Erläuterungen Erfolgsrechnung 2014 0 Allgemeine Verwaltung 0110.3000.01 Die Finanzkommission musste im Jahr 2014 nebst den normalen Rechnungs- und Budgetprüfungen noch die Neubewertungen des Finanzvermögens sowie die Aufwertung des Verwaltungsvermögens überprüfen. 0120.3132.00/ Unter den beiden Kontos wurden weitere Aufwendungen im Zusammenhang mit 0120.3132.05 der Verwaltungsanalyse budgetiert, welche aber nicht gebraucht wurden. 0120.3170.03 Die Verabschiedungsfeier von Behörden- und Kommissionsmitgliedern ist teurer als budgetiert ausgefallen. Weiter sind unvorhersehbare Kosten angefallen. 0210.3612.00 Siehe Erläuterungen unter der Dienststelle 0216 Finanzdienste. 0210.3612.01 Siehe Erläuterungen unter der Dienststelle 0217 Steuern. 0216.3010.00/ Marco Hoppler wurde nach seiner Lehre zuerst befristet, anschließend fest 0216.3910.02 angestellt. Das Pensum auf der Abteilung Finanzdienste wurde an der letzten Sommergemeindeversammlung um 100% erhöht. Dies führt zu höheren Personalkosten wie auch Soziallasten. 0216.3091.00 Aufgrund der Pensionierung vom ehemaligen Leiter Finanzen, Mario Walde, wurden für die Nachfolgeregelung Kosten in der Höhe von Fr. 10‘000.00 budgetiert. Da die Nachfolge mit Angela Baumann intern gelöst werden konnte, musste nur noch für ihre Stelle eine Nachfolgeregelung gefunden werden, was deutlich günstiger ausgefallen ist. 0216.3132.00 Es wurden Beträge für die externe Unterstützung für die Neubewertung des Finanzvermögens und die Aufwertung des Verwaltungsvermögens sowie den Aufbau der Verlustscheinbewirtschaftung ins Budget aufgenommen. Diese wurden aber nicht gebraucht, da die Aufgaben durch eigenes Personal erledigt wurden. 0217.3091.00 Da der ehemalige Leiter Steuern, Patrick Hähni, die Gemeinde Bad Zurzach auf Ende Januar 15 verlassen hat, musste die Stelle neu ausgeschrieben werden. Zusätzlich wurden Rückstellungen für die Rekrutierung eines/r neuen Leiters/in gebildet, da die erste Ausschreibung leider erfolgslos blieb und aufgrund des derzeitigen Marktes für Steuerfachleute, sich diese Aufgabe als schwierig herausstellte. 0220.3091.00 Im Herbst 2013 führte Herr Peter Weber eine Verwaltungsanalyse durch. Diese war zum Zeitpunkt der Budgeterstellung noch nicht abgeschlossen. Es war noch nicht klar, wer die Nachfolge des langjährigen Gemeindeschreibers René Huber antritt, daher wurde ein Betrag von Fr. 60‘000.00 für eine Verwaltungsleitung budgetiert. Am 1. April 2014 trat dann Daniel Baumgartner die Nachfolge an und der Budgetposten wurde nicht gebraucht. Wie an der Sommergemeindeversammlung beantragt, wurde das Stellenpensum bei den Abteilungen Kanzlei und Abteilung Bau, Planung, Umwelt aufgestockt. Dafür wurde Personal gesucht. 0220.3130.02 Aufgrund hoher Bautätigkeit sind die Aufwendungen wie auch die Einnahmen (siehe Konto 0220.4260.02) für Baugesuche stark gestiegen. 0220.3132.30 Im Zusammenhang mit laufenden Rechtsverfahren nahm man die Unterstützung von juristischen Fachpersonen in Anspruch. Zusätzlich wurden dafür Rückstellungen in der Höhe von Fr. 50‘000.00 gebildet. 0220.3158.00 Weniger Aufwand als angenommen, daher wurde der Budgetbetrag 2015 angepasst. 0290.3111.00 Von der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach und Baden wurden 20 Marktstände gesponsert. Die Holzplanken, welche durch die Werkbetriebe eingebaut wurden, sind dem Konto 6150.3101.00 belastet worden. 