Chilebot Juni/Juli 2015

chilebot
Strohdachhaus, Hüttikon
Nr. 14 ■ Juni/Juli 2015
Was ist «Heimat»?
Ernst Gassmann
■ Vor acht Jahren bin ich nach
38 Jahren mit verschiedenen Stationen im In- und Ausland mit
meiner Frau wieder in meine
ursprüngliche Heimat Boppelsen
gezogen.
Aber seltsam: So ganz zu Hause fühlte ich mich nicht wirklich.
Viele Menschen, die ich früher
kannte, waren gestorben oder
weggezogen. Auch die alten Felder sahen anders, grösser aus und
hatten durch die Güterzusammenlegung den Besitzer gewechselt. Was geblieben war, waren
meine Mutter, mein Elternhaus
und manche Verwandte und
Bekannte.
Wo war denn in all den Jahren meine Heimat gewesen? Die
Orte, denen ich mich wirklich
zu Hause fühlte, waren meine
Ehe, die Familie mit unseren vier
Kindern sowie da und dort tiefe
Freundschaften. Hier fühlte ich
mich zu Hause: aufgenommen,
angenommen, wertgeschätzt und
geliebt. Das erlebte ich in England, Deutschland, Amerika. Ich
war dort nicht heimatlos, wo ich
liebende Menschen hatte und
mich geborgen fühlte.
Seit ich wieder in Boppelsen
lebe, habe ich einige Beerdigungen nahestehender Personen
gehalten und erlebt. Stets ist mir
dabei ein Stück Beziehungsheimat weggestorben. Witwen, Witwer und Scheidungskinder fühlen
diese Beziehungsheimatlosigkeit
oft sehr schmerzlich. Die irdische
Heimat bleibt sehr vorläufig und
erschütterbar. Wir müssen sie
alle einmal verlassen. Die Bibel
lehrt uns: «Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die
zukünftige suchen wir» (Hebräer
13,14). Wer mit Jesus Christus
lebt, weiss: «Unsere Heimat (Bürgerrecht) ist im Himmel» (Philipper 3,20).
Wir leben in einer Welt voller
Heimatloser, Vertriebener und
Flüchtlinge. Niemand will sie, sie
werden als Last empfunden und
erleben weder Wertschätzung
noch Geborgenheit. Heimatlosigkeit ist unendlich schmerzhaft
(vgl. Klagelieder 3,19). Wohl
deshalb ruft uns die Bibel dazu
auf, den Fremdling aufzunehmen
und mit Liebe zu behandeln (vgl.
Jesaja 58,7). Wer den Fremdling
aufnimmt, der nimmt Jesus auf
(Matthäus 25,35).
Ich wünsche mir, dass unsere Kirchgemeinde ein Ort ist, an
dem «einheimische» und «fremde» Menschen Annahme und Liebe leben und so einen guten Vorgeschmack auf die himmlische
Heimat verbreiten.
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Interview mit Lilo Mantel
«Wenn man Zeit und Raum
vergisst»
■ Was bedeutet dir Heimat?
Was Heimat für mich bedeutet, wird mir meistens bewusst,
wenn ich von einer langen Reise
zurück komme: Man grüsst und
wird gegrüsst; ich fühle mich
willkommen; die Sprache ist kein
Problem; hinter den Fassaden der
Häuser wohnen Menschen, die
ich – meistens – kenne, die Kirchenglocken klingen vertraut. Das
sind alles Dinge, die ich mit Heimat in Verbindung bringe.
Du hast für unser Interview eines
deiner Bilder mitgebracht. Wieso
gerade dieses?
Dieses Bild habe ich gewählt,
weil es für mich ein Symbol für
das Zusammenrücken der Häuser
und der Menschen ist – und dabei
ist die Kirche das Zentrum.
Ein Bild, mit dem du auf besondere Art «Heimat» ausdrückst?
Ja, es bedeutet für mich Heimat, weil die positiven Beziehungen der Dorfbewohner untereinander in meinen Augen sehr
wichtig sind, wenn sich alle zu
Hause fühlen wollen.
