Profil Kurzportrait der BLS 2015/16

Profil
Kurzportrait der BLS
2015/16
BLS AG
Liniennetz
BI
EL
ER
SE
E
Biel/Bienne
S3
Busswil
Büren an d
R
La Chaux-de-Fonds
R
Lyss
S 5 RE
Neuchâtel
Ins
S 52 R
Kerzers
M
U
SE RTE
E N-
N LA
EU C
CH D
ÂT E
EL
Avenches
F
S 31
Münchenbuchsee
Zollikofen
Bern
Murten/ Brünnen
Morat Westside
S 5 R S 51
S5 S 51 S 52 S6 R
BERN
Gümligen
Payerne
Laupen
S2
M
sin
Köniz
Flamatt
Fribourg/Freiburg
S1
Belp
S 3 S 31
Schwarzenburg
S6
Th
S
LAC LÉMAN
Bahn
Bus
Schiff
BLS Profil 2015/16
Montreux
TGP
Zeitweise
S
S-Bahn
Projekt
R
Regio
Stadt- bzw.
Ortsbus
Zweisim
R RE
Gstaad
RE
RegioExpress
TGP
AV
TransGoldenPass
(MOB+BLS)
Autoverlad
BLS-Liniennetz
Solothurn
R RE
der Aare
Koppigen
Shoppingmeile
Fraubrunnen
Langenthal
S6 S7
KirchbergAlchenflüh
Huttwil
Kirchberg
Neuhof
Eriswil
R
Burgdorf
Lyssach
Wyssachen
Ramsei
Grünenmatt
Heimisbach
Lüderenalp
Oberfrittenbach
Konolfingen
Signau
RöthenChuder- bach
i.E.
hüsi
mmen
SumiswaldGrünen
Wasen i.E.
Mettlenalp
Gohl
SR6 S 61 RE
Fankhaus
LUZERN
Wolhusen
Langnau Trubi.E.
schachen
S7 Schachen LU
S 2 S4 S6
S 61
E
SE
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1 S 4 S 44 R RE
S 44
AffolternWeier
Spiez
R RE Frutigen
R
Kandersteg
AV Goppenstein
AV
Brienz
Oberried
BR
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HasleRüegsau
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Willisau
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n
Wynigen
Wiler
S 44
Niederried
Ringgenberg
Giessbach See
Iseltwald
Bönigen
Interlaken Ost
R TGP
Interlaken West
Brig
RE
Iselle di Trasquera (I)
AV
Domodossola (I)
BLS PROFIL 2015/16
Inhalt
BLS AG
Liniennetz
Klappe Titelseite
UNTERNEHMEN
Die BLS
Kennzahlen 2014
Finanzspiegel 2014
Beteiligungen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
01
02
03
03
04
REGIONALVERKEHR SCHIENE (RPV)
Bahnproduktion
06
INFRASTRUKTUR (BLS NETZ AG)
Schienennetz und Betriebsführung
NEAT Lötschberg
Korridor Rotterdam – Genova
10
GÜTERVERKEHR SCHIENE (BLS CARGO AG)
18
AUTOVERLAD
20
SCHIFFFAHRT
Liniennetz Schiff
23
REGIONALVERKEHR S­ TRASSE (BUSLAND AG)
Liniennetz Bus
25
08
14
15
22
ROLLMATERIAL
Loks und Triebwagen im Einsatz
Historische Fahrzeuge der BLS Stiftung
Infrastrukturfahrzeuge
UNTERNEHMEN
Organisation
Verwaltungsrat
Geschäftsleitung
Kontakte
BLS-Chronik
12
24
26
28
29
30
30
31
32
Klappe Rückseite
UNTERNEHMEN
Die BLS
Die BLS ist die stärkste eigenständige Privatbahn in
der Schweiz und fährt im Auftrag von sieben Kantonen.
Die BLS versteht sich als innovative, gestaltende
und ambitionierte Mobilitätsanbieterin. In ihrem Fokus
stehen ihre Kunden.
Die BLS betreibt mit der normalspurigen Berner S-Bahn das
zweitgrösste S-Bahn-Netz der Schweiz. Mit den Linien im Entle­
buch und Richtung Langenthal fährt sie den westlichen Teil der
S-Bahn Luzern. Sie ist aber ebenso im touristischen Verkehr
verankert – sei es durchs Emmental, im Seeland bis zum Jura,
im Simmental inklusive TransGoldenPass bis Montreux, auf der
Lötschberg-Bergstrecke bis nach Brig oder via Seelinie nach
Interlaken.
Das Tochterunternehmen BLS Netz AG betreibt und unterhält
ein 436 Kilometer langes Eisenbahnnetz. Herzstück dieser BLSInfrastruktur ist die Lötschbergachse mit dem 2007 in Betrieb
genommenen und 34.6 Kilometer langen Lötschberg-Basis­
tunnel – dem damals weltweit modernsten Bahntunnel – und
der 60 Kilometer langen Bergstrecke, die 1913 als ebenso eindrücklicher Pionierbau eröffnet wurde.
Das Tochterunternehmen BLS Cargo AG nimmt eine zentrale
Position im Schienengüterverkehr im Alpentransit durch die
Schweiz ein.
Neben dem Kerngeschäft Bahn ist die BLS in weiteren Verkehrsbereichen tätig. Im Emmental betreibt die BLS mit ihrem
­Tochterunternehmen Busland AG ein ausgedehntes Busnetz mit
18 Linien und mit der Schifffahrt und dem Autoverlad weitere,
jedoch nicht subventionierte Geschäftsfelder. Die Schifffahrt
auf dem Thuner- und dem Brienzersee ist ein Aushängeschild
für die Tourismusdestination Berner Oberland. Der Autoverlad
am Lötschberg zwischen Kandersteg und Goppenstein bietet
ganzjährig den leistungsfähigsten Schweizer Autoverlad an.
