
Weil die Zukunft Jesus heisse
Und weil die Liebe alles überwindet
Und Himmel und Erde eins wären
Und Leben und Tod sich vermählen
Und der Mensch ein neuer Mensch werde...
Hanns Dieter Hüsch (1925–2005) war Kabarettist und Liedermacher, Schriftsteller und Schauspieler und
galt als einer der erfolgreichsten Vertreter des Kabaretts im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Hanns D
­ ieter
Hüsch hat nicht nur wortgewaltige Kabarettprogramme geschrieben. Als dezidierter und bekennender Christ
hat er auch Psalmen und Gebete verfasst (www.hüsch.org).
Konfirmationen 2015
■ Die Konfirmationen finden Ende Mai und Anfang Juni, wie immer in zwei Gruppen, statt. Beide Gruppen
stellen sich im nächsten chilebot ausführlicher als frischgebackene, stimmberechtigte Gemeindemitglieder vor.
Gruppe A
(Konfirmation am 31. Mai 2015)
• Angela Schütz
• Ginevra Frey
• Irina Widmer
• Ladina Defila
• Lea Ganz
• Moé Ritsch
• Navina Senn
• Nico Palumbo
• Nina Boller
• Roman Schneider
• Sara Wertli
• Stefanie Hotz
• Thomas Schmid
• Yasmin Regensburger
2 ■ chilebot ■ Nr. 13 ■ April/Mai 2015
Gruppe B
(Konfirmation am 7. Juni 2015)
• Céline Kohler
• Colin Leikauf
• Delia Müller
• Dennis Bailer
• Désirée Tschinkel
• Fabio Widmer
• Janina Staub
• Linard Jäggi
• Lorena Sigrist
• Mario Mäder
• Melina Frey
• Michel Thoma
• Michelle Geissbühler
• Nico Schmid
• Patrick Blickenstorfer
• Samuel Zurbrügg
Interview mit Katrin Glauser
«Fang einfach an!»
Peter Höhn
■ An Pfingsten, Ende Mai, feiern wir die Tatsache, dass Gott
uns seinen Heiligen Geist gegeben
hat. Der Geist Gottes bringt uns
Gottes Liebe nahe, inspiriert mit
guten Gedanken und stärkt unser
Herz. Wir haben Katrin Glauser
gefragt, wie sie das persönlich
erlebt.
Leben verdrängte. Später habe ich
jedoch erkannt, dass ich mit Gott
besser dran bin als ohne und dass
ich bei ihm nicht irgendein Ideal
erfüllen muss. Vielmehr geht es
darum, dass ich einfach anfange:
anfange zu geben, anfange zu helfen, anfange mit Gott unterwegs
zu sein…
Katrin, wo und wie erfährst du
dieses Gestärkt-Werden durch
Gottes Geist?
Zum einen, wo ich mit anderen zum Gebet zusammenkomme: im Hauskreis, im Frühgebet,
im Lobpreisteam, aber auch in
unserer Bankengebetsgruppe, in
der sich Glaubensgeschwister
mit allen möglichen Hintergründen und Nationalitäten treffen.
Im gemeinsamen Gebet kann
ich innehalten, auf Gott hören,
dankbar werden und mich wieder auf das Wesentliche ausrichten. Das wirkt sich auch auf das
Arbeitsklima aus! Zum anderen
bin ich ein Teamworker und sehr
auf Hilfe und Ergänzung anderer
angewiesen. Es stärkt und belebt
mich, wenn Menschen mit ganz
unterschiedlichen
Begabungen
zusammenarbeiten und es offensichtlich ist, dass Gott der Chef
des Teams ist.
Gott ermutigt dich, einfach mit
dem Vorhandenen zu leben und
es beherzt einzusetzen?
Ja, aber auch nicht «dreinzuschiessen», sondern alles mit
ihm zusammen anzugehen, ihn
immer wieder zu fragen, was er
meint. Das bedeutet auch, Gott
meine Fragen, Bitten und Wünsche offen auszudrücken, so wie
es in einem meiner Lieblingslieder heisst: «Wer bittet, dem wird
gegeben, wer sucht, der wird finden, wer anklopft, dem wird aufgetan...». Gott hat mich schon oft
überrascht, wenn ich ihm offen
gesagt habe, was ich auf dem
Herzen habe.