Mit der Kirche auf dem Bild deutest du an, dass Heimat für dich
noch eine andere Dimension hat.
Wann und wo empfindest du,
besonders bei Gott zuhause zu
sein?
Bei Gott zu Hause kann ich
immer sein, unabhängig von Heimatgefühlen und netten Menschen. Trotzdem gibt es M
­ omente,
da «stimmt» es für mich besonders: zum Beispiel beim Singen,
entweder im Kirchenchor so wie
früher oder ganz einfach beim
Singen im Gottesdienst; vielleicht
auch bei Tätigkeiten, bei denen
man Zeit und Raum vergisst –
flow nennt man das im Englischen
– das kann Malen, Velo fahren,
Fotografieren oder Tanzen sein.
Auch jedes freundliche Lächeln
von anderen gehört dazu – ich
erlebe es in Otelfingen sehr häufig
− und das tut extrem gut.
Herzlichen Dank für das Interview.
Simone Clerc
Neue Jugend-Mitarbeiterin
Wohnung
gesucht
■ Damit die neue Mitarbeiterin für die Jugend, die bald bei
uns anfängt, zu uns in eines der
Dörfer ziehen kann, sucht sie
eine günstige Wohnung. Wer
eine Wohnung zu vergeben
hat oder von einer freien Wohnung weiss, darf dies gerne dem
Sekretariat melden. Merci!
Mike Zurbrügg
2 ■ chilebot ■ Nr. 14 ■ Juni/Juli 2015
Interview mit Eberhard Walther
«Da aktiv, wo Gott mich hinstellt»
Wiebke
Suter-Blume
■ Eberhard Walther kam mit
zwei Jahren als Flüchtling aus
Ost- nach Westdeutschland und
zog mit 18 Jahren in die Schweiz.
Vor gut 30 Jahren tauschte er
den deutschen Pass gegen das
Bürgerrecht von Hüttikon ein.
Wir haben uns mit ihm über
­«Heimat» unterhalten.
Eberhard, was verbindest du mit
Heimat?
Ich frage mich, braucht es
Heimat? Im Grunde bin ich heimatlos. Mit Sachsen, wo meine
Ursprungsfamilie herkommt, verband mich immer etwas Besonderes. Darum hat mir auch die
deutsche Wiedervereinigung viel
bedeutet. Aber dort, wo ich aufgewachsen bin, im Schwabenländle,
waren wir Flüchtlinge. Zwar auch
Deutsche, aber eben nicht Einheimische, das spürte man deutlich
nach dem Krieg. Mit meiner Sprache sage ich heute in der Schweiz
wo ich herkomme, dass ich eben
«Papierli-Schweizer» bin. Aber
wenn Schweizer über Deutsche
schimpfen, dann verteidige ich
schnell die Deutschen – und in
Deutschland in der gleichen Situation die Schweizer.
Gibt es dennoch einen konkreten
Ort, den du mit Heimat bezeichnen würdest?
Heimat ist für mich am ehesten dort, wo ich mich wohl fühle.
Aus Jux sage ich, Heimat beginnt
für mich an der Bahnbarriere in
Otelfingen. Wenn es dann wieder losgeht, kenne ich fast alle,
die mir entgegenkommen. Das
ist toll. Auch geniesse ich gerne
einen vertrauten Schweizer Café
crème, wenn ich aus dem Ausland
in die Schweiz zurückkehre. Aber
eigentlich kann ich überall leben.
Wenn Gott mich irgendwohin
stellt, dann bin ich halt dort. Zu
Anfang kenne ich dort dann «an
der Bahnbarriere» niemanden.
Aber später würde es mir dann
wie in Otelfingen gehen.
Vermutlich ist mir meine
Unabhängigkeit so wichtig, dass
ich wenig an Dingen hänge, die
«man» typischer Weise mit Heimat verbindet. Wichtiger ist mir
die Gemeinschaft. Darum engagiere ich mich auch gerne für ein
gutes Miteinander, dort wo ich
bin.