Bei der BLS arbeiten rund 3’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Sie engagieren sich in den unterschiedlichsten Berufsgruppen
täglich dafür, dass die BLS ihren Kunden die bestmögliche
­Leistung bietet und die Besteller das vereinbarte Angebot erhalten. Haupteigner der BLS AG ist der Kanton Bern.
BLS Profil 2015/16
01
Kennzahlen 2014
Personenverkehr
Mio. Personen
54.9
3.7
1.0
59.6
Bahn
Bus
Schiff
Total
Personenverkehr
Mio. Personen­kilometer
920.6
17.6
938.2
Bahn
Bus
Total
Autoverlad
Mio. trans­portierte Fahrzeuge
Kandersteg – Goppenstein / Kandersteg – Iselle (I)
1.26
Cargo
Anzahl Züge
16’486
Verkehrsleistung
Infrastruktur Trassenkilometer
Personenverkehr
Güterverkehr
Total
Mio. gefahrene Kilometer auf eigener Infrastruktur
11.5
1.9
13.4
Infrastruktur Transitgüterverkehr Lötschbergachse
Mio. Bruttotonnenkilometer
Mio. Nettotonnen
1’844.5
13.9
Energieverbrauch Bahnstrom
Gigawattstunden
BLS Profil 2015/16
156
02
Finanzspiegel 2014
Konzernbilanz per 31.12.2014
in TCHF
Passiven
Kurzfr. Fremdkapital
259’957
Längerfr. Fremdkapital 3’841’345
Eigenkapital904’432
Total5’005’734
in TCHF
Aktiven
Umlaufvermögen
321’860
Anlagen4’683’874
Total
5’005’734
Betriebsaufwand
Betriebserträge
in TCHF
in TCHF
946’626
965’430
Personal
Sonstiger
Betriebs­
aufwand
Abgeltung
337’050 / 36 %
298’346 / 32 %
423’563 / 44 %
Sach­aufwand
60’619 / 6 %
Abschreibungen
Übrige Erträge
Verkehrs­ertrag
250’611 / 26 %
176’267 / 18 %
365’600 / 38 %
Beteiligungen
Die BLS als Aktiengesellschaft
Gegründet 1 am 24. April 2006; Aktienkapital: CHF 79’442’336.–;
Nominalwert der Aktie: CHF 1.–; BLS-Aktie über die OTC-X-Plattform bei der BEKB handelbar
Kanton Bern
55.75 %
Bund
21.7 %
Juristische
Personen
und Private
14.44 %
BLS Netz AG (gegründet am 1. 1. 2009)
Bund
50.05 %
BLS AG
33.40 %
Kanton Bern
16.50 %
Übrige
Kantone,
Gemeinden
8.11 %
SBB AG
0.05 %
BLS Cargo AG (gegründet am 9. 4. 2001)
BLS AG
97 %
IMT AG
3 %
Busland AG (gegründet am 19.6. 2006)
BLS AG
85.9 %
Gemeinwesen, juristische Personen und Private
14.1 %
Hervorgegangen aus der Fusion mit der BLS Lötschbergbahn AG und der Regionalverkehr Mittelland AG
1
BLS Profil 2015/16
03
UNTERNEHMEN
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Die BLS-Gruppe beschäftigt rund 3’000 Mitarbeite­r­innen und Mitarbeiter: hauptsächlich im Kanton Bern,
aber auch in acht weiteren Kantonen sowie für den
Cargo-Bereich in Deutschland und Italien. Zusätzlich
bildet die BLS in Zusammenarbeit mit ­«login», dem
Ausbildungsverbund des öffentlichen Verkehrs, rund
100 Lernende in den verschiedensten Berufs­
richtungen aus.
Bereich
Personen
Männer
Frauen
Personenverkehr
Infrastruktur
370
762
209
683
161
79
Bahnproduktion
1362
1235
127
Stäbe
222
167
55
Cargo
76
56
20
BLS Cargo Italia
18
15
3
9
7
1
Busland AG
112
92
20
BLS-Gruppe
2931
2464
466
BLS Cargo Deutschland
Anzahl Mitarbeitende mit Aushilfen und im Stundenlohn bezahlte Beschäftigte;
­Stand 31.12.2014. Geschlechtsstruktur: 84.07 Prozent Männer und 15.90 Prozent
­Frauen. Nationalitäten: 25
BLS Profil 2015/16
04
Motivation, Erfahrung und Kompetenz der Mitarbeitenden bilden die Grundlage für den Erfolg des Unternehmens. Die BLS
bietet ein familiäres und wertschätzendes Umfeld und sinnvolle­
Aufgaben in der faszinierenden Welt des öffentlichen Verkehrs.
Die BLS-Mitarbeitenden übernehmen Verantwortung, bringen
ihr Wissen und Können ein und tragen so aktiv zur Weiterentwicklung des Unternehmens, seiner Produkte und Dienstleistungen bei. Dabei stehen Qualität, Effizienz und Kundenorientierung im Mittelpunkt.
Die BLS ist auch als Arbeitgeber ein verlässlicher Partner für
alle Anspruchsgruppen. Sie setzt ambitionierte Ziele und stellt
deren Resultate ins Zentrum. Die Unternehmenskultur der BLS
ist geprägt von Vertrauen, Wertschätzung, Respekt, Offenheit
und Dialog. Diese Werte spiegeln sich in der Art und Weise, wie
die Mitarbeitenden miteinander und mit den Kunden umgehen
und kommunizieren – gemäss den drei BLS-Leitbildwerten
­«Zuverlässig. Ambitioniert. Sympathisch.»