0290.3120.01/ Obschon es ein milder Winter war, dauerte die Heizperiode überdurchschnittlich 0290.3120.02 lange. 0290.3130.01 Für die Aktualisierung des Gemeindearchives wurde ein Betrag ins Budget aufgenommen. Die Arbeiten wurden aus Sparmaßnahmen auf das nächste Jahr verschoben. 0290.3144.00 Die Erneuerung der Küche im Gefängnis wurde zurückgestellt. Ebenso der Einbau einer zentralen Heizungssteuerung in der Propstei. 0290.4260.00 Da die Kosten gestiegen sind (3120.01 und 3120.02) fallen auch die Einnahmen von Reinigungskosten sowie Heiz- und Nebenkostenabrechnungen höher aus. 0290.4472.00 Außerordentlich hohe Einnahmen infolge Benützung für die Proben des Verenaspiels. 1 Öffentliche Sicherheit 1110.3130.00 Da sich die Sicherheit im Flecken einiges verbessert hat, wurde unter dem Jahr beschlossen, den Sicherheitsdienst zu reduzieren um so Kosten zu sparen. 1400.3090.00 Der Betrag von Fr. 4‘900.00 für die Absolvierung des CAS Öffentliches Gemeinwesen, Stufe 1 von Nadine Wenger wurde in der falschen Position budgetiert, da sie im vergangenen Jahr die Abteilung gewechselt hat. 1400.3601.00/ Die Einnahmen wie auch die Ausgaben für Gebühren der Einwohner- und 1400.4240.00 Fremdenkontrolle sind in diesem Jahr stark angestiegen. 1406.3100.00 Der Bestand an Sicherheitspapier für Dokumente des Regionalen Zivilstandsamtes war erschöpft. Es musste im Jahr 2014 mehr bestellt werden. 1406.3130.02 Die Restaurierung der Familienregister ist je nach Zustand der Bücher arbeitsintensiver. Dies wirkt sich auf die Kosten aus. 1406.4210.00 Höhere Einnahmen durch mehr Amtshandlungen und erstellten Auszügen. 1406.4612.00 Das Regionale Zivilstandsamt erwirtschaftete im Jahr 2014 einen Ertragsüberschuss von Fr. 11‘456.50. Dieser wird den Gemeinden anteilsmäßig an der nächsten Beitragsrechnung im Jahr 2015 abgezogen bzw. gutgeschrieben. 1407.3010.01 Damit der enorme Arbeitsaufwand bewältigt werden konnte, wurde eine Person mit langjähriger Erfahrung auf dem Betreibungsamt als Aushilfe im Stundenlohn befristet angestellt. Per 1.2.2015 wurde daraufhin das Stellenetat von 420 Prozent auf 460 Prozent erhöht und Frau Heidi Grimm, von Lengnau, mit einem 40 %Pensum fest angestellt. 1407.3091.00 Die Stellvertreterin Frau Salomé Hummel kündigte ihre Anstellung per Ende Oktober 2014. Die freiwerdende Stelle musste ausgeschrieben werden und es wurden nicht budgetierte Kosten generiert. Herr Michael Meier, aus Villigen, konnte per 1.1.2015 fest angestellt werden. 1407.3130.02 Die Überschreitung ist vor allem auf die vielen Betreibungen auf Pfandverwertung zurück zu führen. Diese sehr arbeitsintensiven Fälle verursachen höhere Kosten, welche aber durch die Einnahmen (4210.00) wieder ausgeglichen werden. 1407.3162.00 Die Gebühren für den Kopierer der Jahre 2013 und 2014 sind beide in die Rechnung 2014 verbucht worden, weshalb das Budget dadurch überschritten wurde. 1407.3612.00 Der Ertragsüberschuss der Dienststelle 1407 im Betrag von Fr. 141'563.85 wird gemäß Kostenverteiler den einzelnen Gemeinden ausbezahlt. 1407.4210.00 Mehr Betreibungen und höhere Erträge bei den Betreibungsgebühren. 1407.4260.00 Die ehemalige Stellvertreterin musste aufgrund ihres frühzeitigen Weggangs die Ausbildungskosten ihrer Weiterbildung gemäß Personalreglement der Gemeinde Bad Zurzach vollumfänglich zurückzahlen. 