Pfarrbrief der Pfarreien St. Simon und Judas Thaddäus Pfarrkirchen Maria Himmelfahrt Waldhof und der Wallfahrtskirche Gartlberg Ausgabe Oktober 2015 - Auflage 4.500 - an alle Haushalte Themen des Pfarrbriefes: Erntedank Auf ein Wort Aus der Chronik Sonntag der Weltmission Neue Gottesdienstordnung Pauliner auf dem Gartlberg Kindertageseinrichtungen Schwarzes Brett Foto: Stütz Aus den Kirchenbüchern u. v. m. Herausgeber: Kath. Pfarramt Pfarrkirchen, Pflegstraße 22, 84347 Pfarrkirchen im Auftrag des Pfarrgemeinderates der Pfarrei Redaktionsteam: Edeltraud Stütz, Hannelore Plail, Dieter Schwibach Fertigstellung und Layout: Edeltraud Stütz Druck: DPS-Digital Printing Solutions GmbH, Max-Breiherr-Str. 5, Pfarrkirchen www.dps-druck.de Erntedank 2 Erntedank Mitten unter uns geschieht Widersprüchliches. Die einen bleiben stehen vor den Erntegaben und staunen, die anderen gehen unberührt vorüber. Die einen sehen, was ihnen geschenkt wird. Die anderen bemerken nicht einmal, dass es ein Geschenk ist. Was in unserem Land als monatlicher Minimalbedarf zum Überleben gilt, halten mehr als eine Milliarde Menschen auf der Welt für Luxus. Ein Drittel der Menschheit ist unterernährt, während zwei Drittel der Bürger in Deutschland überwichtig ist. Wer dies nicht sieht, erinnert er nicht an einen Blinden? Wilhelm Willms hat das treffend ausgedrückt: So reich waren wir noch nie wie heute, so habgierig aber waren wir auch noch nie wie heute. So viele Kleider hatten wir noch nie wie heute, so ausgezogen und nackt aber waren wir auch nie wie heute. So satt waren wir nie wie heute, so unersättlich aber waren wir auch nie wie heute. So schöne Häuser hatten wir nie wie heute, so unbehaust, so heimatlos aber waren wir auch nie wie heute. So versichert waren wir nie wie heute, so unsicher aber waren wir auch nie wie heute. So viel Zeit hatten wir nie wie heute, so gelangweilt aber waren wir auch nie wie heute. Erntedank feiern bedeutet, die Welt mit Gottes Augen betrachten. Es geht um mehr als um steigendes Bruttosozialprodukt oder um die Zufriedenheit mit der Konjunktur. Es geht um die Erkenntnis, dass wir alle eine geschenkte Existenz leben. Nichts ist selbstverständlich, wirklich nichts. »Faszinierend…« – muss eigentlich jeder sagen, der die Erntegaben sieht und wenigstens ein bisschen Gespür für Dankbarkeit hat – zumindest am Erntedankfest. 3 Auf ein Wort „Sich auf die Zunge beißen statt schlecht reden“ Papst Franziskus in der Morgenmesse am 4.9.15: „…Nie ein Wort, das gesagt wird, um zu spalten, nie, nie ein Wort, das Krieg bringt, auch einen kleinen Krieg; nie Geschwätz. Naja, ein Wörtchen gegen einen anderen oder einfach erzählen: Der hat dieses und jenes gemacht… Nein! Geschwätz ist Terrorismus, denn der, der schwätzt, ist wie ein Terrorist, der eine Bombe wirft und wegläuft, während es knallt: Mit der Zunge zerstört er, er macht keinen Frieden. Schlau, nicht wahr? Er ist kein Selbstmordattentäter, nein, er achtet auf sich selbst…“ „…Jedesmal, wenn uns etwas auf der Zunge liegt, das Zwietracht und Spaltung sät und Schlechtes über andere verbreitet: sich auf die Zunge beißen! Ich versichere euch: Wenn ihr diese Übung macht, euch auf die Zunge zu beißen statt Zwietracht zu säen, bekommt ihr anfänglich eine geschwollene und zerbissene Zunge. Der Teufel verhilft uns dazu, denn das ist seine Arbeit, sein Beruf: spalten…“ Und das Schlussgebet der Morgenpredigt: „Herr, du hast das Leben gegeben, gib mir die Gnade, Frieden zu stiften und zu versöhnen. Du hast dein Blut vergossen; mach, dass es mir nichts ausmacht, dass meine Zunge ein wenig geschwollen wird, wenn ich es mir verbeiße, schlecht über andere zu reden.“ Quelle: Radio Vatikan Verliere nie die Hoffnung. Kein Wald ist so dicht, als dass nicht irgendwo ein Sonnenstrahl den Boden berührt. Reinhard Staupe Chronik 4 In der Chronik geblättert… da stand vor 80 Jahren: 1935 Im September 1935: In der Sonntagsbeilage des Rottaler Boten „Sonntagsfriede“ darf kein Evangelium und religiöse Artikel mehr gedruckt werden. Das soll dann „Sonntagsbeilage“ sein! November 1935: Der Priestermangel macht sich in unserer Diözese fühlbar. Die 2. Kooperatorenstelle wird durch den Salvatorianerpater Emmanuel vom Gartlberg besetzt. und vor 50 Jahren: 1965 5.9.1965: 100jähriges Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Pfarrkirchen. Samstag Festabend mit 132 Abordnungen, Sonntag großer Festzug, Messe auf dem Stadtplatz. Nachmittag Korsofahrt der Löschzüge. Schönes Wetter! 12.9.1965: Weihe des neuen Friedhofes. Über 5 Tagwerk groß. Viele Ehrengäste. 