Edgar Lapp Linguistik der Ironie Gunter Narr Verlag Tübingen 0. Einleitung Ironie als linguistisches Problem: bisherige Erklärungsansätze Klassische Rhetorik: Die Begriffe eiron und eironeia Strukturale Linguistik: Syntaktische, semantische und phonologische Merkmale der Ironie Pragmatik H.P. Grice: Ironie als konversationelle Implikatur D. Sperber und D. Wilson: Ironie als Echo und Erwähnung Sprechakttheorie: Ironische Äußerungen in einem Sprachhandlungsmodell Sprach- und Entwicklungspsychologie Groebens und Scheeles psycholinguistische Beschreibung der Produktion und Rezeption von Ironie Empirische Untersuchungen zur Entwicklung des Ironie- und Metaphernverstehens bei Kindern: Kognitive Grundlagen und Schlußfolgerungsmodelle Ironie als Simulation zweiter Stufe Drei Formen der Unaufrichtigkeit: Lüge, Unehrlichkeit und Heuchelei Ironie als Simulation der Unaufrichtigkeit: Die Simulation von propositionalen Einstellungen und sprachlichen Handlungen Ironie als simulierte Sprechhandlung: Die Beziehungen zwischen Simulation, Ernsthaftigkeit und Wörtlichkeit Ebenen der Simulation: Illokutionäre, propositionale und illokutionär-propositionale Ironie Fazit Literatur Index
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