1500.4200.00 Erfreulicherweise wurde mehr Feuerwehrpflichtersatz eingenommen als budgetiert war. 1506.3010.00 - Gründe für die Überschreitung: - „noch“ nicht budgetierter Vollbestand der Feuerwehr - bessere Übungsbeteiligung - Beschaffung von Oelwehrfahrzeug ca. 6000.- (wird weiterverrechnet im 2015) - Zweiter Teil Tunnelkurs (Gutschrift von Kt. 4611.01) 1506.3010.01 Im Jahr 2014 gab es keine kosten- und stundenintensive Einsätze. 1506.3090.00 Die geplante Weiterbildung des Materialwartes ist ausgefallen. 1506.3099.00 Die Rechnung für Arztuntersuche in der Höhe von Fr. 1‘500.00 ist zu spät eingetroffen und wird daher erst im 2015 belastet. 1506.3102.00 Als Sparmaßnahme wurden weniger Jahresprogramme gedruckt. 1506.3111.00/ Die Aufteilung mit HRM2 war bei der Budgetierung schwierig. Das Total der 1506.3112.00 beiden Kontos ist jedoch leicht unter Budget. 1506.3130.03 Eine geplante Anschaffung wurde nicht getätigt. 1506.3130.04 Ein Schlauchpflege-Kompaktgerät wurde in Deutschland bezogen und musste verzollt werden. Die Verzollung wurde bei der Budgetierung nicht berücksichtigt. 1506.3144.00 Ungeplante Reparaturen in der Höhe von rund Fr. 6‘700.00 sowie die Installation der Waschanlage ist teurer als geplant ausgefallen. 1506.3151.00 Erfreulicherweise fielen weniger Fahrzeugreparaturen an als budgetiert. 1506.3171.00 Durch hohe Sponsoringeinnahmen sind die Ausgaben für den internationalen Feuerwehrtag deutlich tiefer als angenommen ausgefallen. 1506.3910.00 Die Aufwertung der Grünanlagen rund um das Magazin herum ist nicht budgetiert worden. 1506.4240.00 Die Feuerwehr musste weniger ausrücken als in den vergangenen Jahren. 1506.4240.01 Die Brandsimulationsanlage war erneut gut ausgelastet. 1506.4250.00 Der geplante Verkauf des alten Oelwehrfahrzeuges wurde durch den Kanton ausgeführt. 1506.4611.01 Rückerstattung von Kurskosten (Tunnel Kurs) von 2014 und 2015. 1616.3101.00 Für die automatische Trefferanzeige mussten Endlosgummibänder angeschafft werden. 1616.3144.00 Der Ersatz der PUR Verschleissplatten konnte deutlich günstiger ausgeführt werden. Aufgrund der ausgewogenen Schusszahlen mussten keine Kammern des Kugelfangsystems erneuert werden. 1616.3910.00 Diverse Anlagenteile um die Schiessanlage wurden durch die Werkbetriebe Bad Zurzach in Stand gestellt. 1616.4260.00 Für die Abgabe von Patronenhülsen gab es einen Beitrag von der Firma Ferro AG. 2 Bildung 2110.3104.00 Einige Lehrpersonen haben den für ihre Abteilung budgetierten Betrag nicht ausgeschöpft. Zudem fielen die Kopierkosten tiefer aus als erwartet. 2110.3113.00/ Die Hardware wird neu nach Bereichen (Kindergarten, Primarschule, etc.) 2120.3113.00/ aufgeteilt. Budgetiert wurde es bisher bei der Primarschule. Aufgrund der 2202.3113.00 Neuverteilung sind in der Rechnung 2014 Abweichungen entstanden. 2110.3130.00/ Aufgrund des neuen Kontenplanes durch HRM2 und der Überarbeitung des 2110.3132.00 Budgets werden diese Konten nun getrennt abgerechnet. Bei der Erstellung des Budgets waren sie noch unter einem Punkt zusammengefasst. 2120.3020.02 In diesem Jahr war keine Assistenz-Lehrperson im Unterricht nötig. Die Kosten konnten dadurch eingespart werden. 2120.3090.00 Die Weiterbildungen im Kollegium konnten kostengünstig realisiert werden. 