IM FOKUS OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 17. März 2016 AM 20. MÄRZ IST INTERNATIONALER TAG DES GLÜCKS Glücklich sein: Höhenflug für Körper, Geist und Seele Die Schweiz belegt im «World Happiness Report» den stolzen zweiten Platz. Grund genug, den Tag des Glücks ordentlich zu feiern. Und glücklich zu sein. Top Ten 2016 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Dänemark Schweiz Island Norwegen Finnland Kanada Holland Neuseeland Australien Schweden Das anspruchsvolle Umfeld in der Bauindustrie, die Integration des akquirierten Sanitec-Geschäfts sowie der starke Schweizer Franken prägen die Resultate von Geberit im Geschäftsjahr 2015. Trotzdem gelang es, ein gutes Ergebnis zu erwirtschaften. Der Nettoumsatz nahm um 24,2 Prozent auf rund 2,6 Milliarden Franken zu, wie der Konzern mitteilt. Der Reingewinn sank jedoch um 14 Prozent. (on) Tuggens Jahresabschluss weist einen Ertragsüberschuss von 580 000 Franken auf. Gegenüber dem Budget bedeutet das eine Verbesserung von gut einer Million Franken. Bei den Steuereinnahmen wurden 1,38 Millionen mehr eingenommen. (on) BEZIRK HÖFE Überschuss Einfach glücklich: Der Smiley wurde 1963 erstmals gezeichnet. keitserklärung auf. In Bhutan misst der Staat gar ein Bruttoglücksprodukt. Glücklich macht gesund Ganz klar: Wer glücklich ist, hat bessere Chancen, auch gesund zu sein. Psychologe Leonardo Vertone aus Rapperswil-Jona erklärt: «Glücklichsein steigert das Wohlbefinden, die Resistenz gegen Stress und Probleme, macht zufriedener, psychisch gesünder.» Der Weg zum Glück Jeder Mensch definiert Glück anders. Trotzdem gibt es ein paar allgemeine Erkenntnisse zum glücklich sein. Psychologe Vertone erklärt Glück aus psychotherapeutischer Perspektive: «Man ist am glücklichsten, wenn es einem gelingt, aktiv und selbstwirksam zur Befriedigung der wichtigsten psychologischen Grundbedürfnisse beizutragen.» Selbstwirksam heisse, «dass man aus eigener Kraft etwas erreichen kann». Zu den Grundbedürfnissen zählen das Bindungsbedürfnis, Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle, Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz, Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung. Übrigens: Psychologe Wer in einer BeLeonardo Vertone. ziehung ist, hat Glück. Vertone erklärt: «Forschungsergebnisse weisen sehr stark darauf hin, dass man in Partnerschaften glücklicher ist als als Single.» Woran das liegt? Das habe damit zu tun, dass die oben erwähnten Grundbedürfnisse in einer Partnerschaft eher befriedigt werden könnten, sagt der Psychologe. Einfach mal fluchen Zur Not kann auch einfach mal ordentlich fluchen glücklich machen. «Zumindest kurzfristig», wie Vertone sagt. Es sprächen einige Aspekte für das Fluchen. «Es ermöglicht einem, Negatives rauszulassen, statt in sich hineinzufressen.» Das Ganze hat sogar einen Namen: die «Fuck-it-Strategie». Aber Vorsicht! Das Fluchen im Sinne der Abwertung anderer halte zwar zunächst das Selbstwertgefühl aufrecht, befriedige aber letztlich – wie gesagt – nur kurzfristig. Also: Fluchen ja, andere abwerten nein. Und wie immer gilt: Die richtige Dosis machts aus. In diesem Sinne: Freuen wir uns, in der Schweiz leben zu dürfen. Denn wie auch immer man Glück definiert, der World Happiness Report kürt uns Schweizer zum zweitglücklichsten Volk der Welt. Machen wir was draus. Michel Wassner Kurt Meyer (82), Pensionär aus Pfäffikon: «Das Glück kann man nicht erzwingen, es fällt einem in den Schoss. Ich suche es nicht, ich bin nicht angewiesen auf Glück, muss mir und anderen auch nichts beweisen. Ich bin ein ausgeglichener Mensch, mag eher die Harmonie.» Die Rechnung 2015 des Bezirks Höfe schliesst um 8,4 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Statt eines Defizits ergibt sich ein Überschuss von sechs Millionen. Das gute Ergebnis liege vor allem an den stark gestiegenen Steuereinnahmen, erklärt Säckelmeister Mark Steiner. (on) Am Morgen früh die ON aufs Handy, Tablet oder den PC Ab sofort können Sie die ON jeden Donnerstagmorgen ab vier Uhr früh elektronisch lesen. Bestellen Sie den kostenlosen Zugang unter: www.obersee-nachrichten.ch. Oder senden Sie eine Mail an: [email protected] IMPRESSUM Was macht Sie glücklich? Verena Schoder Geberit: Umsatz-Plus Guter Abschluss UMFRAGE Das Glück ist überall, aber jeder