im Kreischaer Bote vom 05.08.2015

02. September 2015
- Jahrgang 09, Ausgabe 94 -
Kreischaer Bote
Ihre Heimatzeitung mit Amtsblatt der Gemeinde Kreischa
Herausgeber: Druckerei und Verlagshaus Blume, Kreischa
1,50 €
Seite 2 - Amtlicher Teil
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Öffentliche Bekanntmachung
Bericht aus dem Gemeinderat
Die 12. Sitzung des Gemeinderates fand am Montag, dem
17. August 2015 ab 19:00 Uhr im Rathaus Kreischa, Ratssaal,
statt. Zur Sitzung konnte der stellvertretende Bürgermeister
Herr Oertel 14 Gemeinderäte, Vertreter eines Planungsbüros
sowie eine Pressevertreterin begrüßen. Außerdem nahm in der
Zuschauerreihe Frau Uebe Platz, die bisher als sachkundige Einwohnerin im Verwaltungsausschuss mitgewirkt hat. Die Sitzung
verlief nach folgender Tagesordnung:
I. Öffentliche Sitzung
1. Begrüßung und Feststellung der Beratungs- und Beschlussfähigkeit
2. Bestellung der Unterzeichnenden für die Sitzungsniederschrift
3. Kenntnisgabe der Niederschrift der Gemeinderatssitzung
vom 15.06.2015
4. Einwohnerfragestunde gemäß § 44 Abs. 3 SächsGemO und
§ 19 Geschäftsordnung für den Gemeinderat
5. Beratung und Beschlussfassung zur Abberufung einer
sachkundigen Einwohnerin als beratendes Mitglied des Verwaltungsausschusses
6. Beratung und Beschlussfassung zur Berufung eines sachkundigen Einwohners als beratendes Mitglied in den
Verwaltungsausschuss
7. Information zum Bericht über den Vollzug des Haushalts- und
Wirtschaftsplanes im Haushaltjahr 2015 der Gemeinde Kreischa und des Eigenbetriebes KWA – Kreischaer Wasser- und
Abwasserbetrieb
8. Information zum Beteiligungsbericht 2013 der Gemeinde
Kreischa
9. Beratung und Beschlussfassung zum Billigungs- und Auslegungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes
Nr. 26 - „Rosenstraße II“
10. Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A – Sanierung der Stützmauer Schulgasse
im Bereich des Kindergartens
11. Beratung und Beschlussfassung zur Annahme von Geldspenden anlässlich 20 Jahre Jugendfeuerwehr Kreischa, für die
Ortsfeuerwehr Kreischa, für die Errichtung einer „HermineHofmann-Bank“ und zur Annahme von Sachspenden für die
Ausstattung des Hortes mit Möbeln und für geschenkte Medien
an die Bücherei Kreischa
12. Verschiedenes / Bekanntgaben / Anfragen der Gemeinderäte
II. Nichtöffentliche Sitzung
Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bekanntgabe der
Niederschrift der Gemeinderatssitzung am 15. Juni 2015 rief der
Sitzungsleiter den ersten Sachbehandlungspunkt auf.
Zum TOP 4 - Einwohnerfragestunde gemäß § 44 Abs. 3 SächsGemO und § 19 Geschäftsordnung für den Gemeinderat lagen
jedoch keine Anfragen vor.
TOP 5 - Beratung und Beschlussfassung zur Abberufung einer
sachkundigen Einwohnerin als beratendes Mitglied des Verwaltungsausschusses
Frau Uebe war als sachkundige Einwohnerin beratendes Mitglied
im Verwaltungsausschuss. Allerdings ist sie Anfang August nach
Dresden verzogen und bat um die Aufhebung der Berufung. Der
Gemeinderat stimmte diesem Antrag einstimmig zu. Herr Oertel
bedankte sich herzlich bei Frau Uebe mit einem Blumenstrauß für
ihre geleistete Arbeit und ihr Engagement und wünschte ihr für
die Zukunft alles Gute.
TOP 6 - Beratung und Beschlussfassung zur Berufung eines
sachkundigen Einwohners als beratendes Mitglied in den Verwaltungsausschuss
Aufgrund des Ausscheidens von Frau Uebe aus dem Verwaltungsausschuss als sachkundige Einwohnerin (beratendes Mitglied) ist
durch die CDU-Fraktion vorgeschlagen worden, Frau Brigitte
Mende als sachkundige Einwohnerin und damit als beratendes
Mitglied in den Verwaltungsausschuss zu berufen. Seitens der
anwesenden Gemeinderäte gab es dagegen keine Einwände und
die Berufung von Frau Mende als sachkundige Einwohnerin in den
Verwaltungsausschuss erfolgte ohne Gegenstimme.
TOP 7 - Information zum Bericht über den Vollzug des Haushalts- und Wirtschaftsplanes im Haushaltjahr 2015 der
Gemeinde Kreischa und des Eigenbetriebes KWA – Kreischaer
Wasser- und Abwasserbetrieb
Nach den Vorschriften der Sächsischen Gemeindeordnung ist
dem Gemeinderat jeweils zum Stand der Jahresmitte des Haushaltjahres ein Bericht über den Vollzug des Planes abzugeben. Der
Bericht lag den Gemeinderäten vor. In ihm wurde das Prozedere
des Zustandekommens der Haushaltsatzung nochmals dargestellt,
die Ordnungsmäßigkeit der Haushaltsatzung 2015 ist gegeben.
Der Bericht führt auf, dass die vollumfängliche Haushaltbewirtschaftung erst mit Bestätigung der Rechtsaufsicht ab Ende Mai
stattfinden konnte. Große überplanmäßige und außerplanmäßige
Abweichungen gab es daher im Verlauf des Jahres bisher noch nicht.
Deshalb stellt sich der Haushalt bisher sehr positiv dar. Unter anderem konnten die Liquiditätskredite um mehr als die Hälfte reduziert
werden. Gleichzeitig sind Bauprojekte in der Umsetzung, für die
die Gemeinde in Vorleistung gehen muss. Die Gemeinde hofft die
positive Entwicklung beibehalten zu können. Insgesamt sieht die
Verwaltung den Haushaltausgleich bis Jahresende nicht gefährdet.
Der Gemeinderat nahm den Bericht zur Kenntnis.
TOP 8 - Information zum Beteiligungsbericht 2013 der
Gemeinde Kreischa
Nach den Regelungen der Sächsischen Gemeindeordnung ist der
Gemeinderat jeweils jährlich über die wirtschaftlichen Beteiligungen der Gemeinde zu unterrichten. Die Gemeinde Kreischa hält
insgesamt fünf wirtschaftliche Beteiligungen. Zu 100 Prozent
ist sie Eigentümerin des Eigenbetriebes KWA - Kreischaer
Wasser- und Abwasserbetrieb, welcher die Abwasserent- und
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Trinkwasserversorgung im Großteil des Gemeindegebietes
wahrnimmt. Daneben ist sie mit unter einem Prozent Miteigentümerin an der Kommunalen Beteiligungsgesellschaft an der
Energie Sachsen Ost AG. Zudem ist die Gemeinde Mitglied in
drei Zweckverbänden, die jeweils kommunalwirtschaftliche Aufgaben in der Datenverarbeitung, in der Energieversorgung bzw.
in der Trinkwasserversorgung wahrnehmen. Aufgrund ihrer geringen Beteiligungsanteile hat die Gemeinde Kreischa jedoch nur
geringe Einflussmöglichkeiten auf die Geschäftspolitik der Zweckverbände bzw. auf die Gesellschaften. Im Wesentlichen partizipiert
sie an Gewinnzuflüssen, die sie als allgemeine Deckungsmittel des
Haushaltes einsetzt. Eine der Beteiligungen geriet 2013 in finanzielle Schwierigkeiten. Deshalb trägt die Gemeinde entsprechend
ihres Anteils zur Verlustabdeckung bei. Diese fällt vergleichsweise
gering aus und wird in den Haushaltjahren 2015 bis 2017 erhoben. Der Bericht liegt zur Einsichtnahme für jeden Einwohner im
Rathaus aus.
TOP 9 - Beratung und Beschlussfassung zum Billigungs- und
Auslegungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 26 - „Rosenstraße II“
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20.04.2015 den
Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 26 „Rosenstraße II“ gefasst, das heißt, in der Verlängerung der Rosenstraße
soll eine weitere Bebauungsreihe zugelassen werden.
Inzwischen hat die Firma H. Nestler GmbH & Co. KG aus Dresden
als Bauherr das Planungsbüro Kommunalplan Ingenieurbüro Ehrt
beauftragt, einen Vorentwurf zu erarbeiten. Diese erste Planfassung wurde durch Frau Ehrt vom Planungsbüro den Gemeinderäten
ausführlich vorgestellt und soll nun der Öffentlichkeit sowie den
Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange bekannt
gegeben werden. Ziel ist es, die Planung vorzustellen und erste Hinweise, Anregungen, aber auch eventuelle Auflagen zu sammeln.
Erst später kann dann ein hinreichend konkreter Plan erarbeitet
werden.
Dieses Verfahren ist vom Gesetzgeber im §§ 3 und 4 Baugesetzbuch
(BauGB) vorgesehen und nennt sich frühzeitige Beteiligung der
Öffentlichkeit sowie frühzeitige Behördenbeteiligung. Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgte in der Gemeinde Kreischa
bisher durch einem Informationsabend, der rechtzeitig öffentlich
bekannt gegeben wurde. Dort wurde die Planung vorgestellt und
mit den interessierten Anwesenden erörtert. Ein festes Verfahren
für die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen. Daher wird vorgeschlagen, die bisherige
Verfahrensweise beizubehalten. Die frühzeitige Beteiligung der
Behörden erfolgt durch das Planungsbüro. Die Behörden werden
in Abstimmung mit der Gemeinde angeschrieben und um Stellungnahme zum Vorentwurf gebeten.
Nach der kurzen Diskussion und einigen Anfragen zur baulichen
Gestaltung sowie zur Gestaltung von Grünanlagen und Verkehrsflächen sprachen sich die Gemeinderäte einstimmig dafür aus, den
vorliegenden Entwurf zu billigen, die Öffentlichkeit durch einen
Informationsabend über den Plan zu unterrichten und die Behörden
und sonstigen Träger öffentlicher Belange zu beteiligen.
Die öffentliche Bekanntmachung des Bebauungsplanes Nr. 26
„Rosenstraße II“ in Kreischa sowie die Einladung zum Informationsabend können Sie dieser Ausgabe des Kreischaer Bote
entnehmen.
TOP 10 - Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe
von Bauleistungen nach VOB/A – Sanierung der Stützmauer
Schulgasse im Bereich des Kindergartens
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Die Stützmauer entlang der Schulgasse im Bereich des Kindergartens ist eingefallen. Aufgrund der fehlenden Dränage droht ein
weiteres Abrutschen der Mauer. Die Gemeinde Kreischa hat hier
eine Verkehrssicherungspflicht. Das Gelände wurde grob umzäunt.
Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Kindergarten besteht aber
dringender Handlungsbedarf.
Im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung wurden 4 Firmen
zur Angebotsabgabe aufgefordert. Trotz telefonischer Zusage gab
nur die Firma LLB GmbH Dresden zum Submissionstermin am
07.08.2015 ein Angebot ab. Neben dem Hauptangebot wurde
auch ein Nebenangebot eingereicht. Obwohl nur ein Angebot
abgegeben wurde, liegen nach Einschätzung der Verwaltung die
Voraussetzungen einer Aufhebung nach § 17 VOB/A nicht vor. Das
abgegebene Angebot entspricht den Ausschreibungsbedingungen
und liegt im Rahmen der Kostenschätzung. Den Gemeinderäten
wurde die Annahme des Nebenangebotes empfohlen, nach bisheriger Rechtsprechung liegt das Mengenrisiko damit bis zu einer
Größenordnung von 20 % beim Auftragnehmer.
Der Baubeginn muss umgehend erfolgen. Zum einen besteht die
Gefahr des weiteren Abrutschens von Mauerwerk. Zum anderen
ist die Verwendung der Fördermittel bis zum 30.09.2015 nachzuweisen.
Nach einigen kurzen Nachfragen zur Baumaßnahme beschloss
der Gemeinderat ohne Gegenstimme, den Zuschlag für die Baumaßnahme Sanierung der Stützmauer Schulgasse im Bereich des
Kindergartens unter Annahme des Nebenangebotes an die Firma
Lockwitzer Landschaftsbau GmbH, Lockwitzgrund 29b, 01257
Dresden zu vergeben. Die Gesamtauftragssumme beträgt pauschal
brutto 47.600 €.
TOP 11 - Beratung und Beschlussfassung zur Annahme von
Geldspenden anlässlich 20 Jahre Jugendfeuerwehr Kreischa,
für die Ortsfeuerwehr Kreischa, für die Errichtung einer „Hermine-Hofmann-Bank“ und zur Annahme von Sachspenden für
die Ausstattung des Hortes mit Möbeln und für geschenkte
Medien an die Bücherei Kreischa
Nachdem in der letzten Sitzung des Gemeinderates schon einmal
über die Annahme von Spenden für eine Bank zu Ehren unserer langjährigen Gemeinderätin und Ortschronistin Frau Hermine
Hofmann beschlossen wurde, sind diesbezüglich immer noch Spenden in unterschiedlicher Höhe eingegangen. Ebenso gingen noch
Spenden für das Jubiläum der Jugendfeuerwehr sowie Sachspenden
für die Ausstattung des Hortes ein. Nach den Regeln der Sächsischen Gemeindeordnung muss der Gemeinderat in öffentlicher
Sitzung über die Annahme dieser Geldbeträge und Sachspenden
entscheiden. Der Gemeinderat billigte einstimmig die Annahme
dieser Spendenbeiträge.
TOP 12 - Verschiedenes / Bekanntgaben / Anfragen der
Gemeinderäte
Der stellvertretende Bürgermeister informierte die Gemeinderäte darüber, dass seit heute die Brandmühlenstraße wegen der
geplanten Erneuerung der Stützmauer voll gesperrt ist. Die Straßensperrung soll bis zum 30. Oktober 2015 dauern.
Er informierte auch darüber, dass für die Ganztagsangebote der
Grundschule Kreischa und der Oberschule Kreischa die Fördermittelbescheide für das neue Schuljahr 2015/2016 eingegangen
sind. Damit sind wieder umfangreiche, neben dem normalen Unterricht, stattfindende Angebote gestaltbar und bieten so zusätzliche
Bildungsmöglichkeiten für alle Schülerinnen und Schüler an
Grund- und Oberschule.
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Seite 4 - Amtlicher Teil
Abschließend informierte er über Stellenneubesetzungen im Hort
und in der Verwaltung. Im Hort ist seit dem 01.07.2015 Frau Sattler
und seit dem 01.08.2015 Frau Wolf tätig. Die durch den Weggang
von Frau König frei gewordene Stelle im Bereich Bau und Bürger
wird ab dem 01.09.2015 Herr Moll besetzen.
Nach der öffentlichen Sitzung fand noch eine nichtöffentliche Sit-
zung statt, in der sich der Gemeinderat mit Bauangelegenheiten
befasste.
Die Sitzung wurde um 20:47 Uhr geschlossen.
gez. Volker Oertel
stellv. Bürgermeister
Öffentliche Bekanntmachung
Bebauungsplan Nr. 26
„Rosenstraße II“ in Kreischa
Anregungen können innerhalb der Auslegungsfrist schriftlich oder
während der Dienststunden zur Niederschrift in der Gemeindeverwaltung vorgebracht werden.
Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch
Zusätzlich möchten wir gemeinsam mit dem Planungsbüro und
dem Bauherren allen interessierten Bürgern das Projekt vorstellen.
Im Rahmen der Informationsveranstaltung werden wir Fragen im
Zusammenhang mit der geplanten Baumaßnahme und dem Ablauf
des Verfahrens zur Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 26 „Rosenstraße II“ beantworten.
Der Gemeinderat der Gemeinde Kreischa hat in seiner öffentlichen
Sitzung am 17.08.2015 mit Beschluss Nr. 038/15 den Vorentwurf
des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 26 „Rosenstraße II“
gebilligt. Er hat außerdem beschlossen, die frühzeitige Beteiligung
der Öffentlichkeit durchzuführen.
Der Vorentwurf wird vom 14.09.2015 bis einschließlich
25.09.2015 im Bauamt der Gemeindeverwaltung Kreischa,
Zimmer 202 während folgender Zeiten zu jedermanns Einsicht
ausgelegt:
Montag, Dienstag und Donnerstag
Montag zusätzlich
Dienstag zusätzlich
und Donnerstag zusätzlich
von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr
von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
von 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr.
Während der Auslegungsfrist hat jedermann die Möglichkeit zur
Einsichtnahme in den Planentwurf und zur Erörterung der Planung.
Wir laden deshalb herzlich ein zum Informationsabend am
Dienstag, den 15. September 2015 um 19:00 Uhr
im Vereinshaus Kreischa, großer Saal, Haußmannplatz 8
Das Plangebiet umfasst Teile der Flurstücke 56/1, 57/2, 141/3 und
247/6 der Gemarkung Niederkreischa. Mit der Planung sollen die
Voraussetzungen für ein Allgemeines Wohngebiet geschaffen
werden. Es sollen 6 neue Einfamilienhäuser gebaut werden.
Kreischa, den 19.08.2015
gez. Volker Oertel
stellv. Bürgermeister
Amtliche Informationen
Das Fundbüro der Gemeindeverwaltung Kreischa informiert:
Folgende Fundsachen liegen im Fundbüro vor:
Nr.
Beschreibung:
22/15 Schlüssel mit der Aufschrift „BUGA“ in einer
schwarzen Schlüsseltasche
=> bei Nachfrage ist ein
identischer Ersatzschlüssel mitzubringen!
24/15 Herrenstrohhut
Fundort:
Haußmannplatz 3
Fundtag:
21.07.2015
Kann die Sache innerhalb der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist
(6 Monate ab Anzeigedatum - § 973 BGB) dem Eigentümer nicht
wieder zurückgegeben werden, kann der Finder das Eigentum an
der Sache für sich beanspruchen und vom Fundbüro wieder abholen. Verzichtet der Finder entweder von vorn herein oder durch
Nichtabholung auf das erworbene Eigentum, geht das Recht auf
die Gemeinde Kreischa über (§ 976 BGB). Sofern die Sache noch
gebrauchsfähig ist, wird sie dann gemäß § 979 BGB versteigert.
Nicht gebrauchsfähige Gegenstände werden vernichtet.
Erkennen Sie einen verlorenen Gegenstand wieder, dann melden
Sie sich bitte im Fundbüro der Gemeinde Kreischa (Rathaus,
Dresdner Straße 10, Zimmer 214, Tel. 035206/209-32).
gez. Maria Dugas
Haußmannplatz 5-7
24.08.2015
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Wohnungsausschreibung
September 2015
Possendorfer Straße 10 – EG rechts – 01731 Kreischa
Bezug voraussichtlich ab 01.11.2015
2-Raumwohnung, ges.: 56,62 m²
Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche,
Bad/WC mit Badewanne, Flur
Baujahr des Hauses: 1915
Energieträger: Erdgas
Amtlicher Teil - Seite 5
Energieverbrauchskennwert: 140,3 kWh/(m²a)
Art des Energieausweises: Energieverbrauchsausweis
Mietpreis nach Vereinbarung.
Interessenten erhalten weitere Auskünfte sowie Besichtigungstermine im Rathaus bei:
Frau Kutschank, Zimmer 202, Telefon 209-15
oder per E-Mail an [email protected].
gez. Petra Kutschank
Landratsamt
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Hinweise zur Schülerbeförderung
während der Baumaßnahme
Freital Poisentalstraße
Wie bereits in den Sommerferien wird ab dem 21.09.2015 bis
voraussichtlich zum Ende der Herbstferien die Poisentalstraße
auf Grund von Straßenbaumaßnahmen in Freital gesperrt werden.
Dadurch ist in dem Zeitraum kein Linienverkehr der Linie F
von Possendorf Oberpoisen bis Freital Niederhäslich über die
Poisentalstraße möglich. Während dieser Zeit tritt ein Umleitungsfahrplan in Kraft. Infolgedessen können die Haltestellen
Possendorf Oberpoisen, Poisental Abzweig Hänichen, Poisental
Abzweig Bannewitz, Freital Bergmannstraße und Niederhäslich
Tanzschule können nicht bedient werden. Dafür wird zusätzlich
die Haltestelle Hänichen, Pulverweg, von der Linie F bedient.
Im Zeitraum der Vollsperrung muss sich auf längere Fahrzeiten
sowie längere Wartezeiten beim Umsteigen zu anderen Buslinien
eingestellt werden.
Aktuelle Fahrpläne befinden sich an den Haltestellenaushängen,
weitere Informationen sind unter www.vvo-online.de oder
www.rvd.de erhältlich.
Kontakt für Rückfragen:
E-Mail: [email protected]
Landschaftspflegeverband
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.
Die Mobile Saftpresse ist in der Region
unterwegs!
Alle alten und neuen Streuobstwiesenbesitzer und –bewirtschafter aufgepasst, es können ab sofort Termine für die Mobile
Saftpresse im Internet für September und Oktober 2015 gebucht werden. Ihr gesundes Streuobst (Äpfel, Birnen, Quitten,
keine Pflaumen) wird vor Ort zu leckerem Saft (5 l und 10 l Bag
in Box-Abpackungen) gleich zum Mitnehmen verarbeitet. Mindestmenge sind 100 kg.
Das Bestellsystem über das Internet hat sich 2014 super bewährt,
lange Wartezeiten gehören der Vergangenheit an! Jeder meldet
sich im Internet www.apfel-paradies.de unter –Termine– zu den
genannten Orten und der angezeigten offenen Uhrzeit mit seiner
Obstmenge an. Die An- und Abmeldung kann zu jeder Zeit erfolgen und wird stundenaktuell an die Mobile Saftpresse gesendet!
Wer keinen Internetzugang besitzt, kann die Termine auch telefonisch mit Uwe Riedel und Andreas Wegener vereinbaren:
0151-50358774.
Seit 2006 ist dieses Projekt ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der
vielen Streuobstwiesen und alten Obstsorten in unserem Landkreis
sowie zur gesunden Ernährung!
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Seite 6 - Amtlicher Teil
Streuobstwiesenfest
Im Rahmen des Projektes „Eremit und Co. – die Vielfalt unserer
Obst-Wiesen-Schätze –“ lädt der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. alle Interessierten zu unserem
Streuobstwiesenfest am 27. September 2015 in den Lindenhof
nach Ulberndorf bei Dippoldiswalde ein.
Zwischen 10:00 und 17:00 Uhr werden alle Fragen rund um die
Streuobstwiese von verschiedenen Fachleuten beantwortet. So
stellt zum Beispiel der Insektenkundler Herr Dr. Reike Insekten
auf der Streuobstwiese vor und ein Vertreter der Baumschule Lux
– Bannewitz gibt Tipps bei Pflanzenkrankheiten speziell an Obstgehölzen. Besuchen Sie unsere Obstsortenschau und lassen Sie
gleich noch Ihre mitgebrachten Äpfel oder Birnen von Pomologen bestimmen.
ziell dem Eremit und eine Exkursion zum Thema „Lebensraum
Streuobstwiese“ sowie eine Exkursion in „die Welt der Bienen“ auf
dem Gelände des Lindenhofes statt. Außerdem werden die Gewinner des Wettbewerbes 2015 „Wer hat die wertvollste Streuobstwiese
– Wo lebt der Eremit?“ bekanntgegeben sowie öffentlich prämiert.
Seien Sie mit dabei, wenn es Spannendes und Wissenswertes über
unser Kulturgut „Streuobstwiese“ zu entdecken gibt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mehr Info´s unter www.obst-wiesen-schaetze.de
Katrin Müller,
Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit „Eremit und Co.“,
Landschaftspflegeverband
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.
Auch ein buntes Naturmarkttreiben mit regionalen Produkten sowie
Handwerkskunst sorgen neben unserer traditionellen Pilzausstellung für abwechslungsreiche Unterhaltung. Gern können Sie Ihre
eingesammelten Pilze mitbringen und von Pilzsachverständigen
bestimmen lassen.
Als besondere Angebote findet ein Vortrag zu Totholzkäfern, spe-
Gemeindebibliothek Kreischa
Vereinshaus, Haußmannplatz 8, Telefon (035206) 209-90
N E U in unserem Bestand:
Öffnungszeiten:
ZEITSCHRIFTEN
Montag
10.00 - 17.00 Uhr
Dienstag
10.00 - 18.00 Uhr
Mittwochgeschlossen
Donnerstag
10.00 - 17.00 Uhr
Freitag
09.00 - 12.00 Uhr
Samstag
09.00 - 12.00 Uhr
Ein DANKESCHÖN
für geschenkte Bücher und Tonträger an:
Fam. Lautsch
Jens Sauer Nico Vogel
Ute Linke
Birgit Erbe
Karin Hellmann
Dustin Schulze
Nadine Schmidt
Gartenfreund 08/2015: Vom Umgang mit dem „Unkraut“
Weitere Themen: Rückenschonend Gärtnern; Kräutergarten
– Öl und Essig selbst gemacht
Finanztest 08/2015: Riesterfrust – So werden Sie ihn los!
Weitere Themen: Berufsunfähigkeit – Wie viel Schutz nötig
ist – die besten Versicherungen; Günstiger privat krankenversichert – So wechseln Sie den Tarif; Betriebsrente – für wen
sie sich lohnt Pensionskassen wie VBL zahlen noch gute Zinsen;
Genossenschaften: Die Fallen für Anleger; Steueränderungen;
Die besten offenen Immobileinfonds; Ausländische Banken –
neue Regeln für Sparer
Stiftung Warentest 08/2015 Leichter laufen – Laufschuhe im
Test, so finden sie das passende Modell;
Weitere Themen: Gefriergeräte; In-Ohr-Kopfhörer; WhatsApp & Co.; Bäckertüten; Smartphones; Google – Was die
Datenkrake alles über sie weiß; Pflege-WG – Alternative zum
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Heim; Patientenakte – Ihr Recht beim Arzt; Wechseljahre – Was
die Probleme lindert
PC Magazin 09/2015: Notebookstick – Das mobile Equipment
für Profis – auch für Windows 10
Weiter Themen: Windows 10 – Crash-Kurs Umstieg; Die
schnellsten SSDs
Geo 08/2015: Vom Glück des (Selber-) Machens – Was HandWerk und Kreativität heute für uns bedeuten
Weitere Themen: Welt-Ernährer – Hühner für China, Eier für
Afrika: So füttert Brasilien die Menschheit; Hai-Attacken: Die
große Angst einer Tropeninsel; Mega-City – Frühes Wunder: Kaifeng, seiner Zeit um 1000 Jahre voraus, Schau-Lust – Wie digitale
Fotos unsere Wirklichkeit verändern
Geolino 08/2015: Brüller! Die lautesten Tiere der Welt
Weitere Themen: Hauptrolle – Ein Junge aus Japan erobert die
Bühne; Lebenssaft – Von Müllabfuhr bis Heizung – was Blut
unersetzlich macht; Höhlenforscher – Expedition in unterirdische Wunderwelten
Geomini 08/2015: Leopraden – Die stillen Jäger
Weitere Themen: Wissen – Wie Liebesperlen gemacht werden;
Tiere – Die größte Muschel der Welt
Mosaik (476) Die Abrafaxe erobern Rom – Die ewige Baustelle
KINDERBÜCHER
Lustiges Taschenbuch (470) – Sommer ohne Ende
FILME auf DVD für Kinder ab 6 Jahre
Die unendliche Geschichte: (legendärer Fantasy-Klassiker jetzt
komplett digital überarbeitet) Der kleine Bastian wird regelmäßig von seinen Klassenkameraden schikaniert. Auf der Flucht vor
ihnen rettet er sich eines Tages in ein Antiquariat. Er taucht ein in
die Welt Phantasiens. ……
Die unendliche Geschichte II – Auf der Suche nach Phantasien:
Bastian muss zusammen mit seinen alten Freunden erneut gegen
Xayide, der Herrscherin über die große Leere antreten. Sie müssen das Böse besiegen, sonst geht Phantasien für immer unter
– und damit alle Geschichten und Träume, die die Menschheit am
Leben erhalten.
Die unendliche Geschichte – Die Abenteuer gehen weiter
Die Zeit ist gekommen, das geheimnisvolle Buch wieder aufzuschlagen. Denn der immerwährende Kampf zwischen den Mächten
der Dunkelheit und des Lichts geht weiter. Mit dem Eintauchen in
die imaginäre Welt von Phantasien beginnt für Bastian Bux das
Abenteuer seines Lebens. Eine Welt, in der Drachen, schwarze
Ritter, Werwölfe, Zentauren aber auch Helden aufeinandertreffen
und in der Bastian zu Atreju wird …
Veranstaltung im kleinen Saal des Vereinshauses
Am 24.07.15 waren Kinder von Reha-Patienten der Klinik Bavaria
mit ihren Betreuerinnen bei uns zu Gast. Die meisten der 5-7jährigen Kinder sind bereits Bibliotheksbenutzer in ihren Heimatstädten
bzw. Heimatorten. Ihr Interesse an Büchern stimmte uns freudig. So
tauchten wir gemeinsam ein in die Welt der Märchen und waren in
Amtlicher Teil - Seite 7
Sachbüchern unterwegs. Erstaunlich was die Kinder dieses Alters
zum Thema Straßenverkehr und zur Bedeutung der Straßenschilder wussten.
Anschließend machten es sich die Kinder in der Bibliothek auf
Podest, Sitzkissen und Fußbänken gemütlich und stöberten in unserem Angebot.
Wir würden uns über einen erneuten Besuch des „Kinderlandes“
freuen!
Am 29.07.15 wurde den Hortkindern unserer Grundschule in den
Ferien auf Wunsch „Die unendliche Geschichte“ vorgestellt, mit
Bildern zum Film, denn
das Thema der Ferienspiele lautet in diesem
Jahr „Fantasie“.
Nur einige wenige Kinder
kannten die Geschichte,
denn bereits 1979 wurde
sie vom erfolgreichen
Schriftsteller Michael
Ende geschrieben.
Können Sie sich liebe LESER noch an die Geschichte erinnern?
