Landwirtschaft für Medien – aktuell und kompetent Nr. 3250 vom 30. November 2015 Tiefere Schweizer Zuckerproduktion ZAHLEN | KURVEN 4 Samuel Schwarz/landwirtschaft.ch Zuckerproduktion fällt tiefer aus (lid) - In der Schweiz wird dieses Jahr deutlich weniger Zucker produziert als im Rekordjahr 2014, dennoch dürfte die Nachfrage befriedigt werden können. Zufrieden ist die Schweizer Zucker AG insbesondere mit dem hohen Zuckergehalt. 3 WEIHNACHTS | BÄUME Der Weihnachtsbaum vom Schweizer Feld Mit rund 230‘000 Tonnen Zucker wird dieses Jahr in der Schweiz gerechnet. Deutlich weniger als im Jahr zuvor. KAUFEN | GENIESSEN 11 Weihnachtszeit ist Butterzeit Butter ist eines jener Dinge, die jede Küche braucht. Und gerade jetzt zur Weihnachtszeit, wo das Guetzlibacken einen Höhepunkt erlebt, ist sie besonders begehrt. Gezeichnet | Gelacht 5 8 bis 12 Jahre wachsen die Christbäume draussen im Wald oder auf dem Feld, bis sie mit Kugeln geschmückt in unseren Stuben stehen. Eigens für das Weihnachtsfest angepflanzt. 4 Daten | Termine 12 Agro | News 13 milch | branche Milchbranche sucht Erfolgsformel 7 Freihandelsabkommen könnten in ein paar Jahren zu einem weiteren Abbau des Grenzschutzes führen. Und damit die Schweizer Milchwirtschaft stark unter Druck setzen. Die Branche will sich bereits jetzt fit machen für den härteren Wettbewerb – mit einer neuen Strategie. TEE | PRODUKTION Tea Time - Mauritius‘ Teeproduktion 9 Die britischen Kolonialherren brauchten ihn für ihre berühmte Tea Time: Schwarztee. Noch heute gibt es in Mauritius drei Firmen, die Tee produzieren – für das eigene Land und die ganze Welt. Der Landwirtschaftliche Informationsdienst LID ist ein von über 80 landwirtschaftlichen Organisationen und Firmen getragener Verein mit Sitz in Bern. Sein Ziel ist es, die Öffentlichkeit über alle Belange der Land- und Ernährungswirtschaft zu informieren und das Verständnis zwischen Stadt und Land zu fördern. Der LID wurde 1937 gegründet. Der Mediendienst erscheint wöchentlich; Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei; Online-Archiv unter lid.ch, Redaktionsschluss: Freitag, 8.00 Uhr Redaktion: Jonas Ingold (ji), Michael Wahl (mw) | [email protected] | Geschäftsführung: Markus Rediger (mr) ZUCKER | PRODUKTION 3 Deutlich weniger Schweizer Zucker (lid) - In der Schweiz wird dieses Jahr deutlich weniger Zucker produziert als im Rekordjahr 2014, dennoch dürfte die Nachfrage befriedigt werden können. Zufrieden ist die Schweizer Zucker AG insbesondere mit dem hohen Zuckergehalt. Von Jonas Ingold Auf etwas über 230‘000 Tonnen schätzt die Schweizer Zucker AG die diesjährige Produktion, wie CEO Guido Stäger gegenüber dem LID erklärte. Verarbeitet werden Die Branche ist optimistisch, dass der Bedarf an Schweizer Zucker im nächsten Jahr befriedigt werden kann. (pd) in den beiden Werken in Aarberg und Frau- sorgt werden können. „Wichtig ist für uns, die längerfristige Versorgung mit Schweizer enfeld insgesamt rund 1,4 Millionen Ton- die Anbaubereitschaft der Bauern zu erhal- Zucker, zu hoffentlich etwas besseren Prei- nen Zuckerrüben. Das sind deutlich weni- ten”, sagt der CEO. Der Zuckerpreis sei sen, sicher zu stellen”, so Guido Stäger ger als im aussergewöhnlichen Jahr 2014. glücklicherweise nicht weiter gefallen und (siehe auch Textbox). Dieses ging mit einer Zuckerproduktion es zeichne sich gar eine sehr zögerliche Er- von gut 300‘000 Tonnen und 1,95 Millio- holung ab. „Unser Ziel ist es, für nächstes nen Tonnen verarbeiteter Zuckerrüben als Jahr genügend Anbaufläche zu finden, um [email protected] Rekordjahr in die Geschichte ein. Hohe Zuckergehalte Dennoch zeigt sich Guido Stäger zufrieden: „Die Zuckergehalte sind sehr erfreulich. Einzelwerte liegen oft über 19 Prozent, die Durchschnittswerte etwas unter 19 Prozent”. Der warme Herbst konnte allerdings nur noch wenig Zuwachs bringen, weil es dafür zu trocken war. „Aber wir hatten ausgezeichnete Erntebedingungen mit nur sehr geringem Erdanhang”, so Stäger. Dies bedeutet auch eine einfachere Verarbeitung in den Fabriken. Genügend Schweizer Zucker Stäger ist aufgrund der aktuellen Kampagne auch zuversichtlich, dass die Kunden 2016 mit genügend Schweizer Zucker ver- Nr. 3250 vom 30. November 2015 Schweizer Zucker unter Druck ji. Im vergangenen September versam- spricht der Schweizer