19.9.1965: 5. Bundestagswahlen: das prophezeite Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CSU/CDU und SPD war eine Illusion. (CSU/CDU: 47,6 – SPD: 39,3 – FDP: 9,5 – Bayern CSU: 55,6) Im September und Oktober wurde das Turmzimmer als Jugendraum eingerichtet. Eine Zwischenwand herausgenommen, Boden erneuert, das Stuckgesims (brüchig) heruntergeschlagen, neu verputzt, 2 neue Schwenkfenster und 1 Türe eingemauert. Die Inneneinrichtung lieferte Röckl. Gesamtkosten: 7 594 DM. 5 Chronik Im Oktober wurde der Pfarrhof an der Nord- und Westseite und der ganze Innenhof neu getüncht, außen Dispersionsfarbe. 28.10.1965: Dompropst Dr. Franz Riemer, apost. Protonotar, geb. 30.9.1884 in Pfarrkirchen, am 29.6.1909 zum Priester geweiht, 8 Jahre Regens im Priesterseminar, seit 1932 Dompropst, 50 Jahre Generalvikar des Bistums Passau, gestorben am 28.10.1965. – Der Platz des Kolpinghauses (Elternhaus) von ihm geschenkt. 6.11.1965: Grundsteinlegung für 1. und 2. Bauabschnitt Schülerheim am Gymnasium. 12.11.1965: Brückeneinweihung in Obergrasensee, erbaut von Fa. Streicher, Deggendorf: 125 000 DM (70 % Zuschuss). Zugleich geteerter Anschluss an die neu ausgebaute Straße Pfarrkirchen-Tann. 1.12.1965: Der neue Sparkassenbau ist in Betrieb genommen. 28.12.1965: Einweihung des neuen Kaplanhauses, Sallingerstraße 2a. Zusammenstellung: Hannelore Plail ******************** Bischof Dr. Stefan Oster SDB besucht unser Dekanat. Am Donnerstag, 08.10., ist um 18:30 Uhr eine zentrale Eucharistiefeier in Bad Birnbach, zu der alle Gläubigen herzlich eingeladen sind. Am Freitag, 09.10., feiert der Bischof mit uns die Hl. Messe um 8:30 Uhr in der Stadtpfarrkirche in Pfarrkirchen, anschließend trägt er sich ins goldene Buch der Stadt ein. Im Laufe des Vormittags besucht er den Kindergarten Maria Ward und das Gymnasium. Am Nachmittag wird er nach Arnstorf weiterfahren und am Samstag im Pfarrverband Landau/Isar und Eichendorf sein. Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich sein. Franz Schubert Sonntag der Weltmission 6 Am 25. Oktober ist der Sonntag der Weltmission. Er steht dieses Jahr unter dem Leitspruch: „Verkündet sein Heil von Tag zu Tag“ (Ps 96,2) Der Sonntag der Weltmission ruft weltweit zur Solidarität mit den ärmsten Diözesen in Afrika, Asien und Ozeanien auf. In diesem Jahr steht Tansania als Beispielland im Mittelpunkt der missio-Kampagne zum Weltmissionssonntag (WMS). Auf dem Plakat zu sehen ist Schwester Leah Kavugho in einem Massai-Dorf nahe Arusha. Schwester Leah gehört zu den Oblate of the Assumption Schwestern, die in Tansania in der Diözese Arusha mit den Massai arbeiten. Der Schwerpunkt ihres Engagements liegt im Bereich Schule und Kindergarten, Gesundheit sowie die Unterstützung kleiner einkommensschaffender Maßnahmen. Die Gemeinschaft setzt sich dabei besonders für Frauen ein, für deren Gesundheit, Bildung und Selbstbestimmung. Quelle: www.missio.com Wir danken ganz herzlich den Firmen Heizung/Sanitär Stadler und Elektro Niedermeier, die sich bereit erklärt haben diese Ausgabe des Pfarrbriefs zu sponsern. Bitte beachten Sie die Anzeigen auf der letzten Seite. Man ist glücklich, wenn man mit sich selbst, seinem Herzen und seinem Gewissen zufrieden ist. August Strindberg 7 Gottesdienstordnung Hier nochmal unsere neue Gottesdienstordnung, die seit 12.09.15 gilt: Pfarrkirche Altenheime/Krankenhaus Mo 6:45 Laudes (nur Schulzeit) Gartlberg 8:00 Anbetung 8:30 Hl. Messe 18:30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit (BG) 19:00 Hl. Messe Di 19:00 Hl. Messe m. O. 8:30 Hl. Messe Mi 9:00 Hl. Messe St. Konrad 18:30 Sterberosenkranz u. BG 19:00 Hl. Messe m. O. Do 9:30 Hl. Messe St. Vinzenz 19:00 Hl. Messe m. O. 8:30 Hl. Messe Fr 8:30 Hausfrauenmesse 16:00 Krankenhaus 18:30 Rosenkranz u. BG 19:00 Hl. Messe Sa 16:00 Rosenkranz 8:30 Hl. Messe 18:30 Rosenkranz u. BG 19:00 Vorabendmesse m. O. So 9:00 Pfarrgottesdienst 10:30 Hl. Messe m. O. 9:00 GD Krankenhaus 10:00 GD St. Vinzenz u. St. Konrad 9:30 Hl. Messe m. O. 19:00 Hl. Messe m. O. Waldhof 19:00 GD 9:30 GD Am Gartlberger Wallfahrtstag (dem 13. jedes Monats) ist zusätzlich immer ein Gottesdienst um 19:00 Uhr in der Gartlbergkirche. Gartlberg 8 Ankunft der Pauliner auf dem Gartlberg Mit einem großen Festgottesdienst an Mariä Himmelfahrt hat der Orden der Pauliner an Maria Himmelfahrt die Wallfahrtsseelsorge auf dem Gartlberg in Pfarrkirchen übernommen. Stadtpfarrer Hans Eder wies in seiner Begrüßungsansprache auf die Bedeutung hin, die die Wiederbelebung des ehemaligen Salvatorianerklosters durch den Paulinerorden für die Kirchengeschichte und die Stadtgeschichte von Pfarrkirchen habe. Neben zahlreichen Ehrengästen war auch eine große Zahl Gläubige erschienen. Zur festlichen Stimmung trugen die Solistinnen Steffi Kolb und Irene Holfelder bei, die von Dr. Bastian Ach an der Orgel begleitet wurden. Der Vorsitzende des Pfarrkirchner Pfarrgemeinderates, Kurt Jürgen Wild, kleidete seine Begrüßungsworte in ein launiges Mundartgedicht, was von den Anwesenden mit spontanem Applaus bedacht wurde. Generalvikar Prälat Dr. Klaus Metzl, der den Festgottesdienst