Das tust du auch seit Jahren in
der Kirchgemeinde. Was bedeutet
dir die himmlische Heimat?
Wir sind in diese Welt hineingeboren, irgendwo. Ich sage immer:
«Wenn ich einen anderen zwicke,
dann tut dem das weh – genau
wie mir.» Er hat also Gefühle wie
ich. Er hat Vater und Mutter wie
ich. Und er hat auch Beziehungen.
So gross ist der Unterschied zwischen Menschen auf der Welt also
nicht. Wichtiger als Heimat und
Nationalitäten ist das Miteinander der Menschen, im Vertrauen,
dass Gott uns alle trägt.
Wie prägt deine himmlische Heimat deinen Alltag?
Mein Konfirmations- und
Trauspruch lautet: «Denn des
HERRN Wort ist wahrhaftig; und
was er zusagt, das hält er gewiss»
(Psalm 33:4). Dass ER seine
Zusagen hält, darauf vertraue
ich. Das hat mich schon früh seit
der Jungschar geprägt und mich
in guten und schlechten Zeiten
getragen. Mit dieser Zusage kann
man zum Beispiel wunderbar Sitzungen beginnen, gerade in kirchlichen Kreisen. Dann ist schon
mal eine gute Grundlage gelegt
Eberhard Walther, Unternehmer im
Ruhestand, wohnt mit seiner Frau
Ursula in Boppelsen und engagiert
sich seit vielen Jahren in Behörden
und Vereinen aktiv vor Ort.
und noch so schwierige Traktanden erhalten für alle Beteiligten
eine solide Basis.
Ob im Berufsalltag, im gesellschaftlichen oder im privaten
Bereich habe ich keine Berührungsängste, meine «himmlische,
d. h. christliche Heimat» zu zeigen und bin im Laufe der Jahre
immer offener damit umgegangen. In den letzten Jahren habe ich
manchmal zum Sitzungsauftakt
gesagt, lasst uns erstmal beten.
Das ist zum Teil ganz begeistert
aufgenommen worden.
Eberhard,
danke
für
das
Gespräch mit dir und Ursula bei
einer guten Tasse Café crème!
Nr. 14 ■ Juni/Juli 2015 ■ chilebot ■ 3
Konfirmation am 31. Mai 2015
Konfirmanden Gruppe A
Konfirmanden Gruppe A v. l. n. r.:
Hinten: Thomas Schmid, Yasmin Regensburger, Navina Senn, Angela Schütz, Moé Ritsch, Irina Widmer,
Roman Schneider. Mitte: Stefanie Hotz, Nina Boller, Sara Wertli, Nico Palumbo. Vorne: Ginevra Frey,
­Ladina Defila, Lea Ganz.
■ Konfthema: «Hand in Hand»
Warum habt ihr dieses Thema
ausgesucht?
Unser Wunsch ist, dass alle
Menschen Hand in Hand durchs
Leben gehen. Einerseits ist Nächstenliebe sehr wichtig, denn ohne
sie funktioniert das Zusammenleben nicht. Deshalb haben wir sie
als zentralen Punkt in unser Konfthema genommen. Andererseits
4 ■ chilebot ■ Nr. 14 ■ Juni/Juli 2015
gilt es Frieden zu schliessen, denn
es gibt viel zu viel Krieg auf dieser Welt, weil viele Menschen die
Konsequenzen ihrer Handlungen
nicht sehen. Wir glauben, dass die
Liebe Gottes dies ändern kann.
Was bedeutet euch dieses Thema?
Dass alle Menschen miteinander «Hand in Hand» gehen – das
werden wir auf der Erde zwar
nie ganz erreichen, aber mit Gott
können wir diesem Ziel doch ein
ganzes Stück näher kommen.
Wir möchten darauf aufmerksam
machen, wie gut wir es hier haben
im Vergleich zu anderen Ländern.