BLS Profil 2015/16
05
Regionalverkehr Schiene (RPV)
Die BLS AG ist die wichtigste Regionalverkehrs­
anbieterin im Espace Mittelland. Sie betreibt die normalspurige S-Bahn Bern und den regionalen Bahnverkehr westlich von Luzern. Neben der zweitgrössten
S-Bahn der Schweiz betreut sie den Regionalverkehr
auf einem Liniennetz von rund 700 Kilometern: beispielsweise mit den RegioExpress-Zügen von Bern nach
Neuchâtel, durch das Emmental und Entlebuch nach
Luzern, von Solothurn nach Thun sowie im Berner
Oberland mit dem «GoldenPass Panoramic» Interlaken – Spiez – Zweisimmen. Der Bahnverkehr der BLS
wächst. Im Jahr 2014 nutzten 54.9 Mio. Menschen die
BLS-Züge. Das entspricht täglich 150’415 Fahrgästen.
Die BLS AG führt zudem mit ihren Lötschbergerzügen die RegioExpress-Verbindung zwischen Bern und Brig über die Lötschberg-Bergstrecke bzw. zwischen Bern und Zweisimmen. Für
dieses innovative Konzept erhielt sie den wichtigsten Schweizer
Marketingpreis, die Marketingtrophy.
Die BLS verbessert ihre Fahrzeugflotte kontinuierlich. In den
letzten Jahren wurde ein Grossteil der Züge modernisiert:
­Niederflureinstieg, Klimaanlagen, Videoüberwachung oder
­Fahrzielanzeigen gehören beispielsweise zum Standard der
Pendelzüge. Mit den ab 2012 in Betrieb genommenen Doppelstockzügen MUTZ (Moderner Universeller TriebZug) verfügt die
BLS zudem über modernste S-Bahn-Züge, die für mehr Kapa­
zität und besten Komfort sorgen. Im September 2014 wurde der
letzte der 28 Doppelstockzüge an die BLS ausgeliefert.
BLS Profil 2015/16
06
Ihren Kunden bietet die BLS per Ende 2014 385 Verkaufspunkte
an: Neben den 26 Reisezentren, den sieben bahnbetrieblichen
Verkaufsstellen sowie 15 Drittverkaufsstellen (Post, Kiosk,
­Migrolino-­und Avec-Shops) sind dies 205 eigene Billettautomaten sowie 132 Zugpersonal-Verkaufsgeräte. Die Kunden erhalten in den Reisezentren einen persönlichen Service, den
passenden Fahrausweis für Ausflüge in der Schweiz und ins
Ausland, General- und Halbtaxabonnemente, Verbund- und
Streckenabonnemente, Gruppenfahrausweise und Eventtickets.
Sie können auch Flug- und Städtereisen, Bade- oder Aktivferien
buchen. In grösseren Reisezentren sind Check-in und FlyGepäck­transport, Geldwechsel sowie Western-Union-Geldtransfer im Angebot. Daneben kümmern sich die BLS-Mitarbeitenden
gerne um ganz alltägliche Kundenanliegen: Sie nehmen Meldungen über verlorene Gegenstände entgegen oder bearbeiten
Gesuche um Erstattung oder Ersatz von Fahrausweisen.
BLS Profil 2015/16
07
REGIONALVERKEHR SCHIENE (RPV)
Bahnproduktion
Ganz nach dem Motto «Besser unterwegs –
mit dem Produkt Zug aus einer Hand» erbringen
die rund 1’400 Mitarbeitenden des Bereichs
Bahnproduktion alle Leistungen, damit die BLSZüge fahren können: von der langfristigen
Planung, dem Flottenmanagement und dem Key
Account Management als Eingangstor für die
Kunden über die Lenkung und die Instandhaltung
bis zum sicheren Führen der Züge und der
Begleitung der Reisenden.
An den Standorten Bern Aebimatt, Oberburg und Spiez sorgen
rund 150 Werkstatt-Mitarbeitende dafür, dass die Fahrzeuge für
den täglichen Einsatz instand gehalten werden. Über 70 Fahrzeugreiniger stehen im Einsatz, um die Sauberkeit in den Fahrzeugen
zu gewährleisten. Dank der organisatorischen Nähe der Lenkung
zur betriebsnahen Instandhaltung und zum Fahrzeugservice
kann flexibel auf kurzfristig auftretende Änderungen im Tagesbahnbetrieb reagiert werden. In der Werkstatt in B
­ önigen
­konzentriert die BLS alle komplexeren und zeitinten­siven Instandhaltungsleistungen an den Fahrzeugen wie Revisionen,
grössere Reparaturen und Retrofitarbeiten im Rahmen von
Fahrzeugsanierungs- und Modernisierungsprogrammen.
BLS Profil 2015/16
08
Rund 600 Lokführerinnen und Lokführer an 14 Depotstandorten
führen die Personen- und Güterzüge der BLS. Für die Begleitung
der Reisenden sowie die Erhebung der Fahrausweisstruktur sind
rund 130 Mitarbeitende zuständig. Der BLS-eigene Sicherheitsdienst ist für die Sicherheit in den Zügen verantwortlich.
BLS Profil 2015/16
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Infrastruktur (BLS Netz AG)
Die BLS Netz AG plant, baut, unterhält und erweitert
die Eisenbahninfrastruktur der BLS. Dazu gehören
alle Bauten und Einrichtungen wie beispielsweise Fahrbahn, Fahrleitungen, Sicherungs- und Publikums­
anlagen, Bahnhofs- und Dienstgebäude oder Fahrzeuge
für die Instandhaltung. Ausserdem stellt die
BLS Netz AG die Betriebsführung der Lötschberg­
achse von Gümligen bis Domodossola und im
Oberwallis sicher.
Die BLS Netz AG ist die zweitgrösste Infrastrukturbetreiberin
im schweizerischen Normalspurnetz und betreibt u. a. den
34.6 Kilometer langen Lötschberg-Basistunnel. Sie ist Innovationsträgerin für technische Systeme und betriebliche Prozesse.
