GEMEINDEBRIEF Jahreslosung 2015 Dezember 14 -Ausgabe Inhaltsverzeichnis Gemeindebrief Editorial: Träumen ist erlaubt Seite 2-4 Kreuzwegzentrum Seite 5-6 Sozialwerk EGW Unterlangenegg Seite 7 Moral Revolution Konferenz 2015 Seite 8 Lords-Meeting Seite 09-10 Basar 2014 Seite 10-11 Gemeinschaftsferienwoche 2014 Seite 12-13 News aus der Mission Seite 14-15 Jüdisches Fenster Seite 16 SOLA Rück- und Ausblick Seite 17-18 Herbstferien 2015 Provence Seite 19-20 Beratungen und diakonische Dienste Seite 21 Wichtige Adressen Seite 22 Gratulationen Seite 23 Seite 2 Heilungen Gemütlichen Lounge Sessel im Bistrobereich Spielenden Kindern und Erwachsenen an unserem Töggelikasten Täglichen Bandproben im Saal durch die vielfältigen Musikgruppen unserer Gemeinde Bildern welche während dem Lobpreis gemalt werden Einem Billardtisch Fussballmatch live Übertragungen für unsere Jungs Mehr Zeugnissen im Gottesdienst über Gottes wundervollen Taten Seite 3 Spielenden Kindern auf dem Spielplatz Gestaltender Kunst zum Beispiel vom Herstellen von Skulpturen Mehr Fürbitte nach und während des Gottesdienstes Hotdog, Hamburger und Pommes Frites am Freitagabend Einer Grillstelle und gemeinsamen Mittagessen nach dem Gottesdienst Verschiedenen Kursangeboten Wachstum in allen Bereichen Mittagessen nach dem Gottesdienst Grosser Anziehungskraft durch die Anwesenheit des Heiligen Geistes Freisetzung von Gebundenem Seite 4 Grosser Begeisterung Überregionaler Ausstrahlung durch Gegenwart des HERRN Brennenden Herzen … und von was träumst Du? Euer träumender Präsident Freigesetzten und geheilten Beziehungen Einem grossen Zugehörigkeitsgefühl Unbegrenzter Wiederherstellung von Persönlichkeiten Unser Kreuzwegzentrum Seite 5 von Beat Arm Bereits liegen neun Monate Bauzeit hinter uns - noch knapp fünf Monate Bauzeit liegen vor uns! Langsam kommt Vorfreude über das nahende Bauende auf! Ziel ist nach wie vor, das Kreuzwegzentrum Anfang Mai in Betrieb zu nehmen! Die Baukommission beschäftigt sich nun vermehrt mit kleinen, aber wichtigen Details. Viele Materialien müssen endgültig definiert werden. So wurden in den letzten Tagen und Wochen der Fassadenschalungstyp bemustert und die vorvergraute Farbe ausgewählt, die Ausführung der Küchen bestimmt, die Farbe der Schränke ausgewählt, der Parkett eingekauft, die Geländerart bestimmt und ausgemessen, die Verlegeart der Plättli definiert, die definitiven Leuchtmittel ausgewählt, die Art der Türen bestimmt, und, und, und… Die Baukommissionssitzungen werden noch nicht weniger und auch nicht kürzer… Parallel zur Arbeit der Baukommission und den Frondienst Leistenden arbeiten aber auch andere Teams am Kreuzwegezentrum. Mehrere Personen erarbeiten unter der Leitung von Anne Fahrni ein Betriebskonzept. Ziel ist, alles Wichtige rund um den Betrieb des Kreuzwegzentrums bereits von Anfang zu regeln. Inhalt des Betriebskonzepts sind unter anderem der Hauswartdienst, die Gebäudetechnik, die Haustechnik, die Ton- und Bildtechnik, die Gastroküche, die Sicherheit, das Belegungskonzept usw. Eine weitere Arbeitsgruppe ist am Organisieren des Einweihungsfests vom 