Wir sollten den Frieden, den wir
hier haben, mehr wertschätzen
und ihn anderen Menschen weitergeben.
Konfirmation am 7. Juni 2015
Konfirmanden Gruppe B
Konfirmanden Gruppe B v. l. n. r.:
Hinten: Dennis Bailer, Patrick Blickenstorfer, Lorena Sigrist, Céline Kohler, Désirée Tschinkel, Colin
­Leikauf, Fabio Widmer. Mitte: Melina Frey, Janina Staub, Samuel Zurbrügg, Nico Schmid, Linard Jaeggi.
Vorne: Delia Müller, Michel Thoma, Mario Mäder, Michelle Geissbühler.
■ Konfthema: «grenzenlos»
Warum habt ihr dieses Thema
ausgesucht?
Gewählt haben wir dieses Thema, da es sehr vielfältig ist. Wir
wollen mit unserem Thema sagen,
dass vieles − wie die Liebe von
Gott − grenzenlos ist, und dass
wir grenzenlose Möglichkeiten
haben, diese Liebe anderen weiterzugeben, zum Beispiel durch
gute Projekte, die wir unterstützen können kann.
Was bedeutet euch dieses Thema?
Jeder Mensch hat Grenzen und
ist auch schon an (seine) Grenzen
gestossen. Nur mit Gott können
wir das grenzenlose Leben leben,
das wir uns wünschen. Mit Gott
erlangt das Wort «grenzenlos»
eine völlig neue Bedeutung.
Nr. 14 ■ Juni/Juli 2015 ■ chilebot ■ 5
14. Juni 2015: Einladung zur
Kirchgemeindeversammlung
■ Die Stimmberechtigten der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Otelfingen-Boppelsen-Hüttikon
werden zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung auf Sonntag, 14. Juni 2015 um 11.10 Uhr (im
Anschluss an den Gottesdienst) in den Saal des Kirchgemeindehauses Vorderdorfstrasse 36 ­eingeladen.
Geschäfte:
1. Abnahme der Rechnung 2014
Die vorliegende Rechnung 2014 wurde in der
Sitzung vom 14. April 2015 geprüft und genehmigt. Die laufende Rechnung schliesst bei einem Aufwand von CHF 1 010 634.61 und einem Ertrag
von CHF 1 068 981.87 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 58 347.26.
Es wurden Abschreibungen für das Kirchgemeindehaus in Höhe von CHF 100 000.– vorgenommen.
Die Bilanz weist Aktiven und Passiven von
CHF 2 242 968.67 auf.
Durch den Ertragsüberschuss der laufenden
Rechnung erhöht sich das Eigenkapital auf
CHF 1 155 004.99. Die Kirchenpflege beantragt
der Kirchgemeindeversammlung, die Jahresrechnung 2014 zu genehmigen.
2. Abnahme des Jahresberichts 2014 der Kirchenpflege
3.Informationen der Kirchenpflege, insbesondere
zum regionalen Projekt «Synergien im Furttal»
SYF
4. Allfälliges gemäss §51 des Gemeindegesetzes
Samstag, 20. Juni 2015 in Hüttikon
Jahresabschluss
Männer 50+:
«Änet em Jordan»
Othmar
Eigenmann
■ Wir lassen unser Jahresprogramm wie immer
würdig ausklingen, bei Speis und Trank, diesmal im
Strohdachhaus Hüttikon. Dazu werden uns Hüttiker Geschichten serviert. Unsere Gastgeber sind
Christan Schlüer und Ueli Rüeger.
Ab 16 Uhr wird der Apéro aufgetragen.
6 ■ chilebot ■ Nr. 14 ■ Juni/Juli 2015
Aktenauflage
Die Akten und der Jahresbericht 2014 liegen
ab dem 29. Mai 2015 in der Gemeindekanzlei
Otelfingen zur Einsicht auf oder können unter
www.kirche-otelfingen.ch heruntergeladen werden.