zelebrierte, richtete zunächst Grüße von Bischof Stefan Oster aus. Die Marienverehrung, die auf dem Gartlberg im Mittelpunkt steht, war Thema der Lesungen und der Predigt von Dr. Metzl. Ein beeindruckendes Bild bot anschließend die Gabenbereitung, die Dr. Metzl gemeinsam mit den zahlreichen anwesenden Geistlichen zelebrierte. Nach der Eucharistiefeier nahm er die an Maria Himmelfahrt traditionelle Kräutersegnung vor. Der Provinzial der Pauliner, Pater Peter Dus, eröffnete dann die Reihe der Grußworte. Der Generaldefinitor der Pauliner, Pater Ryszard Bortkiewicz überbrachte Grüße von der Ordensleitung der Pauliner aus Jasna Gora. Bürgermeister Wolfgang Beißmann überreichte den Patres Mirko und Norbert als Willkommensgeschenk je ein Stadtbuch und ein von Joseph Michael Neustifter gestaltetes Medaillon. Pater Mirko versprach, das Wirken der Salvatorianer kontinuierlich und mit eigenen Akzenten weiterzuführen. Er dankte den Anwesenden mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“. 9 Gartlberg Stadtpfarrer Hans Eder dankte anschließend noch allen am Umbau des Klosters beteiligten Firmen, der Diözese für die finanzielle Unterstützung und allen Unterstützern und Helfern. Ebenso ging sein Dank an den Förderverein, die Kirchenverwaltung und den Kirchenpfleger Wolfgang Niedermeier. Anschließend übergab er die Generalschlüssel an Pater Mirko. Nach dem Schlusssegen segnete Prälat Dr. Metzl die renovierte Klosterkapelle. Anschließend standen die Patres für Führungen durch ihr neues Domizil zur Verfügung. Von dieser Gelegenheit machten die Gläubigen regen Gebrauch. Zum Abschluss fand sich bei dem vom Förderverein und dem Pfarrgemeinderat bei sommerlichem Wetter organisierten Sektempfang noch Gelegenheit für Gespräche mit den Ehrengästen. Ein Video des Bistums Passau ist auf Youtube zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=fCV7pBIcYM8 Harald Hampel Frater Stephan Eberhardt legt Ewige Profess ab Der ehemalige Pfarrkirchner Stephan Eberhardt, aus den neuen Bundesländern stammend, hat am 6. September 2015 seine ewige Profess im Zisterzienserstift Schlierbach (Oberösterreich) abgelegt. Dazu fuhr eine kleine Gruppe aus Pfarrkirchen, u. a. auch vier unserer ehrwürdigen Schwestern, nach Schlierbach. Nachmittags durften die Pfarrkirchner dann den beeindruckenden Festgottesdienst zur ewigen Profess miterleben. Dazu waren auch Stadtpfarrer Hans Eder und Salvatorianerpater Georg Fichtl gekommen. (Foto v. l.: PGR-Vorsitzender Kurt Wild, Frater Stephan, Sr. Clarina, Pfarrer Eder) Kurt Wild Mögest du dir selbst begegnen an Orten, die dich faszinieren, durch Menschen, die dich begeistern und durch Erfahrungen, die dich bereichern. Marion Schmickler Asylsuchende 10 Mittlerweile ein ganzes Jahr sind nun Flüchtlinge und Asylsuchende am Gartlberg untergebracht. Fast genauso lange kümmert sich eine Vielzahl von Menschen um die dortigen Bewohner. Es wird ein regelmäßig stattfindender Sprachkurs abgehalten und dank der großzügigen Unterstützung und Spendenbereitschaft der Pfarrkirchner konnte vielen Menschen geholfen werden. Auch erste Freundschaften haben sich gebildet. Wer wollte, konnte beim Pfarrfest von einigen Bewohnern vorbereitetes afrikanisches Essen und Kaffee probieren. Die Helferkreise Gartlberg/Griesberg suchen nach wie vor Bürger, die sich gerne ehrenamtlich engagieren wollen, v. a. für den Sprachkurs oder auch für Patenschaften. Wer sich darüber informieren möchte, kann gerne bei Daniela Schiefenbusch unter der Emailadresse [email protected] anfragen. Telefonische Auskünfte über das Pfarrbüro 1493. Daniela Schiefenbusch Alles Wichtige über unsere Pfarrei, Berichte, Bilder, Termine und vieles mehr können Sie auf unserer Homepage nachlesen. www.pfarrei-pfarrkirchen.de Mut ist nicht immer ein lautes Gebrüll. Manchmal ist es auch eine leise Stimme am Ende des Tages, die spricht: „Morgen versuche ich es wieder.“ Mary Anne Radmacher 11 Ministranten Besuch im Zeltlager der Pfarrkirchner Ministranten In diesem Jahr hatten sich rund 30 Ministranten unter der Betreuung von Kaplan Michael Vogt ins Zeltlager nach Kirchberg-Zell aufgemacht. Als gute Tradition hat sich mittlerweile auch der Besuch des Pfarrgemeinderates etabliert und so fuhr eine Abordnung des Pfarrkirchner PGR, angeführt von dessen Vorsitzenden Kurt-Jürgen Wild, ins Zeltlager im Bayerischen Wald. Wie immer mit dabei war eine große „Schatzkiste“ mit süßen und salzigen Leckereien. Damit soll den Ministranten Dank und Anerkennung für ihren Dienst bei den Gottesdiensten ausgedrückt werden, wie Wild bei seiner kurzen Ansprache betonte. Gemeinsam mit den angereisten Eltern feierten die Ministranten bei herrlichem Sommerwetter unter freiem Himmel einen Feldgottesdienst. Kaplan Vogt ermunterte die Buben in seiner Predigt, nicht aufzugeben, wenn man von der Richtigkeit seines Weges