Bauernverband von melten sich in Kirchberg BE rund 2‘000 einer „Verweigerung, die Rahmenbedin- Personen unter dem Motto „Rettet den gungen für die Zuckerwirtschaft zu ver- Schweizer Zucker”. Auslöser dafür war bessern”. Hintergrund der Preiskrise sind die Ankündigung von Preissenkungen für weltweit volle Zuckerlager sowie die die Anbauverträge 2016. Die Landwirte weitgehende Liberalisierung des Marktes rund um ein Komitee erklärten, dass es und das kommende Ende der EU-Zucker- unter den aktuellen Umständen nicht quoten. Es wird erwartet, dass die EU die mehr möglich sei, rentabel Zuckerrüben Zuckerproduktion ausbauen wird und zu produzieren. In einer Resolution wur- damit der Druck auf die Schweizer Zu- den Forderungen an den Bund gestellt, ckerbranche noch grösser wird. Gleichzei- um das Problem zu bekämpfen. Bundes- tig mit dem Quotenende will die EU auch rat Schneider-Ammann informierte sich die Exportbeschränkungen aufheben, zwar im Oktober in der Zuckerfabrik Frau- während der Zoll für Importzucker aus enfeld über die aktuelle Lage, doch in Drittländern auf der aktuellen Höhe blei- einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung ben soll. Sämtliche Inhalte sind unter lid.ch zu finden. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei. ZAHLEN | KURVEN 4 TIEFERE ZUCKERPRODUKTION ERWARTET Zuckerproduktion in der Schweiz, 2008-2015 Tonnen 300‘000 250‘000 304'596 294'072 278'752 251'238 251'198 230'000* 217'155 215'120 200‘000 150‘000 100‘000 50‘000 0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015* *Schätzung QUELLE: Schweizer Zucker AG; Bruno Wanner, LID; www.lid.ch 350‘000 Dieses Jahr rechnet die Schweizer Zucker AG in ihren Fabriken Aarberg und Frauenfeld mit einer Produktion von rund 230'000 Tonnen Zucker. Damit wird die Rekordproduktion von 2014 bei weitem nicht erreicht, die Nachfrage kann aber voraussichtlich erfüllt werden. Die Info-Grafiken sind unter lid.ch als Farbversionen verfügbar GEZEICHNET | GELACHT Nr. 3250 vom 30. November 2015 Sämtliche Inhalte sind unter lid.ch zu finden. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei. WEIHNACHTS | BÄUME 5 Der Weihnachtsbaum vom Schweizer Feld Viele Schweizer Christbäume wachsen draussen im Wald oder auf dem Feld, bis sie mit Kugeln geschmückt in unseren Stuben stehen. Eigens für das Weihnachtsfest werden sie angepflanzt. ssen im Einsatz sind. Der Bauer übernahm den Betrieb 1984 als vor allem Rottannen populär waren. Sein Grossvater pflanzte die Weihnachtsbäume damals noch im Von Lis Eymann Wald an. Ein Fressen Sie strecken ihre zierlichen Wipfel aktuell für die Rehe. Grund noch draussen in der Kälte gegen den Him- weshalb Hans-Peter mel. In Reih und Glied stehen sie mit ihrem Luder dann auch auf bescheidenen, grünen Nadelkleid ge- dem Feld anzupflan- schmückt zu hunderten auf dem Feld. Bald zen begann und auf aber schon zieren farbige Kugeln und Ker- die heute so beliebte zen ihre Äste und verströmen damit eine Nordmannstanne festliche Stimmung in unseren Stuben: die setzte. Ohne jegliche Weihnachtsbäume auf dem Luderhof in Erfahrung. Das führ- Bütikofen bei Kirchberg BE. te Auf dem Betrieb sind alle 8 Mitarbeiter mitunter zu schmerzlichen Ver- Hans-Peter Luder produziert eine Vielzahl von Baumsorten. emsig bei der Arbeit. Von Kopf bis Fuss dick lusten. Er erlebte, Saisonhöhepunkt ist der Wiehnachtbaummärit. (le) eingekleidet und geschützt gegen die klir- dass von 1‘000 gesetzten Bäumen nur 20 Christbaumplantagen von der Liste der rende Kälte. Eine Bestellung für den Weih- zu schönen Bäumen wuchsen. „Heute ist Zahlungsempfänger gestrichen, weil sie nachtsmarkt Huttwil muss sofort raus. Da das anders“, meint er,“heute gibt es Fach- nicht der Versorgung dienen. Konkret fallen packt auch der Chef mit an: Hans-Peter Lu- ausbildungen bei der IG Suisse Christbaum damit laut Gut jährlich 900 Franken pro der, der den Betrieb von seinem Vater über- dafür“. Hektare an Unterstützung für die Bauern weg. Ein einschneidender Entscheid vor al- nommen hat und diesen seit 31 Jahren führt. Er spitzt den Stumpf der Bäume mit Keine Bundesgelder mehr lem für diejenigen Landwirte, die voll auf der Motorsäge an, dann werden sie in wei- Hans-Peter Luder ist Mitglied der erwähn- den Anbau von Weihnachtsbäumen gesetzt sse Netze gepackt und landen schwungvoll ten IG