BLS Profil 2015/16
10
Fakten Infrastruktur
Netzlänge
Betriebsführung
Eigentum der BLS AG
520 km
436 km
Grösste Neigung
S-Bahn-Netz, bei Schwarzenburg
Transitachse: Nord – Süd (via Scheiteltunnel)
Transitachse: Nord – Süd (via Basistunnel)
Tunnel
37 ‰
27 ‰
13 ‰
71 Stück
Längste Tunnel
Lötschberg-Basistunnel
Lötschberg-Scheiteltunnel
Grenchenbergtunnel
Weissensteintunnel
Mittalgrabentunnel
34.567 km
14.612 km
8.578 km
3.699 km
3.298 km
Brücken länger als 2 m
402 Stück
Beispiele für BLS-Innovationen im Infrastrukturbereich:
··Erfolgreicher Betrieb, Interventionsorganisation und Unterhalt des Lötschberg-Basistunnels, des derzeit modernsten
Eisenbahntunnels der Welt.
··Ermöglichung des Transports von Lastwagen und Wechselbehältern bis 4 Meter Höhe auf der rollenden Autobahn
oder im unbegleiteten kombinierten Verkehr dank dem sogenannten SIM-Korridor über die Lötschberg-Simplon-­
Achse.
··Kontrolle der Profileinhaltung durch die Züge dank
neuartiger Profil- und Antennenortungsanlage Heustrich
im Kandertal.
··Einführung der kostengünstigen Sicherungsanlage MICRO
zur Sanierung von unbewachten Bahnübergängen.
··Betrieb von ETCS Level 2 ohne zusätzliche Rückfallebene
mit Aussensignalen.
··Vollautomatische Zuglaufoptimierung zur Kapazitäts­
steigerung und Energieeinsparung.
··Elektrisch überwachte Steinschlagschutznetze mit auto­
matischer Beeinflussung des Zugverkehrs.
··Flächendeckende Ausrüstung aller Haltepunkte mit auto­
matisierter akustischer und optischer Kundeninformation.
BLS Profil 2015/16
11
INFRASTRUKTUR (BLS NETZ AG)
Schienennetz und Betriebsführung
Moutier (exkl.)
Grenchen Nord
Lengnau (exkl.)
Biel/Bienne
Solothurn West
Neuchâtel
(exkl.)
Murten
Bern (exkl.)
Fribourg/ Freiburg
Schwarzenburg
Montreux
Infrastruktur BLS Netz AG
Infrastruktur SBB und andere KTU
Betriebsführung BLS Netz AG
BLS Profil 2015/16
12
Olten
Zürich
Olten
Zürich
Langenthal
Solothurn (exkl.)
Huttwil
Burgdorf (exkl.)
Luzern
Wolhusen (exkl.)
HasleRüegsau
Wasen i. E.
Gümligen (exkl.)
Langnau
Konolfingen (exkl.)
Thun
Brünig
Luzern
Spiez
Interlaken
Ost
Frutigen
Jungfrauregion
Zweisimmen
NEAT
Basistunnel
Lenk
Brig (exkl.)
Lausanne
Sierre (exkl.)
BLS Profil 2015/16
Visp
Domodossola
13
INFRASTRUKTUR (BLS NETZ AG)
NEAT Lötschberg
Seit der Eröffnung der Lötschberg-Basisstrecke
am 15. Juni 2007 und der fahrplanmässigen Inbetrieb­
nahme am 9. Dezember des gleichen Jahres hat die
BLS AG die Verantwortung für den Betrieb und den
Unterhalt des gegenwärtig modernsten und technisch
komplexesten Bahntunnels der Welt übernommen.
In sieben Jahren durchquerten über 225’000 Güter- und Reisezüge den knapp 35 Kilometer langen Tunnel. So beträgt die
durchschnittliche Auslastung auf der Basisstrecke fast 80 Prozent, an Spitzentagen 100 Prozent. Der Tunnel stösst sowohl im
Reisezug- wie auch im Güterverkehr an seine Kapazitätsgrenze.
Volk und Stände haben im Februar 2014 eine Studie zum Weiter­
ausbau des nur zu einem Drittel doppel­spurigen Basistunnels
gutgeheissen.
Die Infrastruktur und die Betriebsorganisation haben sich bewährt. Der Lötschberg-Basistunnel weist heute eine hervor­
ragende Verfügbarkeit von knapp 99.9 Prozent auf. Mit anderen
Worten: Von 1’000 Zügen kann durchschnittlich lediglich einer
die Basisstrecke nicht befahren, weil diese ein technisches
­Problem aufweist.
Als Betreiberin der Lötschbergachse mit dem Basistunnel und
der Scheitelstrecke via Kandersteg–Goppenstein kommt der
BLS auf dem grössten und wichtigsten Güterverkehrskorridor
Europas eine Schlüsselrolle zu.
Verkehrsentwicklung auf der Lötschbergachse
in Mio. Bruttotonnen (Transitgüterzüge)
10
12
13
26.9
25.4
09
24.8
08
23.1
07
22.6
23.7
19.6
17.2
14.5
23.2
10.4
10
12.8
20
21.5
27.2
30
0
01
02
03
BLS Profil 2015/16
04
05
06
11
14
14
Korridor Rotterdam – Genova
Rotterdam
Emmerich
Betuwe-Linie
Köln
Mannheim
Karlsruhe
Basel
Bern
Erstfeld
Spiez
NEAT Lötschberg
NEAT Gotthard
Brig
Simplon
Domodossola
Luino
Novara
Bellinzona
Monte Ceneri
Chiasso
Milano
Genova
BLS Profil 2015/16
15
59.6 Mio.
Personen
waren 2014
mit der BLS
unterwegs.