Du rechnest stark mit Gottes
Gegenwart in allen Situationen.
Ist das schon immer so gewesen?
Nein, als Kind − ich wuchs
katholisch auf − war ich mir
vor allem bewusst, dass Gott
mich sieht, wenn ich nicht brav
bin. Der Gott meiner Kindheit
stellte eigentlich nur Forderun­
gen und half mir wenig. Daher
störte und überforderte mich die
Allgegenwart Gottes, sodass ich
ihn zwischenzeitlich aus meinem
Kannst du dazu ein Beispiel
erzählen?
Als ich zum ersten Mal die
«Chilebänd» sah, dachte ich: Da
möchte ich dabei sein! Ich habe
Gott meinen Wunsch ausgedrückt
und irgendwie hat es sich dann
ergeben, dass ich heute mitspielen kann. Ein anderes Beispiel:
In einem Buch las ich, man solle
sich im Leben fünf Ziele setzen,
wovon eines, das vielleicht jenseits unserer Reichweite liegt.
Als fünftes Ziel notierte ich mir:
eine Webseite zu programmieren.
Ohne dass jemand davon wusste,
wurde die Bitte an mich herangetragen, für «Stopp Armut» bei
der Programmierung einer Webseite mit zu arbeiten. Ich nahm
Katrin Glauser, dipl. Mathematikerin, arbeitet als Businessanalystin in
einer Grossbank. Sie wohnt in Otelfingen, ist verheiratet mit Thomas
Glauser und hat zwei erwachsene
Kinder.
die Herausforderung an. Gott
schenkte nicht nur das Gelingen,
sondern liess mich darüber hinaus
tolle neue Leute kennenlernen.
Katrin, ich danke dir, dass du
dein Herz mitgeteilt hast. Es
ermutigt mich, auf meine Art
beherzt mit Gott zu leben, mit
seinem Geist zu rechnen − und
immer neu, einfach anzufangen.
Nr. 13 ■ April/Mai 2015 ■ chilebot ■ 3
Aus der Kirchenpflege
Wer bestimmt, wofür wir
Kollekten sammeln?
Wiebke
Suter-Blume
■ Der jährliche Gottesdienstplan
umfasst etwa 70 Gottesdienste, in
denen eine Kollekte gesammelt
wird. Die Organisation der Kollekte ist Aufgabe der Kirchenpflege. Nur etwa 15 Kollekten sind
von der Landeskirche angeordnet, das heisst, alle Zürcher reformierten Kirchen sammeln für
den gleichen Zweck, oder sogar
alle Reformierten in der Schweiz,
wie etwa bei der Bettagskollekte.
Die anderen Kollekten können
wir selbst bestimmen. Die Organisation und Verabschiedung
obliegt der Kirchenpflege. Wir
haben neu den Kollektenplan für
2015 mit einer Planungsgruppe
erstellt. Mitglieder sind Wiebke
Suter-Blume, Sonja Gschwindt
und Martha Hauser. Wir haben
Prüfkriterien aufgestellt, diskutiert, was Anliegen der Gemeinde
sind und geprüft, wie die Empfänger-Organisationen mit Spenden
umgehen. Mehr Infos zu unseren
Kollekten finden Sie neu im Web
unter Home>Downloads>Kollekte 2015.
An ein paar Sonntagen im
2015 ist der Kollektenzweck
noch offen – für Aktuelles oder
Ihre Wünsche. Wenn Sie Anliegen
haben oder den Plan für 2016
miterarbeiten wollen – sprechen
Sie mich an!
Leitbild
2014 – 2018
■ Wollen Sie wissen, was sich die
Kirchenpflege für die Legislatur
2014 – 2018 vorgenommen hat?
Die Kirchenpflege hat sich
bereits 2006 ein Leitbild gegeben, das in jeder Legislatur überprüft, angepasst und aktualisiert
wurde. Das Papier dient der Kirchenpflege als Leitlinie für Entscheidungen zur Entwicklung
der Kirchgemeinde und zur regelmässigen Überprüfung der Zielerreichung. Die für die Legislatur
2014 – 2018 aktualisierte ­Version
finden Sie nun im Web unter
www.kirche-otelfingen.ch unter
dem Pfad Home>Downloads>
Leitbild 2014-2018. Wer keinen
Internetzugang hat, kann sich gerne im Sekretariat ein Exemplar
ausdrucken lassen. Das Leitbild
und die Ziele sind ein Arbeitspapier, das der Zusammenarbeit
in der Gemeinde dienen kann.
