, klar! 1. Ausgabe Infomagazin der Jungen Alternative Bayern Vorwort zur 1. Ausgabe der „JA, klar!“ VON SVEN KACHELMANN (MITGLIED IM LANDESVORSTAND JA BAYERN) Liebe Mitglieder und Förderer der Jungen Alternative Bayern, liebe Interessenten, der neue Landesvorstand der JA in Bayern ist gerade einmal dreieinhalb Monate im Amt und es ist in dieser kurzen Zeitspanne bereits einiges passiert, was uns im Hinblick auf die zukünftige Arbeit im gesamten Freistaat positiv stimmt und uns sehr erwartungsvoll in das noch am Anfang stehende Jahr 2016 blicken lässt. „Die Menschen sind da, wir müssen Sie nur erreichen“ – lautet unser Leitspruch für das vor uns liegende Jahr, denn spätestens seit den schrecklichen Ereignissen am Silvesterabend in Köln, Hamburg, Stuttgart und Bielefeld (u.a.) dürfte selbst dem letzten OttoNormalbürger klar sein, dass unser schönes Land, bzw. präziser unser schöner Rechtsstaat gewaltig in Schieflage geraten ist. Während „die Kanzlerin“ durch schlichtes Handeln (bzw. auch durch Nichthandeln) den Kurs der Asylfrage weiterhin im Alleingang diktiert und so gegen grundsätzliche Verfassungsprinzipien verstößt, spielt Horst Seehofer weiterhin den „Bad Cop“, um die CSU-Basis bis zu seinem Abgang bei Laune zu halten. Außen vor bleiben dabei freilich stets ernstzunehmende Lösungsansätze. All das lässt nicht nur den Unmut der Bürger, sondern auch die Teilnehmerzahlen an AfD- bzw. JA-Stammtischen und Infoabenden bereits jetzt vielerorts spürbar steigen. Viel mehr Augenmerk als bisher müssen wir nun auf unser Bild nach außen und unsere Reichweite legen, um als AfD die Bürger und als Junge Alternative vor allen die Jugendlichen „abzuholen“ und aufzuzeigen, dass wir nicht der „braune Mob“ sind, wie es viele Presseerzeugnisse dem Volk vehement einzutrichtern versuchen. Nicht nur vonseiten der Presse, sondern auch von vielen Politikern der Konsensparteien, genannt seien exemplarisch die Stegners, Gabriels, Roths und Laschets dieser Welt, wird eine breite Klaviatur an Verleumdungen gegenüber AfD- bzw. JA-Mitgliedern ‒ 1 ‒ und Funktionären bespielt. Linksextremisten, welche sich als vermeintliche Verteidiger des Rechtsstaats gerieren und dazu legitimiert fühlen, wie kürzlich erst in Karlsruhe (BaWü) und Arnsberg (NRW), auf unsere Mitglieder und Helfer zu schießen und sonstige Gewalt anzuwenden, sind die logische Konsequenz. Dieses Bild bedarf aber einer drastischen Korrektur, denn nicht der, der auf bestehende Gesetze hinweist ist als Volksverhetzer anzuklagen und ein Fall für den Verfassungsschutz, sondern gerade derjenige, der Gesetze beschließt, sie anschließend bricht und dem Volk unter Zuhilfenahme schlimmster Verleumdungen vorgaukelt, der schlichte Hinweis auf die bestehende Gesetzeslage (wie es die AfD und JA zuhauf tun) sei ein extremistischer Akt. Neben der neu aufgesetzten Webseite (www.ja-bayern.de), auf der wir fortan viele Beiträge verfassen werden und unsere SocialMedia-Kanälen, unternimmt auch das hier in der ersten Ausgabe vorliegende Info-Magazin „Ja, klar!“ den Versuch, breitere Massen über die Arbeit und Vorhaben der Jungen Alternative in Bayern aufzuklären. Es ergänzt unsere Web-Auftritte um eine Print-Komponente. Ausgedruckt eignet es sich besonders zum Verteilen an AfD- und JA-Stammtischen und Infoständen, um so gerade nicht internetaffine Menschen zu erreichen. Die „Ja, klar!“ wird absofort in regelmäßigen Abständen zur Verfügung stehen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Verteilen dieses Werkes, dessen Gesamtredaktion mir als Teil des neuen Landesvorstandes der JA Bayern, anvertraut wurde. Für Kritik und Anregungen zur „JA, klar!“ bin ich dankbar, bitte meldet euch unter sven.kachelmann@ja-bayern . Viele Grüße, Sven Kachelmann (Mitglied im Landesvorstand der Jungen Alternative Bayern) ‒ 2 ‒ JA Bayern wählt neuen Landesvorstand PRESSEMITTEILUNG VOM 17. NOVEMBER 2015 Der ehem. Vorsitzende Tobias Peterka (li.) übergibt sein Amt an den neugewählten Vorsitzenden Andreas Winhart (re.). Auf ihrer Landeversammlung am 14. November 2015 in Nürnberg wählte die Junge Alternative Bayern, Jugendorganisation der AfD Bayern, ihren neuen Landesvorstand. Als Vorsitzender gewählt wurde der 32-jährige Bad Aiblinger und Kreisvorsitzende der JA Rosenheim Andreas Winhart. Er wurde einstimmig von der Versammlung in sein Amt gehoben, nachdem er in einer motivierenden Rede an die Mitglieder sein 5-Punkte-Programm der JA-Bayern für das bevorstehende Jahr 2016 vorstellte. Winhart ist Nachfolger von Tobias Peterka aus Bayreuth, der