02. September 2015 - Jahrgang 09, Ausgabe 94 - Kreischaer Bote Ihre Heimatzeitung mit Amtsblatt der Gemeinde Kreischa Herausgeber: Druckerei und Verlagshaus Blume, Kreischa 1,50 € Seite 2 - Amtlicher Teil 02.09.2015 - Kreischaer Bote Öffentliche Bekanntmachung Bericht aus dem Gemeinderat Die 12. Sitzung des Gemeinderates fand am Montag, dem 17. August 2015 ab 19:00 Uhr im Rathaus Kreischa, Ratssaal, statt. Zur Sitzung konnte der stellvertretende Bürgermeister Herr Oertel 14 Gemeinderäte, Vertreter eines Planungsbüros sowie eine Pressevertreterin begrüßen. Außerdem nahm in der Zuschauerreihe Frau Uebe Platz, die bisher als sachkundige Einwohnerin im Verwaltungsausschuss mitgewirkt hat. Die Sitzung verlief nach folgender Tagesordnung: I. Öffentliche Sitzung 1. Begrüßung und Feststellung der Beratungs- und Beschlussfähigkeit 2. Bestellung der Unterzeichnenden für die Sitzungsniederschrift 3. Kenntnisgabe der Niederschrift der Gemeinderatssitzung vom 15.06.2015 4. Einwohnerfragestunde gemäß § 44 Abs. 3 SächsGemO und § 19 Geschäftsordnung für den Gemeinderat 5. Beratung und Beschlussfassung zur Abberufung einer sachkundigen Einwohnerin als beratendes Mitglied des Verwaltungsausschusses 6. Beratung und Beschlussfassung zur Berufung eines sachkundigen Einwohners als beratendes Mitglied in den Verwaltungsausschuss 7. Information zum Bericht über den Vollzug des Haushalts- und Wirtschaftsplanes im Haushaltjahr 2015 der Gemeinde Kreischa und des Eigenbetriebes KWA – Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb 8. Information zum Beteiligungsbericht 2013 der Gemeinde Kreischa 9. Beratung und Beschlussfassung zum Billigungs- und Auslegungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 26 - „Rosenstraße II“ 10. Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A – Sanierung der Stützmauer Schulgasse im Bereich des Kindergartens 11. Beratung und Beschlussfassung zur Annahme von Geldspenden anlässlich 20 Jahre Jugendfeuerwehr Kreischa, für die Ortsfeuerwehr Kreischa, für die Errichtung einer „HermineHofmann-Bank“ und zur Annahme von Sachspenden für die Ausstattung des Hortes mit Möbeln und für geschenkte Medien an die Bücherei Kreischa 12. Verschiedenes / Bekanntgaben / Anfragen der Gemeinderäte II. Nichtöffentliche Sitzung Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bekanntgabe der Niederschrift der Gemeinderatssitzung am 15. Juni 2015 rief der Sitzungsleiter den ersten Sachbehandlungspunkt auf. Zum TOP 4 - Einwohnerfragestunde gemäß § 44 Abs. 3 SächsGemO und § 19 Geschäftsordnung für den Gemeinderat lagen jedoch keine Anfragen vor. TOP 5 - Beratung und Beschlussfassung zur Abberufung einer sachkundigen Einwohnerin als beratendes Mitglied des Verwaltungsausschusses Frau Uebe war als sachkundige Einwohnerin beratendes Mitglied im Verwaltungsausschuss. Allerdings ist sie Anfang August nach Dresden verzogen und bat um die Aufhebung der Berufung. Der Gemeinderat stimmte diesem Antrag einstimmig zu. Herr Oertel bedankte sich herzlich bei Frau Uebe mit einem Blumenstrauß für ihre geleistete Arbeit und ihr Engagement und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute. TOP 6 - Beratung und Beschlussfassung zur Berufung eines sachkundigen Einwohners als beratendes Mitglied in den Verwaltungsausschuss Aufgrund des Ausscheidens von Frau Uebe aus dem Verwaltungsausschuss als sachkundige Einwohnerin (beratendes Mitglied) ist durch die CDU-Fraktion vorgeschlagen worden, Frau Brigitte Mende als sachkundige Einwohnerin und damit als beratendes Mitglied in den Verwaltungsausschuss zu berufen. Seitens der anwesenden Gemeinderäte gab es dagegen keine Einwände und die Berufung von Frau Mende als sachkundige Einwohnerin in den Verwaltungsausschuss erfolgte ohne Gegenstimme. TOP 7 - Information zum Bericht über den Vollzug des Haushalts- und Wirtschaftsplanes im Haushaltjahr 2015 der Gemeinde Kreischa und des Eigenbetriebes KWA – Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb Nach den Vorschriften der Sächsischen Gemeindeordnung ist dem Gemeinderat jeweils zum Stand der Jahresmitte des Haushaltjahres ein Bericht über den Vollzug des Planes abzugeben. Der Bericht lag den Gemeinderäten vor. In ihm wurde das Prozedere des Zustandekommens der Haushaltsatzung nochmals dargestellt, die Ordnungsmäßigkeit der Haushaltsatzung 2015 ist gegeben. Der Bericht führt auf, dass die vollumfängliche Haushaltbewirtschaftung erst mit Bestätigung der Rechtsaufsicht ab Ende Mai stattfinden konnte. Große überplanmäßige und außerplanmäßige Abweichungen gab es daher im Verlauf des Jahres bisher noch nicht. Deshalb stellt sich der Haushalt bisher sehr positiv dar. Unter anderem konnten die Liquiditätskredite um mehr als die Hälfte reduziert werden. Gleichzeitig sind Bauprojekte in der Umsetzung, für die die Gemeinde in Vorleistung gehen muss. Die Gemeinde hofft die positive Entwicklung beibehalten zu können. Insgesamt sieht die Verwaltung den Haushaltausgleich bis Jahresende nicht gefährdet. Der Gemeinderat nahm den Bericht zur Kenntnis. TOP 8 - Information zum Beteiligungsbericht 2013 der Gemeinde Kreischa Nach den Regelungen der Sächsischen Gemeindeordnung ist der Gemeinderat jeweils jährlich über die wirtschaftlichen Beteiligungen der Gemeinde zu unterrichten. Die Gemeinde Kreischa hält insgesamt fünf wirtschaftliche Beteiligungen. Zu 100 Prozent ist sie Eigentümerin des Eigenbetriebes KWA - Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb, welcher die Abwasserent- und 02.09.2015 - Kreischaer Bote Trinkwasserversorgung im Großteil des Gemeindegebietes wahrnimmt. Daneben ist sie mit unter einem Prozent Miteigentümerin an der Kommunalen Beteiligungsgesellschaft an der Energie Sachsen Ost AG. Zudem ist die Gemeinde Mitglied in drei Zweckverbänden, die jeweils kommunalwirtschaftliche Aufgaben in der Datenverarbeitung, in der Energieversorgung bzw. in der Trinkwasserversorgung wahrnehmen. Aufgrund ihrer geringen Beteiligungsanteile hat die Gemeinde Kreischa jedoch nur geringe Einflussmöglichkeiten auf die Geschäftspolitik der Zweckverbände bzw. auf die Gesellschaften. Im Wesentlichen partizipiert sie an Gewinnzuflüssen, die sie als allgemeine Deckungsmittel des Haushaltes einsetzt. Eine der Beteiligungen geriet 2013 in finanzielle Schwierigkeiten. Deshalb trägt die Gemeinde entsprechend ihres Anteils zur Verlustabdeckung bei. Diese fällt vergleichsweise gering aus und wird in den Haushaltjahren 2015 bis 2017 erhoben. Der Bericht liegt zur Einsichtnahme für jeden Einwohner im Rathaus aus. TOP 9 - Beratung und Beschlussfassung zum Billigungs- und Auslegungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 26 - „Rosenstraße II“ Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20.04.2015 den Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 26 „Rosenstraße II“ gefasst, das heißt, in der Verlängerung der Rosenstraße soll eine weitere Bebauungsreihe zugelassen werden. Inzwischen hat die Firma H. Nestler GmbH & Co. KG aus Dresden als Bauherr das Planungsbüro Kommunalplan Ingenieurbüro Ehrt beauftragt, einen Vorentwurf zu erarbeiten. Diese erste Planfassung wurde durch Frau Ehrt vom Planungsbüro den Gemeinderäten ausführlich vorgestellt und soll nun der Öffentlichkeit sowie den Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange bekannt gegeben werden. Ziel ist es, die Planung vorzustellen und erste Hinweise, Anregungen, aber auch eventuelle Auflagen zu sammeln. Erst später kann dann ein hinreichend konkreter Plan erarbeitet werden. Dieses Verfahren ist vom Gesetzgeber im §§ 3 und 4 Baugesetzbuch (BauGB) vorgesehen und nennt sich frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit sowie frühzeitige Behördenbeteiligung. Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgte in der Gemeinde Kreischa bisher durch einem Informationsabend, der rechtzeitig öffentlich bekannt gegeben wurde. Dort wurde die Planung vorgestellt und mit den interessierten Anwesenden erörtert. Ein festes Verfahren für die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen. Daher wird vorgeschlagen, die bisherige Verfahrensweise beizubehalten. Die frühzeitige Beteiligung der Behörden erfolgt durch das Planungsbüro. Die Behörden werden in Abstimmung mit der Gemeinde angeschrieben und um Stellungnahme zum Vorentwurf gebeten. Nach der kurzen Diskussion und einigen Anfragen zur baulichen Gestaltung sowie zur Gestaltung von Grünanlagen und Verkehrsflächen sprachen sich die Gemeinderäte einstimmig dafür aus, den vorliegenden Entwurf zu billigen, die Öffentlichkeit durch einen Informationsabend über den Plan zu unterrichten und die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zu beteiligen. Die öffentliche Bekanntmachung des Bebauungsplanes Nr. 26 „Rosenstraße II“ in Kreischa sowie die Einladung zum Informationsabend können Sie dieser Ausgabe des Kreischaer Bote entnehmen. TOP 10 - Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A – Sanierung der Stützmauer Schulgasse im Bereich des Kindergartens Amtlicher Teil - Seite 3 Die Stützmauer entlang der Schulgasse im Bereich des Kindergartens ist eingefallen. Aufgrund der fehlenden Dränage droht ein weiteres Abrutschen der Mauer. Die Gemeinde Kreischa hat hier eine Verkehrssicherungspflicht. Das Gelände wurde grob umzäunt. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Kindergarten besteht aber dringender Handlungsbedarf. Im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung wurden 4 Firmen zur Angebotsabgabe aufgefordert. Trotz telefonischer Zusage gab nur die Firma LLB GmbH Dresden zum Submissionstermin am 07.08.2015 ein Angebot ab. Neben dem Hauptangebot wurde auch ein Nebenangebot eingereicht. Obwohl nur ein Angebot abgegeben wurde, liegen nach Einschätzung der Verwaltung die Voraussetzungen einer Aufhebung nach § 17 VOB/A nicht vor. Das abgegebene Angebot entspricht den Ausschreibungsbedingungen und liegt im Rahmen der Kostenschätzung. Den Gemeinderäten wurde die Annahme des Nebenangebotes empfohlen, nach bisheriger Rechtsprechung liegt das Mengenrisiko damit bis zu einer Größenordnung von 20 % beim Auftragnehmer. Der Baubeginn muss umgehend erfolgen. Zum einen besteht die Gefahr des weiteren Abrutschens von Mauerwerk. Zum anderen ist die Verwendung der Fördermittel bis zum 30.09.2015 nachzuweisen. Nach einigen kurzen Nachfragen zur Baumaßnahme beschloss der Gemeinderat ohne Gegenstimme, den Zuschlag für die Baumaßnahme Sanierung der Stützmauer Schulgasse im Bereich des Kindergartens unter Annahme des Nebenangebotes an die Firma Lockwitzer Landschaftsbau GmbH, Lockwitzgrund 29b, 01257 Dresden zu vergeben. Die Gesamtauftragssumme beträgt pauschal brutto 47.600 €. TOP 11 - Beratung und Beschlussfassung zur Annahme von Geldspenden anlässlich 20 Jahre Jugendfeuerwehr Kreischa, für die Ortsfeuerwehr Kreischa, für die Errichtung einer „Hermine-Hofmann-Bank“ und zur Annahme von Sachspenden für die Ausstattung des Hortes mit Möbeln und für geschenkte Medien an die Bücherei Kreischa Nachdem in der letzten Sitzung des Gemeinderates schon einmal über die Annahme von Spenden für eine Bank zu Ehren unserer langjährigen Gemeinderätin und Ortschronistin Frau Hermine Hofmann beschlossen wurde, sind diesbezüglich immer noch Spenden in unterschiedlicher Höhe eingegangen. Ebenso gingen noch Spenden für das Jubiläum der Jugendfeuerwehr sowie Sachspenden für die Ausstattung des Hortes ein. Nach den Regeln der Sächsischen Gemeindeordnung muss der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung über die Annahme dieser Geldbeträge und Sachspenden entscheiden. Der Gemeinderat billigte einstimmig die Annahme dieser Spendenbeiträge. TOP 12 - Verschiedenes / Bekanntgaben / Anfragen der Gemeinderäte Der stellvertretende Bürgermeister informierte die Gemeinderäte darüber, dass seit heute die Brandmühlenstraße wegen der geplanten Erneuerung der Stützmauer voll gesperrt ist. Die Straßensperrung soll bis zum 30. Oktober 2015 dauern. Er informierte auch darüber, dass für die Ganztagsangebote der Grundschule Kreischa und der Oberschule Kreischa die Fördermittelbescheide für das neue Schuljahr 2015/2016 eingegangen sind. Damit sind wieder umfangreiche, neben dem normalen Unterricht, stattfindende Angebote gestaltbar und bieten so zusätzliche Bildungsmöglichkeiten für alle Schülerinnen und Schüler an Grund- und Oberschule. 02.09.2015 - Kreischaer Bote Seite 4 - Amtlicher Teil Abschließend informierte er über Stellenneubesetzungen im Hort und in der Verwaltung. Im Hort ist seit dem 01.07.2015 Frau Sattler und seit dem 01.08.2015 Frau Wolf tätig. Die durch den Weggang von Frau König frei gewordene Stelle im Bereich Bau und Bürger wird ab dem 01.09.2015 Herr Moll besetzen. Nach der öffentlichen Sitzung fand noch eine nichtöffentliche Sit- zung statt, in der sich der Gemeinderat mit Bauangelegenheiten befasste. Die Sitzung wurde um 20:47 Uhr geschlossen. gez. Volker Oertel stellv. Bürgermeister Öffentliche Bekanntmachung Bebauungsplan Nr. 26 „Rosenstraße II“ in Kreischa Anregungen können innerhalb der Auslegungsfrist schriftlich oder während der Dienststunden zur Niederschrift in der Gemeindeverwaltung vorgebracht werden. Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch Zusätzlich möchten wir gemeinsam mit dem Planungsbüro und dem Bauherren allen interessierten Bürgern das Projekt vorstellen. Im Rahmen der Informationsveranstaltung werden wir Fragen im Zusammenhang mit der geplanten Baumaßnahme und dem Ablauf des Verfahrens zur Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 26 „Rosenstraße II“ beantworten. Der Gemeinderat der Gemeinde Kreischa hat in seiner öffentlichen Sitzung am 17.08.2015 mit Beschluss Nr. 038/15 den Vorentwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 26 „Rosenstraße II“ gebilligt. Er hat außerdem beschlossen, die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durchzuführen. Der Vorentwurf wird vom 14.09.2015 bis einschließlich 25.09.2015 im Bauamt der Gemeindeverwaltung Kreischa, Zimmer 202 während folgender Zeiten zu jedermanns Einsicht ausgelegt: Montag, Dienstag und Donnerstag Montag zusätzlich Dienstag zusätzlich und Donnerstag zusätzlich von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr von 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr. Während der Auslegungsfrist hat jedermann die Möglichkeit zur Einsichtnahme in den Planentwurf und zur Erörterung der Planung. Wir laden deshalb herzlich ein zum Informationsabend am Dienstag, den 15. September 2015 um 19:00 Uhr im Vereinshaus Kreischa, großer Saal, Haußmannplatz 8 Das Plangebiet umfasst Teile der Flurstücke 56/1, 57/2, 141/3 und 247/6 der Gemarkung Niederkreischa. Mit der Planung sollen die Voraussetzungen für ein Allgemeines Wohngebiet geschaffen werden. Es sollen 6 neue Einfamilienhäuser gebaut werden. Kreischa, den 19.08.2015 gez. Volker Oertel stellv. Bürgermeister Amtliche Informationen Das Fundbüro der Gemeindeverwaltung Kreischa informiert: Folgende Fundsachen liegen im Fundbüro vor: Nr. Beschreibung: 22/15 Schlüssel mit der Aufschrift „BUGA“ in einer schwarzen Schlüsseltasche => bei Nachfrage ist ein identischer Ersatzschlüssel mitzubringen! 24/15 Herrenstrohhut Fundort: Haußmannplatz 3 Fundtag: 21.07.2015 Kann die Sache innerhalb der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (6 Monate ab Anzeigedatum - § 973 BGB) dem Eigentümer nicht wieder zurückgegeben werden, kann der Finder das Eigentum an der Sache für sich beanspruchen und vom Fundbüro wieder abholen. Verzichtet der Finder entweder von vorn herein oder durch Nichtabholung auf das erworbene Eigentum, geht das Recht auf die Gemeinde Kreischa über (§ 976 BGB). Sofern die Sache noch gebrauchsfähig ist, wird sie dann gemäß § 979 BGB versteigert. Nicht gebrauchsfähige Gegenstände werden vernichtet. Erkennen Sie einen verlorenen Gegenstand wieder, dann melden Sie sich bitte im Fundbüro der Gemeinde Kreischa (Rathaus, Dresdner Straße 10, Zimmer 214, Tel. 035206/209-32). gez. Maria Dugas Haußmannplatz 5-7 24.08.2015 02.09.2015 - Kreischaer Bote Wohnungsausschreibung September 2015 Possendorfer Straße 10 – EG rechts – 01731 Kreischa Bezug voraussichtlich ab 01.11.2015 2-Raumwohnung, ges.: 56,62 m² Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad/WC mit Badewanne, Flur Baujahr des Hauses: 1915 Energieträger: Erdgas Amtlicher Teil - Seite 5 Energieverbrauchskennwert: 140,3 kWh/(m²a) Art des Energieausweises: Energieverbrauchsausweis Mietpreis nach Vereinbarung. Interessenten erhalten weitere Auskünfte sowie Besichtigungstermine im Rathaus bei: Frau Kutschank, Zimmer 202, Telefon 209-15 oder per E-Mail an [email protected]. gez. Petra Kutschank Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Hinweise zur Schülerbeförderung während der Baumaßnahme Freital Poisentalstraße Wie bereits in den Sommerferien wird ab dem 21.09.2015 bis voraussichtlich zum Ende der Herbstferien die Poisentalstraße auf Grund von Straßenbaumaßnahmen in Freital gesperrt werden. Dadurch ist in dem Zeitraum kein Linienverkehr der Linie F von Possendorf Oberpoisen bis Freital Niederhäslich über die Poisentalstraße möglich. Während dieser Zeit tritt ein Umleitungsfahrplan in Kraft. Infolgedessen können die Haltestellen Possendorf Oberpoisen, Poisental Abzweig Hänichen, Poisental Abzweig Bannewitz, Freital Bergmannstraße und Niederhäslich Tanzschule können nicht bedient werden. Dafür wird zusätzlich die Haltestelle Hänichen, Pulverweg, von der Linie F bedient. Im Zeitraum der Vollsperrung muss sich auf längere Fahrzeiten sowie längere Wartezeiten beim Umsteigen zu anderen Buslinien eingestellt werden. Aktuelle Fahrpläne befinden sich an den Haltestellenaushängen, weitere Informationen sind unter www.vvo-online.de oder www.rvd.de erhältlich. Kontakt für Rückfragen: E-Mail: [email protected] Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. Die Mobile Saftpresse ist in der Region unterwegs! Alle alten und neuen Streuobstwiesenbesitzer und –bewirtschafter aufgepasst, es können ab sofort Termine für die Mobile Saftpresse im Internet für September und Oktober 2015 gebucht werden. Ihr gesundes Streuobst (Äpfel, Birnen, Quitten, keine Pflaumen) wird vor Ort zu leckerem Saft (5 l und 10 l Bag in Box-Abpackungen) gleich zum Mitnehmen verarbeitet. Mindestmenge sind 100 kg. Das Bestellsystem über das Internet hat sich 2014 super bewährt, lange Wartezeiten gehören der Vergangenheit an! Jeder meldet sich im Internet www.apfel-paradies.de unter –Termine– zu den genannten Orten und der angezeigten offenen Uhrzeit mit seiner Obstmenge an. Die An- und Abmeldung kann zu jeder Zeit erfolgen und wird stundenaktuell an die Mobile Saftpresse gesendet! Wer keinen Internetzugang besitzt, kann die Termine auch telefonisch mit Uwe Riedel und Andreas Wegener vereinbaren: 0151-50358774. Seit 2006 ist dieses Projekt ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der vielen Streuobstwiesen und alten Obstsorten in unserem Landkreis sowie zur gesunden Ernährung! 02.09.2015 - Kreischaer Bote Seite 6 - Amtlicher Teil Streuobstwiesenfest Im Rahmen des Projektes „Eremit und Co. – die Vielfalt unserer Obst-Wiesen-Schätze –“ lädt der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. alle Interessierten zu unserem Streuobstwiesenfest am 27. September 2015 in den Lindenhof nach Ulberndorf bei Dippoldiswalde ein. Zwischen 10:00 und 17:00 Uhr werden alle Fragen rund um die Streuobstwiese von verschiedenen Fachleuten beantwortet. So stellt zum Beispiel der Insektenkundler Herr Dr. Reike Insekten auf der Streuobstwiese vor und ein Vertreter der Baumschule Lux – Bannewitz gibt Tipps bei Pflanzenkrankheiten speziell an Obstgehölzen. Besuchen Sie unsere Obstsortenschau und lassen Sie gleich noch Ihre mitgebrachten Äpfel oder Birnen von Pomologen bestimmen. ziell dem Eremit und eine Exkursion zum Thema „Lebensraum Streuobstwiese“ sowie eine Exkursion in „die Welt der Bienen“ auf dem Gelände des Lindenhofes statt. Außerdem werden die Gewinner des Wettbewerbes 2015 „Wer hat die wertvollste Streuobstwiese – Wo lebt der Eremit?“ bekanntgegeben sowie öffentlich prämiert. Seien Sie mit dabei, wenn es Spannendes und Wissenswertes über unser Kulturgut „Streuobstwiese“ zu entdecken gibt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Mehr Info´s unter www.obst-wiesen-schaetze.de Katrin Müller, Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit „Eremit und Co.“, Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. Auch ein buntes Naturmarkttreiben mit regionalen Produkten sowie Handwerkskunst sorgen neben unserer traditionellen Pilzausstellung für abwechslungsreiche Unterhaltung. Gern können Sie Ihre eingesammelten Pilze mitbringen und von Pilzsachverständigen bestimmen lassen. Als besondere Angebote findet ein Vortrag zu Totholzkäfern, spe- Gemeindebibliothek Kreischa Vereinshaus, Haußmannplatz 8, Telefon (035206) 209-90 N E U in unserem Bestand: Öffnungszeiten: ZEITSCHRIFTEN Montag 10.00 - 17.00 Uhr Dienstag 10.00 - 18.00 Uhr Mittwochgeschlossen Donnerstag 10.00 - 17.00 Uhr Freitag 09.00 - 12.00 Uhr Samstag 09.00 - 12.00 Uhr Ein DANKESCHÖN für geschenkte Bücher und Tonträger an: Fam. Lautsch Jens Sauer Nico Vogel Ute Linke Birgit Erbe Karin Hellmann Dustin Schulze Nadine Schmidt Gartenfreund 08/2015: Vom Umgang mit dem „Unkraut“ Weitere Themen: Rückenschonend Gärtnern; Kräutergarten – Öl und Essig selbst gemacht Finanztest 08/2015: Riesterfrust – So werden Sie ihn los! Weitere Themen: Berufsunfähigkeit – Wie viel Schutz nötig ist – die besten Versicherungen; Günstiger privat krankenversichert – So wechseln Sie den Tarif; Betriebsrente – für wen sie sich lohnt Pensionskassen wie VBL zahlen noch gute Zinsen; Genossenschaften: Die Fallen für Anleger; Steueränderungen; Die besten offenen Immobileinfonds; Ausländische Banken – neue Regeln für Sparer Stiftung Warentest 08/2015 Leichter laufen – Laufschuhe im Test, so finden sie das passende Modell; Weitere Themen: Gefriergeräte; In-Ohr-Kopfhörer; WhatsApp & Co.; Bäckertüten; Smartphones; Google – Was die Datenkrake alles über sie weiß; Pflege-WG – Alternative zum 02.09.2015 - Kreischaer Bote Heim; Patientenakte – Ihr Recht beim Arzt; Wechseljahre – Was die Probleme lindert PC Magazin 09/2015: Notebookstick – Das mobile Equipment für Profis – auch für Windows 10 Weiter Themen: Windows 10 – Crash-Kurs Umstieg; Die schnellsten SSDs Geo 08/2015: Vom Glück des (Selber-) Machens – Was HandWerk und Kreativität heute für uns bedeuten Weitere Themen: Welt-Ernährer – Hühner für China, Eier für Afrika: So füttert Brasilien die Menschheit; Hai-Attacken: Die große Angst einer Tropeninsel; Mega-City – Frühes Wunder: Kaifeng, seiner Zeit um 1000 Jahre voraus, Schau-Lust – Wie digitale Fotos unsere Wirklichkeit verändern Geolino 08/2015: Brüller! Die lautesten Tiere der Welt Weitere Themen: Hauptrolle – Ein Junge aus Japan erobert die Bühne; Lebenssaft – Von Müllabfuhr bis Heizung – was Blut unersetzlich macht; Höhlenforscher – Expedition in unterirdische Wunderwelten Geomini 08/2015: Leopraden – Die stillen Jäger Weitere Themen: Wissen – Wie Liebesperlen gemacht werden; Tiere – Die größte Muschel der Welt Mosaik (476) Die Abrafaxe erobern Rom – Die ewige Baustelle KINDERBÜCHER Lustiges Taschenbuch (470) – Sommer ohne Ende FILME auf DVD für Kinder ab 6 Jahre Die unendliche Geschichte: (legendärer Fantasy-Klassiker jetzt komplett digital überarbeitet) Der kleine Bastian wird regelmäßig von seinen Klassenkameraden schikaniert. Auf der Flucht vor ihnen rettet er sich eines Tages in ein Antiquariat. Er taucht ein in die Welt Phantasiens. …… Die unendliche Geschichte II – Auf der Suche nach Phantasien: Bastian muss zusammen mit seinen alten Freunden erneut gegen Xayide, der Herrscherin über die große Leere antreten. Sie müssen das Böse besiegen, sonst geht Phantasien für immer unter – und damit alle Geschichten und Träume, die die Menschheit am Leben erhalten. Die unendliche Geschichte – Die Abenteuer gehen weiter Die Zeit ist gekommen, das geheimnisvolle Buch wieder aufzuschlagen. Denn der immerwährende Kampf zwischen den Mächten der Dunkelheit und des Lichts geht weiter. Mit dem Eintauchen in die imaginäre Welt von Phantasien beginnt für Bastian Bux das Abenteuer seines Lebens. Eine Welt, in der Drachen, schwarze Ritter, Werwölfe, Zentauren aber auch Helden aufeinandertreffen und in der Bastian zu Atreju wird … Veranstaltung im kleinen Saal des Vereinshauses Am 24.07.15 waren Kinder von Reha-Patienten der Klinik Bavaria mit ihren Betreuerinnen bei uns zu Gast. Die meisten der 5-7jährigen Kinder sind bereits Bibliotheksbenutzer in ihren Heimatstädten bzw. Heimatorten. Ihr Interesse an Büchern stimmte uns freudig. So tauchten wir gemeinsam ein in die Welt der Märchen und waren in Amtlicher Teil - Seite 7 Sachbüchern unterwegs. Erstaunlich was die Kinder dieses Alters zum Thema Straßenverkehr und zur Bedeutung der Straßenschilder wussten. Anschließend machten es sich die Kinder in der Bibliothek auf Podest, Sitzkissen und Fußbänken gemütlich und stöberten in unserem Angebot. Wir würden uns über einen erneuten Besuch des „Kinderlandes“ freuen! Am 29.07.15 wurde den Hortkindern unserer Grundschule in den Ferien auf Wunsch „Die unendliche Geschichte“ vorgestellt, mit Bildern zum Film, denn das Thema der Ferienspiele lautet in diesem Jahr „Fantasie“. Nur einige wenige Kinder kannten die Geschichte, denn bereits 1979 wurde sie vom erfolgreichen Schriftsteller Michael Ende geschrieben. Können Sie sich liebe LESER noch an die Geschichte erinnern? Die Kinder hörten gespannt zu und zum Schluss beantworteten sie folgende Fragen: • • • • • • • • • • • Wie heißt der Junge (Hauptfigur), der ein Schüler ist wie ihr - aus unserer Welt? Bastian Wie heißt der Buchhändler, von dem Bastian das Buch „Die unendliche Geschichte“ mitnimmt? Herr Koreander Wie heißt die Welt der kindlichen Kaiserin? Phantasien Wie heißt der Turm, in dem die kindliche Kaiserin lebt? Elfenbeinturm Wie heißt die Schwester der kindlichen Kaiserin, Herrscherin über die große Leere? Xayide Wie heißt der Junge aus dem Gräsernen Meer, der den Auftrag von der Kindlichen Kaiserin erhält, herauszufinden, wie die Zerstörung Phantasiens aufzuhalten ist? Atreju Wie heißt das Pferd von Atreju, was in den „Sümpfen der Traurigkeit“ versinkt? Artax Wie heißt das Amulett der Kindlichen Kaiserin, das Atreju in schwierigen Situationen schützt? Auryn Wie heißt der Glücksdrache, der Atreju immer Mut zuspricht und ihn in Windeseile an weit entfernte Ziele bringt? Fuchur Wie heißt die weise alte Schildkröte, die Atreju Ratschläge gibt? Morla Welchen Namen muss das Menschenkind Bastian rufen, um die Kindliche Kaiserin am Sterben zu hindern und Phantasien zu retten (denn nur ein Mensch, der ganz in eine phantastische Geschichte eintaucht und mit den Figuren fühlt, ist dazu in der Lage)? MONDENKIND Ich glaube, die Geschichte hat uns alle in ihren Bann gezogen – und sie geht weiter! (den Neuvorstellungen in dieser Ausgabe zu entnehmen) In der Bibliothek wurde anschließend kräftig ausgeliehen. Wir wünschten den Kindern noch schöne Ferientage sowie einen guten Schulstart und freuen uns auf ein Wiedersehen! gez. Heidrun Haschke Gemeindebibliothek 02.09.2015 - Kreischaer Bote Seite 8 - Amtlicher Teil Termine der Müllentsorgung Gelbe Säcke Ansprechpartner: Kreischa mit Ortsteilen: Donnerstag, den 03.09., 17.09.2015 Donnerstag, den 01.10., 15.10., 29.10.2015 Gebührenveranlagung: Restabfall Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 