INFOZEPT Low dose Naltrexon – LDN Naltrexon in einer Dosierung von 100mg ist ein schon lange zugelassenes und sicheres Medikament, zur Blockade der Glückshormon- (Endorphin) rezeptoren im Rahmen, einer Drogenentzugstherapie. Unerwünschte Wirkungen sind Stimmungstiefs, Energielosigkeit und Schmerzzustände. Zufällig entdeckte man, dass das Medikament hochverdünnt (3mg) genug ist, um genau den gegenteiligen Effekt zu erzielen. Es werden die Glückshormone (Endorphine) auf verschiedenen Ebenen angeregt. Das LDN wird meist als Tropfen abends vor dem Schlafen genommen. Nach 4-6 Stunden sind die wenigen blockierten Rezeptoren wieder frei. Diese minimale Blockade reicht aus, um die gewünschte Gegenregulation zu erzielen. Man erwacht morgens mit einem Überschuss an Glücksrezeptoren. Neben der reinen Vermehrung der Zahl, wird auch die Empfindlichkeit der Rezeptoren erhöht. Da Naltrexon nur indirekt wirkt und hochverdünnt genommen wird, sind keine Nebenwirkungen, Gewöhnungseffekte und Ähnliches zu erwarten. Durch eine einschleichende Dosierung können anfängliche Schlafstörungen und andere leichte unerwünschte Reaktionen vermieden werden. Die maximal wirksame Dosis liegt zwischen 2,5mg und 4,5 mg. Der optimale Wirkbereich muss individuell gefunden werden. Eine ärztliche Kontrolle spätestens nach 3 Wochen oder bei unerwarteten Reaktion entsprechend früher ist empfehlenswert. Kontraindikationen müssen individuell geprüft werden. Vor Operationen muss Naltrexon abgesetzt werden, eine gleichzeitige Therapie mit morphiumhaltigen Schmerzmitteln ist nur mit ärztlicher Aufsicht unter bestimmten Bedingungen möglich. Endorphinrezeptoren befinden sich auf Zellen des Gehirns und Nervensystems, auf Zellen des Immunsystems, im Bereich des Verdauungstraktes und vielen anderen Zellen. Dies erklärt die breite Wirkungspalette der LDN Therapie. Eine zusätzliche Stimulation kann durch Sport, Bewegung in der Natur, Sonnenlicht, Berührung, Massage, Akupunktur, Wohlgerüche (Aromatherapie), Schokolade, Kakao, scharfe Gewürze (scharf macht lustig), proteinhaltige Nahrungsmittel, Kohlenhydratreduktion, Vitamine B,C,D,E, Zink, Omega 3 Fettsäuren (Fisch), suchtartiges Verhalten (Shoppen gehen) und Sex (Orgasmus). Im Gegensatz dazu verringert Stress, Zucker, Gluten, Kasein, Kaffee und sitzender Lebensstil die Wirksamkeit der Glückshormone. Einsatz und gute Erfahrung durch LDN-Therapie Depression, Angst, Burn-out, Schlafstörungen, Über- oder Unteraktivität, Suchtverhalten Stress, vorzeitige Alterung, Wundheilungsstörungen, chronische Infektionen Chronische Müdigkeit (CFS), chronischer Schmerz, Fibromyalgie, multiple Chemikaliens. Autoimmunerkrankungen (Hashimoto, Basedow, Rheuma, Darmentzündungen, MS, ALS) Frauenprobleme (Endometriose, Regelbeschwerden, Infertilität, Libidoverlust, PMS, PCO) Reizdarmsyndrom, Allergie, Hauterkrankungen, Tumorerkrankungen Internetlinks: www.lowdosenaltrexon.org oder www.ldnhilft.org Dr. med. univ. Walter Wührer - Praxis für Allgemein- und Ganzheitsmedizin – www.dr-wuehrer.at
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