überzeugt ist. „Macht das, was ihr macht, mit Überzeugung“, lautete seine Botschaft. Gerade das Ministrieren sollte nicht nur Freizeitbeschäftigung sein. „Es soll euer Leben bereichern, ihm eine Tiefe geben, die manche Leute auf der Welt suchen, aber nicht finden“, legte der Kaplan, der ab September in die Pfarrei Ruhstorf an der Rott versetzt wird, den Ministranten zum Abschied ans Herz. Nach dem Gottesdienst bedankten sich die Ministranten bei Kaplan Vogt für seine geleistete Arbeit und schenkten ihm zum Abschied eine gute Flasche Whiskey. Im Bild die Ministranten (v. l.) David Lackner (1. Oberministrant), Simon Veith (2. Oberministrant), Gabriel Wiertz und Markus Barth zusammen mit Kaplan Michael Vogt (Foto: Wild) Jeden Abend ein bisschen ‚Nichts‘ ist eine ausgezeichnete Medizin. Michel Piccoli Pflegehinweistour 12 Gemeinsam für 100% liebevolle Pflege Seit vielen Jahren engagieren sich die beiden großen christlichen Kirchen im Freistaat gemeinsam mit ihren Verbänden, der Diakonie und der Caritas, für eine Verbesserung in der Pflege. Vieles hat sich hier in den letzten Jahren getan. Die große Koalition hat nach der Bundestagswahl 2013 das Thema Pflege ausführlich im Koalitionsvertrag behandelt und hat erste Schritte zur Verbesserung in der Pflege unternommen. Dazu zählt etwa die Erhöhung der Beiträge für die Pflegeversicherung, mit denen die Leistungen für Pflegebedürftige verbessert werden sollen. Aber wir alle wissen: Das ist nicht genug. Es muss mehr geschehen. Das Thema Pflege muss im Gespräch bleiben. Wir wollen darüber reden, weil wir alle davon betroffen sind. Jetzt oder in Zukunft. Als Gesprächseinstieg, als Stolperstein und Hingucker im Alltag bringen wir darum einen überdeutlichen Pflegehinweis auf die Straße. Der grüne Pflegetruck von Evangelisch-Lutherischer Kirche, Katholischer Kirche, Diakonie und Caritas wird nicht zu übersehen sein. Im Rahmen der „Pflegehinweistour“ ist der Pflegetruck am 9. - 10. Oktober in Pfarrkirchen auf dem WEKO-Parkplatz Die Partner vor Ort: Kreis-Caritasverband Rottal-Inn Diakonisches Werk Rottal-Inn katholische und evangelische Kirche Pfarrkirchen Besonderheiten/geplante Aktionen: Freitag: 10:00 Uhr Eröffnung mit Politikern Aktion Luftpost für eine gute Pflege 14:00 Uhr Autokorso durch Pfarrkirchen Samstag: 14:00 Uhr Mittagsgebet Quelle: http://www.liebevolle-pflege.de/ Farben sind das Lächeln der Natur. James Hunt 13 Caritas Ein Blick hinter die Kulissen der Caritas-Tagesbetreuung In hellen, schön und gemütlich eingerichteten Räumen im Altenheim St. Konrad in Pfarrkirchen ist die Tagesbetreuung der Caritas untergebracht. Es gibt einen Gemeinschaftsraum mit Küche, in welchem die Mahlzeiten eingenommen, Spiele gemacht, Schreib- und Leseübungen durchgeführt werden und die Förderung der Feinmotorik stattfindet. Gymnastik, Gedächtnistraining und Basteln stehen ebenso auf dem Programm wie kleine Spaziergänge, wenn es die Gesundheit der Teilnehmer und das Wetter zulassen. Ebenso gibt es einen Ruheraum für Personen, die sich ausruhen oder mal ein Mittagsschläfchen halten möchten. Im Sommer steht bei schöner Witterung noch eine Terrasse mit Garten zur Verfügung. Die Tagesbetreuung findet in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr statt, zurzeit nur am Montag und Freitag. Eine Betreuung an den restlichen Wochentagen ist geplant. Die Senioren, die zur Tagesbetreuung angemeldet werden, können von den Familienmitgliedern gebracht werden, aber es ist genauso möglich, dass sie von zu Hause abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden. Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück, entweder im Gemeinschaftsraum oder im Sommer auch mal auf der Terrasse. Das Mittagessen wird meist in der eigenen Küche gekocht, wer kann und will, hilft mit. Nachmittags gibt es oft Kaffee und Kuchen, im Sommer genießen die Senioren gerne leckeren Eiskaffee. Die Räume der Tagesbetreuung werden gemeinsam dekoriert, je nach Jahreszeit. Von liebevollen Betreuerinnen werden die Senioren bestens betreut und versorgt. Besucher sind immer willkommen. Auf Nachfrage teilten die Senioren mit, dass sie sehr gerne zur Tagesbetreuung der Caritas kommen und es ihnen hier auch sehr gut gefällt. Wenn Sie Näheres erfahren wollen, so wenden Sie sich an Frau Irmgard Göblmeier, 08561 987826 oder Handy 0171 5747488. Sie erteilt Ihnen gerne Auskunft. Sonja Förg Kindergarten Maria Ward 14 Kath. Kindergarten Maria Ward Guter Start ins neue Kindergartenjahr Gleich zu Beginn durften die Vorschulkinder der Kindertagesstätte Maria Ward mit dem Zug nach Passau fahren. Ziel war die Stadtgalerie mit der Ausstellung „Astro-Kids” der Volkssternwarte Laupheim e. V. Mit vielen attraktiven Spaß- und Spielstationen wurde die Astronomie zum Anfassen. Im Mittelpunkt stand dabei ein Marsglobus mit zwei Meter Durchmesse, der den