20. und 21. Juni 2015. Im Bezirksrat machen wir uns Gedanken, welche Schwerpunkte wir in nächster Zeit setzen werden. Zu diesem Zweck werden wir am 24. Januar 2015 eine Retraite durchführen. Die Realisierung des Kreuzwegzentrums ist für unsere Gemeinde in mancherlei Hinsicht eine grosse Herausforderung. Einige von uns werden bis an die Grenzen belastet, ja überlastet. In allem sehe und erkenne ich jedoch die Grösse unseres HERRN! Wie er uns Schritt für Schritt führt ist sehr eindrücklich! Ein Lied begleitet mich durch die gesamte Bauzeit. Es wurde fast zum „Bau-Lied“ des EGWUnterlangenegg: Mir troue Dir, mir troue Dir Grosses zue. Di Name isch wunderbar. Di Name macht Wunder wahr. Starche Heiler, tröie Versorger, ewigi Hoffnig. Du bisch wunderbar. Seite 6 Unserem HERRN gebühren LOB und EHRE! Er ist’s, der Wunder vollbringt, uns versorgt und uns immer wieder neue Hoffnung schenkt! Freuen wir uns auf der gemeinsamen Zeit, die vor uns liegt! Sozialwerk EGW Unterlangenegg ist steuerbefreit Seite 7 Unsere Steuerbehörde anerkennt den vielseitigen, gemeinnützigen und sozial-diakonischen Dienst des EGW Unterlangenegg und gewährt rückwirkend für 2014 eine 100% ige Steuerabzugsberechtigung für Spenden auf das Konto Sozialwerk EGW Unterlangenegg. Ein herzliches Dankeschön und ein Vergelt’s Gott in die Amtsstuben nach Bern! Nun ist die Steuerbefreiung offiziell und amtlich bestätigt. Alle Zahlungen auf das entsprechende Konto können in der Steuererklärung als berechtigte Gaben in Abzug gebracht werden. Diese Regelung gilt bereits für die Steuerperiode des laufenden Jahres 2014! Über diesen Verein können wir künftig 55% des gesamten Jahresbudgets unseres Bezirks abwickeln. Weshalb eine Lösung durch eine weitere Vereinsgründung? Das Steuergesetz sieht vor, dass kirchliche Institutionen nur abzugsberechtigt sind, wenn sie ihre Tätigkeiten in kirchliche und gemeinnützige Bereiche aufteilen. Genau das bewerkstelligten wir mit dem neu gegründeten Verein. Der Steuerverwaltung konnten wir nachweisen, dass 55% unsere bisherige Arbeit gemeinnützlicher Art und ein Beitrag an die allgemeine Wohlfahrt ist. Die zuständigen Behörden haben unser Unterlagen und Gesuch gründlich geprüft und auf Anhieb anstandslos bewilligt. Wichtig zu verstehen ist, dass wir in unserer Arbeit, Vision und Ausrichtung in Zukunft in keinerlei Weise eingeschränkt und Verpflichtungen eingegangen sind. Noch einmal: Die vorliegende Steuerbefreiung ist das Ergebnis von unseren nachgewiesenen Tätigkeiten in der Vergangenheit. In Zukunft suchen wir (wie bis anhin) in allen Dingen, dem Herrn zu gefallen und das zu tun was ER uns heisst zu tun. Ergänzend werden auf der Homepage die ausführlichen Informationen vom Juni 14, die steuerbehördliche Verfügung und die Statuten des Vereins publiziert. Wir sind äusserst glücklich über die vorliegende Lösung und sind überzeugt, damit einen nützlichen Beitrag für euch als Spender geleistet zu haben. (Konto-Überblick und Angaben siehe Seite 22) Link zur Homepage: http://egw-unterlangenegg.ch/index.php?page=147 Seite 8 Der Konferenzflyer, weitere Infos und Homepage wird Anfang 2015 verfügbar sein. Moral Revolution Konferenz 2015 in Thun Vom 13.