02.09., 16.09., 30.09.2015 Mittwoch, den 14.10., 28.10.2015 Bioabfall Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 02.09., 09.09., 16.09., 23.09., 30.09.2015 Mittwoch, den 07.10., 14.10., 21.10., 28.10.2015 Papiertonne 240-Liter (Blaue Tonne) Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den Mittwoch, den 16.09.2015 14.10.2015 Papiertonne 1.100-Liter-Rollcontainer Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) Meißner Straße 151 a 01445 Radebeul Telefon: (0351) 40404-328 Entsorgung Gelbe Säcke: Kühl Entsorgung und Recycling GmbH & Co. KG Niederlassung Heidenau Hauptstraße 100 01809 Heidenau Telefon: (03529) 5040-0 Fax: (03529) 5040-30 [email protected] Entsorgung: Becker Umweltdienste GmbH Betriebsstätte Freital Sachsenplatz 3 01705 Freital Service-Hotline zum Ortstarif (0800) 3304516 Telefon (0351) 64400-0 Fax (0351) 6440024 Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 02.09., 09.09., 16.09., 23.09., 30.09.2015 Mittwoch, den 07.10., 14.10., 21.10., 28.10.2015 Hinweis: Die Bereitstellung zur Abholung hat für jede Art der Tonne einschließlich der gelben Säcke bis 06.00 Uhr zu erfolgen. Grünschnittsammlung 12.09.2015 12.09.2015 08:00 – 09:00 Uhr 09:30 – 11:30 Uhr OT Kautzsch – Wertstoffcontainerplatz Kreischa – Fichtestraße, Jahrmarktswiese PRESSEMITTEILUNG Das Schadstoffmobil ist wieder unterwegs Vom 1. August an sammelt das Mobil wieder unentgeltlich Schadstoffe im Verbandsgebiet ein. Die Termine sind im Abfallkalender oder im Internet unter www. zaoe.de zu finden. Leider werden immer wieder Schadstoffe einfach an den Haltestandorten abgestellt, ohne auf das Mobil zu warten. Das ist untersagt, können doch durch undichte Behälter Gefähr- dungen für Mensch und Tier nicht ausgeschlossen werden. Zudem sind die abgestellten Schadstoffe besonders für Kinder eine große Gefahr, die damit eventuell spielen könnten. Bei der Sammlung werden haushaltstypische Problemabfälle, zum Beispiel Farb-, Lack- und Lösemittelreste, Spraydosen mit Restinhalten und Haushaltreiniger, bis zu einer Menge von maximal 30 Liter beziehungsweise 25 Kilogramm angenommen. Flüssige Schadstoffe können nur in fest verschlossenen Gefäßen abgegeben werden. Geschäftsstelle des ZAOE Tel.: 0351 4040450, [email protected], www.zaoe.de 02.09.2015 - Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 9 ZAOE erinnert an zweite Abschlagszahlung bei Gebühren Betroffene, die Probleme mit der Zahlung haben, sollten rechtzeitig in der Geschäftsstelle vorsprechen, um gemeinsam mit dem ZAOE nach Lösungen zu suchen, zum Beispiel Ratenzahlung. Am 2. Oktober wird die zweite Abschlagszahlung der Abfallgebühren fällig. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) bittet alle Gebührenzahler um pünktliche Bezahlung. Ein gutes Mittel, die Zahlungen nicht zu vergessen, ist das Abbuchen der Beträge vom Konto. Ein entsprechender Vordruck ist im Internet unter www.zaoe.de unter dem Button Formulare zu finden. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, diese zu widerrufen. Jeweils zirka drei Wochen nach Fälligkeit wird der ZAOE die Säumigen schriftlich mahnen. Dafür gibt es eine Mahngebühr von fünf Euro. Sollte auch dann nicht gezahlt werden, muss der Zweckverband Maßnahmen zur Zwangsvollstreckung einleiten. Diese wird zirka drei Wochen nach dem Mahnschreiben schriftlich angekündigt. Einer der nächsten Schritte ist die Pfändung vor Ort durch einen Außendienstmitarbeiter des ZAOE. Service-Telefon: 0351 4040450 Internet: www.zaoe.de, Email: [email protected] Veranstaltungen in und um Kreischa DatumUhrzeit Veranstaltungsort/Treff Veranstalter/Veranstaltungen SEPTEM BER 04.09.2015 18:30 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Alte Herren : Possendorf Lungkwitzer Straße 18 04.09. bis Jahrmarktswiese Kreischa, Gemeinde Kreischa – Bierprobe & Jahrmarkt 07.09.2015 Lungkwitzer Straße 05.09.2015 09:30 Uhr Helene-Maier-Stiftung, Helene-Maier-Stiftung – Pilzwanderung OT Theisewitz 08.09.2015 09:00 Uhr Waldidyll, Parkplatz Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung am Ortsausgang „Zwischen Hirschsprung und Altenberg“ 08.09.2015 19:45 Uhr Feuerwehrhaus Kreischa, DRK Ortsgruppe Kreischa – Vortrag „Fallbeispiele unserer Hauptstraße 11 aktiven Kameraden aus ihren Einsätzen zu Veranstaltungen, Märkten, Sportereignisse (Dynamo Dresden)“ 11.09.2015 18:30 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Alte Herren : Pillnitz Lungkwitzer Straße 18 11.09.2015 19:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Kunst- und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e. V. Haußmannplatz 8 – Vortrag von Michael Pötzschke – „Los Chachapoya Die Wolkenkrieger Perus“ 15.09.2015 08:00 Uhr Bushaltestelle Am Mühlgraben Volkssolidarität Seniorenclub – Tagesfahrt in die Domstadt Naumburg 16.09.2015 13:00 Uhr Kreischa, Haußmannplatz Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.V. – 4. geführter (Erbgericht) Spaziergang „Spaziergang nach Kautzsch – Abschlussspaziergang“ 19.09.2015 09:30 bis Schule Kreischa, KinderKleiderBörse 12:00 Uhr Kirchweg 1a-c 19.09.2015 18:00 Uhr Orthsches Gut im OT Quohren, Kunst- und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e.V. Talstraße 30 & Quohrener Leben e.V. – Irish Folk und World Music mit den Greenpeckers 23.09.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Haußmannplatz 8 24.09.2015 09:40 Uhr Bushaltestelle Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Weinwanderung“ Feldschlösschen, Reichenberg 26.09.2015 14:00 Uhr Helene-Maier-Stiftung, Helene-Maier-Stiftung – Hoffest OT Theisewitz 02.09.2015 - Kreischaer Bote Seite 10 - Amtlicher Teil DatumUhrzeit Veranstaltungsort/Treff Veranstalter/Veranstaltungen O K TO BER / N O V E ME B E R /D E Z E MB E R 03.10.2015 10:00 Uhr Vereinshaus Kreischa Gemeinde Kreischa und HFVV Kreischa e.V. – Wandertag mit der Haußmannplatz 8 Partnergemeinde anlässlich 25 Jahre Deutsche Einheit und 6. Unternehmerstammtisch 06.10.2015 09:40 Uhr Bahnhof Meißen, Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Spaargebirge und Vorplatz Boselspitze“ 08.10.2015 15:00 Uhr Schulgasse 1 / Kirchweg 8 Kita „Zwergenland am Wilischrand“ und „Zwergenparadies“ – Tag der offenen Tür 14.10.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Haußmannplatz 8 22.10.2015 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Am Rande des Tharandter Waldes“ 25.10.2015 14:00 Uhr Wanderkarte Kipsenstraße im Quohrener Leben e.V. – Traditionelle Herbstwanderung OT Quohren 28.10.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Haußmannplatz 8 03.11.2015 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Von Struppen nach Königstein“ 08.11.2015 17:00 Uhr Orthsches Gut im OT Quohren, Quohrener Leben e.V. – Folk-Musik aus Dänemark mit dem Talstraße 30 Harald-Haugaard-Ensemble und Helene Blum 11.11.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Haußmannplatz 8 19.11.2015 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Das Moritzburger Teichgebiet“ 25.11.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Haußmannplatz 8 28.11.2015 10:00 bis Helene-Maier-Stiftung, Helene-Maier-Stiftung – Treffen des Freundeskreis und für 13:00 Uhr OT Theisewitz Interessierte „Kränze und Gestecke zum Advent“ 05.12.2015 Kirche zu Kreischa Kunst- und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e.V. – Weihnachtskonzert mit dem Chor des Kulturvereins und dem Kirchenchor Kreischa 08.12.2015 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Jahresabschluss 09.12.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Weihnachtsfeier der Senioren Haußmannplatz 8 24.12.2015 10:00 Uhr Wanderkarte Kipsenstraße Quohrener Leben e.V. – Traditionelle Wanderung mit im OT Quohren Wildfütterung zur Quohrener Kipse 29.12.2015 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Kreischas nähere Umgebung“ (Änderungen vorbehalten) Bitte teilen Sie uns Ihre Termine mit. Ihre Informationen senden Sie bitte an [email protected] oder rufen an unter (035206) 209-90. 25 Jahre Deutsche Einheit am 03.10.2015 Anlässlich dieses Jubiläums findet ein gemeinsamer Wandertag mit der Partnergemeinde aus Haj statt. Eingeladen sind auch wieder die Unternehmer der Gemeinde Kreischa. Die Veranstaltung wird zur Zeit noch vorbereitet. Die Unternehmer erhalten eine separate Einladung. Näheres finden Sie in Kürze auch unter www.kreischa.de. Volker Oertel Stellv. Bürgermeister Bereitschaftsdienst Wasserversorgung Wasserversorgung Kreischa: Tel. 0172/2705019 Abwasserentsorgung/Klärwärter: Tel. 0172/3507605 oder 035206/22994 Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH für die Ortsteile Bärenklause, Kautzsch, Babisnau und Sobrigau: Tel. 035202/510421 02.09.2015 - Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 11 Apotheken-Dienstbereitschaft Landapotheken im wöchentlichen Wechsel von montags 8 Uhr bis montags 8 Uhr 31.08. – 06.09.2015 07.09. – 13.09.2015 14.09. – 20.09.2015 Müglitz-Apotheke, Glashütte Apotheke am Kohlau, Geising Flora-Apotheke, Klingenberg Stern-Apotheke, Schmiedeberg 21.09. – 27.09.2015 28.09. – 04.10.2015 05.10. – 11.10.2015 Apotheke am Wilisch, Kreischa Berg-Apotheke, Possendorf Apotheke am Kohlau, Geising Winckelmann-Apotheke, Bannewitz Notdienst Freital und Umgebung im täglichen Wechsel, jeweils von 8 Uhr bis 8 Uhr 01.09., 16.09., 01.10. Central-Apotheke Freital, Dresdner Str. 111, Tel. (0351) 6491508 09.09., 24.09., 09.10. Raben-Apotheke Rabenau, Nordstr. 1, Tel. (0351) 6495105 02.09., 17.09., 02.10. Glückauf-Apotheke Freital, Dresdner Str. 58, Tel. (0351) 6491229 10.09., 25.09., 10.10. St. Michaelis Apotheke Mohorn, Freiberger Straße 79, Tel. (035209) 29265 03.09., 18.09., 03.10. Stern-Apotheke Freital, Glückauf-Str.3, Tel. (0351) 6502906 11.09., 26.09. Grund-Apotheke Freital, An der Spinnerei 8, Tel. (0351) 6441490 04.09., 19.09., 04.10. Markt-Apotheke Freital, Wilsdruffer Straße 52, Tel. (0351) 65851700 12.09., 27.09. Bären-Apotheke Freital, Dresdner Str. 287, Tel. (0351) 6494753 05.09., 20.09., 05.10. Apotheke Kesselsdorf, Steinbacher Weg 11, Tel. (035204) 394222 13.09., 28.09. Stadt-Apotheke Freital, Dresdner Str. 229, Tel. (0351) 641970 06.09., 21.09., 06.10. Sidonien-Apotheke Tharandt, Roßmäßlerstraße 32, Tel. (035203) 37436 14.09., 29.09. Windberg-Apotheke Freital, Dresdner Str. 209, Tel. (0351) 6493261 07.09., 08.09., 22.09., 23.09., 07.10., 08.10. Löwen-Apotheke Wilsdruff, Markt 15, Tel. (035204) 48049 15.09., 30.09. Apotheke im Gutshof Freital, Gutshof 2, Tel. (0351) 6585899 Ebenfalls gut von Kreischa aus zu erreichen: Notdienst Dresden im täglichen Wechsel, Wochentags von 18:00 bis 08:00 Uhr, sonnabends von 12:00 bis 08:00 Uhr, sonntags von 08:00 bis 08:00 Uhr 03.09., 02.10., 31.10. Apotheke im Kaufpark, Dohnaer Straße 246, 01239 Dresden, Tel. (0351) 289110 23.09., 22.10. Apotheke Niedersedlitz, Sachsenwerkstraße 71, 01257 Dresden, Tel. (0351) 2015674 07.09., 06.10. Apotheke im Stadtteilzentrum Prohlis, Jacob-Winter-Platz 13, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2850868 24.09., 23.10. Herz-Apotheke Prohlis, Herzberger Straße 18, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2850843 14.09., 13.10. Lockwitztal-Apotheke, Niedersedlitzer Platz 14, 01259 Dresden, Tel. (0351) 2031080 25.09., 24.10. Apotheke Leuben, Zamenhofstraße 65, 01257 Dresden, Tel. (0351) 2031640 20.09., 19.10. Apotheke Prohlis im Gesundheitszentrum, Georg-Palitzsch-Straße 12, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2864135 26.09., 25.10. Igel-Apotheke, Stephensonstraße 54, 01257 Dresden, Tel. (0351) 2050800 (Alle Angaben ohne Gewähr) 02.09.2015 - Kreischaer Bote Seite 12 - Amtlicher Teil Bereitschaftsdienste Ärzte Kassenärztlicher Notdienst für den medizinischen Versorgungsbereich Kreischa Psychotherapie Dipl.-Psych. Hubald, Tel. (035206) 26487 Dipl.