Roten Planeten in unübertroffener Detailfülle zeigte. Zum Abschluss konnten die Kinder in ein Astronautenkostüm steigen. Nachdem das Sonnensystem intensiv betrachtet worden war, fuhren die Vorschulkinder wieder nach Pfarrkirchen zurück. Dies war ein sehr gelungener und interessanter Start in das Kindergartenjahr. Für viele neue Kinder steht die Eingewöhnung im Vordergrund. Ebenso für die Schulkinder, die seit diesem Kindergartenjahr in der Kita betreut werden, beginnt nun ein neuer Abschnitt. Für Schulkinder der 1. und 2. Klasse sind noch ein paar wenige Plätze in der Schulkindbetreuung am Nachmittag frei, ebenso in der Nachmittagsgruppe des Kindergartens. Sie erreichen uns in der Kindertagesstätte Maria Ward unter 08561 8503. Ihre Anke Emmer Gruppenleitung Regenbogen In der Eile übersieht man viele Details. Erst im bewussten Wahrnehmen der Umwelt erkennt man ihre Einzigartigkeit. aus: Lass es dir gut gehen, Groh Verlag 15 Kinderkrippe Zwergenburg Caritas-Kinderkrippe Zwergenburg Schon vor einigen Wochen hat das neue Krippenjahr begonnen und viele neue Zwerge haben sich mittlerweile in der Zwergenburg eingewöhnt. In diesem Jahr konnten wir allen Anfragen gerecht werden, so dass nun beide Gruppen mit jeweils 15 Kindern voll besetzt sind. Jetzt fühlen sich alle Zwerge in der Kinderkrippe wohl und auch die Eltern wurden an einem Elternabend willkommen geheißen und konnten sich kennen lernen. Nun starten die Zwergerl in die Herbstzeit. Dies geschieht in den Gruppen mit vielen Liedern, Spielen und auch Basteleien, aber auch im Freien, mit Spaziergängen in der Allee, wo wir die Veränderungen der Natur im Herbst besonders gut erfahren können. Ab diesem Krippenjahr gibt es in der Zwergenburg auch ein besonderes Angebot für unsere „großen“ Zwerge. An jeweils drei Tagen in der Woche werden sie die Themen, die in dieser Zeit in der Kinderkrippe behandelt werden, noch intensiver erleben dürfen. So gibt es für sie nun einen „Tag zur Sprachförderung“ an dem z. B. ein Bilderbuch vorgestellt wird, einen „Bewegungstag“, an dem entweder in unserem Bewegungsraum geturnt und getobt wird oder aber ein Ausflug ansteht, z. B. zum Drachensteigen. Am „Kreativtag“ geht es dann ans Basteln und Experimentieren, oder auch nur darum, ein neues Regelspiel kennen zu lernen. Wir hoffen so, dass wir unsere Zwerge noch besser fördern und auf den Wechsel in den Kindergarten vorbereiten können, denn wer will als Zwerg nicht besonders rasch groß werden? Nachdem sich nun alle in der Zwergenburg eingelebt haben, kann das alljährliche Krippengeschehen beginnen. Dazu zählt auch die Neuwahl unseres Elternbeirates. Diese Wahl wird auch in diesem Jahr per Briefwahl durchgeführt und wir freuen uns schon jetzt auf eine gute Zusammenarbeit. Wir hoffen auch sehr, dass einige der neuen Eltern unserem „Förderverein Kinderkrippe Zwergenburg“ beitreten werden, der auch im Krippenjahr 2015 wieder vieles in unserer Einrichtung möglich gemacht hat. Gerne dürfen auch Freunde und Gönner der Kinderkrippe unserem Förderverein beitreten. Informationen erhalten sie wie immer direkt in der Zwergenburg. Ihnen allen wünschen wir aus der Zwergenburg eine schöne Herbstzeit. Christine Erdreich (Leitung); gez. Sabine Huber KRABAT 16 Caritas-Schülerzentrum KRABAT Internationales Jahr des Lichts 2015 – Jahresprojekt bei KRABAT Umsetzung des Themas in den Grundschulgruppen Die UN-Generalversammlung hat das Jahr 2015 als „Internationales Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologien” ausgerufen. Um dieses Thema dreht sich seit Monaten alles bei KRABAT, denn wir haben das „Jahr des Lichts“ zu unserem Projektthema 2015 gemacht. Licht verknüpft Natur-, Geistes und Kulturwissenschaften, Kunst und Religion. Licht beeinflusst die menschliche Kultur seit der Antike. Maler und Bildhauer drück(t)en ihr Verständnis von Licht und Schatten (auch im übertragenen Sinn) in ihren Werken aus, Schriftsteller benutz(t)en die Rolle des Lichts für eine bildhafte Sprache in der Literatur, in Sprichwörtern und Redewendungen. „Licht ist Leben und Hoffnung“. Der Begriff vom „Ewigen Licht“ deutet an, dass es auch in religiöser Hinsicht eine wichtige Rolle spielt. Auf vielerlei Pfaden haben sich die Kinder bei KRABAT an der Grundschule diesen komplexen Inhalten genähert. Die so erworbenen Kenntnisse rund um unser Jahresthema setzten wir dann Mitte Juli bei einem Besuch in der „wissenswerkstatt“ in Passau (in der Nähe des Bahnhofs) noch einmal konkret um. Ziel dieser „Werkstatt“ ist es, die Kinder früh für Technik und Wissenschaft zu begeistern und ihnen langfristig berufliche und persönliche Perspektiven aufzuzeigen. Daher steht das Selbermachen, das „Learning by doing“ im Vordergrund. Deshalb setzten unsere Schüler/innen in den verschiedenen Kursen – unter professioneller Anleitung von Herrn Grützner und seinem