Haben Sie Ideen oder Anliegen
dazu? Wir freuen uns auf Rückmeldungen!
KirchGemeindePlus – Projekt SYF
(Synergien im Furttal)
Werner Kübler
Kirchenpflege
■ Ende November fand die
Kick-Off-Veranstaltung für das
Projekt SYF im Rahmen des
umfassenden Projekts KirchGemeindePlus der reformierten Zürcher Landeskirche statt.
Über 60 Personen aus den vier
Furttaler Kirchgemeinden waren
beteiligt. Es galt vor allem, die
verschiedenen Arbeitsgruppen zu
benennen und die zugehörigen
Mitarbeitenden zu nominieren.
Die Motivation war gross und es
wurde zielorientiert gearbeitet.
4 ■ chilebot ■ Nr. 13 ■ April/Mai 2015
Anfang Januar folgte bereits der
Startanlass für die neu gebildeten
Arbeitsgruppen. Ihre Aufgabe ist
es, die aktuelle Situation in den
vier Kirchgemeinden zu erfassen
und sich Gedanken zu machen,
über die zwei Modelle Kooperation und Zusammenlegung. Es
geht noch nicht um die detaillierte Ausarbeitung und konkrete Planung. Es handelt sich erst
einmal um ein Vorprojekt. Vor
den Herbstferien ist eine Informationsveranstaltung zum Stand
der Dinge für alle interessierten
Personen geplant.
Die Steuerungsgruppe SYF
informiert Sie gerne in regelmässigen Abständen in Form eines
Newsletters über den aktuellen
Stand der Arbeiten. Diesen finden Sie auf unserer neuen SYFHomepage. Die Adresse lautet
www.syf-kifu.ch. Im Newsletter
finden Sie auch die Hinweise auf
weiterführende
Informationen
zum kantonalen Gesamtprojekt.
Liebe Teens,
liebe Eltern,
liebe Gemeinde
Grosse Abschiedsparty mit der Jugi
Abschied
Petra und Fabian Minder
Mike ZurbrüggKirchenpflege
■ In der Jugendarbeit gibt es eine
grosse Veränderung. Petra und
Fabian Minder haben uns per Ende
Februar verlassen. Obwohl, so
ganz stimmt das nicht: Petra führt
nämlich noch den Konf-Unti zu
Ende. Petra und Fabian haben ihr
Theologie-Studium immer wieder
zurückgestellt und sich mit Vollgas in die Jugendarbeit investiert.
Gerade bei Petra ist jetzt besonders dringend geworden, ihren
ganzen Fokus auf das Studium zu
legen, da man ja nicht mehr endlos studieren kann. Ende Februar
hat die ganze Jugi gefeiert, obwohl
vielen nicht ums Feiern zumute
war. Denn die zwei waren super
aktiv und treu mit den Jugendlichen unterwegs, sei es im Konf,
im Juki, den Camps, der Jugi, am
Mittagstisch oder auch mal bei
sich zu Hause ganz persönlich. Sie
hatten immer ein offenes Ohr und
ein ermutigendes Wort. Sie werden
ganz bestimmt vermisst.
Wir alle wünschen ihnen alles
Gute bei ihren weiteren Abenteuern.
(Ein Nachfolger oder eine
Nachfolgerin ist noch nicht gefunden – aber wir sind fleissig am
Suchen)
■ Schweren Herzens haben wir
uns entschieden unsere Arbeit als
Jugendarbeiter in unserer Kirche
per Ende Februar 2015 zu beenden, damit wir unser Theologie-Studium abschliessen können
(Petra Minder wird die aktuellen
Konfirmanden noch bis zur Konfirmation begleiten). Die Arbeit
bei euch und die Zeit mit euch hat
uns sehr viel Freude bereitet. Ihr
seid uns ans Herz gewachsen und
habt uns immer wieder begeistert.
Wir danken euch für die gemeinsame Zeit und euer Vertrauen,
für die vielen tollen Kontakte,
Gespräche und Erlebnisse und
auch eure Geduld mit uns und
wünschen euch von ganzem Herzen Gottes Segen und Schutz für
die Zukunft.