Suisse Christbaum, der Interessen- haben. Der Mut der Landwirte zu Innovati- auf dem Anhänger eines Traktors. Ab geht’s. gemeinschaft der Christbaumproduzenten on, zu neuen Ertragsmöglichkeiten werde Jetzt Ende November ist Hochsaison. in der Schweiz. Die 230 Mitglieder der IG damit bestraft, meint Philipp Gut. Die Zeit für einen Kaffee im Pausenraum haben sich zum Ziel gesetzt, den Anbau ei- Hans-Peter Luder vom Luder-Hof in Bü- muss trotzdem reichen. Kurz die Hände nes marktgerechten und qualitativ hoch tikofen trifft dieser Entscheid des Bundes aufwärmen, für die innere Wärme sorgt ein stehenden Christbaumsortiments zu för- auch, aber weniger hart. Er hat mehrere Schluck „Luder-Geist“, hausgemachter dern. Zudem kämpfte die Interessensge- Standbeine. Neben der Weihnachtsbaum- Schnaps aus Quitten und Birnen. „Heute ist meinschaft um die Wiedereinführung der plantage betreibt er Munimast, Waldwirt- es zwar kalt, aber trocken“, meint Hans-Pe- im Jahr 2014 gestrichenen Subventionen schaft, verkauft Zubehör für Christbaum- ter Luder scheinbar erleichtert. Er äussert für Christbaumplantagen in der Schweiz. plantagen und bietet einen Eventraum für Mitgefühl für seine Mitarbeiter, die auch Vergeblich, sagt IG-Präsident Philipp Gut. Familien- und Firmenessen an. bei grösstem Regen oder Schneefall drau- Mit der neuen Agrarpolitik wurden die Nr. 3250 vom 30. November 2015 Sämtliche Inhalte sind unter lid.ch zu finden. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei. WEIHNACHTS | BÄUME 6 Schweizer Bäume sind ökologischer Rund 1,2 Millionen Weihnachtsbäume werden in der Schweiz jährlich verkauft. 40-45 Prozent beträgt der Anteil aus Schweizer Produktion. Eine rotgelbe Banderole mit der Aufschrift IG Suisse garantiert für die Herkunft und Qualität des Baumes. Der Vorteil eines Schweizer Baumes ist für den Weihnachtsbaumproduzenten Luder klar: Dank kurzen Transportwegen komme er so frisch wie kein anderer zum Kunden und halte deshalb auch länger. Die aus dem Norden importierten Bäume müssen in Kühlhäusern zwischengelagert werden. Zudem sei ein Baum, der in unseren Sohn Thomas Luder ist ebenfalls aktiv in der Produktion. Derzeit herrscht Hochsaison, doch gepflegt werden müssen die Bäume das ganze Jahr über. (le) Gefilden heimisch ist, weniger anfällig auf Krankheiten oder hohe Temperaturen, sagt Plantage sind aber Hagel, Frost oder zu diesem Wochenende wechseln rund 1‘500 Luder. Die Nordmannstanne ist nach wie grosse Hitze, wie eben die Temperaturen im Christbäume den Besitzer. Diesen Event be- vor der Spitzenreiter unter den Weihnachts- letzten Sommer. Da kann es schon passie- wältigt Hans-Peter Luder nur mit einer Er- bäumen. Erhältlich zum Meterpreis von ren, dass die grünen Nadeln gelb werden. weiterung seiner Equipe. Ihn freut‘s, dass 30.- Franken. Sie bleibt lange frisch und be- Esther Burri, die Lebenspartnerin von Hans- jedes Jahr ehemalige Lehrlinge samt ihren sonders der dichte Nadelwuchs ist bei den Peter Luder, hegt und pflegt die Bäume un- Freundinnen anpacken helfen. Das Team Kunden sehr beliebt. ter dem Jahr. Sie stutzt die Bäume so zu- quillt für den Anlass auf 30 Personen an. recht, dass sie schön in die Form wachsen. Vor dem Hof entsteht dann eine richtige Ab aufs Feld Sie mag das schöne Naturprodukt in seiner Gasse mit bereitliegenden Bäumen. Es gibt Auf dem 7 Hektar grossen Feld und auf der perfekten Form. Ihre grösste Freude ist eine Festwirtschaft samt Bar, Bratwürste 5 Hektar grossen Waldfläche des Luderhofs aber, wenn Kunden einen Baum kaufen, landen auf dem Grill. Die Gelegenheit den wachsen nebst der Nordmannstanne noch der nicht makellos herangewachsen ist und hausgebrannten Schnaps, den Luder-Geist andere Tannen prächtig heran. Weisstan- nach einem fragen, der noch kein Plätz- zu verkaufen. Aber auch andere Produkte nen, Rottannen, Blautannen, Korktannen, chen in einer warmen Stube gefunden hat. wie Honig, Moderschmuck, Holzspielsa- Korea-Tannen oder serbische Fichten. Eine Dies geschieht vor allem bei Verkäufen ab chen, Glismets oder Kosmetikprodukte Tanne in einem oliven Grünton mit ganz Hof und bei IKEA in Lyssach. Die Engros werden an Ständen angeboten. stacheligen Nadeln. Der Sohn von Hans- Kunden wie Coop, Wyss Gartencenter ha- Peter Luder, Thomas Luder, geht zwischen ben klare Richtlinien und