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HARBURG
Nr. 31 | 66. Jahrgang | 1. August 2015
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Ein Fest von Harburgern für Harburger soll das Außenmühlenfest vom 7. bis 9. August sein. Auf und rund um
drei Bühnen gibt‘s viel mehr als nur gute Musik.
40 Jahre ist er Taxi gefahren und hat viel erlebt. Jetzt
schreibt der Marmstorfer Wolfgang Brandenburg alles
auf. Das Buch soll nächstes Jahr erscheinen.
Mit Melanie Holm als Libera und der Nationalspielerin
Jana-Franziska Poll die aus Schwerin kommt, hat sich
das Aurubis Volleyball-Team weiter verstärkt.
Mehr Informationen auf Seite 4
Lesen Sie auf Seite 6
Erfahren Sie mehr auf Seite 8
Ab 1. August löst bei den Neuen Liberalen Isabel Wiest
– wie es heißt routinemäßig - Anna-Lena Bahl als stellvertretende Fraktionsvorsitzende ab.
Lesen Sie weiter auf Seite 3
Nach Schwarzfahrt in
die Haftanstalt
24-Jähriger mit Haftbefehl gesucht
despolizisten die Personalien des
24-Jährigen. Ergebnis: Ausschreibung zur Festnahme. Seit dem 24.
Julio wurde der Verurteilte mit einem Haftbefehl gesucht. Der Mann
hatte gegen das Pflichtversicherungsgesetz (Vorsätzliches Fahren
ohne Versicherungsschutz) verstoßen und eine geforderte Geldstrafe
in der Höhe von 930 Euro bislang
nicht gezahlt. Jetzt hat der junge
Mann noch eine Ersatzfreiheitstrafe von 28 Tagen zu verbüßen. Er
wurde in eine Haftanstalt gebracht.
Schiﬀe ohne Kapitän?
Fünf Verletzte bei
Verkehrsunfall
Autonome Schiﬀfahrt wird in Harburg entwickelt
■ (pm) Eißendorf. Bei dem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge
sind am Montag, 27. Juli wurden
fünf Beteiligte zum Teil schwer
verletzt.
Eine 48 Jahre alte Autofahrerin
war an diesem Tag gegen 18.35
Uhr mit ihrem Ford Fiesta die
Straße Kirchenhang unterwegs
und bog nach links in die Eißendorfer Straße ein. Nach den bisherigen Ermittlungen und Erkenntnissen der Polizei übersah sie
dabei den von links kommenden
und vorfahrtberechtigten Ford
Galaxy eines 26-jährigen Autofahrers, der die Eißendorfer Straße in
Richtung stadteinwärts befuhr.
Der Fiesta stieß in die rechte Seite des Galaxy. Dieser schleuderte
daraufhin in der Folge des Aufprall über die gesamte Fahrbahn,
prallte auf denm gegenüber liegenden Gehweg gegen die Hauswand einer Apotheke, drehte anschließend gegen die Hauswand
eines Kiosks, rollte anschließend
zurück über die Straße auf den
Gehweg und kam schließlich an
einem Bushaltestellenschild zum
Stehen.
Beide Insassen des Ford Fiesta,
die 48-jährige Fahrerin und ihr
28-jähriger Sohn, erlitten schwere Verletzungen und mussten stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden.
Die Insassen des Ford Galaxy, der
26-jährige Fahrer und seine beiden 35 und 21 Jahre alten Insassen erlitten nach jetzigem Stand
zum Glück nur leichtere Verletzungen, mussten aber trotzdem
in einem Krankenhaus ambulant
behandelt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Für die Unfallaufnahme musste
die Eißendorfer Straße bis 21.10
Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Lange Staus in
beide Richtungen und Umleitungen auf für die Buslinien waren
die Folge.
■ (pm) Harburg. Busse die ohne
Fahrer ihren Weg durch die Stadt
ﬁnden, S- und U-Bahnen die ohne
Zugführer unterwegs sind und autonom fahrende PKW sind noch Visionen, allerdings Visionen, die bereits ganz konkret an der Realität
hofer-Center für Maritime Logistik
und Dienstleistungen (CML) entwickelt und optimiert Prozesse und
Systeme entlang der maritimen Lieferkette. „In praxisorientierten Forschungsprojekten werden private
und öﬀentliche Auftraggeber aus den
Nicht abschließend geklärt ist allerdings die rechtliche Fragestellung. Bei der autonomen Schiﬀfahrt
geht es nicht darum, betonte Jahn,
die Brückencrew nebst Kapitän ersatzlos von der Brücke zu verbannen sondern um die Möglichkeit,
Erste Arbeiten für den Neubau
des Kundenzentrums
Knoopstraße: 10,5 Millionen-Euro-Projekt
pfählen begonnen wird. Im Kundenzentrum werden etwa 100 Arbeitsplätze geschaﬀen. In dem Gebäude
sollen die Bereiche des Einwohnerwesen einschließlich Zentrale Meldeangelegenheiten, Einwohnerregister, Ausländerangelegenheiten,
Standesamt untergebracht werden.
Die Baukosten betragen ca. 10,5
Millionen Euro.
Kreisstraße 68 gesperrt
Fahrbahn-Sanierung im August
■ (pm) Meckelfeld. Autofahrer auf
der Kreisstraße 68 (Rönneburger
Straße) in Meckelfeld müssen sich
von Montag, 10. August, bis Mittwoch, 26. August, auf Verkehrsbehinderungen einstellen: Der
Landkreis Harburg erneuert die
Fahrbahndecke zwischen „Hillenklint und „Glockenstraße sowie
die Bushaltestelle an der Grundund Hauptschule. Dazu muss die
Inhaber: Hans Heinrich Hauschild
Hauptstraße 44 | 21629 Neu Wulmstorf
www.hauschild.zeg.de | Tel.: 040 / 7 00 07 81
Mo.-Fr. 9.00 - 19.00 Uhr | Sa. 9.00 - 16.00 Uhr
NEUGRABEN
HARBURG
■ (pm) Harburg. Ab Montag, 3.
August, wird die Baustelle für
den Neubau des Kundenzentrums
(KUZ) in der Knoopstraße eingezäunt. Darüber hinaus wird das Gelände geräumt und auf Kampfmittel untersucht. Dies sind die ersten
Maßnahmen bevor Ende August
mit der Vorbereitung der Baugrube
durch das Einbohren von Verbau-
*gegenüber unv. Preisempfehlung des Herstellers
MARMSTORF
HARBURG
■ (pm) Harburg. Bundespolizisten haben am 27. Juli gegen 21.00
Uhr einen per Haftbefehl gesuchten Mann (24) im Bahnhof Harburg
festgenommen.
Zuvor wurde der deutsche Staatsangehörige in einem Zug zwischen
den Bahnhöfen Osnabrück und Harburg ohne Fahrschein angetroﬀen.
Ein Zugbegleiter forderte daraufhin eine Streife der Bundespolizei
zur Feststellung der Personalien
an. Nach Einfahrt des Zuges in den
Bahnhof Harburg überprüften Bun-
RUF
SSV
K 68 im Baustellenbereich voll gesperrt werden.
Der Verkehr wird in beide Richtungen über „Hillenklint , „Mattenmoorstraße und „An den Höfen
(Kreisstraße 29) umgeleitet. Die
Kreisverwaltung bittet alle Ortskundigen, die Baustelle weiträumig
zu umfahren.
Die Kosten der Fahrbahnerneuerung betragen 130.000 Euro.
Am Beispiel der Einfahrt in der Hamburger Hafen erläuterten die CML-Fachleute dem Wirtschaftssenator Frank
Horch (re.) das Prinzip der unbemannten Brücke und des digitalen Crewmanagements
Foto: pm
andocken ‒ zum Beispiel in dem an
der TUHH angesiedelten Fraunhofer
CML. Dort wird mehr als deutlich,
dass nicht zum Arzt gehen muss,
wer Visionen hat, wie es der Altbundeskanzler Helmut Schmidt gefordert hat. Vor Ort hat sich jetzt Hamburgs Wirtschaftssenator Frank
Horch darüber informiert, ob auch
das Schiﬀ der Zukunft bald ohne
Crew fahren kann.
Mehr als 90 Prozent der interkontinentalen Güterströme werden heute auf dem Seeweg transportiert.
Die Prozesse rund um die Logistik
sind mehr als komplex. Das Fraun-
Bereichen Hafen, Logistik und Schiﬀfahrt bei der Initiierung und Realisierung von Innovation unterstützt , so
Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn, Leiter des
CML in der Schwarzenbergstraße. Er
und seine Kollegen stellten Praxislösungen für die autonome Schiﬀfahrt
vor, die aus dem EU-Forschungsprojekt MUMIN hervorgegangen sind.
Es endet im August.
Aufgabe war es, im Rahmen von
MUMIN praktische Lösungsansätze
zu entwickeln. Die Vision eines solchen Schiﬀes sei bereits sehr konkret und de facto in die Praxis umsetzbar, kündigte Carlos Jahn an.
Wer rettet wen?
Schlesier treﬀen sich
■ (pm) Harburg. „Wer rettet wen?
aus dem Jahr 2015 ist kein weiterer
Banken- oder Eurorettungsﬁlm. Er
deckt auf, was bei allen „Rettungen
bis zum heutigen Griechenlanddrama weitgehend verborgen blieb: die
Veränderung der Gesellschaften in
Europa. Zu sehen ist der Film am
5. August, ab 20.00 Uhr in der Kulturwerkstatt Harburg, Kanalplatz 6.
■ (pm) Harburg/Hausbruch. Am
9. August ﬁndet ab 15.00 Uhr im
„Landhaus Jägerhof , Ehestorfer
Heuweg 12‒14 der nächste Heimatnachmittag des Vereins der Schlesier statt. Diesmal hält das Ehepaar
Edith und Ernst-August Jacobs aus
Cuxhaven einen Vortrag über die
„Deutsche Besiedlung Schlesiens
ab dem 13. Jahrhundert.
ihm auf hoher See optimale Ruhezeiten zu ermöglichen, sodass seine
Anwesenheit auf der Brücke nicht
zwingend jederzeit erforderlich wäre und er nur im Notfall eingreifen müsste.
Ergänzt werden kann das automatisierte Ausguck-System, das auch
kleinsten Gegenständen, sprich Hindernissen auf dem Wasser, ausweichen kann, durch ein WeatherRouting-System. Hiermit weden die
Routen den Wetterbedingungen angepasst damit die Reise möglichst
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■ (pm) Harburg. Die Hamburger
Krebsgesellschaft bietet in ihrer
Beratungsstelle in Harburg ein
Kursprogramm für Krebspatienten an, die unter dem FatigueSyndrom (sprich: Fatik) leiden.
Dieses krankheitsbedingte Erschöpfungssyndrom kann während oder auch noch Monate
nach einer Chemo- oder Strahlentherapie auftreten. Es geht
mit einem großen Ruhebedürfnis und außerordentlicher Müdigkeit und Erschöpfung einher,
die sich durch Schlaf nicht beheben lassen. Das Programm richtet sich an Patienten nach der
Erstbehandlung. Anhand gezielter Übungen sollen die Betroffenen lernen, mit der Fatigue
umzugehen und sie so weit wie
möglich zu minimieren. Ziel ist
es, aus eigener Kraft wieder leistungsfähiger zu werden.
Der sechswöchige Kurs beginnt
am 2. September und ﬁndet immer mittwochs von 16.00 bis
17.30 Uhr in der Beratungsstelle in Harburg, Schloßmühlendamm 3, statt. Geleitet wird er
von der Diplom-Psychologin und
Psychoonkologin Monika Bohrmann. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro. Anmeldung unter
der Telefonnummer 30092227
oder per E-Mail an harburg@
krebshamburg.de.
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Veranstalter: CUP Touristic GmbH, Marcusallee 7 a, 28359 Bremen,
[email protected], www.cup.de
Hotline: 0800
Nachtdienst (1): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr
Spätdienst (2): 8.30 bis 22.00 Uhr
Während der Mittagszeit
von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die
betreffende Notdienst-Apotheke
ebenfalls geöffnet.
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Nutzen Sie die Möglichkeit, die klassischen Kuranwendungen wie Massagen und Kneipp-Güsse durch
anerkannte Therapien der Komplementär-Medizin (z. B. Naturheilverfahren, Traditionelle Chinesische Medizin, Osteopathie) sinnvoll
zu ergänzen. Ihr Erfolg basiert auf
der Behandlung von Funktionsstörungen, welche ursächlich für eine Erkrankung verantwortlich sind.
Somit kann nicht nur eine vorübergehende Verbesserung der Symptome, sondern eine eﬀektive und
lang anhaltende Linderung oder
Heilung erreicht werden. Entgegen
dem Trend der zunehmenden Spezialisierung in der Medizin werden im
Gesundheitszentrum Helenenquelle die gesundheitlichen Beschwerden der Patienten ganzheitlich behandelt. Freuen Sie sich auf eine
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des Wassertretbeckens
– 24 h Bereitschaft einer Krankenschwester
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Samstag, 1. August 2015
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Frucht und Honigwein selbstgemacht
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B1 x Wärmetherapie
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B1 x Progressive Muskelentspannung
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Der neue RUF
Schlemmerreisen
VERLOSUNG
Frucht- und Honigwein selber machen? Im Freilichmuseum am Kiekeberg
erfährt man wie.
Foto: FLMK
■ (pm) Ehestorf. Im Freilichtmuseum am Kiekeberg leben Genuss
und alte Handwerkstechniken! Aus
ausgewählten Zutaten können Teilnehmer am Sonntag, 2. August, von
10.30 bis 16.30 Uhr in der Lehrküche des Agrariums ihren eigenen
Frucht- oder Honigwein herstellen.
Braumeister Leif-Gerrit Schnoor
zeigt, worauf es bei der Weinzubereitung ankommt. Er erklärt, welche Hefe zu welcher Frucht passt
und wie der Prozess der Vergärung
funktioniert. Gemeinsam setzen die
Teilnehmer einen Fruchtwein an
und erfahren Wissenswertes rund
um die verschieden Methoden und
Geräte bei der Frucht- und Honigweinherstellung. Die Teilnehmer
verkosten unterschiedliche Weine
und erleben, wie lecker die Fruchtund Honigweine schmecken.
Das Kursprogramm am Kiekeberg ist umfangreich: Von „Typisch
norddeutsch: Knipp , „Junge Küche ‒ schnell und lecker bis hin zu
Kursen zu textilem Gestalten oder
Handwerk. Das Museum bietet für
jeden Geschmack genau das Richtige. Das gesamte Angebot der Museumsakademie ﬁnden Interessierte
unter www.kiekeberg-museum.de/
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Die Kosten für den Kurs betragen
32 Euro. Eine Anmeldung erfolgt telefonisch unter 040 790176-0 oder
online unter www.kiekeberg-museum.de/kursangebot.
Volleyball in den Ferien
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Der Neue RUF verlost 4 Gutscheinbücher
■ (pm) Harburg. Zweimal essen
und einmal bezahlen? Ja, denn das
blaue Gutscheinbuch für Genießer
macht es möglich! Ob mexikanisch,
polnisch, indisch, ob gutbürger
gutbürgerlich oder Speisen aus
Afghanistan ‒ die
Schlemmerseiten decken so gut wie jeden
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der Stadt ab. Nicht we-niger als 93 Gutscheine
e
haben die Restaurants
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zur Verfügung gestellt.
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decken die Bereiche Freireizeit und Wellness ab. Unternehmen sie vielfältige
tige
Schlemmerreisen! Möglich
ist das bis zum 31. Januar 2016.
