Boreas - Quartett Bremen „Kunst der Fuge“ Georg Fritz Blockflöten, Elisabeth Champollion - Blockflöten, Julia Fritz Blockflöten, Luise Manske – Blockflöten spielen und moderieren „Boreas – der Gott des Nordwindes – gab dem Blockflöten-Quartett seinen Namen. Wind, also Atemluft, bringt die Instrumente zum Klingen, auf denen das Boreas Quartett Bremen Musik der Blütezeit des Consorts spielt“ Foto:Alasdair Jardine Sonntag, 17.April 2016 18:00 Uhr, Aula der Antonius-von-Steichele-Grundschule Mertingen Eintritt 14 €, Vorverkauf bei der Gemeinde Mertingen 09078 960018, und an der Abendkasse, Kinder frei www.kulturkreis.mertingen.de Elisabeth Champollion studierte in Bremen bei Dörte Nienstedt und Han Tol und ging nach ihrem Abschluss nach Lyon, um ein Masterstudium Blockflöte Alte Musik am Conservatoire National Supérieur bei Pierre Hamon zu absolvieren. Als Solistin gastierte sie mit dem Barockorchester New Dutch Academy in Europa und Asien. Neben ihrer Arbeit als Solistin und mit dem Boreas Quartett Bremen ist sie künstlerische Leiterin der Bremer Konzertreihe für Alte Musik „Gröpelinger Barock“ und studiert Zink bei Gebhard David (Bremen). Elisabeth Champollion ist 1. Preisträgerin des Wettbewerbs des Blockflöten Festivals Nordhorn (2014). Julia Fritz ist Preisträgerin beim 1. Internationalen ERTA-Wettbewerb für Blockflöte solo in Feldkirch 2006 und war 2007 Mitglied des European Union Baroque Orchestra (EUBO).Sie studierte in Salzburg bei Dorothee Oberlinger. Ab 2006 folgte das Studium in Bremen bei Han Tol, im Jahr 2011 nahm sie dort ein Konzertexamen-Studium auf, welches sie mit Bestnote abschloss. Zurzeit absolviert sie ein Masterstudium im Fach Zink in der Klasse von Gebhard David (Bremen). Im Sommer 2010 und 2012 assistierte sie Han Tol bei der Internationalen Sommerakademie Salzburg, seit April 2014 ist Julia Fritz als Dozentin für Blockflöte an der Musikhochschule Trossingen tätig. Als Blockflötistin und Zinkenistin gastierte Julia Fritz mit unterschiedlichen Ensembles unter anderen bei den Innsbrucker Festwochen, dem Utrecht Early Music Festival, den Europäischen Wochen Passau und in der Kölner Philharmonie. Luise Manske erhielt 2008 ihr Blockflöten-Diplom bei Han Tol an der Hochschule für Künste Bremen. Parallel zu ihrem Blockflötenstudium begann sie 2004 das Studium der historischen Fagottinstrumente bei Christian Beuse. Dies setzte sie an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel fort. An der Mittelalter-Abteilung der Schola studierte sie gleichzeitig Blockflöte bei Corina Marti. Im Jahr 2010 war sie Absolventin der Académie Baroque Européenne d‘Ambronay unter Leitung von Hervé Niquet sowie des BrittenPears Young Artist Programms unter Richard Egarr mit Aufführung beim Aldeburgh Festival. Konzerte mit dem Ensemble Weser-Renaissance Bremen, Berlin Baroque, Musikern der Kammerphilharmonie Bremen sowie der Accademia Bizantina führten sie zu Festivals wie dem Bachfest Leipzig, den Internationalen Gluck Opern Festspielen Nürnberg sowie in die Berliner Philharmonie. Georg Fritz erhielt seine musikalische Ausbildung in Salzburg, Linz, Amsterdam und Bremen. Zu seinen Lehrern zählen Alfredo Bernardini am Conservatorium van Amsterdam, Xenia Löffler an der Hochschule für Musik Bremen, Dorothee Oberlinger, Julia Moretti und Carin van Heerden. In den letzten Jahren spielte er auf der Blockflöte und barocken, klassischen und romantischen