-Psych. Zetsche, Tel. (035206) 393093 Die Vermittlung des kassenärztlichen Notdienstes erfolgt über folgende Rufnummer: Hebamme Tel. 116 117 Mo., Di., Do. 19:00 - 07:00 Uhr des darauffolgenden Tages Mi., Fr. 14:00 - 07:00 Uhr des darauffolgenden Tages Sa., So., Feiertag 07:00 - 07:00 Uhr des darauffolgenden Tages Kristin Göpfert, Tel. 035206/21084 Kurse und Termine nach Absprache Bei akuten lebensbedrohlichen Zuständen und Unfällen muss weiterhin die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle unter Tel. 112 benachrichtigt werden. Sprechstunde der Zahnärzte Dr. Lohse, Tel. (035206) 21631 Mo. 08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 19:00 Uhr Di. 08:00 - 13:00 Uhr Mi. 07:30 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:30 Uhr Do. 07:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr Fr. 07:00 - 12:00 Uhr und nach Vereinbarung Praxis Dr. Wittig, Tel. (035206) 21239 Mo. 08:00 - 12:30 Uhr Di. 08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr Mi. 08:00 - 12:30 Uhr Do. 08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr Fr. 08:00 - 12:30 Uhr und nach Vereinbarung Sprechstunde der Ärzte Dr. Querengässer, Tel. (035206) 22865 Mo. - Fr. 07:00 - 11:00 Uhr Mo. und Do. 15:30 - 18:00 Uhr Die Praxis von Herrn Dr. Querengässer bleibt vom 13.08.2015 bis 04.09.2015 wegen Urlaub geschlossen. Die Vertretung übernimmt in diesem Zeitraum die Praxis von Frau Raudoniene. Frau Raudoniene, Tel. (035206) 21275 Sprechstunde für akut erkrankte Patienten ohne Termin Mo. - Fr. 08:00 - 09:00 Uhr Sprechstunde nach vorheriger Terminvereinbarung Mo. - Fr. 09:00 - 12:00 Uhr Di. und Do. 15:00 - 18:00 Uhr Die Praxis ist vom 25.09. bis 30.09.2015 aufgrund Weiterbildung geschlossen. Geöffnet hat die Praxis von Herrn Dr. Querengässer. Am 01.10.2015 ist die Praxis bis 16:30 Uhr geöffnet, am 02.10.2015 bleibt die Praxis geschlossen. Die Praxis öffnet zusätzlich zur Grippeschutz-Impfung am Sonnabend, dem 10. Oktober 2015 in der Zeit von 09:00 Uhr -12:00 Uhr. Pflegedienst advita Pflegedienst GmbH, Niederlassung Kreischa Haußmannplatz 4, 01731 Kreischa Tel. (035206) 399477 Fax (035206) 399489 E-Mail: [email protected] Seniorenzentrum AGO Kreischa Dresdner Straße 4 - 6 (Rittergut), 01731 Kreischa Beratungszeiten für Interessenten im Seniorenzentrum werktags 08:00 - 17:00 Uhr bzw. nach vorheriger Vereinbarung Tel. (035206) 3974-0 Fax (035206) 3974-920 E-Mail: [email protected] Physiotherapie Katharina Richter, Tel. (035206) 21846, Lungkwitzer Straße 15 Mo.und Mi. 07:00 - 18:00 Uhr Di. und Do. 07:00 - 15:00 Uhr Fr. 07:00 - 16:00 Uhr und nach Vereinbarung Sport- und Physiotherapiepraxis Eva-Kathrin Frenzel Am Mühlgraben 5, Tel. (035206) 309504, Fax (035206) 309506 Mo. bis Do. 08:00 - 18:00 Uhr Fr. 08:00 - 13:00 Uhr und nach Vereinbarung Praxis für Physiotherapie Kerstin Scholze Spitzbergstraße 28, OT Lungkwitz, Tel. (035206) 261580 Mo. und Fr. 09:00 - 18:30 Uhr Di., Mi., do. 09:00 - 15:00 Uhr und nach Vereinbarung Anmeldungen bitte ausschließlich telefonisch 02.09.2015 - Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 13 Geburtstagsgrüße Will das Glück nach seinem Sinn dir was Gutes schenken, sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken. Wilhelm Busch Wir gratulieren zum 91. Geburtstag Herrn Rudolf Stech aus Lungkwitz am 21. September zum 90. Geburtstag Herrn Gottfried Köhler aus Kreischa am 29. September zum 89. Geburtstag Frau Elisabeth Wagner aus Kreischa am 17. September Frau Christa Seim aus Kreischa am 18. September Frau Käte Witt aus Kreischa am 24. September zum 88. Geburtstag Frau Irmgard Schütz aus Kautzsch am 02. Oktober zum 86. Geburtstag Herrn Helmut Werner aus Kreischa am 12. September Frau Erika Haufe aus Bärenklause am 09. Oktober zum 85. Geburtstag Herrn Rudolf Thierfelder aus Lungkwitz am 04. Oktober zum 84. Geburtstag Frau Herta Rietzel aus Kautzsch am 02. Oktober zum 83. Geburtstag Frau Christa Koudelka aus Kreischa am 12. September Frau Elisabeth Zirnstein aus Quohren am 18. September Frau Ursula Städter aus Lungkwitz am 05. Oktober zum 82. Geburtstag Frau Margarete Bachmann aus Kreischa am 22. September Herrn Günter Eisermann aus Kreischa am 22. September Herrn Siegfried Reinke aus Lungkwitz am 28. September Herrn Gerhard Schwabe aus Kreischa am 28. September zum 81. Geburtstag Frau Ingeburg Kirbach aus Kreischa am 25. September Frau Lisa Vogt aus Kleincarsdorf am 26. September Frau Ilse Jenke aus Kreischa am 05. Oktober Herrn Dieter Pathe aus Kreischa am 09. Oktober zum 80. Geburtstag Herrn Peter Wollmann aus Lungkwitz am 21. September Herrn Gottfried Thomas aus Kreischa am 22. September zum 75. Geburtstag Frau Sieglinde Häckel aus Sobrigau am 12. September Frau Edda Rülke aus Lungkwitz am 24. September Frau Renate Tschersich aus Kautzsch am 25. September Frau Christa Zscherper aus Kreischa am 27. September Herrn Armin Vogt aus Bärenklause am 03. Oktober Herrn Siegfried Zimmermann aus Kreischa am 06. Oktober Herrn Dieter Sonntag aus Kleincarsdorf am 07. Oktober zum 70. Geburtstag Frau Annerose Zocher aus Kreischa am 21. September Herrn Peter Hohmuth aus Gombsen am 21. September Herrn Gerd Pfeifer aus Kreischa am 07. Oktober Einen angenehmen Geburtstag wünschen Ihnen, liebe Jubilare, Ihr Bürgermeister, Ihr Gemeinderat und die Redaktion Ihres Kreischaer Boten mit der Druckerei Blume 02.09.2015 - Kreischaer Bote Seite 14 - Amtlicher Teil Für unsere Senioren Volkssolidarität Seniorenclub in der Ortsgruppe Kreischa Vereinshaus Kreischa, Haußmannplatz 8 Veranstaltungsplan für den Monat September 2015 Mittwoch, den 09. September, 14:00 bis 15:00 Uhr Bezahlung der gebuchten Naumburgfahrt. Dienstag, den 15. September 2015 Busfahrt nach Naumburg und Bad Kösen. Abfahrt ab Kreischa 07:30 Uhr Die Fahrt ist restlos ausgebucht. Mittwoch, den 23. September 2015, 14:00 Uhr Wir begrüßen Sie wieder zu unseren regelmäßigen Treffs. Bedingt durch die Urlaubszeit steht das Programm des Nachmittags leider noch nicht fest. Wir informieren Sie am 9. September und per Aushang. gez. Dorothea Konrad Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Wandern für Senioren und andere Dienstag, den 06.10.2015 Dienstag, den 08.09.2015 „Spaargebirge und Boselspitze“ „Zwischen Hirschsprung und Altenberg“ Wir wandern von Waldidylle über Hirschsprung (Ladenmühle, Scheibe, Reitsteig) nach Oberbärenburg (Mittagessen). Danach geht es zum Ausgangspunkt zurück. 14km, A; dav. 25% B Wir wandern vom Bahnhof Meißen über den Elbeweg ins Spaargebirge, zum Juchhöhblick und weiter zur Boselspitze. Mittagessen ist in Sörnewitz in „Neumann´s Dampfschiff“. Danach geht es über Brockwitz zum Bahnhof Coswig. 13km, A; dav. 20% B. Start 09:00 Uhr Waldidylle, Parkplatz am Ortsausgang in Richtung Oberbärenburg Von Sörnewitz aus besteht die Möglichkeit mit dem Bus 401 die Wanderung abzukürzen. Anfahrt mit PKW Start 09:40 Uhr Bahnhof Meißen Vorplatz Wanderleiter: Chr. und B. Seeländer Anfahrt: Li 86 S1 Donnerstag, den 24.09.2015 „Weinwanderung“ Wir wandern von Reichenberg über Boxdorf und durch den Fiedlergrund zum Bismarkturm und weiter nach Wahnsdorf zur Besenwirtschaft. 6,5km, A; (Essen aus dem Rucksack). Danach wandern wir weiter nach Radebeul-Weintraube. Start 09:40 Uhr Bushaltestelle Feldschlösschen, Reichenberg Anfahrt: Li 86 S1 Li 326 ab Kreischa, Am Mühlgraben an Hp Dobritz ab Hp Dobritz ab Hbf Dresden an Bhf Dresden Neustadt ab Bhf Dresden Neustadt an Reichenberg Feldschlösschen 08:01 Uhr 08:24 Uhr 08:38 Uhr 08:48 Uhr 08:54 Uhr 09:15 Uhr 09:34 Uhr Rückfahrt von Radebeul-Weintraube halbstündlich Wanderleiter: R. und H. Hartmann ab Kreischa, Am Mühlgraben an Hp Dobritz ab Hp Dobritz ab Hbf Dresden an Bhf Meißen 08:21 Uhr 08:44 Uhr 08:51 Uhr 09:00 Uhr 09:33 Uhr Rückfahrtszeiten werden während der Wanderung bekanntgegeben Wanderleiter: A. und E. Wegert 02.09.2015 - Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 15 Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.V. www.hfvv-kreischa.de 4. geführter Spaziergang • für Seniorinnen / Senioren und Interessierte am 16. September 2015 • “Spaziergang nach Kautzsch - Abschlussspaziergang 2015” • Treffpunkte: 13:00 Uhr Haußmannplatz (Erbgericht) 14:15 Uhr Feuerwehrhaus Kautzsch Wir beginnen unseren Spaziergang nach Kautzsch 13:00 Uhr am Haußmannplatz. • Mit einem Rückblick auf 10 Jahre “Geführte Spaziergänge in und um Kreischa für Seniorinnen, Senioren und Interessierte” eröffnen wir die Zusammenkunft. Das traditionelle Kaffeetrinken mit Kuchen aus verschiedenen Hausbäckereien schließt sich an. Danach wollen wir weiter gemeinsam und auch individuell, es kann auch etwas heiter sein, ins Gespräch kommen, die eine oder andere Begebenheit aus den zahlreichen durchgeführten Spaziergängen zum Besten geben. Der Grillmeister bietet dazu Steak und Bratwurst an, verschiedene Getränke stehen bereit. Wegstrecke Haußmannplatz - Kurpark - Turnerweg - Hauswaldmühle Brandmühlenstraße - Lindenstraße - Feuerwehrhaus Kautzsch Unser Abschlussspaziergang 2015 endet gegen 17:30 Uhr. Der Rückweg erfolgt individuell. Der Vorstand des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins Kreischa e.V. und die Organisatoren laden ganz herzlich zum 4. geführten Spaziergang im Jahre 2015 ein! Den zweiten Teil unseres Abschlussspazierganges beginnen wir 14:30 Uhr im Kautzscher Feuerwehrhaus. gez. Manfred Zickler Kunst- und Kulturverein „R. Schumann“ Kreischa e.V. www.kulturverein-kreischa.de Konzert der „Greenpeckers“ am 19.09., 18:00 Uhr im „Orthschen Gut“ in Quohren In Zusammenarbeit mit dem Verein „Quohrener Leben“ wird die Folkband „Greenpeckers“ in Quohren gastieren. Zu ihrer Musik sagen die Bandmitglieder folgendes: (Zitat)...“Spaß an der Musik – das ist unser Credo. Und weil das so ist, haben wir einen Vogel, jedenfalls in unserem Logo. Die Greenpeckers also. Zusammengeführt hat uns 2009 die Faszination , welche von der Grünen Insel, der dortigen Lebensweise und natürlich von irischen Jigs, Reels und Songs ausgeht. Ergänzt wird das Repertoire von etlichen Stücken, die keinen Irlandbezug haben, uns aber einen Riesenspaß machen.“... Freuen wir uns also auf einen kurzweiligen Abend mit mitreißender Folkmusik. Los Chachapoya Die Wolkenkrieger Perus – ein Vortrag von Michael Pötzschke am 11.09.2015; 19:00 Uhr im Vereinshaus Kreischa Peru ist für seine zahlreichen präkolumbianischen Kulturen bekannt. Gleichwohl wird das Land besonders mit der Kultur der Inca assoziert. Doch lange vor den Inca existierte die Kultur der Chachapoya. Anders als zu den Inca, gibt es über sie nur wenige gesicherte Erkenntnisse und die wenigen erhaltenen Überbleibsel geben Rätsel auf oder sind gänzlich untypisch für die Andenvölker. Wer waren also die Chachapoya, die sich so sehr von den übrigen Andenbewohnern unterschieden? Woher kamen die großen hellhäutigen Krieger mit hellen Haaren, die so beeindruckende Bauwerke, wie die Festung Kuélap, schufen? Der Vortrag gibt Einblick in die Kultur der Chachapoya und versucht in Bild und Video anhand von archäologischen Fundstücken, urbanen Zeugnissen und historischen Bezügen, die Rätsel transparenter zu machen. Zum Abschluss des Vortrages wird berichtet, wie die Expedition das Heiligtum der Chachapoya erreicht: Gran Pajatén. gez. Michael Pötzschke www.mumweltreise.de 02.09.2015 - Kreischaer Bote Seite 16 - Amtlicher Teil Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. „Sport- und Gesundheitstag“ im Gesundheitszentrum „Raupennest“ in Altenberg Der Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. veranstaltet zusammen mit dem Gesundheitszentrum „Raupennest“ am 26. September 2015 zum zweiten Mal den „Sport- und Gesundheitstag“ im Rahmen des Tages der offenen Tür im RAUPENNEST in Altenberg. Zu dieser Veranstaltung sind vorwiegend ältere Bürger der Zielgruppe 50+ eingeladen, verschiedene Bewegungs- und Gesundheitsangebote unentgeltlich wahrzunehmen. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr öffnet das Raupennest für alle Interessierten seine Türen und informiert in Vorträgen und Führungen über die Angebote. Der Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wird sich ebenfalls mit einem Infostand präsentieren und einen Koordinationstest sowie eine Sport- und Spielecke für die kleinen Gäste anbieten. Alle Besucher können kostenlose Messungen verschiedener Körperwerte in einem Gesundheitszirkel durchführen. Weiterhin werden Bewegungs- und Tanzkurse im Gymnastikraum und Schwimmbecken, Vorträge zu verschiedenen Gesundheitsthemen und Outdoor-Aktivitäten angeboten. Um das Raupennest zu erreichen, wird ein kostenloser Shuttleservice vom Bahnhof Altenberg zum Gesundheitszentrum und zurück eingerichtet. Der konkrete Ablaufplan wird ab September auf den Internetseiten des Kreissportbundes (www.kreissportbund.net) und des Gesundheitszentrums Raupennest (www.raupennest.de) veröffentlicht sowie über die Presse kommuniziert. (KSB) Mitteilungen der Kreischaer Feuerwehr Von wegen, die Feuerwehr hat Urlaub …! Liebe Leserinnen und Leser, in dem Berichtszeitraum, der im letzten Kreischaer Boten „ausfiel“, waren unsere Kameraden neun Mal im Einsatz – und weitere vier Mal bis zur Mitte des darauffolgenden Monat August! Am 22.06.15 war das gleich zwei Mal hintereinander in der Bavaria-Klinik III der Fall. Kurz nach 6 Uhr wurden 42 Kameraden und noch einmal 9:39 Uhr 31 Kameraden aus fünf Ortswehren alarmiert. Beide Male war die Ursache, warum die Brandmeldeanlage ausgelöst wurde, nicht feststellbar. Am 27. und am 28. Juni waren insgesamt drei Kameraden jeweils den ganzen Tag über mit dem Einsatzleitwagen (ELW 2) in Altenberg zur personellen und technischen Unterstützung des DRK an der Bergwacht-Station Liftanlage im Einsatz. Sie sicherten die Veranstaltung „Mad East Challange“ ab. Im Monat Juli begann das Einsatzgeschehen am Vormittag des 13. dieses Monats. Auf dem Kirchweg brannte ein Nebengebäude und 37 Kameraden aus sechs Ortswehren waren im Einsatz, um – unter anderem unter Atemschutz – mit drei C-Rohren den Brand zu bekämpfen. Am 16.07. vormittags öffneten drei Kameraden auf der Lungkwitzer Straße dem Rettungsdienst eine Tür. Am 19.07. wurde vormittags eine Rauchentwicklung im Höhlenbereich der „Soldatenhöhlen“ am Lungkwitzer Stiftsgut gemeldet. Die 13 alarmierten Kameraden aus zwei Wehren konnten das bei der Lageerkundung vor Ort aber nicht bestätigen. 10 Kameraden mussten am selben Tag nachmittags auf der Lockwitzer Straße in Höhe der Baumschule einen Ast von der Fahrbahn beseitigen. Eine weitere Türöffnung für den Rettungsdienst nahmen 14 alarmierte Kameraden aus zwei Ortswehren in der Nacht des 23. Juli auf der Possendorfer Straße vor. Anfang August wurden die Kameraden zwei Mal zur Bavaria-Klinik IV alarmiert. Das war am 03.08. und am 05.08. jeweils morgens. Beide Male hatte die Brandmeldeanlage ohne feststellbaren Grund den Alarm ausgelöst und einmal 34 Kameraden aus vier Wehren und einmal 29 Kameraden aus fünf Wehren zum Einsatz gerufen. Am 07.08. zur Mittagszeit brannte ein ca. 120 m² großes Waldstück bei Cunnersdorf nahe der Linde. Neun Kameraden waren mit Löschfahrzeug und Tanklöschfahrzeug zur Unterstützung der Feuerwehr Glashütte vor Ort. Am gleichen Tag etwas später mussten 64 Kameraden aus neun Wehren ausrücken, da bei Quohren – zwischen Possendorfer Rundteil und der Laue - auf einer Fläche von 500 x 500 m ein Stoppelfeld, der dazugehörige Feldrand und die Strohballen brannten. Gleichzeitig waren bis zu vier C-Rohre im Einsatz, um den Brand zu löschen. Mit wasserführenden Fahrzeugen wurde der Wassertransport sicher gestellt. Nun, liebe Bürger, es ist deutlich zu lesen, dass das Urlaubswetter den Kameraden der Feuerwehren doch keinen „Urlaub“ bescherte. Gut, dass die Kameraden ihren Job gut machen! Ihnen dennoch eine noch schöne Spätsommerzeit! G. Muntau 02.09.2015 - Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 17 Neues aus dem Zwergenland Herzliche Einladung zum Tag der offenen Tür ins „Zwergenland am Wilischrand“ und „Zwergenparadies“ Im Rahmen des 70. Geburtstages der Volkssolidarität möchten wir alle Neugierigen gern zum Tag der offenen Tür am 08.10.2015 von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr in folgende Einrichtungen einladen: „Zwergenland am Wilischrand“, Schulgasse 1, 01731 Kreischa, Tel. 035206-2520 sowie „Zwergenparadies“, Kirchweg 8, 01731 Kreischa, Tel. 035206-398780 Wir heißen Sie herzlich willkommen, unsere Räumlichkeiten zu besichtigen. Wir wollen einige Überraschungen für Sie bereithalten und für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Wir freuen uns auf Sie! Die ErzieherInnen, die Kinder sowie Claudia Richter Der Apfeltraum im Apfelbaum Hoch in einem Apfelbaum träumt’ ein Apfel einen Traum. “Ha! Der Schönste bin ich. Seht, wie gut mir dieses Schönsein steht! Rot die Backen, prall und rund, zudem bin ich kerngesund. Jeder, der mich sieht, ruft: ‘Oh! diesen Apfel mag ich so! Lieber Apfel, komm zu mir! Mir gelüstet sehr nach dir.’ Nicht mit mir. Ich rufe: ‘Pah! Ich bin nicht für jeden da!‘” Sprach’s und streckte sein Gesicht zu der Sonne hellem Licht. Längst war’n alle Äpfel fort, nur der Apfel hing noch dort oben hoch in seinem Baum. Wahr geworden war sein Traum. Als der Winter zog ins Land, man ihn dort noch immer fand. Er hängt jetzt noch, welk, verfroren, seine Schönheit ist verloren. Elke Bräunling bei der mobilen Obstpresse in Quohren und der Kelterei Herrmann Freital zu leckerem Apfelsaft verarbeitet werden. Diesen gibt es dann bei den Kindern aller Häuser zu trinken. Damit auch im kommenden Kindergartenjahr die Apfelsaftversorgung der Kinder gesichert ist, bitten wir alle Einwohner, Eltern und Großeltern von Kreischa und Umgebung uns wieder bei der Sammlung zu unterstützen und die von Ihnen nicht benötigten Äpfel uns zu überlassen. Damit die Äpfel, Birnen und anderes Obst von Kreischa und Umgebung nicht welk und verfroren auf den Bäumen bleiben müssen, startet der Kindergarten Kreischa auch in diesem Jahr – bereits zum 6. Mal - wieder sein „Apfelsaftprojekt“. Nähere Info´s zu den Sammelterminen erhalten Sie unter Tel.: 0172/3488585 Auch besteht nach Rücksprache die Möglichkeit größere Mengen ab ca. einem Zentner direkt bei Ihnen abzuholen. Ab dem 1. September werden auf dem Hof der Kita Schulgasse und an der Kita am Park wieder Äpfel gesammelt, welche dann Torsten Keller – Elternbeiratsvorsitzender Kita Zwergenland am Wilischrand 02.09.2015 - Kreischaer Bote Seite 18 - Amtlicher Teil Oberschule Kreischa Berichtigung zum Artikel „Schulnachrichten“ im Kreischaer Bote vom 05.08.2015 In der August-Ausgabe des Kreischaer Bote vom 05.08.2015 amtlicher Teil - kam es auf Seite 23 im unteren linken Abschnitt zu einer Namenverwechslung. Es ist Aline Hempel, die mit einem Notendurchschnitt von 1,6 das beste Ergebnis der Abschlussklasse in Kreischa erzielte. Allerdings wohnt in Kreischa auch Aline Menzel, die gerade am Freitaler Gymnasium das Abitur abgelegt hat, und zwar mit einem Durchschnitt von 1,0! Sie gehört damit zu den 23 besten Absolventen des Landkreises und wurde mit dem Pokal „Super-Absolvent 2015“ geehrt. Außerdem wurde sie als eine der Allerbesten zu einem Empfang in den Landtag geladen. Sie lernte vier Jahre an der Grundschule in Kreischa. Wir können stolz auf sie sein. Beiden „Alinen“ nochmals unseren herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die Zukunft! gez. U. Hempel gez. W. Schuster Schulleiter Suche nach den besten Geographen Auch im Schuljahr 2014/2015 beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler der OS Kreischa wieder am größten Geographiewettbewerb Deutschlands, dem Geographiewettbewerb Diercke-Wissen, der die Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 betrifft. 2015 wurde dieser Wettbewerb zum 15. Mal durchgeführt. Im Rahmen dieses Wettbewerbes wird den Teilnehmern eine breite Kenntnis unseres Planeten abverlangt, sind doch die Fragen sehr anspruchsvoll und nicht auf bestimmte Lehrpläne bezogen. Und da das Stundenvolumen für das Fach Geographie gering ist, wird also auch ein deutlich größeres Wissen erwartet als im Unterricht vermittelt werden kann. Nachdem im Januar 2015 die Klassensieger ermittelt wurden, fanden sich diese am 05.02.2015 zur Ermittlung des Schulsiegers ein. Die höchste Punktzahl erreichte Isabel Friedrich – Kl. 9b , gefolgt von Kai Eilhauer – Kl. 10 , Vincent Kroh – Kl. 8a, Michelle Brode – Klasse 9a, Lena Apfel – Klasse 7b, Elias Schubert – Kl. 8b und Jonas-Paul Langer –Kl. 7a. Im Rahmen des „kleinen Ablegers“ dieses Wettbewerbs, DierckeWissen Junioren genannt, der für die Klassenstufen 5 und 6 zutrifft und die besten „Junior – Geographen“ der jeweiligen Schule ermitteln soll, erreichte Tom Richter aus der Kl. 6b alle möglichen Punkte, gefolgt von Patrick Riedel und Felicitas Herzog, beide auch aus der Kl. 6b. Herzlichen Glückwunsch nochmals allen Geo–Assen, besonders aber Isabel Friedrich, die, wie auch die Platzierten, eine Sachprämie erhielt und am Wettbewerb zur Ermittlung des Landessiegers Sachsen teilnahm. gez. H. Beulig Fachlehrerin für Geographie Schulentlassungsfeier der Oberschule Kreischa am 03. Juli 2015 im Vereinshaus Kreischa Klasse 10 – 24 Schüler – Klassenleiterin Claudia Arnold Klasse 9a/b – 6 Hauptschüler – Klassenleiterinnen Andrea Münch / Dagmar Weinrich gez. W. Schuster Schulleiter Fotos: U. Hempel Gruppenfote Klasse 10 02.09.2015 - Kreischaer Bote Die drei Besten Amtlicher Teil - Seite 19 v.l. Frau Weinrich, Frau Münch, Frau Arnold, Herr Schuster Eine Schülergruppe Zuschauer DRK Ortsgruppe Kreischa Unsere nächste Zusammenkunft findet am Dienstag, dem 08. September 2015 um 19:45 Uhr in der Feuerwehr Kreischa, Dachgeschoss statt. Thema: „Fallbeispiele unserer aktiven Kameraden aus ihren Einsätzen bie Veranstaltungen, Märkten, Sportereignissen (Dynamo Dresden)“ Referent: aktive Kameradinnen und Kameraden der Ortsgruppe Kreischa Interessenten sind herzlich willkommen. Fragen richten Sie bitte an Herrn Peter Zocher, Tel. (035206) 21021 Kirchennachrichten Liebe Leserinnen, liebe Leser! Ich sollte über die Läuteordnung unserer Kirchenglocken schreiben! Das werde ich tun, aber nicht heute, nicht in dieser Ausgabe. Ich hebe es mir noch ein bisschen auf, denn es steht Erntedank in meinem Kalender und das soll heute mein Thema sein. Lob der Kleinigkeit – wie nötig ist es, angesichts des Treibhauseffekts, Waldsterbens, der Gletscherschmelze, der vergangenen Hitze? Können wir überhaupt noch Erntedank feiern, wenn wir an solch düstere Ereignisse denken? Die Welt ist kompliziert geworden. Das nicht erst seit gestern. Kaum ein Mensch versteht mehr, wie die Dinge funktionieren, mit denen wir täglich umgehen: Was bringt ein Telefon zum Klingeln, ein Auto zum Rollen, einen Computer zum Rechnen? Wir müssen es nicht wissen. Die Dinge sind moderner geworden als der Mensch. Vielleicht beginnt gerade hier jene Nachlässigkeit, die wir im Blick auf viel weitere Zusammenhänge entwickelt haben: Doktor Fausts Frage, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, lässt uns zu oft in gleichmütiger Resignation zurück, wenn wir uns die globalen Katastrophen auf den heimischen Bildschirm holen. Dreißigtausend tote Kinder jeden Tag, das lässt uns schon abschalten. So oder so. Die Macht der Bilder ist unsere Ohnmacht. Können Seite 20 - Amtlicher Teil wir etwas ändern? Können wir überhaupt etwas tun? Diese Fragen begegnen mir oft und immer wieder. Meine Antwort ist: ja! Wenn auch nicht alles und jetzt und sofort. Schon Rainer Maria Rilke spürte jenes Prinzip der Nachhaltigkeit, das heute in aller Munde ist: “Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehen. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn.“ Da spricht nicht nur der Dichter, sondern auch der Weltverbesserer, ein Idealist. Einfach die Welt verändern? Einfach so – was für eine Vision. Ein deutscher Regierungschef hat einmal gesagt: „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“ Aber wir können klein anfangen – ohne das Große zu vergessen. Wer sich über eine winzige Knospe oder einen Apfelkern zu freuen weiß und dankbar für diese Gaben ist, spürt schon den Wunsch in sich, die Schöpfung zu erhalten und zu bewahren. Mich stört oft genug, dass ich an die Bewahrung der Natur erinnert werde mit moralischen Reden. Ich bin mit verantwortlich für die globale Verantwortung – richtig. Dass jeder Mensch aber auch mit Kleinigkeiten Großes bewirken kann, das steht für mich außer Frage. Die Welt verändern vom einfachen Lächeln bis zur Energiesparlampe, vom Blumen pflanzen bis zum Blut spenden. Ganz locker, spielerisch die Zusammenhänge zwischen unserem täglichen Handeln und dem um sein Gleichgewicht ringenden Planeten Erde in unser Leben einbeziehen. Mit dem Gedanken von Mahatma Gandhi: „Sei die Veränderung, die du dir für diese Welt wünschst.“ Das ist für mich das Lob der Kleinigkeit. Es liegt an mir darin zu handeln und das Lob zu sprechen und nicht nur für mich beginnt hier die Liebe zur Welt und ihrem Schöpfer. Lassen Sie sich herzlich einladen zum Erntedankgottesdienst am 20. September, 09:30 Uhr in unsere Kirche. Es grüßt Sie herzlich ihre Gemeindepädagogin Kerstin Wrana Gottesdienste 06. September 2015 - 14. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Jahrmarktsgottesdienst mit Segnung der Schulanfänger, Pfarrer Adolph 13. September 2015 - 15. Sonntag nach Trinitatis 09:30 Uhr Gottesdienst, Superintendent i. R. Schmidt 20. September 2015 - 16. Sonntag nach Trinitatis 09:30 Uhr Erntedankgottesdienst mit Taufen, Pfarrer Adolph und Kantorei 27. September 2015 - 17. Sonntag nach Trinitatis 09:30 Uhr Abschluss Projekttag Gregorianischer Choral, OLKR i. R. Nötzold 04. Oktober 2015 - 18. Sonntag nach Trinitatis 09:30 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Adolph Literaturkreis im Gemeindesaal des Pfarrhauses 90. Abend, Donnerstag, 24. September 2015, 19:00 Uhr Wilhelm Rabe, Der Hungerpastor Das Bild des Pfarrers in der Literatur des 19./20. Jahrhunderts Ich freue mich auf den Abend mit Ihnen! Ihre Fridrun Hantke 02.09.2015 - Kreischaer Bote OFFENE KIRCHE Bis 10. Oktober steht wieder jeden Sonnabend von 14:00 bis 16:00 Uhr unsere Kirche zum Innehalten oder zur Besichtigung offen. Anlässlich des Kreischaer Jahrmarktes, am 05. September, ist unsere Kirche zusätzlich von 11:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. An diesem Tag sind Turmbesteigungen möglich. Kranzbinden zum Erntedankfest Freitag, 18. September, 15:00 Uhr im Pfarrhaus Kreischa Für das Ausschmücken der Kirche zum Erntedankfest wollen wir wieder Kränze binden. Dafür sind wir für Blumen aus Ihren Gärten dankbar. Wir freuen uns über freiwillige HelferInnen, die beim Ausschmücken der Kirche helfen. Auch Lernwillige, die noch keine Kränze gebunden haben, sind herzlich willkommen. Wir bitten um kurze Rückmeldung. Bitte bringen Sie eine Gartenschere mit. Sonnabend, 19. September, 09:30 Uhr Liebe Kinder und liebe Eltern! Herzliche Einladung zur Kinderkirche am 19.09., 09:30 Uhr ins Pfarrhaus Kreischa. In Vorbereitung zum Erntedankfest wollen wir wieder gemeinsam den Erntewagen schmücken und Kopfkränze binden. Die Erntegaben sind für die Dresdner Tafel bestimmt. Katholische Pfarrei „Heilige Familie“ Dresden-Zschachwitz Wir feiern am, 19. September 2015 10:00 Uhr einen Gottesdienst mit dem Neupriester Kamil Czapla im Andachtsraum des AGO-Seniorenzentrums Kreischa (Wer von zu Hause abgeholt werden möchte, melde sich bitte bei Michael Laske, Kreischa 23919) 02.09.2015 - Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 21 Die Hausapotheke aus der Natur — Pflanzen für Leib und Seele — Aber nie auf den Hausarzt verzichten – diese Pflanzen haben nur eine unterstützende Wirkung Der Blumenkohl als Heilpflanze (Brassica oleracea var. botrytis L.) Sie haben richtig gelesen, unser vielgeliebter Blumenkohl ist nicht nur ein wohlschmeckendes Gemüse. Er kann auch noch mehr bewirken. Woher kommt er eigentlich? Der Blumenkohl stammt von einer in Kleinasien beheimateten Urform mit den Namen Brassica oleracea ab. Seinen Samen haben die Kreuzfahrer im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht. Zuerst nach Italien, kurze Zeit später auch nach Frankreich. Die nachweislich älteste Abbildung des Blumenkohls befindet sich in dem, gegen Ende des 16. Jahrhundert erschienen Kräuterbuch des Botanikers und Arztes Joachim Camerarius des Jüngeren. Dieser ursprüngliche Blumenkohl hatte grüne Köpfe, die dann im Laufe der Zeit in weiß um gezüchtet wurden. Er gehört zu den zartesten und leicht bekömmlichsten Gemüsesorten und ist damit der König unter den Kohlsorten. Seine Anbaufläche beträgt in Deutschland etwa 5500 Hektar groß. In ganz Europa gehört er inzwischen zu den beliebtesten Kohlsorten. Seine die wichtigsten Exportländer sind Frankreich, Belgien und die Niederlande. Ich finde es übrigens schön, dass der Blumenkohl vermehrt als grüne Kohlsorte rückgezüchtet wird. Man kennt ihn nicht nur unter seinen Namen als Blumenkohl. Nein er wird auch Karfiol, Käsekohl, Blütenkohl, Traubenkohl, Minarett-Kohl oder Italienischer Kohl genannt. Sein fleischiger, in einem Kopf zusammenstehender Blütenspross wird sehr gern als Gemüse gegessen. Anders als bei anderen Kohlsorten bildet sich sein Blütenstand bereits im ersten Anbaujahr. Ganz besonders muss man Acht geben, dass die Pflanzen rechtzeitig geerntet werden, sonst kommt es zum „Schießen“. Das ist ein Strecken des gestauchten Sprosses, die Blüten