Ausgabe 1/2012 Titelstory Facility Management und IT: zwei feindliche Brüder? Potenzial für Kostenersparnis und Prozessoptimierung heben Steigender Kostendruck und Effizienzanforderungen signalisieren die Krankenhäuser dem Facility Management. Optimierung von Abläufen und Kostenersparnis in Arbeitsprozessen lautet das Motto. Doch das Zusammenspiel zwischen Krankenhaus-IT und Facility Management entfacht manche Diskussion. Schließlich geht es um ein internes wie externes Grundkonzept der verschiedenen Prozesse, Standards und Normen. Facility Management (FM) zählt mit einer Wertschöpfung von 112 Milliarden Euro 6 zu den Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft. FM-Leistungen fragen nicht nur das produzierende Gewerbe sowie Banken und Versicherungen nach, sondern auch das Gesundheitswesen. Allerdings: wegen des bislang geringen Marktanteils des öffentlichen Sektors wird es auch als „schlafender Riese“ bezeichnet. Im Fokus steht dabei auch Computer Aided Facility Management (CAFM) und die professionelle Abwicklung von Supportprozessen mit möglichen Optimierungs- und Einsparungspotenzialen. Redundanz sollte zu vermeiden, ein Schulterschluss möglich sein. Ist zu erwarten, dass CAFM und IT zusammenwachsen, vergleichbar mit IT und Medizintechnik? Computer Aided Facility Management gehört schließlich immer mehr zum integralen Bestandteil der IT-Landschaft im Krankenhaus. Im letzten Jahrzehnt war zu beobachten, wie die Facility ManagementLeistungen immer näher an das Kerngeschäft rücken. Die zunehmende Bedeutung privatwirtschaftlicher Kliniken und Seniorenheime im Gesundheitswesen beschleu- Titelstory nigt diesen Trend. „Voraussetzungen für ein Zusammenwachsen müssen in der Organisation geschaffen werden, IT-technisch gibt es keine unüberwindbaren Hindernisse“, konstatiert Andreas Duppenthaler, Geschäftsführer der Schweizer Byron Informatik AG. „Die wichtigste Voraussetzung für den Aufbau eines CAFM-Systems und die Integration in die Krankenhaus-IT muss in den Köpfen der Abteilungsleiter der einzelnen Stationen und Abteilungen geschaffen werden“, meint Wolfgang Kaiser vom Büro für Gebäude-Informations-Systeme und GISProjekte. „Erst wenn dort die Bereitschaft, dem CAFM-System zuzuarbeiten und dieses zu nutzen, geschaffen ist, kann ein effizientes CAFM aufgebaut werden.“ Oftmals müssen Widerstände, die in dem CAFM einen Mehraufwand oder einen Eingriff in die eigenen Kompetenzen und Zuständigkeiten sehen, überwunden werden. „Das Prinzip CAFM funktioniert wie ein Managementsystem: Es ist vergleichsweise leicht einzuführen, aber bis es in der Praxis ‚gelebt‘ wird, ist es meist ein großer Aufwand.“ Damit dieser Schritt gelingt sind umfangreiche kommunikative Maßnahmen erforderlich, denn technisches Personal, Pflegepersonal, Ärzteschaft und Verwaltung müssen den Nutzen durch CAFM aufgezeigt bekommen und verinnerlichen. Wolfgang Kaiser: „Dieser ist enorm, man denke nur einmal an das Energiemanagement, das, auf die Basisdaten des CAFM aufbauend, schnell Einsparmöglichkeiten im sechsstelligen Bereich ermitteln kann.