12.02.2016 Wearables bringen Schwung in die Elektronikbranche

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12.02.2016
Wearables bringen Schwung in die Elektronikbranche
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Vom 5. bis 7. April zeigt die LOPEC 2016 in München neue Produkte,
Technologien und Trends in der gedruckten Elektronik. Zu den
diesjährigen Schwerpunkten der internationalen Fachmesse zählen
Smart Watches, Fitnesstracker und andere Wearables. Auch im
LOPEC Kongress spiegelt sich das Thema „Wearables“ wider.
Hochkarätige Sprecher, unter anderem von adidas, sind dort
vertreten.
Sensor-Shirts, GPS-Laufuhren und andere am Körper getragene Geräte,
die Gesundheitsparameter oder sportliche Leistungen messen und
ihre Nutzer mit der Umwelt vernetzen, werden immer beliebter: Der
europäische Markt für Wearables wächst Experten zufolge jährlich um
rund 25 Prozent und soll im Jahr 2018 einen Umsatz von über neun
Milliarden Euro erreichen. Auf der LOPEC 2016, die vom 5. bis 7. April
auf dem Gelände der Messe München stattfindet, steht die smarte
tragbare Elektronik im Mittelpunkt. Auch der LOPEC Kongress greift den
Trend auf.
Zu den Höhepunkten zählt der Plenarvortrag von Burkhard Dümler,
Director Program & Projects IT Innovation bei adidas, der am 6. April
um 10:05 Uhr auf tragbare Elektronik für Sportler eingehen wird. Mit
Fitnessarmbändern, GPS-Uhren für Läufer und anderen Produkten
ist adidas schon länger im Bereich Wearables aktiv. Die gedruckte
Elektronik, die dünne, leichte und flexible Bauteile liefert, macht neue
Produkte möglich und erhöht zugleich den Nutzerkomfort. „Auf der
LOPEC 2016 möchten wir erkunden, wie sich Textilien und Elektronik
noch besser kombinieren lassen“, betont Dümler. „Das Drucken von
Elektronikkomponenten ist ein vielversprechendes Verfahren, das adidas
dabei auf jeden Fall in Betracht zieht.“
Als Ergänzung oder Alternative zur klassischen Siliziumtechnik ist
die gedruckte Elektronik nicht nur im Fitness- und Gesundheitssektor
gefragt. Dr. Gordon Smith vom US-Unternehmen GSI Technologies
wird im LOPEC-Kongressmodul „Wearable Electronics“ am 7. April
einen Überblick über gedruckte tragbare Elektronik geben. Referent Dr.
Thomas Kraft von der University of Technology im finnischen Tampere
wiederum geht darauf ein, wie Wearables das Leben mit vernetzter
Technik immer selbstverständlicher machen und so dem Internet der
Dinge zum Durchbruch verhelfen.
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Die LOPEC betrachtet die gesamte Wertschöpfungskette und schlägt
damit die Brücke zwischen Entwicklern, Produzenten und Anwendern
von gedruckter Elektronik: Renommierte Forschungseinrichtungen wie
das VTT Technical Research Centre of Finland und das niederländische
Holst Centre beleuchten das Thema Wearables ebenso wie die
Materialhersteller DuPont, Heraeus und Henkel, die leitfähige
Tinten und Pasten für den Druck auf flexiblen Substraten vorstellen.
Produkthighlights aus dem Bereich der smarten tragbaren Elektronik
gibt es auch am Wearable-Gemeinschaftsstand, sowie beispielsweise
an den Ständen von GSI Technologies oder der OE-A. Anwendungen
– unter anderem von adidas – werden im Innovation Showcase, einem
Ausstellungsbereich für Produktneuerungen und Prototypen, gezeigt.
Der Markt für Wearables wächst mit der Weiterentwicklung der
gedruckten Elektronik, denn je präziser die Sensoren messen und
je belastbarer die tragbare Elektronik wird, umso mehr Chancen
eröffnen sich. Wer an dem Boom teilhaben möchte, sollte sich jetzt
einen Überblick verschaffen. Die LOPEC 2016 bietet dafür die ideale
Gelegenheit.
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