Davon 54.9 Mio. per Bahn, 3.7 Mio. per Bus und 1.0 Mio. per Schiff.
BLS Profil 2015/16
16
BLS Profil 2015/16
17
Güterverkehr Schiene (BLS Cargo AG)
BLS Cargo ist die Korridoranbieterin auf der zentralen
Nord-Süd-Achse durch die Schweiz. Als erfahrene
Alpinistin und Expertin des Schienengüterverkehrs
sorgt BLS Cargo dafür, dass die Berge ihrem Ziel
nicht im Weg stehen. Sie übernimmt auf der Gesamtstrecke die Transportverantwortung und lässt
den Verkehr zuverlässig von Norden über die Alpen
in den Süden rollen. Die Kunden profitieren von
einem internationalen Partnernetzwerk sowie von der
sprachlich-kulturellen Verbindung zwischen Nordund Südeuropa.
BLS Profil 2015/16
18
Gemeinsam mit internationalen Partnern setzt BLS Cargo moderne Mehrsystemlokomotiven grenzüberschreitend ein: seit
Dezember 2013 durchgängig und ohne Lokwechsel von Holland
bis nach Italien. Für die Innovationskraft dieser sehr schlanken
Produktionskonzepte gewann BLS Cargo den prestigeträchtigen
Swiss Logistics Award 2014.
Ein zusätzliches Standbein bilden Transporte innerhalb der
Schweiz sowie im Import- und Exportverkehr. Dazu organisiert
BLS Cargo direkt mit den Kunden die firmeneigenen Logistikketten und übernimmt den professionellen Transport der Züge
vom Abgangs- zum Bestimmungsort. Mit dem Einsatz der sogenannten Last-Mile-Lok – einer Wechselstromlokomotive mit
ergänzendem Dieselmotor – übernimmt BLS Cargo neu auch
die Zustellung in nicht elektrifizierte Gleisabschnitte und stellt
so einen reibungslosen und schlanken Transport sicher.
BLS Profil 2015/16
19
Autoverlad
Der Autoverlad am Lötschberg bietet die schnellste
Verbindung zwischen dem Kanton Bern und dem
Kanton Wallis an. Die BLS befördert Personenwagen,
Wohnmobile, Fahr- und Motorräder sowie Lastwagen
und Busse bis zu einer bestimmten Grösse durch
die Alpen: 2014 waren es rund 1.26 Mio. Fahrzeuge.
Als stress- und staufreie Alternative für Reisen in
den Süden verkehren zusätzlich die saisonalen Autoverladezüge zwischen Kandersteg und Iselle (Italien).
Mit der Einführung des Online-Tickets wird das
Anstehen an der Autokasse auf ein Minimum reduziert.
Ob print@home oder auf dem Smartphone – das Verladeticket ist immer dabei.
Die BLS-Autozüge fahren
··zwischen Kandersteg (BE) und Goppenstein (VS): tagsüber
mindestens alle 30 Minuten in beide Richtungen – in Spitzenzeiten verkehren die Züge im 15- oder gar 7½-Minuten-Takt.
Die Fahrzeit beträgt 15 Minuten. Reser­vation nicht möglich.
··zwischen Kandersteg (BE) und Iselle (I): von März / April bis
Mitte Oktober mindestens jedes Wochenende. Die Fahrzeit
beträgt eine Stunde. Reservation erforderlich.
BLS Profil 2015/16
20
Kilometervergleiche
Basel – Brig
via BLS Autoverlad Lötschberg
via Furkapass
via Nationalstrasse A9
185 km
246 km
308 km
Basel – Milano
via BLS-Autoverlad Kandersteg – Iselle
via Gotthard / Tessin
via San Bernardino (Tunnel)
via Lausanne und Grosser Sankt Bernhard
302 km
354 km
419 km
526 km
Basel – Genova
via BLS-Autoverlad Kandersteg – Iselle
492 km
Basel
Zürich
Luzern
Bern
Chur
Gotthard
Montreux
Kandersteg
Goppenstein
Furkapass
San Bernardino
Brig
Iselle
Milano
Genova
BLS Profil 2015/16
21
Schifffahrt
Ausflüge mit Kurs- und Extraschiffen auf dem
­smaragdgrünen Brienzer- oder dem saphirblauen Thunersee, mit Aussicht auf das wunderbare
­Alpenpanorama: Das ist die BLS-Schifffahrt.
Mit rund einer Million Fahrgästen jedes Jahr
ist sie einer der grössten Tourismusanbieter
im Berner Oberland.
Die BLS-Schifffahrt bietet ein breites und vielfältiges Angebot – zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter. Die während der
Hochsaison im Stundentakt verkehrenden Kursschiffe gewährleisten optimale Anschlüsse an den öffentlichen Verkehr. Im
Winter werden viele kulinarische Sonderfahrten und während
der Festtage der beliebte Winterdampf mit dem Dampfschiff
Blümlisalp angeboten. Auch können die Schiffe für private und
geschäft­liche Anlässe gemietet werden. Die attraktive Flotte
mit zwei Dampfschiffen wird von rund 70 Mitarbeitenden ­betreut
und gepflegt.
BLS Profil 2015/16
22
Liniennetz Thunersee
Thun
Hünibach
Hilterfingen
Oberhofen
Gunten
Merligen
enen
dlau
cht
-Sun
u
n
b
e
l
n
h
e
ushö uhaus
Beat
Beat
Ne
Spiez
Faulensee
Interlaken
West
Liniennetz Brienzersee
Brienz Dorf
Oberried
Brienz
Giessbach
Niederried
Iseltwald
Ringgenberg
Interlaken
Ost
Bönigen
BLS Profil 2015/16
23
Regionalverkehr Strasse (BuslandAG)
Die Busland AG deckt mit 18 Linien ein über
200 Kilometer langes Liniennetz im Emmental ab.
Täglich werden 859 Buskurse geführt, die das
­Bahnangebot optimal ergänzen. Zwischen Mai und
Oktober bringen sonntags Wanderbusse die ­
Menschen zu bekannten Emmentaler Ausflugszielen.