Wünsche, die es den Bäumen hindurch. Kleine, grosse, dün- zu erfüllen gilt. ne, buschige. Die Plantage bietet auch Hasen und Vögeln Unterschlupf. Jeder 10. Weihnachtsbaummärit Baum beherbergt ein Vogelnest. Vogelstä- Der Höhepunkt auf dem Luderhof ist der be direkt neben dem Baum angebracht ver- Weihnachtsbaumärit. Rund um das Wo- hindern, dass die Vögel die Wipfel von jun- chenende vom Freitag, 18. Dezember bis gen Die Sonntag, 20. Dezember müssen auf dem grössten Risiken der Weihnachtsbaum- Hof alle Kräfte mobilisiert werden. Denn an Sprösslingen beschädigen. Nr. 3250 vom 30. November 2015 Und dann weihnachtet es schon sehr… [email protected] www.luderhof.ch Sämtliche Inhalte sind unter lid.ch zu finden. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei. MILCH | MARKT 7 Milchbranche sucht Erfolgsformel Freihandelsabkommen könnten in ein paar Jahren zu einem weiteren Abbau des Grenzschutzes führen. Und damit die Schweizer Milchwirtschaft stark unter Druck setzen. Die Branche will sich bereits jetzt fit machen für den härteren Wettbewerb – mit einer neuen Strategie. Von Michael Wahl Einkaufstourismus, tiefe Produzentenpreise, steigende Käse-Importe: Die Schweizer Suchen Perspektiven für Schweizer Milchprodukte: SMP-Präsident Hanspeter Kern, VMI-Präsident Markus Willimann und BOM-Präsident Markus Zemp (v.l.). (J.-R. Stucki) Milchbranche kämpft derzeit an vielen Sinkende Preise erwartet Fronten. Langfristig muss sie wohl mit ei- Matteo Aepli, Agrarökonom an der ETH Zü- Der Druck, den Markt zu öffnen, gehe nem ganz anderen Problem klarkommen: rich, bezeichnete eine weitere Marköff- von den Freihandelsabkommen aus, die Einer vollständigen Öffnung des Milch- nung als grösste Herausforderung für die derzeit überall auf der Welt ausgehandelt marktes. Das wurde am „Milchforum” Schweizer Milchbranche. Der Abbau des werden bzw. bereits fertig verhandelt sind. deutlich, welches von den Schweizer Milch- Grenzschutzes intensiviere den Wettbe- Handelspolitisch laufe derzeit bedeutend produzenten (SMP) organisiert wurde. Der werb, führe zu sinkenden Preisen, lasse die mehr als noch vor ein paar Jahren, so Aepli. Milchmarkt ist derzeit teil-liberalisiert: Seit Milchproduktion sinken (falls es keine Be- Die WTO-Verhandlungen seien zwar ins 2007 gilt beim Käse Freihandel zwischen gleitmassnahmen gibt) und fördere den Stocken geraten, einzelne Staaten hätten der Schweiz und der EU, Produkte wie bei- Strukturwandel bei Bauern und Verarbei- deshalb selbst die Initiative ergriffen und spielsweise Trinkmilch oder Butter („Wei- tern. Vor allem austauschbare Produkte würden nun multilaterale Abkommen aus- sse Linie”) sind hingegen vor der ausländi- wie Butter oder Milchpulver, bei denen eine handeln. Vor kurzem wurden etwa die Ge- schen Konkurrenz durch Zölle geschützt. Differenzierung zum Ausland schwierig ist, spräche über das Transpazifische Abkom- werden es laut Aepli schwer haben. men (TPP) abgeschlossen, mit welchem die Milchbranche: Mit neuer Strategie in die Zukunft mw. Die Schweizer Milchbranche rechnet ber würden Projektleiter von allen wichti- in den nächsten 10 bis 15 Jahren mit gen Akteuren der Milchbranche sich zu einer vollständigen Liberalisierung des einer Sitzung treffen und Aufträge defi- Milchmarktes. Um im Konkurrenzkampf nieren, welche schliesslich von Arbeits- mit dem Ausland bestehen zu können, gruppen bearbeitet würden. entschied der Vorstand der Branchenor- Ziel sei es unter anderem, die Mehrwerte ganisation Milch im Herbst 2015, eine von Schweizer Milchprodukten zu be- „Mehrwert- und Qualitätsstrategie“ stimmen und Qualitätskriterien zu defi- auszuarbeiten. Die Arbeiten dazu stün- nieren, welche dann bei der Vermarktung den noch ganz am Anfang, erklärt BOM- in die Waagschale geworfen werden Geschäftsführer Stefan Kohler. Im Dezem- könnten, erklärt Kohler auf Anfrage. Nr. 3250 vom 30. November 2015 weltweit grösste Freihandelszone entstehen wird. Die EU gab kürzlich bekannt, mit Australien und Neuseeland Verhandlungen aufnehmen zu wollen. Schliesslich verhandeln derzeit die USA mit der EU über ein Freihandelsabkommen (TTIP). Für Aepli ist klar: „Wenn die Amerikaner und die EU zu einem Abschluss kommen, muss die Schweiz etwas unternehmen, damit die hiesige Wirtschaft keine Nachteile hat.” Die Landwirtschaft werde dabei wohl kaum ausgeklammert. „Es besteht die Gefahr, dass Verhandlungsergebnisse zwi- Sämtliche Inhalte sind unter lid.ch zu finden. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei. MILCH | MARKT 8 schen anderen Wirtschaftsräumen über- auf die Weide dürften. „Wir müssen wirtschaft in Kiel, der ebenfalls riet, ver- nommen werden müssen ohne grossen Schweizer Werte in unsere Produkte hin- mehrt in den Export zu gehen. Auch hoch- Spielraum”, so Agrarökonom Aepli. Immer- einpacken”, forderte Zemp. Zudem brau- preisige Milchprodukte könnten – in hin: Die Milchbranche habe Zeit, um sich che es starke Marken, wie es sie in der Kombination mit cleverem Marketing – auf für eine Milchmarktöffnung zu rüsten, Fleischbranche beispielsweise mit „Natura- dem EU-Markt abgesetzt werden. Er erin- denn Liberalisierung kommt laut Aepli frü- Beef” gebe. nerte an die österreichische Milchwirt- hestens in 10 Jahren. schaft, die mit ihren Heumilch-Produkten Heumilch als Vorbild Export-Erfolge feiere. Trümpfe ausspielen Markus Willimann, Präsident der Vereini- Bis dahin müsse die Schweizer Milchbran- gung der Schweizerischen Milchindustrie, Zemp: „Ich wehre mich dagegen, wenn wir che über einen Plan verfügen, wie sie in ei- forderte angesichts der drohenden Markt- nur im Export eine Chance sehen.” Zuerst nem offenen Markt bestehen könne, sagte öffnung einen Schulterschluss innerhalb müsse im Inland der Marktanteil gehalten Markus Zemp, Präsident der Branchenor- der ganzen Milchbranche. Zudem brauche werden. Aepli sah in der Positionierung als ganisation Milch (BOM), im anschliessen- es Begleitmassnahmen, etwa in Form einer „Spezialität” und „Regionalprodukt” eine den Podiumsgespräch. Die BOM habe des- Milchgeldzulage. Anders als die Milchpro- Chance für Schweizer Milchprodukte, um halb begonnen, eine „Mehrwert- und duzenten fürchten sich die Milchverarbeiter sich von der ausländischen Konkurrenz ab- Qualitätsstrategie” auszuarbeiten (siehe weniger vor einer Liberalisierung. Willi- heben zu können. Textbox). Ziel sei es, Alleinstellungsmerk- mann: „Die Milchwirtschaft schaut ent- male zu entwickeln, die man dann auf dem spannt auf eine allfällige Öffnung.” Die Markt ausspielen könne. Die Schweiz ver- Schweizer Milchbranche müsse neue Ex- füge über viele Trümpfe: Strenger Tier- portmärkte aufbauen, regte Willimann an. schutz, hohe Milchqualität, schöne Land- Unterstützt wurde er von Erhard Richarts Richtpreis bleibt bei 68 Rappen schaften, Familienbetriebe sowie Kühe, die vom Forschungszentrum für Ernährungs- ji. Der Vorstand der Branchenorganisati- Dem widersprach BOM-Präsident [email protected] on Milch (BOM) hat am 26. November beschlossen, den Milch-Richtpreis fürs A-Segment bei 68 Rappen pro Kilo zu belassen. Der Preis gilt bis März 2016 Die schwierige wirtschaftliche Situation, insbesondere bei den Molkereimilchproduzenten, sei den Vertretern der Branche sehr bewusst, heisst es in einer Mitteilung der Schweizer Milchproduzenten (SMP). Der Richtpreis ist eine Orientierungsgrösse, weshalb die effektiv ausbezahlten Preise davon abweichen können. Clevere Lösungen sind im Milchmarkt gefragt. (pd) Nr. 3250 vom 30. November 2015 Sämtliche Inhalte sind unter lid.ch zu finden. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei. TEE | PRODUKTION 9 Tea Time - Mauritius‘ Teeproduktion Die britischen Kolonialherren brauchten ihn für ihre berühmte Tea Time: Schwarztee. Noch heute gibt es in Mauritius drei Firmen, die Tee produzieren – für das eigene Land und die ganze Welt. Von Hansjürg Jäger Es regnet leicht. Ein alter Lastwagen mit rostigem Chassis und nassen, hellbraunen Säcken auf der Ladebrücke fährt vor die Abladerampe. Endlich Arbeit für die wartenden Männer. Es sind etwa zehn, die sofort die Säcke abladen und an Haken befes- Auf 215 Hektaren wird Tee angebaut. Die Pflanzen werden etwa 50 cm hoch gehalten und in regelmässigen Abständen werden die jungen Blätter abgezupft und zu Schwarztee verarbeitet. (H. Jäger) tigen, die an einem Förderband angebracht sind. Zuerst geht es einen Stock nach oben, kleine Fabrik gelangen, die im Hinterland Aufwändiger Prozess dann verschwinden die Säcke im Gebäude. von Mauritius zu finden ist und „Bois Damit man überhaupt einen Aufguss her- Chéri” heisst. stellen kann, muss zuerst das Blatt gehäck- Drinnen ist es