werden gelb und dann bilden sich auch schon die Samen. Einiges zum Anbau und zur Ernte Den Blumenkohl bauen wir auf Feldern, in privaten Gärten oder auch in Gewächshäusern an. Im Freiland wird er vom Frühjahr bis zum späten Herbst hinein geerntet. In Regionen mit mildem Winterklima, wie z.B. in der Bretagne und an der spanischen Mittelmeerküste, kann Blumenkohl auch im Winter geerntet werden. Er benötigt guten humosen Boden in warmer vollsonniger Lage. Seine Aussaat im geheizten Gewächshaus ist schon ab Februar möglich, im Freiland erst ab Mitte April. Man pflanzt ihn in Abständen von 50 × 50 cm. Auf dem Beet sollte jedoch der Blumenkohl als Frostschutz mit Vlies abdeckt werden. Er ist ein Starkzehrer, deshalb benötigt er viele Nährstoffe und verträgt auch frischen organischen Dünger. In seinem weiteren Wachstumsverlauf können, bis der Bedarf gedeckt ist, weitere drei oder vier Mal - Stickstoff (z. B. Hornspäne) als Kopfdüngung gegeben werden. Regelmäßiges Hacken und natürlich bei Trockenheit Gießen, fördert ein gleichmäßiges Wachstum. Bei starker Sonneneinstrahlung sollte die Blume oder besser gesagt der Kopf, zum Vermeiden von Vergilben mit einem Blatt o. ä. bedeckt werden. Die knospigen Blütenstände, die wir in Deutschland im Handel kaufen können, sind in der Regel weiß bis elfenbeinfarben. Das wird durch das Umhüllen der Köpfe mit den Blättern erreicht oder durch Abdecken mit einer Folie. wodurch sie vor Licht geschützt sind. Das klingt alles sehr schön, aber ich muss gestehen, bei mir im Garten gedeiht der Blumenkohl leider nicht. Da heißt es eben – die schönen Köpfe auf dem Markt kaufen. Braucht er auch noch Schutz vor Krankheiten und Schädlinge? Das kann man wohl sagen. Die Eier oder Raupen der Kohlweißlinge müssen wir im Hausgarten durch regelmäßiges Abstreifen beseitigen. Die Raupen des Schmetterlings fressen in kurzer Zeit einen großen Teil der Blattfläche auf. Die Kohlfliege legt im Sommer ihre Eier an dem Wurzelhals von jungen Pflanzen ab. Deren Maden fressen die Wurzeln und das führt zum Welken bis hin zum Absterben der ganzen Pflanze. Mit einem Pappkragen um den Wurzelhals kann diese Eiablage etwas verhindert werden. Günstig für die Abwehr der Schädlinge ist eben die Anzucht unter feinmaschigen Gemüseschutznetzen. Die Pilzkrankheit - Kohlhernie, führt zur Verdickung und Verformung der Wurzel. Dies führt zu einer geringeren Wasseraufnahme, Seite 22 - Nichtamtlicher Teil 02.09.2015 - Kreischaer Bote ebenfalls zum Welken und kann bis zum Absterben der Pflanze führen. Befallene Pflanzen sofort vernichten, aber nicht kompostieren, da die Pilzsporen in Pflanzenresten und im Boden lange überleben. Es sollte sieben Jahre lang auf den Anbau von Kohlarten an dem betroffenen Ort verzichtet werden. Auch Unkräuter wie Hirtentäschel, wir kennen sie zwar als Kräuter, sind zu entfernen. Das könnte ich noch zahllos weiterführen, aber es soll nun reichen. Schlimm was? Seine Inhaltstoffe Unser Kohl ist ein großer Vitamin- und Mineralstofflieferant. • So deckt der Inhalt von 200 g Blumenkohl, zirka 1/3 des täglichen Kalium, 1/5 des Kupfers, 1/6 des Mangan, 1/8 des Eisens und 1/9 des Magnesiumbedarfes. Das sind ungefähr 10 bis 20 % der vom Körper täglich benötigten Menge. • Bei Vitamin C sind das 150 mg/pro Portion. Damit decken wir den doppelten Tagesbedarf ab. • Vitamin K wird zur Blutgerinnung benötigt. Es ist so hoch konzentriert vorhanden, dass es das Siebenfache des täglichen Bedarfes ausmacht. • Von Folsäure (Vitamin B) enthält diese Portion 2/3 der vom Körper benötigten Menge. Das übertrifft noch die Aubergine und das will etwas heißen. • Weiter ist natürlich auch noch das wichtige Vitamin B5 enthalten. Das wichtigste über die Heilkraft des Blumenkohles • Er stärkt unsere Immunabwehr und unsere Abwehrkräfte mit Hilfe seines hohen Vitamin C - Gehaltes. • Durch das Kalium hat er eine leicht entwässernde Wirkung. • Sein Vitamin B5, auch unter Pantothensäure bekannt, hat eine wichtige Funktion in unseren gesamten Energiestoffwechsel. Alle Bindegewebe, Schleimhäute, Haare und Nägel benötigen es für ihren Aufbau. Eine wichtige Stellung hat es aber auch im körpereigenen Abwehrsystem. Es ist eine wichtige Nervennahrung und hilft somit bei Nervosität und Lernschwäche. • Die hochkonzentrierte Folsäure benötigen wir zur Zellerneuerung bei Verletzungen oder zum Zellaufbau in der Wachstumsphase. Dabei ist Vorbeugen aber immer besser als Heilen. • Gelenkschmerzen durch Arthrose und Arthritis werden durch seinen hohen Vitamin B5 Gehalt vermindert, da es Entzündungshemmend wirkt. Das Vitamin B5 ist ein Wasser lösliches Vitamin und für uns alle ein sehr wichtiges Vitamin. Das hört sich doch alles gut an, stimmt´s? Was können wir nun mit ihm praktisch für unsere Gesundheit tun? Also historisch wussten bereits die antiken Hochkulturen Griechenlands und Roms um die Heilkraft des Blumenkohls. Die Römer beispielsweise entwickelten eine Heilsalbe, die aus Fett und Asche des verbrannten Kohls hergestellt und zur Desinfizierung von Wunden eingesetzt wurde. Das wollen wir aber nicht unbedingt tun. Wir können mit einer Mahlzeit ein Drittel des Vitamin B5 zu uns nehmen, das unser Körper täglich braucht, um in Schwung zu kommen und körpereigene Enzyme herzustellen. Diese benötigt unser Körper unbedingt um richtig zu funktionieren. Das merken wir besonders wenn wir älter werden. Früh beim Aufstehen schmerzen die Gelenke und lassen sich nur schwer bewegen. Wer öfters Aspirin oder Schlafmittel benötigt, hat einen erhöhten Folsäure-Bedarf. Der sollte bei der Zusammenstellung seines Essens darauf achten, dass Blumenkohl dabei ein wichtiger Bestandteil ist. Vielleicht versuchen sie bei diesen Beschwerden einfach einmal 14 Tage lang Lebensmittel mit einem hohen Vitamin B5 Gehalt – unter anderen Blumenkohl -zu essen. Dann können die Beschwerden verschwinden oder sich bessern. Dasselbe trifft auch auf Dauerstress zu. Da fehlen uns bald die Vitamine im Gehirn und wir reagieren mit Nervosität, Gereiztheit, Unlustgefühl und es kommt nicht zuletzt auch zur Lernschwäche. Auch bei Arthritis, Nieren- und Blasenleiden hilft es, wegen seines hohen Vitamin B5 und Kaliumgehaltes, viel Blumenkohl zu essen,. Jetzt weiß ich auch, dass mein Lieblingsgemüse der Blumenkohl, nicht nur sehr gut schmeckt, sondern auch so gesund ist. Seine Zubereitung in der Küche Wir können ihn erst einmal roh oder gekocht essen. Er ist leicht verdaulich, von mildem Geschmack und reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Für die Zubereitung wird er von den Blättern befreit, der Strunk gekürzt und eingeschnitten. Den Kohlkopf garen wir im Ganzen etwa zwanzig Minuten in Salzwasser oder zerteilen ihn in Röschen und dünsten ihn 10 bis 15 Minuten. Durch Zugabe von etwas Milch oder Zitronensaft bleibt er schön weiß. Der Romanesco behält seine frische grüne Farbe durch kurzes Abschrecken in Eiswasser. Klassisch servieren wir ihn zu Salzkartoffeln mit zerlassener, leicht gesalzener, brauner Butter, einer Holländischer Sauce oder einer französischen Béchamelsauce, das ist eine helle Milchsauce aus Milch, Butter und Mehl. Es gibt aber auch noch eine polnische Zubereitungsart – da wird er mit in Butter geröstetem Paniermehl oder mit Käse überbacken. Als letzten Vorschlag noch – in einem Teigmantel in Fett ausbacken oder Panieren und Frittieren sind denkbare Zubereitungsweisen. Zum Schluss noch ein kleines Rezept zum Ausprobieren Blumenkohl-Kartoffel-Auflauf Zutaten für 4 Portionen: 1Blumenkohl, 750g Kartoffeln, 1EL Butter, 1EL Mehl, ½ Liter Milch, 100g Sahne-Schmelzkäse, 200g Schinkenwürfel, 100g geriebenen Bergkäse, Salz, Pfeffer, 02.09.2015 - Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 23 Muskat. Zubereitung: Den Blumenkohl putzen, in Röschen teilen und in Salzwasser blanchieren. Die Kartoffeln schälen, in dicke Scheiben schneiden und 10 Minuten in Salzwasser vorkochen. Die Butter schmelzen, das Mehl dazu geben und mit der Milch aufgießen. Das Ganze würzen und 5 Minuten kochen lassen. Dann den Schmelzkäse in Flöckchen dazu geben, schmelzen lassen und zuletzt kommt noch der Schinken in die Sauce. Den Blumenkohl mit den Kartoffeln mischen und in eine Auflaufform füllen. Die Sauce darüber gießen und das Ganze mit Käse bestreuen. Im Ofen bei 180°(Umluft 160°) ca. 30 Minuten backen. Der Käse sollte leicht braune Spitzen haben. Guten Appetit! Martina Meyer PRESSEINFORMATION Die Schule hat begonnen Kontakt: Studienkreis in Dresden-Niedersedlitz, Dresden-Strehlen und Dresden-Innere Neustadt gibt Tipps für einen gelungenen Schulstart Für Sachsens rund 350.000 Schüler an allgemein bildenden Schulen begann das neue Schuljahr. Das Nachhilfe-Institut Studienkreis hat einige Tipps für Eltern zusammengestellt, die ihre Kinder sinnvoll unterstützen wollen: Studienkreis Dresden-Niedersedlitz Jana Geißler / Gabriele Wolf Bahnhofstraße 13 01259 Dresden Telefon: 03 51/2 02 00 22 Beratung: Mo-.Fr. von 14:00 Uhr bis 17.00 Uhr E-Mail: [email protected] Internet: www.studienkreis.de/dresden-niedersedlitz.html • • • • • • • • • Achten Sie darauf, dass sich Ihr Kind rechtzeitig an den Tagesund Schlafrhythmus gewöhnt. Am besten schon einige Tage vor dem ersten Schultag früh aufstehen. Überprüfen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Bücher- und Materialliste und schauen Sie nach, ob alles vorhanden ist. Bereiten Sie — je nach Alter Ihres Kindes — die Schultasche gemeinsam mit ihm vor. Muss noch ein unterschriebenes Zeugnis abgegeben werden? Achten Sie darauf, dass Ihr Kind seinen Arbeitsplatz in Ordnung hält. Lassen Sie den Schreibtisch vom „Ferienmodus“ bereinigen. Besorgen Sie gegebenenfalls fehlende Arbeitsmaterialien sowie Stiftebecher und Aufbewahrungsboxen. Stimmen Sie Ihr Kind positiv auf das neue Schuljahr ein. Legen Sie gemeinsam realistische Ziele fest und besprechen Sie, wie Ihr Kind diese am besten erreichen kann. Reden Sie darüber, wo im vergangenen Schuljahr die Stärken und Schwächen lagen und was gegebenenfalls anders laufen könnte. Schauen Sie sich gemeinsam den neuen Stundenplan an und legen Sie optimale Zeiten für die Hausaufgaben fest. Merken Sie sich den ersten Elternabend und andere wichtige Termine vor. Nehmen Sie zum Kennenlernen Kontakt zu neuen Lehrern auf. Für einige Schüler stand mit dem neuen Schuljahr der Wechsel auf eine weiterführende Schule an. Das bedeutet: mehr Lehrer, mehr Schüler, mehr Fächer, mehr Unterricht, mehr lernen. „Je umfangreicher der Lernstoff, desto wichtiger ist effektives Lernen“, sagt Thomas Momotow vom Studienkreis. Das Institut bietet Schülerinnen und Schülern aller Klassen und Schulformen Nachhilfe und Förderunterricht und leitet Kinder und Jugendliche zum selbstständigen Lernen an. Studienkreis Dresden-Strehlen Ute Stark / Tatiana Brand Kreischaer Str. 4 01219 Dresden Telefon: 03 51/2 88 37 12 Beratung: Mo.-Fr. 13.00-18.00 Uhr E-Mail: [email protected] Internet: www.studienkreis.de/dresden-strehlen.html Studienkreis Dresden-Innere Neustadt Kathrin Neubert Königsbrücker Str. 28/30 01099 Dresden Telefon: 0351/56355751 Beratung: Mo.-Fr. 14.00-15.30 Uhr E-Mail: [email protected] Internet: www.studienkreis.de/dresden-innere-neustadt.html Telefonische Erreichbarkeit: Mo.-Fr. 7.00-22.00 Uhr Seite 24 - Nichtamtlicher Teil 02.09.2015 - Kreischaer Bote Heimatkunde einmal anders Wer sind wir, wo kommen wir her und wo gehen wir hin Das Nibelungenlied - ein Epos aus uralten Zeiten „Uns is in alten maêren-wunders vil geseit“, schreibt vor 800 Jahren ein unbekannter Dichter. Und dann reihen sich Zeile an Zeile. Am Ende sind es 2379 Strophen: ein Heldenepos über Krieger und Spielleute, über Königinnen und Jungfrauen, über Drachen, Zwerge und einen fluchbeladenen Schatz. Eine Geschichte von Treue und Verrat, von Liebeshochzeit und Brudermord, von Festen und Zweikämpfen: Ein Drama, das mit Glanz und Abenteuer beginnt und in Feuer und Blut endet. Es ist eine Erzählung die tief in die germanische Zeit zurückreicht: es ist das Nibelungenlied - das deutsche Nationalepos. . Es ist die Geschichte vom Glück und Verhängnis der Burgunderprinzessin Kriemhild und ihrer Brüder Gunther, Gernot und Giselher, die als Könige in Worms am Rhein über das Burgun- derreich herrschen. Kriemhilds Ratgeber ist der fiese Hagen von Tronje. Siegfried, Königssohn aus dem kleinen Reich Xanten am Niederrhein, will die schöne Kriemhild heiraten. Hagen von Tronje berichtet seinen Herren Gunther, Giselher und Gernot von dessen sagenhaften Heldentaten. „...Siegfried erschlug in Island die Söhne des Königs Nibelung mit seinem legendären Schwert Balmung, raubte den Nibelungenschatz und die Tarnkappe des Zwerges Alberich, der den Schatz bewachte. Diese Tarnkappe macht unsichtbar und verleiht dem Träger übermenschliche Kräfte. Siegfried tötet den Drachen und badet in seinem Blut. Dieses Bad macht ihn unverwundbar. Nur eine kleine Stelle auf seiner Schulter, auf die während des Badens ein Lindenblatt fällt, bleibt ungeschützt. König Gunther stimmt der Hochzeit zwischen Kriemhild und Siegfried zu, unter der Bedingung, dass dieser, ihm bei der Werbung um die schöne isländische Königin Brünhild beisteht. Brünhild besitzt magische Kräfte, solange sie jungfräulich ist. In drei Wettkämpfen muss sich König Gunther mit Brünhild messen. Er siegt nur, weil ihm Siegfried mit der Tarnkappe hilft, die Unbesiegbare zu besiegen. Die Helden kehren mit der Besiegten nach Worms zurück. Siegfried heiratet Kriemhild und Gunther heiratet Brünhild. Gunther kann in der Nacht Brünhild nur die Jungfräulichkeit rauben, weil ihm Siegfried mit seiner Tarnkappe wieder zur Seite steht. Nach zehn Jahren verrät Kriemhild im Streit Brünhild, dass Gunther sie nur mit Hilfe des unsichtbaren Siegfried bezwungen hat. Die tief beleidigte Königin fordert von ihrem Mann Siegfrieds Tod. Auch der listige Hagen, der um seine Macht fürchtet, rät dazu. Er weiß, dass sich Siegfrieds Macht aus dessen Kraft und dem Reichtum des Nibelungenhortes speist. Hagen bekommt den Befehl, ihn zu 02.09.2015 - Kreischaer Bote töten und nutzt dazu eine Jagd. Anschließend versenkt er den Nibelungenschatz im Rhein. 