Oboen Konzerte in ganz Europa, sowie auch in Israel und in der Türkei, sowohl als Solist, Kammermusiker und mit verschiedenen Orchestern. Auftritte führten ihn zu vielen bedeutenden europäischen Festivals wie den „Resonanzen“ in Wien, der „Styriarte“ in Graz, dem „Grachtenfestival Amsterdam“, dem „MA Festival Brugge“, den „Pfingstfestspielen Baden-Baden“, „AbendMusic Lebensmusik“ in Innsbruck, den „Berliner Tagen für Alte Musik und den „Innsbrucker Festwochen für Alte Musik“. Die Kunst der Fuge als Krone der polyphonen Schöpfung: Doch in welcher Tradition stand Johann Sebastian Bach, als er dieses Meisterwerk schuf? Sein musikalisches Gedächtnis enthielt italienische Canzonen und Madrigale mit ihren kunstvollen Motiv-Imitationen, den verspielten Einfallsreichtum früher englischer Instrumentalmusik und die transparente Architektur von Palestrinas Ricercaten. Dieses Programm zeichnet den Weg der Fuge nach: von den frühen Anfängen bis zu ihrer vollen Blüte Anonymus (England um 1250) Sumer is icumen in Johann Sebastian Bach (1685-1750) aus: Kunst der Fuge: Contrapunctus I Contrapunctus XII Tarquinio Merula (1594-1665) Canzona La Lusignuola John Taverner (~1490 - 1545) In Nomine Thomas Tallis (1505–1585) In Nomine Johann Sebastian Bach aus: Kunst der Fuge: Contrapunctus IV Robert Parsons (1535–1571) Ut re mi fa sol la Diomedes Cato (~1570–~1619) Fantasia Cromatica Tarquinio Merula (1594–1665) Canzona La Livia Johann Sebastian Bach aus: Kunst der Fuge: Contrapunctus VI Pause Johann Sebastian Bach aus: Kunst der Fuge: Contrapunctus XI Cipriano de Rore (1515–1565) /Girolamo dalla Casa(1515–1601) Prima stanza: A la dolce ombra Quarta stanza: Però più fermo Giovanni Pierluigi da Palestrina (1515–1594) Ricercar del secondo tuono Ricercar del ottavo tuono Tarquinio Merula (1594-1665) Canzona La Pellegrina William Byrd (1543-1623) In Nomine Sermone blando Johann Sebastian Bach aus: Kunst der Fuge: Contrapunctus IX In der Presse werden die Musikerinnen gelobt für ihre „klangsinnliche Meisterschaft“, ihre „lebendige, große Ausdruckskraft, überragende Technik, perfekte Intonation und unglaubliche Präzision im Zusammenspiel“. Die Interpretinnen sind Stipendiaten des Deutschen Musikrates Und demnächst: Samstag, 07.05.2016, 20.00 Uhr „Kabarett zum Muttertag“ mit der Comedian und Schauspielerin Constanze Lindner in der Aula der Schule Constanze Lindner erhält den Bayerischen Kabarettpreis 2016 als Kabarett-Senkrechtstarter! Samstag, 4.6. 2016, 20.00 Uhr: Gypsy Jazz Konzert mit Susanne Ortner (Klarinette), und Tcha Limberger (Violine, Gitarre, Gesang, Tarogato, Klarinette) aus Belgien, Autohaus Langer Gewerbepark Ost mit „For the Love of Django and the Big Easy“ - mit leidenschaftlichem Gipsy Swing, New Orleans Jazz, Calypso und mehr Der Kulturkreis Mertingen – Bernd und Elisabeth Langer, Elmar und Martha Römer, Jürgen Rossmann, Gisela Walther, Joachim Trabert, Barbara Zimmermann, Vesselina Dec, Brigitte Grüner, Günter Köhl und Kulturreferentin Ulrike Hampp-Weigand - wird unterstützt von der Gemeinde Mertingen - insbesondere Bürgermeister Albert Lohner, Adelheid Längl, Hilde Raul, den Hausmeistern Stephan Kreuzer und Rudi Sailer , Alois Berchtenbreiter und seinen Mitarbeitern vom Bauhof, Frau Horrer von Blumen Immergrün, dem Autohaus Langer, und den nachstehend aufgeführten Sponsoren: Wir bedanken uns herzlich bei allen Helfern und Sponsoren!
© Copyright 2024 ExpyDoc