Kopien stehen zusätzlich im Sekretariat im Pfarrhaus zur Verfügung.
§51 des Gemeindegesetzes
Jedem Stimmberechtigten steht das Recht zu, über
einen Gegenstand der Gemeindeverwaltung von
allgemeinem Interesse eine Anfrage an die Gemeindevorsteherschaft zu richten. Die Anfragen sind
spätestens zehn Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung der Gemeindevorsteherschaft schriftlich
einzureichen.
Die Gemeindevorsteherschaft beantwortet die
Anfrage in der Gemeindeversammlung. Eine Beratung und Beschlussfassung über die Antwort findet
nicht statt.
Otelfingen, 5. Mai 2015
Reformierte Kirchenpflege Otelfingen
Freud & Leid
Taufen
15. März 2015
Elin Schenkel, Hüttikon
Andrin Schenkel, Hüttikon
26. April 2015
Alessia Brühwiler, Otelfingen
Bestattungen
31. März 2015
Margaretha Gisela WannenmacherZehnder, Otelfingen
gestorben im 69. Lebensjahr
2. April 2015
Ottilia Bertha Christen, Hüttikon
gestorben im 88. Lebensjahr
Erika Eberl, Otelfingen
gestorben im 70. Lebensjahr
Dienstag, 30. Juni 2015, 19.30 bis 21.30 Uhr mit Apéro,
im Kirchgemeindehaus Otelfingen
Buchvernissage mit Peter Höhn
■ Liebe ist der eigentliche Sinn
und das höchste Ziel von allem,
was Gott in und bei den Menschen wirken will. Liebe allein
kann Herzen in Bewegung setzen,
Menschen verbinden und Leben
verändern. Und doch tun wir
uns oft schwer mit ihr und helfen
nach: mit Aufopfern und Leisten,
mit Druck und Drohen.
Dem Geheimnis der Liebe hat
Peter Höhn während einer Auszeit in Wales und Irland nachgespürt und in einem Buch fest-
Kirchenparlamentswahl
vom 14. Juni 2015
Über 16? Dann
wählen Sie!
■ Das Parlament der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich,
die Synode, wird am 14. Juni
2015 an der Urne gewählt.
Die Synode umfasst 120 Sitze. Für die sieben Sitze aus
unserem Bezirk Dielsdorf
können Sie aus neun Kandidierenden auswählen.
Tun Sie dies! So können
Sie Einfluss nehmen auf die
Zukunft unserer Kirche.
Denn die Synode ist massgebend für die rechtlichen und
finanziellen Rahmenbedingungen unseres Gemeindelebens.
Mehr Infos zu Wahl und
Kandidierenden finden sie
auf der Startseite unserer
Homepage.
Wiebke Suter-Blume
gehalten. Seine Einsichten und
tiefen Begegnungen mit Gott inspirieren und berühren das Herz.
Peter Höhn arbeitet als Redaktor, Referent und Buchautor
(«Glauben mit Herz – Leben mit
Sinn»; SCM R. Brockhaus-Verlag). Er wohnt mit seiner Frau
Barbara seit 2008 in Otelfingen.
Die beiden haben drei Töchter
und zwei Grosskinder.
Freunde, Bekannte und Interessierte sind herzlich willkommen.
Kontakt
Kirchenpflege, Präsident,
Werner Kübler
[email protected]
Pfarramt
Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde, Sekretariat, Pfarrhausweg 1, 8112 Otelfingen.