Berücksichtigung gefunden haben
in diesem Schlemmer-Buch aus der
Regensburger Kuffer Marketing
GmbH auch das Restaurant „Manju ‒ Your Indian Express (Phoenix-
Und so erreichen Sie die Apotheken:
A1 Markt Apotheke Neugraben
Marktpassage 7, Tel. 70 10 06-0
A2 Schloßmühen-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 16, Tel. 77 00 62
A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder)
Neßdeich 128a, Tel. 742 62 92
B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 35 d, (MPC) Tel. 70 01 52-0
B2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Reeseerg 62, Tel. 763 31 31
C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 42, Tel. 74 21 82-0
C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 37, Tel. 75 76 63
C2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek)
Gordonstraße 2, Tel. 763 80 08
D1 – keine Apotheke in Süderelbe –
Info-Telefon 0800-228 228 0
D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg)
Moorstraße 2, Tel. 77 75 63
E1 Apotheke am Inselpark (Wilhelmsburg)
Neuenfelder Straße 31, Tel. 30 23 86 99 0
E2 Apotheke Marmstorf
Marmstorfer Weg 139 a, Tel. 760 39 66
F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 150, Tel. 75 89 25
F2 Arcaden-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 45, Tel. 30 09 21 21
G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Gazertstraße 1 (S-Bahn Heimfeld), Tel. 765 44 99
Center), das „Scharf (Harburger
Schloßstraße 2), der „Wasserurm
(Moorburger Elbdeich 161), sowie
das „Nach Amerika auf der Veddel
in der Ballin-Stadt (Veddeler Bo
Bogen 2) und nicht zuletzt aus Wilhelmsburg
das „„Manju ‒ Your Indian
Express (im WEZ Luna
Expr
Center), Wilhelm-StraußCen
Weg 2B.
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Freitag, 7. August, eine E-Mail mit
dem Betreﬀ „Gutschein an [email protected] schickt. Name
und Adresse bitte mit angeben, damit Ihnen die Gutscheinhefte zugeschickt werden können.
G2 mAVI-Apotheke (Wilhelmsburg/Kirchdorf)
Kirchdorfer Damm 3, Tel. 754 64 74
H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben)
Neugrabener Bahnhofstraße 33, Tel. 701 50 91
H2 Vivo Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 18, Tel. 76 75 57 72
J1 Schäfer-Apotheke (Harburg)
Harburger Rathausstraße 37, Tel. 76 79 30-0
J2 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg)
Georg-Wilhelm-Straße 28, Tel. 75 73 22
K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Heimfelder Str. 1, Tel. 77 39 09
K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal)
Striepenweg 41, Tel. 702 087-0
L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek)
Fischbeker Heuweg 2 a, Tel. 701 84 83
L2 Stern-Apotheke (Harburg)
Mehringweg 2, Tel. 790 61 89
M1 apo-rot Millennium-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 6, Tel. 76 75 89 20
M2 Deich-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 8, Tel. 742 17 10
N1 Damian Apotheke am Sand (Harburg)
Sand 35 (am Blumenmarkt), Tel. 77 79 29
N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 26, Tel. 70 01 38 30
O1 Altländer Apotheke Neuenfelde
Nincoper Straße 156, Tel. 30 38 94 44
O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 36, Tel. 75 66 00 14 14 od. 75 75 55
O2 City-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 34, Tel. 77 70 30
P1 Lavendel Apotheke (Harburg)
Hainholzweg 67, Tel. 7 9144812
P2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg)
Reinstorfweg 10 a/Ldz. Mengestr., Tel. 753 42 40
Q1 Mohren-Apotheke (Harburg)
Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Tel. 763 10 24
Nicht nur das Netz hängt, sondern auch ein bisschen die Mundwinkel der
Übungsleiter (Rolf Israel, Frank Pawlowski, Pascal Kupka, Mattes Schumann), denn sie warten auf die Ferienkinder. Jugendliche im Alter zwichen 8 und 15 können völlig kostenfrei einfach mal zum Sandvolleyball in
Harburg zu kommen. Dieses Training ﬁndet immer freitags von 16.30 bis
18.00 Uhr auf der Anlage an der Wasmerstraße in Rönneburg statt. Nach
den Ferien ﬁndet das kostenfreie Volleyball-Training wieder in der Sporthalle Baererstraße von 14.30 bis 16.00 Uhr statt.
Foto: ein
Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal)
Rehrstieg 22, Tel. 702 07 30
R1 Deich-Apotheke (Georgswerder)
Neuenfelder Str. 116, Tel. 754 21 93
R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Bremer Straße 14, Tel. 77 20 47
S1 Ulen-Apotheke (Neugraben)
Groot Enn 3, Tel. 701 86 82
S2 Galenus-Apotheke (Harburg)
Ernst-Bergeest-Weg 55, Tel. 760 30 65
T1 Isis-Apotheke (Harburg)
Moorstraße 11, Tel. 765 03 33
T2 – keine Apotheke in Süderelbe –
Info-Telefon 0800-228 228 0
U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgswerder)
Krieterstr. 30/Ärztehaus, Tel. 754 01 01 od. 754 03 03
U2 Pluspunkt-Apotheke im Phoenix-Center (Harburg)
Hannoversche Straße 86, Tel. 30 08 86 96
W1 Panorama-Apotheke (Harburg)
Harburger Ring 8-10, Tel. 765 23 24Y
W2 SEZ-Apotheke
Cuxhavener Straße 335, Tel. 7014021
X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Schifferstraße 2, Tel. 70 10 64 64
X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg)
Seeveplatz 1, Tel. 766 213 60
Y1 Sonnen-Apotheke (Elstorf)
Mühlenstraße 2 d, Tel. 0 41 68-91 16 96
Y2 Berg-Apotheke (Harburg)
Trelder Weg 5, Tel. 763 51 91
Z1 Apotheke im Niedersachsenhaus (Heimfeld)
Heimfelder Straße 42, Tel. 7 90 53 25
Z2 Apotheke am Veritaskai (Harburg)
Veritaskai 6, Tel. 30 70 19 11
WICHTIGE NOTRUFE
Polizei Harburg,
Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10
Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10
Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0
Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60
Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10
Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110
Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112
Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22
Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19
Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0
Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40
Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11
Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79
Zahnärztlicher Notdienst
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und Wochenende) . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18
Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22
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Der neue RUF
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Routinemäßiger Wechsel
Isabel Wiest löst Anna-Lena Bahl als Vize
■ (mk) Harburg. Am 1. August wird Bahnhof als Umsteigebahnhof für
die Fachsprecherin für Verkehrspo- die Olympiagäste fungiert, konkrete
litik Isabel Wiest ihr Amt als neue Verbesserungen für die Verkehrsinstellvertretende Fraktionsvorsitzen- frastruktur aber ausbleiben.
de der Neuen Liberalen Harburg „Eine Verlängerung der U4 bis Harantreten und die bisherige Frakti- burg ist für den Senat oﬀenbar kein
onsvize Anna-Lena Bahl ablösen. Thema, nicht einmal mehr für den
Bereits bei ihrer Fraktionsgründung Fall von Olympischen Spielen in
Anfang November 2014 hatte die
Hamburg. Eine überirdisch geFraktion beschlossen,
sen, das Amt
führte Schienenverbindung
Sch
der stellvertretenden
Trasse
den Fraktiauf der bisherigen
b
onsvorsitzenden jedes
edes Jahr
der dann
dan verlegten Wilim Hochsommer zu wechhelmsburger Reichstrahelmsb
seln, während das Amt des
wäre ein großer Geße wä
Fraktionsvorsitzenden
nden für
winn für Hamburgs
die gesamte Legislatur
atur geSüden. Olympia wäSüd
wählt wurde, heißt
ßt es
re die Chance das
in einer Pressemittzzeitnah umzusetteilung.
zen. Rot-Grün
Wiest: „Ich freue
muss das aber
mich über meiauch wollen.
ne Aufgabe und
Das ist nicht
werde mich weitererkennbar , so
hin vor allem für
die Fraktionsmeine Herzensthevize weiter.
men Verkehr und
„Wir Neue LiBürgerbeteiligung
berale fordern
engagieren. Die
Am 1. August wird die Fachspreche- eine nachhalVerkehrsprobleme rin für Verkehrspolitik Isabel Wiest tige und umin Harburg sind in ihr Amt als neue stellvertretende weltfreundliche
jüngster Zeit nicht Fraktionsvorsitzende der Neuen Li- Verkehrspoliweniger geworden. beralen Harburg antreten.Foto: pm tik für die MenBesonders die Rolschen in Harle, die Harburg im Falle von Olym- burg. Dazu ist ein deutlicher Ausbau
pischen Spielen in Hamburg zuge- des ÖPNV erforderlich. Dem Senat
dacht ist, befremdet mich sehr. Es fehlt hier jeglicher Weitblick , so
kann nicht sein, dass der Harburger Wiest abschließend.
Harburg im Herzen,
die Welt als Freund
Neues Leitbild des Integrationsrates
■ (pm) Harburg. Unter dem Titel
„Harburg im Herzen, die Welt als
Freund ‒ Vielfalt in Harburg ‒ Interkulturelle Begegnungen nimmt
der Integrationsrat Harburg seinen
Kurs auf.
Das erste halbe Jahr seit der Gründung am 5. Dezember 2014 hat das
neu konstituierte Gremium genutzt,
um sich mit Hilfe von Workshops
zum Thema Teambuilding, mit intensiven Arbeitsgruppen und langen Sitzungen zu einem arbeitsfä-
higen Gremium zu entwickeln. Dazu
gehörte auch die Erarbeitung eines
Leitbildes und einer Geschäftsordnung. Beides soll nun Anwendung
ﬁnden. Der Integrationsrat wurde
aus dem Projekt MigraNet heraus
gegründet.
Die Geschäftsordnung und das Leitbild sowie weitere Informationen
zum Projekt und zum Harburger Integrationsrat sind im Internet zu ﬁnden unter: http://www.hamburg.de/
harburg/soziales-integrationsrat/
KOMMENTIERT
Mangelhafte Rechtschreibung
Harburger Gymnasien über Durchschnitt
■ (pm) Harburg. Eine Kleine Anfrage
der CDU-Abgeordneten Karin Prien
brachte es an den Tag. Sie hatte die
Ergebnisse der Vergleichsarbeiten im
Unterrichtsfach Deutsch in den 10.
Klassen der Gymnasien (private und
staatliche Schulen) erfragt. Ernüchterndes Ergebnis: Die Durchschnittsnote betrug 3,7, in 17 Gymnasien lag
sie gar unter 4.
Die Schüler des Harburger Humboldt-Gymnasiums brachten es auf einen Durchschnitt von 3,3, das Heimfelder Friedrich-Ebert-Gymnasium
schaﬀte immerhin noch einen Schnitt
von 3,5 und das Gymnasium Finkenwerder von 3,7. Bei 3,5 lagen das
Gymnasium Süderelbe und das Heisenberg-Gymnasium ebenso wie die
Zehntklässler des katholischen NielsStensen Gymnasiums, während sich
die Schüler des Kant-Gymnasiums
mit einem Schnitt von 4,5 begnügen mussten.
Den Schülern hatte ein Text des
Schriftstellers Uwe Timm vorgelegen in den 12 Fehler die es zu erkennen galt, eingebaut waren. Den Schülern muss zugute gehalten werden,
dass diese Methode der Erkennung
von Fehlern in fremden Texten gemeinhin nicht zum schulischen Alltag
gehört. Auch darf die Frage erlaubt
sein, weshalb die Wahl ausgerechnet
auf diesen Text gefallen war.
Er ist selbst von gut gebildeten Erwachsenen nur schwer zu verstehen.
Von diesem kaum zu (er)erfassenden
Inhalt dermaßen abgelenkt, dürfte es
den Schülern doppelt schwer gefallen
sein, den tückischen Rechtschreibfehlern auf die Spur zu kommen. Alarmierender dürfte vielmehr die Feststellung sein, dass es den Schülern
erlaubt war, ein Wörterbuch zu benutzen ‒ ein Angebot, von dem sie
kaum Gebrauch machten. Allerdings
müsste man dann wissen, wie man
mit einem Duden umgeht... Diese Gabe aber scheint bei den Schülern abhanden gekommen zu sein. Wäre
nicht genau das etwas ganz Banales
für den Deutschunterricht?
Auch darf die Frage gestellt werden,
ob der enorme Zulauf, den die Gymnasien verzeichnen, nicht durch ein
stetig sinkendes Niveau erkauft wird?
Schließlich: Schülern, die während ihrer Gymnasialzeit konsequent zum
Lesen deutscher Literatur angehalten
werden, prägt sich allein durch den
sich stetig wiederholenden Lesevorgang ein sich wiederkehrendes Wortbild allein schon optisch ein. Wer
aber das Gymnasium verlässt und
bestenfalls Theodor Storms „Schimmelreiter in Gänze gelesen gelesen
hat, darf sich nicht wundern. Aber
nicht nur er, auch die Politik, durch
die jetzt ein Aufschrei geht.
|3
HARBURG
Samstag, 1. August 2015
Sprechstunde auf Türkisch
und Russisch
Angebot der Helios Mariahilf Klinik
Elshan Zeynalov
Foto: helios
■ (pm) Harburg. Elshan Zeynalov,
Oberarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie in der
Helios Mariahilf Klinik Hamburg,
bietet ab sofort eine Sprechstunde
für türkisch- und russischsprachige
Patienten an. Für eine Untersuchung
ist eine Einweisung durch den Hausoder Facharzt notwendig. Die Indikationssprechstunde ist für alle Patienten oﬀen.
Elshan Zeynalov spricht mehrere Fremdsprachen fließend und
setzt dies gezielt bei der Behandlung von Patienten ein. „Die Sorge, mit seinen Leiden und Bedürfnissen bei einem Arztbesuch nicht
verstanden zu werden, begleitet
viele Menschen. Umso schwieriger ist es für Patienten, die der
deutschen Sprache nicht vollumfänglich mächtig sind , sagt der
aus Aserbaidschan stammende
Chirurg.
„Mit dem Angebot der Sprechstunde auf Türkisch und Russisch
möchte ich die Unsicherheit im Patientengespräch nehmen und eine Vertrauensbasis schaﬀen. Der
Arzt kann somit besonders bei
schwierigen Fällen ganz individuell auf den Patienten eingehen und
das Krankheitsbild und die geplante Behandlung in Ruhe erklären,
ohne dass ein Dolmetscher notwendig ist.
Die Anmeldung zur Indikationssprechstunde der Allgemein- und
Viszeralchirurgie erfolgt über das
Ambulanz- und Diagnostikzentrum unter der Telefonnummer
79006360.
Arbeitslosigkeit sinkt um 0,4 %
Wirtschaft: Bedarf an Arbeitskräften
■ (pm) Harburg. Die Arbeitslosenquote in Harburg liegt jetzt bei
9,5 %. Im letzten Jahr lag die Quote
im Vergleichsmonat Juli noch bei
9,9 %. Der Bestand an Arbeitslosen
ist um 2,6 % im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen.
Aktuell liegt Harburg bei der Arbeitslosenquote unter allen Hamburger Bezirken unverändert an
6. Stelle (von 7 Bezirken). Die Arbeitslosenzahl ist in Harburg gegenüber Juni 2015 absolut um 345
Personen auf 7.774 gestiegen. Bei
der Arbeitsagentur sind 2.052 Personen und beim Jobcenter teamarbeit-hamburg 5.722 Personen
arbeitslos gemeldet. Der Vorjahresmonatsvergleich weist sogar einen Rückgang um 211 Personen
(-2,6 %) aus.
Der Zugang an Arbeitslosen in Harburg lag bei 1.788 Personen; dies
sind 74 weniger als im Vormonat.
Der Abgang an Arbeitslosen beträgt
1.452 Personen, dies sind 572 oder
28,3 % weniger als im Juni 2015.
Im Bereich der gemeldeten Arbeitsstellen waren im Juli 2015 in Harburg 1.310 Stellen im Bestand, 69
mehr als im Juni. „Die Wirtschaft
hat somit weiterhin einen Bedarf an
neuen Arbeitskräften , so eine Sprecherin der Arbeitsagentur. Der Zugang von Stellen lag im Juli 2015
mit 290 Stellen allerdings gegenüber dem Juni mit 14,5 % im Minus.