2120.3103.00 Aufgrund des neuen Kontenplanes werden Fachliteratur und Zeitschriften neu separat abgerechnet. Budgetiert sind sie im Konto 2120.3104.00. 2120.3153.00 Durch vermehrte Nutzung der Hardware musste mehr Verbrauchsmaterial (z.B. Toner) angeschafft werden. 2120.3170.01 Im Jahr 2014 fand keine Projektwoche statt. 2120.3170.02 Diverse Schulveranstaltungen, insbesondere Schuljahres-Schlussfeier und Erzählnacht, konnten dank großem Einsatz aller Beteiligten deutlich günstiger durchgeführt werden als budgetiert. Im Weiteren wurden weniger kulturelle Veranstaltungen besucht, bzw. in die Schule geholt, als budgetiert war. 2120.3171.00 Normalerweise finden pro Jahr zwei Klassenlager statt und dementsprechend wird auch das Budget erstellt. Im Kalenderjahr 2014 wurde aber nur ein Lager durchgeführt (das kann vorkommen, weil Budgetjahr und Schuljahr nicht übereinstimmen). Zudem haben die Lehrpersonen den für ihre Klasse budgetierten Betrag nicht ganz ausgeschöpft. 2120.3631.01 Aufgrund der gegebenen Umstände konnte der Einsatz von Blockstunden gering gehalten werden. 2146.3020.01 Der Mehraufwand bei den Löhnen ist wie in den letzten Jahren eine Folge von zusätzlichen Lektionen, welche zum Budgettermin nicht erfasst werden konnten. Auf der anderen Seite sind aber auch die Einnahmen der Schulgelder in Bad Zurzach (Konto 2146.4231.00) und der angeschlossenen Gemeinden entsprechend höher ausgefallen (Konto 2146.4632.00). 2170.3101.00 Aufgrund der überdurchschnittlich vielen Reparaturen musste auch entsprechend Material angeschafft werden. 2170.3111.00 Der Veloanhänger für den Transport der Essensboxen musste ersetzt werden. Zudem war ein Geschirrspüler der Kochschule defekt und musste ersetzt werden. 2170.3120.01/ Obschon es ein milder Winter war, dauerte die Heizperiode überdurchschnittlich 2170.3120.02 lange. 2170.3143.00 Dank schonendem Umgang und guter Witterung konnte der Unterhalt der Rasensportplätze auf ein Minimum reduziert werden. 2170.3144.00 Die Warmwasseraufbereitung der Turnhalle war defekt und musste umfassend erneuert werden. Zweimal führten undichte Wasserleitungen in den Garderoben der Turnhalle zu Wasserschäden. Eine Bodenwanne einer Garderobe in der Turnhalle war undicht und musste erneuert werden. Undichte Radiatoren in der Turnhalle führten zu einem Wasserschaden im Boden. Ebenfalls mussten undichte Dachwasserabläufe der Turnhalle mit einer Innenbeschichtung abgedichtet werden. Zwei Heizungspumpen mussten ersetzt werden. Zusätzlich waren nach der Starkstrominspektion diverse Anpassungen an den Installationen der Schulhäuser Tiergarten, OSZ und Neuberg notwendig. 2190.3099.00/ Aufgrund des neuen Kontenplanes und der Überarbeitung des Budgets werden 2190.3170.02 diese Konten nun getrennt abgerechnet. Bei der Erstellung des Budgets waren sie noch unter einem Punkt zusammengefasst. 2190.3132.00 In diesem Jahr brauchte es nur wenig externe Begleitungen. 2191.ff Die Kosten für die neu eingeführte Schulsozialarbeit sind einiges tiefer ausgefallen. 2200.3612.00 Es besuchte kein Kind im Jahr 2014 die Heilpädagogische Sonderschule. 2200.3612.01 Bei der Budgetierung wurde der Beitrag an den neu gegründeten Sprachheildienst vergessen. 