Mit den allerbesten Wünschen
Petra und Fabian Minder,
Jugendarbeiter
XiF
Italienische Oper in der Kirche
■ Im
Muttertags-Gottesdienst
am 10. Mai 2015 wird in der
Kirche Otelfingen der Gemischte Chor XiF zu Ihrer Freude und
Gottes Ehre – italienische Opernlieder singen!
Die italienische Oper in ­unserer
Kirche, dazu noch mit Schweizer Sängern, wie soll das gehen?
Italien, das Land schöner ­Strände
und ausgezeichneter Küche, ist
auch das Land des Papstes
und einer reichen kirchlichen
Tradition, und das Land des
­
Theaters, vor allem des Musiktheaters, der Oper.
So sind in vielen Opern biblische Themen vertont worden,
wie etwa im wohl berühmtesten
Opernchor «Va pensiero» von
Giuseppe Verdi mit der Sehnsucht
des israelischen Volkes in der
babylonischen
Gefangenschaft
nach ihrer geplünderten Heimat, dem gelobten Land. «Flieg
Gedanke auf goldenen Flügeln
und grüss Zions zerstörte Türme!» heisst es dort.
Verdi hat in seinen Opern
überhaupt viel Christliches versteckt: Im Chor «Signor dal tetto
natio» stehen die Kreuzfahrer vor
den riesigen Mauern Jerusalems
und fragen sich, wie sie wohl je
den Willen Gottes ausführen können. Im Chor «Plaudiam», wird
eine Person gewürdigt, die selten Applaus erhält: der Pfarrer.
Verdis Kollege Gioacchino Rossini hat den für uns Schweizer
bedeutsamen Wilhelm Tell vertont. Er beginnt mit dem Chor
der Helvetier, die da singen:
«Unter diesem schönen Himmel
loben wir den Schöpfer».
Kommen Sie am Muttertag
und lassen Sie sich überraschen!
Was den XiF betrifft, habe ich
keine Bedenken, dass die Sänger
auch auf italienisch in jeder Hinsicht den richtigen Ton treffen
werden.
Lorenz Büchli,
Chorleiter
Nr. 13 ■ April/Mai 2015 ■ chilebot ■ 5
Programmvorschau
Pfarrwahlkommission
Pfarrer gesucht!
Suchen Sie mit?
■ Das Inserat für die Pfarrperson wird zum Erscheinen dieser
Chilebot-Ausgabe
publiziert.
Somit läuft nun die Bewerbungsfrist. Die Ausschreibung steht
auch auf unserer Homepage
www.kirche-otelfingen.ch
und
ist im Sekretariat erhältlich. Helfen Sie mit, das Inserat zu streuen, damit wir gute Bewerbungen
bekommen!
Seniorenausflug in die Ostschweiz
Fahrt ins Blaue …
Mittwoch, 27. Mai 2015, Kosten: CHF 50.– pro Person
Abfahrt um: 8.30 Uhr ab Boppelsen, Volg
8.40 Uhr ab Otelfingen, Höfli
8.50 Uhr ab Hüttikon, Berger
Pfarrer Martin Schärer und sein Team freuen sich auf einen erlebnisreichen Tag mit Ihnen.
Talon bitte bis Freitag, 15. Mai 2015 an:
Ref. Pfarramt, Pfarrhausweg 1, 8112 Otelfingen
✄Anmeldung Seniorenausflug
Vorname:
Name:
Adresse:
PLZ/Ort:
Telefon:
Einstieg in:
6 ■ chilebot ■ Nr. 13 ■ April/Mai 2015
Männer 50+
■ Freitag, 17. April 2015
Auf den Spuren von Gottfried
Keller in Zürich.
Gottfried Keller (1819 – 1890)
war einer der bedeutendsten
Schriftsteller der Schweiz. Seine
bekanntesten Werke sind «Der
Grüne Heinrich» sowie «Die
Leute von Seldwyla». Daneben
­
war er auch einige Jahre Staatsschreiber von Zürich sowie
Anhänger der Liberalen. Er verbrachte die meiste Zeit seines
Lebens in Zürich.
Die Führung mit Christian
Schlüer durch die Altstadt geht
seinen Spuren nach und endet mit
einem gemütlichen Abschluss in
Kellers Lieblingslokal.