13 Jahre lebt Kriemhild, von ihrem Bruder verraten, in Worms, bis der Hunnenkönig Etzel um sie wirbt. Kriemhild verlässt Worms,heiratet den König und zieht zu ihm. Nach wiederum 13 Jahren lädt sie ihre Brüder an den Hunnenhof ein. Hagen von Tronje ahnt die Gefahr und warnt die Brüder Gunther, Giselher und Gernot. Doch die Könige, von 1000 Recken begleitet, ziehen los, vom Rhein die Donau entlang, bis zu Etzels Palast. Und tatsächlich bricht bei einem Gelage ein tödlicher Streit aus. In der brennenden Königshalle kämpfen die Burgunder gegen Etzels Krieger, sowie dessen germanische Gefolgsleute unter der Führung Dietrichs von Bern. In einem Blutbad gehen die Recken unter. Schließlich leben nur noch König Gunther und Hagen von Tronje. Kriemhild, außer sich vor Wut und Rachsucht, lässt ihren Bruder köpfen. Sie erschlägt Hagen mit eigener Hand - eine unerhörte Tat! Wegen dieser Tat erschlägt nun Dietrich von Bern seine Königin Kriemhild. Alle Burgunder sind tot, Kriemhild ist gefallen und der Nibelungenschatz im Rhein für immer versunken ! So wird in etwa die Sage über den Schatz der Nibelungen erzählt. Doch wer hat sich diese finstere Geschichte ausgedacht? Das Originalmanuskript wurde wahrscheinlich im bayrischen Dialekt des Mittelhochdeutschen verfasst. Der Autor scheint den Donauraum und die niederrheinischen Landschaften mit den Orten Worms und Xanten gut gekannt zu haben. Auffallend oft wird die Stadt Passau und der dortige Bischof erwähnt. Der damalige Passauer Bischof war eng befreundet mit dem Minnesänger Walther von der Vogelweide. Sollte dieser Walther von der Vogelweide die alte germanische Sage über den Schatz der Nibelungen zu einem Heldengedicht umgedichtet haben? Das mittelalterliche Dichtmaß scheint darauf hinzudeuten. Nur wo hat diese germanische Sage ihren Ursprung? Wo kann sie Nichtamtlicher Teil - Seite 25 entstanden sein? Reisen wir nach Skandinavien, wo in alter germanischer und keltischer Zeit viele Sagen erzählt wurden z. B. die Edda-Saga. Auch das Rolandslied sowie das Hildebrandslied haben ihren Ursprung in dieser Vorzeit. Um 850 n. Chr. sind aus Skandinavien, England und Deutschland Sagentexte erhalten geblieben, in denen häufig die Heldentaten Siegfrieds vorkommen. Stets spielen die Handlungen zwischen Rhein und Donau, und meist geht es dabei um den Untergang der Burgunder. Ein Manuskript der Nibelungensaga in einer hunnischen Schrift fand man 2011 in Tscheborksarry, der Hauptstadt von Tschuwaschien (Förderation Wolga-Kasan-Nischni Nowgorod). Sind die Burgunder tragisch zu Zeiten der Völkerwanderung untergegangen? Ja. Das Volk der Burgunder hat es gegeben und es wurde durch die Hunnen vernichtet und verschwand in der Dunkelheit der Geschichte, wie so manch anderes Volk, von dem wir heute nur noch in Geschichten hören oder wo wir durch gefundene Tonscherben auf dessen Existenz schließen können. Große gesellschaftliche Ereignisse, die in zwei Generationen geschahen, sind wahrscheinlich die Grundlage für die Sage des Nibelungenliedes geworden: Um 400 n.Chr. eroberten die Hunnen unter König Attila ein Reich, das vom Schwarzen Meer bis zu den Alpen reichte. 434 n. Chr. bestieg er den Thron und aus seinem Namen Attila wurde im Mittelhochdeutschen Etzel. Seine Hauptresidenz an der Donau trug den Namen Ecilburgu. (Etzelburg). 453 n.Chr. starb König Attila in der Hochzeitsnacht mit seiner burgundischen Ehefrau Ildiko. Bald erzählte man, sie habe den König ermordet, um Verwandte zu rächen. Nun bedeutet der Name Illdiko im germanischen „Hildchen“. Hildchen gleich Kriemhild? Der Ostgotenkönig Theoderich erobert 526 n.Chr. Italien und herrscht in Ravenna und Verona. Im Mittelhochdeutschen wird aus dem Namen Theoderich - Dietrich und aus Verona - Bern. (Nicht zu verwechseln mit Bern in der Schweiz). Das Ostgotenreich verschwindet genau so wie das Reich der Burgunder und 02.09.2015 - Kreischaer Bote Seite 26 - Nichtamtlicher Teil der Hunnen. Und so wird wahrscheinlich der Untergang der drei Reiche in Sagen und Liedern verewigt. Die damaligen Lieddichter trugen mit ihren Phantasien dazu bei, die Geschichten für die Zuhörer spannend zu erzählen. Andere Ereignisse zum Entstehen des Nibelungenliedes sind hingegen nicht so einfach als Legende abzutun. So wurde bei Neupotz in der Nähe von Speyer in einem Altarm des Rheins ein 700 Teile umfassender Silberschatz gefunden. Ist dies ein Teil des versunkenen Nibelungenschatzes? Wir wissen es nicht. Ist vielleicht Siegfried der berühmte Cherusker Arminius, der die Römer in einer blutigen Schlacht im Jahre 9 n.Chr. besiegte? Von ihm und seinen Taten wurde noch Jahrhunderte nach seinem Tod erzählt, und man fragt sich doch: ist dieses Heldenlied überliefert? In welchem Heldengedicht wurde er verewigt? Der Historiker Hans Delbrück schreibt über das Nibelungendrama: „Das Nibelungenlied wäre das erhabenste aller Denkmäler,dass je ein Volk seinem Helden gestiftet, wenn Arminius Siegfried ist und die Erinnerung an seine Persönlichkeit in der Gestalt dieses untadeligsten aller Männer weiterlebt.“ Beim genaueren Betrachten der Geschehenisse um Siegfried und Arminius ergeben sich für den Leser frappierende Ähnlichkeiten: • Siegfried wurde von den Verwandten seiner Frau Kriemhild ermordet - wie Arminius, den die Sippe seiner Frau Thusnelda tötete. • Siegfried erschlug einen Drachen - wie Arminius das zum „Drachen“ gewordene römische Heer des Varus besiegte. • Der Drachen bei Siegfried steht für das Unglück verbreitende Untier - bei Arminius ist der „Drachen“ der sich über 15 km hinziehende lange Zug der römischen Legionen. • Siegfried wuchs in Xanten am Niederrhein auf - Xanten war der Sitz des antiken Castra Vetera, das mächtige Römerkastell, in das sich die römischen Legionen vor dem Winter zurückzogen und in dem Arminius als römischer Offizier lebte, bevor er zum Führer der germanischen Stämme aufstieg und sich gegen die Römer erhob. • Siegfried wurde im Wald ausgesetzt von einer Hirschkuh gefunden und gesäugt - Arminius gehörte zum Stamm der Cherusker, eine Bezeichnung, die auf den germanischen Wortstamm herut „Hirsch“ zurückgeht und mit „Hirschvolk“ übersetzt wird. • • • • • Siegfried war der Sohn des Königs Sigemund - der Vater von Arminius war der Stammesfürst der Cherusker und hieß Sigimer. Siegfried kämpfte gegen den Drachen auf der Gnitaheide - Arminius schlug in der Varusschlacht die Römer auf der Gnidderhöi. Siegfried besaß den unermeßlichen Schatz der Nibelungen - Arminius erkämpfte die reiche Kriegskasse der römischen Legionen in der Varusschlacht. Siegfried besaß die Tarnkappe und machte sich durch sie unsichtbar - Arminius gelang in der Schlacht bei Idistavio die Flucht aus der Umzingelung. Er rieb sich sein eigenes Blut ins Gesicht und war für die Feinde nicht mehr zu erkennen. Dies grenzte für alle Beteiligte an Zauberei! die Brüder Gunther, Gernot und Giselher treten im Nibelungenlied gemeinsam als Könige des Burgunderreiches auf - es war in Burgund, von 300 - 436 n.Chr. durchaus üblich, dass Brüder gemeinsam als Könige regierten. Das sind alles eine Reihe von Zusammenhängen, die nicht einfach zufällig sein können. Dass Arminius (Siegfried), Attila (Etzel) und Theoderich (Dietrich von Bern) keine Zeitgenossen waren ist unbestritten. Aber das stört den Autor des Nibelungenliedes wenig, dass bekannte historische Personen gleichzeitig miteinander auftreten. Dies macht die ganze Geschichte um so spannender und läßt uns Raum unsere Gedanken in eine Zeit schweifen zu lassen, die hinter dem Schleier des Geschehens uns plötzlich als modern und nah erscheint. Die Handschriften des Nibelungenliedes aus dem 13. Jh. sind in der Badischen Landesbibliothek und der Bayrischen Staatsbibliothek zu sehen. Sie gehören seit 2010 zum Weltkulturerbe. Lesen wir abschließend die letzte Strophe, die 2379ste, in mittelhochdeutschen Sprache: Ine kán iu niht bescheiden, waz sider dâ geschah wan ritter unde frouwen weinen man dâ sach darzuo di edeln knethe, ir liben friunde tôt. hie hât daz maere en ende, daz is de nibelunge nôth. Fortsetzung folgt mit: warum die Friesen ihre Frauen und Kinder verkauften Dr. S. Lukaschek 02.09.2015 - Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 27 Tag des Offenen Denkmals Tag des offenen Denkmals am 13. September zerstörten, die farbigen Scheiben einwarfen, auf das marode Dach kletterten... Die Kuppel stürzte ein. Die Natur eroberte sich das einst gepflegte Areal zurück. Das Blaue Häusel und die Handwerker Die Ruine mit dem umliegenden Bodenreformland durften Prof. Dr. Gottfried Glöckner und seine Frau Brigitte 1970 kaufen. Ihnen ist die Rettung des Kleinods in der sächsischen Landschaft zu verdanken. Später sagte er einmal: „Hier hat ein kunstsinniger Mensch in einer wunderschönen Landschaft ein herrliches Gebäude errichtet.“ Die Einwohner von Maxen und Mühlbach sahen und sehen das genauso. Sie halfen, wo sie konnten. Herbert Preußker und Heinz Herfurth gehörten dazu. Auch die damalige LPG unterstützte die Bauarbeiten nicht nur mit der Bereitstellung von Wasser. Eine Baufirma aus Pirna war für die Maurerarbeiten zuständig. Ehemalige Studenten der TU Dresden erzählen heute bei Besuchen von ihrem „Lager für Arbeit und Erholung“ am Pavillon. Rettung ja, aber eine völlige Wiederherstellung war in der Mangelwirtschaft der DDR nicht möglich. Zinkblech für die Kuppel gab es nicht. Und so blieb das Blaue Häusel lange Zeit ein Torso. Als das Blaue Häusel 1848 am Hang des Müglitztales zwischen Mühlbach und Maxen errichtet wurde, haben die Handwerker ihr Bestes gegeben. Leider kennen wir ihre Namen nicht. Aber sie haben auf einem der Felsriffe oberhalb der Müglitz mit mehr als 70 cm dicken Mauern aus Basalt, Tonschiefer, Sandstein und Ziegeln und mit einer Kuppel aus acht Holzbiegen - bedeckt mit Zinkblech und bekrönt mit einem Halbmond - einen in Europa einmaligen Gartenpavillon im orientalischen Stil errichtet. Bauherr war der Maxener Mäzen und Rittergutsbesitzer Friedrich Anton Serre. Der Kalk aus seinen Kalkgruben und Kalköfen hält noch heute die Mauern zusammen. Und die Inschrift „Ehre Gott und liebe die Menschen“, die der Künstler und Maler Raden Saleh in altjavanischen Buchstaben hinterließ, sind dank der Nachzeichnung 1971 durch den Mühlbacher Max Liebeheim heute noch erhalten. Seit etwa 1890 ist das Gebäude auf jeder Wanderkarte mit den Begriffen Blaues Häusel, Pavillon, Moschee oder gar Kapelle eingezeichnet. Als es rund 100 Jahre Wind und Wetter getrotzt hatte, zeigte es Alterserscheinungen und wurde reparaturbedürftig. Aber es kamen statt Handwerkern neben Neugierigen oder Vandalen auch Kinder und Jugendliche, die die Fensterläden und die Tür Vor 20 Jahren erwarb Familie Tronicke das Grundstück. Ihr privater Enthusiasmus, heimatverbundene Handwerker und die Unterstützung durch Fördermittel machten es möglich, dass die Kuppel 1997 wieder aufgesetzt und neu bekrönt werden konnte. Das ist vor allem der Handfertigkeit des Modellbauers Gotthart Ehrlich aus Mühlbach zu verdanken, der den Bau des Holzkörpers als sinnvolle Aufgabe im Rentenalter übernahm. Die Blecharbeiten waren für 02.09.2015 - Kreischaer Bote Seite 28 - Nichtamtlicher Teil die Schlottwitzer Firma Büttner und ihre Mitarbeiter eine besondere Herausforderung ebenso wie der Transport der Kuppel auf einem LKW durch die Firma Zimmermann aus Glashütte. Deren Maurer beherrschten auch die besondere Fertigkeit, ein verlorenes Putzornament von der Westseite des Pavillon zu kopieren und an der Ostseite neu anzubringen. Als der marode Sandsteinsockel verblendet werten sollte, fanden die Steinmetze der Königsteiner Firma Adler eine gute Lösung. Und der Borthener Steinrestaurator Nico Moosdorf nahm sich des Ausgleichs von Fehlstellen an den Säulen und anderer Schäden an. Er sorgte auch innen für einen neuen tragfähigen Putz, nachdem alle Schlafstuben-Einbauten der siebziger Jahre entfernt worden waren. Malermeister Großkopf aus Mühlbach besorgte die Innenausmalung des Pavillons - mit einem blauen Gewölbe. Herr Tillich aus Freital arbeitete die solide Tür vom Maxener Tischler Röthig unter Erhaltung von Rahmen und Türblatt zu einer Kassettentür mit Lärchenholz um. Und wer heute das Blaue Häusel betritt, zeigt sich beeindruckt von der Fenstergestaltung. Obwohl nur ein paar eingeklebte Scherben an das Original erinnern, wird die Gestaltung der Bleiverglasung durch die Dresdner Firma Körner doch als passende Neufassung betrachtet. Wenn am Sonntag, dem 13. September 2015 wieder bundesweit der Tag des offenen Denkmals begangen wird, steht in diesem Jahr das Thema „Handwerk, Technik, Industrie“ im Mittelpunkt. Ohne das Können der Handwerker wäre das Blaue Häusel nicht so ein Anziehungspunkt. Darauf wird in den Führungen, die ab 11 bis 16 Uhr stündlich angeboten werden, besonders eingegangen. Als kultureller Höhepunkt des Tages tritt der Robert-SchumannChor Kreischa unter seinem Leiter Nikolaus Flämig um 14:30 Uhr am Blauen Häusel auf. Kontakt: www.pavillon-maxen.de oder Funktel.: 0179-24 21 518 Text und Fotos: Jutta Tronicke Sudoku - mittel 1 5 3 2 6 5 5 4 7 3 9 3 8 7 2 3 5 5 8 2 1 1 6 4 8 9 6 7 5 02.09.2015 - Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 29 Schon gelesen Verhängnisvolle Flucht – Boston Police 3 »Ich musste fliehen. Verstehst du? Ich muss hier weg. Ich weiß nicht, welches Spiel die DEA mit mir spielt. Aber wenn sie mich kriegen – und das werden sie, wenn ich noch länger hier herumstehe – stecken sie mich in den nächsten Knast. Und dort bin ich ein toter Mann.