Elisabeth Champollion studierte an der Hochschule für Künste Bemen Blockflöte bei Dörte Nienstedt und Han Tol. Nach ihrem Diplom absolvierte sie in Lyon (F) am Conservatoire National Supérieur in der Klasse von Pierre Hamon ein Masterstudium Alte Musik. Mit dem Boreas Quartett Bremen konzertiert sie seit 2007 zwischen Taiwan und Delmenhorst, Saarbrücken und Den Haag – immer auf der Suche nach dem reichen, satten Consortklang und auch der Zusammenarbeit mit jungen Komponisten der Jetzt-Zeit. Als Solistin gastiert sie mit früh- und hochbarockem Repertoire, Konzertreisen mit Ensembles und Orchestern führten sie zum MDR Musiksommer, zum Musikfest Bremen, zum Istanbul Festival, zum International Recorder Festival Taiwan und zum Premiere Performances Festival nach Hongkong. Auf der Bühne begegnen ihr Freude und Melancholie, Frechheiten, Traurigkeiten, Leid und Leichtigkeit der Barockmusik. Diese zu greifen und dem Publikum ans Herz zu legen ist ihre Passion als Konzertmusikerin. Und sonst… …ist Elisabeth künstlerische Leiterin der Bremer Konzertreihe für Alte Musik „Gröpelinger Barock“, studiert Zink bei Gebhard David (Bremen), ist 1. Preisträgerin des Wettbewerbs für Blockflöte Solo in Nordhorn (2014) und 1. Preisträgerin beim Internationalen BiberWettbewerb in St. Florian (2015, mit ihrem Ensemble PRISMA); 1. Platz und Publikumspreis beim TAMIS Förderpreis des Saarländischen Rundfunks (mit BQB); Mitglied der 59. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler des Deutschen Musikrats (mit BQB). „Her talents as a recorder player are singular – technical wizardry, captivating expressivity and creativity, emotional depth and genuineness, and all delivered with an intensely likable magnetism and flair. She has it all.“ (Simon Murphy) „Ihr Auftritt strahlte Kompetenz und Sachverstand aus, klang lebendig und fesselte durch den guten Geschmack, die hervorragende Technik und die musikalische Inspiration, die sie mit ihrer subtilen und stilgetreuen Interpretation unter Beweis stellte.“ (Bart Spanhove) „Unglaublich intensiv und rhetorisch“ (Dorothee Oberlinger)
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