Treffpunkt: 16.15 Uhr Bahnhof
Otelfingen. Fahrt mit der S-Bahn
nach Zürich Stadelhofen.
Mittwoch, 13. Mai 2015
Besuch bei Swiss ProWork in
Otelfingen.
Mit der 2009 gegründeten
Swiss ProWork AG bietet die
Sulser Group ein schweizweit
­
einzigartiges Konzept für die
Integration von Langzeitstellensuchenden, IV-Bezügern und
Jugendlichen ohne Anschlusslösung. In enger Begleitung mit
ihren Teilnehmern verfolgt Swiss
ProWork das Ziel der Integration
in den ersten Arbeitsmarkt.
Herr Tom Germann, Leiter
Bereich Integration Arbeitsmarkt,
zeigt und erklärt uns die vielfältigen Integrationsprogramme.
Treffpunkt: 14 Uhr Industriestrasse 31, 8112 Otelfingen
(Bosch-Haus)
Regelmässige
Veranstaltungen
Kontakt
Kirchenpflege, Präsident,
Werner Kübler
[email protected]
Pfarramt
Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde, Sekretariat, Pfarrhausweg 1, 8112 Otelfingen.
Telefon 044 844 23 00
[email protected]
Dienstag–Freitag, 8.30–11 Uhr
Pfarrer
Martin Schärer, Binzmühlestrasse 14, 8173 Neerach
Telefon 043 537 58 59 /
076 412 19 46
[email protected]
Jugendarbeit
Anfragen an das Pfarramt
Sekretariat
Sigristendienst
Marlies Menzi
[email protected]
Telefon 079 563 40 07
Di–Fr, 8–12 und 14–17 Uhr
www.kirche-otelfingen.ch
Impressum
Sonntagsschule Otelfingen
Sonntagsschule (5 bis 9 Jahre)
und Sonntagsschule XL (10 bis
12 Jahre)
Sonntags, 9.45 bis 11 Uhr im
Jugendhüsli Otelfingen
Kontakt: Mike und Priska Zurbrügg, Telefon 044 844 52 56,
[email protected]
Kolibri Boppelsen
Mittwochs, alle zwei Wochen
12 bis 13.30 Uhr im Mehrzweckraum, Hinterdorf Boppelsen
Kontakt: Priska Zurbrügg,
[email protected]
Tel. 044 844 52 56
Club 4
im Kirchgemeindehaus Otelfingen
3.-Klass-Unti
im Kirchgemeindehaus Otelfingen
minichile
In Boppelsen alle zwei Wochen
am Montag;
in Otelfingen am Dienstag im
Kirchgemeindehaus Otelfingen
Kontakt
Club 4 und 3. Klass-Unti:
Rosmarie Sacchet, Hüttikon,
Telefon 044 844 45 34,
[email protected]
minichile: Nadia Wyrsch,
Telefon 079 733 15 22
Herausgeberin
Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Otelfingen-Boppelsen-Hüttikon
Kinder
Mi, 15. April, 10 bis 11 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Singe mit
de Chliine. Gemeinsam mit
unseren kleinen Kindern möchten wir Singen und Musizieren
Sa, 9. Mai, 10 Uhr,
Kirche: Fiire mit de Chliine.
Pfingsten – «mir fassed wieder
Muet»
Mi, 13. Mai, 10 bis 11 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Singe mit
de Chliine. Gemeinsam mit
unseren kleinen Kindern möchten wir Singen und Musizieren
Mi, 27. Mai, 10 bis 11 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Singe mit
