www.lopec.com 01.03.2016 Von flexiblen Technologien bis zum Internet der Dinge: Highlights der gedruckten Elektronik auf der LOPEC 2016 Ihre Ansprechpartnerin Bianca Gruber Tel. +49 89 949-21502 Fax +49 89 949-9721502 E-Mail [email protected] Die LOPEC 2016, Internationale Fachmesse und Kongress für gedruckte Elektronik, öffnet von 5. bis 7. April ihre Tore auf dem Gelände der Messe München. Zu den Highlights zählen intelligente Etiketten, gedruckte Sensoren und Glas von der Rolle als Trägermaterial. In der Fertigung von smarten Elektronikbauteilen setzen sich Druckverfahren immer mehr durch. „Die gedruckte und organische Elektronik ist ein Zukunftsmarkt mit jährlichen Wachstumsraten von etwa 20 Prozent“, betont Dr. Klaus Hecker, Geschäftsführer des internationalen Branchenverbandes OE-A (Organic and Printed Electronics Association), der die LOPEC gemeinsam mit der Messe München ausrichtet. „Die LOPEC bildet die gesamte Wertschöpfungskette ab. Sie zeigt neue Anlagen und Druckmaterialen ebenso wie gedruckte Elektronikkomponenten, die noch vor wenigen Jahren als Vision galten und jetzt Einzug in unseren Alltag halten.“ Das norwegische Unternehmen Thin Film Electronics ASA präsentiert in München gedruckte NFC-Tags, die beliebige Produkte mit der digitalen Welt, auch mit der Cloud, verbinden und so das „Internet of Everything“ möglich machen. Per Nahfeldkommunikation (NFC) übermitteln die Tags Informationen an Smartphones und andere mobile Geräte. Das britische Centre for Process Innovation (CPI) beschäftigt sich ebenfalls mit intelligenten Verpackungen. Auf der LOPEC stellt das CPI zudem den „Breathalyser“ für Diabetiker vor. Herz des Geräts ist ein gedruckter Sensor, der den Blutzuckerwert über die Analyse der Atemluft bestimmt. Auch neue Drucktechniken zeigt das CPI: Mit dem zweistufigen Verfahren Inkjet Flex lassen sich bis zu 125 Mikrometer feine Kupfer-Strukturen auf PET-Folie drucken. Die amerikanischen Anlagenbauer NovaCentrix und Nordson treiben die Branche ebenfalls an. NovaCentrix stellt in München seine PulseForgeSysteme vor, die metallhaltige Tinten auf Papier oder Kunststoff mit Licht statt mit Hitze sintern. Mit Nordsons Schichtschlitzdüsentechnik wiederum lassen sich mehrere Schichten – bis 0,1 Mikrometer dünn – URL: www.lopec.com/messe/fuer-die-presse/newsroom/presseinformationen/von-flexiblentechnologien-bis-zum-internet-der-dinge-highlights-der-gedruckten-elektronik-auf-derlopec-2016.html © Messe München GmbH 1/2 in einem Gang aufbringen. Die Auftragsgeschwindigkeit beträgt je nach Prozess über 900 Meter pro Minute. Weitere Neuigkeiten gibt es von den Materialherstellern: Merck wird auf der LOPEC ein Paket an druckbaren organischen Halbleiterund Dielektrikumsmaterialien launchen. Auch BASF präsentiert Tinten für elektronische Schaltungen. Sie können Kundenwünschen entsprechend maßgeschneidert werden und eignen sich für Druck- und Beschichtungsverfahren bei Temperaturen unter 100°C. Eine Sensation gibt es am Stand von Spezialglashersteller Schott: aufrollbares Glas als Träger für gedruckte Elektronik. Es ist 25 Mikrometer dünn und im Gegensatz zu gängigen Kunststoffen hitzestabil sowie undurchlässig für Gase und Wasserdampf. Diese und viele andere Neuheiten werden die gedruckte Elektronik weiter voranbringen. „Die LOPEC bietet allen Akteuren einen umfassenden Überblick. Wir freuen uns besonders über die vielen Neuausteller und die hohe internationale Beteiligung“, unterstreicht Falk Senger, Geschäftsführer der Messe München. Die Veranstalter erwarten über 140 Aussteller. 30 Prozent davon sind Neuaussteller, rund die Hälfte kommt von außerhalb Deutschlands, vor allem aus den USA, Japan und Großbritannien. Auch Unternehmen aus Brasilien, Indien, Israel, Norwegen und vielen anderen Ländern werden vertreten sein. URL: www.lopec.com/messe/fuer-die-presse/newsroom/presseinformationen/von-flexiblentechnologien-bis-zum-internet-der-dinge-highlights-der-gedruckten-elektronik-auf-derlopec-2016.html © Messe München GmbH 2/2
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