“ Die Frage nach der „Konvergenz“ Allerdings hat eine „Konvergenz“ nie stattgefunden, da es sich bei Computer Aided Facility Management um eine reine Software-Anwendung handelt, und diese benötigt nun einmal die IT. Ein fachliches Zusammenwachsen von CAFM und IT wird in dieser Form also nicht der Fall sein. Die IT ist hier der Dienstleister der FM-Abteilung in der Form, dass Serverkapazitäten bereitgestellt werden und Administrationsaufgaben anfallen. Mit Blick auf die Komponenten der Gebäudeleittechnik stellt Till Paschke, Experte der Nemetschek AG, zwei grundlegende Fragen: „Wie habe ich das Facility Management in meiner Organisation definiert? Welche Leistungen erbringt meine Facility Management-Abteilung? Welche Leistungen werden extern und welche intern erbracht? Gehört die IT-Abteilung zum Facility Management?“ Laut der DIN 15221 umfasst das Facility Management sämtliche Sekundärprozesse einer Organisation. Dazu gehören technische, infrastrukturelle und kaufmännische Aufgaben, die nicht in das Kerngeschäft einer Organisation fallen, sondern dieses unterstützen. Außerdem fragt Till Paschke, inwieweit die IT-Abteilung bereit sei, für das Know-how die Kosten zu tragen. „Diskutieren Sie diese beiden Fragen mit ihrer IT und Facility Management-Abteilung und Sie werden sehen, dass Sie unterschiedlichsten Auffassungen begegnen werden.“ CAFM-Systeme im Krankenhaus Beleuchtet man die Situation vorhandener CAFM-Systeme im Krankenhaus, so stellt sich bei kritischem Hinterfragen heraus, dass die Verwendung von CAFM meist hinter den technischen Möglichkeiten zurück bleibt. „Häufig werden CAFM-Systeme nur für einige ausgewählte Anwendungsbereiche genutzt“, merkt Wolfgang Kaiser an. Der Einsatz erstreckt sich dabei in den meisten Fällen nicht über alle Hierarchieebenen, sondern deckt nur einen Teil der Krankenhaushierarchie. „Das mag nicht zuletzt an dem auch heute noch gängigen Vorurteil, Facility Management sei der Name für die ‚Hausmeistertätigkeit‘ liegen“, pointiert Wolfgang Kaiser. „Da CAFM eben Software ist, installiert die IT sie und die FM-Abteilung benutzt diese Anwendung“, konstatiert Till Paschke. Für das Krankenhaus lasse sich die Gebäudestruktur kostentransparent abbilden. Durch den CAFM-Einsatz können sich immobilienspezifische Informationen, Daten und Zustände revisionssicher speichern und verwalten lassen. Eine entsprechend Auswertung über Flächen, Immobilien und das gesamte Portfolio seien demnach nur anhand einer einheitlichen Datenbasis möglich. Allerdings erinnert Paschke bezüglich erwarteter Nutzen-Aspekte wie Qualitätsverbesserung, Wirtschaftlichkeit und Einsparpotenziale auf die "cone of uncertainty" in Softwareprojekten. Der Cone of Uncertainty beschreibt den Verlauf von Unsicherheiten in einem Projekt. Eine Schätzung von Zeit, Kosten und Qualität am Anfang des Projektes kann allenfalls einen groben Anhaltspunkt liefern. Auswirkungen ungenügender Anforderungen Optimierungspotenzial ist offensichtlich genügend vorhanden. Hierzu zählt auch Ausgabe 1/2012 die Qualität der Anforderungsspezifikationen. „Die einzelnen Anforderungen in CAFM-Ausschreibungen erfüllen nur selten einige wenige davon, nie alle Qualitätskriterien“, beobachtete Andreas Duppenthaler in vielen Projekten. Der Geschäftsführer der Byron Informatik AG in der Schweiz kann Gründe nennen, weshalb es so schwierig ist, gute Anforderungen zu formulieren: „Oft sind die Zielvorgaben für ein CAFM-System unklar, verschiedene Personengruppen haben unterschiedliche Erwartungen an das System, die betrieblichen Abläufe sind komplex und voneinander abhängig, die Projektbeteiligten sprechen nicht die gleiche Sprache – Hintergrund, Erfahrung, Fachgebiet, etc. sind verschieden –, Ziele und Anforderungen ändern sich im Laufe des Projekts.