den jungen Verband über die vergangenen zwei Jahre aufgebaut und geprägt hatte und inzwischen den Bezirksverband der AfD in Oberfranken leitet. Als stellvertretende Vorsitzende wählte die JALandesversammlung Christoph Steier (München), Florian Köhler (Bamberg) sowie als Schatzmeister Jonas Dinkel (Lichtenfels). Das Vorstandsteam wird vervollständigt von den Beisitzern Alexander Glunk (Nürnberg), Sven Kachelmann und dem Alt-Vorsitzenden Tobias Peterka (beide aus Bayreuth). ‒ 3 ‒ Der neue Landevorstand hat sich ein straffes Programm gegeben. So soll in den kommenden Wochen ein Grundsatzprogramm erarbeitete werden, das für jedermann sichtbar macht, dass die AfDJugendorganisation auf traditionelle Werte wie Freiheit, Familie, Leistung und Rechtschaffenheit Wert legt sowie selbstverständlich mit beiden Füßen fest auf der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht. „Während andere Jugendorganisationen zum Teil ‚Deutschland abschaffen‘ wollen oder die Werte unserer Gesellschaft durch Anpassung an einen unsäglichen Zeitgeist mit den Füßen treten, wird bei uns nicht von Werten und Rechtstaatlichkeit abgerückt!“, so der neue Vorsitzende Andreas Winhart. Thematisch will sich der neu gewählte Landevorstand mit den Auswirkungen der Asyl- und Flüchtlingskrise auf die junge Generation, einer attraktiven Hochschul- und Ausbildungspolitik sowie um die Förderung von jungen Familien kümmern. Ferner sind der weitere organisatorische Aufbau der JA in Bayern sowie eine Mitgliederwerbeaktion für die am stärksten wachsende politische Jugendorganisation in Bayern in Planung. Im Bild hinten v. li.: Sven Kachelmann, Tobias Peterka und Alexander Glunk (alle drei Beisitzer), Dominik Weth (Bundesschatzmeister), Lorenz Kreft (Bundesschriftführer), Sven Tritschler (Bundesvorsitzender). Vorne v.li.: Christoph Steier (Stellv. Landesvorsitzender), Andreas Winhart (Landesvorsitzender), Jonas Dinkel (Landesschatzmeister), Florian Köhler (Stellv. Landesvorsitzender). ‒ 4 ‒ Nach Terror-Anschlägen in Paris: Brauchen wir ein deutsches „Islam-Gesetz“? VON CHRISTOPH STEIER (STELLV. VORSITZENDER JA BAYERN) Hinweis: Dieser Beitrag wurde zeitlich nach den Terroranschlägen von Paris am 18. November 2015 auf unserer Webseite veröffentlicht. Der Terror hat Europa und auch Deutschland nun final erreicht. Spätestens nach den letzten Tagen muss nun jedem bewusst sein, dass wir uns im Krieg gegen den Islamischen Staat befinden. Dieser Krieg bedroht uns, unsere Kinder, unsere Eltern und unsere Verwandten. Der Konflikt verbreitet nicht nur Angst und Schrecken, sondern schränkt unsere Lebensqualität ganz maßgeblich ein. Oder können Sie noch in Ruhe den weihnachtlichen Glühwein auf einem Christkindelmarkt genießen und den Hauptbahnhof ohne komisches Gefühl im Bauch betreten? Ich leider nicht mehr! Viele Menschen sagen, das hätte absolut nichts mit den Islam zu tun. Diese Aussage leugnet aber den Ursachenzusammenhang. Niemand behauptet, der Islam trägt alleinige Schuld, aber eine Verbindung zueinander kann definitiv nicht bestritten werden. Zudem frage ich mich folgendes: Warum stören türkische Fußballfans mit Buhrufen ganz bewusst eine Trauerminute für die Opfer von Paris? Warum gehen nicht gerade jetzt die friedlichen Moslems auf die Straße? Warum gibt es keine Verdrängungseffekt der geordneten Gläubigen gegenüber den radikalen Geistesbrüdern? Festzustellen ist, dass wir effektive Lösungen benötigen. Bereits 2014 beschloss das österreichische Parlament ein neues umfangreiches Islamgesetz, welches mit den nachfolgenden Inhalten auch für Deutschland gelten könnte: Die Ausbildung der Imame muss in Deutschland stattfinden. Die Darstellung der Glaubensquellen wie z.B. des Korans soll in der Amtssprache deutsch erfolgen. ‒ 5 ‒ Imame sollen bei besonderer Straffälligkeit ihres Amtes enthoben werden können. Die Finanzierung von muslimischen Vereinen und Moscheen aus dem Ausland ist zu verbieten. Dieses Gesetz wäre sicher nur ein Anfang für den effektiven Kampf gegen den Terror, es könnte jedoch die gewünschte Sicherheit, auch und gerade für friedliche Moslems in Deutschland, zurückbringen. Gründung der „Campus Alternative“ Bayreuth BEITRAG VOM 30. NOVEMBER 2015 Bereits kurz nach der Neuwahl des Landesvorstandes der JA Bayern, welcher sich als eines seiner Ziel setzte, fortan Hochschulpolitik zu gestalten, gründete sich die erste Hochschulgruppe der Jungen Alternative Bayern an der Universität Bayreuth. Am 24. November 2015 hat die sog. „Campus Alternative“ (CA) sodann erstmals zu einem