Folgende freien Stellen sind zum
Beispiel in der Agentur Harburg
gemeldet: Berufskraftfahrer (m/w),
Altenpﬂeger (m/w), Erzieher (m/w),
Verkäufer (m/w), Servicekräfte
(m/w), Konstruktionsmechaniker
(m/w), Kauﬀrau/-mann ‒ Büromanagement, Kauﬀrau/-mann ‒ Spedition- und Logistikdienstleistung,
Kraftfahrzeugmechatroniker/in
und Personenkraftwagentechnik.
Unerwünschte „Visitenkarten
SPD: Kleine Karten, große Verunreinigung
■ (pm) Harburg. Die meisten kennen
das mittlerweile aus eigener Erfahrung. „Ob das Auto neu ist oder alt, ist
nicht von Belang. Denn unabhängig
davon steckt an seiner Seitenscheibe
eine kleine Karte. ,Wir kaufen ihr Auto und bezahlen den Höchstpreis . So
oder ähnlich mit Handynummer und
rund um die Uhr erreichbar, natürlich ohne Namensangabe, wird nahezu täglich auf Hamburgs Straßen
Werbung gemacht. Hunderte von
„Visitenkarten , zu einem Großteil in
Plastik eingeschweißt, verunreinigen
öﬀentliche Straßen, Wege und Plätze, ärgert sich auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Jürgen Heimath. Und
in der Tat: Die meisten werfen diese
Kärtchen noch vor dem Einsteigen
achtlos weg.
Heimat weist darauf hin, dass das
Oberlandesgericht Düsseldorf be-
reits im Jahr 2010 entschieden
hatte, dass das Anbringen der bunten Visitenkarten eine „genehmigungspflichtige Sondernutzung
öﬀentlicher Straßen darstellt. „In
Hamburg dürfte dieses ein Verstoß
gegen das Wegegesetz darstellen und mit Bußgeldern geahndet
werden , meint der Fraktionsvorsitzende.
Die SPD gefordert im Ausschuss
für Inneres, Bürgerservice und
Verkehr darzustellen, ob es sich
um einen Verstoß gegen das Wegegesetz handelt, in welcher Höhe Bußgelder möglich sind, wie
viele Fälle im Bezirk Harburg im
Jahr 2014 und 2015 verfolgt wurden und wer für die Reinigung der
Straßen von den hunderten weggeworfenen „Visitenkarten zuständig ist.
Wer kennt diese Situation nicht? Die Karte wird in der Regel noch gleich
vor Ort achtlos weggeworfen
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Samstag, 1. August 2015
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Bummeln von Bude zu Bude: So war es vergangenes Jahr.
■ (pm) Harburg. Nur noch wenige
Tage bis zum Sommerfest am schönen Außenmühlenteich ‒ das Au-
einem Party-Zone Familien-Programm auf.
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Heiko Hornbacher (li.) hat gemeinsam mit (v.l.) Dirk Fröhlich, Borhen Azzouz, Waltraut Hörlberger, Sören Noﬀz und Matthias Winkelmann ein
breit gefächertes Programm vorbereitet
Foto: pm
ßenmühlenfest, diesmal vom 7. bis
9. August. Genießen, Freunde treffen, Chillen, Feiern und sich der guten Stimmung hingeben: Zum 28.
Mal feiert der Sommer im Harburger Stadtpark und wird zum Magneten für Jung und Alt, kündigte
der Veranstalter Heiko Hornbacher an. Dabei habe man sich, wie
auch schon in den letzten Jahren,
von dem Konzept getrennt, größer
und toller als andere sein zu wollen. Von Harburgern für Harburger,
so laute das Erfolg versprechende
und mittlerweile bewährte Motto,
so der Gastronom.
Das kleine Fest am großen Teich
wartet mit drei Live-Bühnen und
Kunst gibt es zu bestaunen. Zuschauen, wie mit der Kettensäge
aus Holzstämmen Figuren entstehen ‒ Sören Noﬀz ist ein Meister
darin und auf der „Schnitzer-Bühne rockt nicht nur Dennis Adamus.
Die Hornbachers-Bühne auf dem
Hauptplatz und die DonnerwetterBühne an der Ecke Gotthelfweg/
Kapellenweg sind die Zentren des
musikalischen Geschehens.
Das Bolero ist auch diesmal ein
Garant für heiße Beats & coole
Drinks. Olli Klühn und sein Team
werden an gewohnter Stelle, im
„Herzen der Veranstaltungsﬂäche
eine tolle open-air Disco hinzau-
Foto: gd
bern. DJ Zooro sorgt für die rich- derem am Sonntag ab 15.30 Uhr
tige Tanzstimmung.
mit Bec Lavelle auf während am
Die Jägerschaft von Harburg ist Sonntag Peter Sebastian ab 15.30
nun auch schon das achte Mal Uhr auf der Schnitzer-Bühne für
dabei und bringt dieses Jahr die gute Stimmung sorgen wird. BeEule als Leittier mit. Am Sonn- reits am Sonnabend zeigt Alexantag zeigt ein Falkner zwei dieser dra Meryam Changiti ab 18.30
schönen und scheuen Tiere. Aus Uhr eine Modenschau.
Niedersachen reist ein „Wolfsbe- Borhen Azzouz, der Chef von Sub
rater an, der alle Fragen im Zu- Events, plant eine Licht-Show und
sammenhang mit unseren „Alt/ wird die umliegenden Bäume und
Neu-Bürgern beantworten kann. die Bühnen illuminieren. SchließKulinarisch locken nicht nur lich wird der Proﬁ-Boxer Ismail
Würstchen, Pommes und Crepes, Ö z e n
auf der Schnitzersondern auch viele verschiedene
Bühne über
Leckerbissen und Durstlöscher
sich und seivom kühlen Bier bis zur erfrine Karriere
schenden Bowle.
plaudern.
Am Freitag und Sonnabend ab
18.30 Uhr und am Sonntag ab
17.30 Uhr zeigt die
Tanzschule Hädrich
ein Show-Programm
auf der Honrbachers Bühne, am
Sonnabend ab
15.30 Uhr führt
das Harburger
Theater ebenda Auszüge
aus der neuen Produktion „Oliver
Twist auf und am Sonntag tritt ab 14.00 Uhr
zunächst der Liedermacher Werner Pfeifer
aus Harburg gefolgt
von Pascal Krieger ab
16.00 Uhr auf.
D i e D o n n e r w e t t e rBühne wartet unter an- Peter Sebastian
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Samstag, 1. August 2015
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Die Berechnung der
Knüpfdichte
Hanseatisch gut
Wichtige Details über Orientteppiche
■ (ein) Seevetal. Der Orienttep- Das heißt auch, dass mehrere Teppich-Sachverständige Mehrdad piche einer Sorte eine unterschiedliRakhshan (Orient Kunst Galerie che Knüpfdichte aufweisen können.
Hittfeld Kirchstraße 2, 21218 See- Die Knüpfdichte ist also nicht der
vetal, Tel. 04105 7702797, In- entscheidende Faktor für die Quaternet: www.m-rakhshan.de) erklärt lität eines handgeknüpften Tepdie Berechnung der Knüpfdichte. pichs! Je feiner aber die verwenDie persischen Angaben für Knüpf- dete Wolle, desto hochwertiger
dichten sind in Knoten auf der Ketder Teppich. Ein perte pro Radj. 1 Radj
dj entspricht etwa
sischer Gabbeh
7 cm also 0,07 m. Auf 1 Meter
zeichnet sich z.B.
kommen demnach
ach 14,29 Radj.
durch keine hoDie Knoten pro Laufmeter Kethe Knüpfdichte
te berechnen sich
h also aus Radj x
aus, ist aber auf14,29. Ein Teppich
ch mit 22 Knoten
grund der feinen
pro Radj hat demnach
mnach circa 310
Wolle ein TepKnoten pro Laufmeter
fmeter Kette: 22 x
pich beson14,29 = 314.
Um auf die Knotenzahl
otenzahl
pro Quadratmeter
eter zu
kommen rechnet
et man:
Radj x Radj x 14,29
4,29 x
14,29 = Radj x Radj x
204.
Der oben erwähnte
nte 22
Radj-Teppich kommt
mmt
auf eine Knüpfdichte von circa
rca
100.000 Knoten
en
pro Quadratmeter:
er:
22 x 22 x 204 =
98.736.
Auf der Rückseite des Teppichs
sieht man ebenfalls deutlich,
wie dicht die
Knoten liegen.
Beispiel von einem dichter geknüpften Teppich.
h.
Entgegen einer weit
verbreiteten Meinung ist die Der Orientteppich-Sachverständige Mehrdad
Knüpfdichte nicht das al- Rakhshan erklärt die Berechnung der Knüpfles entscheidende Qualitäts- dichte.
Foto: ein
merkmal handgeknüpfter
Teppiche. Wichtiger ist die Qualität ders hoher Qualität. Ein Teppich,
des Garns, das zur Herstellung des der sich dicht geknüpft anfühlt,
Teppichs verwendet wird. Ein dicke- muss nicht zwangsläuﬁg aus vieres Garn ergibt weniger, ein dünne- len Knoten bestehen; dies hängt
res Garn mehr Knoten. Das verwen- vielmehr davon ab, wie stark die
dete Garn unterliegt dem Einﬂuss Knoten im Teppich zusammengeder Person, die den Teppich knüpft. drückt sind.
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■ (ein) Elstorf. Es ist ein wolkenloser Tag. Die Sonne steht hoch und
taucht das traute Heim in gleißendes
Licht. Zeit für einen guten Sonnenschutz. Mit einem leisen Schnurren
fährt dann die große Markise aus
und bedeckt die Terrasse mit kühlendem Schatten und verhindert die
direkte Sonneneinstrahlung ins Innere des Hauses.
Für den perfekten Sonnenschutz haben sich die Harburger Thomas Fliegel und Andreas Jantzen mit ihrem
spanischen Geschäftspartner José
Fernandez zusammengetan und produzieren mit Hanse Markisen nun
nicht nur Markisen, sondern auch
Beschattungen für Wintergärten
und Rollläden.
Dabei legen sie Wert auf ein gutes
Preis-Leistungsverhältnis. „Wir wollen Qualität zum fairen Preis bieten ,
so Fliegel. „Hanseatisch gut ist deshalb auch ihr Motto. Um ihre hohen
Qualitätsansprüche auch in die Tat
umzusetzen, verkauft Hanse Markisen nicht einfach Fremdfabrikate, sondern produziert selbst. Dabei
wird „Made in Germany sogar noch
getoppt: Hanse Markisen hat in Glinde direkt vor den Toren Hamburg ihr
eigenes Werk, so dass die Qualität zu
jeder Zeit persönlich überprüft werden kann ‒ hanseatisch gut eben.
Noch vertreibt Hanse Markisen die
Markisen und Rollläden über ihren
Online-Shop www.hansemarkisen.de.
Aber schon bald wollen Fliegel und
Jantzen südlich der Elbe ein Laden-
geschäft eröﬀnen. „Aber schon jetzt
bieten wir Beratung vor Ort in Hamburg und Umland an , so Fliegel. „Bei
Bedarf haben wir auch erfahrene
Monteure zur Hand, die bei der Montage helfen , ergänzt Jantzen. Dass
das Ladengeschäft in Hamburgs Süden liegen muss, das war für die beiden klar ‒ haben sie doch in Harburg
ihre Wurzeln. Und das nicht nur als
Wohnort, denn die beiden sind alte
Harburger Fußballhasen: Andreas
Jantzen spielte lange Jahre für FC
Normannia und den Bostelbeker SV,
Fliegel kickte für den FC Süderelbe
und die Harburger Auswahl.
Aus dieser Verbundenheit mit dem
Harburger Fußball rührt auch ihre enge Beziehung zur Muskelschwund-Hilfe, die in Harburg von
der Fußball Altherren-Auswahl unterstützt wird. Deshalb haben Fliegel
und Jantzen beschlossen, dass von
jeder verkauften Markise eine Spende an die Deutsche MuskelschwundHilfe geht.
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Telefon: 040-228682450
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Erfolgreich abgeschlossen
Junge Bankkauﬂeute feiern Abschluss
■ (ein) Winsen. „Herzlichen Glückwunsch - wir sind stolz, dass Sie
Ihre Ausbildung so erfolgreich
abgeschlossen haben! Cord Hasselmann, Vorstandsmitglied der
Volksbank Lüneburger Heide eG,
freute sich zusammen mit sieben
jungen Bankkaufleuten über die
guten Prüfungsergebnisse. Die Absolventen, alle zwischen 21 und
25 Jahre alt, hatten am 1. August
2013 bei der Volksbank angefangen, zusammen mit neun weiteren
jungen Leuten, die ihre Ausbildung
bereits nach zweieinhalb Jahren abgeschlossen hatten. Sie waren in
verschiedenen Filialen eingesetzt
und hatten mehrere interne Abteilungen kennengelernt.
„Die Ausbildung haben wir durchweg positiv erlebt und mit der
Volksbank auch den richtigen Ausbildungsbetrieb gewählt , so ihr
einhelliges Urteil. „Die Zusammenarbeit mit den Kollegen hat
sehr gut geklappt, die Ausbilder
der Bank standen uns mit Rat und
Tat zur Seite. Ein Lob auch für
die Bankkunden: „Sie haben uns
schnell akzeptiert und unsere Arbeit anerkannt, das hat uns angespornt! Als Höhepunkte nannten
die jungen Leute den Besuch bei
Unternehmenskunden zusammen
mit Vorstand Cord Hasselmann. Eine besonders gute Note bekam das
Ausbildungskonzept „TopStart der
Volksbank: Es verknüpft in besonderem Maße Theorie und Praxis,
zielt nicht nur auf Fachwissen ab,
sondern fördert zudem die Weiterentwicklung der Persönlichkeit
und der sozialen Kompetenz. „Davon werden Sie proﬁtieren, jeder
für sich, wenn Sie jetzt aus Ihrer
Gruppe heraus Ihren eigenen Weg
ﬁnden , sagte Personalentwicklerin
Kerstin Peper. „Ich freue mich, Sie
auch weiterhin auf Ihren nun individuellen Wegen in unserem Hause begleiten zu können .
Fünf junge Bankkauﬂeute sind nun
in verschiedenen Filialen der Volksbank tätig. Florian Beck aus Brietlingen und Franziska Fröhlich aus
Lüneburg beginnen ihre Laufbahn
als Privatkundenbetreuer in der Regionaldirektion Winsen/Luhe bzw.
Lüneburg. Anna-Carina Harms aus
Bardowick, Olaf Hoops aus Visselhövede und Jan-Peter Nielsen aus
Stelle engagieren sich im Kundenservice in den Regionaldirektionen Neu Wulmstorf, Walsrode und
Seevetal. Tim-Niklas Ahrens und
Max-Hendrik Tischer werden die
nächste Zeit nutzen, um Auslandserfahrungen zu sammeln.
„Ausbildung mit Perspektive!“
Glückwunsch für die jungen Bankkauﬂeute: (oben, v. l.) Vorstand Cord Hasselmann, Tutor Stephan Kruse sowie Tutorin Cynthia Garmatter (l.) und
Personalentwicklerin Kerstin Peper (r.) gratulieren (1. Reihe, v. l.) Florian
Beck, Anna-Carina Harms, Franziska Fröhlich und (2. Reihe, v. l.) Olaf Hoops,
Tim-Niklas Ahrens, Jan-Peter Nielsen und Max-Hendrik Tischer. Foto: ein
Fachkräfte gewinnt die Volksbank
in erster Linie aus dem eigenen
Nachwuchs. 16 bis 19 junge Menschen werden pro Jahr ausgebildet, der Einsatz erfolgt möglichst
wohnortnah. Auch zum 1. August
2015 werden wieder 19 junge
Menschen aus der Region ihre Berufsausbildung bei der Volksbank
beginnen. Entgegen dem aktuellen
Trend in der Finanzwirtschaft bietet die Volksbank damit mehr Ausbildungsplätze als bisher an. „Wir
planen unsere Ausbildungsplätze
anhand unseres künftigen Fach-
kräftebedarfs. Dadurch ergeben
sich gute Übernahmechancen für
unsere Auszubildenden , so Kerstin Peper. Bewerbungen werden
in jeder Filiale der Volksbank Lüneburger Heide entgegengenommen.