“ Das Resultat sind schlechte Anforderungen mit Mehrdeutigkeiten, Widersprüchen und vagen Vorstellungen. „Die Behauptung, dass wir über Jahre fast nur schlechte Anforderungen für CAFMSysteme gesehen haben, ist aus naheliegenden Gründen nicht zu beweisen“, räumt der Schweizer Experte Duppenthaler ein. „Die Skeptiker haben sogar ein gutes Argument, uns nicht zu glauben: Es gibt nur wenige Berichte über gescheiterte CAFM-Projekte. Dies wiederum ist nicht erstaunlich, denn wer hat schon Interesse einen Misserfolg einzugestehen, geschweige über Projekte zu berichten, die abgebrochen werden mussten oder über Projekte, deren Nutzen in keinem Verhältnis zu den Kosten standen und/oder deren Terminüberschreitungen ins Unermessliche stiegen?“ Weshalb schlechte Anforderungen nicht zwangsläufig zum Scheitern eines Projekts führen müssen, hat offenbar eine menschliche Tugend als Grund: „Die meisten Leute sind bereit“, merkt der Schweizer Experte an, „wohlwollend zusammenzuarbeiten und vermeiden Konflikte, wenn immer möglich.“ Integration in die IT-Landschaft Andreas Duppenthaler hat langjährige Erfahrung auch in der Integration von Facility Management-Systemen gesammelt. „Eine Integration sollte konkrete Bedürfnisse, die aus den täglich verrichteten Arbeiten resultieren, befriedigen.“ Jede Veränderung an einem System sowie an einer Systemintegration sollte unmittelbar zu einem nachweisbaren Nutzen führen. „Wenn ein Integrationsprojekt ‚von oben‘ angeordnet wird, müssen die operativen 7 Ausgabe 1/2012 Titelstory Einheiten vom Nutzen überzeugt sein und in der Verantwortung stehen, sonst ist ein Misserfolg vorprogrammiert“, stellt der Schweizer Experte fest. Damit die Nutzenpotenziale erreicht werden können, sind nach Erfahrung von André Keßler, Geschäftsführer der Keßler Real Estate Solutions GmbH, zwingend FM-Prozesse mit kaufmännischen Prozessen zu vernetzen und damit eine Integration in sowie eine bidirektionale Anbindung an das ERPSystem vorzunehmen. „Die Federführung sollte die IT-Abteilung in Co-Produktion mit der jeweiligen Fachabteilung für den einzuführenden FM-Prozess haben“, merkt der FMExperte an. Darüber hinaus sollte das Projekt möglichst zentral durch den Krankenhaus- oder Klinikvorstand genehmigt und regelmäßig vierteljährlich in Projektlenkungssitzungen auf Fortschritt kontrolliert werden. Diese Maßnahme sollten die jour fixes auf Projektleiterebene ergänzen und für eine effiziente und ausreichend schnelle Steuerung von Ressourcen und Mitteln sorgen. Zur Integration in die IT-Landschaft des Krankenhauses bemerkt Facility Management-Experte Till Paschke kommentiert: „Nach der Auswahl der entsprechenden Software-Lösung durch die Fachabteilung liegt die Federführung der Implementierung ganz klar bei der IT-Abteilung. Zu beachten ist hierbei, dass es sich bei der Einführung einer CAFM-Software immer um ein Projekt handelt, das einmal anfängt. aber nie aufhört.“ Die Arbeit mit Daten impliziere schließlich, dass diese auch immer auf einem aktuellen Stand, mit dem man arbeiten könne, gehalten werden sollten. „Ihre Buchhaltung schaffen Sie schließlich auch nicht einfach ab, bloß weil Sie sich ein Warenwirtschaftssystem gekauft haben“, verdeutlicht Paschke. „Um die Daten an Wolfgang Kaiser, Büro sich kümmert sich für Gebäude-Informati- ihre FM-Abteilung, ons-Systeme und GISaber für die AktuaProjekte: „Erst wenn die Bereitschaft, dem CAFM- lität der Software, System zuzuarbeiten deren Performance und dieses zu nutzen, und Sicherheit ist geschaffen ist, kann ein effizientes CAFM die IT-Abteilung aufgebaut werden.