Vortragsabend an die Universität Bayreuth mit dem Thema „Das politische LinksRechts-Schema im Wandel der Zeit“ eingeladen. Nach einem einleitenden Vortrag über Freiheit und Patriotismus vom Mitbegründer der CA, Sven Kachelmann (Beisitzer im Landesvorstand der JA Bayern, im Bild rechts) sowie einer kurzen Vorstellung der Hochschulgruppe, referierte Markus Plattner (M.A. und ehem. Doktorand am Lehrstuhl für Neueste Geschichte in Bayreuth, im Bild links) aus- ‒ 6 ‒ führlich über das angekündigte Thema und betonte dabei vor allem deutlich, wie sich der „Kampfbegriff Rechts“ etabliert hat und wie wenig aussagekräftig und wie undifferenziert dieser Begriff tatsächlich ist. Anschließend fand noch eine sehr ausgedehnte und kontroverse Frage- und Diskussionsrunde mit den etwa 50 Zuhörern aus allen politischen Lagern statt. Die Campus Alternative Bayreuth bedankt sich bei allen Gästen und insbesondere auch beim Referenten Markus Plattner. Ausblick in die Zukunft: Wie nun in Bayreuth geschehen, möchten wir auch an anderen Studienorten Hochschulgruppen gründen, welche freiheitliche-patriotisches Gedankengut nicht nur auf dem Papier vertreten, sondern dieses auch in Form von konkreter Hochschulpolitik umsetzen wollen und können. Der erste von vielen Schritten ist getan, um an den Hochschulen „anzukommen“. Eine Hochschulgruppe an der Ludwig-Maximilian-Universität in München ist bereits in Planung. Auf dem Laufenden gehalten werdet ihr hierüber auf: www.campusalternative.de . Flüchtlingsarmee für Syrien? VON FLORIAN KÖHLER (STELLV. VORSITZENDER JA BAYERN) Hinweis: Dieser Beitrag wurde zeitlich nach dem beschlossenen Bundeswehreinsatz in Syrien am 08. Dezember 2015 auf unserer Webseite veröffentlicht. „Bundestag beschließt die Aufstellung einer Flüchtlingsarmee“ – Das hätte ich mir von einem kompetenten Deutschen Bundestag vergangenen Freitag gewünscht, der zum Wohle deutscher Soldaten und zum Wohle eines freien demokratischen Syriens entscheidet, aber wie zu erwarten war, ist das nicht der Fall! Hier möchte ich die Forderung des polnischen Außenministers Witold Waszczykowski aufgreifen. Dieser forderte bereits im November diesen Jahres (2015) die Aufstellung einer Flüchtlingsarmee. ‒ 7 ‒ Ist das unmenschlich? Ich sage NEIN! Wir haben genügend syrische Männer im wehrfähigen Alter aufgenommen und diese könnten ihr Land von diesem unsäglichen IS befreien und mit etwas diplomatischen Geschick Syrien auch in eine Demokratie führen. Stattdessen entsendet der Deutsche Bundestag nun Soldaten einer kaputtgesparten Bundeswehr in ein Kriegsgebiet, um Flugzeuge aufzutanken, Luftaufklärungsbilder zu schießen und, bevor ich es vergesse, um einen französischen Flugzeugträger – wahrscheinlich vor der Luftwaffe und der Marine des IS – zu schützen. Der militärische Nutzen, den IS in dieser Form zu bezwingen, geht also wohl gegen Null. Es wäre nicht das erste Mal, dass Kriegsflüchtlinge eine Armee bilden: Am 18. Juni 1940 forderte der spätere französische Staatsmann Charles de Gaulle – nach der Niederlage Frankreichs im 2. Weltkrieg – geflohene Franzosen dazu auf, sich ihm anzuschließen und den Kampf gegen den Nationalsozialismus wieder aufzunehmen. Das war die Geburtsstunde eines freien Frankreichs. ICH FORDERE DESHALB DIE UMGEHENDE AUFSTELLUNG EINER FLÜCHTLINGSARMEE BESTEHEND AUS SYRISCHEN M ÄNNERN IM WEHRFÄHIGEN ALTER , UM DEN IS ZU BEZWINGEN UND IM N ACHGANG FÜR EIN FREIES DEMOKRATISCHES SYRIEN ZU SORGEN . ‒ 8 ‒ Zu den Sex-Attacken in der SilvesterNacht VON TOBIAS PETERKA (MITGLIED IM LANDESVORSTAND JA BAYERN) In der Nacht vom 31.12.2015 zum 01.01.2016 kam es zu einer neuen Qualität des Einreißens der öffentlichen Sicherheit in Deutschland. Details müssen hier nicht wiederholt werden, sie sind (oder werden langsam) bekannt. Es herrschten über Stunden rechtsfreie Räume in mehreren unserer Innenstädte. Und vielleicht für einige das Schlimmste: Diese erhielten prägnante Öffentlichkeit in den Medien. Denn sie erreichten Otto-Normalbürger, den feiernden deutschen Ureinwohner bzw. exakter die feiernde deutsche Ureinwohnerin. Rechtsfreie Räume in migrantisch geprägten Vierteln oder Flüchtlingsunterkünften waren nämlich bisher mit etwas Übung gut zu ignorieren. Man wird bei einer Eingabe seitens der AfD nun gegebenenfalls ein „wir-haben-es-doch-gesagt“ erwarten. Genugtuung, oder – ich sehe es schon in politischen Kommentaren – die allseits bemühte „klammheimliche Freude“. Das ist nicht der Fall. Niemand kann sich ernsthaft auch nur über einen Umstand bei diesen Ereignissen freuen. Auch