Ärzte und Apotheker im web – wo-wie-wofür? - bei der LA-MED

12. Januar 2016
Ärzte und Apotheker im web – wo-wie-wofür?
Dass Healthcare Professionals das Internet nutzen, ist heute eine Selbstverständlichkeit.
Auch Ärzte und Apotheker sind Menschen aus deren beruflichen Alltag das Internet nicht
mehr wegzudenken ist. Aber Achtung: für die B2B-Kommunikation mit den HealthcareProfis ist nicht die private, sondern die berufliche Mediennutzung relevant. Wer hier
erfolgreich kommunizieren möchte, braucht differenzierte Informationen. Die Studien der
LA-MED liefern Einblicke:
Wo?
Für niedergelassene Hausärzte ist es selbstverständlich, den Job mit nach Hause zu
nehmen: Bei einem Drittel der APIs findet die berufliche Internetnutzung überwiegend zu
Hause statt, bei einem weiteren guten Drittel etwa gleich verteilt zu Hause und in der
Praxis. Bei den Apothekern zeigt sich ein ganz anderes Bild: Für zwei Drittel ist das
Backoffice in der Apotheke der Ort, an dem sie aus beruflichen Gründen online sind. Nur
gut 18% gehen überwiegend von zu Hause aus beruflichen Gründen ins Netz.
Wie?
Das erklärt möglicherweise auch, dass bei Apothekern deutlich seltener mobile devices für
das berufliche Surfen zum Einsatz kommen. Nur rund 16% nutzen hierfür ein Smartphone,
weitere gut 16% ein Tablet. Niedergelassene APIs sind hier mit 26,5% (Smartphones) und
20,3% (Tablets) deutlich mobiler aufgestellt. Und bei Fachärzten wächst der berufliche
Einsatz von i-phone, i-pad und Co noch weiter an: Rund ein Drittel der niedergelassenen
Fachärzte surft fachlich via Smartphone, etwa ein Viertel via Tablet. Bei den Chef- und
Oberärzten steht das Smartphone als berufliche Verbindung ins world-wide-web mit im
Durchschnitt gut 40% sehr hoch im Kurs.
Wofür?
Für fachliche Recherche steht das Internet bei allen Healthcare-Profis hoch im Kurs.
Fachlicher Austausch mit Kollegen via Web ist dagegen für Apotheker (72,6%)
selbstverständlicher als für Ärzte (55,7 % der APIs). Die berufliche Informationsaufnahme
via Newsletter wird von allen Berufsgruppen gleichermaßen genutzt (94% der Apotheker
rund 90% der Fachärzte).
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