Österreichs Speed Queens JÖ-Sport (S. 34/35) liefert interessante Infos rund um das heimische Damenschiteam. 1. Finde mit Hilfe deines JÖ heraus, welche der folgenden Angaben richtig (R) oder falsch (F) sind und kreuze an. R F A. In diesem Winter bestreiten die Damen 20 Speed-Rennen, also Abfahrten und Super-G. B. Die Höchstgeschwindigkeit bei einem Abfahrtslauf ist höher als die erlaubte Geschwindigkeit mit dem Auto auf österreichischen Autobahnen. C. In dieser Weltcupsaison (2015/16) gibt es weder Olympische Spiele noch eine Weltmeisterschaft. D. Die Rennpisten gleichen pickelharten Eislaufbahnen. E. Mit 11 Weltcupsiegen ist Renate Götschl die erfolgreichste Läuferin in Cortina d´Ampezzo. 2. Prominente, wie etwa Sportler/innen, stehen zumeist im Rampenlicht. Viele Leute möchten gerne etwas über diese Personen erfahren. Dieses Interesse wird im Internet, Zeitschriften und anderen Medien oft durch „Steckbriefe“ gestillt. Darin erfahren die Menschen das Wichtigste aus dem Privat- und Berufsleben der Promis in kurzer Form. Erstelle einen eigenen Steckbrief über dich. Gib darin die wichtigsten Informationen an: Dazu zählen zum Beispiel Name, Geburtsdatum und –ort, Hobbys, Lieblingsessen und Lieblingsmusik. Du kannst den Steckbrief aber auch noch gerne um Begriffe erweitern, die dir wichtig erscheinen. 3. Für den Erfolg auf den Schipisten müssen die ÖSV(= Österreichischer Skiverband)-Damen hart trainieren. Stelle dir vor, du bist ÖSV-Trainer/in. Mach für die Athletinnen einen Trainingsplan mit genauem Tagesablauf, ähnlich einem Stundenplan. Gib die jeweilige Uhrzeit an und schreibe auf, was die Sportlerinnen während dieser Zeit machen sollten. Vergiss nicht, dass sie nicht nur Kraft, Kondition und Technik trainieren müssen, sondern auch Essen und Pausen brauchen. 4. Sieh dir nun an, wie die Profis tatsächlich trainieren. In einem Interview berichtet der viermalige Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher über seinen Trainingsalltag. (4yourfitness.com/blog/marcel-hirscher-training auf der Mitte der Seite – „Marcel Hirscher Training“). Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu deinem Trainingsplan fallen dir auf? 5. Wie unsere Schidamen Kondition schinden, zeigt ein kurzes Youtube-Video. (youtu.be/PkzDIP2ukUI oder suche nach „ÖSV – Konditionskurs Damen Ski Alpin – Zypern, Mai 2014“). Beantworte dazu ein paar Fragen. A. Wo findet der Konditionskurs statt? B. In welchem Monat? C. Können die Sportlerinnen in dieser Woche auch Urlaub machen? D. Wie viele Stunden Kondition trainieren sie täglich? E. Wie viele Kilometer fahren sie mit dem Rad? F. Mit welchen Sportgeräten und Sportarten holen sich die Schi-Damen zusätzlich Kondition? 6. Anna Fenninger, Österreichs Gesamtweltcupsiegerin der letzten beiden Jahre, ist heuer verletzt. Schreib ihr einen kurzen Brief und gib an, was du an ihr schätzt oder an ihr bewunderst und was du ihr für die Zukunft wünschst. www.lehrerservice.at Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Jänner 2016, S. 34/35, Blatt 1 von 2 Redaktion: Mag. Helmut Voit © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck Information für Lehrer/innen ➜ So könnten Sie das Arbeitsblatt einsetzen Die Aufgaben 3–5 können als Einzel- oder Gruppenarbeit durchgeführt werden. Die Aufgaben 1,2 und 6 alleine. zu Aufgabe 2: Bei Interesse finden Sie kurze Steckbrief unserer Schi-Damen auf der Seite des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) www.oesv.at (→ Leistungssport → Ski Alpin → Athleten). Die Steckbriefe können auch in Form eines Plakats gestaltet (zB mit Foto) werden. zu Aufgabe 3: Sie können zusätzlich noch vorgeben, ob ein Plan für Frühling-, Sommertraining (hier wird Kondition und Kraft getankt, sowie auch schon auf Schnee trainiert) oder Wintertraining (dabei geht es mehr um das Schifahren selber und das Aufwärmen) erstellt werden soll. Auch wahlweise wieder als Plakat machbar. zu Aufgabe 4: Bitte achten Sie darauf, dass die Schüler/innen, um nicht beeinflusst zu werden, den Trainingsalltag erst nach dem Erstellen ihres eigenen Trainingsplans (Aufgabe 3) ansehen. Sie können den Schülerinnen und Schülern Marcel Hirschers Tagesablauf alternativ auch ohne den Besuch der angegebenen Webseite zukommen lassen. Den Text finden Sie bei den Lösungen. ➜ Bildungsstandards Standard 14: das Hauptthema eines Textes/eines Textabschnittes erkennen Standard 15: die Gliederung eines Textes erkennen Standard 16: Textsignale (Überschrift, Zwischenüberschriften, Fettdruck, Hervorhebungen, Absätze, Einrückungen, Gliederungszeichen) zum Textverständnis nutzen Standard 17: grundlegende nicht-fiktionale Textsorten in unterschiedlicher medialer Form erkennen und ihre Textfunktion (Information, Nachricht, Meinung, Anleitung, Vorschrift, Appell, Unterhaltung) erfassen Standard 19: zentrale und detaillierte Informationen in unterschiedlichen Texten und Textabschnitten finden Standard 20: Informationen aus Grafiken, Tabellen, Schaubildern und Bild-Text-Kombinationen ermitteln Standard 22: gezielt Informationen in unterschiedlichen Medien aufsuchen und insbesondere die Internetrecherche und Benützung von Nachschlagewerken beherrschen Standard 23: Informationen aus unterschiedlichen Texten und Medien vergleichen Standard 28: Methoden der Stoffsammlung (zB Mindmap, Cluster) anwenden Standard 29: Textstruktur in Hinblick auf Textsorte und Schreibhaltung festlegen Standard 30: sprachlichen Ausdruck an Schreibhaltung und Textsorte anpassen Standard 31: Textadressaten und Schreibsituation berücksichtigen Standard 36: unter Einhaltung wesentlicher Kommunikationsregeln an einer altersgemäßen medialen Kommunikation teilnehmen (zB E-Mail, Leserbrief …) www.lehrerservice.at Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Jänner 2016, S. 34/35, Blatt 2 von 2 Redaktion: Mag. Helmut Voit © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
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