Medienmitteilung zum Halbjahresabschluss Das Spital Affoltern erzielte im ersten Halbjahr einen Überschuss von CHF 521'000. Das Ergebnis liegt damit um CHF 367'000 über dem Budget. Es konnten mehr Patienten als vorgesehen behandelt werden und die Schwere der zu behandelnden Fälle wirkte sich positiv auf das Ergebnis aus. Höherer Casemix im ersten Halbjahr Das Spital und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben intensive Monate hinter sich. Vor allem musste und muss es im neuen Marktumfeld mit der Spitalfinanzierung seinen Platz finden und sich gegenüber den Mitbewerbern behaupten. Obwohl sich das Spital Affoltern sehr spät mit dem neuen Umfeld auseinandergesetzt hat, ist es ihm nun gelungen, Tritt zu fassen. Dies lässt sich auch daran ablesen, dass die Patienten und zuweisenden Ärzte trotz einem schwierigen Umfeld unserem Spital die Treue halten. Das Spital Affoltern kann daher auf ein recht erfolgreiches erstes Halbjahr zurückblicken. So konnten in dieser Periode 13 Patienten mehr behandelt werden als budgetiert. Zugenommen hat auch die Schwere der Fälle, eine Messgrösse, die den Ertrag im Akutbereich beeinflusst. Dank dieser erfreulichen Entwicklung konnte im ersten Halbjahr ein Ueberschuss von CHF 521‘000 erzielt werden. Dieser Betrag liegt um CHF 367‘000 über dem Budget. Es zeichnet sich deshalb ab, dass per Ende Jahr mit einem Ertragsüberschuss von ca. CHF 1 Million gerechnet werden kann! Der EBITDA beträgt CHF 2.7 Millionen was einer EBIDTA-Marge von 7,7% entspricht „Sorgenkind“ bleibt die Langzeitpflege. Nach der Eröffnung des Alterszentrums Senevita war die Belegung insbesondere im „Haus Rigi“ schwächer. Dieser Rückgang wirkte ich negativ auf das Ergebnis aus. Mit geeigneten Massnahmen ist es jedoch gelungen, die finanziellen Folgen in Grenzen zu halten bzw. gegenüber dem Vorjahr sogar eine Verbesserung des Ergebnisses zu erreichen. Auch der Rettungsdienst steht nach seiner Restrukturierung – nur noch ein Rettungswagen wird betrieben – finanziell wesentlich besser da. Begünstigt wird dieses Resultat auch dadurch, dass der Rettungsdienst des Spitals mehr aufgeboten wird und deshalb mehr Fahrten aufweist als budgetiert. Es ist damit zu rechnen, dass der Fehlbetrag von ca. CHF 625‘000.- im 2014 auf ca. CHF 250‘000.- im Jahr 2015 sinken wird. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Beat Straubhaar, Direktor a.i. 044 714 2599 Besseres Jahresergebnis als budgetiert zeichnet sich ab! Wesentlich besseres Rechnungsergebnis des Rettungsdienstes
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