feucht, angenehm kühl und laut. Zwei Männer sind damit beschäf- Dass es auf Mauritius überhaupt solche selt werden. Zweimal nacheinander erfolgt tigt, jeden zweiten ankommenden Sack auf Fabriken gibt, dürfte den Briten zu verdan- dies in ebenfalls gelb angestrichenen Trom- ein rüttelndes, lärmiges gelb lackiertes För- ken sein. Obwohl die Franzosen ursprüng- meln. Aus den leicht welken Blättern wird derband zu leeren. In jedem Sack sind zehn lich die Pflanze mit den spitzen grünen Blät- ein hellgrüner, feiner Schleier, der über zwei Kilo grüne Blätter, die so vom Feld in die tern aus China nach Mauritius transportier- schmale Förderbänder weitertransportiert ten, waren es die britischen Kolonialherren, wird und auf einem grösseren Band schein- Dossier Mauritius die etwas für ihre berühmte Tea Time benö- bar zum Stillstand kommt. Mauritius, die Insel im Indischen Ozean, tigten – nämlich Tee. Und dieser Tee wird Dass der Tee nicht mehr schnell, son- muss rund 70 Prozent ihrer Nahrungs- aus den Blättern hergestellt, die eben von dern langsam weitergeführt wird, liegt an mittel importieren und ist damit stark den Männern vom rostigen Lastwagen ab- der Zeit. Denn bevor die gehäckselten Tee- internationalen Preisschwankungen geladen und ausgeleert worden sind. blätter getrocknet werden können, brau- Mithilfe des gelben Förderbandes wer- chen sie eine kleine Pause. Sie müssen die Regierung die Selbstversorgung den die Teeblätter gelockert, damit sie während 90 Minuten der Raumluft ausge- steigern. Das LID-Dossier „Anbau- gleichmässig trocknen können. Dazu wer- setzt werden. Der Luftsauerstoff sorgt da- schlacht im Inselparadies” wirft einen den sie auf viereckigen Mulden ausgelegt. für, dass der nun grüne, etwa zehn Zenti- Blick auf die mauritische Landwirt- Während den nächsten 24 Stunden sorgt meter dicke Teppich, allmählich seine Farbe schaft, die Abhängigkeit vom Ausland ein leichter Luftstrom von unten dafür, dass wechselt. Nach 90 Minuten nämlich ist der und die Hoffnung, durch erhöhte Pro- das Wasser auf der Oberfläche verdampfen frisch gehackte Tee nicht mehr grün, son- duktion internationale Einlüsse abzufe- kann. Insgesamt verliert das Teeblatt so dern hellbraun. Enzyme haben gleichzeitig dern. Das Dossier ist unter www.lid.ch rund einen Drittel seines Gewichts und dafür gesorgt, dass das Aroma des Tees in- abrufbar kann danach weiterverarbeitet werden. tensiver wird. Allerdings ist der Tee in die- ausgesetzt. Mit einem Programm will ser Form weder halt- noch lagerbar. Des- Nr. 3250 vom 30. November 2015 Sämtliche Inhalte sind unter lid.ch zu finden. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei. TEE | PRODUKTION 10 halb wird er wieder durcheinandergewirbelt und getrocknet. Während knapp zehn Minuten wird der Tee durch 110 Grad Celsius warme Luft geblasen. Heraus kommt grober, getrockneter Tee, der lagerfähig und somit transportierbar ist. Weil der Tee aber noch verunreinigt ist, wird er mit elektrostatisch geladenen Bändern gereinigt und schliesslich sortiert. Nicht für jeden Tee ist jede Teeblattgrösse geeignet. Für die Teebeutel zum Beispiel muss es besonders fein gemahlener Tee sein, der eingepackt wird. Für Tee, der lose aufgebrüht wird, dürfen hingegen auch die gehackten und getrockneten Teeblätter etwas grösser sein. Meistkonsumiertes Getränk Bois Cheri ist der grösste Teeproduzent von Mauritius. Die Firma besteht in der heutigen Form seit den 50er-Jahren und wurde seither nicht mehr nennenswert erweitert. (H. Jäger) verteilt. Eigentlich wäre der Tee nun ge- ursacht und dafür sorgt, dass die fünf im nussfertig. Doch bevor man ihn kaufen Raum kein Wort wechseln können. kann, wird er noch abgepackt. Kaum Neuerungen seit 68 Tee ist das am meisten konsumierte Getränk der Welt, jährlich werden gut vier Mil- Warm, stickig, laut Die Fabrik von Bois Chéri wurde in den lionen Tonnen getrocknete Teeblätter ver- Dort, wo der Tee verpackt wird, sitzen zwei 1920er-Jahren erbaut und danach kontinu- braucht. China ist dabei nicht nur Frauen an je einer Maschine. Im Raum ist ierlich erweitert. Seit 1968 jedoch hat es Hauptexportland, sondern auch der wich- es stickig, warm und laut. In den Maschi- keine wesentlichen Anpassungen mehr ge- tigste Teeproduzent, der jährlich um die 1,4 nen wird oben der Tee eingefüllt und