Team – ihre Werkstücke zusammen. Was wir mit Freude machen, ergibt immer einen Sinn. Thomas Romanus 17 KRABAT Sie wurden in drei Aktionsgruppen eingeteilt: Kurs 1 baute Mindstorms Roboter, Kurs 2 werkelte an Knatterbooten, Kurs 3 brachte durch den Bau eines einfachen Stromkreises Glühlämpchen zum Leuchten und Ventilatoren zum Laufen. Am darauf folgenden Tag reflektierten wir unsere Eindrücke. Philipp, Matteo, Marlene, Ayana und David formulierten stellvertretend für alle Teilnehmer einen Dankesbrief an die Mitarbeiter der „wissenswerkstatt“. Abgeschlossen wurde das Jahresprojekt nicht nur mit der alljährlichen Präsentation der Exponate und Arbeiten in der Museumsnacht, sondern auch mit der Überreichung eines Expertendiploms zum Thema Licht, das allen Kindern der Grundschulgruppen ausgehändigt wurde. Anette Striebl-Kutzler Suchen Sie ein Geschenk oder möchten Sie Lebensmittel aus fairem Handel kaufen? Dann sind Sie im Welt-Laden ITIWANA am Stadtplatz 18 gerade richtig. Dort gibt es ein reichhaltiges Angebot an Lebensmitteln, Lederartikeln, Textilien, Korbwaren, Keramik, Gläsern, Kerzen, Holzwaren und Schmuck. Öffnungszeiten: Mo–Fr: 9:30–18:00 Uhr; Sa 9:30–12:30 Uhr Schauen Sie doch mal rein! Man sieht oft etwas hundertmal, tausendmal, ehe man es zum ersten Mal richtig sieht. Christian Morgenstern Schwarzes Brett 18 Herz-Jesu-Freitag ist am 06.11. und 04.12. Taizégebet (für beide Konfessionen) ist am Donnerstag, 15.10./19.11. und 17.12. jeweils um 20:00 Uhr im Jugendheim am Kirchenplatz 4 (1. Stock). Ökumenisches Frauenfrühstück ist wieder am 09.11/07.12.2015 und 04.01.2016 jeweils um 9:30 Uhr im evangelischen Gemeindesaal. Näheres bei Karin Härtprich, 978038. Am Samstag, 17.10., gestaltet die Liedertafel den Gottesdienst um 19:00 Uhr in der Gartlbergkirche. Das Fest der Ehejubilare findet am Sonntag, 18.10. statt. Zum Festgottesdienst um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche und zur anschließenden Feier im Kolpingsaal lädt der Sachausschuss Ehe und Familie des Pfarrgemeinderates recht herzlich ein. Am Mittwoch, 28.10., feiern wir das Fest unserer Kirchenpatrone Simon und Judas Thaddäus mit einem Gottesdienst um 19:00 Uhr in der Pfarrkirche. Beichtgelegenheit zu Allerheiligen ist am Donnerstag, 29.10. von 18:00 – 19:00 Uhr. An Allerheiligen, 01.11., gilt die normale Sonntagsgottesdienstordnung. Um 14:00 Uhr ist am Gartlberg Totengedenken mit anschl. Gräbersegnung. An Allerseelen, 02.11., ist um 8:30 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche und um19:00 Uhr in der Gartlbergkirche. Die Allerseelenkapelle (neben dem Erasmushaus) ist an Allerseelen ganztägig geöffnet. Am Sonntag, 15.11., ist Volkstrauertag. Um 9:00 Uhr ist Gottesdienst in der Pfarrkirche. Um 10:00 Uhr ist an der Kriegerkapelle Totengedenken für die Gefallenen der Kriege. 19 Schwarzes Brett Am Freitag, 16.10., lädt die Palliativstation der Rottal-Inn-Kliniken zum diesjährigen Gedenkgottesdienst um 19:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche Eggenfelden ein. Der ökumenische Wortgottesdienst steht unter dem Thema „Über den Wolken….“ und wird von den Seelsorgern Herrn Diakon Robert Rembeck und Herrn Gemeindereferent Josef Adler geleitet und vom Team der Palliativstation mitgestaltet. Eingeladen sind alle Angehörigen, Freunde und Bekannten der ehemaligen Palliativpatienten sowie alle trauernden Menschen. Am Samstag, 21.11., ist um 20:00 Uhr in der Stadthalle der Bunte Abend der Ministranten. Am Sonntag, 22.11., dem Christkönigsfest, ist Jugendbekenntnissonntag. Um 19:00 Uhr ist Jugendgottesdienst in der Gartlbergkirche. Am Freitag, 27.11., treffen sich um 15:00 Uhr in der Pfarrkirche alle Kinder, die dieses Jahr beim Krippenspiel mitmachen wollen. Ganz herzlich bedanken wir uns bei den vielen Kirchgeldzahlerinnen und -zahlern, die in den letzten Monaten großzügig ihr Kirchgeld überwiesen und oft auch aufgerundet haben. Alle, die bis jetzt noch nicht dazu gekommen sind, bitten wir das Kirchgeld für 2015 möglichst bald zu bezahlen. Damit unterstützen Sie ganz wesentlich die Arbeit unserer Pfarrei! Sie können das Kirchgeld im Pfarrbüro bar einzahlen oder auf eines unserer Konten überweisen: Kath. Pfarrkirchenstiftung Pfarrkirchen VR-Bank IBAN: DE39 7406 1813 0000 0192 08 BIC: GENODEF1PFK Sparkasse IBAN: DE97 7435 1430 0570 0006 04 BIC: BYLADEM1EGF Überweisungsformulare liegen an den Kircheneingängen auf. Schwarzes Brett 20 Spirituelle Angebote jeden Montag: 6:45 Uhr Laudes (gesungenes und gebetetes Morgenlob) in der Werktagskirche (außer Schulferienzeit) 8:00 – 8:30 Uhr stille Anbetung in der Werktagskapelle 10:00 Uhr Gebetsstunde um geistliche Berufe in der Hauskapelle der Maria-Ward-Schwestern, Ringstraße 12 d „Wenn ein Mensch freiwillig aus dem Leben gegangen ist .... ist nichts mehr, wie es früher war.