liegt hier genau das Problem, um das es mir hier eigentlich gehen soll. Von einem „Schweigekartell“ und „Nachrichtensperre“, wenn es um Ausländer geht, scheint ja schon der in ‒ 9 ‒ Ungnade gefallene oberfränkische CSU-Vorsitzende Hans-Peter Friedrich ausführlich im Zusammenhang mit den Zusammenrottungen gesprochen zu haben. Nein, mir geht es vielmehr darum, dass viele Vertreter der Presselandschaft oder auch ganz normale Bürger, die für sich beschlossen haben, „pro Flüchtlinge“ zu sein, nicht nur zunächst eben diese undifferenzierte Phrase für sich genau so formulieren, sondern deren Bedeutung vor allem mit Ideologie und einem – man muss es sagen – aggressiven Sendungsbewusstsein bis oben hin füllen und vor sich hertragen. KURZ GESAGT : SIE GEHEN DIE S ACHE MIT DEM HERZEN UND NICHT DEM V ERSTAND AN . MENSCHLICH IN ORDNUNG , POLITISCH – MIT MERKEL GESAGT – WENIG HILFREICH . Der Verstand muss bei jedem zumindest einen gewissen nagenden Zweifel daran hervorrufen, ob 1,2 oder 1,5 Millionen zum Großteil de facto unregistrierte Flüchtlinge unserer Gesellschaft gut tun können. Denn unsere weitgehend friedliche Zivilgesellschaft ist nicht etwa ein automatisches Ergebnis von Fortschritt und Technik oder einer gewissen Anzahl von TV-Kanälen. Sie ist eine segensreiche und hart erarbeitet Ausnahme von dem statistisch leider hoch instabilen und auch aggressiven Durchschnittszustand menschlicher Gesellschaften. In Köln und den anderen Städten zeigt sich nun nur der Einbruch dieses Durchschnittzustands in die friedliche Luftblase der deutschen Gesellschaft. Das ist keine Rechtfertigung, das ist pure Statistik. Nein, Flüchtlinge sind nicht automatisch potentielle Vergewaltiger oder chauvinistische Zeitbomben. Den Islam will ich hier auch einmal weglassen. Aber diese Menschen werden unsere Gesellschaft durch ihre Prägung verändern. Denn sie werden bleiben, wenn sie erst einmal hier sind. Machen wir uns Köln war ein Extrem, das hoffentlich ein solches bleibt. Aber der Wandel unserer „heilen Welt“ hin zu einer Gesellschaft, in der Polizisten eben nicht mehr automatisch Respektspersonen sein müssen, in der sie nicht mehr durch ihre Dienstzeit ‒ 10 ‒ kommen können, ohne auch nur einmal die Waffe gezogen zu haben, ist unausweichlich. Schon jetzt. Es ist vielleicht das wichtigste Anliegen der AfD, dass wieder auf einer ideologiefreien Sachebene diskutiert werden kann. In Deutschland leider oft eine Herausforderung. Niemand, der sich „pro Flüchtlinge“ bezeichnet, muss sich einen unserer blauen Wimpel in die Wohnung stellen. Ja, man muss uns nicht einmal ein bisschen mögen, wenn man nicht will. Aber man muss sich mit Fakten auseinandersetzen, ohne gleich ein orwell‘sches Doppeldenk durchzuführen, wem denn nun etwas nutzen könnte und ob man es deshalb nicht lieber verschweigen sollte. Denn oft ist dies auch nur wieder vorgeschoben. Nicht wenige wollen so etwas am liebsten vor sich selbst verschwiegen wissen. Sie wollen sich damit nicht belasten – sich weiterhin „gut“ fühlen. DAS SIND DIE OMINÖSEN GUTMENSCHEN. DIESE GIBT ES – WIEDERUM LEIDER MENSCHLICH SEHR DURCHSCHNITTLICH UND HÄUFIG . UND SIE SIND EINES HÖCHSTENS ZUFÄLLIG : GUTE MENSCHEN. Offener Brief an die Opfer VON ANDREAS WINHART (LANDESVORSITZENDER JA BAYERN) Liebe Mitbürger, vor allem aber: Liebe Mitbürgerinnen, in einem in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nie dagewesenen Ausmaß werden wir dieser Tage Zeuge von Vertuschungen und Lüge in Bezug auf die Vorfälle der Silvesternacht von Köln, Hamburg und vielen anderen Orten in unserem Land. Schreckliches, bislang Unvorstellbares ist passiert. Nun wird von offizieller Seite auch noch versucht die zahlreichen kriminellen Handlungen unter dem Deckmantel der sog. „Political Correctness“ zu verharmlosen, ja herunter zu spielen. Viele Bürger verlieren in diesen Tagen den Glauben an unseren Rechtsstaat. Ein Mob von über 1.000 Personen hat in Köln und anderen Orten zum Teil schwerwiegendste Straftaten begangen. ‒ 11 ‒ Den Opfern dieser Taten in ganz Deutschland – sei es ein einfacher Taschendiebstahl gewesen oder Schlimmeres – möchte ich zurufen: Zeigen Sie Haltung, gehen Sie zur Polizei und erstatten Sie Anzeige! Beschreiben Sie die Täter detailliert, ohne Rücksicht auf deren Herkunft und lassen Sie sich nicht zu politisch gewollten Beschreibungen verleiten. Und noch viel wichtiger: VERBREITEN SIE DAS EREIGNIS IN SOZIALEN NETZWERKEN UND SOFERN MÖGLICH - BEI LOKALEN MEDIEN. SPRECHEN S IE DARÜBER UND MACHEN SIE NACH IHREM ERMESSEN MÖGLICHST VIEL