-15. November 2015 wird in der Expo Halle Thun die „Moral Revolution Konferenz“ stattfinden. Stefan & Annette Badertscher bilden zusammen mit dem EGW, dem Ekklesia (FMG) aus Frutigen und der Jugendprojekt „Bless2n“ das Kernteam der Konferenz. Mit dieser Konferenz wollen wir für die jungen Leute der Region Thun und weit darüber hinaus die bewegenden Themen Sexualität und Beziehung aufgreifen und Raum schaffen, darin Gott zu begegnen. ER gibt Orientierungslosen wahre Führung und richtet Enttäuschte, Bedrückte und Verletzte liebevoll auf. Jesus ist der Heiler, Versöhner und Ermutiger! In der heutigen Zeit ist es wichtig, dass Christen sexualethische Themen aufgreifen und Menschen in ihren Lebensfragen begleiten. Das wird zum einen durch die Konferenz und zum andern in kleinen Gefäßen der Jugendarbeit und im persönlichen unterwegs sein geschehen. „Moralpredigten“ zu halten ist nicht die Absicht auch wenn der Titel „Moral Revolution“ dahingehend verstanden werden könnte. Label und Konferenztitel ist durch die Organisation, mit der wir zusammenarbeiten (vor-) gegeben, vergleichbar mit Labels von andern Organisationen wie „Alphalive“, „LiFe-Kurs“ „Praisecamp“ usw. Wir staunen, wie wunderbar Gott bis dahin alle Türen bezüglich Termine, Halle, Mitarbeiter, Infrastruktur, Verantwortungsträger weit aufgestossen hat. ER selbst ist daran, etwas Tolles vorzubereiten!. Zum Programm: Freitagabend und samstags wird die Jugendkonferenz für alle Jugendlichen, ihre Leiter und alle jungen Erwachsenen stattfinden. Sonntagnachmittag sind alle Eltern und Leiter eingeladen. Von Beginn an hatten wir den Eindruck, dass dieser Teil genauso wichtig sein wird. Bekanntlich hat jeder Mensch seine eigne und persönliche Geschichte. Diese Geschichte ein prägendes Element für die nachfolgende Generation. Dieser Nachmittag wird Eltern und Leiter im Umgang mit ihrer eigenen Geschichte ermutigen und Wege aufzeigen wie sie die jungen Menschen auf ihrem Weg begleiten, stärken und ermutigen können. Wir glauben, dass dies ein Schlüssel ist. Seite 9 Ein Jahr „Lords–Meeting“ (= Mit Jesus zusammensein) Wir blicken zurück auf ein Jahr Lords-Meeting. Die Treffen mit dem HERRN und KÖNIG Jesus finden jeweils am dritten Sonntag des Monats von 19.30-21.00 Uhr im Badhaus statt. Die Besucherschar ist bunt gemischt und jede Generation ist vertreten. Das Ziel der Treffen ist einfach: Zum Wochenstart vor Gott kommen, bei ihm verweilen, auf ihn hören, einander mit den Gaben dienen und ihn mit Gesang, Gebet und beim kreativen Malen anbeten. Musikalisch wird das Lords-Meeting von verschiedenen Musikern und Formationen geleitet. Spannend empfinden wir wie Jesus jeweils den inhaltlichen Gehalt entfaltet und wie sich die Treffen jeweils entwickeln. Diese Form des Zusammenseins mit dem HERRN erleben wir immer als sehr erfrischend und beschenkend. Zu den Treffen im nächsten Jahr sind laden wir herzlich ein! Das Lords-Meeting bietet oft auch Gelegenheit, Gott durch Lobpreismalerei zu ehren (Paint Worship) und auf diese Weise sich