“ Der Gesprächskreis mit seelsorglicher Begleitung für Angehörige und Hinterbliebene, die einen lieben Menschen durch Suizid verloren haben, trifft sich wieder am Mittwoch, 25. November um 19:00 Uhr im Pfarrheim St. Konrad von Bad Birnbach (oberhalb der Pfarrkirche). Dazu ergeht herzliche Einladung. Begleiter der Gesprächsrunden, die alle zwei Monate stattfinden, sind Pastoralreferentin Monika Winter und Krankenhausseelsorger und Gemeindereferent Josef Adler. Weitere Informationen bei Monika Winter, 08571 926455 Josef Adler, 08561 1208 Notfallseelsorge Dieter Schwibach, 08561 5858 und auf unserer Homepage: www.pfarrei-pfarrkirchen.de An den Kircheneingängen liegen dazu auch Flyer auf. Am Samstag, 12.12. ist um 14:00 Uhr in der evangelischen Christuskirche ein ökumenischer Wortgottesdienst – Meditative Lichterfeier für alle Verstorbenen der evangelischen und katholischen Pfarrgemeinden des Jahres 2015; anschließend ist dann Beisammensein im Café Süßwerk am Stadtplatz 22. 21 KDFB Am Dienstag, 06.10., ist die Wallfahrt des KDFB nach Altötting. Abfahrt ist um 8:00 Uhr vom Busbahnhof, anschließend P+R. Am Mittwoch, 07.10. fahren die Teilnehmerinnen der Bibelstunde nach Langwinkel. Treffpunkt ist um 14:30 Uhr am Rathaus II. Am Samstag, 10.10. ist eine Herbstwanderung. Start ist um 13:30 Uhr vom Info-Pavillon bei den Rottauen. Anmeldung bei Karin Härtprich, 978038. Am Sonntag, 11.10., ist das Kegelturnier des Dekanats im Kegelcenter in Eggenfelden. Am Mittwoch, 14.10./28.10./11.11., ist jeweils um 14:30 Uhr Bibelstunde des KDFB mit Pfarrvikar Rupert Wimmer im Caritas-Altenheim St. Konrad. Am Dienstag, 03.11., ist um 14:00 Uhr Seniorennachmittag des KDFB im Kolpinghaus. Daniela Schiefenbusch und Hedi Weindl sprechen über „Vertreibung – Flucht – Neuanfang früher und heute“. Vom 09. – 13.11. ist in der Mutter-Kind-Gruppe eine Bücherausstellung. Am Freitag, 13.11., veranstaltet die Mutter-Kind-Gruppe einen Laternenumzug. Am Mittwoch, 25.11., ist um 14:30 Uhr Bibelstunde mit einem Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder, gehalten von Pfarrvikar Rupert Wimmer im Caritas-Altenheim St. Konrad. Auch heuer werden vom KDFB wieder Adventskränze und -gestecke angefertigt und zwar am Montag, 23.11./ Dienstag, 24.11./Freitag, 27.11. jeweils ab 14:30 Uhr sowie am Mittwoch, 25.11. ab 19:30 Uhr bei Anni Bichlmeier, Steffelsöd. Grüngut kann ab Freitag, 20.11. dort abgegeben werden. Auch Plätzchenspenden sind erwünscht. Bitte abgeben beim Kränzebinden am 23./24.11. oder am 26.11. vormittags zwischen 8:00 und 11:00 Uhr im Kolpinghaus. Verkauf ist am Samstag, 28.11. auf dem Weihnachtsmarkt; Restverkauf am Sonntag nach den Gottesdiensten. Am Dienstag, 01.12., ist um 14:00 Uhr Adventfeier für alle Mitglieder des Zweigvereins Pfarrkirchen im Kolpinghaus. Am Freitag, 04.12., ist um 15:00 Uhr die Nikolausfeier der Mutter-KindGruppe. Am Dienstag, 08.12., ist um 19:30 Uhr die Dekanats-Weihnachtsfeier in Hirschbach. Am Mittwoch, 09.12., ist um 14:30 Uhr Bibelstunde mit Pfarrvikar Rupert Wimmer im Caritas-Altenheim St. Konrad mit einer kleinen Adventfeier. Am Mittwoch, 09.12. ist um 19:30 Uhr die Adventfeier der Gruppe II des KDFB in der Kolpingstube. Kolpingfamilie 22 Rückblick 19.-21.06. Familienbildungswochenende Familienkreis 19.07. Pfarrfest 25.07. Sommernachtsfest mit Kunstausstellung GS PAN, Grillbetrieb für die Bevölkerung und Großspielgeräteparcours KolpingJugend 10.08. Ferienprogramm „SpielZeit“ KolpingJugend 13.09. Bergmesse Wallfahrtskirche Maria Kirchental bei St. Martin 18.-20.09. Kolpingtag 2015„Mut tut gut“ Köln 29.09. KESS-Eltern-Kurs „Abenteuer Pubertät“ 03.10. Weinfest im Kolpingsaal Termine NEU offen für die Gemeinde Vortrag Prof. Bucher „Glückliche Kinder-Glückliche Eltern?“ KEG, KF PAN, KEB-RIS Vorverkauf Buchhandlung Böhm, 19:30 Uhr 24.10. „Oldie-Abend“ für die Bevölkerung Musik und Tanz 19 Uhr 26.10. Recycling-Aktion KolpingJugend 27.10. Weltgebetstag Kolping 02.-04.11. Mutter-Kind-Tage „Hör´ mal auf die leisen Töne“ 3-10 Jahre 04.-06.11. Mutter-Kind-Tage „Hör´ mal auf die leisen Töne“ 6-14 Jahre 06.-08.11. KOLPING Paar-Wochenende „Der Zauber der Liebe“ für Ehepaare und Familien 06.-14.11. Kolping-Theater „Sag niamois nia“ Lustspiel in 3 Akten von A. Pöschl Aufführungstermine: Freitag 6.11. 20:00 Uhr/Samstag 7.11. 20:00 Uhr/ Sonntag , 8.11. 14:30 Uhr/Freitag 13.11. 20 Uhr/Samstag 14.11. 20 Uhr 18.11. Wohlfühlzeit Kinder/Jugendliche im Kolpingsaal 9-11 Uhr mit Anmeldung 04.12. „In der Stille der Nacht“ KolpingJugend u. Kinder 7-17 Jahre 16-18 Uhr mit Anmeldung 05.-06.12. Nikolaus-Dienst Buchung unter 3432 oder 6535 11.