2200.3614.00 Es gingen mehr Schülerinnen und Schüler an Sonderschulen. Daher stiegen die Aufwendungen, jedoch auch die Elternbeiträge im Konto 2200.4260.00. 2202.3113.00 Für den Unterricht der Logopädie wurden ein Drucker und ein MacBook Pro inkl. Zubehör angeschafft. 2300.ff Die Aufwendungen für Berufsschulen sind stark von den Schülerzahlen abhängig und daher schwer zu budgetieren. 3 Kultur, Freizeit 3110.3000.00 Viel zu hoch budgetiert. Mit dem Budget 2016 wird der Betrag angepasst. 3110.3171.00 Das Begleitprogramm der Museumskommission zum Verenaspiel wurde budgetiert aber nicht realisiert. 3290.3170.20 Die Aufwendungen für das Verenaspiel 2014 waren in verschiedenen Konten budgetiert. Im Sinne der Transparenz wurde ein neues Konto eröffnet, wo sämtliche Aufwendungen, wie z.B. Stunden der Werkbetriebe Bad Zurzach, verbucht wurden. 3291.3120.00 Aufgrund der erhöhten Auslastung war der Stromverbrauch höher. 3291.3120.01 Obschon es ein milder Winter war, dauerte die Heizperiode überdurchschnittlich lange. 3291.3151.00 Aufgrund der Starkstrominspektion waren umfassende Anpassungen an der Elektroinstallation notwendig. Zudem war die Abwasserpumpe defekt und musste revidiert werden und in den Toilettenanlagen mussten mehrere Vandalenschäden repariert werden. 3410.3120.00 Obschon es ein milder Winter war, dauerte die Heizperiode überdurchschnittlich lange. 3410.3143.00 Dank der günstigen Witterung konnte die Rasenplatzsanierung auf ein Minimum begrenzt werden. 3410.3101.00 Dank günstigen Witterungsverhältnissen mussten weniger Pflanzen in den Anlagen ersetzt werden. 3410.3632.00 Der Beitrag an den Verband Regibad Zurzach wurde auf 30 Franken pro Einwohner reduziert, da der Verband durch die Aufwertung des Verwaltungsvermögens wieder Eigenkapital für die Deckung des Defizites ausweist. 3420.3111.00 Die Anschaffung eines Böschungsmähwerks wurde infolge der Sparmaßnahmen zurückgestellt. Die Ersatzbeschaffung des Aufsitzrasenmähers wurde in der Investitionsrechnung 3420.5060.00 verbucht, dieser wurde irrtümlich in der Erfolgsrechnung budgetiert. 3420.3130.01 Aufgrund der feuchten Witterung in den Sommermonaten fiel wesentlich mehr Grüngut aus den Anlagen an. 3420.3144.00 Die Malerarbeiten am Kurparkpavillon konnten zu sehr günstigen Konditionen vergeben werden. 3420.3636.01 Ebenfalls infolge der Sparmaßnahmen wurde der Strukturbeitrag an den Tierpark für die neue Vogelvoliere auf ein Minimum reduziert. 4 Gesundheit 4120.3631.00 Die vom Kanton verrechneten Beiträge an die stationären Pflegekosten liegen deutlich über den budgetierten Angaben des Kantons. 4120.3893.00 An der kommenden Einwohnergemeindeversammlung vom 18. Juni 2015 beantragt der Gemeinderat die Bildung einer Vorfinanzierung für die beiden Verpflichtungskredite „Architekturwettbewerb“ und „Projektierung der Mantelnutzung“ für das neue Alters- und Pflegezentrum. Diese wird parallel zu den Abschreibungen der Verpflichtungskredite aufgelöst und reduziert so die laufenden Kosten in der Erfolgsrechnung. 4210.3636.00 Die Spitex Bad Zurzach schloss im Jahr 2013 besser ab als angenommen und überwies rund 33‘000 Franken zurück. Zudem viel der Ansatz pro Einwohner deutlich tiefer aus, da die Volksinitiative „Bezahlbare Pflege für alle“ abgelehnt wurde und somit die Patientenbeteiligung bestehen bleibt. 4330.3170.00 Der Budgetbetrag der Gesundheitsprävention wurde nicht voll ausgeschöpft. 