mitzuteilen und auszudrücken. „Lobpreismalerei ist gemaltes Gebet. Wir wollen mit der Gabe, die uns Gott geschenkt hat - mit unserer Kreativität - IHN, unseren Schöpfer, seinen Sohn Jesus Christus und den Heiligen Geist anbeten. Ganz ähnlich wie wir zu Gott in Worten beten, IHN mit Liedern ehren, so können wir mit unseren Händen, Pinsel, Stift und Farbe unsere Liebe ausdrücken. Dabei kommt es nicht darauf an, ob wir schon seit Jahren malen oder gerade diese Fähigkeit neu entdeckt haben und noch einüben. Gott fragt weder nach Qualifikation noch Perfektion, er schaut auf unser Herz!“ Bilder vom Oktober LordsMeeting Lords-Meeting Flyer 2015 BASAR 2014 Basar Bilder... Seite 10 Seite 11 Seite 12 Gemeinschaftsferienwoche im Hotel Hari Adelboden 15.- 20. September 2014 WUNDER Gottes im Leben und Älterwerden erleben und bezeugen „Groß sind die Werke (Wunderwerke) des HERRN; wer sie erforscht, der hat Freude daran.“ Psalm 111, 2 (Luther) „Er hat Gedenktage festgelegt, damit man sich immer wieder an seine Wunder erinnert – gnädig und barmherzig ist der Herr!“ Psalm 111, 6 (NGÜ) Gemeinsam haben wir unsere Wahrnehmungssinne und Herzen während einer Woche ganz bewusst für die kleinen und grossen Wunderwerke Gottes geöffnet. Bereits zum 12. Mal in Folge hat ein Team des EGW Unterlangenegg eine Ferienwoche durchgeführt, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Charakteristisch für die Ferienwoche, die jeweils in der Woche vor dem Bettag stattfindet, ist: 1. Viel gemeinsames Singen, alter Erweckungslieder. Wenn die vornehmlich älteren Teilnehmer mit ihren in der Seele verborgenen Schätzen und den schönen Erinnerung an ihre geistlich erweckten Jugend- und Frühlingstage (zurück) geführt werden geschieht buchstäblich WUNDERbares! 2. JESUS und das Evangelium stehen im Mittelpunkt. 3. Offenheit und Rücksichtnahme für Kranke und Menschen, die pflegebedürftig sind. Nachfolgend berichtet Anna Hirschi über die Woche: Wieder einmal war es soweit und die Ferienwoche in Adelboden stand vor der Tür. Die Vorfreude bei den Teilnehmern war gross. Dieses Jahr reichte die Altersspanne von 89 bis 24. Die neuen Teilnehmer brachten dieses Jahr viel Wind, wunderbare Seite 13 Lebensgeschichten und eine gute Atmosphäre mit. Die Woche war ein voller Erfolg. Verwöhnt wurden wir in vielerlei Hinsicht: Wettermässig, das gute Essen, das gemütliche Zusammensein, die Ausflüge in die Berge, das Mühlespiel im Grossformat auf der Terrasse. Ich denke, dass das Thema „Wunder Gottes erleben und bezeugen“ gut ankam und viel Gesprächsstoff gab. Die morgendlichen Andachten waren immer ein Genuss. Die alten Lieder, die wieder ausgegraben wurden hatten eine nachhaltige Wirkung. Es wurde viel und kräftig gesungen, begleitet mit Klavier, Trompete und Gitarre. Ein Höhepunkt der musikalischen sowie geistlichen Art ist, wenn Godi Zürcher, ein Musiker, Evangelist und Prediger der Bewegung Plus von Frutigen zu uns auf Besuch kommt. Wenn wir zusammen mit Godi Gott loben kommt der Himmel jeweils spürbar nah. Godi gehört einfach zu unserer Woche wie die Engstligen Wasserfälle zur Engstligenalp. Ein