Die Kinder hörten gespannt zu und zum Schluss beantworteten sie folgende Fragen:
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Wie heißt der Junge (Hauptfigur), der ein Schüler ist wie ihr
- aus unserer Welt? Bastian
Wie heißt der Buchhändler, von dem Bastian das Buch „Die
unendliche Geschichte“ mitnimmt? Herr Koreander
Wie heißt die Welt der kindlichen Kaiserin? Phantasien
Wie heißt der Turm, in dem die kindliche Kaiserin lebt? Elfenbeinturm
Wie heißt die Schwester der kindlichen Kaiserin, Herrscherin
über die große Leere? Xayide
Wie heißt der Junge aus dem Gräsernen Meer, der den Auftrag von der Kindlichen Kaiserin erhält, herauszufinden, wie
die Zerstörung Phantasiens aufzuhalten ist? Atreju
Wie heißt das Pferd von Atreju, was in den „Sümpfen der
Traurigkeit“ versinkt? Artax
Wie heißt das Amulett der Kindlichen Kaiserin, das Atreju in
schwierigen Situationen schützt? Auryn
Wie heißt der Glücksdrache, der Atreju immer Mut zuspricht
und ihn in Windeseile an weit entfernte Ziele bringt? Fuchur
Wie heißt die weise alte Schildkröte, die Atreju Ratschläge
gibt? Morla
Welchen Namen muss das Menschenkind Bastian rufen, um
die Kindliche Kaiserin am Sterben zu hindern und Phantasien
zu retten (denn nur ein Mensch, der ganz in eine phantastische
Geschichte eintaucht und mit den Figuren fühlt, ist dazu in
der Lage)? MONDENKIND
Ich glaube, die Geschichte hat uns alle in ihren Bann gezogen –
und sie geht weiter! (den Neuvorstellungen in dieser Ausgabe zu
entnehmen)
In der Bibliothek wurde anschließend kräftig ausgeliehen.
Wir wünschten den Kindern noch schöne Ferientage sowie einen
guten Schulstart und freuen uns auf ein Wiedersehen!
gez. Heidrun Haschke
Gemeindebibliothek
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Seite 8 - Amtlicher Teil
Termine der Müllentsorgung
Gelbe Säcke
Ansprechpartner:
Kreischa mit Ortsteilen: Donnerstag, den 03.09., 17.09.2015
Donnerstag, den 01.10., 15.10.,
29.10.2015
Gebührenveranlagung:
Restabfall
Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 02.09., 16.09.,
30.09.2015
Mittwoch, den 14.10., 28.10.2015
Bioabfall
Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 02.09., 09.09.,
16.09., 23.09.,
30.09.2015
Mittwoch, den 07.10., 14.10.,
21.10., 28.10.2015
Papiertonne 240-Liter (Blaue Tonne)
Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den
Mittwoch, den
16.09.2015
14.10.2015
Papiertonne 1.100-Liter-Rollcontainer
Zweckverband Abfallwirtschaft
Oberes Elbtal (ZAOE)
Meißner Straße 151 a
01445 Radebeul
Telefon: (0351) 40404-328
Entsorgung Gelbe Säcke: Kühl Entsorgung und Recycling
GmbH & Co. KG Niederlassung Heidenau
Hauptstraße 100
01809 Heidenau
Telefon: (03529) 5040-0
Fax: (03529) 5040-30
[email protected]
Entsorgung:
Becker Umweltdienste GmbH
Betriebsstätte Freital
Sachsenplatz 3
01705 Freital
Service-Hotline zum Ortstarif (0800) 3304516
Telefon
(0351) 64400-0
Fax
(0351) 6440024
Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 02.09., 09.09.,
16.09., 23.09.,
30.09.2015
Mittwoch, den 07.10., 14.10.,
21.10., 28.10.2015
Hinweis:
Die Bereitstellung zur Abholung hat für jede Art der Tonne
einschließlich der gelben Säcke bis 06.00 Uhr zu erfolgen.
Grünschnittsammlung
12.09.2015
12.09.2015
08:00 – 09:00 Uhr
09:30 – 11:30 Uhr
OT Kautzsch
– Wertstoffcontainerplatz
Kreischa
– Fichtestraße, Jahrmarktswiese
PRESSEMITTEILUNG
Das Schadstoffmobil ist wieder unterwegs
Vom 1. August an sammelt das Mobil wieder unentgeltlich Schadstoffe im Verbandsgebiet ein.
Die Termine sind im Abfallkalender oder im Internet unter www.
zaoe.de zu finden.
Leider werden immer wieder Schadstoffe einfach an den Haltestandorten abgestellt, ohne auf das Mobil zu warten. Das
ist untersagt, können doch durch undichte Behälter Gefähr-
dungen für Mensch und Tier nicht ausgeschlossen werden.
Zudem sind die abgestellten Schadstoffe besonders für Kinder eine große Gefahr, die damit eventuell spielen könnten.
Bei der Sammlung werden haushaltstypische Problemabfälle, zum
Beispiel Farb-, Lack- und Lösemittelreste, Spraydosen mit Restinhalten und Haushaltreiniger, bis zu einer Menge von maximal 30
Liter beziehungsweise 25 Kilogramm angenommen. Flüssige
Schadstoffe können nur in fest verschlossenen Gefäßen abgegeben werden.
Geschäftsstelle des ZAOE
Tel.: 0351 4040450, [email protected], www.zaoe.de
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Amtlicher Teil - Seite 9
ZAOE erinnert an zweite Abschlagszahlung bei Gebühren
Betroffene, die Probleme mit der Zahlung haben, sollten rechtzeitig
in der Geschäftsstelle vorsprechen, um gemeinsam mit dem ZAOE
nach Lösungen zu suchen, zum Beispiel Ratenzahlung.
Am 2. Oktober wird die zweite Abschlagszahlung der Abfallgebühren fällig. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal
(ZAOE) bittet alle Gebührenzahler um pünktliche Bezahlung.
Ein gutes Mittel, die Zahlungen nicht zu vergessen, ist das Abbuchen der Beträge vom Konto. Ein entsprechender Vordruck ist im
Internet unter www.zaoe.de unter dem Button Formulare zu finden. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, diese zu widerrufen.
Jeweils zirka drei Wochen nach Fälligkeit wird der ZAOE die Säumigen schriftlich mahnen. Dafür gibt es eine Mahngebühr von fünf
Euro. Sollte auch dann nicht gezahlt werden, muss der Zweckverband Maßnahmen zur Zwangsvollstreckung einleiten. Diese wird
zirka drei Wochen nach dem Mahnschreiben schriftlich angekündigt. Einer der nächsten Schritte ist die Pfändung vor Ort durch
einen Außendienstmitarbeiter des ZAOE.
Service-Telefon: 0351 4040450
Internet: www.zaoe.de, Email: [email protected]
Veranstaltungen in und um Kreischa
DatumUhrzeit Veranstaltungsort/Treff Veranstalter/Veranstaltungen
SEPTEM BER
04.09.2015 18:30 Uhr Sportplatz Kreischa,
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Alte Herren : Possendorf
Lungkwitzer Straße 18
04.09. bis Jahrmarktswiese Kreischa,
Gemeinde Kreischa – Bierprobe & Jahrmarkt
07.09.2015
Lungkwitzer Straße
05.09.2015 09:30 Uhr Helene-Maier-Stiftung, Helene-Maier-Stiftung – Pilzwanderung
OT Theisewitz
08.09.2015 09:00 Uhr Waldidyll, Parkplatz
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung
am Ortsausgang
„Zwischen Hirschsprung und Altenberg“
08.09.2015 19:45 Uhr Feuerwehrhaus Kreischa,
DRK Ortsgruppe Kreischa – Vortrag „Fallbeispiele unserer
Hauptstraße 11
aktiven Kameraden aus ihren Einsätzen zu Veranstaltungen,
Märkten, Sportereignisse (Dynamo Dresden)“
11.09.2015 18:30 Uhr Sportplatz Kreischa,
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Alte Herren : Pillnitz
Lungkwitzer Straße 18
11.09.2015 19:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Kunst- und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e. V.
Haußmannplatz 8
– Vortrag von Michael Pötzschke – „Los Chachapoya Die Wolkenkrieger Perus“
15.09.2015 08:00 Uhr Bushaltestelle Am Mühlgraben Volkssolidarität Seniorenclub – Tagesfahrt in die Domstadt
Naumburg
16.09.2015 13:00 Uhr Kreischa, Haußmannplatz Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.V. – 4. geführter
(Erbgericht)
Spaziergang „Spaziergang nach Kautzsch – Abschlussspaziergang“
19.09.2015 09:30 bis Schule Kreischa,
KinderKleiderBörse
12:00 Uhr Kirchweg 1a-c
19.09.2015 18:00 Uhr Orthsches Gut im OT Quohren, Kunst- und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e.V.
Talstraße 30
& Quohrener Leben e.V. – Irish Folk und World Music mit den
Greenpeckers
23.09.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag
Haußmannplatz 8
24.09.2015 09:40 Uhr Bushaltestelle
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Weinwanderung“
Feldschlösschen,
Reichenberg
26.09.2015 14:00 Uhr Helene-Maier-Stiftung, Helene-Maier-Stiftung – Hoffest
OT Theisewitz
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Seite 10 - Amtlicher Teil
DatumUhrzeit Veranstaltungsort/Treff Veranstalter/Veranstaltungen
O K TO BER / N O V E ME B E R /D E Z E MB E R
03.10.2015 10:00 Uhr Vereinshaus Kreischa
Gemeinde Kreischa und HFVV Kreischa e.V. – Wandertag mit der Haußmannplatz 8
Partnergemeinde anlässlich 25 Jahre Deutsche Einheit und
6. Unternehmerstammtisch
06.10.2015 09:40 Uhr Bahnhof Meißen,
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Spaargebirge und Vorplatz
Boselspitze“
08.10.2015 15:00 Uhr Schulgasse 1 / Kirchweg 8
Kita „Zwergenland am Wilischrand“ und „Zwergenparadies“
– Tag der offenen Tür
14.10.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag
Haußmannplatz 8
22.10.2015
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Am Rande des Tharandter Waldes“
25.10.2015 14:00 Uhr Wanderkarte Kipsenstraße im Quohrener Leben e.V. – Traditionelle Herbstwanderung
OT Quohren
28.10.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag
Haußmannplatz 8
03.11.2015
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Von Struppen
nach Königstein“
08.11.2015 17:00 Uhr Orthsches Gut im OT Quohren, Quohrener Leben e.V. – Folk-Musik aus Dänemark mit dem
Talstraße 30
Harald-Haugaard-Ensemble und Helene Blum
11.11.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag
Haußmannplatz 8
19.11.2015
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung
„Das Moritzburger Teichgebiet“
25.11.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag
Haußmannplatz 8
28.11.2015 10:00 bis Helene-Maier-Stiftung,
Helene-Maier-Stiftung – Treffen des Freundeskreis und für
13:00 Uhr OT Theisewitz
Interessierte „Kränze und Gestecke zum Advent“
05.12.2015
Kirche zu Kreischa
Kunst- und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e.V.
– Weihnachtskonzert mit dem Chor des Kulturvereins und dem
Kirchenchor Kreischa
08.12.2015
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Jahresabschluss
09.12.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Weihnachtsfeier der Senioren
Haußmannplatz 8
24.12.2015 10:00 Uhr Wanderkarte Kipsenstraße Quohrener Leben e.V. – Traditionelle Wanderung mit
im OT Quohren
Wildfütterung zur Quohrener Kipse
29.12.2015
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Kreischas nähere Umgebung“
(Änderungen vorbehalten)
Bitte teilen Sie uns Ihre Termine mit. Ihre Informationen senden Sie bitte an
[email protected] oder rufen an unter (035206) 209-90.
25 Jahre Deutsche Einheit
am 03.10.2015
Anlässlich dieses Jubiläums findet ein gemeinsamer Wandertag
mit der Partnergemeinde aus Haj statt. Eingeladen sind auch wieder die Unternehmer der Gemeinde Kreischa. Die Veranstaltung
wird zur Zeit noch vorbereitet.
Die Unternehmer erhalten eine separate Einladung.
Näheres finden Sie in Kürze auch unter www.kreischa.de.
Volker Oertel
Stellv. Bürgermeister
Bereitschaftsdienst Wasserversorgung
Wasserversorgung Kreischa: Tel. 0172/2705019
Abwasserentsorgung/Klärwärter: Tel. 0172/3507605 oder 035206/22994
Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH
für die Ortsteile Bärenklause, Kautzsch, Babisnau und Sobrigau: Tel. 035202/510421
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Amtlicher Teil - Seite 11
Apotheken-Dienstbereitschaft
Landapotheken im wöchentlichen Wechsel von montags 8 Uhr
bis montags 8 Uhr
31.08. – 06.09.2015
07.09. – 13.09.2015
14.09. – 20.09.2015
Müglitz-Apotheke, Glashütte
Apotheke am Kohlau, Geising
Flora-Apotheke, Klingenberg
Stern-Apotheke, Schmiedeberg
21.09. – 27.09.2015
28.09. – 04.10.2015
05.10. – 11.10.2015
Apotheke am Wilisch, Kreischa
Berg-Apotheke, Possendorf
Apotheke am Kohlau, Geising
Winckelmann-Apotheke, Bannewitz
Notdienst Freital und Umgebung im täglichen Wechsel, jeweils von 8 Uhr bis 8 Uhr
01.09., 16.09.,
01.10.
Central-Apotheke Freital,
Dresdner Str. 111, Tel. (0351) 6491508
09.09., 24.09.,
09.10.
Raben-Apotheke Rabenau,
Nordstr. 1, Tel. (0351) 6495105
02.09., 17.09.,
02.10.
Glückauf-Apotheke Freital,
Dresdner Str. 58, Tel. (0351) 6491229
10.09., 25.09.,
10.10.
St. Michaelis Apotheke Mohorn,
Freiberger Straße 79, Tel. (035209) 29265
03.09., 18.09.,
03.10.
Stern-Apotheke Freital,
Glückauf-Str.3, Tel. (0351) 6502906
11.09., 26.09.
Grund-Apotheke Freital,
An der Spinnerei 8, Tel. (0351) 6441490
04.09., 19.09.,
04.10.
Markt-Apotheke Freital,
Wilsdruffer Straße 52, Tel. (0351) 65851700
12.09., 27.09.
Bären-Apotheke Freital,
Dresdner Str. 287, Tel. (0351) 6494753
05.09., 20.09.,
05.10.
Apotheke Kesselsdorf,
Steinbacher Weg 11, Tel. (035204) 394222
13.09., 28.09.
Stadt-Apotheke Freital,
Dresdner Str. 229, Tel. (0351) 641970
06.09., 21.09.,
06.10.
Sidonien-Apotheke Tharandt,
Roßmäßlerstraße 32, Tel. (035203) 37436
14.09., 29.09.
Windberg-Apotheke Freital,
Dresdner Str. 209, Tel. (0351) 6493261
07.09., 08.09.,
22.09., 23.09.,
07.10., 08.10.
Löwen-Apotheke Wilsdruff,
Markt 15, Tel. (035204) 48049
15.09., 30.09.
Apotheke im Gutshof Freital,
Gutshof 2, Tel. (0351) 6585899
Ebenfalls gut von Kreischa aus zu erreichen: Notdienst Dresden im täglichen Wechsel, Wochentags von 18:00 bis 08:00 Uhr,
sonnabends von 12:00 bis 08:00 Uhr, sonntags von 08:00 bis 08:00 Uhr
03.09., 02.10.,
31.10.
Apotheke im Kaufpark,
Dohnaer Straße 246, 01239 Dresden,
Tel. (0351) 289110
23.09., 22.10.
Apotheke Niedersedlitz,
Sachsenwerkstraße 71, 01257 Dresden,
Tel. (0351) 2015674
07.09., 06.10.
Apotheke im Stadtteilzentrum Prohlis,
Jacob-Winter-Platz 13, 01239 Dresden,
Tel. (0351) 2850868
24.09., 23.10.
Herz-Apotheke Prohlis,
Herzberger Straße 18, 01239 Dresden,
Tel. (0351) 2850843
14.09., 13.10.
Lockwitztal-Apotheke,
Niedersedlitzer Platz 14, 01259 Dresden,
Tel. (0351) 2031080
25.09., 24.10.