Die Tochtergesellschaft der BLS mit Sitz in Burgdorf verfügt
über 37 Stadt- und Überlandbusse mit Tiefeinstieg und modernen Fahrgastinformationssystemen. Das Durchschnittsalter der
Busse beträgt vier Jahre. In Langnau i. E. betreibt die Busland AG
zudem ein Servicezentrum für Nutzfahrzeuge und ein regionales
Prüfzentrum.
Der Busverkehr der BLS-Tochter nahm 2014 um 2.7 Prozent zu.
Insgesamt 3.7 Mio. Fahrgäste nutzten die Busland AG.
BLS Profil 2015/16
24
Liniennetz Bus
Koppigen
Langenthal
Wynigen
Solothurn
Utzenstorf
Kirchberg Neuhof
Kirchberg-Alchenflüh
Wiler
Fraubrunnen
Zell
Huttwil
Lueg
Shoppingmeile
AffolternWeier
Burgdorf
Lyssach
LützelflühGoldbach
HasleRüegsau
Zollikofen
Willisau
Eriswil
Wyssachen
Wolhusen
Malters
Schachen Luzern
LU
SumiswaldGrünen
Trachselwald
Grünenmatt
Wasen i.E.
Schönbühl SBB
Thal
Ramsei
Walkringen
Bern
Entlebuch
Biglen
Bern Wankdorf
Grosshöchstetten
Gümligen
Worb
SBB
Signau
Konolfingen
Belp
Münsingen
urg
Langnau
Oberfrittenbach
Lüdernalp
Gohl
Schüpfheim
Mettlenalp
Fankhaus
Röthenbach i.E. Trubschachen
Oberdiessbach
Escholzmatt
Seftigen
Thurnen
Thun
Stadt- bzw. Ortsbus
BLS Profil 2015/16
25
ROLLMATERIAL
Loks und Triebwagen im Einsatz
Re 465
Re 485
Re 486
Anzahl18
Gewicht (t)
84
Leistung (kWh) 6’400
V max. (km/h) 160
Anzahl20
Gewicht (t)
84
Leistung (kWh) 5’600
V max. (km/h) 140
Anzahl 10
Gewicht (t) 85
Leistung (kWh) 5’600
V max. (km/h) 140
Re 456
Re 425
Re 420
Anzahl2
Gewicht (t)
68
Leistung (kWh) 3’000
V max. (km/h) 130
Anzahl32
Gewicht (t)
80
Leistung (kWh) 4’980
V max. (km/h) 140
Anzahl 4
Gewicht (t) 80
Leistung (kWh) 4’700
V max. (km/h) 140
BLS Profil 2015/16
26
RABe 515
«MUTZ»
RABe 525
«NINA», 3-teilig
RABe 525
«NINA», 4-teilig
Anzahl28
Gewicht (t)
211
Leistung (kWh) 4’000
V max. (km/h) 160
Sitzplätze 61 1. Kl. /274 2. Kl.
Anzahl23
Gewicht (t)
79
Leistung (kWh) 1’000
V max. (km/h) 140
Sitzplätze 16 1. Kl. /136 2. Kl.
Anzahl 13
Gewicht (t) 96
Leistung (kWh) 1’000
V max. (km/h) 140
Sitzplätze 32 1. Kl. /159 2. Kl.
RABe 535
«Lötschberger»
RBDe 565 / 566 II
Anzahl25
Gewicht (t)
105
Leistung (kWh) 1’000
V max. (km/h) 160
Sitzplätze 28 1. Kl. /143 2. Kl.
Anzahl 34
Gewicht (t) 69 / 71
Leistung (kWh) 1’650
V max. (km/h) 125
Sitzplätze
n / a 1
Die RBDe 565 / 566 II verkehrt in verschiedenen
Kompositionen; eine Angabe der Anzahl Sitzplätze
ist deshalb nicht möglich.