„Der kürzeste und für Bewerber
kostengünstigste Weg ist allerdings
die Bewerbung über unser OnlineBewerbungsportal unter www.vblh.
de/Ausbildung , rät Kerstin Peper.
Dort gibt es auch weitere Informationen über die verschiedenen Ausbildungs- und Praktikumsangebote
der Volksbank.
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Jeweils ab dem 1. August bieten wir folgende Ausbildungen an:
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9 Duales Studium zum Bachelor of Arts in Banking and Finance (B.A.)
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40 Geschichten aus 40 Jahren
Taxifahren
42 Bühnen stellen sich vor
Wolfgang Brandenburg plant ein Buch
■ (pm) Harburg. Am Samstag, 5.
September, werden sich in Hamburg von 19.00 bis 1.00 Uhr
nachts wieder Theaterfreunde,
Eventbegeisterte, Feierfreudige,
Schaulustige und Wissbegierige
aufmachen, um zu erleben, was die
Bühnen der Hansestadt zu bieten
haben. Der Strom der Teilnehmenden besucht dabei die zahlreichen
Tempel der Kultur und schlängelt
sich auf höchst individuell zusammengestellten Pfaden durch die
Stadt ‒ zu Fuß oder entlang der eigens für die Theaternacht eingerichteten sechs Shuttlebus-Linien,
auf denen 50 Busse die insgesamt
42 teilnehmenden Bühnen miteinander verbinden.
In diesem Jahr ﬁndet die Hamburger Theaternacht bereits zum 12.
Mal statt. Dieses größte Theaterevent der Hansestadt wird aller
Voraussicht nach wieder um die
14.000 Besucher zählen, die sich
von den eigens für die Nacht konzipierten Ausschnitten aus aktuellen
oder kommenden Produktionen
begeistern lassen werden. Nicht zu
vergessen die Party im OhnsorgTheater von 0.00 Uhr bis 4.00 Uhr.
Ob als Startpunkt oder als „Boxenstopp für zwischendurch: Der
zentrale Platz ist in diesem Jahr
am Speersort an der Hauptkirche
St. Petri und lohnt einen Besuch.
Auf der großen NDR-Bühne moderiert Yared Dibaba ein Programm
■ (pm) Marmstorf. Genau 40 Jahre ist Wolfgang Brandenburg Taxi
gefahren. In diesen vier Jahrzehn-
Brandenburg (65). Einen Verlag
hat er noch nicht gefunden, aber
der NDR ist bereits informiert und
Wolfgang Brandenburg: Hamburg aus der Taxiperspektive
ten hat er manches erlebt und gesehen. „Das alles aufzuschreiben
lohnt sich , sagte sich der gebürtige Marmstorfer der, nachdem er
in den letzten zehn Jahren seines
Berufslebens eine Gastwirtschaft
in Berlin geführt hat, heute Rentner ist und Zeit hat. Etwa 60 bis 65
Geschichten hat er auf Lager, gut
40 sollten in seinem geplanten Erzählband ihren Platz ﬁnden, plant
Foto: pm
möchte seine Zuschauer im August nächsten Jahr darüber informieren.
Es sind Geschichten und Ereignisse
die sich so zugetragen haben, die
Brandenburg, gelernter Kfz-Elekroniker, aber verfremdet, dabei aber
auch mit zahlreichen Hamburger
Eigenheiten aufwartet.
Er ist nie überfallen worden, hat eine Beinahe-Entbindung in seinem
Güterzug kollidiert mit
umgestürzten Baum
Der Zugführer blieb unverletzt
Noch am Montag waren die Schäden an der Oberleitung sowie an den
Lärmschutzwänden noch nicht gänzlich beseitigt
Foto: pm
Taxi erlebt und auch schon mal
einen Toten in die Klinik gefahren: Der Mann war unterwegs gestorben! Schon immer habe er die
Idee gehabt, als Rentner einmal ein
Buch zu verfassen. Vor sechs Jahren hat er begonnen, seine Erinnerungen und Ideen aufzuschreiben.
Brandenburg, früher Geschäftsführer bei Funk-Taxi: „Jetzt ist die Zeit
reif. Vieles wird in seine Geschichten einﬂießen: Zum Beispiel, dass
seine Mutter die erste Frau am
Steuer eines Taxis in Hamburg war.
Vier Geschichten sind bereits fertig. Heute muss Wolfgang Brandenburg lachen, wenn er sich an
diese Vorkommnisse erinnert. Dazu gehört auch, dass 1963 in Hamburg in die Taxis Trennscheiben
aus Panzerglas eingebaut wurden
mit einer Durchreiche zum Bezahlen. „Sie haben sich nicht bewährt ,
so Brandenburg. Abgeschaﬀt wurden sie allerdings erst nachdem
der beliebte Moderator Peter Frankenfeld sich nach einer Vollbremsung in einem Taxi eine erhebliche
Kopfverletzung zuzog.
Jetzt sitzt Brandenburg beinahe
täglich an seinem PC, schreibt und
verwirft und formuliert und stellt
dabei fest, dass er den Harburgern
ganz viel zu erzählen hat ‒ einschließlich Insiderkenntnisse.
■ (pm) Heimfeld. Am 25. Juli stürzte gegen 14.20 Uhr ein Baum in unmittelbarer Nähe zum Bahnübergang
Moorburger Straße in die Oberleitung
der Fernbahnstrecke. Dabei ragte der
Baum in das betreﬀende Gleisbereich
hinein. Ein Triebfahrzeugführer (55)
eines Güterzuges auf der Fahrt von
Cuxhaven in Richtung Harburg sah
zwar den Baum im Gleisbereich und
leitete umgehend eine Schnellbremsung ein; eine Kollision konnte er jedoch nicht mehr verhindern. Durch
die Kollision mit dem Baum wurde
die Oberleitung auf mehreren hundert Metern herunter gerissen, einige Oberleitungsmasten wurden stark
beschädigt. Außerdem wurden die
Frontscheiben des Triebfahrzeuges
erheblich beschädigt und eine Lärmschutzwand wurde durch den
umgestürzten Baum zerstört. Der
Triebfahrzeugführer wurde nicht verletzt, wurde aber noch vor Ort abgelöst.
Kräfte der Hamburger Feuerwehr
waren für die entsprechenden Bergungsarbeiten am Einsatzort. Für die
entsprechenden Maßnahmen mussten die Gleise bis 15.50 Uhr in beide Richtungen gesperrt werden. Der
Unfallort wurde für die weiteren Instandsetzungsarbeiten an den DBNotfallmanager übergeben.
Die Vergangenheit wird lebendig
Ferienspaß im Archäologischen Museum
■ (pm) Harburg. Während der
Sommerferien bietet das Archäologische Museum Hamburg vom 17.
bis 21. August jeweils von 9.00 bis
14.00 Uhr ein buntes Kinder- und
Familienprogramm. In fünf Tagen
reisen alle Ferienkinder einmal
durch die abenteuerliche Geschichte unserer Vorfahren: montags erleben sie die Zeit der Mammute
und Steinzeitjäger, dienstags reisen
sie weiter zu den ersten Ackerbauern und Viehzüchtern, mittwochs
machen sie Halt bei den Bronzeschmieden, donnerstags sind sie
bei den alten Römern und Germanen zu Gast und freitags begegnen
sie Wikingern und Rittersleuten.
Auf der Entdeckungsreise durch
das Archäologische Museum Hamburg wird die
Vergangenheit wieder lebendig. Die Ferienkinder werden zu Zeitdetektiven, auf die viele Spiele, Rätsel und
Mitmachaktionen warten.
Anmeldungen nimmt der Museumsdienst Hamburg, Montag bis
Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr unter der Telefonnummer 4281310
oder per E-Mail an [email protected] entgegen.
Kinder bezahlen 6, Euro pro Tag
oder 25 Euro pro Woche (Zahlung in bar an der Museumskasse). Außerdem sollten die Kinder
Kleidung anziehen, die schmutzig
werden darf.
Auf Jagd wie in der Steinzeit, ein
ganz besonderes Erlebnis
Foto: Arch. Museum
12. Theaternacht am 5. September
Dier Hamburger Theaternacht beginnt mit einem Open air auf der NDRBühne
Foto: Niklas Marc Heinecke
mit Highlights aus den Theatern.
Das Programm ist so vielseitig wie
die Bühnen der Stadt: Von Musical
bis Sandmalerei ist alles dabei! Am
Zentralen Platz am Speersort erhalten Sie Tickets, Informationen
und Tipps für die Nacht. Hier beginnen und enden sämtliche Busshuttle-Linien.
Gleich 17 Bühnen zeigen in diesem Jahr auch dem Besuchernachwuchs, was sie zu bieten haben.
Der unschlagbare Vorteil: Kinder
und Jugendliche bis 14 Jahre haben in der Hamburger Theaternacht freien Eintritt zu allen Häusern. Als Guide durch die Nacht
eignet sich die bewährte Hambur-
ger Theaternacht App. Damit erhalten Sie kurzfristige Informationen.
Alle Infos gibt es auch im Internet unter www.hamburger-theaternacht.de
Die Tickets kosten im Vorverkauf
bis zum 4. September 14,‒ Euro,
am Veranstaltungstag 17,‒ Euro. Tickets gibt es an allen Vorverkaufsstellen, an den Tageskassen der beteiligten Theater und
im Webshop auf www.hamburgertheaternacht.de. An allen Theaterkassen der beteiligten Häuser gibt
es die Tickets ohne Aufschlag, an
allen Vorverkaufsstellen und im
Webshop kommt die jeweils übliche Systemgebühr dazu.
Fremdenfeindlichkeit in
Harburg?
Haben Sie eine Meinung
zu aktuellen Themen,
die Sie uns gerne
mitteilen möchten:
Fortbildungsabend im Haus der Kirchew
■ (pm) Harburg. Im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „Flüchtlinge ‒
Willkommen in Harburg ﬁndet am
24. August ab 18.00 Uhr im Haus
der Kirche ein Fortbildungsabend
zum Thema „Fremdenfeindlichkeit in Harburg? statt. Die Refe-
renteninnen und Referenten gehören zum Mobilen Beratungsteam
Hamburg. Eine Anmeldung für die
Fortbildung ist bei Karin Robben,
Projektkoordinatorin der LawaetzStiftung unter der E-Mail-Adresse [email protected] notwendig.
Der Neue Ruf
Cuxhavener Straße 265 b
21149 Hamburg
[email protected]
Was bei Nacken- und
Schulterschmerzen hilft
VERLOSUNG
!
Verspannungen durch PC-Arbeit und Smartphones
■ Harburg. Beschwerden wie
schmerzhafte muskuläre Verspannungen, Haltungsschäden und
Bandscheibenprobleme durch falsche Haltung am Arbeitsplatz liegen in der Arbeitsunfähigkeits-Statistik mit 27 Prozent ganz vorne.
Seit einigen Jahren macht zusätzlich der so genannte Smartphone-Nacken von sich reden, dessen
Beschwerden durch eine unnatürliche, bis zu 45 Grad geneigte Kopfhaltung vieler Nutzer entstehen.
Diese Phänomene sind Einsatzgebiet für einen neuartigen Balsam
auf Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin. Er bringt rasche
Hilfe bei verspannter, schmerzhafter Nacken- und Schultermuskulatur.
Wer seinen Arbeitstag an einem
Bildschirmarbeitsplatz verbringt,
nimmt dabei meist eine starre Haltung ein, mit häuﬁg übereinander
geschlagenen Beinen, gebeugtem
Rücken und hochgezogenen Schultern. Diese Haltung aber belastet
oft weit mehr, als wir glauben. Sie
schadet nicht nur der Muskulatur
im Nacken- und Schulterbereich,
sondern auch dem gesamten Rücken, den Bandscheiben und dem
Skelettsystem. Hinzu kommt ein
neues Phänomen ‒ der Smartphone-Nacken. Bei der Anwendung
wird der Kopf meist im 45 Grad
Winkel nach unten gerichtet. Mit
zunehmender Neigung des Kopfes
aber steigt die Belastung für Halsund Nackenmuskeln. Müssen bei
gerader Haltung nur die vier bis
sechs Kilogramm Eigengewicht des
Kopfes getragen werden, so steigt
die Belastung bei einer 15 GradNeigung auf 12 Kilogramm und bei
der häuﬁg zu beobachtenden Neigung von 45 Grad sogar auf 22 Kilogramm. Die hieraus entstehenden
Verspannungen erklären, warum
immer mehr Menschen über meist
einseitige Spannungskopfschmerzen klagen sowie unter Schwindel,
Übelkeit und Kurzatmigkeit leiden.
Das moderne, computer- und
smartphone-gestützte Leben bringt
also nicht nur Vorteile, sondern
auch Gefahren vor allem für das
Muskel- und Skelettsystem des
Menschen. Dauerhaft eingenommene Fehlhaltungen führen schnell
zu schmerzhaften muskulären Verspannungen. Viele davon Geplagte
vertrauen inzwischen auf die Heilkraft der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Auf ihrer Basis wurde speziell für Nacken- und
Schulterbeschwerden eine neuartige Rezeptur entwickelt (Tiger Balm
Nacken & Schulter Balsam, rezeptfrei in Apotheken und Drogerien).
Durch Einreiben der verhärteten,
schmerzenden Schulter- und Nackenregion wird der schnell einziehende und angenehm duftende Bal-
sam auf dem Gewebe verteilt und
entfaltet so seine wohltuenden Eigenschaften. Die Traditionelle Chinesische Medizin ist ohne Heilkräuter und ‒pﬂanzen nicht denkbar.
Besonders bei chronischen Krankheiten haben sich die auf Heilkräuter gestützten Therapieformen der
TCM bewährt. Die leicht massierende Einreibung mit dem asiatischen
Balsam stimuliert bestimmte Akupressur-Punkte im Nacken-Schulter-Bereich. So wird der Fluss der
Lebensenergie Qi verbessert und
der Körper einem Zustand energetischer Harmonie und damit der Gesundheit näher gebracht. Die verspannte Muskulatur wird gelockert
und belebt. Oft verschwinden die
Schmerzen dadurch rasch.
Unter allen Schmerzgeplagten verlost der Neue RUF bewährte Kühlrucksäcke. Der trendige Kühlrucksack wiegt nur 650 Gramm und
hat mehrere funktionale Taschen.
300D Polyester sorgt dafür, dass
Getränke oder Speisen möglichst
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Straße 265b, 21249 Hamburg. Name und Telefonnummer nicht vergessen ‒ die Gewinner werden benachrichtigt. Einsendeschluss ist
der 5. August.
Der neue RUF
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Samstag, 1. August 2015
Beliebte Tour Elbsprung sticht diese Woche
zum 111. Törn in See
Zu Fuß und per Barkasse Entwicklung kennenlernen
■ (pm) Wilhelmsburg. Über 3.400
Gäste haben bereits an der von der
IBA Hamburg und der HafenCity
Hamburg GmbH im Jahr 2010 gemeinsam entwickelten Tour Elbsprung teilgenommen. Die Tour
bietet die Gelegenheit, die beiden
großen Hamburger Stadtentwicklungsprojekte HafenCity und IBA
Hamburg an nur einem Nachmittag kennenzulernen ‒ zu Fuß und
per Barkasse.