wunderschöner Abend hatten wir auch mit Alphorn- und Handorgelklängen und Sologesang. In der Höhe auf der Tschentenalp, Sillerenalp und Engstligenalp genossen wir die Aussicht und im Beizli eine Tasse Kaffee. Ein Ausflug mit den Autos auf die Bonderlen-Talseite bleibt mir auch in guter Erinnerung. Die Herbstblumenpracht öffnete so manches Herz. Adelboden von der anderen Seite zu sehen war super. Nicht fehlen darf natürlich auch der beliebte Lottoabend. Dem Vorbereitungsteam danke ich ganz herzlich für das Organisieren der reich gesegneten Ferienwoche. Seite 14 News aus der Mission News von Familie Büchi Liebe Freunde im EGW Unterlangenegg! Diesmal senden wir euch einen Gruss aus dem Regenwald: Anfang Oktober wurde in der Shuar-Gemeinde Washintza (im ecuadorianischen Urwald) die zweite Etappe ihres Trinkwassersystems eingeweiht. Jetzt wird das saubere Wasser durch Leitungen bis an die Häuser gebracht. Reach Beyond-Ingenieure und Kurzzeiter haben in den vergangenen Jahren an diesem Projekt mitgearbeitet, zusammen mit der einheimischen Bevölkerung. Nun gibt es ein paar Christen im Dorf, und am Einweihungsfest wurde Gottes Wort gepredigt und gebetet.Wir danken euch von Herzen für eure Unterstützung ! Gottes Segen! Thomas arbeitet als Informatiker bei Reach Beyond (vorher HCJB). Dabei unterstützt er zum Beispiel auch die Dorfentwicklungs-Projekte. Die Reach BeyondIngenieure arbeiten zusammen mit der Dorfbevölkerung im Regenwald. Freude über den fertigen Trinkwasseranschluss Seite 15 Liebe Gemeinde, In diesem Jahr durften wir einige Höhenpunkte erleben. Der Osterjugendkongress und das Seminar für Gemeindemitarbeiter waren zwei davon. Es ist für uns in unserer Arbeit ermutigend zu sehen, dass Gott auf ganz verschiedene Weise Menschenherzen berührt. Herzlichen Dank für all eure Gebetsunterstützung. Ihr ermutigt uns dadurch sehr! Michaël und ich haben aber die Folgen unseres Engagements für diese Grossanlässe in den darauffolgenden Monaten gespürt. Unsere müden Körper wurden krank und somit noch mehr geschwächt. Wir mussten einmal ganz bewusst überdenken, was wir anderen überlassen können. Wir lernen auch einmal nein zu sagen. Uns die Frage zu stellen, was Gott zu unserem vielfältigen „Engagement“ meint. Ist weniger mehr? Einige von euch haben ganz speziell in den vergangenen Monaten unserer „Durststrecke“ gebetet. Das hat uns sehr gestärkt und ermutigt. Michaël und ich glauben ganz fest, dass solche Zeiten im Leben zu Veränderungen führen. Veränderungen wiederum öffnen oft die Türe für Neues. Sind wir bereit, uns von Gott verändern zu lassen? Uns für Neues zu öffnen? In dieser Zeit wurde mir bewusst, dass ihr mich schon seit 15 Jahren treu unterstützt. Zuerst während meinen Jahren in Afrika und danach mit Michaël in unserem Vollzeitdienst hier in Genf. Möge unser Herr euch alle reich dafür segnen! Wir hoffen fest, dass ihr auch im kommenden Jahr für uns einsteht. Eine reich gesegnete Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest wünschen euch Regula und Michaël Frey-Imhof mit Salomé, Leanne, Manoa und Abiel. Seite 16 von Elisabeth Moser Im