über geben. Grund dafür dürfte sein, dass die Millionen Tonnen Tee herstellt, was gut ei- ein mechanisches System in viereckige Tee- Produktionsmenge in den letzten dreissig nem Drittel der globalen Teeproduktion beutel abgefüllt. Im Sekundentakt werden Jahren stark zurückgegangen ist. Noch entspricht. In Mauritius wurden 2012 auf die Beutel verschlossen und mit dem Faden 1992 wurden über 30‘000 Tonnen Teeblät- etwa 670 Hektaren knapp 8‘000 Tonnen und dem Papieretikett versehen, das am ter auf mehr als 3‘100 Hektaren angebaut. Teeblätter produziert. Bois Chéri ist dabei Schluss dafür sorgt, dass der Teetrinker den Seit der Jahrtausendwende ist es noch ein neben Chartreuse und Corson der grösste Teebeutel aus der Teetasse fischen kann, Fünftel davon. Auch bei Bois Chéri hat die- Teeproduzent; insgesamt werden auf rund ohne sich die Finger am frisch gebrühten se Entwicklung Spuren hinterlassen. Wäh- 200 Hektaren Tee angebaut. Jährlich ent- Schwarztee zu verbrennen. Je zwanzig Tee- rend nach wie vor der lokale Konsum am stehen so gut 3‘500 Tonnen Teeblätter, die beutel werden in einer kleinen Karton- wichtigsten für Bois Chéri ist, wird Tee auch zu den verschiedenen Schwarztees verar- schachtel verpackt. nach Frankreich und Grossbritannien ex- beitet werden. Eine grosse Maschine im Raum wird portiert. Und seit kurzem dank einem Tou- von drei Männern bedient. Sie sind damit risten auch nach Japan. Die Einheimischen scheidet sich nicht nur in der Verpackungs- beschäftigt, getrockneten indes trinken ihren Tee am liebsten mit form, sondern es gibt auch unterschiedli- Schwarztee lose in 500g-Packungen abzu- Milch und Zucker, ähnlich wie es schon die che Aromen. Dazu werden die Teekrümel in füllen. Dazu werden zuerst die noch fla- britischen Kolonialherren getan haben. einer überdimensionalen Waschtrommel chen Papierbeutel aufgerichtet und aufge- mit Essenzen von Vanille oder Kokosnuss faltet. Dann fällt der Tee in die Beutel und besprüht und gleichzeitig gedreht. Damit wird mittels Vibrationselementen verdich- wird das Aroma gleichmässig über den Tee tet. Es ist diese Vibration, die den Lärm ver- Der Schwarztee von Bois Chéri unter- Nr. 3250 vom 30. November 2015 den fertig [email protected] Sämtliche Inhalte sind unter lid.ch zu finden. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei. KAUFEN | GENIESSEN 11 Weihnachtszeit ist Butterzeit spezielle Bratbutter verwendet werden, denn diese kann bis auf 180 Grad erhitzt Tipp der Woche werden. Sie erhält nämlich besonders we- In der Tiefkühltruhe aufbewahrt bleibt nig Wasser und Eiweiss, weshalb sie nicht Butter rund zehn Monate geniessbar, im braun wird, wenn‘s heiss wird. Eisfach des Kühlschrankes etwa drei Mo- pd nate. Butter sollte im Kühlschrank in ei- ji. Butter ist eines jener Dinge, die jede Küche braucht. Und gerade jetzt zur Weihnachtszeit, wo das Guetzlibacken einen Höhepunkt erlebt, ist sie besonders begehrt. Wichtiges Handelsgut nem verschliessbaren Behältnis aufbe- Es ist nicht bekannt, wann und auch wo wahrt werden, denn sie nimmt schnell Butter das erste Mal hergestellt wurde. Es Gerüche anderer Lebensmittel auf. ist lediglich wahrscheinlich, dass dies im Zusammenhang mit der Einführung der Vieh- derzeit ein Luxusgut: So wurde erst letzte zucht geschah. Die Römer und die alten Woche bekannt, dass in Japan ein Butter- Griechen verwendeten Butter ebenfalls – mangel herrscht. Der Grund dafür ist eine allerdings nicht in der Küche. Dort dominier- rückläufige Anzahl an Milchkühen, weil vie- In der Schweiz besonders bekannt ist „Die te das Olivenöl und Butter wurde zu medizi- le Bauern in den Ruhestand traten und ihre Butter”, ein perfekter Allrounder. Sie eignet nischen Zwecken eingesetzt. Später wurde Betriebe nicht weitergeführt werden. Die sich als Brotaufstrich ebenso wie fürs Ba- Butter dann ein wichtiges Handelsgut, das Regierung will deshalb die Importbeschrän- cken oder Dämpfen. Nur bedingt geeignet für die ärmere Bevölkerung nicht erschwing- kungen für private Importe lockern. Auch ist sie fürs Braten, dort sollte bevorzugt lich war. In einigen Ländern ist Butter auch Norwegen war vor einigen Jahren von einem Buttermangel betroffen. Kartoffel-Tortelloni an Kräuterbutter Für 4 Personen die Mitte legen, Ränder mit Wasser be- 500 g Pastateig, 2 mm dünn ausgewallt; Kartoffel-Füllung: 300 g Gschwellti aus mehlig kochenden Kartoffeln, z. B. Christa oder Agria; 1 Ei; Salz; Pfeffer; Muskatnuss; Peterli, gehackt. Kräuterbutter: 20 g Butter; 1 TL Petersilie, fein gehackt; 1 TL Schnittlauch, fein gehackt; Salz; Pfeffer. Für die Füllung Gschwellti schälen und durch das Passevite treiben. Ei beifügen, mischen und würzen. Für die Tortelloni den Teig in Quadrate von 7 x 7 cm schneiden. 