Der Hamburger Süden ist nicht
nur über die Elbbrücken oder den
Elbtunnel erreichbar. Es geht auch
mit der Barkasse. Deutlich wird
das auf der idyllischen Fahrt von
der HafenCity bis zum Bürgerhaus
Wilhelmsburg. Die Tour startet in
der HafenCity. Dort stehen die gemischt genutzten zentralen Quartiere mit einer wachsenden Vielfalt
an Wohnformen und dem entstehenden Lohsepark im Fokus. Auf
neuen Promenaden am Wasser
geht es weiter zur Baakenhafenbrücke mit einem tollen Ausblick
auf die Entwicklung der östlichen
HafenCity. Das Highlight ist die anschließende Barkassenfahrt vorbei
am Kleinen Grasbrook, durch die
Ernst-August-Schleuse und über
den Aßmannkanal bis zum Bürgerhaus Wilhelmsburg (Fahrtzeit ca.
60 min.). Während der Fahrt informiert der Guide über die derzeitigen Olympia-Planungen sowie die
Entwicklungen der aktuellen IBA
Hamburg-Projekte in Wilhelmsburg im Bereich Spreehafenterrassen, Nord-Süd-Achse und Dratelnstraße. Am Ende lockt das neue
Inselzentrum mit den „smarten
Häusern der Bauausstellung in
die Bauausstellung.
IBA-Geschäftsführerin Karen Pein:
„Als städtischer Projektentwickler ist die IBA Hamburg GmbH
verantwortlich für die weitere
ganzheitliche Quartiersentwicklung im Hamburger Süden. Mit
der Tour Elbsprung wird die Nähe
der HafenCity, Europas größtem
innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekt, zu unseren Entwicklungsgebieten in Wilhelmsburg
unmittelbar erlebbar. Für die Barkassenfahrt in die Wilhelmsburger Mitte können wir heute Kanäle
nutzen, die wir zuvor im Rahmen
der Internationalen Bauausstellung für kleine Schiﬀe befahrbar
gemacht haben.
Bis Ende Oktober ﬁndet die Tour
jeden Samstag von 14.00 bis
17.00 Uhr statt. Startpunkt ist an
der Osakaallee 9 am HafenCity-
Nachhaltigkeitspavillon OSAKA 9
(U Überseequartier); die Kosten
betragen 12 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist unter folgendem Link http://www.iba-hamburg.de/touren/erleben/touren/
elbsprung.html möglich.
■ (pm) Harburg. Der bekannte
Autor Hellmut Karasek liest am
Donnerstag, 29. Oktober ab 20.00
Uhr im Saal der Archäologischen
Museums Hamburg, Museumsplatz, 2, aus seinem Buch „Das
ﬁnd ich aber gar nicht lustig . Karten im Vorverkauf gibt es an folgenden Stellen: Theaterkasse im
Phoenix-Center (Tel.: 76758686),
Theaterkasse im SEZ (7026314),
Theaterkasse im Archäologischen
Museum (Tel.: 33395060/61),
Leicher s Buchhandlung (Meyerstraße 1. Tel.: 774116) sowie bei
Heike Burde (6016893) sowie bei
allen bekannten Vorverkaufsstellen in Hamburg. Die Karten kosten
auf allen numerierten Plätzen 15
Euro (plus Vorverkaufsgebühr).
■ (pm) Harburg. „Harburg ‒ vom
Rathaus zum Kanalplatz ‒ diese Führung bietet Hans-Ulrich Niels am Donnerstag, 13. August, von 16.00 bis
18.00 Uhr an. Dieser Klassiker ist
quasi der Einstieg für Harburg-Fans
und solche, die es werden wollen. Die
Fortsetzung für diesen Rundgang
heißt „Harburg ‒ Ursprung im Wandel und ﬁndet Ende August statt (Ankündigung folgt).
Die Teilnehmer treﬀen sich vor dem
Haupteingang des Harburger Rathauses. Erwachsene bezahlen 10, Kinder 5 Euro. Eine Anmeldung ist nicht
notwendig.
Der wichtigste Ring im Leben
land schon seit 1862, und damit
bereits in der sechsten Generation, zu den führenden Herstellern
von hochwertigen Trauringen. Eine große Auswahl der schönsten
Trauringe aus dem Hause „Gerstner wird während des Trauringtages in der Ausstellung bei Juwelier Mannigel zu bewundern sein.
Die Experten werden dann auch
ihr Wissen weitergeben, weshalb
der eine Ring besser zu dem Brautpaar und ein anderer Ring besser
zu einem anderen Pärchen passen. Ob Weiß-, Gelb- oder Rotgold
in 333er, 585er oder 750er Legierung, oder für diejenigen, die es
noch wertvoller lieben vielleicht
sogar Platinringe. Einer liebt es etwas schlicht, der andere hingegen
bevorzugt einen diamantbesetzten
Hellmut Karasek
Foto: Oliver Favre
schung bereit. Auf alle an diesem Tag gekauften und bestellten
Trauringe erhält jedes Brautpaar
einen Nachlass von 20 Prozent.
Den guten Ruf, der das Unternehmen weit über die Grenzen
Neugrabens hinaus begleitet, verdankt Eberhard Mannigel nicht allein der kompetenten Beratung.
Auch das umfangreiche Sortiment wertvollen Gold- und Silberschmucks und hochwertiger Uh-
Ein Symbol der ewigen Treue
Der Neugrabener Juwelier Eberhard Mannigel (Süderelbe-Einkaufszentrum, Cuxhavener Straße
335, 21149 Hamburg, Tel.: 040
7017731, Fax: 040 7013040)
und sein Team helfen, die richtige Entscheidung bei der Auswahl
zu treﬀen. Es ist die individuelle und kompetente Beratung, die
die heiratswilligen Paare schon
seit 1961 zu Juwelier Mannigel
führen. Schon zum 11. Mal ﬁndet
auch deshalb am 8. August bei
dem Juwelier im Süderelbe Einkaufszentrum wieder der alljährliche Trauringtag statt.
Um den Brautleuten die Qual der
Wahl zu nehmen oder bei der Entscheidung zu erleichtern, steht in
der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr
neben dem Mannigel-Team auch
ein Repräsentant der Firma „Gerstner aus Pforzheim für eine individuelle Beratung zur Verfügung.
Das familiengeführte Unternehmen „Gerstner gehört in Deutsch-
Vom Rathaus zum
Kanalplatz
Elbsprung-Tour, seit fünf Jahren bei den Hamburgern sehr begehrt.
Foto: BA Hamburg GmbH/Bente Stachowske
Anzeige
■ (gd) Neugraben. Vor dem
Traualtar spricht der Pfarrer von
einem Bund, der für ein Leben
halten soll. Als äußeres Zeichen
dieser ewig währenden Verbundenheit dienen dem Brautpaar
die goldenen Ringe, die sie durch
das gemeinsame Leben begleiten
werden. Doch wer hilft bei der
Wahl der Ringe und steht dem
Paar beratend zur Seite? Hat man
den gleichen Geschmack, hat man
wirklich etwas, das ein Leben lang
hält? Der Trauring ist nicht einfach nur ein goldener Ring, den
man am Finger trägt. Auch das
Design und die Qualität spielen
bei der Auswahl eine wichtige
Rolle, die man nicht allein dem
Zufall überlassen sollte. Billigangebote gibt es jede Menge. Aber
wer kauft schon gern die Katze im
Sack? Das alte Sprichwort „Prüfe,
wer sich ewig bindet bekommt
hier plötzlich eine ganz neue Bedeutung.
Karasek: Hier gibt s
Karten
Vollsperrung
■ (pm) Harburg. Vom 7. August
12.00 Uhr bis 10. August 22.00 Uhr
muss der Bereich Maretstraße/Außenmühlendamm/Kapellenweg zwischen Hohe Straße und Paul GerhardStraße für den Verkehr voll gesperrt
werden. Grund: das Außenmühlenfest. Die außerhalb der Veranstaltung (Außenmühlendamm 2 bis Vinzenzweg) liegenden Teilbereiche der
gesperrten Strecke sind für Anlieger
frei. Die Anfahrt zum Freizeitbad MidSommerland sowie zum Parkplatz am
Gotthelfweg erfolgt über den Kapellenweg. Der Streckenverlauf der Buslinie 142 wird beibehalten.
ren bekannter Markenhersteller
tragen erheblich dazu bei, dass
viele Kunden schon seit Jahren
der Weg zu Juwelier Mannigel
führt. Getreu dem Sprichwort „Es
ist nicht alles Gold, was glänzt
steht Eberhard Mannigel darüber hinaus den Kunden auch als
anerkannter Gutachter und Sachverständiger und ebenso für die
Aufarbeitung wertvoller Schmuckstücke gern zur Verfügung.
EINLADUNG
Samstag, 8. August 2015, 10.00 – 16.00 Uhr
Ring. Trauringe sind das Symbol
der Liebe, Treue und Verbundenheit, da soll man nichts dem Zufall
überlassen.
Am Trauringtag hält Juwelier
Mannigel für alle Heiratswilligen
zudem eine besondere Überra-
Trauring-Tag
Hier finden Sie Ihren
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werden, (z.B. Weihnachten), genügt eine Anzahlung!
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größten Trauringhersteller Deutschlands
– Fertigung seit 150 Jahren – mit der gesamten
Kollektion zu einer individuellen Beratung.
8|
SPORT AKTUELL
Der neue RUF
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Samstag, 1. August 2015
Melanie Horn und Jana-Franziska Neuer US-Boy für die Towers
Team gibt dritten Neuzugang bekannt
Poll wechseln zu Aurubis
Mit Poll kommt eine Nationalspielerin ins Team
■ (uc) Neugraben. VT Aurubis Hamburg ist bei der Suche nach einer
zweiten Libera fündig geworden. Die
24-jährige Melanie Horn kommt aus
Kiel nach Hamburg und wird neben
Claire Bertram die Aufgabe der Feldabwehr übernehmen. Ihre Größe von
159 cm wird sie nicht nur in der Feldabwehr mit vollem Einsatz einbringen, sondern auch in ihrem Beruf als
Erzieherin, in dem sie neben dem Volleyball auch weiterhin arbeiten wird.
Trainer Dirk Sauermann beschreibt
Melanie Horn wie folgt: „Melanie hat
für ihren Traum in der 1. Bundesliga Volleyball zu spielen, private und
beruﬂiche Veränderungen aktiv vorangetrieben und uns auch damit signalisiert, dass sie unserem Team mit
voller Motivation angehören wird.
Melli bringt eine gute technische Ausbildung mit und hat sich in den letzten Jahren auf der Liberoposition in
der 2. Bundesliga etabliert. Sie wird
Claire Bertram in Training und Wettkampf unterstützen und gleichzeitig
das Beste aus sich und Claire herausholen, da sie um jeden Einsatz kämpfen wird!
Melanie Horn äußert sich zu ihrem
Wechsel wie folgt: „Bei VT Aurubis
Hamburg kann ich meinen Traum 1.
Liga zu spielen verwirklichen. Den
Verein habe ich über die direkten
Duelle in der zweiten Bundesliga hinaus bereits länger verfolgt und mir
gesagt, wenn nicht jetzt, wann dann?
Da mir Trainer Dirk Sauermann auch
schon länger bekannt ist und ich die
Mischung aus jüngeren und erfahrenen Spielerinnen für sehr reizvoll
halte, ﬁel mir die Entscheidung für
Hamburg leicht. Es freut mich zudem, dass ich neben meinem Traum
vom Volleyball in der 1. Bundesliga
auch meinen Traumjob weiterhin parallel ausüben kann. Die Arbeit als
Erzieherin mit Krippenkindern im Alter von 0 ‒ 3 Jahren ist für mich ein
Mit dem Wechsel erfüllt sich Melanie Horn den Volleyball 1. BundesligaTraum
Foto: ein
guter Ausgleich zum Leistungssport.
Außerdem ist es VT Aurubis gelungen, Jana-Franziska Poll für den Außenangriﬀ
nangriﬀ
zu gewinnen. Die
27-jäh7-jährige Nationalspieleielerin wechselt
v o m
Schweriner
SC nach
Hamburg.
Die
e 184
cm große, in
Meppen geborene
Rechtshände-
Jana-Franziska Poll
Foto: DVV/Conny Kuhr
rin, soll in Hamburg von der
Außenposition viel Druck auf die
Gegner erzeugen.
„Mit der Verpﬂichtung von Jana ist es
uns gelungen, eine aktuelle deutsche
Nationalspielerin nach Hamburg zu
lotsen. Ich habe ihre volleyballerische
Entwicklung lange verfolgt und bin
überzeugt davon, dass wir eine sehr
komplette und erfahrene Spielerin
mit herausragenden Fähigkeiten im
Angriﬀ für das VT Aurubis Hamburg
gewinnen konnten. Zudem bringt Jana eine sympathische und ausgeglichene Spielerpersönlichkeit mit, die
für das gesamte Team eine Bereicherung sein wird , sagte der AurubisTrainer zu ihrer Verpﬂichtung.
Jana Franziska Poll äußert sich zu
ihrem Wechsel wie folgt: „Als wir
mit der Nationalmannschaft 2013
im Rahmen der European-League
in Hamburg dreimal als Siegerinnen
in der Vorrunde vom Feld gegangen
sind, habe ich die CU Arena als eine
tolle Spielstätte mit super Voraussetzungen kennengelernt. Dieses Gefühl
möchte ich in der kommenden Saison
im Hamburger Trikot genießen und
an die Erfolge mit VT Aurubis Hamburg anknüpfen. Nachdem ich im letzten Jahr in Schwerin nicht die Spielanteile bekommen habe, die ich mir
erwünscht hatte, freue ich mich in
der kommenden Saison in Hamburg
durch meinen Einsatz spielerisch unterstützen zu können. Dass außerdem
mein Freund in Hamburg arbeitet, hat
mich weiterhin bewogen, den Wechsel von Schwerin nach Hamburg zu
vollziehen.
■ (uc) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers haben mit dem USAmerikaner Jonathon „John Williams ihren dritten Neuzugang für
die kommende Spielzeit in der 2.
Basketball Bundesliga unter Vertrag
genommen. Der 1,98 Meter große
Williams wechselt von den Itzehoe
Eagles (ProB) zu den Türmen auf die
Elbinsel. Er kann auf den Positionen
Small Forward und Power Forward
eingesetzt werden und sucht mit seiner physischen Spielweise den direkten Weg zum Korb.
Der 25-Jährige spielte in der vergangenen Saison bei den Eagles
aus Itzehoe in der ProB. Als Füh-
rungsspieler und einer der TopPerformer des Liga hatte er einen
großen Anteil dran, dass die Eagles den Abstieg verhindern konnten. In 30 Pﬂichtspielen überzeugte er mit 20,8 Punkten pro Spiel
und holte dazu im Schnitt 7,0 Rebounds. „Wir haben in der letzten
Saison drei Testspiele gegen Itzehoe gemacht und nach der Saison
hat John öfters bei uns mittrainiert, so konnten wir uns ein gutes
Bild vom ihm machen. Er ist ﬂexibel einsetzbar, dadurch haben wir
viele Optionen. Er kann ein Spiel
oﬀensiv und defensiv beeinﬂussen,
das war mir wichtig , kommentiert
Progressive
Muskelentspannung
Inline-Skating
beim HSC
■ (uc) Marmstorf. Anmeldungen für
einen Kurs „Progressive Muskelentspannung (PME) nach Jacobsen sind
ab sofort bei Grün-Weiss möglich. Ein
weiterer Kurs der im Oktober beginnen soll ist bereits in Planung. Das
Kurs-Konzept ist von den Krankenkassen anerkannt und kann bezuschusst werden. Der Kurs läuft über 8
Wochen und ﬁndet einmal wöchentlich jeweils am Dienstag von 18.00
bis 19.30 Uhr im Vereinsheim (Kursraum), Langenbeker Weg 1c, statt.