Apotheke Leuben,
Zamenhofstraße 65, 01257 Dresden,
Tel. (0351) 2031640
20.09., 19.10.
Apotheke Prohlis im Gesundheitszentrum, Georg-Palitzsch-Straße 12, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2864135
26.09., 25.10.
Igel-Apotheke,
Stephensonstraße 54, 01257 Dresden,
Tel. (0351) 2050800
(Alle Angaben ohne Gewähr)
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Seite 12 - Amtlicher Teil
Bereitschaftsdienste Ärzte
Kassenärztlicher Notdienst
für den medizinischen
Versorgungsbereich Kreischa
Psychotherapie
Dipl.-Psych. Hubald, Tel. (035206) 26487
Dipl.-Psych. Zetsche, Tel. (035206) 393093
Die Vermittlung des kassenärztlichen Notdienstes erfolgt über folgende Rufnummer:
Hebamme
Tel. 116 117
Mo., Di., Do.
19:00 - 07:00 Uhr des darauffolgenden Tages
Mi., Fr.
14:00 - 07:00 Uhr des darauffolgenden Tages
Sa., So., Feiertag 07:00 - 07:00 Uhr des darauffolgenden Tages
Kristin Göpfert, Tel. 035206/21084
Kurse und Termine nach Absprache
Bei akuten lebensbedrohlichen Zuständen und Unfällen muss weiterhin die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle unter
Tel. 112
benachrichtigt werden.
Sprechstunde der Zahnärzte
Dr. Lohse, Tel. (035206) 21631
Mo.
08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 19:00 Uhr
Di.
08:00 - 13:00 Uhr
Mi.
07:30 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:30 Uhr
Do.
07:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr
Fr.
07:00 - 12:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Praxis Dr. Wittig, Tel. (035206) 21239
Mo.
08:00 - 12:30 Uhr
Di.
08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
Mi.
08:00 - 12:30 Uhr
Do.
08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
Fr.
08:00 - 12:30 Uhr
und nach Vereinbarung
Sprechstunde der Ärzte
Dr. Querengässer, Tel. (035206) 22865
Mo. - Fr.
07:00 - 11:00 Uhr
Mo. und Do.
15:30 - 18:00 Uhr
Die Praxis von Herrn Dr. Querengässer bleibt vom 13.08.2015
bis 04.09.2015 wegen Urlaub geschlossen. Die Vertretung übernimmt in diesem Zeitraum die Praxis von Frau Raudoniene.
Frau Raudoniene, Tel. (035206) 21275
Sprechstunde für akut erkrankte Patienten ohne Termin
Mo. - Fr.
08:00 - 09:00 Uhr
Sprechstunde nach vorheriger Terminvereinbarung
Mo. - Fr.
09:00 - 12:00 Uhr
Di. und Do.
15:00 - 18:00 Uhr
Die Praxis ist vom 25.09. bis 30.09.2015 aufgrund Weiterbildung
geschlossen. Geöffnet hat die Praxis von Herrn Dr. Querengässer.
Am 01.10.2015 ist die Praxis bis 16:30 Uhr geöffnet, am
02.10.2015 bleibt die Praxis geschlossen.
Die Praxis öffnet zusätzlich zur Grippeschutz-Impfung am
Sonnabend, dem 10. Oktober 2015 in der Zeit von 09:00 Uhr
-12:00 Uhr.
Pflegedienst
advita Pflegedienst GmbH, Niederlassung Kreischa
Haußmannplatz 4, 01731 Kreischa
Tel. (035206) 399477
Fax (035206) 399489
E-Mail: [email protected]
Seniorenzentrum AGO Kreischa
Dresdner Straße 4 - 6 (Rittergut), 01731 Kreischa
Beratungszeiten für Interessenten im Seniorenzentrum
werktags
08:00 - 17:00 Uhr
bzw. nach vorheriger Vereinbarung
Tel. (035206) 3974-0
Fax (035206) 3974-920
E-Mail: [email protected]
Physiotherapie
Katharina Richter, Tel. (035206) 21846, Lungkwitzer Straße 15
Mo.und Mi.
07:00 - 18:00 Uhr
Di. und Do.
07:00 - 15:00 Uhr
Fr.
07:00 - 16:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Sport- und Physiotherapiepraxis Eva-Kathrin Frenzel
Am Mühlgraben 5, Tel. (035206) 309504, Fax (035206) 309506
Mo. bis Do.
08:00 - 18:00 Uhr
Fr.
08:00 - 13:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Praxis für Physiotherapie Kerstin Scholze
Spitzbergstraße 28, OT Lungkwitz, Tel. (035206) 261580
Mo. und Fr.
09:00 - 18:30 Uhr
Di., Mi., do.
09:00 - 15:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Anmeldungen bitte ausschließlich telefonisch
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Amtlicher Teil - Seite 13
Geburtstagsgrüße
Will das Glück nach seinem Sinn
dir was Gutes schenken,
sage Dank und nimm es hin
ohne viel Bedenken.
Wilhelm Busch
Wir gratulieren
zum 91. Geburtstag
Herrn Rudolf Stech aus Lungkwitz am 21. September
zum 90. Geburtstag
Herrn Gottfried Köhler aus Kreischa am 29. September
zum 89. Geburtstag
Frau Elisabeth Wagner aus Kreischa am 17. September
Frau Christa Seim aus Kreischa am 18. September
Frau Käte Witt aus Kreischa am 24. September
zum 88. Geburtstag
Frau Irmgard Schütz aus Kautzsch am 02. Oktober
zum 86. Geburtstag
Herrn Helmut Werner aus Kreischa am 12. September
Frau Erika Haufe aus Bärenklause am 09. Oktober
zum 85. Geburtstag
Herrn Rudolf Thierfelder aus Lungkwitz am 04. Oktober
zum 84. Geburtstag
Frau Herta Rietzel aus Kautzsch am 02. Oktober
zum 83. Geburtstag
Frau Christa Koudelka aus Kreischa am 12. September
Frau Elisabeth Zirnstein aus Quohren am 18. September
Frau Ursula Städter aus Lungkwitz am 05. Oktober
zum 82. Geburtstag
Frau Margarete Bachmann aus Kreischa am 22. September
Herrn Günter Eisermann aus Kreischa am 22. September
Herrn Siegfried Reinke aus Lungkwitz am 28. September
Herrn Gerhard Schwabe aus Kreischa am 28. September
zum 81. Geburtstag
Frau Ingeburg Kirbach aus Kreischa am 25. September
Frau Lisa Vogt aus Kleincarsdorf am 26. September
Frau Ilse Jenke aus Kreischa am 05. Oktober
Herrn Dieter Pathe aus Kreischa am 09. Oktober
zum 80. Geburtstag
Herrn Peter Wollmann aus Lungkwitz am 21. September
Herrn Gottfried Thomas aus Kreischa am 22. September
zum 75. Geburtstag
Frau Sieglinde Häckel aus Sobrigau am 12. September
Frau Edda Rülke aus Lungkwitz am 24. September
Frau Renate Tschersich aus Kautzsch am 25. September
Frau Christa Zscherper aus Kreischa am 27. September
Herrn Armin Vogt aus Bärenklause am 03. Oktober
Herrn Siegfried Zimmermann aus Kreischa am 06. Oktober
Herrn Dieter Sonntag aus Kleincarsdorf am 07. Oktober
zum 70. Geburtstag
Frau Annerose Zocher aus Kreischa am 21. September
Herrn Peter Hohmuth aus Gombsen am 21. September
Herrn Gerd Pfeifer aus Kreischa am 07. Oktober
Einen angenehmen Geburtstag
wünschen Ihnen, liebe Jubilare,
Ihr Bürgermeister, Ihr Gemeinderat und die Redaktion Ihres Kreischaer Boten mit der Druckerei Blume
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Seite 14 - Amtlicher Teil
Für unsere Senioren
Volkssolidarität Seniorenclub
in der Ortsgruppe Kreischa
Vereinshaus Kreischa, Haußmannplatz 8
Veranstaltungsplan für den Monat September 2015
Mittwoch, den 09. September, 14:00 bis 15:00 Uhr
Bezahlung der gebuchten Naumburgfahrt.
Dienstag, den 15. September 2015
Busfahrt nach Naumburg und Bad Kösen.
Abfahrt ab Kreischa 07:30 Uhr
Die Fahrt ist restlos ausgebucht.
Mittwoch, den 23. September 2015, 14:00 Uhr
Wir begrüßen Sie wieder zu unseren regelmäßigen Treffs.
Bedingt durch die Urlaubszeit steht das Programm des Nachmittags leider noch nicht fest. Wir informieren Sie am 9. September
und per Aushang.
gez. Dorothea Konrad
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel
Wandern für Senioren und andere
Dienstag, den 06.10.2015
Dienstag, den 08.09.2015
„Spaargebirge und Boselspitze“
„Zwischen Hirschsprung und Altenberg“
Wir wandern von Waldidylle über Hirschsprung (Ladenmühle,
Scheibe, Reitsteig) nach Oberbärenburg (Mittagessen). Danach
geht es zum Ausgangspunkt zurück. 14km, A; dav. 25% B
Wir wandern vom Bahnhof Meißen über den Elbeweg ins Spaargebirge, zum Juchhöhblick und weiter zur Boselspitze. Mittagessen
ist in Sörnewitz in „Neumann´s Dampfschiff“. Danach geht es über
Brockwitz zum Bahnhof Coswig.
13km, A; dav. 20% B.
Start 09:00 Uhr Waldidylle, Parkplatz am Ortsausgang in Richtung Oberbärenburg
Von Sörnewitz aus besteht die Möglichkeit mit dem Bus 401 die
Wanderung abzukürzen.
Anfahrt mit PKW
Start 09:40 Uhr Bahnhof Meißen Vorplatz
Wanderleiter: Chr. und B. Seeländer
Anfahrt:
Li 86
S1
Donnerstag, den 24.09.2015
„Weinwanderung“
Wir wandern von Reichenberg über Boxdorf und durch den
Fiedlergrund zum Bismarkturm und weiter nach Wahnsdorf zur
Besenwirtschaft.
6,5km, A; (Essen aus dem Rucksack).
Danach wandern wir weiter nach Radebeul-Weintraube.
Start 09:40 Uhr Bushaltestelle Feldschlösschen, Reichenberg
Anfahrt: Li 86
S1 Li 326
ab Kreischa, Am Mühlgraben an Hp Dobritz ab Hp Dobritz ab Hbf Dresden an Bhf Dresden Neustadt ab Bhf Dresden Neustadt an Reichenberg Feldschlösschen 08:01 Uhr
08:24 Uhr
08:38 Uhr
08:48 Uhr
08:54 Uhr
09:15 Uhr
09:34 Uhr
Rückfahrt von Radebeul-Weintraube halbstündlich
Wanderleiter: R. und H. Hartmann
ab Kreischa, Am Mühlgraben an Hp Dobritz ab Hp Dobritz ab Hbf Dresden an Bhf Meißen 08:21 Uhr
08:44 Uhr
08:51 Uhr
09:00 Uhr
09:33 Uhr
Rückfahrtszeiten werden während der Wanderung bekanntgegeben
Wanderleiter: A. und E. Wegert
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Amtlicher Teil - Seite 15
Heimat- und Fremdenverkehrsverein
Kreischa e.V. www.hfvv-kreischa.de
4. geführter Spaziergang
•
für Seniorinnen / Senioren und Interessierte
am 16. September 2015
•
“Spaziergang nach Kautzsch - Abschlussspaziergang 2015”
•
Treffpunkte: 13:00 Uhr Haußmannplatz (Erbgericht)
14:15 Uhr Feuerwehrhaus Kautzsch
Wir beginnen unseren Spaziergang nach Kautzsch
13:00 Uhr am Haußmannplatz.
•
Mit einem Rückblick auf 10 Jahre “Geführte Spaziergänge in
und um Kreischa für Seniorinnen, Senioren und Interessierte”
eröffnen wir die Zusammenkunft.
Das traditionelle Kaffeetrinken mit Kuchen aus verschiedenen Hausbäckereien schließt sich an.
Danach wollen wir weiter gemeinsam und auch individuell, es
kann auch etwas heiter sein, ins Gespräch kommen, die eine
oder andere Begebenheit aus den zahlreichen durchgeführten
Spaziergängen zum Besten geben.
Der Grillmeister bietet dazu Steak und Bratwurst an, verschiedene Getränke stehen bereit.
Wegstrecke
Haußmannplatz - Kurpark - Turnerweg - Hauswaldmühle Brandmühlenstraße - Lindenstraße - Feuerwehrhaus Kautzsch
Unser Abschlussspaziergang 2015 endet gegen 17:30 Uhr.
Der Rückweg erfolgt individuell.
Der Vorstand des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins
Kreischa e.V. und die Organisatoren laden ganz herzlich zum
4. geführten Spaziergang im Jahre 2015 ein!
Den zweiten Teil unseres Abschlussspazierganges beginnen wir
14:30 Uhr im Kautzscher Feuerwehrhaus.
gez. Manfred Zickler
Kunst- und Kulturverein
„R. Schumann“ Kreischa e.V.
www.kulturverein-kreischa.de
Konzert der „Greenpeckers“
am 19.09., 18:00 Uhr im „Orthschen Gut“ in Quohren
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Quohrener Leben“ wird die
Folkband „Greenpeckers“ in Quohren gastieren. Zu ihrer Musik
sagen die Bandmitglieder folgendes: (Zitat)...“Spaß an der Musik
– das ist unser Credo. Und weil das so ist, haben wir einen Vogel,
jedenfalls in unserem Logo. Die Greenpeckers also. Zusammengeführt hat uns 2009 die Faszination , welche von der Grünen Insel,
der dortigen Lebensweise und natürlich von irischen Jigs, Reels
und Songs ausgeht. Ergänzt wird das Repertoire von etlichen Stücken, die keinen Irlandbezug haben, uns aber einen Riesenspaß
machen.“...
Freuen wir uns also auf einen kurzweiligen Abend mit mitreißender Folkmusik.
Los Chachapoya Die Wolkenkrieger Perus
– ein Vortrag von Michael Pötzschke am 11.09.2015; 19:00 Uhr
im Vereinshaus Kreischa
Peru ist für seine zahlreichen präkolumbianischen Kulturen
bekannt. Gleichwohl wird das Land besonders mit der Kultur der
Inca assoziert. Doch lange vor den Inca existierte die Kultur der
Chachapoya. Anders als zu den Inca, gibt es über sie nur wenige
gesicherte Erkenntnisse und die wenigen erhaltenen Überbleibsel
geben Rätsel auf oder sind gänzlich untypisch für die Andenvölker.
Wer waren also die Chachapoya, die sich so sehr von den übrigen Andenbewohnern unterschieden? Woher kamen die großen
hellhäutigen Krieger mit hellen Haaren, die so beeindruckende
Bauwerke, wie die Festung Kuélap, schufen? Der Vortrag gibt
Einblick in die Kultur der Chachapoya und versucht in Bild und
Video anhand von archäologischen Fundstücken, urbanen Zeugnissen und historischen Bezügen, die Rätsel transparenter zu machen.
Zum Abschluss des Vortrages wird berichtet, wie die Expedition
das Heiligtum der Chachapoya erreicht: Gran Pajatén.
gez. Michael Pötzschke
www.mumweltreise.de
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Seite 16 - Amtlicher Teil
Kreissportbund
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.