Telefon 044 844 23 00
[email protected]
Dienstag–Freitag, 8.30–11 Uhr
Pfarrer
Martin Schärer, Binzmühlestrasse 14, 8173 Neerach
Telefon 043 537 58 59 /
076 412 19 46
[email protected]
Jugendarbeit
Anfragen an das Pfarramt
Sekretariat
Sigristendienst
Marlies Menzi
[email protected]
Telefon 079 563 40 07
Di–Fr, 8–12 und 14–17 Uhr
www.kirche-otelfingen.ch
Impressum
Kollekten
Herausgeberin
Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Otelfingen-Boppelsen-Hüttikon
Kontakt Redaktion
[email protected]
Erscheinungsweise
Der «chilebot» erscheint 6 mal
pro Jahr
Layout und Druck
JVA Pöschwies, Regensdorf
[email protected]
Nächste Ausgabe:
Der «chilebot»
August/September erscheint
Ende Juli 2015
(Redaktionsschluss
12. Juni 2015)
März 2015
1.3. StopArmut, Fr. 720.20
8.3. BfA-Projekt Kambotscha,
Fr. 839.65
15.3. Schulheim Anjar,
Fr. 543.00
22.3. Moldawienarbeit Operation Mobilisation, Fr. 225.90
29.3. Verdingkinder, Fr. 420.40
29.3. Schulheim Anjar,
Fr. 212.20
April 2015
3.4. ACAT Aktion Christen
gegen Folter, Fr. 604.70
5.4. Glauben in der 2. Welt,
Fr. 503.65
12.4. SEK Fonds für Frauenarbeit, Fr. 141.05
19.4. Tearfund Sambia,
Fr. 486.65
26.4. HEKS Soforthilfe Syrische
Flüchtlinge, Fr. 567.10
Hauskreise
Auskunft über das Sekretariat,
Tel. 044 844 23 00 oder
[email protected]
Nr. 14 ■ Juni/Juli 2015 ■ chilebot ■ 7
Gottesdienste
So, 7. Juni, 10 Uhr,
Kirche: Konfirmations-Gottesdienst mit Pfarrer Martin
Schärer, Petra Minder und
den Konfirmanden Gruppe B.
Apéro und Chinderhüeti*
So, 14. Juni, 9.30 Uhr
Kirche: Einsingen von Gottesdienst-Liedern mit Marion
Haupt, Organistin
10 Uhr, Kirche: Gottesdienst
mit Taufe mit Pfarrer Martin
­Schärer. Predigt: Auf-(er)-stehen
im Alltag (Römerbrief 6). Kollekte: Elternnotruf. Chilekafi
und Chinderhüeti*
Kinder
Sa, 27. Juni, 10 Uhr,
Kirche: Fiire mit de Chliine.
Mir ghöred d’Gschicht vom
Josef (Teil 1)
Jugend
Für alle Jugendlichen ab der
6. Klasse.
Fr, 5. Juni, 20 Uhr,
Jugendhüsli: Jugi
Fr, 12. Juni, 20 Uhr,
Jugendhüsli: Jugi
Fr, 19. Juni, 20 Uhr,
Jugendhüsli: Jugi
So, 21. Juni, 10 Uhr,
Kirche: Gottesdienst mit Pfarrer
Peter Kundt. Kollekte: HEKS
Flüchtlingskollekte. Chilekafi
und Chinderhüeti*
Fr, 26. Juni, 20 Uhr,
Jugendhüsli: Jugi
So, 28. Juni, 19 Uhr,
Kirche: Abend-Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Schärer und
dem Lobpreisteam. Predigt:
Und vergib uns unsere Schuld.
Kollekte: Evangeliumsrundfunk
(ERF). Apéro
Fr, 10. Juli, 20 Uhr,
Jugendhüsli: Jugi
So, 5. Juli, 10 Uhr,
Kirche: Gottesdienst mit Pfarrer
Martin Schärer. Predigt: Kein
Bild machen! (2. Gebot).
Kollekte: Panzi Zentrum, D. R.
Kongo (Mission am Nil). Chilekafi und Chinderhüeti*
So, 12. Juli, 10 Uhr,
Kirche Buchs: Regional-Gottesdienst mit Pfarrer Gernot Mayer
Fr, 3. Juli, 20.15 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Freetig
Titelbild
Das Strohdachhaus ist das
letzte seiner Art im Kanton
Zürich – ein besonderes Stück
Heimat, das das Forum Hüttikon pflegt. Wir feiern dort
traditionell den jährlichen Gottesdienst in Hüttikon und auch
Sie können dieses Stück Heimat
für Ihre privaten Anlässe und
Ausstellungen mieten. Es stehen
Räume im Erdgeschoss und
in der Scheune zur Verfügung
(www.strohdachhaus.ch).