5 Soziale Wohlfahrt 5350.3170.00 Die Ausgaben des Seniorenausfluges sind leicht höher als budgetiert ausgefallen, da mehr Senioren teilnahmen als erwartet. 5430.3130.00 Die Beiträge für die Alimenten-Inkassostelle haben sich gegenüber dem Vorjahr erhöht. 5451.3120.00 Obschon es ein milder Winter war, dauerte die Heizperiode überdurchschnittlich lange. 5451.3144.00 Die Wasserzuleitung musste erneuert werden. 5720/5730 Der Sozialhilfebereich ist schwierig zu budgetieren. Erfreulich ist aber, dass weniger Materielle Hilfe ausbezahlt werden musste als angenommen. Auf der anderen Seite erhielt die Gemeinde aber auch bedeutend weniger Rückerstattungen. 5720.3612.00 Der Betriebskostenbeitrag an den regionalen Sozialdienst fiel deutlich tiefer aus (Gegenkonto 5796.4612). Siehe Erläuterungen Dienststelle 5796 Soziale Dienste Bad Zurzach. 5796.3000.00 Es mussten vermehrt rechtliche Gehöre durchgeführt werden, was zusätzliche Sitzungen verursachte. 5796.3010.00 Aufgrund dessen, dass die Stelle als Stv. LeiterIn Soziale Dienste längere Zeit vakant war, sind die Löhne tiefer als budgetiert ausgefallen. 5796.3091.00 Die neu zu besetzende Stelle als Stv. LeiterIn Soziale Dienste musste ausgeschrieben werden. 5796.3130.00 Der Anstieg der Versandkosten ist auf die vielen Einschreiben mit Rückschein, wie beispielsweise für Beschlüsse des Sozialausschusses an die Aussengemeinden sowie an die Klienten, zurück zu führen. 5796.3158.00 Nicht budgetierte Fernwartung mit der Firma Diartis im Zusammenhang mit der Umstellung auf HRM2. 5796.3170.00 Im Zusammenhang mit Platzierungen von Patienten fielen mehr Aussentermine an. 6 Verkehr 6130.4631.00 Seit dem Jahr 2001 wurden Beiträge an den Kanton für die Lärmschutzmassnahmen entlang der Kantonsstrasse in der Erfolgsrechnung gebucht. Dies ist falsch, da es sich um ein Projekt handelt, welches bereits seit mehreren Jahren umgesetzt wird und auch noch andauern wird. Im Jahr 2014 wurde dies nun mit einer Umbuchung in die Investitionsrechnung korrigiert. Ein Verpflichtungskredit muss nicht beantragt werden, da es sich bei diesen Ausgaben um vorgeschriebene Beiträge handelt. Sobald das Projekt abgeschlossen ist, wird es nach Nutzungsdauer abgeschrieben. 6150.3101.00 Die Anschaffung von Holzplanken für die 20 Marktstände wurde in diesem Konto verbucht. 6150.3120.00 Die Stromkosten bewegen sich in der gleichen Höhe wie in den Vorjahren. Dies wird im Budget 2016 korrigiert. 6150.3132.00 Die im Vorjahr verfügten Tempo 30 Zonen mussten auf ihre Funktionalität überprüft werden. 6150.3141.04 Die Erneuerung des Strassenabschnitts wurde zurückgestellt. 6220.3631.00 Der Beitrag an den öffentlichen Verkehr fiel erfreulicherweise tiefer aus. 7 Umwelt, Raumordnung 7101.3010.01 Seit dem Jahr 2014 werden die Stunden für den Pikettdienst des Wasserwerkes entschädigt. 7101.3101.00 Aufgrund der guten Lagerhaltung musste weniger Reparaturmaterial zugekauft werden. 7101.3111.00 Es mussten Systemtrenner und ein Messgerät ersetzt werden. 7101.3143.00 Es mussten deutlich weniger Leitungsbrüche repariert werden. 7201.3130.01 Die Gebühren wurden durch ein externes Fachbüro überprüft. 7201.3143.00 Diverse Strasseneinlaufschächte mussten erneuert sowie ein fehlerhafter Kanalisationsverlauf korrigiert werden. 