„Sport- und Gesundheitstag“
im Gesundheitszentrum
„Raupennest“ in Altenberg
Der Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. veranstaltet zusammen mit dem Gesundheitszentrum „Raupennest“
am 26. September 2015 zum zweiten Mal den „Sport- und Gesundheitstag“ im Rahmen des Tages der offenen Tür im RAUPENNEST
in Altenberg. Zu dieser Veranstaltung sind vorwiegend ältere Bürger der Zielgruppe 50+ eingeladen, verschiedene Bewegungs- und
Gesundheitsangebote unentgeltlich wahrzunehmen.
Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr öffnet das Raupennest für alle Interessierten seine Türen und informiert in Vorträgen und Führungen über
die Angebote. Der Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wird sich ebenfalls mit einem Infostand präsentieren und
einen Koordinationstest sowie eine Sport- und Spielecke für die
kleinen Gäste anbieten.
Alle Besucher können kostenlose Messungen verschiedener
Körperwerte in einem Gesundheitszirkel durchführen. Weiterhin werden Bewegungs- und Tanzkurse im Gymnastikraum und
Schwimmbecken, Vorträge zu verschiedenen Gesundheitsthemen
und Outdoor-Aktivitäten angeboten.
Um das Raupennest zu erreichen, wird ein kostenloser Shuttleservice vom Bahnhof Altenberg zum Gesundheitszentrum und zurück
eingerichtet.
Der konkrete Ablaufplan wird ab September auf den Internetseiten
des Kreissportbundes (www.kreissportbund.net) und des Gesundheitszentrums Raupennest (www.raupennest.de) veröffentlicht
sowie über die Presse kommuniziert.
(KSB)
Mitteilungen der Kreischaer Feuerwehr
Von wegen, die Feuerwehr hat
Urlaub …!
Liebe Leserinnen und Leser,
in dem Berichtszeitraum, der im letzten Kreischaer Boten „ausfiel“,
waren unsere Kameraden neun Mal im Einsatz – und weitere vier
Mal bis zur Mitte des darauffolgenden Monat August!
Am 22.06.15 war das gleich zwei Mal hintereinander in der Bavaria-Klinik III der Fall. Kurz nach 6 Uhr wurden 42 Kameraden und
noch einmal 9:39 Uhr 31 Kameraden aus fünf Ortswehren alarmiert. Beide Male war die Ursache, warum die Brandmeldeanlage
ausgelöst wurde, nicht feststellbar.
Am 27. und am 28. Juni waren insgesamt drei Kameraden jeweils
den ganzen Tag über mit dem Einsatzleitwagen (ELW 2) in Altenberg zur personellen und technischen Unterstützung des DRK an
der Bergwacht-Station Liftanlage im Einsatz. Sie sicherten die
Veranstaltung „Mad East Challange“ ab.
Im Monat Juli begann das Einsatzgeschehen am Vormittag des
13. dieses Monats. Auf dem Kirchweg brannte ein Nebengebäude
und 37 Kameraden aus sechs Ortswehren waren im Einsatz, um –
unter anderem unter Atemschutz – mit drei C-Rohren den Brand
zu bekämpfen. Am 16.07. vormittags öffneten drei Kameraden
auf der Lungkwitzer Straße dem Rettungsdienst eine Tür. Am
19.07. wurde vormittags eine Rauchentwicklung im Höhlenbereich der „Soldatenhöhlen“ am Lungkwitzer Stiftsgut gemeldet.
Die 13 alarmierten Kameraden aus zwei Wehren konnten das bei
der Lageerkundung vor Ort aber nicht bestätigen. 10 Kameraden
mussten am selben Tag nachmittags auf der Lockwitzer Straße in
Höhe der Baumschule einen Ast von der Fahrbahn beseitigen. Eine
weitere Türöffnung für den Rettungsdienst nahmen 14 alarmierte
Kameraden aus zwei Ortswehren in der Nacht des 23. Juli auf der
Possendorfer Straße vor.
Anfang August wurden die Kameraden zwei Mal zur Bavaria-Klinik IV alarmiert. Das war am 03.08. und am 05.08. jeweils morgens.
Beide Male hatte die Brandmeldeanlage ohne feststellbaren Grund
den Alarm ausgelöst und einmal 34 Kameraden aus vier Wehren
und einmal 29 Kameraden aus fünf Wehren zum Einsatz gerufen.
Am 07.08. zur Mittagszeit brannte ein ca. 120 m² großes Waldstück bei Cunnersdorf nahe der Linde. Neun Kameraden waren
mit Löschfahrzeug und Tanklöschfahrzeug zur Unterstützung der
Feuerwehr Glashütte vor Ort. Am gleichen Tag etwas später mussten 64 Kameraden aus neun Wehren ausrücken, da bei Quohren
– zwischen Possendorfer Rundteil und der Laue - auf einer Fläche
von 500 x 500 m ein Stoppelfeld, der dazugehörige Feldrand und
die Strohballen brannten. Gleichzeitig waren bis zu vier C-Rohre
im Einsatz, um den Brand zu löschen. Mit wasserführenden Fahrzeugen wurde der Wassertransport sicher gestellt.
Nun, liebe Bürger, es ist deutlich zu lesen, dass das Urlaubswetter
den Kameraden der Feuerwehren doch keinen „Urlaub“ bescherte.
Gut, dass die Kameraden ihren Job gut machen!
Ihnen dennoch eine noch schöne Spätsommerzeit!
G. Muntau
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Amtlicher Teil - Seite 17
Neues aus dem Zwergenland
Herzliche Einladung zum Tag der offenen Tür ins
„Zwergenland am Wilischrand“ und „Zwergenparadies“
Im Rahmen des 70. Geburtstages der Volkssolidarität möchten wir
alle Neugierigen gern zum
Tag der offenen Tür
am 08.10.2015 von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
in folgende Einrichtungen einladen:
„Zwergenland am Wilischrand“,
Schulgasse 1, 01731 Kreischa, Tel. 035206-2520
sowie
„Zwergenparadies“,
Kirchweg 8, 01731 Kreischa, Tel. 035206-398780
Wir heißen Sie herzlich willkommen, unsere Räumlichkeiten zu
besichtigen. Wir wollen einige Überraschungen für Sie bereithalten und für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.
Wir freuen uns auf Sie!
Die ErzieherInnen, die Kinder sowie Claudia Richter
Der Apfeltraum im Apfelbaum
Hoch in einem Apfelbaum
träumt’ ein Apfel einen Traum.
“Ha! Der Schönste bin ich. Seht,
wie gut mir dieses Schönsein steht!
Rot die Backen, prall und rund,
zudem bin ich kerngesund.
Jeder, der mich sieht, ruft: ‘Oh!
diesen Apfel mag ich so!
Lieber Apfel, komm zu mir!
Mir gelüstet sehr nach dir.’
Nicht mit mir. Ich rufe: ‘Pah!
Ich bin nicht für jeden da!‘”
Sprach’s und streckte sein Gesicht
zu der Sonne hellem Licht.
Längst war’n alle Äpfel fort,
nur der Apfel hing noch dort
oben hoch in seinem Baum.
Wahr geworden war sein Traum.
Als der Winter zog ins Land,
man ihn dort noch immer fand.
Er hängt jetzt noch, welk, verfroren,
seine Schönheit ist verloren.
Elke Bräunling
bei der mobilen Obstpresse in Quohren und der Kelterei Herrmann Freital zu leckerem Apfelsaft verarbeitet werden.
Diesen gibt es dann bei den Kindern aller Häuser zu trinken.
Damit auch im kommenden Kindergartenjahr die Apfelsaftversorgung der Kinder gesichert ist, bitten wir alle Einwohner, Eltern
und Großeltern von Kreischa und Umgebung uns wieder bei der
Sammlung zu unterstützen und die von Ihnen nicht benötigten
Äpfel uns zu überlassen.
Damit die Äpfel, Birnen und anderes Obst von Kreischa und Umgebung nicht welk und verfroren auf den Bäumen bleiben müssen,
startet der Kindergarten Kreischa auch in diesem Jahr – bereits
zum 6. Mal - wieder sein „Apfelsaftprojekt“.
Nähere Info´s zu den Sammelterminen erhalten Sie unter
Tel.: 0172/3488585
Auch besteht nach Rücksprache die Möglichkeit größere Mengen
ab ca. einem Zentner direkt bei Ihnen abzuholen.
Ab dem 1. September werden auf dem Hof der Kita Schulgasse
und an der Kita am Park wieder Äpfel gesammelt, welche dann
Torsten Keller – Elternbeiratsvorsitzender
Kita Zwergenland am Wilischrand
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Seite 18 - Amtlicher Teil
Oberschule Kreischa
Berichtigung zum Artikel
„Schulnachrichten“ im
Kreischaer Bote vom 05.08.2015
In der August-Ausgabe des Kreischaer Bote vom 05.08.2015 amtlicher Teil - kam es auf Seite 23 im unteren linken Abschnitt
zu einer Namenverwechslung.
Es ist Aline Hempel, die mit einem Notendurchschnitt von 1,6 das
beste Ergebnis der Abschlussklasse in Kreischa erzielte.
Allerdings wohnt in Kreischa auch Aline Menzel, die gerade am
Freitaler Gymnasium das Abitur abgelegt hat, und zwar mit einem
Durchschnitt von 1,0! Sie gehört damit zu den 23 besten Absolventen des Landkreises und wurde mit dem Pokal „Super-Absolvent
2015“ geehrt. Außerdem wurde sie als eine der Allerbesten zu
einem Empfang in den Landtag geladen. Sie lernte vier Jahre an
der Grundschule in Kreischa. Wir können stolz auf sie sein.
Beiden „Alinen“ nochmals unseren herzlichen Glückwunsch und
alles Gute für die Zukunft!
gez. U. Hempel
gez. W. Schuster
Schulleiter
Suche nach den besten Geographen
Auch im Schuljahr 2014/2015 beteiligten sich die Schülerinnen und
Schüler der OS Kreischa wieder am größten Geographiewettbewerb Deutschlands, dem Geographiewettbewerb Diercke-Wissen,
der die Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 betrifft.
2015 wurde dieser Wettbewerb zum 15. Mal durchgeführt.
Im Rahmen dieses Wettbewerbes wird den Teilnehmern eine breite
Kenntnis unseres Planeten abverlangt, sind doch die Fragen sehr
anspruchsvoll und nicht auf bestimmte Lehrpläne bezogen.
Und da das Stundenvolumen für das Fach Geographie gering ist,
wird also auch ein deutlich größeres Wissen erwartet als im Unterricht vermittelt werden kann.
Nachdem im Januar 2015 die
Klassensieger ermittelt wurden, fanden sich diese am
05.02.2015 zur Ermittlung
des Schulsiegers ein.
Die höchste Punktzahl
erreichte Isabel Friedrich –
Kl. 9b ,
gefolgt von Kai Eilhauer – Kl.
10 , Vincent Kroh – Kl. 8a,
Michelle Brode – Klasse 9a,
Lena Apfel – Klasse 7b, Elias Schubert – Kl. 8b und Jonas-Paul
Langer –Kl. 7a.
Im Rahmen des „kleinen Ablegers“ dieses Wettbewerbs, DierckeWissen Junioren genannt, der für die Klassenstufen 5 und 6
zutrifft und die besten „Junior – Geographen“ der jeweiligen Schule
ermitteln soll, erreichte Tom Richter aus der Kl. 6b alle möglichen Punkte, gefolgt von Patrick Riedel und Felicitas Herzog,
beide auch aus der Kl. 6b.
Herzlichen
Glückwunsch
nochmals allen Geo–Assen,
besonders aber Isabel Friedrich, die, wie auch die
Platzierten, eine Sachprämie
erhielt und am Wettbewerb
zur Ermittlung des Landessiegers Sachsen teilnahm.
gez. H. Beulig
Fachlehrerin für Geographie
Schulentlassungsfeier der Oberschule
Kreischa am 03. Juli 2015
im Vereinshaus Kreischa
Klasse 10 – 24 Schüler – Klassenleiterin Claudia Arnold
Klasse 9a/b – 6 Hauptschüler – Klassenleiterinnen Andrea Münch
/ Dagmar Weinrich
gez. W. Schuster
Schulleiter
Fotos: U. Hempel
Gruppenfote Klasse 10
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Die drei Besten
Amtlicher Teil - Seite 19
v.l. Frau Weinrich, Frau Münch, Frau Arnold, Herr Schuster
Eine Schülergruppe
Zuschauer
DRK Ortsgruppe Kreischa
Unsere nächste Zusammenkunft findet am Dienstag, dem
08. September 2015 um 19:45 Uhr in der Feuerwehr Kreischa,
Dachgeschoss statt.
Thema:
„Fallbeispiele unserer aktiven Kameraden aus ihren Einsätzen bie Veranstaltungen, Märkten, Sportereignissen (Dynamo
Dresden)“
Referent: aktive Kameradinnen und Kameraden der Ortsgruppe
Kreischa
Interessenten sind herzlich willkommen.
Fragen richten Sie bitte an Herrn Peter Zocher, Tel. (035206) 21021
Kirchennachrichten
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Ich sollte über die Läuteordnung unserer Kirchenglocken schreiben! Das werde ich tun, aber nicht heute, nicht in dieser Ausgabe.
Ich hebe es mir noch ein bisschen auf, denn es steht Erntedank in
meinem Kalender und das soll heute mein Thema sein.
Lob der Kleinigkeit – wie nötig ist es, angesichts des Treibhauseffekts, Waldsterbens, der Gletscherschmelze, der vergangenen
Hitze? Können wir überhaupt noch Erntedank feiern, wenn wir
an solch düstere Ereignisse denken?
Die Welt ist kompliziert geworden. Das nicht erst seit gestern.
Kaum ein Mensch versteht mehr, wie die Dinge funktionieren, mit
denen wir täglich umgehen: Was bringt ein Telefon zum Klingeln,
ein Auto zum Rollen, einen Computer zum Rechnen? Wir müssen es nicht wissen. Die Dinge sind moderner geworden als der
Mensch. Vielleicht beginnt gerade hier jene Nachlässigkeit, die
wir im Blick auf viel weitere Zusammenhänge entwickelt haben:
Doktor Fausts Frage, „was die Welt im Innersten zusammenhält“,
lässt uns zu oft in gleichmütiger Resignation zurück, wenn wir uns
die globalen Katastrophen auf den heimischen Bildschirm holen.
Dreißigtausend tote Kinder jeden Tag, das lässt uns schon abschalten. So oder so. Die Macht der Bilder ist unsere Ohnmacht. Können
Seite 20 - Amtlicher Teil
wir etwas ändern? Können wir überhaupt etwas tun? Diese Fragen begegnen mir oft und immer wieder. Meine Antwort ist: ja!
Wenn auch nicht alles und jetzt und sofort. Schon Rainer Maria
Rilke spürte jenes Prinzip der Nachhaltigkeit, das heute in aller
Munde ist: “Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich
über die Dinge ziehen. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn.“ Da spricht nicht nur der
Dichter, sondern auch der Weltverbesserer, ein Idealist. Einfach die
Welt verändern? Einfach so – was für eine Vision. Ein deutscher
Regierungschef hat einmal gesagt: „Wer Visionen hat, soll zum
Arzt gehen.“ Aber wir können klein anfangen – ohne das Große zu
vergessen. Wer sich über eine winzige Knospe oder einen Apfelkern zu freuen weiß und dankbar für diese Gaben ist, spürt schon
den Wunsch in sich, die Schöpfung zu erhalten und zu bewahren.