de Chliine. Gemeinsam mit
unseren kleinen Kindern möchten wir Singen und Musizieren
Jugend
Für alle Jugendlichen ab der
6. Klasse.
Fr, 10. April, 20 Uhr,
Jugendhüsli: Jugi
Fr, 17. April, 20 Uhr,
Jugendhüsli: Jugi
Freud & Leid
Bestattungen
5. Januar 2015
Marie Louise Schütz-Fehlmann,
Otelfingen
gestorben im 93. Lebensjahr
27. Januar 2015
Hans Rudolf Hägi, Boppelsen
gestorben im 92. Lebensjahr
Käthe Epprecht-Leuenberger,
Dänikon
gestorben im 84. Lebensjahr
8. Februar 2015
Walter Kurt Meier-Vogt,
Otelfingen
gestorben im 88. Lebensjahr
12. Februar 2015
Martha Johanna Bader-Smolt,
Regensdorf
gestorben im 91. Lebensjahr
Pia Schmidt-Eberhart,
Boppelsen
gestorben im 89. Lebensjahr
19. Februar 2015
Vita Helene Scheibli-Seesemann
Otelfingen
gestorben im 76. Lebensjahr
Fr, 8. Mai, 20 Uhr,
Jugendhüsli: Jugi
Fr, 22. Mai, 20 Uhr,
Jugendhüsli: Jugi
Fr, 29. Mai, 20.15 Uhr,
Chrischona Buchs: Freetig
Kontakt Redaktion
[email protected]
Erscheinungsweise
Der «chilebot» erscheint 6 mal
pro Jahr
In eigener Sache
Layout und Druck
JVA Pöschwies, Regensdorf
[email protected]
■ Das Chilebot-Redaktionsteam sucht Unterstützung
beim Planen und Organisieren. Wenn jemand gerne Texte
verfasst, Interviews durchführt oder die Gestaltung einer
Ausgabe übernehmen möchte, meldet sich bitte direkt per
Mail auf [email protected]. Wir freuen uns
auf Ihre Mithilfe.
Nächste Ausgabe:
Der «chilebot»
Juni/Juli erscheint
Ende Mai 2015
(Redaktionsschluss
24. April 2015)
Nr. 13 ■ April/Mai 2015 ■ chilebot ■ 7
Gottesdienste
Fr, 3. April, 10 Uhr,
Kirche: Karfreitag-Gottesdienst
mit Abendmahl mit Pfarrer
Martin Schärer. Predigt: Die
letzten drei Worte Jesu am
Kreuz. Kollekte: ACAT (Aktion
Christen gegen Folter). Chilekafi
So, 5. April, 10 Uhr,
Kirche: Oster-Gottesdienst mit
Abendmahl mit Pfarrer Martin
Schärer. Predigt: A
­ uferstanden!
Kollekte: Glauben in der
2. Welt (G2W). Chilekafi
So, 12. April, 10 Uhr,
Kirche: Gottesdienst mit Pfarrer
Peter Kundt. Kollekte: SEK
Fonds für Frauenarbeit. Chilekafi und Chinderhüeti*
So, 19. April, 9.30 Uhr
Kirche: Einsingen von Gottesdienst-Liedern mit Ruedi
Scholtz, Organist
10 Uhr, Kirche: Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Schärer. Predigt: Auferstehung und Alltag
(Joh. 21). Kollekte: Tearfund
Sambia. Chilekafi
So, 26. April, 19 Uhr,
Kirche: Abend-Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Schärer und
dem Lobpreisteam. Predigt:
«Unser täglich Brot». Apéro
So, 3. Mai, 9.30 Uhr
Kirche: Einsingen von Gottesdienst-Liedern mit Ruedi
Scholtz, Organist
10 Uhr, Kirche: Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Schärer.
Kollekte: Kinderheim Selam.
Chilekafi
So, 10. Mai, 10 Uhr,
Kirche: Muttertags-Gottesdienst
mit Taufen mit Pfarrer Martin
Schärer. XiF-Chor singt aus italienischen Opern. Kollekte: Die
dargebotene Hand. Chilekafi
und Chinderhüeti*
Do, 14. Mai, 10 Uhr,
Kirche: Auffahrts-Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Schärer und
dem Männerchor Boppelsen.
Kollekte: Bibelkollekte. Apéro
und Chinderhüeti*.
(Wegen dem Neubau der Turnhalle des Schulhauses Maiacher
findet der Auffahrtsgottesdienst
ausnahmsweise in der Kirche
Otelfingen statt.)
So, 17. Mai, 10 Uhr,
Kirche: Gottesdienst mit Pfarrer
Peter Kundt. Chilekafi und
Chinderhüeti*
So, 24. Mai, 10 Uhr,
Kirche: Pfingst-Gottesdienst mit
Abendmahl mit Pfarrer Martin
Schärer. Kollekte: Pfingstkollekte protest.-kirchlicher Hilfsverein. Chilekafi
Mo, 25. Mai, 10.30 Uhr,
Lägern Hochwacht: Regionaler Gottesdienst mit Pfarrerin
Heike Radtke und Mülirain
Musikanten, Rümlang. Nur bei
schönem Wetter (Auskunft ab
8 Uhr: Telefon 1600)
So, 31. Mai, 10 Uhr,
Kirche: Konfirmations-Gottesdienst mit Pfarrer Martin Schärer, Petra Minder und den
Konfirmanden Gruppe A.