Gemeindebrief vom Juni 2014 erzählte ich von den wieder entdeckten Nachkommen des Stammes Manasse. Zuletzt fragte ich, ob wohl noch weitere der verlorenen 10 Stämme Israels wieder gefunden werden… Eben lese ich in einer Schrift von Pfr. Paul Veraguth, Wattenwil, von der Volksgruppe der Paschtunen in Indien, Afghanistan und Pakistan: „Sie beschneiden die Knäbein am 8. Tag… Sie halten den Sabbat, entzünden dabei die Sabbat-Kerze und essen das spezielle Sabbat-Brot. Sie halten sich auch an die mosaische Koscher-Diät… Höchst interessant sind viele Familiennamen: Gad, Naphtali, Asser, Ruben, Ephraim und Manasse. Das von ihnen angewandte Gesetzeswerk entspricht in den Grundzügen der Torah… Sie feiern den Yom Kippur und haben an ihren Häusern den Davidstern… achten genau auf ihre Stammbäume.“ Die Paschtunen sind seit Jahrhunderten Moslems und sind sich ihrer hebräischen Herkunft nach gut 2‘700 Jahren Exil nicht mehr bewusst, aber sie pflegen ihre alten Bräuche. Oft war es für die Israeliten die einzige Überlebensmöglichkeit, sich den jeweils Herrschenden im Land anzupassen. - Es gibt Menschen, die sich in der Suche nach den „Verschollenen“ engagieren. Und Gott kennt sie alle! Zu Seiner Zeit kann der Heilige Geist auf wundersame Weise wirken, sodass sie staunend ihre Wurzeln erkennen werden… Jüdisches Fenster Ein weiteres: Seit Jahrzehnten wird Israel in den meisten Medien mit Lügen und Halbwahrheiten schlecht gemacht vor der Weltöffentlichkeit. Es ist wichtig, dass wir als Christen zu Israel stehen. Wir wollen um Gottes Frieden für Jerusalem beten, ebenso für die ca. 15‘000 messianischen Juden im Land, dass sie für ihr Volk glaubwürdige Zeugen für den Messias Jesus seien. - Jesus kommt wieder, wenn sie ihn erkennen und rufen: „Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!“ (Matth. 23,39) Ja, als Christen sind wir besonders in der Verantwortung und Pflicht: Wir haben dem jüdischen Volk Jesus so schlecht gemacht, indem wir ihm in Seinem Namen während ca. 1‘600 Jahren unsägliches Leid zugefügt haben. - Ich bin dankbar, dass Gott vielen von uns eine Liebe für Israel ins Herz gegeben hat… und dass es Juden gibt, die das spüren… Zum Schluss dies: Wem Gott es aufs Herz legt, der bete beharrlich auch für die Moslems, dass sie den lebendigen Gott der Bibel kennen lernen. Gerade das menschenverachtende Vorgehen des IS zeigt vielen das wahre Gesicht des Islam. Dadurch kommen sie ins Fragen und Suchen und sind offen. Wie gut, dass TV, Internet und Radiowellen das Evangelium hinter die für Mission geschlossenen Grenzen bringen. Hier in der Schweiz helfen Christen, z.B. vom „Hope“ in Bern-Bethlehem Migranten mit Aufgabenhilfe, Sprachkursen usw. und sind so Botschafter von Gottes Liebe. SOLA Rückblick und Ausblick Am 17. August warfen wir einen Blick zurück auf das SOLA 14 zum Thema „Heroes und Beauties“ in Wildhaus SG. Mit vielfältigen Fotos und Worship wie im Sola; mit Essen aus der motivierten und feinen SOLA Küche; jeder Menge Zuckerwatte und Eis konnten wir während und nach dem Gottesdienst die alten Zeiten aufleben lassen. Um an mit schönen Blumen