Mich stört oft genug, dass ich an die Bewahrung der Natur erinnert werde mit moralischen Reden. Ich bin mit verantwortlich
für die globale Verantwortung – richtig. Dass jeder Mensch aber
auch mit Kleinigkeiten Großes bewirken kann, das steht für mich
außer Frage. Die Welt verändern vom einfachen Lächeln bis zur
Energiesparlampe, vom Blumen pflanzen bis zum Blut spenden.
Ganz locker, spielerisch die Zusammenhänge zwischen unserem
täglichen Handeln und dem um sein Gleichgewicht ringenden Planeten Erde in unser Leben einbeziehen. Mit dem Gedanken von
Mahatma Gandhi: „Sei die Veränderung, die du dir für diese Welt
wünschst.“ Das ist für mich das Lob der Kleinigkeit. Es liegt an
mir darin zu handeln und das Lob zu sprechen und nicht nur für
mich beginnt hier die Liebe zur Welt und ihrem Schöpfer. Lassen
Sie sich herzlich einladen zum Erntedankgottesdienst am 20. September, 09:30 Uhr in unsere Kirche.
Es grüßt Sie herzlich ihre Gemeindepädagogin Kerstin Wrana
Gottesdienste
06. September 2015 - 14. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Jahrmarktsgottesdienst mit Segnung der Schulanfänger, Pfarrer Adolph
13. September 2015 - 15. Sonntag nach Trinitatis
09:30 Uhr Gottesdienst, Superintendent i. R. Schmidt
20. September 2015 - 16. Sonntag nach Trinitatis
09:30 Uhr Erntedankgottesdienst mit Taufen, Pfarrer Adolph und
Kantorei
27. September 2015 - 17. Sonntag nach Trinitatis
09:30 Uhr Abschluss Projekttag Gregorianischer Choral, OLKR
i. R. Nötzold
04. Oktober 2015 - 18. Sonntag nach Trinitatis
09:30 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Adolph
Literaturkreis
im Gemeindesaal des Pfarrhauses
90. Abend, Donnerstag, 24. September 2015, 19:00 Uhr
Wilhelm Rabe, Der Hungerpastor
Das Bild des Pfarrers in der Literatur des 19./20. Jahrhunderts
Ich freue mich auf den Abend mit Ihnen!
Ihre Fridrun Hantke
02.09.2015 - Kreischaer Bote
OFFENE KIRCHE
Bis 10. Oktober steht wieder jeden Sonnabend von 14:00 bis
16:00 Uhr unsere Kirche zum Innehalten oder zur Besichtigung
offen.
Anlässlich des Kreischaer Jahrmarktes, am 05. September, ist
unsere Kirche zusätzlich von 11:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. An
diesem Tag sind Turmbesteigungen möglich.
Kranzbinden zum Erntedankfest
Freitag, 18. September, 15:00 Uhr im Pfarrhaus Kreischa
Für das Ausschmücken der Kirche zum Erntedankfest wollen wir
wieder Kränze binden. Dafür sind wir für Blumen aus Ihren Gärten dankbar. Wir freuen uns über freiwillige HelferInnen, die beim
Ausschmücken der Kirche helfen. Auch Lernwillige, die noch keine
Kränze gebunden haben, sind herzlich willkommen. Wir bitten
um kurze Rückmeldung. Bitte bringen Sie eine Gartenschere mit.
Sonnabend, 19. September, 09:30 Uhr
Liebe Kinder und liebe Eltern!
Herzliche Einladung zur Kinderkirche am 19.09., 09:30 Uhr ins
Pfarrhaus Kreischa. In Vorbereitung zum Erntedankfest wollen
wir wieder gemeinsam den Erntewagen schmücken und Kopfkränze binden.
Die Erntegaben sind für die Dresdner Tafel bestimmt.
Katholische Pfarrei „Heilige Familie“
Dresden-Zschachwitz
Wir feiern am,
19. September 2015
10:00 Uhr
einen
Gottesdienst mit dem
Neupriester Kamil Czapla
im
Andachtsraum des AGO-Seniorenzentrums Kreischa
(Wer von zu Hause abgeholt werden möchte, melde
sich bitte bei Michael Laske, Kreischa 23919)
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Nichtamtlicher Teil - Seite 21
Die Hausapotheke aus der Natur
— Pflanzen für Leib und Seele —
Aber nie auf den Hausarzt verzichten – diese Pflanzen haben nur eine unterstützende Wirkung
Der Blumenkohl als Heilpflanze
(Brassica oleracea var. botrytis L.)
Sie haben richtig gelesen, unser vielgeliebter Blumenkohl ist nicht
nur ein wohlschmeckendes Gemüse. Er kann auch noch mehr bewirken.
Woher kommt er eigentlich?
Der Blumenkohl stammt von einer in Kleinasien beheimateten
Urform mit den Namen Brassica oleracea ab. Seinen Samen haben
die Kreuzfahrer im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht. Zuerst
nach Italien, kurze Zeit später auch nach Frankreich.
Die nachweislich älteste Abbildung des Blumenkohls befindet sich
in dem, gegen Ende des 16. Jahrhundert erschienen Kräuterbuch
des Botanikers und Arztes Joachim Camerarius des Jüngeren.
Dieser ursprüngliche Blumenkohl hatte grüne Köpfe, die dann
im Laufe der Zeit in weiß um gezüchtet wurden. Er gehört zu den
zartesten und leicht bekömmlichsten Gemüsesorten und ist damit
der König unter den Kohlsorten. Seine Anbaufläche beträgt in
Deutschland etwa 5500 Hektar groß.
In ganz Europa gehört er inzwischen zu den beliebtesten Kohlsorten. Seine die wichtigsten Exportländer sind Frankreich, Belgien
und die Niederlande.
Ich finde es übrigens schön, dass der Blumenkohl vermehrt als
grüne Kohlsorte rückgezüchtet wird.
Man kennt ihn nicht nur unter seinen Namen als Blumenkohl.
Nein er wird auch Karfiol, Käsekohl, Blütenkohl, Traubenkohl,
Minarett-Kohl oder Italienischer Kohl genannt.
Sein fleischiger, in einem Kopf zusammenstehender Blütenspross
wird sehr gern als Gemüse gegessen. Anders als bei anderen Kohlsorten bildet sich sein Blütenstand bereits im ersten Anbaujahr.
Ganz besonders muss man Acht geben, dass die Pflanzen rechtzeitig geerntet werden, sonst kommt es zum „Schießen“. Das ist
ein Strecken des gestauchten Sprosses, die Blüten werden gelb
und dann bilden sich auch schon die Samen.
Einiges
zum
Anbau und zur
Ernte
Den Blumenkohl bauen wir
auf Feldern, in
privaten Gärten oder auch
in
Gewächshäusern an. Im
Freiland wird
er vom Frühjahr bis zum
späten Herbst
hinein geerntet.
In Regionen mit
mildem Winterklima, wie z.B.
in der Bretagne
und an der spanischen Mittelmeerküste, kann Blumenkohl auch
im Winter geerntet werden.
Er benötigt guten humosen Boden in warmer vollsonniger Lage.
Seine Aussaat im geheizten Gewächshaus ist schon ab Februar
möglich, im Freiland erst ab Mitte April. Man pflanzt ihn in Abständen von 50 × 50 cm. Auf dem Beet sollte jedoch der Blumenkohl
als Frostschutz mit Vlies abdeckt werden. Er ist ein Starkzehrer,
deshalb benötigt er viele Nährstoffe und verträgt auch frischen organischen Dünger. In seinem weiteren Wachstumsverlauf können,
bis der Bedarf gedeckt ist, weitere drei oder vier Mal - Stickstoff
(z. B. Hornspäne) als Kopfdüngung gegeben werden. Regelmäßiges Hacken und natürlich bei Trockenheit Gießen, fördert ein
gleichmäßiges Wachstum. Bei starker Sonneneinstrahlung sollte
die Blume oder besser gesagt der Kopf, zum Vermeiden von Vergilben mit einem Blatt o. ä. bedeckt werden.
Die knospigen Blütenstände, die wir in Deutschland im Handel kaufen können, sind in der Regel weiß bis elfenbeinfarben. Das wird
durch das Umhüllen der Köpfe mit den Blättern erreicht oder durch
Abdecken mit einer Folie. wodurch sie vor Licht geschützt sind.
Das klingt alles sehr schön, aber ich muss gestehen, bei mir im
Garten gedeiht der Blumenkohl leider nicht. Da heißt es eben –
die schönen Köpfe auf dem Markt kaufen.
Braucht er auch noch Schutz vor Krankheiten und Schädlinge?
Das kann man wohl sagen. Die Eier oder Raupen der Kohlweißlinge müssen wir im Hausgarten durch regelmäßiges Abstreifen
beseitigen. Die Raupen des Schmetterlings fressen in kurzer Zeit
einen großen Teil der Blattfläche auf.
Die Kohlfliege legt im Sommer ihre Eier an dem Wurzelhals von
jungen Pflanzen ab. Deren Maden fressen die Wurzeln und das
führt zum Welken bis hin zum Absterben der ganzen Pflanze. Mit
einem Pappkragen um den Wurzelhals kann diese Eiablage etwas
verhindert werden. Günstig für die Abwehr der Schädlinge ist eben
die Anzucht unter feinmaschigen Gemüseschutznetzen.
Die Pilzkrankheit - Kohlhernie, führt zur Verdickung und Verformung der Wurzel. Dies führt zu einer geringeren Wasseraufnahme,
Seite 22 - Nichtamtlicher Teil
02.09.2015 - Kreischaer Bote
ebenfalls zum Welken und kann bis zum Absterben der Pflanze
führen. Befallene Pflanzen sofort vernichten, aber nicht kompostieren, da die Pilzsporen in Pflanzenresten und im Boden lange
überleben. Es sollte sieben Jahre lang auf den Anbau von Kohlarten an dem betroffenen Ort verzichtet werden.
Auch Unkräuter wie Hirtentäschel, wir kennen sie zwar als Kräuter, sind zu entfernen. Das könnte ich noch zahllos weiterführen,
aber es soll nun reichen. Schlimm was?
Seine Inhaltstoffe
Unser Kohl ist ein großer Vitamin- und Mineralstofflieferant.
• So deckt der Inhalt von 200 g Blumenkohl, zirka 1/3 des täglichen Kalium, 1/5 des Kupfers, 1/6 des Mangan, 1/8 des Eisens
und 1/9 des Magnesiumbedarfes. Das sind ungefähr 10 bis 20
% der vom Körper täglich benötigten Menge.
• Bei Vitamin C sind das 150 mg/pro Portion. Damit decken
wir den doppelten Tagesbedarf ab.
• Vitamin K wird zur Blutgerinnung benötigt. Es ist so hoch
konzentriert vorhanden, dass es das Siebenfache des täglichen Bedarfes ausmacht.
• Von Folsäure (Vitamin B) enthält diese Portion 2/3 der vom
Körper benötigten Menge. Das übertrifft noch die Aubergine
und das will etwas heißen.
• Weiter ist natürlich auch noch das wichtige Vitamin B5 enthalten.
Das wichtigste über die Heilkraft des Blumenkohles
• Er stärkt unsere Immunabwehr und unsere Abwehrkräfte mit
Hilfe seines hohen Vitamin C - Gehaltes.
• Durch das Kalium
hat er eine leicht
entwässernde
Wirkung.
• Sein
Vitamin
B5, auch unter
Pantothensäure
bekannt, hat eine
wichtige Funktion in unseren
gesamten Energiestoffwechsel. Alle Bindegewebe, Schleimhäute, Haare und
Nägel benötigen es für ihren Aufbau. Eine wichtige Stellung
hat es aber auch im körpereigenen Abwehrsystem. Es ist eine
wichtige Nervennahrung und hilft somit bei Nervosität und
Lernschwäche.
• Die hochkonzentrierte Folsäure benötigen wir zur Zellerneuerung bei Verletzungen oder zum Zellaufbau in der
Wachstumsphase. Dabei ist Vorbeugen aber immer besser
als Heilen.
• Gelenkschmerzen durch Arthrose und Arthritis werden durch
seinen hohen Vitamin B5 Gehalt vermindert, da es Entzündungshemmend wirkt. Das Vitamin B5 ist ein Wasser lösliches
Vitamin und für uns alle ein sehr wichtiges Vitamin.
Das hört sich doch alles gut an, stimmt´s?
Was können wir nun mit ihm praktisch für unsere Gesundheit
tun?
Also historisch wussten bereits die antiken Hochkulturen Griechenlands und Roms um die Heilkraft des Blumenkohls. Die Römer
beispielsweise entwickelten eine Heilsalbe, die aus Fett und Asche
des verbrannten Kohls hergestellt und zur Desinfizierung von Wunden eingesetzt wurde. Das wollen wir aber nicht unbedingt tun.
Wir können mit einer Mahlzeit ein Drittel des Vitamin B5 zu uns
nehmen, das unser Körper täglich braucht, um in Schwung zu kommen und körpereigene Enzyme herzustellen. Diese benötigt unser
Körper unbedingt um richtig zu funktionieren. Das merken wir
besonders wenn wir älter werden. Früh beim Aufstehen schmerzen die Gelenke und lassen sich nur schwer bewegen.
Wer öfters Aspirin oder Schlafmittel benötigt, hat einen erhöhten Folsäure-Bedarf. Der sollte bei der Zusammenstellung seines
Essens darauf achten, dass Blumenkohl dabei ein wichtiger
Bestandteil ist.
Vielleicht versuchen sie bei diesen Beschwerden einfach einmal 14
Tage lang Lebensmittel mit einem hohen Vitamin B5 Gehalt – unter
anderen Blumenkohl -zu essen. Dann können die Beschwerden verschwinden oder sich bessern.
Dasselbe trifft auch auf Dauerstress zu. Da fehlen uns bald die
Vitamine im Gehirn und wir reagieren mit Nervosität, Gereiztheit,
Unlustgefühl und es kommt nicht zuletzt auch zur Lernschwäche.
Auch bei Arthritis, Nieren- und Blasenleiden hilft es, wegen seines
hohen Vitamin B5 und Kaliumgehaltes, viel Blumenkohl zu essen,.
Jetzt weiß ich auch, dass mein Lieblingsgemüse der Blumenkohl,
nicht nur sehr gut schmeckt, sondern auch so gesund ist.
Seine Zubereitung in der Küche
Wir können ihn erst einmal roh oder gekocht essen. Er ist leicht
verdaulich, von mildem Geschmack und reich an Vitaminen und
Mineralstoffen. Für die Zubereitung wird er von den Blättern
befreit, der Strunk gekürzt und eingeschnitten. Den Kohlkopf garen
wir im Ganzen etwa zwanzig Minuten in Salzwasser oder zerteilen
ihn in Röschen und dünsten ihn 10 bis 15 Minuten. Durch Zugabe
von etwas Milch oder Zitronensaft bleibt er schön weiß. Der Romanesco behält seine frische grüne Farbe durch kurzes Abschrecken
in Eiswasser. Klassisch servieren wir ihn zu Salzkartoffeln mit
zerlassener, leicht gesalzener, brauner Butter, einer Holländischer
Sauce oder einer französischen Béchamelsauce, das ist eine helle
Milchsauce aus Milch, Butter und Mehl.
Es gibt aber auch noch eine polnische Zubereitungsart – da wird
er mit in Butter geröstetem Paniermehl oder mit Käse überbacken.
Als letzten Vorschlag noch – in einem Teigmantel in Fett ausbacken
oder Panieren und Frittieren sind denkbare Zubereitungsweisen.