1 TL Füllung in Nr. 3250 vom 30. November 2015 Gleich viele Kalorien wie Margarine pinseln. Das Teigquadrat zum Dreieck Butter ist wegen des hohen Gehalts an formen und den Teig rund um die Füllung Fettsäuren ein leicht verdauliches Fett. Die gut andrücken. Die Ecken jedes Dreiecks landläufige Meinung, dass Butter mehr Ka- etwas auseinander ziehen, um den Zeige- lorien als Margarine aufweist, ist falsch: finger wickeln und überlappend gut zu- Beide bestehen hauptsächlich aus Fett. sammendrücken. Auf ein bemehltes Kü- Und ein Gramm Fett enthält immer 9,3 Ka- chentuch legen. Tortelloni in viel Salzwas- lorien, unabhängig davon, ob es pflanzli- ser 6 - 8 Minuten kochen, vorsichtig cher oder tierischer Herkunft ist. umrühren, herausnehmen und abtropfen lassen. Butter in grosser Bratpfanne schmelzen, Petersilie und Schnittlauch zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tortelloni in der Butter schwenken und auf vorgewärmten Tellern anrichten und garnieren. Quelle: www.swissmilk.ch/rezepte Sämtliche Inhalte sind unter lid.ch zu finden. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei. DATEN | TERMINE 12 Dezember 2015 Di 1.12. 19.00 Bern, Käfigturm Podium: Kühe – Klima – Potenziale www.uniterre.ch Mi 2.12. 9.45 Wädenswil Agroscope: 125 Jahre Forschung in Wädenswil www.agroscope.ch Do 3.12. 10.00 Ilfishalle, Langnau i.E. Delegiertenversammlung IP-Suisse www.ipsuisse.ch Fr 4.12. 19.30 Generalversammlung Bauernverband beider Basel www.bvbb.ch Jubiläumstagung 25 Jahre Agrofutura www.agrofutura.ch Internationale Grüne Woche www.gruenewoche.de Sissach, LZ Ebenrain Januar 2016 Do 7.1. 12.45 FH Nordwestschweiz, Campus Brugg-Windisch Fr-So 15.1. - 24.1. Berlin Nr. 3250 vom 30. November 2015 Neue Veranstaltungen sind grau hinterlegt. Besuchen Sie auch Agroevent auf www.lid.ch. Dort finden Sie zusätzliche Informationen zu den Veranstaltungen sowie weitere Veranstaltungshinweise. Auf Agroevent können Sie auch ihre eigenen Veranstaltungen eintragen. AGRO | NEWS 13 Neues aus der Land- und Ernährungswirtschaft gibts auch täglich auf lid.ch: Die Agro-News Die Agro-News finden Sie tagesaktuell unter Dienstag, 24. November lid.ch oder unter www.landwirtschaft.ch. Durchzogene Bilanz für Tessiner Winzer Dort können Sie auch den Agro-Newsletter abonnieren, mit dem wir Sie an jedem Ar- Zustand des Doubs soll verbessert werden beitstag kostenlos bedienen. 840 Schweizer Birnensorten Freitag, 20. November Nationalratskommission: Bund soll Kulturland besser schützen Nationalratskommission will Landwirtschafts-Budget nicht kürzen Auszeichnung für Berner Pflanzenwissenschaftler Weniger, aber guter Wein im Kanton Bern WAK-S: Würzfleisch soll höherem Zolltarif unterliegen WAK-S hält Alkoholgesetz für gescheitert EFTA-Ministerkonferenz beschäftigt sich mit Freihandel Swiss Agri Militant löst sich auf Schweiz und EU harmonisieren Pflanzenschutz-Bereich EU-Staaten müssen 276 Millionen Euro Agrargelder zurückzahlen Mittwoch, 25. November Nestlé nimmt neue Produktionsanlage in Betrieb Littering-Massnahmen zeigen Wirkung Stiftung Landschaftsschutz fordert dringliche Massnahmen Preis für Shrimps-Pioniere Herausfordernde Planung für Eier-Produzenten Neuer Delegierter für wirtschaftliche Landesversorgung Montag, 23. November Donnerstag, 26. November Berner Kulturlandinitiative: Kommission empfiehlt Gegenvorschlag Milch-Richtpreis bleibt unverändert Agro-Image feiert 20-Jahr-Jubiläum 13‘500 Besucher an der Suisse Tier Landi mit neuer Website Braunvieh Schweiz: Markus Zemp tritt 2016 zurück Russland erwartet Rekordernten Nr. 3250 vom 30. November 2015 Fair-Food-Initiative eingereicht Fritz Glauser ist neuer Präsident von Swiss Granum Neuer Höchstwert bei Tierschutz-Strafverfahren Neue Co-Geschäftsführerin des SBLV Tiefes Einkommen für US-Farmer Sämtliche Inhalte sind unter lid.ch zu finden.
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