geschmückten Tischen zu essen, durften wir Fahrnis Schopf benutzen. Dankä! Gemütlich konnten wir den Tagmit viel Sonnenschein und bei angenehmen Temperaturen ausklingen lassen. Seite 17 Heroes & = Helden Beauties = Schönheiten… (nächste Seite…) Seite 18 Vorschau SOLA 2015 Es scheint noch in weiter Ferne doch die ersten Vorbereitungen für das Sommerlager 2015 laufen schon. Wir werden bei den Galliern in der Umgebung von Schwarzenburg zu Besuch sein. Das Lager startet am 11. Juli und dauert bis am 17. Juli 2015. Alle Teenies (ab der 7. Klasse) können schon ab dem 9. Juli mit dem Fahrrad unterwegs sein. Wir werden nicht nur sehen, was die Gallier mit den Römern machen, sondern auch sehen was Nehemia mit ihnen gemeinsam hatte. Schon bald ist die Anmeldung online aufgeschaltet Nicht verpassen! Bei Fragen: Sarina Schröder 079 824 59 81 AUF SIE MIT GBRÜLL !!! Herbstferien 2015 in der Provence Seite 19 an der Côte bleue, Frankreich Das EGW Unterlangenegg verbringt die Herbstferien (20.9. – 4.10.2015, Kalenderwochen 39 + 40) im Jahr 2015 für einmal in Südfrankreich auf dem Campingplatz „Le Mas“. Der Campingplatz befindet sich in der Nähe von Martigues, etwa 30 Kilometer nordwestlich von Marseille. Er liegt direkt am Meer und verfügt über rund 200 Bungalows und 100 Campingplätze. Trotz seiner Grösse wirkt der „Le Mas“ recht familiär und ist im Herbst auch sehr ruhig, da nicht mehr allzu viele Gäste anwesend sind. Wir, die Familie Baumann, haben unsere Herbstferien 2014 dort verbracht und den Campingplatz mit seinen vielen Bäumen, dem Blick aufs Meer und dem nahe gelegenen Sandstrand sehr genossen. Neben einem Kinderspielplatz hat es auch einen grossen Swimming Pool, der – entgegen der Angaben auf der Website – während unseres ganzen Aufenthalts geöffnet war. Der „Le Mas“ besitzt verschiedene Bungalows unterschiedlicher Grösse und unterschiedlichen Alters. Auf der Website des Campingplatzes kann man sich dazu einen guten Überblick verschaffen. Fürs Erste lediglich folgende Infos: Familien mit bis zu 4 Personen können, soweit wir das beurteilen können, in allen Bungalow-Varianten bequem unterkommen. Sowohl „Grand Large Vue Mer“, „Horizon Vue Mer“ und „Azur“ haben sogar 3 Schlafräume und eignen sich auch für Familien mit mehr als 4 Personen. Das Gleiche gilt auch für „Samoa“ und „Tonga Confort“, wobei diese Bungalows etwas abseits an einem recht steilen Hang angesiedelt sind und sich gerade für Familien mit kleinen Kindern nicht besonders eignen. Die Bungalows vom Typ „Bahia“ haben 5 Schlafplätze in insgesamt 2 Schlafräumen – es sind genau die Bungalows, die wir aus der Toscana kennen. Wir haben in einem „Grand Large Vue Mer“ logiert und hatten dort mit unseren 3 Kindern tiptop Platz, zudem ist diese Bungalow-Variante relativ neu. Was die Preise betrifft, ist der „Le Mas“ durchaus interessant: Bungalows, wie wir sie von der Toscana her kennen, kosten pro Woche nur halb so viel (um die 250 Euro), während der teuerste Bungalow-Typ mit rund 450 Euro pro Woche ziemlich genau gleich teuer ist wie die Toscana-Bungalows, jedoch deutlich grösser und moderner. Die „Côte