« Drei Morde und der Schmuggel von fünfhundert Kilogramm Kokain. Die Beweise gegen Jared Paxton sind erdrückend. Er landet im Gefängnis und entgeht nur knapp einem Mordanschlag. Für ihn gibt es nur eine Chance, sein Leben zu retten und herauszufinden, wer ihn hinter Gitter gebracht hat – Flucht. Als sich die Möglichkeit ergibt, lässt er sie nicht verstreichen, sondern nimmt eine Geisel und erpresst sich den Weg in die Freiheit. Die Frau, die er entführt, ist keine Unbekannte für ihn. Glaubt sie an seine Unschuld? Wird sie ihm helfen, den wahren Mörder zu finden? Und spürt sie ebenfalls dieses Kribbeln, wenn sich ihre Hände berühren? Judy Paxton wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ihre gescheiterte Ehe hinter sich zu lassen und ein neues Leben zu beginnen. Sie zögert keine Sekunde, ihren Fast-Exmann Jared im Gefängnis zu besuchen, damit er die Scheidungspapiere unterschreibt. Ehe sie sich versieht, hält er ihr ein Messer an den Hals und zwingt sie zu einer atemberaubenden Flucht. Sie muss sich entscheiden. Glaubt sie an Jareds Unschuld? Ist sie bereit, mit ihm gemeinsam denjenigen zu finden, der ihm nach dem Leben trachtet? Und warum beschleunigt sich ihr Herzschlag, wenn er neben ihr steht? Wird sie ihm den Fehler, der ihre Ehe zerstörte, verzeihen können? „Verhängnisvolle Flucht“ ist der dritte Thriller der Boston PoliceReihe. Wir treffen alte Bekannte aus den ersten beiden Romanen wieder. Das muss aber nicht sein. Alle Romane erzählen eine eigene Geschichte und sind in sich abgeschlossen, lassen sich also auch unabhängig voneinander lesen. Printausgabe – ISBN 9789963530601 – 12,99€ Ebook – ISBN 9789963530632 – 4,99 € Veröffentlicht Juni 2015 bookshouse Verlag (c) Nicole Geck Jana Lukaschek – Jane Luc Was tun, wenn man zwei Traumberufe hat? Jana Lukaschek entschied sich nach dem Abitur, zunächst den bodenständigeren ihrer beiden Träume zu verwirklichen und Polizistin zu werden. Nach über zehn Jahren bei der Kriminalpolizei wagte sie sich an ihren ersten romantischen Thriller. Sie bringt ihre Diensterfahrungen und ihr kriminalistisches Wissen in ihre Bücher ein. Das ist ein Grund, warum sie Kriminalromane schreibt. Der andere ist, dass sie einer spannenden Geschichte einfach nicht widerstehen kann. Unter dem Pseudonym Jane Luc schreibt Jana Lukaschek die Boston Police - Reihe, die die Geschichten der Detectives der Mordkommission des Boston Police Department erzählt. In diesem Sommer ist der dritte Thriller in dieser Serie erschienen. „Verhängnisvolle Flucht“ spielt aber nicht wie die anderen Romane ausschließlich in Boston, er nimmt uns mit auf eine atemberaubende Flucht quer durch die USA. Homepage: www.janeluc.de Kontakt: [email protected] Facebook: Jane Luc - Autorin Seite 30 - Nichtamtlicher Teil 02.09.2015 - Kreischaer Bote Schuleinführung 2015 Besuch des Wildgeheges in Moritzburg und dem Klettergarten Nun ist es also soweit: Mein Enkelsohn ist ein Schulkind! Es wurde ein ganz großartiger Tag, denn wir verbrachten alle den Nachmittag, nachdem die vielen Geschenke und Zuckertüten ausgepackt waren, im Moritzburger Wildgehege und dem dort befindlichen Kletterhochseilgarten. Es sind schon einige Jahre her, dass ich in Moritzburg war und es erstaunte mich wie schön der Wildpark angelegt ist. Das Wetter spielte mit und so unternahmen wir eine kleine Wanderung an den Gehegen entlang, in denen wir Rotwild, Elche, Mufflons, Füchse, Rehe, Meerschweinchen und Waschbären gut beobachten konnten. Moritz und August, zwei Wölfe, lagen faul in der Sonne. Sie störte der ganze Trubel überhaupt nicht. Die Gehege sind naturnah gestaltet, gestatten jedoch ein gutes Beobachten der Tiere. Auf Rundwegen kann man das 43 ha große Gelände erkunden. Ein besonderer Lehr- und Wissenspfad für Kinder führt an einzelnen Tiergehegen und Bäumen vorbei, an denen Frage- und Antworttafeln zum Wald und zu Wildtieren angebracht waren. Ich empfand diese Informationen als sehr lehrreich und stellte fest, dass doch einige Fragen recht knifflig zu beantworten waren. 30 Tierarten sind im Wildgehege untergebracht. Die Greifvogel- Flugshow im Falknerhof , die zum Wildgehege gehört und eine Attraktion ist, findet täglich 11°° und 14°° statt und bietet den Zuschauern ein beeindruckendes Erlebnis, wenn Greifvögel fast lautlos über deren Köpfe hinweggleiten. Ein erfahrener Falkner erzählt dazu viel Interessantes über das Leben der Tiere, über den Naturschutz und über die uralte Kunst der Greifvogeljagd. Seit 2009 beherbergt der Wildpark 4 Waldameisennester, die auf dem „Ameisenlehrpfad“ zu beobachten sind. Dazu wurden die Ameisenvölker vom Johannisfriedhof in Meißen nach Moritzburg umgesiedelt. Infotafeln vermitteln uns einen Einblick in das Leben der Tiere und den Aufbau eines Ameisenstaates. Geführte Rundgänge, „Wolfsnächte“ und Exkursionen zur Hirschbrunft sind high lights die dem Besucher im Moritzburger Wildgehege angeboten werden. Man muss sich nur rechtzeitig anmelden. Im Moritzburger Schloss kann man sich über die Geschichte des Wildparkes gut informieren und über die Leidenschaft unsere Kurfürsten in den Wäldern um Moritzburg zu jagen. Das Wildgehege ist aus dem „Alten Thiergarten“, der 1693 bis 1694 erbaut wurde, hervorgegangen. Ja, es ist richtig: das Gehege wurde erbaut! Kurfürst Georg IV. lies das Gelände mit einer Bruchsteinmauer umgrenzen. Diese Mauer ist heute die Gehwegbegrenzung gibt und uns einen Eindruck davon , wie groß das Gelände in der Barockzeit war. Hier prägte die höfische Jagd eine Kulturlandschaft die mit dem Moritzburger Schloss und den umgrenzenden Teichen ein Kleinod bildet, dass Seinesgleichen in Europa sucht. Sinn dieses Jagdgatters war es anfangs die kurfürstliche Küche mit genügend Wildbret zu versorgen. Die Wälder um Moritzburg waren damals reich an Reh- und Dammwild, Hirschen und Wildschweinen. Aus dem kleinen Jagdhäuschen des Kurfürsten Moritz entstanden unter der Herrschaft August des Starken die Schlossanlage und das Jagdschloss Moritzburg , wie wir es heute noch sehen können. Die seinerseits bevorzugte Jagdmethode war die „Teutsche Jagd“ (auch Lappjagd) mit der bis zu 1000 Stück Wild am Tag erlegt wurden. Unter Kurfürst Johann Georg entstanden die Tiergehege, damit die herrschaftliche Jagd weiterhin garantiert werden konnte. August der Starke, der dem Sonnenkönig Ludwig den XIV. gleichen wollte, veranlasste die Erweiterung des Geheges und nutzte die Jagden als schillernde Bühne für seinen Hofstaat. Bei ihm kam auch die in Frankreich praktizierte Parforcejagd ( par force = mit Gewalt) in Mode. Die speziell für diese Jagd angelegten breiten Alleen und Reitwege sind am Moritzburger Jagdschloss 02.09.2015 - Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 31 gut ausgebaut und begehbar. Nun befindet sich im Wildgehege der Kletterwald, ein aus 8 Parcours bestehender Hochseilklettergarten. Für Kinder ab 5 Jahren sind Höhen von einem bis drei Metern zum Klettern vorhanden. Erwachsene können sich auf ein Abenteuer in 10 bis 13 Kletterhöhe einlassen. Der besondere Kick verlangt ein wenig Ausdauer, Kraft , Mut und Geschicklichkeit, wenn es darum geht wie ein „Affe“ in den Baumkronen an Drahtseilen, Holzstegen, Schaukeln und Seilrutschen Hindernisse zu überwinden. Nach anfänglichen Zögern traute sich mein Enkelsohn auf den Kinderkletterweg und konnte davon nicht mehr genug bekommen. Vor allem der „Abstieg“ mit der Seilrutsche hatte es ihm angetan. Dazu muss man noch bemerken, dass Helmpflicht gilt und jeder Kletterer mit Gurt und Karabiner ausgerüstet wird. Die Bedienung dieser Technik wird erst am Boden geübt, bevor es in die Höhe geht. Es wird auf größte Sicherheit geachtet. Im Prospekt las ich ,dass der Veranstalter: -Abenteuerpark Moritzburg-, auch Floßbau mit Floßfahrt, Bogenschießen und andere Aktivitäten anbietet. Also rundherum viele Freizeittätigkeiten für große und kleine Familien, für Firmenfeste und Personen die einfach Spaß haben wollen. Ich kann jeden nur empfehlen sich selbst einmal in Moritzburg und seiner Umgebung umzusehen. Es gibt ja auch noch das Schloss Moritzburg, dass zu besichtigen ist. Ob der Festsaal im Schloss, das Federzimmer mit dem August`s Prunkbett, die Porzellanausstellung, das Fasanenschlösschen oder die Winterausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, das Schloss ist einfach zu jeder Jahreszeit sehenswert. Es ist ein Juwel sächsischer Barockarchitektur inmitten einer malerischen Landschaft. Dr. S.Lukaschek Leserbrief Gibt´s denn so was? Ist in der „Teufelsmühle“ der Teufel los? Am 26. Juli 2015 wollten wir mit Gästen spontan zu einem Spaziergang über den Wilisch zur „Teufelsmühle“ einkehren (auch ein ganz braver Hund war dabei). Auf dem Wanderweg dorthin trafen wir ein „verirrtes“ Ehepaar (ebenfalls mit Hund), die sich wegen fehlender Schilder - vom Willisch kommend - verlaufen hatten. Natürlich gingen wir den Weg gemeinsam und trafen durstig und hungrig gegen 12.30 Uhr in der Gaststätte ein. Wir freuten uns, dass nur ein Tisch draußen besetzt war. Beim Betreten des Gartens jedoch sahen wir auf die Tafel: Biergarten geschlossen!? Jahrelang war diese Gaststätte besonders bei Wanderern beliebt, weil man draußen essen und trinken konnte. Gespräche mit der Chefin führten zu nichts. Der freie Tisch in der Gaststätte wurde uns wegen der Hunde untersagt, eine Selbstbedienung, um etwas zu trinken, ebenfalls. So liefen wir kopfschüttelnd und verärgert nach Lungkwitz zurück und fanden bei Hubald´s in der „Tanne“ beste Bewirtung und leckeres Essen! Uns tat das unterwegs getroffene Ehepaar leid. Sie liefen hungrig und durstig nach Hermsdorf zurück, weil dort ihr Auto stand. Es ist traurig, das wir diese „Geschäftstüchtigkeit“ so erleben mussten, vor allem für unsere Gäste - keine Reklame für unser Wandergebiet. Fam. Dietze aus Lungkwitz 02.09.2015 - Kreischaer Bote Seite 32 - Nichtamtlicher Teil Anzeigen Kleincarsdorf 1216 e.V. Seit 1216 ist es amtlich - Kleincarsdorf existiert Der aufmerksame Leser des Kreischaer Boten weiß es seit langem, Kleincarsdorf begeht im nächsten Jahr das 800-jährige Jubiläum seiner ersten urkundlichen Erwähnung. Wir sind damit der älteste, durchgehend bewohnte Ortsteil der Gemeinde Kreischa. Dem gleichaltrigen Zscheckwitz sind leider vor ein paar Jahren die dauerhaft Wohnenden verloren gegangen. Zur Vorbereitung und Umsetzung der erwarteten Aufgaben hat sich bereits im April 2013 der „Kleincarsdorf 1216 e.V.“ gegründet. Das Wichtigste ist aktuell, dass sich alle Interessierten den Termin für die größten Feierlichkeiten vormerken um mit der Urlaubsplanung nicht zu kollidieren. Vom 25. bis 29. Mai 2016 werden die Hauptveranstaltungen in Kleincarsdorf stattfinden. Wo? Wann? und Was? im Einzelnen stattfindet und erfolgt, wird von den Vereinsmitgliedern seit einigen Wochen vorbereitet und geplant. Dazu sind neben den Vereinsmitgliedern auch die Kleincarsdorfer und alle mit dem Ort Verbundenen aufgerufen sich bei der Vorbereitung und Durchführung einzubringen. Für Ideen sind wir immer offen und als Ansprechpartner stehen die Vereinsmitglieder zur Verfügung. Höhepunkt der „Festtage - 800 Jahre Kleincarsdorf“ wird sicher das Dorffest am Sonnabend, dem 28. Mai 2016 werden. In den Tagen davor sind weitere Veranstaltungen vorgesehen. Bis dahin wollen wir uns in gewohnter Art und Weise schon etwas warmlaufen und haben in diesem Jahr noch das Teichfest am 19.September und unsere Straßenweihnacht am 5. Dezember geplant. Wir werden in den nächsten Monaten in loser Folge weitere Informationen im Kreischaer Boten veröffentlichen und rechtzeitig das Veranstaltungsprogramm bekannt geben. Jens Rühle Kleincarsdorf 1216 e.V. Impressum Herausgeber Druckerei und Verlagshaus Blume und Verlag: Inhaber: Carsten Blume Dippoldiswalder Str. 62 01731 Kreischa OT Lungkwitz Tel.: 035206-26755, Fax: 035206-26756 E-Mail: [email protected] www.druckerei-verlagshaus-blume.de Anzeigen als Chiffre inserieren Redaktion: H. Oertel, G. Muntau, K. Wrana, M. Meyer, I. Böhme, K. Köntges, C. Lerche, C. Blume, Th. Blume Druck: Druckerei und Verlagshaus Blume Satz: Art-n-Graphics Das bedeutet: Es werden keine Telefon- oder Faxnummern in Ihrer Anzeige veröffentlicht. Email-Adressen werden ebenfalls nicht veröffentlicht, denn auch aus einer Email-Adresse kann evtl. ein Name abgeleitet werden. Hinter den Anzeigentext wird von uns eine Chiffre-Nummer, gesetzt. Der Herausgeber ist nicht für den Anzeigeninhalt verantwortlich. Namentlich gezeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Für den Inhalt und die orthographischgrammatische Richtigkeit der Artikel im nichtamtlichen Teil sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich. Vom Herausgeber gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für die Richtigkeit der abgedruckten Anzeigen keine Gewähr. Verantwortlich für den amtlichen Teil ist Bürgermeister Schöning, Kreischa. Der Nachdruck und die Vervielfältigung, auch einzelner Beiträge, ist nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. In den meisten Kleinanzeigen stehen Telefonnummern, Faxnummern oder Email-Adressen. Wenn Sie anonym inserieren wollen, so können Sie eine sogenannte „Chiffre-Anzeige“ aufgeben. Antworten auf eine solche Chiffre-Anzeige können mit Angabe der Chiffre-Nr. im Verlag abgegeben bzw. per Post gesendet werden. Die Antworten, die auf die Chiffre-Anzeigen eingehen, werden dann im Druckerei und Verlagshaus Blume gesammelt und weitergeleitet. 2 Raumwohnung im Dachgeschoss mit Balkon, 54 qm, in Lungkwitz zu vermieten. Energieausweis liegt vor. 0170/7333756
© Copyright 2024 ExpyDoc