Den Kurs leitet Sabine Deraneck, lizensierte Kursleiterin im Gesundheitssport, DTB-Zertifikat für PME
seit 2012. Die Kursgebühr für Mitglieder beträgt 45,00 und für Gäste
75,00 Euro. Anmeldung ab sofort in
der Geschäftsstelle unter 7607779,
Email: [email protected].
■ (uc) Harburg. Inline-Skating
für die ganze Familie bietet der
Harburger Sport-Club ab 2. September.
Der Spaß auf acht Rollen ist für Anfänger und Fortgeschrittene bestens geeignet. Den Kurs leitet die
erfahrene Inline-Skating-Instructress Joyce Sander. Sie hilft mit
Tipps und Tricks, trainiert Gleichgewicht, Geschicklichkeit (Technik) und Ausdauer. Kinder lernen
auf spielerische Weise das Einschätzen von verschiedenen Entfernungen, Geschwindigkeiten, Bewegungsrichtungen und Bremswegen.
Die Kurse ﬁnden jeweils mittwochs
von 19.00 bis 20.00 Uhr statt.
Nähere Einzelheiten sind unter
7603148 oder [email protected] zu erfragen.
Redaktionsschluss
Donnerstag 17.00 Uhr
Die erste Runde im Oddset Pokal blieb ohne Überraschungen
Zweite Runde wird am 4. und 5. August gespielt
■ (uc) Harburg. Die erste Runde im
Oddset Pokal wurde am vergangenen Wochenende gespielt. Die ganz
großen Überraschungen blieben jedoch aus.
Der HNT konnte sich knapp eine halbe Stunde gut verkaufen und ging
sogar in der 25. Minute mit 1:0 in
Führung. Jedoch konnten sie dem
Druck des Oberligisten Altona 93
nicht standhalten und verloren letztlich mit1:11. Viktoria Hamburg war
gegen den Bostelbeker SV bereits
nach 35 Minuten mit 7:0 in Führung gegangen und ließ dem
Kreisliga-Neuling nicht den
Hauch einer Chance. Victoria
machte seinem Namen alle Ehre
und besiegte am Ende die Herren
vom Postweg mit 12:1.
Am Montag wurde bereits die zweite Runde im Oddset Pokal ausgelost.
Hier die Übersicht der Begegnungen
für die Süd Teams: SV Vorwärts Ost
‒ Mesopotamien, SV Wilhelmsburg
‒ Altona 93, FC Neunfelde ‒ FC Sü-
derelbe, SV Este 06/70 ‒ FC Kurdistan Welat, Panteras Negras ‒ TSV
Buchholz 08, GW Harburg ‒ TuS Finkenwerder, TSV Glinde ‒ FC Türkiye,
Klub Kosova ‒ SC Victoria, Harburger TB ‒ SC Sternschanze, Vereinigung Tunesien ‒ TSV Neuland, HEBC
‒ Dersimspor.
Die Überraschung für HNT blieb gegen den Oberligisten Altona 93 aus.
Fotos: uc
Termine, Termine
Oberliga
02.08.: Süderelbe ‒ Concordia,
15.00 Uhr, Kiesbarg
Landesliga Hansa
02.08.: Dersimspor ‒ Schwarzenbek, 15.00 Uhr, Baererstraße
Bezirksliga Süd
01.08.: HTB ‒ Finkenwerder,
14.00 Uhr, Jahnhöhe
02.08.: Neuland ‒ SV Wilhelmsburg, 15.00 Uhr, Neuländer
Elbdeich
02.08.: Mesopotamien ‒ Buxtehude II, 15.00 Uhr, Vinzenzweg
02.08.: Altenwerder ‒ Buchholz
II, 15.00 Uhr, Jägerhof
Kreisliga 1
01.08.: Vikt. Harburg ‒ Finkenwerder II, 15.00 Uhr, Kapellenweg
02.08.: Dersimspor II ‒ HTB II,
12.30 Uhr, Baererstraße
02.08 Ver. Tunesien ‒ Moorburg, 13.00 Uhr, Alter Postweg
02.08.: Neuenfelde ‒ GW Harburg, 13.00 Uhr, Arp-Schnitger-Stieg
02.08.: Zonguldakspor ‒ Kosova II, 13.00 Uhr, Lichtenauer Weg
02.08.: Einigkeit ‒ Altenwerder
II, 15.00 Uhr, Dratelnstraße
02.08.: HSC ‒ Harb. Türk-Sport,
15.00 Uhr, Ehestorfer Weg
02.08.: Vorwärts Ost ‒ HNT,
15.00 Uhr, Rahmwerder Straße
Oddset Pokal 2. Runde
04.08.: Ver. Tunesien ‒ Neuland, 18.30 Uhr, Alter Postweg
04.08.: Kosova ‒ Victoria Hamburg, 18.30 Uhr, Dratelnstraße
04.08.: GW Harburg ‒ Finkenwerder, 18.30 Uhr, Marienkäferweg
04.08.: Panteras Negras ‒
Buchholz 08, 18.30 Uhr, Rotenhäuser Damm
04.08.: SV Wilhelmsburg ‒ Altona 93, 18.30 Uhr, Vogelhüttendeich
04.08.: HTB ‒ Sternschanze,
18.30 Uhr, Jahnhöhe
04.08.: Este 06/70 ‒ Kurdistan
Welat, 18.30 Uhr, Arp-Schnitger-Stieg
05.08.: Neuenfelde ‒ FC Süderelbe, 18.30 Uhr, Arp.-Schnitger-Stieg
Bostelbek rückt in
die Kreisliga auf
■ (uc) Harburg. Weil die 1.
Herren von Tonndorf-Lohe aus
der Kreisliga 4 zurückgezogen
haben, hat der Spielausschuss
des HFV beschlossen, die 1.
Herren des Bostelbeker SV in
die Kreisliga aufsteigen zu lassen. Bostelbek war von den
drei Tabellenzweiten der Aufstiegsrunde zur Kreisliga die
beste Mannschaft. Im fünften
Anlauf hat es der Bostelbeker
SV somit nun geschaﬀt wieder
in die Kreisliga aufzusteigen.
Erst jüngst hatte das Team im
Oddset-Pokal eine 1:12 Klatsche gegen den Oberligisten
Victoria einstecken müssen.
Jeffrey Stöver (Bostelbek) konnte
seinen Gegenspieler nicht stoppen
Este 06/70 gewinnt gegen HSC souverän mit 4:0
Towers Headcoach Hamed Attarbashi die Neuverpﬂichtung.
Der Wechsel nach Hamburg freut
nicht nur die Towers, sondern
auch ihn selber: „Ich war in der
vergangenen Saison bei ein paar
Spielen in der Halle und war überwältigt von der Atmosphäre! Selbst
als die Hamburg Towers mal hinten lagen, haben die Fans weiter
Stimmung gemacht und das Team
so nach vorne gepusht. Und ich
freue mich auch darauf, mich in
der ProA beweisen zu können. Abschied nehmen die Hamburg Towers dagegen von Benjamin Fumey
und Terry Thomas.
Der Torwart von FSV Harb./Rönneburg hatte gegen Ver. Tunesien alle Hände voll zu tun.
Der neue RUF
|
|9
Samstag, 1. August 2015
„Wir hätten mehr herausholen können!
Fleißige
Handwerker
■ (pm) Harburg. Am Freitag, 7.
August, steht das Handwerk im
Freilichtmuseum im Kiekeberg im
Mittelpunkt. Bei „Wer will ﬂeißige
Handwerker sehen? Lebendiges
Handwerk machen Kinder und
Erwachsene von 10.00 bis 18.00
Uhr mit und lernen verschiedene
Materialien und Handwerkstechniken kennen. Interessierte können außerdem Vorführungen alter Handwerkstechniken erleben
oder bei einer Führung durch das
Haus des Handwerks mitmachen.
Schnitzen, werken, Besen bindenden: Im Freilichtmuseum am
Kiekeberg lebt das alte Handwerk. Kinder und Erwachsene erleben welche Materialeigenschaften Holz kennzeichnet und wie sie
den Werkstoff bearbeiten können. Geschickte Handwerker bauen einen eigenen Stiefelknecht
und schnitzen Holznägel nach alter Technik. Wie fühlt sich Lehm
an und wie wird er bearbeitet?
Aus dem traditionellen Baumaterial formen Kinder und Erwachsene mit den Händen Lehmﬁguren. Bei einer Führung durch das
Haus des Handwerks entdecken
die Besucher traditionelle Berufe, wie Korbflechter, Schuhmacher, Böttcher oder Hutmacher
und lernen historische Techniken
und Arbeitsweisen kennen. Interessierte treﬀen sich um 11.00
Uhr an der Tesper Scheune. Wie
aus Reisig ein Kehrwerkzeug entsteht, erfahren große und kleine
Besucher bei der Vorführung Besenbinden.
Der nächste Themenfreitag ﬁndet
am 14. August statt. Dann reisen
Kinder und Erwachsene gemeinsam in der Zeit zurück und entdecken bei „Zurück in die Vergangenheit ‒ Kindheit wie früher wie
Kinder in vorindustrieller Zeit lebten. Die Themenfreitage sind Teil
des großen Sommerspaß am Kiekeberg. Bis zum 28. August bietet das Museum ein kostenloses
Mitmachprogramm auf dem Gelände.
Fahrrad-Codierung
Grüne Politikerin kritisiert ihre Parteispitze scharf
■ (mk) Cranz. Gute 100 Tage lenkt
der rot-grüne Senat die Geschicke
Hamburgs. Die erste Zwischenbilanz der verantwortlichen Politiker
aus den Reihen von SPD und Grünen nördlich der Elbe ﬁel positiv
aus. Allgemeiner Tenor: Die Zusammenarbeit klappe doch schon recht
gut. Wir sind auf einen guten Weg.
Also alles in Butter? „Nein , sagt die
grüne Cranzer Bezirksabgeordnete Dr. Gudrun Schittek. „Wir hätten
mehr herausholen können! Bei den
Koalitionsverhandlungen mit der
SPD sind die Grünen mit ihren Forderungen sang- und klanglos untergegangen. Wir als Harburger
Basis haben jeden Tag fassungslos
die Zeitungen gelesen und waren
über die Ergebnisse seitens der Grünen enttäuscht , erinnert sich Schittek. Mit ihrer Ablehnung stünde sie
nicht alleine. Die Harburger Grünen
insgesamt hätten den Koalitionsvertrag abgelehnt. Es fehle die grüne
Handschrift, so Schittek.
Was stört sie am Koalitionsvertrag?
„Ziemlich viel , meint die Ärztin und
legt los. „Die GRÜNEN müssen mehr
für die Umwelt und damit mehr für
die Gesundheit der Hamburger tun.
Der größte Teil der Umweltbelastung in Hamburg geht vom Verkehr aus. Der Ausbau der Radwege und die Landstromversorgung
für Schiﬀe dauern viel zu lange und
ist nicht eﬀektiv genug , moniert
die Grüne. Die EU-Kommission habe mehr Maßnahmen zur Luftreinhaltung gefordert. Es sei allgemein
bekannt, dass durch Feinstaub Asthma, Bronchitis und Lungenkrebs
verursacht werden. Hamburg liege über den Grenzwerten der NO2und Feinstaubbelastung und wäre
vom Oberverwaltungsgericht Hamburg rechtskräftig dazu verurteilt,
die Stickstoffdioxidbelastung zu
senken. Das wäre einfach und kostengünstig durch ein 30 Kilometer-Tempolimit auf den Haupverkehrstraßen wie beispielsweise der
B73 umzusetzen gewesen. Hamburg
sollte sich der Bundesratsinitiative
von Baden-Württemberg zur Einführung der „Blauen Plakette anschließen, die nicht nur Feinstaub,
sondern auch N0 2 berücksichtig
ge. Das wäre ein starkes Signal
g
der Grünen gewesen, auch
wenn es zunächst von
vielen Bürgern nicht
akzeptiert worden
wäre. Aber danach
könne man nicht
gehen. Leider wäre da aus der von
Jan Kerstan
geführten Behörde für Umwelt und Energie (BUE) nichts
gekom-
on durchsetzen, dass zunächst die
HHLA diese Forderung umsetzt.
Auch in puncto Gewässerschutz hätten sich laut Schittek die grünen
Verhandlungsführer über den Tisch
ziehen lassen: „Die Grünen sollten
p
sich positiv
zum Urteil der
Europäischen Gerichthofes zur Elbvertiefung äußern, weil
damit die Chance
besteht, die Wasserqualität der
Elbe und der
Nebengewässer
zu verbesssern
und damit unsere Umwelt und
die Natur zu
schützen. Stattdessen
ha-
Die grüne Cranzer Bezirksabgeordnete Dr. Gudrun Schittek kritisiert die
grünen Verhandlungsteilnehmer bei den Koalitionsverhandlungen mit
der SPD.
Foto: mk
men. Da hieß es nur, „die SPD will
das nicht . Aber dann gelte es doch
Druck zu machen in der Koalition, gibt sich Schittek resolut. Diese sieht weiteren Nachholbedarf:
„Die Emissionen des Kohlkraftwerks
Moorburg müssen erfasst und öffentlich gemacht werden. Die Elbwassererwärmung durch die Kühlung und der Co2-Ausstoß belasten
unser Klima. Das Ziel ist die Abschaltung des KKW Moorburg. Die
Atomtransporte im Hamburger
Hafen sollten eingestellt werden.
Die Grünen sollten in der Koaliti-
ben sie sich im Koalitionsvertrag
der Elbvertiefung zugestimmt. Das
wird für Hamburg unkalkulierbare Kosten bringen. Man sollte ein
Moratorium machen und die Kosten der geplanten Elbvertiefung und
der Ausgleichsmaßnahmen gegen
die Einnahmen aus dem Hafenumschlag aufrechnen. Die Hamburgerinnen und Hamburger subventionieren mit ihren Steuergeldern den
Hafen. Das ist keine grüne Politik.
Die A26, so Schittek, müsse zügig
gebaut werden, auch wenn das eigentlich keine grüne Forderung
wäre. Grund: „Aber die B73 und
die Straßen im Alten Land müssen unbedingt vom Durchgangsund besonders vom Schwerlastverkehr entlastet werden. Dazu muss
endlich der Forderung von Naturschutzverbänden entsprochen und
de
der Vollhöfner Wald als Biotop-Verbu
bundsgrundstück erhalten bleiben.
Hier sollen keine Logistikﬂächen
H
für Amazon und Zalando gebaut
fü
werden. Die Natur und der Obstw
bau sollen in Süderelbe und im Alba
te
ten Land erhalten bleiben und gest
stärkt werden und Vorrang haben
vo
vor Hafenerweiterung. Keine weitere
ren Logistikﬂächen im Alten Land.
D
Da spielen der Senat und die BUE
ni
nicht mit oﬀenen Karten und fahre
ren keine klare Linie. Entscheidunge
gen müssen transparent gemacht
w
werden , fordert die Grüne unmissve
verständlich.
D
Der Hochwasserschutz an der Este
se
sei durch den geplanten Deichbau
in Buxtehude bedroht. Die höheren
W
Wasserstände würden die Cranzer
un
und Neuenfelder Bürger gefährden.
D
Die Pläne würden gegen EU-Richtlin
linien verstoßen und seien gesetzzeswidrig, sagt Schittek. Auch hier
g
gibt es Schelte für den grünen Sen
nator Kerstan: „Warum kommt
hier keine öﬀentliche Erklärung der
BUE zum Hochwasserschutz für die
Hamburgerinnen und Hamburger?
Das erwarten wir!
Nach Meinung von Schittek hätten
sich die grünen Verhandlungsführer in keiner Zwangslage befunden.