1
BLS Profil 2015/16
27
ROLLMATERIAL
Historische Fahrzeuge der BLS Stiftung
BCFe 4 / 6 (736)
«Blauer Pfeil»
Be 4 / 4 (761)
«Wellensittich»
Ae 6 / 8 (205)
Anzahl1
Inbetriebnahme1938
Anzahl1
Inbetriebnahme1953
Anzahl1
Inbetriebnahme1939
Ae 4 / 4 (251 / 258)
Be 4 / 4 (102 EBT)
Ce 4 / 4 (312 / 315)
Anzahl2
Inbetriebnahme 1944 / 1955
Anzahl1
Inbetriebnahme1932
Anzahl2
Inbetriebnahme 1920 / 1924
Ae 8 / 8 (273 / 275)
Ce 4 / 6 (307)
Ed 3 / 3 (GTB 3)
Anzahl2
Inbetriebnahme 1952 / 1963
Anzahl1
Inbetriebnahme1920
Anzahl1
Inbetriebnahme1900
Ec 4 / 5 (SMB 11)
Anzahl1
Inbetriebnahme1911
BLS Profil 2015/16
28
ROLLMATERIAL
Infrastrukturfahrzeuge
Am 843 (501 – 504)
Tm 235 (79…84)
Erhaltungsfahrzeug
XTmas /Xans 2
Lösch- /Rettungszug
Anzahl4
Gewicht (t)
80
Leistung (kWh) 1’500
V max. (km/h) 100
Anzahl4
Gewicht (t)
19
Leistung (kWh) 175
V max. (km/h) 75
Anzahl 1
Gewicht (t) 282 3
Leistung (kWh) 6 × 315
V max. (km/h) 100
XTmas
Selbst fahrendes
Erhaltungsfahrzeug
Tem 225 (56 )
Erhaltungsfahrzeug
Tm 235 (091 – 094)
Erhaltungsfahrzeug
Anzahl14
Gewicht (t)
17 – 51 1
Leistung (kWh) 210
V max. (km/h) 60
Anzahl 1
Gewicht (t) 31
Leistung (kWh) 145
V max. (km/h) 75
Anzahl 4
Gewicht (t) 40
Leistung (kWh) 2 × 350
V max. (km/h) 80
Tm 235 (095 – 097)
Erhaltungsfahrzeug
Tm 235 (100)
Erhaltungsfahrzeug
Tm 234 (380 – 384)
Erhaltungsfahrzeug
Anzahl 3
Gewicht (t) 29
Leistung (kWh) 350
V max. (km/h) 80
Anzahl 1
Gewicht (t) 38
Leistung (kWh) 550
V max. (km/h) 75
Anzahl 5
Gewicht (t) 30
Leistung (kWh) 550
V max. (km/h) 80
Tm 235 (201 – 214)
Erhaltungsfahrzeug
Xas (502 – 503)
Hilfswagen
Anzahl 14
Gewicht (t) 37 / 38
Leistung (kWh) 2 × 330
V max. (km/h) 100
Anzahl 2
Gewicht (t) 95
Leistung (kWh) 210
V max. (km/h) 10
BLS Profil 2015/16
Ladegewicht
Bestehend aus 2 Rettungs­
fahrzeugen, 1 Tanklöschwagen,
1 Gerätefahrzeug
3
Gesamtes Dienstgewicht
1
2
29
UNTERNEHMEN
Organisation BLS AG
Verwaltungsrat
Geschäftsleitung
Stand 1.1.2015
Verwaltungsrat
Präsident
Rudolf Stämpfli
Geschäftsleitung
Bernard Guillelmon Unternehmens­steuerung
Finanzen
Michael Pohle
Reto Baumgartner
Personal
Informatik
Franziska Jermann Daniel Leuenberger
Personenverkehr
Andreas Willich
Cargo
(BLS Cargo AG)
Infrastruktur
(BLS Netz AG)
Dirk Stahl Daniel Wyder Bahnproduktion
Peter Fankhauser Verwaltungsrat BLS AG
Rudolf Stämpfli
Max Gsell
Dr. oec. HSG, Dr. rer. oec. h. c. / Verleger
Präsident
Dr. rer. pol.
Renate Amstutz
Bettschart
dipl. KMU-HSG
Lic. rer. pol.,
Direktorin Schweizerischer Städteverband
Vizepräsidentin
Lorenz Bösch
Ingenieur Landwirtschaft FH
Martin Bütikofer
Dipl. Ing. FH
Josef Küttel
Hans Werder
Dr. rer. soc. , lic. iur.
Barbara Egger-Jenzer
Rechtsanwältin
Regierungsrätin Kanton Bern
Jean-Michel Cina
Advokat und Notar
Staatsrat Kanton Wallis
Ulrich Dietiker
Dipl. Wirtschaftsprüfer
BLS Profil 2015/16
30
UNTERNEHMEN
Geschäftsleitung BLS AG
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Gewählt durch den Verwaltungsrat
1
Michael Pohle
5
Dipl.-Ing. (TH), eMBA (HSG)
Leiter Unternehmenssteuerung
2
Peter Fankhauser
6
Reto Baumgartner
7
Dirk Stahl
Daniel Leuenberger
Dipl. Ing. HTL / NDS SWS, MBA HSG
Leiter Informatik
Betriebswirtschafter HF, EMBA GSBA
Leiter Finanzen
4
Daniel Wyder
Dipl. Bauing. ETH / NDS Wirtschaftsing. FH
Leiter Infrastruktur
Dipl. Immobilienwirt VWA / DIA
Dipl. Kaufmann KFS, AMP-HSG
Leiter Bahnproduktion
3
Bernard Guillelmon
Dipl. Ing. EPFL, MBA Insead
CEO
8
Franziska Jermann-Aebi
Leiterin Personal FH / NDS
Leiterin Personal
Dr. rer. pol.