-13.12. „Weihnachten International“ Familienbildungswochenende 19.12. Kolping-Gedenktag mit Adventfeier und Ehrungen 17 Uhr Gottesdienst 28.02.16 Vortrag Papstbegleiter Andreas Englisch 16 Uhr Kolpingsaal Vorverkauf Buchhandlung Böhm 15.10. KolpingFamilienChorGemeinschaft 16.10./30.10./20.11./27.11./18.12. Neueinsteiger aller Generationen mit/ohne Instrument willkommen Kolping-Senioren-Treff jeden letzten Dienstag im Monat 16 Uhr Kolpingstube Gruppenstunden KolpingJugend 12.10./26.10./16.11./18.11./04.12./14.12 Kinder/Jugendliche 7-17 Jahre herzlich willkommen Info und Anmeldung unter 16 25 und [email protected] 23 Waldhof Gottesdienstordnung an Allerheiligen: 01.11. 9:30 Uhr Gottesdienst 14:00 Uhr Gräbersegnung 02.11. 19:00 Uhr Gottesdienst 22.11. 9:30 Uhr GD zum Volkstrauertag Verabschiedung von Kaplan Michael Vogt Nach nur zwei Jahren Dienstzeit musste Kaplan Michael Vogt den Pfarrverband Pfarrkirchen/Waldhof schon wieder verlassen. Völlig überraschend war von der Diözese Passau die Versetzung in die Pfarrei Ruhstorf angeordnet worden. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes verabschiedete sich Michael am Sonntag, 19. Juli von den Waldhofer Pfarrangehörigen. In seinen Abschiedsworten konnten die Besucher unschwer erkennen, dass ihm das Weggehen nicht leicht fällt. Am Ende des Gottesdienstes ließ PGR-Vorsitzender Alfons Brandstetter in einem kurzen Rückblick das gemeinsam Erlebte aus den vergangenen zwei Jahren Revue passieren. Anschließend überreichte er dem Kaplan ein Abschiedsgeschenk und bedankte sich im Name der Pfarrei Waldhof für seinen großen Einsatz und die gute Zusammenarbeit in der vergangenen Zeit. Für seine neue Aufgabe in Ruhstorf wünschte er ihm alles Gute und viel Glück und Geschick an seiner neuen Wirkungsstätte. (Bild v. l.: Hans Weidinger, Steffi Attenberger, Kaplan Michael Vogt, Richard Salletmayer, Alfons Brandstetter, Michael Bandl) Waldhof 24 Fußwallfahrt zum Gartlberg Am Sonntag, 26.Juli gingen auch dieses Jahr wieder ca. 35 Pilger vom „Brei“ in Gschwendt über Einbach, Haböd und Zieglbauer zur Wallfahrtskirche am Gartlberg. Dieses Jahr startete der Pilgerzug bereits um 8:30 Uhr und erreichte nach etwa eineinhalb Stunden bei gutem Pilgerwetter die Wallfahrtskirche. Hier zelebrierte Pfarrer i. R. Ludwig Edmaier um 10:30 Uhr den Gottesdienst für die Pilger und viele weitere Waldhofer Pfarrangehörige, die mit dem Auto zum Gartlberg gekommen waren, um hier die Heilige Messe zu feiern. Hoffest beim Ferienhof Kirschner zu Gunsten der Kirchenrenovierung Waldhof Ebenfalls am Sonntag, 26. Juli lud Familie Armin Kirschner aus Asbach zum Hoffest ein. Anlass war die Gründung vom „Ferienhof Kirschner“ vor 40 Jahren und die Eröffnung des neuen Campingplatzes. Ab 11:30 Uhr gab es an diesem sonnigen Tag Mittagstisch mit Spanferkel vom Hof, frischen Getränken, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Etwa 200 Gäste folgten der Einladung und ließen sich in angenehmer Umgebung verwöhnen. Da der Reinerlös des Festes für die Renovierung der Pfarrkirche Waldhof gespendet werden sollte, übernahmen Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung – allen voran Kirchenpflegerin Edeltraud Plattner – den Service rund um die Essens-, Getränke- und Kuchenausgabe. Als besondere Attraktion wurde unter den anwesenden Gästen eine Ballonfahrt verlost. Der glückliche Gewinner war Rudi Matzeder. Er verzichtete jedoch darauf, im Ballon mitzufahren und verkaufte das Gewinnerlos weiter. Den Erlös spendete er ebenfalls für die Kirchenrenovierung. Die Pfarrei Waldhof bedankt sich bei allen, die zu Gunsten der Kirchenrenovierung zum Gelingen des Festes beigetragen haben: bei den Damen und Herren von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung, bei den Nachbarn für die Mithilfe beim Auf- und Abbau des Festes und bei den Kuchenbäckerinnen für die leckeren Kuchen. 25 Waldhof Weiter gilt der Dank der Pfarrei natürlich auch Rudi Matzeder für die Spende der Ballonfahrt. Zum Schluss gilt unserer besonderer Dank Armin Kirschner und seiner Familie für das gelungene Hoffest. Am Ende des Tages konnte er der Pfarrei eine Summe von 1300 € als Spende übergeben, wobei er den Spendenbetrag nochmals kräftig aufgerundet hatte. Kräuterbuschbinden zu „Maria Himmelfahrt“ Die Pfarrei Waldhof bedankt sich bei allen Helferinnen für das Binden der Kräuterbuschen zum Feiertag Maria Himmelfahrt am 15. August. Nach der Segnung der Sträuße verteilten die fleißigen Helferinnen sie nach dem Gottesdienst an die Kirchenbesucher. Die freiwilligen Spenden erbrachten einen Betrag von 325,-- €. Dieses Jahr wird der Erlös weitergegeben und zur Kirchenrenovierung in die Kirchenkasse gespendet. Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt allen Helferinnen und allen Spendern. Alfons Brandstetter Der goldene Oktober beschert uns die Pracht der Farben. Die sanften Farben der Blätter stimmen uns milde. Sie verwandeln alles harte Urteilen in Sanftmut und Barmherzigkeit uns selbst und den anderen gegenüber. Anselm Grün
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