7201.3143.01 Eine Meteorwasserleitung wurde bis oberhalb des Rebberghofs erweitert. 7301.3101.00 Es musste kaum Verbrauchsmaterial angeschafft werden. 7301.3111.00 Die Dosenpresse musste ersetzt werden. 7410.3631.00/ Es wurde deutlich mehr in den Gewässerunterhalt investiert, wodurch höhere 7410.4631.00 Beiträge an den Kanton zu entrichten waren. Im Gegenzug fielen auch die Beiträge vom Kanton höher aus. 7500.3130.00 Das Landschaftsentwicklungsprogramm (LEP) wurde zurückgestellt. 7690.3130.00 Für die Sanierung von belasteten Standorten in der Gemeinde wurden Rückstellungen gebildet. 7716.3112.00 Für neue Mitarbeiter mussten Bestattungskleider angeschafft werden. 7716.3120.00 Obschon es ein milder Winter war, dauerte die Heizperiode überdurchschnittlich lange. 7716.3140.00 Es musste weniger Unterhalt an den Anlagen durch Dritte ausgeführt werden. 7716.3140.02 Die Aufwendungen wurden nicht budgetiert, da die Neugestaltung des Zentrumsrondell über den Friedhoffonds finanziert wird. Diese Buchung ging bei den Abschlussarbeiten unter, wird aber im Jahr 2015 nachgeholt. 7716.3144.00 Es wird eine Gesamterneuerung des Friedhofgebäudes geplant, deshalb wurde nur das Nötigste am Gebäude repariert. 7790.3132.00 Eine Wasserprobe aus der Deponie Grütt musste untersucht werden. 7790.3144.00 Sowohl in der öffentlichen Toilettenanlage Propstei wie auch Kirchlibuck mussten defekte Toiletten ersetzt werden. 7790.3144.01 Dank einer Einmalabgeltung geht der gesamte Unterhalt zu Lasten der SBB. 7790.3160.00 Dank einer Einmalzahlung muss die Anlage nicht mehr gemietet werden und bleibt doch öffentlich. 7900.3130.00 Aufgrund der angelaufenen Gesamtrevision werden weitere Planungen möglichst vermieden. 8 Volkswirtschaft 8400.3101.00 Es mussten kaum Fahnen ersetzt werden. 8400.3130.02 Der Waldevent wurde nicht durchgeführt. 8400.3149.00 Die Ortseingangstafel beim Bahnhof wurde noch nicht angeschafft. 8710.3130.00 Die Events der Arbeitsgruppe Energie wurden mehrheitlich über Sponsoring finanziert. 9 Finanzen, Steuern 9100.3181.00 Abschreibung von Steuern aufgrund von vorliegenden Verlustscheinen aus Betreibungen. 9100.3181.09 Eingang abgeschriebene Forderungen mittels Verlustscheinbewirtschaftung. 9100.4000.00/ Aufteilung der Einkommenssteuern: 9100.4000.01 Rechnungsjahr 2014 Fr. 7‘807‘249.24 Nachträge Vorjahre Fr. 740‘546.87 Total Fr. 8'547'796.11 9100.4001.00 Die Vermögenssteuern belaufen sich auf 1‘964‘832.59 Franken und sind rund 120‘000 Franken höher als budgetiert ausgefallen. 9100.4002.00 Die vom Kanton an die Gemeinde bezahlten Quellensteuern liegen mit 1‘366‘914.90 Franken deutlich über dem budgetierten Ertrag von 1‘200‘000 Franken. 9100.4010.00 Weniger Steuereinnahmen bei den vom Kanton an die Gemeinde abgelieferten Gewinn- und Kapitalsteuern. 9101.4022.00 Mehrertrag bei den Grundstückgewinnsteuern wegen vermehrtem Liegenschaftenhandel in der Gemeinde. 9101.4024.00 Der enorme Mehrertrag bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern ist auf mehrere Fälle zurück zu führen. 9610.3400.00 Die Kontokorrentschulden gegenüber anderer Rechnungskreise am 1.1.2014 von 3‘773‘976 Franken wurde mit 1,5% verzinst. 9610.4401.01 Das Kontokorrentguthaben gegenüber anderer Rechnungskreise am 1.1.2014 von 1‘130‘123 Franken wurde ebenfalls mit 1,5% verzinst. 