Schittek: „Olaf Scholz konnte nicht
mit der FDP verhandeln, weil die
Bundes-SPD eine Einigung mit den
Grünen als Model für den Bund erwartete. Die grünen Verhandlungsführer befanden sich also in einer
guten Position. Leider haben sie diesen Vorteil nicht genutzt. Die ersten
100 Tage der rot-grünen Koalition
erbrachte keine überzeugende grüne Politik in Hamburg. Aber wenn
nicht jetzt, wann dann?
■ (mk) Neugraben. Im Rahmen
seiner Aktion zur Verhinderung
von Fahrraddiebstählen wird das
Polizeikommissariat 47 am 20.
August von 9.00 bis 15.00 Uhr
auf der Marktﬂäche vor der Firma Kauﬂand eine Codierung von
Fahrrädern durchführen.
Bei der Fahrradcodierung wird
am Rahmen unterhalb des Sattels
eine 11stellige Zahlen- und Buchstabenkombination eingefräst. Allein aufgrund dieses Codes kann
das Fahrrad jederzeit einer Person zugeordnet werden und wird
dadurch für einen potenziellen
Dieb unattraktiv. Die Codierung
selbst dauert circa zehn Minuten.
Der Besitzer sollte zur Codierung
einen Lichtbildausweis und möglichst einen Eigentumsnachweis
für das Fahrrad mitbringen. Der
Eigenkostenanteil beträgt 8 Euro.
Einbrecher
vertrieben
■ (mk) Neu Wulmstorf. Am 27.
Juli kam es um 16.50 Uhr in einer
Doppelhaushälfte an der Straße
Dobbheide in Neu Wulmstorf zu
einem Tageswohnungseinbruch.
Drei Täter verschaﬀten sich mittels Aufhebelns der Terrassentür
Zugang zu dem Haus und durchsuchten es. Im Haus fanden sie
Modeschmuck, den sie bereitlegten. Im gemeinsam genutzten
Flur des Doppelhauses stießen sie
auf den Nachbarn und ﬂüchteten
daraufhin gemeinsam durch die
Terrassentür und den Garten zu
einem Pkw. Zeugen sahen in Tatortnähe einen schwarzen Mercedes der A- oder B-Klasse fahren. Der Fahrer des Fahrzeuges
wird als schlank, etwa 35 Jahre
alt, mit kurzen, dunklen Haaren
und dunklen Augen beschrieben.
Eine Fahndung der Polizei im Bereich des Tatortes blieb ohne Erfolg. Hinweise zu dem verdächtigen verdächtigen Fahrzeug oder
verdächtigen Personen nimmt
die Polizeistation Neu Wulmstorf
entgegen.
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10 |
Der neue RUF
Archäologische Führung
Das ringförmige Turmfundament
aus dem 12. Jahrhundert mit seinen 19 Metern Durchmesser ist
das älteste erhaltene Steingebäude der Hamburger Altstadt. War-
Informationen:
Dauer der Führung:
90 Minuten;
Treffpunkt: Eingang „Dat
Backhus , Speersort 10,
20095 Hamburg
Termin: 12. September, 12.00
‒ 13.30 Uhr und 14.00 ‒
15.30 Uhr
Kosten: kostenfrei
um der Turm nach einem Bischof
benannt ist und welche Funktion
dieses gewaltige Fundament hatte, erfahren die Teilnehmer auf der
etwa 90-minütigen Führung in die
Samstag, 1. August 2015
Vorbereitungen für
Steinickestraßenfest laufen
Rund um den Bischofsturm
■ (pm) Harburg/Hamburg. In
Hamburg öffnen alljährlich um
die hundert Denkmäler ihre Pforten zum Tag des oﬀenen Denkmals. Verschiedenste Veranstaltungen wie Führungen, Vorträge,
Feste, Performances, Familienprogramme und weitere Kulturangebote locken zehntausende Bürger
in die Denkmäler der Hansestadt.
Oftmals sind diese ansonsten nicht
öﬀentlich zugänglich und nur an
diesem Wochenende geöﬀnet. Das
Archäologische Museum Hamburg
aus Harburg bietet im Rahmen
dieser Veranstaltung eine Führung
rund um den Domplatz und den Bischofsturm an.
Der archäologische Rundgang beginnt an einem der bedeutendsten
Bodendenkmale Hamburgs: dem
Bischofsturm.
|
Frühzeit Hamburgs, die unter den
Straßen, Häusern und Plätzen der
Altstadt verborgen liegt. Am Domplatz im Herzen Hamburgs, einem
Ort mit einer ganz besonderen Geschichte, wird der Standort der legendären Hammaburg, Keimzelle und Namensgeberin der Stadt
Hamburg, lokalisiert. Die Teilnehmer der Führung erhalten von den
Archäologen aus Harburg Einblicke in die Zeit der mittelalterlichen Burganlagen, die zwischen
dem heutigen Rathaus, der Nikolaikirche und dem Domplatz lagen. Im historischen Ambiente der
Dat Backhus-Filiale, die sich direkt im Schauraum des archäologischen Bodendenkmals beﬁndet,
können die Teilnehmer die Führung bei Kaﬀee und Kuchen ausklingen lassen.
Spiele, Flohmarkt und Musik
■ (pm) Harburg. Das 4. Steinickestraßenfest wirft seine Schatten voraus. Am Sonntag, 30. August soll
von 10.00 bis 16.00 Uhr kräftig
gefeiert werden. Musik und Spiele sollen im Vordergrund stehen.
Kaffee und Kuchen sowie einen
Flohmarkt gibt s auch. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer
0151/18695289 möglich. Für die
Anmeldung wird bis zum 23. August eine Gebühr von 10 Euro erhoben, danach werden 12 Euro fällig. Die Standgebühr beträgt 3 Euro
pro Meter. Der Verkauf von Lebensmitteln, Getränken, Tieren, Waﬀen,
Giften und Feuerwerksartikeln ist
verboten. Der Standaufbau geginnt
um 8.00 Uhr.
Gesucht werden noch Personen
die beim Verkauf von Kuchen so-
wie bei den Angeboten für Kinder mithelfen. Kuchen und Torten
sowie Spielzeug und Spiele wer-
den ebenfalls noch benötigt. Weitere Informationen unter [email protected]
Gut besucht: das Steinickefest im vergangenen Jahr
Foto: ein
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Samstag, 1. August 2015
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Die Lokalzeituenngende
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RUF
Herausgeber:
Bobeck Medienmanagement GmbH
Cuxhavener Straße 265 b
21149 Hamburg
Tel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14
www.neuerruf.de · [email protected]
Verlegerin und verantwortlich für den
Gesamtinhalt:
Hannelore Bobeck-Niculescu
Anzeigen: Katrin Jantzen, Dieter Niedzolka,
Uwe Sakowski, Antje Seidel, Carmen Steinert;
E-Mail: [email protected]
Redaktionsleitung: Peter Müntz
Redaktion: Gerhard Demitz,
Matthias Koltermann, Edda Teneyken;
[email protected]
Satz:
Bobeck Medienmanagement GmbH,
Cuxhavener Straße 265 b, 21149 Hamburg
[email protected]
Druck:
A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co,
Damm 9 ‒ 15, 25421 Pinneberg
Vertrieb:
Rosa Brost, Tel. 70 10 17-27
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Kinder früher? Wie sah ihr Alltag
aus? „Zurück in die Vergangenheit
‒ Kindheit wie früher stellt die kleinen Museumsgäste einen ganzen
Tag lang in den Mittelpunkt. Beim
Mitmach-Programm basteln sie wie
früher mit Heu oder werken an eigenen Stelzen. Kinder und Erwachsene entdecken die alte deutsche
Schrift und schreiben gemeinsam
Sütterlin. Die Puppendoktorin, Frau
Wilking, aus der Bremer Bären- und
Puppenklinik, beantwortet die Fragen der großen und kleinen Besucher, und zeigt wie sie Puppen restauriert. Auch die Führung „Mit
Kinderaugen durchs Museum richtet sich speziell an die Kleinen Gäste, Interessierte treﬀen sich um 11
Uhr am Hof Meyn.
Der nächste Themenfreitag ﬁndet
am 21. August statt, dann dreht
sich bei „Alles mit Wolle ‒ gehäkelt
und geﬁlzt alles rund um Wolle und
ihre Verarbeitung. Außerdem zeigen die Darsteller der Gelebten Geschichte 1804 das Leben auf einem
Heidehof vor 200 Jahren. Weitere
Termine und ein ausführliches Programm ﬁnden Interessierte auf der
Homepage des Freilichtmuseums,
unter www.kiekeberg-museum.de/
sommerspass. Der Eintritt kostet 9
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Samstag, 1. August 2015
FAMILIENANZEIGEN
Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme
sagen wir allen unseren herzlichen Dank.
(LQVFKODIHQGUIHQZHQQPDQPGHLVW
XQGHLQH/DVWIDOOHQODVVHQGUIHQ
GLHPDQODQJHJHWUDJHQKDW
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Hans Habenicht
Im Namen der Familie
Emma Habenicht geb. Oesmann
Am 24. Januar 1975 war für die Klasse R 10 der Realschule Fischbek der
letzte Schultag...
■ (gd) Neugraben. Alle fünf Jahre
treﬀen sich die ehemaligen Schüler,
die 1975 an der Realschule Fischbek ihren Schulabschluss machten.
Am 25. Juli war es nun das achte
Mal, dass man zusammen kam und
sich ‒ wie es schon seit dem ersten
Klassentreﬀen Tradition ist ‒ noch
einmal den „Kult-Film ihrer letzten
gemeinsamen Klassenreise anschaute. Selbstverständlich durfte auch
der ehemalige Klassenlehrer Kurt
Marquardt bei diesem Treﬀen nicht
fehlen, ebenso wie drei Fachlehrer
aus der „guten alten Schulzeit .
Es gab natürlich viel zu erzählen
zwischen den ehemaligen Schülerinnen und Schülern der R10
aus Fischbek. Eine der ehemaligen
Schülerinnen erzählte beispielsweise voller Stolz, dass sie gerade zum
zweiten Mal Großmutter geworden
sei, ein anderer, dass ihm sein Sohn
zum Geburtstag im vergangenen
Jahr eine Mittelmeer-Kreuzfahrt
geschenkt habe. Hier und da gab
es zwar auch weniger angenehme
Dinge, über die gesprochen wurde. Allerdings hängte man darüber
dann auch sehr schnell wieder den
Mantel des Schweigens. Und natürlich waren dann auch Sätze zu hören wie: „Weißt du noch, damals
vor 40 Jahren? , und man schwelgte in Erinnerungen. „Ja, damals waren wir noch jung und hatten auch
viel Blödsinn im Kopf , so eine ehemalige Mitschülerin, die noch heute ganz in der Nähe ihrer ehemaligen Schule lebt. Andere hatten da
zum Teil schon eine etwas längere Anfahrt zum Klassentreﬀen in
Neugraben. Durch Familie oder
Beruf hat es die eine oder den anderen inzwischen nach Elmshorn,
Pinneberg oder Sittensen verschlagen. Die längste Anreise jedoch hat
ein ehemaliger Mitschüler auf sich
genommen, dessen Lebensmittelpunkt und Heimat schon seit vielen Jahren Mexiko heißt. An den
Klassentreﬀen alle fünf Jahre teilzunehmen, bleibt ihm jedoch ein
Herzensanliegen.
,UPJDUG'LHGULFKV

,Q/LHEHXQG'DQNEDUNHLW
Finkenwerder
,P1DPHQGHU)DPLOLH
6WHIDQ'LHGULFKV
...und einer kam aus Mexiko
Ehemaligentreﬀen der RS Fischbek
'HU/HEHQVNUHLVXQVHUHU7DQWH*URWDQWHXQG6FKZlJHULQ
KDWVLFKJHVFKORVVHQ
Hans-Jürgen Heitmann
'LH7UDXHUIHLHUILQGHWVWDWWDP'RQQHUVWDJGHQ$XJXVW
XP8KULQGHU.DSHOOHGHV+HLGHIULHGKRIHV1HXJUDEHQ
)DONHQEHUJVZHJ+DPEXUJ
† 14. Juli 2015
Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort,
Schrift, Blumen und Spenden an die „Sozialstation Finkenwerder
– ASB“, sagen wir allen unseren herzlichen Dank.
Insbesondere danken wir dem Bestattungsinstitut Hans-Jürgen
Lüdders für die würdevolle Ausführung.
Im Namen der Familie
Helga Heitmann
Finkenwerder, im August 2015
Nach langer, schwerer Krankheit ist ein lieber Mensch von
uns gegangen.
Silvia Platte
geb. Stegemann
* 12.12.1960
† 29.07.2015
Wir werden Dich vermissen
Dein Rainer
Daniel, Stefﬁ mit Luisa
Deine Eltern
Dein Bruder Frank mit Kevin und Lea
und alle Angehörigen
Urnenbeisetzung in aller Stille im Friedwald.
:HUVRJHVFKDIIWZLH'XLP/HEHQ
ZHUVRHUIOOWHVHLQH3IOLFKW
ZHUVWHWVVHLQ/HW]WHVKDWJHJHEHQ
GHQYHUJLVVWPDQDXFKLP7RGHQLFKW
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,Q/LHEHXQG'DQNEDUNHLW
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'HWOHYXQG6XVL
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-DQ
&KULVWRSK
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XQGKDE
IUDOOHVYLHOHQ'DQN
+HUEHUW$QGHUV
$XJXVW-XOL
Nach einem erfüllten Leben entschlief unser Schwiegervater und Opa
:LUOLHEHQXQGYHUPLVVHQ'LFK
Hans Henning
(Meise)
...40 Jahre später, am 25. Juli 2015, fanden sich viele damalige Schüler zum
Ehemaligentreﬀen zusammen.
Fotos: ein
* 20. Oktober 1917
† 23. Juli 2015
In stiller Trauer
Hans-Jürgen Stein und Lydia Kellmann
Martina Stein, Rainer Treske
FlohZinn im August
Schnäppchenjagd drinnen & draußen
■ (ten) Wilhelmsburg. A m
Sonntag, 2. August, ist es wieder soweit: Die Wilhelmsburger
Zinnwerke öffnen ihre Pforten
zum allmonatlichen Flohmarkt
„FlohZinn , Am Veringhof 7.
Drinnen und draußen gibt es
wieder die Möglichkeit, zu feilschen und Schnäppchen zu ergattern. Ab 9.00 Uhr startet der
Aufbau, um 10.00 Uhr heißt es
dann auch für Besucher auf, auf
zur wilden Stöberei nach dem
neuen Lieblingsstück. In der Halle kostet der laufende Meter kostet 5,- Euro, auf dem Hof 4,- Euro
zuzüglich 5,- Euro Müllkaution. Anmeldungen mit Angabe
der Standmeter bitte im Voraus
unter ﬂ[email protected].
Halle und Hof werden wieder
voll werden, baldige Voranmeldung lohnt sich.
Mittlerweile schon zum festen Bestandteil geworden, darf auch die
Muik nicht fehlen: Es wird kosmopolitisch mit Alex Q Moore,
dem Kanadier aus Kopenhagen
mit brasilianischer Gitarre und
Folk im Gepäck, der gerade noch
durch Belgien trampte und nun
im August schon auf der kleinen
Bühne in der Halle der ehemaligen Zinnwerke steht.
Auch Wolfgang Strobl lädt wieder zur legendären Wilhelmsburger Plattenverkostung ein. Heiße
Vinylschnäppchen in Güte und
Preis, wie sie auf dem Hamburger Festland gänzlich unbekannt
sind, werden von ihm dabei launisch feilgeboten. Freunde der
graphischen Literatur kommen
auch auf ihre Kosten, denn der
Comicbus macht wieder bei Station beim FlohZinn.