“ zuständig.“ Bei dieser Zuordnung zeigen 8 sich in der Realität deutlich Probleme, deren Lösungen meist noch ausstehen. Wolfgang Kaiser: „Die größte Hemmschwelle bei der Einführung von CAFM ist das Fehlen detaillierter Kenntnisse des eigenen Bedarfs. Wir erleben es bei unseren Till Paschke, Nemetschek Erstgesprächen mit AG, über die größten potentiellen Kunden Hemmschwellen: „Gewachsene Strukturen soimmer wieder, dass wie die zugehörigen beim Kontakt mit Egos und deren Herrdem potentiellen schaftsbereiche.“ Softwarelieferanten noch nicht geklärt ist, welche Arbeitsplätze benötigt werden und welche Mitarbeiter innerhalb des CAFM welche Aufgaben abdecken sollen.“ Nicht selten wüssten Kunden zu Beginn eines Projektes nicht, welche Flächen oder Mengen tatsächlich vorhanden seien. Dabei übersteige der Aufwand für die Erstdatenerfassung und die Datenpflege den Aufwand für die Softwarebeschaffung selbst. Daher sei es so immens wichtig, den Zeitaufwand und die Kosten für Datenerfassung und Datenpflege möglichst genau zu beziffern. Standards in Theorie und Praxis Die Drees & Sommer AG nahm in einer Marktstudie die Situation der Facility-Ma- nagement-Branche unter die Lupe. Zentrale Fragestellung der Untersuchung im Jahr 2010 war, inwiefern Prozesse, Standards und Normungen aus der Theorie die Facility Management-Praxis tatsächlich beeinflussen. Über 80 Prozent der Befragten gaben an, dass in der Praxis nichts von den theoretischen Erkenntnissen zu spüren ist. Zwar stand die Zusammenarbeit von Bauund Facility Management-Abteilungen im Blick. Die Reizworte wie „Standards“ und „Normungen“ bringen auch bei der Frage nach Konvergenz von CAFM und IT die Verantwortlichen ins Grübeln. Allen am Facility Management beteiligten Firmen (Bauherren, Planer, Datenaufnehmer usw.) dient die Schnittstelle dabei als Werkzeug zur Aufbereitung von FM-Daten. Was Beratungen für Bau- und Facility Management feststellten, sollte bei der Integration von IT und FM keine kostenintensive Schule machen. Offenbar beklagten nämlich viele Nutzer ihre Fehlinvestitionen in der Vergangenheit. Wie Statistiken der Hersteller dazu belegen wollen, zielt rund ein Viertel des Auftragsvolumens auf den Austausch von Altsystemen. Getrennte Welten – gewachsene Herrschaftsbereiche Gefragt im Gesundheitswesen sind professionelle und strategische Abwicklung der Prozesse zusammen mit neuen Lösungsansätzen. Ob Gebäude- und Haustechnik sowie IT hierbei zusammenspielen können, Die Interessenslage bei Facility Management und IT ruft nach einem Schulterschluss. Ausgabe 1/2012 Titelstory Medizintechnik und ERP, die häufig nicht konform mit einer zentralen FM-Philosophie ausgebildet sind.“ Diese von innen aufzulösen, bilde das entscheidende Hindernis für zentrale CAFM-Projekte über die Belange der einzelnen Fachabteilung hinaus. „Nur durch zentrales CAFM lassen sich jedoch die Nutzenpotenziale vollständig und nachhaltig erschließen.“ Licht am Horizont Andreas Duppenthaler, Byron Informatik AG: „Eine Integration sollte konkrete Bedürfnisse, die aus den täglich verrichteten Arbeiten resultieren, befriedigen.“ wird bislang nicht selten bezweifelt. „Es sind getrennte Welten“, ist aus den Kliniken zu hören. Dazu tragen offenbar verschiedene Qualifikationen und Mentalitäten der jeweiligen Fach- und Führungskräfte bei. Während sich CAFM für die Verwaltung von IT-Geräten bewährt und etwa Anzahl oder Wartungstermine dokumentiert, besteht im Software-Umfeld eher Optimierungsbedarf. „Anfragen bei IT-Problemen lassen sich nicht immer eindeutig definieren und analysieren“, so die Erkenntnis der Krankenhäuser. „Wer verfolgt einen HardwareDefekt, der tatsächlich jedoch Softwareseitig begründet ist?