Ins Gleichgewicht kommen und Lösungswege finden

Zertifizierung
So finden Sie uns
Asklepios Klinikum Harburg
Unser Stationsteam
Das therapeutische Team besteht aus vier Psychologinnen, einer Ärztin, einer Ergotherapeutin, einer
Sozialpädagogin, einer Körpertherapeutin und
Bezugspflegekräften.
Der Weg zu uns
Wir führen vor der Aufnahme ein ausführliches
Erstgespräch.
Die Terminabsprachen sind unter
folgender Nummer möglich:
Tel.: (0 40) 18 18-86 32 66
Fax: (0 40) 18 18-86 39 88
Zentrum für seelische Gesundheit
Chefarzt Dr. H.-P. Unger
Station 160 B
Ltd. Psychologin: Katja Eßlinger
Pleg. Stationsleitung: Daniela Heier
Eißendorfer Pferdeweg 52 (Zufahrt Denickestr.)
Haus 16
Tel.: (0 40) 18 18-86 32 66
Fax: (0 40) 18 18-86 39 88
21075 Hamburg
www.asklepios.com/harburg
Zentrum für seelische Gesundheit
Information und Anmeldung
Vor der stationären Aufnahme führen wir ein ausführliches
Erstgespräch.
Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:30 Uhr
Station 160 B
Stationäre Psychotherapie für junge Erwachsene
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Sprechzeiten
Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:30 Uhr
14
6
4
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2A/B
7
Ltd. Psychologin
Katja Eßlinger
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9
2C/D
Eißendorfer Pferdeweg
Pfleg. Stationsleitung
Daniela Heier
262908-16-27818-10-15
Ins Gleichgewicht
kommen und
Lösungswege finden
/
1
8
16
Denickestraße
Gemeinsam für Gesundheit www.asklepios.com
Klinikum Harburg
Ins Gleichgewicht kommen
und Lösungswege finden.
Wen wir behandeln
Unsere Therapie
Die Station 160 B ist eine Psychotherapiestation für 20
junge Frauen und Männer (18-35 Jahre) mit Persönlichkeitsentwicklungsstörungen und Traumafolgestörungen.
Unser Angebot richtet sich an junge Menschen, die in
ihrer Kindheit und Jugend schwere Belastungen erfahren haben und deren Entwicklung und aktuelle Lebensgestaltung davon deutlich geprägt sind. Sie haben oft
tiefgreifende Probleme wie
Der Aufenthalt soll für alle Patienten in ruhigen und
geordneten Bahnen verlaufen. Dafür sind gegenseitige
Rücksichtnahme, Toleranz, die Wahrung zwischenmenschlicher Grenzen, eine freundlich-konstruktive
Atmosphäre, verlässliche Absprachen und eine eigenverantwortliche Mitarbeit unerlässlich. In dieser Halt
gebenden Atmosphäre können Patienten lernen, ihr
Leben positiv zu verändern, um mehr Stabilität, Lebensfreude, Zuversicht und Selbständigkeit zu erlangen.
■
wiederkehrende Depressionen und
Orientierungslosigkeit
■ mangelndes Selbstvertrauen
■ Verlust der Alltagsfähigkeiten und Selbstorganisation
■
Stimmungsschwankungen und überschießenden
Reaktionen
■ Aggressionen und selbstschädigendes Verhalten
■ Beziehungsprobleme, -ängste, sozialer Ausgrenzung
■ innerer Leere, Gefühlstaubheit
■
posttraumatische Symptome wie unerwünschten
Erinnerungsbilder und ständige Anspannung
■ wiederkehrende Konflikte im Elternhaus
■ schulische und berufliche Misserfolge
Entwicklungsschritte verstärkt in den Vordergrund, so
dass eine Überleitung in den Alltag geschaffen wird.
Ist die stationäre Behandlung abgeschlossen, besteht
die Möglichkeit, über die Psychiatrische Institutsambulanz weitere ambulante Angebote wahrzunehmen,
um die erreichten Ergebnisse zu erhalten.
Wir bieten an
■
Kognitiv- verhaltenstherapeutische und tiefen-
psychologisch fundierte Verfahren
Die Therapie dauert in der Regel 8-12 Wochen und beginnt mit einer vertieften psychologischen und sozialpädagogischen Diagnostik der Symptomatik, Persönlichkeit, Biographie und Lebenssituation. Parallel findet ein
Basisangebot mit Einzelgesprächen, Patientenunterricht,
Stabilisierungstechniken, handlungsorientierten Angeboten und der psychologischen Einzelvisite zur Prüfung
der Behandlungsziele statt.
Im mittleren Behandlungsteil folgen Gruppenangebote
zur Förderung der zwischenmenschlichen Fertigkeiten,
vertiefte Angebote zur Gefühlsregulation und Selbstfürsorge, ein Selbständigkeitstraining und körpertherapeutische Angebote. Die Einzelgespräche laufen die ganze
Zeit weiter und können auch traumatherapeutische
Maßnahmen beinhalten.
In der letzten Behandlungsphase treten Themen wie
Wohnung, Geld, Ausbildung/Beruf, weiterführende
Psychotherapie und die Formulierung der nächsten
■
Spezielle traumatherapeutische Verfahren (EMDR)
■
Imaginative Methoden zur Stabilisierung,
Ressourcenaktivierung und Umbewertung
■
Training sozialer Kompetenzen
■
Fertigkeitentraining zur Verbesserung der
Gefühlsregulation und Impulskontrolle
■
Gestaltungs- und Kreativtherapie
■
Sozialpädagogische Beratung zur Klärung des
aktuellen Handlungsbedarfs und Unterstützung
bei der Umsetzung
■
Training zur Stärkung der Selbständigkeit und
Erarbeitung einer Tagesstruktur
■
Pharmakotherapie