Für das leibliche Wohl sorgt die
Kaﬀeeklappe mit bestem Kaﬀee,
leckerstem Kuchen, schmackhaften Panini und dem Wilhelmsburger Nationalgetränk Deichbruch! Zusätzlich schmeißt die
Tafel den Grill an. Sowohl Wurstals auch Tofufans ﬁnden hier etwas Schmackhaftes.
Es stehen ausreichend Parkmöglichkeiten im Umfeld zur Verfügung. Mit dem Metrobus 13 (aka
Die Wilde 13) geht es bis zur Haltestelle Mannesallee.
Finkenwerder
Trauerfeier am Dienstag, dem 4. August 2015, um 14.00 Uhr in der
Kapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.
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LESERBRIEF
Mit dem Busangebot zufrieden
zu: Buslinie Langenbeker Feld
Sehr geehrtes „RUF Team!
Schon zum wiederholten Mal lese
ich in dieser Zeitung vom Plan der
Grünen zur „Kommunalstraße (gemeint ist eine Verkehrsverbindung
zwischen der Winsener Straße ‒
Gordonstraße und der Radickestraße) für den Bus.
Es liegt ein Bebauungsplan vor, der
eine solche Maßnahme aus gutem
Grund ausschließt. Dieser soll jetzt
durch ein entsprechendes Verfahren
geändert werden. Das Langenbeker
Feld ist ausreichend an das HVV
Verkehrsnetz angeschlossen und
die Bewohner sind mit dem Busangebot zufrieden. Der Bebauungsplan
wurde nämlich seinerzeit eben ge-
nau deshalb geändert, damit keine
Durchfahrt, weder für Busse noch
für PKW, möglich wird.
Auch eine Schranken- oder Pollerlösung war damals schon im Gespräch, wurde aber verworfen.
Die Grünen sollten sich lieber um
den Zustand der Radwege entlang
der Gordonstraße kümmern, die in
einem desolaten Zustand sind. Damit wäre das Geld der Steurzahler
sinnvoller angelegt als durch die so
genannte „Kommunalstraße , die
keiner will, außer den Grünen und
der HHA, von der der Vorschlag im
übrigen stammt!
… Sie möchten andere darüber
informieren?
Dafür eignen sich ganz besonders
die preisgünstigen
Familienanzeigen
in „Der Neue Ruf“.
Wir erwarten gern Ihren Anruf oder Ihren Besuch.
Otto Pfanzler per E-Mail
14 |
Der neue RUF
Café Beerental „Das Tortenparadies“
Inh. Petra Viehstädt – gelernte Konditorin
Hausgemachte Torten, Kuchen, Kekse & Baiser, auch im Außer-Haus-Verkauf.
Am Wochenende Frühstück & frische Brötchen. Ausrichtung von Familien- und
Trauerfeiern bis 65 Personen. Öffnungszeiten nach Absprache.
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 13 – 18 Uhr, Sa. 8 – 18 Uhr, So./feiertags 8 – 18 Uhr
Beerentalweg 46 · 21077 Hamburg · Buslinie 14, Haltestelle Seestücken · Tel.: 0171-381 73 95 · www.cafe-beerental.de
„Immer wieder unfassbar!
Neu Wulmstorfer beteiligt sich an Ukraine-Hilfe
|
Samstag, 1. August 2015
Darf ich bitten...
■ (pm) Heimfeld. Mitten in den
Sommerferien heißt es in der Cafeteria des „Pﬂegen und Wohnen
Heimfeld (An der Rennkoppel 1)
beim Tanzcafe „Darf ich bitten... .
Am Sonntag, 9. August, von 15.00
bis 17.00 Uhr lädt das kirchliche
Projekt zum Tanzen und Schwofen bei Lifemusik und Kaﬀee und
Kuchen ein. Es ist ein Tanzcafé
für die ältere Generation sowie
für Personen mit Demenz und ihre Angehörigen. Von den Gästen
wird ein Kostenbeitrag in Höhe
von 5 Euro erbeten.
Teilsperrung
Schiﬀe ohne Kapitän?
Autonome Schiﬀfahrt
Fortsetzung von Seite 1
Potenziell gefährliche Seegangseinﬂüsse werden minimiert, was sich
widerum vorteilhaft auf die autonome Navigation auswirkt.
Wie das in der Praxis funktioniert
stellte Lutz Kretschmann vom CML
vor. Er wagte auch einen Ausblick
auf die mögliche Wirtschaftlichkeit
‒ hier besonders die Personalbedarfsplanung ‒ sowie natürlich auf
die Risiken beim Betrieb eines autonomen Massengutfrachters.
Horch (parteilos) begrüßte es, dass
diese Technik in Harburg voran getrieben wird, zumal auch die Wirtschaft von dieser Entwicklung proﬁtieren würde. Erkenntnisse aus der
Schiﬀahrt könnten durchaus in der
LKW-Logistik oder in der Steuerung
des ÖPNV ihren Niederschlag ﬁnden, so Horch.
Bei einer Vorführung in den CMLRäumen demostrierten die Fraunhofer-Fachleute die Möglichkeiten
der Fernsteuerung sowie die Eingriﬀsmöglichkeiten von Land bei
einer als gefährlich erkannten Situation. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse seien auch für die Si-
Dr. Vasil Golowtschak, Josef Kuberek, Oxana Golowtschak, Urslana Dzyama, Gregor Gödde und Klaus Kuberek
(v.l.n.r.) zeigten sich über die Hilfsbereitschaft angetan.
Fotos: D. Wennemeier
Am Schiffsimulator steuerte der
Wirtschaftssenator Frank Horch die
Elbe hoch in den Hafen Foto: pm
cherheit der Schiﬀfahrt auf der Elbe
von großer Bedeutung, stellte Horch
fest und verwies auf die dichte Taktung des Schiﬀsverkehrs im Hamburger Hafen.
Carlos Jahn gab sich optimistisch:
„Das autonome Schiﬀ ist machbar
und sinnvoll. Und soweit sein Betrieb sicher ist, wird es auch akzeptiert und umgesetzt werden.
3. Inselfestival
Das mittlerweile 3. Inselfestival (auf der Pionierinsel) findet am 1.
August von 16.00 Uhr bis 24.00 Uhr in der Inselklause am Elbufer,
Schweenssand Hauptdeich 6, statt. Es treten die Gruppen „We Want
Mooe , „Mundane (Foto), „Buck Bandit , „Steve Next Door und „Matt
Charles auf. Natürlich wird der Grill angeschmissen und ungarische
Würstchen gibt s auch.
Foto: ein
■ (mk) Neu Wulmstorf. Der Bürgerkrieg in Syrien und dessen Folgen
für den Nahen Osten sowie die Problematik um die Unterbringung von
Flüchtlingen in Deutschland hat die
Not der Bevölkerung in der Ukraine aus den Schlagzeilen verdrängt.
Wie wichtig jedoch Hilfe im ebenfalls durch Bürgerkrieg gepeinigten Land von Nöten ist, dokumentiert der folgende Bericht.
Der Verein für Osteuropahilfe -St.
Marien-Rheine-Eschendorf e.V., war
vor Kurzem wieder in dem osteuropäischen Land. Zwei Großtransporte
in die Ukraine im Wert von 84.000
Euro und ein weiterer Kleintransport mit 2,4 Tonnen Hilfsgütern im
Wert von 5.200 Euro sowie ﬁnanziellen Soforthilfen in Höhe von 2.800
Euro wurden erfolgreich umgesetzt.
Die Vereinsmitglieder Josef Kuberek, Gregor Gödde und Dieter Wennemeier sowie der Gastfahrer Klaus
Kuberek aus Neu Wulmstorf fuhren
mit zwei Kleintransportern, dem
Vereins-Bulli und einem Transportfahrzeug die erforderlichen Waren
des 156. Hilfstransports nach Krysovyci und Sambir in der Ukraine.
Das Hauptanliegen des Vereins bei
dieser Transportdurchführung war
der Aufbau einer Einbau-Großküche im Gymnasium der Stadt Sambir. Hier werden künftig circa 360
Mahlzeiten für die Schulkinder und
für Kinder der Stadt Sambir zubereitet, die aus Kostengründen keine
täglich geregelte Mittagsmahlzeit
im häuslichen Bereich erhalten, erläuterte Klaus Kuberek.
Laut Aussagen vieler ukrainischer
Bürger, Staatsbediensteter und
kirchlicher Würdenträger sei seit
dem Aufstand auf dem Maidan ein
stetiger und rapider Wertverlust
der Landeswährung Griwna festzustellen. Die Ukraine wäre zum Armutsstaat geworden. Die Löhne fallen stetig, während die Preise für
die laufenden Lebenshaltungskosten steigen, erklärt Klaus Kuberek.
Folgende Beispiele wären den Vereinsmitgliedern und Transportbegleitern laut Aussage des Vereinspräsidenten Josef Kuberek von den
ukrainischen Freunden mitgeteilt
worden: Der bisherige monatliche
Verdienst einer Lehrperson betrug
noch vor einem halben Jahr rund
100 Euro. Heute seien es nur noch
50 bis 80 Euro. Die Renten wurden
von 80 Euro auf 60 bis 30 Euro monatlich gekürzt. Die Praxis des Zahnarztes Vasily Golowtschak in Sambir, besetzt mit drei bis vier weiteren
Zahnärzten, müsse für die Zukunft
neu strukturiert werden, da aus Kostengründen die Patienten ausbleiben, obwohl notwendige Zahnbe-
Gregor Gödde und Klaus Kuberek bei den letzten Arbeiten in der neuen
Küche des Gymnasiums in Sambir.
handlungen dringend erforderlich
wären. Das karge Sparguthaben vieler Bürger der Ukraine wird zur Finanzierung der um 70 Prozent erhöhten Gas- und Strompreise sowie
für die enorm gestiegenen Heizkos-
Teppichwäscherei
Isfahan
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■ Neugraben. Teppiche gehören
seit Jahrhunderten zur Wohnkultur und haben auch in unserer
modernen Zeit nichts an ihrer
Attraktivität verloren ‒ wertvolle Wohnaccessoires, die wir täglich mit unseren Füßen (be)treten
und verschmutzen. Da lohnt es
sich schon einmal, seinem Teppich von Zeit zu Zeit eine gründliche Handwäsche nach alter
persischer Tradition von einem
Fachmann zukommen zu lassen.
Von der Teppichwäsche bis zur
Teppichreparatur sind
Erfahrung und Qualifikation für die
Erhaltung der
Qualität maßgeblich entscheidend.
Teppiche sollten regelmäßig gewaschen und
imprägniert werden,
sonst riechen sie
muﬃg und sind ein
idealer Ort für Bakterien, Keime und Motten.
Wenn sich jemand mit der
Pﬂege von hochwertigen Orientteppichen auskennt, dann sind es
die Experten der Teppichwäscherei Isfahan im Süderelbe-Einkaufszentrum. Imprägnierung,
Rückfettung, bei Bedarf auch die
GehörlosenGottesdienst
■ (pm) Harburg. Zu einem Gehörlosen-Gottesdienst lädt die
St. Trinitatis-Gemeinde am Sonntag, 9. August in die St. Johanniskirche, Bremer Straße 9 ein. Ab
11.00 Uhr predigt Pastorin Ehm.
Roncalli wieder da!
■ (pm) Hamburg. Nach drei Jahren kehrt Roncalli mit neuem Programm ‒ „Good Times! ‒ nach
Hamburg zurück und gastiert
vom 22. August bis 4. Oktober im
City-Nord-Park.
Auch dieses Jahr entführt er in
ein längst entschwunden geglaubtes Land des Lächelns, Staunens
und Träumens. Tickets gibt es unter WWW.RONCALLI.DE
Fußballkino
im Stellwerk
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NEU im SE
ten im Winter benötigt. Laut Aussagen des medizinischen Leiters des
Gebietslazaretts in Krementschug,
Dr. Mykola Lytwynenko, musste
das Lazarett in den Wintermonaten
November bis Januar geschlossen
werden, da die Kosten für die Beheizung der Gebäude nicht aufgebracht werden konnten. Der Rektor
des Priesterseminars und die geistlichen Akademie der Ukrainisch-Orthodoxen-Kirche in L viv, Erzpriester
Jaroslaw Oschutlak, habe mitgeteilt,
dass der gesamte Lehrbetrieb in den
Wintermonaten nur in Wintermänteln durchgeführt werden konnte, um die Heizkosten einzusparen.
„Die vorgefundenen Armutszustände in der Ukraine sind für uns immer wieder unfassbar und wir sind
■ (mk) Neugraben. Auf der
Cuxhavener Straße, zwischen
Ehestorfer Heuweg und Waltershofer Straße, müssen dringende Asphaltierungsarbeiten
durchgeführt werden.
Am 1. August ist deshalb der
rechte Fahrstreifen Richtung
Harburg gesperrt. Hier läuft der
Verkehr stadteinwärts im linken
Fahrstreifen. Am 2. August sind
die linken Fahrstreifen, stadteinwärts und stadtauswärts gesperrt.
Der Verkehr wird jeweils im rechten Fahrstreifen geführt.
Reparatur von Fransen, Kanten
und Löchern.
Um den Kunden einen mühsamen Transport zu ersparen, bietet das Unternehmen darüber
hinaus einen kostenlosen Abholund Bring-Service im Umkreis
von bis zu 70 Kilometern.
Teppichwäscherei Isfahan
Cuxhavener Straße 335
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Tel.: (040) 21 05 88 24
froh und dankbar, mit der großzügigen Unterstützung vieler Spender
und Sponsoren des Vereins für Osteuropahilfe -St. Marien- aus Rheine
zur Linderung der Not beigetragen
zu haben , betont Klaus Kuberek.
■ (pm) Harburg. Fußballkino:
Das Spiel Karlsruher SC gegen
St.Pauli ist am Sonntag, 2. August
im Stellwerk im Harburger Bahnhof, Hannoversche Straße 85 zu
sehen. Die Übertragung beginnt
um15:30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Auch in der Spielzeit 2015/2016
zeigt das Stellwerk alle Spiele
des HSV und des FC St. Pauli live
auf der Großbildleinwand. Weiter gilt: - Bester Sound und Riesenleinwand - Tribüne mit Sitzplätzen. Neu: Aufgrund vielfacher
Nachfragen öﬀnet das Stellwerk
bereits eine Stunde vor Anpﬁﬀ
der Spiele!
Früher fertig als geplant
Freigabe für Finkenwerder Straße
■ (mk) Finkenwerder. Um die
Verkehrssicherheit und den Straßenzustand zu verbessern sowie
die Leistungsfähigkeit zu erhöhen,
hatte die Hamburg Port Authority
(HPA) im Juni vergangenen Jahres
damit begonnen, die Finkenwerder
Straße ‒ Hornsand im Bereich zwischen der Autobahnanschlussstelle zur Autobahn 7 und dem Rugenberger Damm zu erneuern. Nun
kann die Freigabe für den Verkehr
bereits drei Monate früher als geplant Mitte August erfolgen, teilte
ein Behördensprecher mit.
Im Zuge der Bauarbeiten hat
die HPA die Finkenwerder Straße grunderneuert und im Hinblick auf den prognostizierten
Verkehrszuwachs ‒besonders im
Hafen ‒ von vier auf sechs Fahrstreifen ausgebaut. Zudem wurde
die Straße Hornsand in Fahrtrichtung zur A7 neu an die Finkenwerder Straße angebunden bzw. bis
zum Knotenpunkt Rugenberger
Damm verlängert. Die Nebenfahrbahnen zum bzw. vom Zoll Waltershof wurden aufgehoben und
der gesamte Knotenpunkt Hornsand/ Rugenberger Damm/ Finkenwerder Straße inklusive der
Lichtsignalanlage umgestaltet und
an die aktuellen Bedürfnissen angepasst.
Insgesamt beliefen sich die Kosten
für die umfangreichen Bauarbeiten auf 3,8 Millionen Euro. Dabei
konnten 10 Prozent Einsparungen
realisiert werden.