Stv. CEO / CEO BLS Cargo AG
9
Andreas Willich
MSc / Oxon
Leiter Personenverkehr
BLS Profil 2015/16
31
UNTERNEHMEN
Kontakte
BLS AG
Genfergasse 11
CH-3001 Bern
Tel. +41 (0)58 327 27 27
Fax +41 (0)58 327 29 10
[email protected]
Personenverkehr
Reisezentrum Bern
Tel. +41 (0)58 327 32 71
Fax +41 (0)58 327 32 70
[email protected]
Kundendienst
Tel. +41 (0)58 327 31 32
Fax +41 (0)58 327 23 10
www.bls.ch/kundendienst
Autoverlad
Tel. +41 (0)58 327 30 22
Fax +41 (0)58 327 30 30
[email protected]
Schifffahrt
Berner Oberland
Tel. +41 (0)58 327 48 11
Fax +41 (0)58 327 48 12
[email protected]
Bahnproduktion
Bollwerk 27
CH-3001 Bern
Tel. +41 (0)58 327 30 51
Fax +41 (0)58 327 30 50
[email protected]
BLS Netz AG
Genfergasse 11
CH-3001 Bern
Tel. +41 (0)58 327 27 27
Fax +41 (0)58 327 29 10
[email protected]
BLS Cargo AG
Bollwerk 27
CH-3001 Bern
Tel. +41 (0)58 327 28 44
Fax +41 (0)58 327 28 60
[email protected]
www.blscargo.ch
Busland AG
Bucherstrasse 3
CH-3400 Burgdorf
Tel. +41 (0)58 327 50 30
Fax +41 (0)58 327 50 31
[email protected]
Personal
Personalmarketing
Genfergasse 11
CH-3001 Bern
Tel. +41 (0)58 327 26 59
Fax +41 (0)58 327 32 80
[email protected]
BLS Profil 2015/16
32
BLS-Chronik
UNTERNEHMEN
BLS-Chronik
Chronik
1835
Beginn der Dampfschifffahrt
auf dem Thunersee als
Vorläuferin der heutigen
BLS-Schifffahrt
1864
Eröffnung der IndustriePferdebahn zwischen Derendingen und Biberist als Vorläuferin der Emmentalbahn
1872 / 1874
Bau und Inbetriebnahme
der Bödelibahn (Därligen – Interlaken – Bönigen) als
­Vorläuferin der heutigen
Strecke nach Interlaken West
1875 – 1899
Eröffnung der Emmen­
talbahn EB Burgdorf – Solothurn (1875); der Strecke
Burgdorf – Langnau (1881);
der Strecke Langenthal –
Huttwil LHB (1889); der
Strecke Huttwil – Wolhusen
HWB (1895); der BurgdorfThun-Bahn BTB als der
­ersten elektrischen Vollbahn
Europas (1899)
1893 – 1902
Eröffnung der Thunerseebahn TSB (Thun – Därligen,
1893); der Spiez-ErlenbachBahn SEB (1897); der SpiezFrutigen-Bahn SFB und der
Bern-Neuenburg-Bahn BN
(1901); der Gürbetalbahn GTB
(1901 /02); der ErlenbachZweisimmen-Bahn EZB (1902)
1906
Konstituierung der Berner
Alpenbahn-Gesellschaft
Bern – Lötschberg – Simplon
BLS
BLS Profil 2015/16
1907
Eröffnung der BernSchwarzenburg-Bahn BSB
1908
Eröffnung der Strecken
Solothurn – Moutier SMB
und Ramsei – Sumiswald –
Huttwil RSHB
1913
Eröffnung der elektrifi­
zierten Lötschbergbahn
Frutigen – Kandersteg – Brig
und des Lötschbergtunnels
1915
Eröffnung des Grenchenbergtunnels (BLS-Strecke
Moutier – Lengnau); der
­Strecke Huttwil – Eriswil
HEB (1975 auf Bus um­
gestellt)
1942
Fusion der EB und BTB zur
Emmental-Burgdorf-ThunBahn EBT; der SEB und der
EZB zur Simmentalbahn
SEZ
1944
Fusion der LHB, HWB, HEB
und RSHB zu den Vereinigten Huttwil-Bahnen VHB;
der GTB und der BSB zur
Gürbetal-Bern-Schwarzenburg-Bahn GBS
1960
Beginn des fahrplanmässigen
Autoverlads am Lötschberg
1976 – 1992
Ausbau der Transitstrecke
Thun – Brig auf integrale
Doppelspur
1993
Gründung der Tochtergesellschaft BLS AlpTransit AG
1994 – 2000
Ausbau der Transitstrecke
zum 4-m-Huckepackkorridor
1997
Fusion der mitbetriebenen
Unternehmen BN, GBS, SEZ
mit der BLS zur BLS Lötschbergbahn AG; von EBT, SMB
und VHB zur Regional­
verkehr Mittelland AG (RM)
2001
Basisvereinbarung BLS /SBB
(neue Aufgabenteilung,
­Fernverkehr: SBB, normalspurige S-Bahn Bern: BLS);
Gründung der Tochter­
gesellschaft BLS Cargo AG;
Gründung der RAlpin AG
und Start der «Rollenden
­Autobahn» Freiburg i. Br. (D) – Lötschberg – Novara (I)
12.12. 2004
Die BLS übernimmt zum
Fahrplanwechsel die ge­
samte Systemverantwortung
der S-Bahn Bern.
24. 4. 2006
Gründung der BLS AG;
­Fusion mit RM AG: 22.6.2006;
Fusion mit BLS Lötschbergbahn AG: 23.6.2006
15. 6. 2007
Eröffnung des LötschbergBasistunnels
9. 12. 2007
Aufnahme des fahrplan­
mässigen Vollbetriebs auf
der Lötschberg-Basisstrecke
22. 4. 2009
Übertragung der BLS-Infrastruktur auf die BLS AlpTransit AG und Umstrukturierung zur BLS Netz AG
12. 12. 2010
Übernahme des gesamten
regionalen Bahnverkehrs
im Dreieck Luzern, Langnau,
Langenthal (Luzern West)
3. 3. 2011
Der 100’000. Zug durchfährt
nach drei Betriebsjahren den
Lötschberg-Basistunnel.
20. 4. 2012
Spatenstich zum Ross­
häuserntunnel und zum
­Doppelspurausbau Ross­
häusern – Mauss auf der
BLS-Strecke Bern – Neuchâtel
19. 9. 2012
Erstmals fährt der neue
­Doppelstockzug MUTZ
­fahrplanmässig auf der
S-Bahn Bern.
6. 5. 2013
Für den Ausbruch des
­Rosshäuserntunnels
wird erstmals gesprengt.
15. 7. 2013
Exakt 100 Jahre nach der
Inbetriebnahme der
­L ötschbergstrecke fährt
die BLS mit einem Extrazug nach ­Domodossola.
2014
Die BLS AG und die DB
Schweiz Holding AG einigen
sich darauf, dass die BLS
die Anteile der DB Schweiz
Holding AG an BLS Cargo
zurückkauft.
Mai 2015
BLS AG
Genfergasse 11
3001 Bern
Schweiz
Telefon +41 (0)58 327 27 27
www.bls.ch
facebook.com / BLS.Bahn