PUBLIK , DAMIT DER GESELLSCHAFTLICHE D RUCK AUF P OLIZEI, B EHÖRDEN UND DIE T ÄTER HOCH BLEIBT . Genauso sollten Sie mit dem weiteren Verlauf verfahren: Nehmen sie mögliche Einstellungen von Verfahren nicht hin, sondern legen Sie Widerspruch ein und machen Sie ggf. eingestellte Verfahren publik! Unsere Gesellschaft darf nicht wegsehen und muss erfahren, welche ungeheuerlichen Vorgänge sich zum Jahreswechsel und danach abspielten! Ihr Andreas Winhart Positionspapier zum „Gender-Mainstreaming“ LANDESVORSTANDSBESCHLUSS DER JA BAYERN VOM 10.01.2016 Der Landesvorstand der Jungen Alternative Bayern lehnt das radikale Gesellschaftsexperiment namens „Gender-Mainstreaming" vollständig ab. Während die Gleichberechtigung bzw. die tatsächliche Gleichbehandlung von Mann und Frau als biologische Geschlechter (engl. „sex“) grds. zu fördern ist – obgleich es sich über die Instrumentarien zu deren Umsetzung lebhaft streiten lässt und insbesondere nur soweit naturgegebene Unterschiede nicht vollständig geleugnet werden – können die gender-theoretischen Bestrebungen nach einer Dekonstruktion der uns bekannten Gesellschaftsordnung durch die Definition eines neuen, sozialen Geschlechts (in ‒ 12 ‒ diesem Sinne bezeichnet als engl. „gender“) nicht anerkannt werden. Eine derartige Ideologie darf nicht Teil einer staatlichen Agenda werden; Sie ist nicht nur zukünftig zu verhindern, sondern in allen staatlichen Bereichen, in denen ihre Auswüchse bereits Eingang gefunden haben, vollständige rückabzuwickeln. Unter Geschlecht kann nur das verstanden werden, was biologisch als solches zu erkennen ist: Mann und Frau; Diese Zwei Geschlechter sind naturbedingt aufeinander verwiesen und angewiesen. Soziale oder sexuelle Neigungen demhingegen (Hetero-, Homo-, Transsexualität etc.) können keinesfalls Teil einer sog. „Gleichstellungspolitik“ sein. Dass es zur Staatsaufgabe gehört, die Nichtdiskriminierung dieser unterschiedlichen Neigungen i.Ü. durchzusetzen, wird hierbei als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Die „Gender-Theorie“ ist insbesondere nicht im Rahmen des sog. „Mainstreamings“ in alle Gesellschaftsbereiche einzubringen, was im engen Zusammenhang mit der vielfach geforderten Frühsexualisierung ab dem Kindergarten bzw. der Grundschule im engen Zusammenhang steht. Die Unterrichtung über verschiedene Formen des Zusammenlebens (etc.) in einem angemessenen Ausmaß im Rahmen des Sexualkundeunterrichts und zuvorderst ab einem angemessenen Alter, bleibt hiervon unberührt. ‒ 13 ‒ Es ist zu befürchten, dass durch die Vermischung des biologischen Geschlechts (Mann und Frau) und der sexuellen Neigung die Entwertung der Grundlage unserer Gesellschaft, namentlich dem Verbund von Mann und Frau (als Familie), aus der Kinder hervorgehen können und die den Fortbestand des deutschen Volkes zu garantieren prädestiniert sind, über den Willen der erdrückenden Mehrheit der Bürger hinweg und zudem mit mangelnder demokratischer Legitimation, vorangepeitscht wird. 1. Klausurtagung des neuen Landesvorstandes BEITRAG VOM 16. JANUAR 2016 Bereits im Dezember des Jahres 2015 traf sich der neue Landesvorstand der Jungen Alternative Bayern zu einer ersten Klausurtagung im Kloster auf der Fraueninsel Chiemsee. In drei Tagen wurde in einer sehr lockeren Atmosphäre, die deshalb aber nicht weniger effektiv war, an der Jahresplanung für 2016 gearbeitet. Neben der grundsätzlichen Ausrichtung der JA Bayern wurden viele Themen, darunter die Gliederung des Verbandes und das Vorgehen hinsichtlich einzelner Veranstaltungen im Jahr 2016 ausführlich besprochen und vorläufig fixiert. Ebenso konnten hinsichtlich der JA Hochschulpolitik einige Fortschritte erzielt werden, über die wir euch noch informieren wollen. Abendliche Besprechung des JA Landesvorstandes in der Klosterschenke ‒ 14 ‒ Auch unser AfD Landesvorsitzender Petr Bystron wohnte einen Tag unserer Klausur bei und bestärkte uns in unserem Vorhaben, zeigte uns mögliche Strategien und Schwerpunkte auf und ließ uns an seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz als MarketingFachmann teilhaben. Ihm sei daher ebenso gedankt wie einem regionalen Pressevertreter, der uns im persönlichen Gespräch über die Arbeitsweise der Presse aufklärte und mit dem wir ausführlich und vor allem kontrovers über den Umgang der Medien im Hinblick auf AfD und JA diskutieren durften. Beim gemeinsamen Mittagessen mit Petr Bystron und Vertretern der Presse. Petr Bystron diskutiert mit der JA über geplante Aktionen in 2016. ‒ 15 ‒ JA Franken wählt neuen Bezirksvorstand BEITRAG VOM 23. JANUAR 2016 Am 23.01.2016 hat die Junge Alternative Franken ihren Bezirksvorstand bei einer Mitgliederversammlung in Bamberg neu aufgestellt. Die sechs Vorstandsmitglieder gaben als Ziele für 2016 – wie auch der im November neugewählte Landesvorstand – eine Verstärkung der Präsenz der Jungen Alternative gerade in Franken sowie einen Ausbau der hochschulpolitischen Tätigkeiten an. Im Übrigen wird ein besonderes Augenmerk auf einen gesteigerten und nachhaltigen Mitgliederzuwachs gelegt. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen (im Bild von links nach rechts): Mike Braun (Vorsitzender), Constantin Gudat (Stellv. Vorsitzender), Mandy Myzsak (Stellv. Vorsitzende), Sven Kachelmann und Florian Köhler (beide Beisitzer), Jonas Dinkel (Schatzmeister). Bereits kurz nach der Neuwahl fand eine erste, sehr erfolgreiche Informationsveranstaltung (offener Stammtisch) in Würzburg statt, bei der – trotz vorheriger Drohungen durch die Antifa – in ruhiger Atmosphäre neue Mitglieder bzw. Interessenten hinzugewonnen werden konnten. Weitere Aktionen finden demnächst statt in Bamberg, Bayreuth, Nürnberg und Schweinfurt. ‒ 16 ‒ JA Bayern bei „Kontrovers“ im BR VON SVEN KACHELMANN (23. JANUAR 2016) Am 17. Januar 2016 trafen sich zahlreiche Mitglieder der Jungen Alternative Bayern, darunter der Landesvorstand, um sich zusammen mit dem AfD Landesvorsitzenden Petr Bystron taktisch hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise der JA-Hochschulgruppen „Campus Alternative“ zu besprechen. Dem etwa vierstündige Treffen in München, das geprägt war von produktiver Arbeit, welche in einem groben Entwurf eines hochschulspezifischen Programms mündete, wurde begleitet vom Bayerischen Rundfunk und sollte Teil der einer Ausgabe der TV-Sendung „Kontrovers“ werden. Petr Bystron wurde bereits einen Tag zuvor begleitet, denn im Mittelpunkt der geplanten Sendung sollte die AfD in Bayern stehen. Da bot es sich an, Petr Bystron einige Zeit zu begleiten. Petr Bystron im Interview (li.) und die JA bei der programmatischen Arbeit (re.) Ebenso bot es sich an – da die AfD/JA Bayern anscheinend zu langweilig ist – in der Sendung dann wild mit Zitaten von Björn Höcke (Landesvorsitzender Thüringen) herumzuwerfen, vom langen Interview mit Petr Bystron nur eine Frage über Herrn Höcke einzublenden, drei lange Interview-Sequenzen mit Vertretern der Jungen Alternative vollständig herauszuschneiden und die stundenlange programmatische Arbeit auf den einen Satz zu reduzieren, dass sich die AfD jetzt hochschulpolitisch betätigen möchte. ‒ 17 ‒ Freilich muss man hierfür Verständnis aufbringen, denn wie sonst hätte man die AfD Bayern vorstellen sollen, ohne den Thüringer Höcke in den Mittelpunkt zu stellen? Außerdem wäre dann keine Sendezeit mehr geblieben, um im Anschluss die vollständig ironisch geschriebene Bewerbung des AfD-Mannes Georg Hock aus Oberfranken, mit welcher er sich auf einen Sitz im Landesvorstand bewarb, vollständig ad absurdum zu führen oder irgendwelche Satzungsänderungsanträge aus dem Zusammenhang zu reißen. Leider bleibt mir an dieser Stelle keine Zeit für weitere Ausführungen, denn der Stapel mit Briefen, welche sich in regelmäßigen Abständen auf meinem Schreibtisch stapelt (Abs.: „ARD ZDF Deutschlandradio – Beitragsservice“) beantwortet sich nicht von selbst und erst recht nicht mit so großer Freude, wie ich sie dabei empfinden kann. Die vollständige Kontrovers-Folge kann man sich übrigens in der BR-Online-Mediathek ansehen (Titel: „Kontrovers – Nach dem BayernTrend: Wer ist die AfD in Bayern?“). JA Rosenheim Demonstriert gegen Claudia Roth und „Mail Keller“-Wirt VON SVEN KACHELMANN (29. JANUAR 2016) Nachdem immer mehr Gastwirte von links-grünen Hetzern unter Druck gesetzt werden, sodass diese keine AfD- bzw. JA-Veranstaltungen mehr Dulden und nach dem jüngsten Boykott der rheinland-pfälzischen „Elefantenrunde“ (SWR) von SPD und Grünen vor der Landtagswahl im Mai, die zunächst nicht bereit waren, sich sachlich mit AfD-Vertretern zu messen (an sich verständlich, ‒ 18 ‒ denn das Ergebnis dürfte ohnehin klar sein), hat sich die Junge Alternative in Rosenheim dazu entschieden gegen, die in Rosenheim am 20. Januar 2016 referierende, Claudia Roth zu demonstrieren. Claudia Roth gilt bekanntermaßen als eine Vertreterin des linken politischen Spektrums, die in besonders penetranter Weise versucht, die AfD und JA verbal ins rechtsextreme Eck zu stellen und Vorurteile zu schüren. Wie auch bei der direkten Erpressung am Beispiel der „Elefantenrunde“ wird auch hier vor allem darauf abgezielt, die sachliche Auseinandersetzung mit den argumentativ Überlegenen, von vornherein zu unterbinden. Die Demonstranten im Einsatz (mit Flagge: JA-Landeschef Andreas Winhart) „Mit denen spricht man nicht!