Mensch definiert Glück für sich anders. Während für den einen die Liebe das grösste Glück ist, ist es für den anderen die Familie. Für den Ehrgeizigen ist es Erfolg und Geld, für den Kranken die Gesundheit. Oder ist Kinderlachen echtes Glück? Am 20. März wird der Internationale Tag des Glücks gefeiert. Was macht Sie glücklich, war darum die Frage an Passanten im SeedammCenter Pfäffikon. RAPPERSWIL-JONA TUGGEN 100 Liter Wasser pro Tag, 2500 Kalorien pro Tag, sechs Quadratmeter Wohnraum, ein Platz zum Kochen und mindestens sechs Jahre Schule. Das sind die Grundbedürfnisse gemäss UNO. Hat man genug Geld, um diese abzudecken, ist man glücklich. Echt? Nun ja, gemäss dem «World Book of Happiness» braucht es auch noch ein paar andere Kleinigkeiten. Zum Beispiel stabile Liebesbeziehungen, einen Beruf, der Spass macht, Kinder, Freunde und ganz wichtig: Gesundheit. Glück per UNO-Beschluss Die UNO-Resolution stammt aus dem Jahr 2012 und trägt die Nummer 66/281: «International Day of Happiness». 2013 wurde der Tag des Glücks zum ersten Mal begangen. Die damit verbundene Forderung richtet sich an die Politik. Sie solle ihren Blick nicht nur immer auf die Arbeit, sondern auch auf das Glückliche im Leben richten. Die USA und das Himalaya-Königreich Bhutan haben sich das schon vor Langem zu Herzen genommen. Bereits die US-Gründerväter nahmen das Streben nach Glück, den berühmten «Pursuit of Happiness» in ihre Unabhängig- 3 Sandra Schmidt (39), Familienfrau aus Vorderthal: «Für mich ist mein Sohn Leandro das grosse Glück und im Juli unser zweites Kind. Glück ist Familie und Gesundheit, Glück ist, wenn Unglück fernbleibt. Auch lebt glücklicher, wer mit seinem Leben zufrieden ist.» OBERSEE NACHRICHTEN AG Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil-Jona Pascal Weber (28), Siebdrucker aus Rapperswil: Mich macht Liebe glücklich, auch Gesundheit und Arbeit. Aber man muss auch Unglück definieren, wie Kriege, Terrorismus, Gewalt. Ein grosses Glück hat, wer in einem friedlichen Land wie der Schweiz leben darf.» TELEFON: 055 220 81 81 FAX: 055 220 81 91 www.obersee-nachrichten.ch [email protected] [email protected] [email protected] Bruno Hug Anna Kohler, Mario Aldrovandi, Michel Wassner, Martina Heinrich, Tanja Zweifel, Bruno Hug Freie Mitarbeitende: Martin Mühlegg, Verena Schoder, INSERATE: Hanspeter Haussener (Verkaufsleiter), Iris Oberholzer, Susanne Tobler, Margrit Giovanettoni SEKRETARIAT: Tamara Kuster, Jeannine Pfeiffer, Daniela Hüppi VERLEGER: REDAKTION: Wöchentlich 69 594 (WEMF 2015) LESER: 78 000 (WEMF MACH Basic 2015-2) ERSCHEINUNG: AUFLAGE: ANZEIGENPREISE: gem. Tarifdokumentation, beim Verlag zu beziehen oder unter www.obersee-nachrichten.ch (Anzeigen). JAHRESABO AUSSERHALB VERTEILGEBIET: Daniela PezerLepur (38), Informatikerin aus Schindellegi: «Glück sind für mich meine Kinder und die Gesundheit. Wenn diese beiden stimmen, ergibt sich alles andere von allein. Ein ganz besonderer Glücksmoment ist das Kinderlachen am Morgen.» Andreas List (23), Mechaniker aus Uznach: «Glück ist, wenn mein Leben und mein Umfeld für mich stimmen. Dazu gehören Liebe, Familie, Freunde und der Job. Glücksmomente sind, wenn man nichts erwartet und etwas Schönes, Überraschendes eintrifft.» Anna Schädeli (63), Familienfrau aus Pfäffikon: «Ich empfinde Glück, wenn alle meine Lieben glücklich sind. Noch glücklicher wäre ich, wenn es allen Menschen gut erginge, ohne Krieg oder Armut. Ein Glücksmoment ist das unbeschwerte Lachen meiner Enkel.» Fr. 38.–/Jahr. SATZ: Somedia Production, Print Video Web, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus TELEFON: 055 645 28 28, FAX: 055 645 28 60 DRUCK: Südostschweiz Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag TELEFON: 081 750 37 10, FAX: 081 750 37 11 STREUGEBIET: In allen Haushaltungen von Altendorf, Bäch, Benken, Bollingen, Bürg, Buttikon, Ermenswil, Ernetschwil, Eschenbach, Feldbach, Feusisberg, Freienbach, Galgenen, Gebertingen, Goldingen, Gommiswald, Hurden, Innerthal, Jona, Kaltbrunn, Kempraten, Lachen, Neuhaus, Nuolen, Pfäffikon SZ, Rapperswil, Reichenburg, Ricken, Rieden, Rüeterswil, Rufi, Rüti/Tann, Schänis, Schindellegi, Schmerikon, Schübelbach, Siebnen, St. Gallenkappel, Tuggen, Uetliburg, Uznach, Vorderthal, Wagen, Walde, Wangen, Wilen, Wolfhausen, Wollerau.
© Copyright 2024 ExpyDoc