9610.3401.00/ Aufgrund der tiefen Bankzinsen wurden im letzten Jahr vermehrt kurz- und 9610.3406.00 mittelfristige Kredite beansprucht. Dadurch konnte der Zinsaufwand gegenüber dem Budget reduziert werden. 9630.3430.41 Eine Toilette musste ersetzt werden. 9630.3430.43 In der Liegenschaft Schlüsselgasse 15 musste ein neuer Ölbrenner installiert werden. 9630.3431.00 In diesem Konto werden die Nebenkosten der Ochsentiefgarage sowie der Ochsenpassage verbucht. 9630.3439.10 Im Budget war bloß der Wasserverbrauch der Schrebergärten enthalten, verbucht sind die Wasser-, Abwasser-, Elektro- und Heizölaufwendungen aller Liegenschaften FV. 9630.3112.00 Aufgrund geänderter Rechtsgrundlagen in Sachen Sicherheit mussten die Arbeitskleider der Werkbetriebe ersetzt werden. 9901.3151.00 Dank konsequenter Unterhaltsplanung und selbst ausgeführten Reparaturen konnten Kosten eingespart werden. 9901.4250.00 Fahrzeuge, welche zu ersetzen waren, wurden verkauft. 9901.4260.00 Von der Krankentaggeldversicherung wurde eine Überschussbeteiligung ausbezahlt. 9905.3050.00/ Höhere AG-Beiträge für AHV, IV, EO, ALV und Verwaltungskosten, aufgrund der 9905.3052.00 Pensenerhöhungen. 9990.9000.00 Der Ertragsüberschuss der Erfolgsrechnung von 5'422.37 Franken wurde dem Eigenkapital gutgeschrieben. Investitionsrechnung Bei einigen Positionen der Investitionsrechnung war bei der Budgetierung nicht bekannt, welche Arbeiten bzw. welche Erwerbe von Liegenschaften im 2014 ausgeführt bzw. vollzogen werden. Daher sind einige Beträge nicht budgetiert worden. 2170.5040.01 Mit der Planung Schulhauserweiterung und –umbau (Schulreform 6/3) wurde begonnen. Der Betrag ist jedoch erst im Budget 2015 berücksichtigt. 3410.5000.00/ Diese beiden Verpflichtungskredite wurden an der Gemeindeversammlung im 3410.5030.00 Sommer 2014 beantragt und waren deshalb nicht budgetiert. 3410.5040.00 Mit der Planung Regibad wurde ebenfalls bereits im 2014 begonnen. Ein Betrag von Fr. 60‘000.00 ist im Budget 2015. 3420.5060.00 Die Ausgaben für den Aufsitzrasenmäher wurden fälschlicherweise in der Erfolgsrechnung budgetiert. Siehe Konto 3420.3111.00. 4120.5000.02 Der Kredit für den Erwerb der Liegenschaft Stöckli wurde erst im Juni 14 an der Gemeindeversammlung gesprochen. Daher ist dieser Betrag dementsprechend auch nicht im Budget enthalten. 6130.5610.03 Der Kredit für die Knoten Ost und West, Belagsanierung und Kreiselgestaltung, wurde erst im Juni 14 an der Gemeindeversammlung gesprochen. Daher ist dieser Betrag dementsprechend auch nicht im Budget enthalten. 6151.5030.00 Der Kredit für die Umsetzungsmassnahmen Parkierungsreglement wurde erst im Juni 14 an der Gemeindeversammlung gesprochen. Daher ist dieser Betrag dementsprechend auch nicht im Budget enthalten. 7101.5030.00 Die Arbeiten, welche vollzogen wurden, sind höher als budgetiert ausgefallen. Die Budgetierung der Beträge ist jedoch sehr schwierig, da nicht genau abgeschätzt werden kann, wann welche Arbeiten ausgeführt werden. 7101.6370.00 Diese Position ist sehr schwierig zu budgetieren, da es auf die Bautätigkeit in der Gemeinde ankommt. 7201.6370.00 Diese Position ist sehr schwierig zu budgetieren, da es auf die Bautätigkeit in der Gemeinde ankommt. Die Firma SBB AG musste für den Bahnhofumbau sehr hohe Anschlussgebühren bezahlen. 30.4.2015/ab
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