“ und vor allem stellt man ihnen keine Räumlichkeiten zur Verfügung, um sich demokratisch äußern zu können. Auch der Wirt des „Mail Kellers“ in Rosenheim, der an diesem Abend die Grüne Claudia Roth beherbergte, ging derlei Vorurteilen auf den Leim. Erst einige Tage zuvor sagte er nämlich die lange Zeit vorher geplante Veranstaltung mit MdEP Marcus Pretzell (Landeschef AfD NRW) am 31. Januar 2016 mit fadenscheiniger Begründung ab. Ein Vorgehen, an das man sich gewöhnen kann, denn auch mussten wir etwa aus ähnlichen Gründen nur wenig vorher die JA Franken Bezirksversammlung in Bamberg kurzfristig verlegen, da uns die Köche nicht bekochen ‒ 19 ‒ wollten und deshalb die Raumvermietung aus Sicht des Gastwirtes keinen Sinn mache, allerdings muss man sich keineswegs daran gewöhnen. Deshalb hat die JA Rosenheim mit etwa 15 Mann an diesem Abend spontan demonstriert und Claudia Roth standesgemäß mit einem sehr lautstarken Trillerpfeif-Konzert empfangen. Gedankt sei an dieser Stelle allen Teilnehmern und den Polizeieinsatzkräften, die für Sicherheit sorgten. Ähnliche Situationen werden wir auch zukünftig nutzen, um dieser Diskriminierung vonseiten waschechter Antidemokraten entschlossen entgegenzutreten. Selbstverständlich werden wir die Anfahrtskosten dabei nicht auf die Steuerzahler ummünzen, wie bei anderen Vereinigungen üblich. Deutlich gesteigerte Reichweite bei Facebook STAND: 01. FEBRUAR 2016 Erste Ergebnisse unserer vermehrten Arbeit im Bereich Marketing lassen sich bereits in Zahlen messen. Seit Amtsantritt im November 2015 bis Ende Januar 2016 konnten wir auf unserer Facebook-Seite des Landesverbandes ca. 440 Fans hinzugewinnen (hierbei noch nicht berücksichtigt, die Entwicklungen auf den Seiten der Bezirke und der Kreisverbände) und stehen nun statt bei 660 nun schon bei fast 1.100 „Gefällt mir"-Angaben: Auch bei der Gesamteichweite konnten wir hier deutliche Akzente setzen. In sehr guten Phasen haben wir hier 14.000 Menschen an einem Tag (!) mit unseren Beiträgen erreicht. Dies münzt sich freilich auch in Mitgliederzahlen um. Die 100er Marke wird in Bayern ‒ 20 ‒ demnächst geknackt sein; Zahlreiche Interessenten haben sich bei unserem Email-Newsletter angemeldet und immer mehr potenzielle Neumitglieder erscheinen bei unseren Infotreffen und suchen das Gespräch. http://facebook.com/JungeAlternativeBayern Politischer Frühshoppen mit Marcus Pretzell PRESSEMITTEILUNG VOM 31. JANUAR 2016 Marcus Pretzell mit Vertretern der JA Bayern. Marcus Pretzell zu Gast bei der Jungen Alternative Bayern Zu einem politischen Frühschoppen mit Marcus Pretzell (AfD) lud der Landesverband Bayern der Jungen Alternative (JA). Im mit etwa 100 Zuhörern überbesetzten Saal referierten der JA-Landesvorsitzende Andreas Winhart zum Thema „Gesellschaftlicher Wandel in der Bundesrepublik“ sowie als Hauptredner der AfDEuropaabgeordnete Marcus Pretzell zum Thema „Innere Sicherheit – Erfährt das Gewaltmonopol einen Paradigmenwechsel?“. Marcus Pretzell ging dabei vor allem auf die Problematik der geplanten Änderungen des Waffenrechts ein sowie deren Auswirkung auf Sportschützen, Traditionsvereine sowie Jäger. In einer ‒ 21 ‒ längeren Diskussion, mit reger Teilnahme der Anwesenden, ging Pretzell ferner auf das mediale Auftreten der AfD-Führung ein. Nach der Begrüßung erläuterte zunächst Andreas Winhart seine Standpunkte zum gesellschaftlichen Wandel in Deutschland. Hierbei zeigte er von den Gründungstagen der Bundesrepublik und die damalige Integration der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen, über die ersten Gastarbeiter, die 68er bis hin zur Wiedervereinigung 1990 und die Europäisierung der 90er-Jahre immer wieder Parallelen zur heutigen Flüchtlingskrise auf. Ferner kritisierte Winhart die fehlende Abgrenzung zu linken Ideologien in den Jahren nach der 68er-Bewegung und vor allem die, seiner Meinung nach miserable, Aufarbeitung der SED-Diktatur in der DDR. Die Gesellschaft sei hier mehrmals merklich nach links verrückt worden und auch das System Merkel setzte diesen Trend derzeit vehement fort, so Winhart in seinen Ausführungen. Marcus Pretzell widmete sich dem sog. Gewaltmonopol und führte dabei zunächst an, dass dieses auch von Staat missbraucht werden kann. So begann er seinen Vortrag mit den Einschnitten