bleue“ hat uns ausgezeichnet gefallen. Die Gegend bietet sich an zum Baden, Wandern (es gibt einen wunderschönen Wanderweg der Küste entlang), Biken. Schöne Städte und Städtchen (Marseille, Aix-en-Provence, Nîmes, Avignon, Arles) sind bequem zu erreichen, auch ein Ausflug in die Camargue ist problemlos möglich. Seite 20 Wir hoffen, euch mit diesen Fakten etwas “gluschtig“ gemacht zu haben und stehen für alle weiteren Fragen natürlich gerne zur Verfügung. Infos: www.camping-le-mas.com Martina + Philipp Baumann 079 380 84 54 [email protected] Seite 21 Beratungen und diakonische Dienste im EGW Unterlangengg Ehe- und Familienarbeit Agathe & Beat Arm 033 453 35 69 Freundschafts- und Ehevorbereitungskurs EBK vom Weissen Kreuz lizenzierte Beraterehepaare vom EGW Unterlangenegg sind: Hanni & Thomas Staub 033 453 00 74 Agathe & Beat Arm 033 453 35 69 Jolanda & Ruedi Freiburghaus 033 453 13 35 Budgetberatung und Beratung bei Versicherungsfragen & Steuererklärung Ruedi Freiburghaus 033 453 13 35 Praktische Hilfe Verschiedene Personen, Ansprechperson ist Hansruedi Rufener 033 453 19 54 Besuchsdienst-Team Ruedi Freiburghaus Seelsorgerliche Beratung Verschiedene Personen, Ansprechperson ist Ruedi Freiburghaus 033 453 13 35 033 453 13 35 Begleitung / Coaching / Mentoring junger Menschen in Lebens- Berufungs- und Ausbildungsfragen Referenzschreiben für Studierende und Studien-Mentoring Stefan Badertscher 079 366 23 22 Persönlichkeitstest GPI Grundrichtung der Persönlichkeitstest Endlich ein einfacher und aussagekräftiges Testverfahren GPI© Auskunft: Ruedi Freiburghaus 033 453 13 35 Seite 22 Wichtige Adressen Stefan Badertscher Kreuzweg (Büro) 3614 Unterlangenegg Tel. 079 366 23 22 [email protected] Ruedi Freiburghaus Badhaus 52 3615 Heimenschwand Tel. 033 453 13 35 [email protected] Bankverbindung Sozialwerk EGW Unterlangenegg, (steuerbefreit) IBAN: CH63 8081 7000 0048 7655 3 Raiffeisenbank 3612 Steffisburg PC 30-22804-5 Bankverbindung des EGW Unterlangenegg, Bezirk, (nicht steuerbefreit) IBAN: CH88 8081 7000 0036 6098 4 Raiffeisenbank 3612 Steffisburg PC 30-22804-5 Bankverbindung des EGW Unterlangenegg, Kreuzwegzentrum (nicht steuerbefreit) IBAN: CH88 8081 7000 0036 6091 6 Raiffeisenbank 3612 Steffisburg PC 30-22804-5 Kassier: Ueli Rüegsegger Präsident: Beat Arm Hauptleitungen 079 355 36 58 033 453 35 69 Kidstreff: Ameisli: Jungschi: Teenie: JG: Musige mit Kids: Chäfersinge: Krabbelgruppe: Hauskreise: Bonita-Kickers: Erika & Andres Pereira Livia Wyss Sarina Schröder David Dummermuth Andreas Stauffer Ruedi Freiburghaus Rahel Imhof Isabel Fahrni Isabel Fahrni Ruedi Freiburghaus Plauschfussball: Unihockey: Manuel Freiburghaus 077 470 36 61 Vakant VAKI-MUKI Unihockey 033 345 00 46 Manuel Freiburghaus Turnier-Team Annemarie Dähler 079 755 44 47 (Mittwochs-Kinder-Fussball) Israel-Tanzgruppe: 078 854 72 05 077 409 17 22 079 824 59 81 079 521 43 70 079 427 04 69 033 453 13 35 079 733 24 57 033 453 00 34 033 453 00 34 033 453 13 35 Gratulation und Segenswünsche für Kinder und Eltern Joa David Bleuer 04. August 2014 Erin Imhof 17. Oktober 2014
© Copyright 2024 ExpyDoc