Regelmässige
Veranstaltungen
Sonntagsschule Otelfingen
Sonntagsschule (5 bis 9 Jahre)
und Sonntagsschule XL (10 bis
12 Jahre)
Sonntags, 9.45 bis 11 Uhr im
Jugendhüsli Otelfingen
Kontakt: Mike und Priska Zurbrügg, Telefon 044 844 52 56,
[email protected]
Kolibri Boppelsen
Mittwochs, alle zwei Wochen
12 bis 13.30 Uhr im Mehrzweckraum, Hinterdorf Boppelsen
Kontakt: Priska Zurbrügg,
[email protected]
Tel. 044 844 52 56
Fr, 5. Juni, 6 bis 6.30 Uhr,
Kirche: Frühgebet
Sa, 6. Juni, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi
Wir laden alle ein, die gerne bei
einer Tasse Kaffee zusammensitzen und sich über Naheliegendes oder Fernes, über Alltägliches oder Philosophisches
unterhalten wollen.
Fr, 12. Juni, 6 bis 6.30 Uhr,
Kirche: Frühgebet
Sa, 13. Juni, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi
3.-Klass-Unti
im Kirchgemeindehaus Otelfingen
Fr, 19. Juni, 6 bis 6.30 Uhr,
Kirche: Frühgebet
minichile
In Boppelsen alle zwei Wochen
am Montag;
in Otelfingen am Dienstag im
Kirchgemeindehaus Otelfingen
Sa, 20. Juni, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi
Kontakt
Club 4 und 3. Klass-Unti:
Rosmarie Sacchet, Hüttikon,
Telefon 044 844 45 34,
[email protected]
minichile: Nadia Wyrsch,
Telefon 079 733 15 22
Sa, 20. Juni, 16 Uhr,
Strohdachhaus Hüttikon:
Männer 50+. Jahresabschluss
«Änet em Jordan» in Hüttikon
mit Apéro
Fr, 26. Juni, 6 bis 6.30 Uhr,
Kirche: Frühgebet
Sa, 27. Juni, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi
Di, 30. Juni, 19.30 bis 21.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Buchvernissage mit Peter Höhn. «Leben
aus Liebe – Vom Himmel her
die Welt bewegen». Apéro
Fr, 3. Juli, 6 bis 6.30 Uhr,
Kirche: Frühgebet
So, 26. Juli, 10 Uhr,
Kirche Dällikon: RegionalGottesdienst mit Pfarrerin
Heike Radtke
* Bitte bei der Sigristin melden.
Mi, 3. Juni, 19.30 Uhr,
Kirche: Meditative Abendfeier
zur Wochenmitte. Apéro
Club 4
im Kirchgemeindehaus Otelfingen
So, 19. Juli, 10 Uhr,
Kirche: Regional-­Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Schärer.
Predigt: Lachen und Weinen
(Römerbrief 12,15). Kollekte:
Menschenrechte. Chilekafi
So, 2. August, 10 Uhr,
Kirche: Gottesdienst mit Pfarrer
Hans Caspers. Kollekte: Blaues
Kreuz. Chilekafi
Veranstaltungen
Sonntag, 5. Juli 2015, 10 Uhr
Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Schärer
■ Kein Bild machen!
Max Frisch sagt zum 2. Gebot: «Es ist das Gebot, das wir am
meisten übertreten – ausgenommen wenn wir lieben!» Also lasst
uns lieben!
8 ■ chilebot ■ Nr. 14 ■ Juni/Juli 2015
Sa, 4. Juli, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi
Fr, 10. Juli, 6 bis 6.30 Uhr,
Kirche: Frühgebet
Sa, 11. Juli, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus: Samschtigs-Kafi