für die Bevölkerung seit den Terroranschlägen vom 11.09.2001. Pretzell führte an, dass die Überwachung und die Schaffung sog. „gläserner Konten“ weniger dem Schutz vor Terrorismus jedoch mehr der Überwachung der eigenen Bevölkerung dienen. Als nächsten Schritt in diesem Prozess der Entmündigung der Bürger nannte er das E-Call-System in Neufahrzeugen, welches eine dauernde Überwachung von Verkehrsteilnehmern möglich macht und dessen Einführung verpflichtend für das Jahr 2017 vorgesehen ist. Von der Entmündigung der Bürger leitete Pretzell auf das Hauptthema des Waffenrechts und die angedachten Änderungen nach den Anschlägen von Paris über. Anhand von zahlreichen Daten verdeutlichte er, dass der legale Waffenbesitz in weitaus geringerem Maße für kriminelle Taten verantwortlich ist. Jedoch sieht er bei den geplanten Änderungen große Nachteile für Sportschützen, Gebirgsschützen und Jäger, die bislang stets einen verantwortlichen Umgang mit ihren Waffen gezeigt hätten. Vielmehr liege die ‒ 22 ‒ Gefahr von kriminellen Delikten im Bereich des illegalen Waffenbesitzes, wegen dem man aber den legalen Waffenbesitzern nicht unnötig das Leben erschweren und zudem keinen unnötigen bürokratischen Aufwand erzeugen sollte. Im Rahmen des Vortrages und der Diskussion ging Pretzell mehrmals auf die, von AfD-Bundesprecherin Frauke Petry getätigten, Äußerungen zum Vorgehen der Polizei im Falle von illegale Grenzübertritten wenn es zu einer Grenzschließung im Zuge der Flüchtlingskrise kommen sollte. Marcus Pretzell verdeutlichte dazu nochmals die Gesetzeslage und las den Zuhörern die entsprechenden Passagen der Gesetzestexte, sowie die Passagen des Interviews von Frau Dr. Petry mit besagten Äußerungen vor. Hochschulgruppe „Campus Alternative“ an der LMU München gegründet BEITRAG VOM 23.02.2016 Wie schon im Bericht vom November 2015 (siehe oben) angekündigt, gelang es und kürzlich, eine weitere Hochschulgruppe an der Ludwig-Maximilian-Universität München zu gründen. Am Mittwoch, den 17.02.2016 hat sich die „Campus Alternative München (LMU)“ unter Mithilfe des Versammlungsleiters Christoph Steier (Stellv. Landesvorsitzender der JA Bayern) aufgestellt, um sich fortan hochschulpolitisch für freiheitliche und patriotische Werte durch Veranstaltungen, Teilnahme an ‒ 23 ‒ Hochschulwahlen und sonstige politische Aktivitäten im Sinne der JA Bayern für Studenten zu engagieren. Der Vorstand (im Bild oben v. li.) besteht aus den Studenten David Worofka (Stellv. Vorsitzender) und Christian Schuhmacher (Vorsitzender). Weitere Hochschulgruppen sind zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Ausgabe der „Ja, klar!“, namentlich in Würzburg und Augsburg, sowie an der TU München, bereits in Gründung! Damit steht der Studentenschaft alternative Hochschulpolitik alsbald an folgenden Standorten zur Verfügung: Augsburg: Universität Augsburg (i.G.) Bayreuth: Universität Bayreuth München I: Ludwig-Maximilian-Universität München II: Technische Universität (i.G.) Würzburg: Julius-Maximilian-Universität (i.G.) Unterstütze uns jetzt! Die Junge Alternative ist zur Durchführung ihrer Veranstaltungen und Aktionen im besonderen Maße auf Unterstützung in Form von Spenden und Förderbeiträgen angewiesen. Auch kleinere Beträge sind daher gerne gesehen und notwendig für unsere Aktivitäten. Hilf uns, damit die AfD die jüngste Partei Deutschlands bleibt! Empfänger: Junge Alternative für Deutschland Bayern IBAN: DE077735 0110 0038 0739 04 | BIC: BYLADEM1SBT Verwendungszweck: Spende / Vorname, Nachname / Adresse Eine ständige Förderung (bereits ab 5€ pro Monat) hilft uns noch mehr, um mittelfristig zu planen. Entsprechende Förderanträge und Mitgliedsanträge können hier heruntergeladen werden: http://ja-bayern.de/mitwirken/ Hinweis: Förder- bzw. Mitgliedsanträge und eine Spendenbox findet ihr bei größeren AfD-Veranstaltungen auch am jeweiligen Infostand der Jungen Alternative Bayern. ‒ 24 ‒ Großzügige Spender aus München leisten ihren Beitrag zur Jugendarbeit der AfD. Impressum Junge Alternative für Deutschland – Landesverband Bayern Vertreten durch Andreas Winhart (1. Vorsitzender) Fasanenstraße 68 – 82008 Unterhaching Telefon: 08930647568 | Email: [email protected] www.JA-BAYern.de Die nächste Ausgabe der „JA, klar!“ erscheint im 2. Quartal 2016. Diese Ausgabe könnt ihr unter nachstehender Adresse herunterladen und vervielfältigen (DIN a5 – Broschürdruck, doppelseitig bedrucktes Papier / Duplex): http://ja-bayern.de/downloads ‒ 25 ‒
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