Zum Schluss noch ein kleines Rezept zum Ausprobieren
Blumenkohl-Kartoffel-Auflauf
Zutaten für 4 Portionen:
1Blumenkohl, 750g Kartoffeln, 1EL Butter, 1EL Mehl, ½ Liter
Milch, 100g Sahne-Schmelzkäse,
200g Schinkenwürfel, 100g geriebenen Bergkäse, Salz, Pfeffer,
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Nichtamtlicher Teil - Seite 23
Muskat.
Zubereitung:
Den Blumenkohl putzen, in Röschen teilen und in Salzwasser
blanchieren. Die Kartoffeln schälen, in dicke Scheiben schneiden
und 10 Minuten in Salzwasser vorkochen. Die Butter schmelzen,
das Mehl dazu geben und mit der Milch aufgießen. Das Ganze
würzen und 5 Minuten kochen lassen. Dann den Schmelzkäse in
Flöckchen dazu geben, schmelzen lassen und zuletzt kommt noch
der Schinken in die Sauce. Den Blumenkohl mit den Kartoffeln
mischen und in eine Auflaufform füllen. Die Sauce darüber gießen und das Ganze mit Käse bestreuen. Im Ofen bei 180°(Umluft
160°) ca. 30 Minuten backen. Der Käse sollte leicht braune Spitzen haben. Guten Appetit!
Martina Meyer
PRESSEINFORMATION
Die Schule hat begonnen
Kontakt:
Studienkreis in Dresden-Niedersedlitz, Dresden-Strehlen und
Dresden-Innere Neustadt gibt Tipps für einen gelungenen Schulstart
Für Sachsens rund 350.000 Schüler an allgemein
bildenden Schulen begann das neue Schuljahr. Das Nachhilfe-Institut Studienkreis hat einige Tipps für Eltern
zusammengestellt, die ihre Kinder sinnvoll unterstützen wollen:
Studienkreis Dresden-Niedersedlitz
Jana Geißler / Gabriele Wolf
Bahnhofstraße 13
01259 Dresden
Telefon: 03 51/2 02 00 22
Beratung: Mo-.Fr. von 14:00 Uhr bis 17.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Internet: www.studienkreis.de/dresden-niedersedlitz.html
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Achten Sie darauf, dass sich Ihr Kind rechtzeitig an den Tagesund Schlafrhythmus gewöhnt. Am besten schon einige Tage
vor dem ersten Schultag früh aufstehen.
Überprüfen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Bücher- und
Materialliste und schauen Sie nach, ob alles vorhanden ist.
Bereiten Sie — je nach Alter Ihres Kindes — die Schultasche
gemeinsam mit ihm vor. Muss noch ein unterschriebenes Zeugnis abgegeben werden?
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind seinen Arbeitsplatz in Ordnung hält. Lassen Sie den Schreibtisch vom „Ferienmodus“
bereinigen. Besorgen Sie gegebenenfalls fehlende Arbeitsmaterialien sowie Stiftebecher und Aufbewahrungsboxen.
Stimmen Sie Ihr Kind positiv auf das neue Schuljahr ein.
Legen Sie gemeinsam realistische Ziele fest und besprechen
Sie, wie Ihr Kind diese am besten erreichen kann.
Reden Sie darüber, wo im vergangenen Schuljahr die Stärken
und Schwächen lagen und was gegebenenfalls anders laufen
könnte.
Schauen Sie sich gemeinsam den neuen Stundenplan an und
legen Sie optimale Zeiten für die Hausaufgaben fest.
Merken Sie sich den ersten Elternabend und andere wichtige
Termine vor.
Nehmen Sie zum Kennenlernen Kontakt zu neuen Lehrern auf.
Für einige Schüler stand mit dem neuen Schuljahr der Wechsel
auf eine weiterführende Schule an. Das bedeutet: mehr Lehrer,
mehr Schüler, mehr Fächer, mehr Unterricht, mehr lernen. „Je
umfangreicher der Lernstoff, desto wichtiger ist effektives Lernen“, sagt Thomas Momotow vom Studienkreis. Das Institut
bietet Schülerinnen und Schülern aller Klassen und Schulformen
Nachhilfe und Förderunterricht und leitet Kinder und Jugendliche zum selbstständigen Lernen an.
Studienkreis Dresden-Strehlen
Ute Stark / Tatiana Brand
Kreischaer Str. 4
01219 Dresden
Telefon: 03 51/2 88 37 12
Beratung: Mo.-Fr. 13.00-18.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Internet: www.studienkreis.de/dresden-strehlen.html
Studienkreis Dresden-Innere Neustadt
Kathrin Neubert
Königsbrücker Str. 28/30
01099 Dresden
Telefon: 0351/56355751
Beratung: Mo.-Fr. 14.00-15.30 Uhr
E-Mail: [email protected]
Internet: www.studienkreis.de/dresden-innere-neustadt.html
Telefonische Erreichbarkeit: Mo.-Fr. 7.00-22.00 Uhr
Seite 24 - Nichtamtlicher Teil
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Heimatkunde einmal anders
Wer sind wir, wo kommen wir her
und wo gehen wir hin
Das Nibelungenlied - ein Epos aus uralten Zeiten
„Uns is in alten maêren-wunders vil geseit“, schreibt vor 800 Jahren ein unbekannter Dichter. Und dann reihen sich Zeile an Zeile.
Am Ende sind es 2379 Strophen: ein Heldenepos über Krieger
und Spielleute, über Königinnen und Jungfrauen, über Drachen,
Zwerge und einen fluchbeladenen Schatz.
Eine Geschichte von
Treue und Verrat,
von Liebeshochzeit
und
Brudermord,
von Festen und Zweikämpfen: Ein Drama,
das mit Glanz und
Abenteuer beginnt
und in Feuer und
Blut endet. Es ist eine
Erzählung die tief in
die germanische Zeit
zurückreicht: es ist das
Nibelungenlied - das deutsche Nationalepos.
.
Es ist die Geschichte vom Glück und Verhängnis der Burgunderprinzessin Kriemhild und ihrer Brüder Gunther, Gernot und
Giselher, die als Könige in Worms am Rhein über das Burgun-
derreich herrschen. Kriemhilds Ratgeber ist der fiese Hagen von
Tronje. Siegfried, Königssohn aus dem kleinen Reich Xanten am
Niederrhein, will die schöne Kriemhild heiraten. Hagen von Tronje
berichtet seinen Herren Gunther, Giselher und Gernot von dessen
sagenhaften Heldentaten. „...Siegfried erschlug in Island die Söhne
des Königs Nibelung mit seinem legendären Schwert Balmung,
raubte den Nibelungenschatz und die Tarnkappe des Zwerges Alberich, der den Schatz bewachte. Diese Tarnkappe macht unsichtbar
und verleiht dem Träger übermenschliche Kräfte. Siegfried tötet
den Drachen und badet in seinem Blut. Dieses Bad macht ihn
unverwundbar. Nur eine kleine Stelle auf seiner Schulter, auf die
während des Badens ein Lindenblatt fällt, bleibt ungeschützt.
König Gunther stimmt der Hochzeit zwischen Kriemhild und Siegfried zu, unter der Bedingung, dass dieser, ihm bei der Werbung
um die schöne isländische Königin Brünhild beisteht. Brünhild
besitzt magische Kräfte, solange sie jungfräulich ist. In drei Wettkämpfen muss sich König Gunther mit Brünhild messen. Er siegt
nur, weil ihm Siegfried mit der Tarnkappe hilft, die Unbesiegbare
zu besiegen.
Die Helden kehren mit der Besiegten nach Worms zurück. Siegfried heiratet Kriemhild und Gunther heiratet Brünhild. Gunther
kann in der Nacht Brünhild nur die Jungfräulichkeit rauben, weil
ihm Siegfried mit seiner Tarnkappe wieder zur Seite steht. Nach
zehn Jahren verrät Kriemhild im Streit Brünhild, dass Gunther sie
nur mit Hilfe des unsichtbaren Siegfried bezwungen hat. Die tief
beleidigte Königin fordert von ihrem Mann Siegfrieds Tod. Auch
der listige Hagen, der um seine Macht fürchtet, rät dazu. Er weiß,
dass sich Siegfrieds Macht aus dessen Kraft und dem Reichtum
des Nibelungenhortes speist. Hagen bekommt den Befehl, ihn zu
02.09.2015 - Kreischaer Bote
töten und nutzt dazu eine Jagd. Anschließend versenkt er den Nibelungenschatz im Rhein.
13 Jahre lebt Kriemhild, von ihrem Bruder verraten, in Worms,
bis der Hunnenkönig Etzel um sie wirbt. Kriemhild verlässt
Worms,heiratet den König und zieht zu ihm. Nach wiederum 13
Jahren lädt sie ihre Brüder an den Hunnenhof ein. Hagen von Tronje
ahnt die Gefahr und warnt die Brüder Gunther, Giselher und Gernot.
Doch die Könige, von 1000 Recken begleitet, ziehen los, vom Rhein
die Donau entlang, bis zu Etzels Palast. Und tatsächlich bricht bei
einem Gelage ein tödlicher Streit aus. In der brennenden Königshalle kämpfen die Burgunder gegen Etzels Krieger, sowie dessen
germanische Gefolgsleute unter der Führung Dietrichs von Bern.
In einem Blutbad gehen die Recken unter. Schließlich leben nur
noch König Gunther und Hagen von Tronje. Kriemhild, außer sich
vor Wut und Rachsucht, lässt ihren Bruder köpfen. Sie erschlägt
Hagen mit eigener Hand - eine unerhörte Tat! Wegen dieser Tat
erschlägt nun Dietrich von Bern seine Königin Kriemhild.
Alle Burgunder sind tot, Kriemhild ist gefallen und der Nibelungenschatz im Rhein für immer versunken !
So wird in etwa die Sage über den Schatz der Nibelungen erzählt.
Doch wer hat sich diese finstere Geschichte ausgedacht? Das Originalmanuskript wurde wahrscheinlich im bayrischen Dialekt des
Mittelhochdeutschen verfasst. Der Autor scheint den Donauraum
und die niederrheinischen Landschaften mit den Orten Worms
und Xanten gut gekannt zu haben. Auffallend oft wird die Stadt
Passau und der dortige Bischof erwähnt. Der damalige Passauer
Bischof war eng befreundet mit dem Minnesänger Walther von
der Vogelweide. Sollte dieser Walther von der Vogelweide die alte
germanische Sage über den Schatz der Nibelungen zu einem Heldengedicht umgedichtet haben? Das mittelalterliche Dichtmaß
scheint darauf hinzudeuten.
Nur wo hat diese germanische Sage ihren Ursprung? Wo kann sie
Nichtamtlicher Teil - Seite 25
entstanden sein? Reisen wir nach Skandinavien, wo in alter germanischer und keltischer Zeit viele Sagen erzählt wurden z. B.
die Edda-Saga. Auch das Rolandslied sowie das Hildebrandslied
haben ihren Ursprung in dieser Vorzeit.
Um 850 n. Chr. sind aus Skandinavien, England und Deutschland
Sagentexte erhalten geblieben, in denen häufig die Heldentaten
Siegfrieds vorkommen. Stets spielen die Handlungen zwischen
Rhein und Donau, und meist geht es dabei um den Untergang der
Burgunder. Ein Manuskript der Nibelungensaga in einer hunnischen Schrift fand man 2011 in Tscheborksarry, der Hauptstadt von
Tschuwaschien (Förderation Wolga-Kasan-Nischni Nowgorod).
Sind die Burgunder tragisch zu Zeiten der Völkerwanderung untergegangen? Ja. Das Volk der Burgunder hat es gegeben und es wurde
durch die Hunnen vernichtet und verschwand in der Dunkelheit der
Geschichte, wie so manch anderes Volk, von dem wir heute nur
noch in Geschichten hören oder wo wir durch gefundene Tonscherben auf dessen Existenz schließen können. Große gesellschaftliche
Ereignisse, die in zwei Generationen geschahen, sind wahrscheinlich die Grundlage für die Sage des Nibelungenliedes geworden:
Um 400 n.Chr. eroberten die Hunnen unter König Attila ein Reich,
das vom Schwarzen Meer bis zu den Alpen reichte. 434 n. Chr.
bestieg er den Thron und aus seinem Namen Attila wurde im Mittelhochdeutschen Etzel. Seine Hauptresidenz an der Donau trug
den Namen Ecilburgu. (Etzelburg). 453 n.Chr. starb König Attila
in der Hochzeitsnacht mit seiner burgundischen Ehefrau Ildiko.
Bald erzählte man, sie habe den König ermordet, um Verwandte
zu rächen. Nun bedeutet der Name Illdiko im germanischen „Hildchen“. Hildchen gleich Kriemhild?
Der Ostgotenkönig Theoderich erobert 526 n.Chr. Italien und
herrscht in Ravenna und Verona. Im Mittelhochdeutschen wird
aus dem Namen Theoderich - Dietrich und aus Verona - Bern.
(Nicht zu verwechseln mit Bern in der Schweiz). Das Ostgotenreich verschwindet genau so wie das Reich der Burgunder und
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der Hunnen. Und so wird wahrscheinlich der Untergang der drei
Reiche in Sagen und Liedern verewigt. Die damaligen Lieddichter trugen mit ihren Phantasien dazu bei, die Geschichten für die
Zuhörer spannend zu erzählen.
Andere Ereignisse zum Entstehen des Nibelungenliedes sind hingegen nicht so einfach als Legende abzutun. So wurde bei Neupotz
in der Nähe von Speyer in einem Altarm des Rheins ein 700 Teile
umfassender Silberschatz gefunden. Ist dies ein Teil des versunkenen Nibelungenschatzes? Wir wissen es nicht.
Ist vielleicht Siegfried der berühmte Cherusker Arminius, der die
Römer in einer blutigen Schlacht im Jahre 9 n.Chr. besiegte? Von
ihm und seinen Taten wurde noch Jahrhunderte nach seinem Tod
erzählt, und man fragt sich doch: ist dieses Heldenlied überliefert?
In welchem Heldengedicht wurde er verewigt?
Der Historiker Hans Delbrück schreibt über das Nibelungendrama:
„Das Nibelungenlied wäre das erhabenste aller Denkmäler,dass
je ein Volk seinem Helden gestiftet, wenn Arminius Siegfried ist
und die Erinnerung an seine Persönlichkeit in der Gestalt dieses
untadeligsten aller Männer weiterlebt.“
Beim genaueren Betrachten der Geschehenisse um Siegfried und
Arminius ergeben sich für den Leser frappierende Ähnlichkeiten:
• Siegfried wurde von den Verwandten seiner Frau Kriemhild
ermordet - wie Arminius, den die Sippe seiner Frau Thusnelda tötete.
• Siegfried erschlug einen Drachen - wie Arminius das zum
„Drachen“ gewordene römische Heer des Varus besiegte.
• Der Drachen bei Siegfried steht für das Unglück verbreitende
Untier - bei Arminius ist der „Drachen“ der sich über 15 km
hinziehende lange Zug der römischen Legionen.
• Siegfried wuchs in Xanten am Niederrhein auf - Xanten war
der Sitz des antiken Castra Vetera, das mächtige Römerkastell,
in das sich die römischen Legionen vor dem Winter zurückzogen und in dem Arminius als römischer Offizier lebte, bevor
er zum Führer der germanischen Stämme aufstieg und sich
gegen die Römer erhob.
• Siegfried wurde im Wald ausgesetzt von einer Hirschkuh
gefunden und gesäugt - Arminius gehörte zum Stamm der
Cherusker, eine Bezeichnung, die auf den germanischen
Wortstamm herut „Hirsch“ zurückgeht und mit „Hirschvolk“
übersetzt wird.
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Siegfried war der Sohn des Königs Sigemund - der Vater von
Arminius war der Stammesfürst der Cherusker und hieß Sigimer.