“ Offenbar sind umfassende Datenerfassung und passgenaue Software-Applikationen nicht die einzigen Stolpersteine. Till Paschke kommentiert seine Erfahrung über die größten Hemmschwellen: „Gewachsene Strukturen sowie die zugehörigen Egos und deren Herrschaftsbereiche.“ Dem kann Andreas Duppenthaler, Byron Informatik AG, nur zustimmen: „Die Menschen in den betroffenen Organisationseinheiten.“ André Keßler konnte ähnliche Einsichten sammeln. „Es sind die gewachsenen organisatorischen Strukturen und damit korrespondierende Lösungen in 10 Mit dem CAFM-Arbeitskreis der GEFMA und dem CAFM Ring gibt es in Deutschland zwei Institutionen, die die Interessen aller mit FM-Software befasster Verantwortlicher fördern wollen. Zertifizierung und Bewertung von CAFM Software sind von Marktteilnehmern wegen der Unübersichtlichkeit und fehlenden Struktur des CAFM-Anbietermarktes gefordert worden. GEFMA hat seit 2010 ein solches Zertifizierungsverfahren etabliert. Dabei bewegt sich die CAFM-Zertifizierung offenbar noch zwischen Wirklichkeit und Wunschdenken. Die Bandbreite der Reaktionen auf das von GEFMA-Zertifikat ist vielschichtig. Bei der Veröffentlichung der zertifizierten SoftwareProdukte gab es unterschiedliche Auffassungen der jeweiligen Anbieter. Dies zeigt die Brisanz des Themas. Allerdings hat sich das Netzwerk einiger deutscher CAFM-Anbieter im „CAFM-Ring“ uneingeschränkt zum GEFMA 444-Zertifikat bekannt und seine Produkte ausnahmslos zertifizieren lassen. Sowohl vom CAFM-Ring als auch von den Kritikern des Verfahrens gab es Anregungen zur Weiterentwicklung des CAFM-Zertifikats, die in die Version 2012 einflossen. Spezielle Applikationen zur Unterstützung der Prozesse im Facility-Management sollen die erforderliche Transparenz für sämtliche relevanten Kennzahlen entstehen. CAFM soll zugleich die Basis für notwendige Dokumentationen bei angestrebten Zertifizierungen liefern. Hier kündigt sich im Gesundheitsbereich eine Aufholjagd an. Sicher können Kongresse nicht als alleiniges Indiz dafür dienen. Dennoch erstaunt es, dass auf einem zentralen FM-Branchen-Event „Informationstechnische Dienstleistungen/CAFM“ mit einem guten Viertel als Besucherinteressen angegeben wurden. An Kongressteilnehmern aus Krankenhaus/Klinik kamen 2 Prozent, nur 1 Prozent hatte eine IT-Funktion inne. In den letzten Jahren setzten sich – so die CAFM-Anbieter – Prozessverantwortung und Qualitätsmanagement im Facility Management durch. Das Wertverständnis der Facility Management-Branche sollte zudem verstärkt den Healthcare-Sektor einbeziehen – und umgekehrt. Dadurch öffnet sich für die Akteure aus den bislang getrennten Welten ein breiter Optimierungskomplex – nämlich zu einem hausweiten Grundkonzept der verschiedensten Prozesse. Dabei steht die Integration von Anbieter- und Nutzerinteressen im Vordergrund. Facility Management und IT: zwei feindliche Brüder? Die Strategien, Perspektiven und Lösungen der Facility Management-Branche sowie der Krankenhaus-Verantwortlichen stehen im Mittelpunkt der kontinuierlichen Berichterstattung in kommen Jahr. Schließlich wollen beide Akteure das zweifellos vorhandene Potenzial für Kostenersparnis und Prozessoptimierung heben.
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