Apéro und Chinderhüeti*
* Bitte bei der Sigristin melden.
Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, 10 Uhr
Gottesdienst mit
Pfarrer Martin Schärer
■ Lassen Sie sich inspirieren und be-geist-ern von Gottes gutem
Geist! Gottes Geist will in Ihnen wohnen, will Sie füllen wie ein
leeres Gefäss, will Sie durchdringen mit dem Atemzug. «Komm Schöpfer Geist, kehr bei uns ein und lass uns deine Wohnung sein!»
8 ■ chilebot ■ Nr. 13 ■ April/Mai 2015
Veranstaltungen
Fr, 10. April, 6 bis 6.30 Uhr,
Kirche: Frühgebet
Kollekten
Fr, 17. April, 6 bis 6.30 Uhr,
Kirche: Frühgebet
Januar 2015
4.1. Kinderhilfe Bethlehem,
Fr. 748.05
11.1. Schweizerische evangelische Allianz, Fr. 159.90
25.1. Vereinigung der Freunde
der intern. Gefängnisbruderschaft (AAFIP), Fr. 163.–
Fr, 17. April, 16.15 Uhr,
Treffpunkt Bahnhof Otelfingen:
Männer 50+. Auf den Spuren
von Gottfried Keller in Zürich.
Eine Führung mit Christian
Schlüer durch die Altstadt und
mit gemütlichem Abschluss in
Kellers Lieblingslokal
Februar 2015
1.2. Christehüsli, Fr. 438.50
8.2. Zwinglifonds (Landeskirch. Spendenkasse, Fr. 226.70
15.2. Brot für Alle, Fr. 178.70
22.2. Panzi-Zentrum, D. R.
Kongo (Mission am Nil),
Fr. 242.10
Sa, 18. April, 9.30 bis 11.30
Uhr, Kirchgemeindehaus:
Samschtigs-Kafi
Basar Einnahmen
Glücksrad, Fr. 30.–
Etagèren, Fr. 45.–
Geschenkartikel, Fr. 50.–
Magenbrot, Fr. 50.–
Gebrauchskunst, Fr. 50.–
Bücher, Fr. 75.–
Cupcake, Fr. 161.–
Flohmarkt, Fr. 212.50
Karten, Fr. 300.–
Strickwaren, Fr. 350.–
Brot und Gemüse, Fr. 436.50
Kuchenbuffet, Fr. 808.80
Adventsdeko, Fr. 1736.–
Bistro, Fr. 3474.60
Total: Fr. 7779.40
Sa, 11. April, 9.30 bis 11.30
Uhr, Kirchgemeindehaus:
Samschtigs-Kafi
So, 19. April bis Sa, 25. April,
Seniorenferien
Sa, 2. Mai, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi
Mi, 6. Mai, 19.30 Uhr,
Kirche: Meditative Abendfeier
zur Wochenmitte
Fr, 8. Mai, 6 bis 6.30 Uhr,
Kirche: Frühgebet
Sa, 9. Mai, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi
Mi, 13. Mai, 14 Uhr,
Treffpunkt Industriestrasse 31,
Otelfingen: Männer 50+.
Besuch bei Swiss ProWork in
Otelfingen
Sa, 16. Mai, 9.30 bis 11.30
Uhr, Kirchgemeindehaus:
Samschtigs-Kafi
Mi, 27. Mai,
Seniorenausflug: Fahrt ins Blaue
(Ostschweiz)
Fr, 22. Mai, 6 bis 6.30 Uhr,
Kirche: Frühgebet
Fr, 29. Mai, 6 bis 6.30 Uhr,
Kirche: Frühgebet
Sa, 30. Mai, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus: : Samschtigs-Kafi
Die Einnahmen gehen je zur
Hälfte an das Christliche
Kinder- und Schulheim Anjar
im Libanon und das Schweizerische Weisse Kreuz.
Hauskreise
Auskunft über das Sekretariat,
Tel. 044 844 23 00 oder
[email protected]