Siegfried kämpfte gegen den Drachen auf der Gnitaheide
- Arminius schlug in der Varusschlacht die Römer auf der
Gnidderhöi.
Siegfried besaß den unermeßlichen Schatz der Nibelungen
- Arminius erkämpfte die reiche Kriegskasse der römischen
Legionen in der Varusschlacht.
Siegfried besaß die Tarnkappe und machte sich durch sie
unsichtbar - Arminius gelang in der Schlacht bei Idistavio
die Flucht aus der Umzingelung. Er rieb sich sein eigenes Blut
ins Gesicht und war für die Feinde nicht mehr zu erkennen.
Dies grenzte für alle Beteiligte an Zauberei!
die Brüder Gunther, Gernot und Giselher treten im Nibelungenlied gemeinsam als Könige des Burgunderreiches auf - es
war in Burgund, von 300 - 436 n.Chr. durchaus üblich, dass
Brüder gemeinsam als Könige regierten.
Das sind alles eine
Reihe von Zusammenhängen,
die
nicht einfach zufällig sein können.
Dass
Arminius
(Siegfried), Attila
(Etzel) und Theoderich (Dietrich von
Bern) keine Zeitgenossen
waren
ist
unbestritten.
Aber das stört den
Autor des Nibelungenliedes wenig,
dass bekannte historische Personen
gleichzeitig miteinander auftreten.
Dies macht die
ganze Geschichte
um so spannender
und läßt uns Raum
unsere Gedanken in
eine Zeit schweifen
zu lassen, die hinter
dem Schleier des Geschehens uns plötzlich als modern und nah
erscheint.
Die Handschriften des Nibelungenliedes aus dem 13. Jh. sind in der
Badischen Landesbibliothek und der Bayrischen Staatsbibliothek
zu sehen. Sie gehören seit 2010 zum Weltkulturerbe.
Lesen wir abschließend die letzte Strophe, die 2379ste, in mittelhochdeutschen Sprache:
Ine kán iu niht bescheiden, waz sider dâ geschah
wan ritter unde frouwen weinen man dâ sach
darzuo di edeln knethe, ir liben friunde tôt.
hie hât daz maere en ende,
daz is de nibelunge nôth.
Fortsetzung folgt mit: warum die Friesen ihre Frauen und Kinder verkauften
Dr. S. Lukaschek
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Nichtamtlicher Teil - Seite 27
Tag des Offenen Denkmals
Tag des offenen Denkmals am
13. September
zerstörten, die farbigen Scheiben einwarfen, auf das marode Dach
kletterten... Die Kuppel stürzte ein. Die Natur eroberte sich das
einst gepflegte Areal zurück.
Das Blaue Häusel und die Handwerker
Die Ruine mit dem umliegenden Bodenreformland durften Prof.
Dr. Gottfried Glöckner und seine Frau Brigitte 1970 kaufen. Ihnen
ist die Rettung des Kleinods in der sächsischen Landschaft zu verdanken. Später sagte er einmal: „Hier hat ein kunstsinniger Mensch
in einer wunderschönen Landschaft ein herrliches Gebäude errichtet.“ Die Einwohner von Maxen und Mühlbach sahen und sehen
das genauso. Sie halfen, wo sie konnten. Herbert Preußker und
Heinz Herfurth gehörten dazu. Auch die damalige LPG unterstützte
die Bauarbeiten nicht nur mit der Bereitstellung von Wasser. Eine
Baufirma aus Pirna war für die Maurerarbeiten zuständig. Ehemalige Studenten der TU Dresden erzählen heute bei Besuchen von
ihrem „Lager für Arbeit und Erholung“ am Pavillon. Rettung ja,
aber eine völlige Wiederherstellung war in der Mangelwirtschaft
der DDR nicht möglich. Zinkblech für die Kuppel gab es nicht.
Und so blieb das Blaue Häusel lange Zeit ein Torso.
Als das Blaue Häusel 1848 am Hang des Müglitztales zwischen
Mühlbach und Maxen errichtet wurde, haben die Handwerker ihr
Bestes gegeben. Leider kennen wir ihre Namen nicht. Aber sie
haben auf einem der Felsriffe oberhalb der Müglitz mit mehr als 70
cm dicken Mauern aus Basalt, Tonschiefer, Sandstein und Ziegeln
und mit einer Kuppel aus acht Holzbiegen - bedeckt mit Zinkblech
und bekrönt mit einem Halbmond - einen in Europa einmaligen
Gartenpavillon im orientalischen Stil errichtet. Bauherr war der
Maxener Mäzen und Rittergutsbesitzer Friedrich Anton Serre. Der
Kalk aus seinen Kalkgruben und Kalköfen hält noch heute die
Mauern zusammen. Und die Inschrift „Ehre Gott und liebe die
Menschen“, die der Künstler und Maler Raden Saleh in altjavanischen Buchstaben hinterließ, sind dank der Nachzeichnung 1971
durch den Mühlbacher Max Liebeheim heute noch erhalten.
Seit etwa 1890 ist das Gebäude auf jeder Wanderkarte mit den
Begriffen Blaues Häusel, Pavillon, Moschee oder gar Kapelle eingezeichnet. Als es rund 100 Jahre Wind und Wetter getrotzt hatte,
zeigte es Alterserscheinungen und wurde reparaturbedürftig. Aber
es kamen statt Handwerkern neben Neugierigen oder Vandalen
auch Kinder und Jugendliche, die die Fensterläden und die Tür
Vor 20 Jahren erwarb Familie Tronicke das Grundstück. Ihr privater
Enthusiasmus, heimatverbundene Handwerker und die Unterstützung durch Fördermittel machten es möglich, dass die Kuppel 1997
wieder aufgesetzt und neu bekrönt werden konnte. Das ist vor allem
der Handfertigkeit des Modellbauers Gotthart Ehrlich aus Mühlbach zu verdanken, der den Bau des Holzkörpers als sinnvolle
Aufgabe im Rentenalter übernahm. Die Blecharbeiten waren für
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Seite 28 - Nichtamtlicher Teil
die Schlottwitzer Firma Büttner und ihre Mitarbeiter eine besondere Herausforderung ebenso wie der Transport der Kuppel auf
einem LKW durch die Firma Zimmermann aus Glashütte. Deren
Maurer beherrschten auch die besondere Fertigkeit, ein verlorenes
Putzornament von der Westseite des Pavillon zu kopieren und an
der Ostseite neu anzubringen.
Als der marode Sandsteinsockel verblendet werten sollte, fanden
die Steinmetze der Königsteiner Firma Adler eine gute Lösung.
Und der Borthener Steinrestaurator Nico Moosdorf nahm sich des
Ausgleichs von Fehlstellen an den Säulen und anderer Schäden an.
Er sorgte auch innen für einen neuen tragfähigen Putz, nachdem
alle Schlafstuben-Einbauten der siebziger Jahre entfernt worden
waren. Malermeister Großkopf aus Mühlbach besorgte die Innenausmalung des Pavillons - mit einem blauen Gewölbe. Herr Tillich
aus Freital arbeitete die solide Tür vom Maxener Tischler Röthig
unter Erhaltung von Rahmen und Türblatt zu einer Kassettentür
mit Lärchenholz um. Und wer heute das Blaue Häusel betritt, zeigt
sich beeindruckt von der Fenstergestaltung. Obwohl nur ein paar
eingeklebte Scherben an das Original erinnern, wird die Gestaltung der Bleiverglasung durch die Dresdner Firma Körner doch
als passende Neufassung betrachtet.
Wenn am Sonntag, dem 13. September 2015 wieder bundesweit
der Tag des offenen Denkmals begangen wird, steht in diesem
Jahr das Thema „Handwerk, Technik, Industrie“ im Mittelpunkt.
Ohne das Können der Handwerker wäre das Blaue Häusel nicht
so ein Anziehungspunkt. Darauf wird in den Führungen, die ab 11
bis 16 Uhr stündlich angeboten werden, besonders eingegangen.
Als kultureller Höhepunkt des Tages tritt der Robert-SchumannChor Kreischa unter seinem Leiter Nikolaus Flämig um
14:30 Uhr am Blauen Häusel auf. Kontakt: www.pavillon-maxen.de
oder Funktel.: 0179-24 21 518
Text und Fotos: Jutta Tronicke
Sudoku - mittel
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02.09.2015 - Kreischaer Bote
Nichtamtlicher Teil - Seite 29
Schon gelesen
Verhängnisvolle Flucht
– Boston Police 3
»Ich musste fliehen. Verstehst du? Ich muss hier weg. Ich weiß
nicht, welches Spiel die DEA mit mir spielt. Aber wenn sie mich
kriegen – und das werden sie, wenn ich noch länger hier herumstehe – stecken sie mich in den nächsten Knast. Und dort bin ich
ein toter Mann.«
Drei Morde und der Schmuggel von fünfhundert Kilogramm
Kokain. Die Beweise gegen Jared Paxton sind erdrückend. Er landet im Gefängnis und entgeht nur knapp einem Mordanschlag. Für
ihn gibt es nur eine Chance, sein Leben zu retten und herauszufinden, wer ihn hinter Gitter gebracht hat – Flucht.
Als sich die Möglichkeit ergibt, lässt er sie
nicht verstreichen,
sondern nimmt eine
Geisel und erpresst
sich den Weg in die
Freiheit.
Die Frau, die er
entführt, ist keine
Unbekannte für ihn.
Glaubt sie an seine
Unschuld? Wird sie
ihm helfen, den wahren Mörder zu finden?
Und spürt sie ebenfalls dieses Kribbeln,
wenn sich ihre Hände
berühren?
Judy Paxton wünscht
sich nichts sehnlicher, als endlich ihre
gescheiterte Ehe hinter sich zu lassen und ein neues Leben zu beginnen. Sie zögert
keine Sekunde, ihren Fast-Exmann Jared im Gefängnis zu besuchen, damit er die Scheidungspapiere unterschreibt. Ehe sie sich
versieht, hält er ihr ein Messer an den Hals und zwingt sie zu einer
atemberaubenden Flucht.
Sie muss sich entscheiden. Glaubt sie an Jareds Unschuld? Ist sie
bereit, mit ihm gemeinsam denjenigen zu finden, der ihm nach
dem Leben trachtet?
Und warum beschleunigt sich ihr Herzschlag, wenn er neben ihr
steht? Wird sie ihm den Fehler, der ihre Ehe zerstörte, verzeihen
können?
„Verhängnisvolle Flucht“ ist der dritte Thriller der Boston PoliceReihe. Wir treffen alte Bekannte aus den ersten beiden Romanen
wieder. Das muss aber nicht sein. Alle Romane erzählen eine eigene
Geschichte und sind in sich abgeschlossen, lassen sich also auch
unabhängig voneinander lesen.
Printausgabe – ISBN 9789963530601 – 12,99€
Ebook – ISBN 9789963530632 – 4,99 €
Veröffentlicht Juni 2015 bookshouse Verlag
(c) Nicole Geck
Jana Lukaschek – Jane Luc
Was tun, wenn man zwei Traumberufe hat? Jana Lukaschek entschied sich nach dem Abitur, zunächst den bodenständigeren ihrer
beiden Träume zu verwirklichen und Polizistin zu werden.
Nach über zehn Jahren bei der Kriminalpolizei wagte sie sich an
ihren ersten romantischen Thriller. Sie bringt ihre Diensterfahrungen und ihr kriminalistisches Wissen in ihre Bücher ein. Das ist ein
Grund, warum sie Kriminalromane schreibt. Der andere ist, dass
sie einer spannenden Geschichte einfach nicht widerstehen kann.
Unter dem Pseudonym Jane Luc schreibt Jana Lukaschek die
Boston Police - Reihe, die die Geschichten der Detectives der
Mordkommission des Boston Police Department erzählt.
In diesem Sommer ist der dritte Thriller in dieser Serie erschienen. „Verhängnisvolle Flucht“ spielt aber nicht wie die anderen
Romane ausschließlich in Boston, er nimmt uns mit auf eine atemberaubende Flucht quer durch die USA.
Homepage: www.janeluc.de
Kontakt: [email protected]
Facebook: Jane Luc - Autorin
Seite 30 - Nichtamtlicher Teil
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Schuleinführung 2015
Besuch des Wildgeheges in Moritzburg und dem Klettergarten
Nun ist es also soweit: Mein Enkelsohn ist ein Schulkind!
Es wurde ein ganz großartiger Tag, denn wir verbrachten alle
den Nachmittag, nachdem die vielen Geschenke und Zuckertüten ausgepackt waren, im Moritzburger Wildgehege und dem dort
befindlichen Kletterhochseilgarten.
Es sind schon einige Jahre her, dass ich in Moritzburg war und es
erstaunte mich wie schön der Wildpark angelegt ist. Das Wetter
spielte mit und so unternahmen wir eine kleine Wanderung an den
Gehegen entlang, in denen wir Rotwild, Elche, Mufflons, Füchse,
Rehe, Meerschweinchen und Waschbären gut beobachten konnten. Moritz und August, zwei Wölfe, lagen faul in der Sonne. Sie
störte der ganze Trubel überhaupt nicht. Die Gehege sind naturnah gestaltet, gestatten jedoch ein gutes Beobachten der Tiere. Auf
Rundwegen kann man das 43 ha große Gelände erkunden. Ein
besonderer Lehr- und Wissenspfad für Kinder führt an einzelnen
Tiergehegen und Bäumen vorbei, an denen Frage- und Antworttafeln zum Wald und zu Wildtieren angebracht waren. Ich empfand
diese Informationen als sehr lehrreich und stellte fest, dass doch
einige Fragen recht knifflig zu beantworten waren. 30 Tierarten sind im Wildgehege untergebracht. Die Greifvogel- Flugshow
im Falknerhof , die zum Wildgehege gehört und eine Attraktion
ist, findet täglich 11°° und 14°° statt und bietet den Zuschauern
ein beeindruckendes Erlebnis, wenn Greifvögel fast lautlos über
deren Köpfe hinweggleiten. Ein erfahrener Falkner erzählt dazu
viel Interessantes über das Leben der Tiere, über den Naturschutz
und über die uralte Kunst der Greifvogeljagd.
Seit 2009 beherbergt der Wildpark 4 Waldameisennester, die auf
dem „Ameisenlehrpfad“ zu beobachten sind. Dazu wurden die
Ameisenvölker vom Johannisfriedhof in Meißen nach Moritzburg
umgesiedelt. Infotafeln vermitteln uns einen Einblick in das Leben
der Tiere und den Aufbau eines Ameisenstaates. Geführte Rundgänge, „Wolfsnächte“ und Exkursionen zur Hirschbrunft sind high
lights die dem Besucher im Moritzburger Wildgehege angeboten
werden. Man muss sich nur rechtzeitig anmelden. Im Moritzburger Schloss kann man sich über die Geschichte des Wildparkes
gut informieren und über die Leidenschaft unsere Kurfürsten in
den Wäldern um Moritzburg zu jagen.
Das Wildgehege ist aus dem „Alten Thiergarten“, der 1693 bis 1694
erbaut wurde, hervorgegangen. Ja, es ist richtig: das Gehege wurde
erbaut! Kurfürst Georg IV. lies das Gelände mit einer Bruchsteinmauer umgrenzen. Diese Mauer ist heute die Gehwegbegrenzung
gibt und uns einen Eindruck davon , wie groß das Gelände in der
Barockzeit war. Hier prägte die höfische Jagd eine Kulturlandschaft die mit dem Moritzburger Schloss und den umgrenzenden
Teichen ein Kleinod bildet, dass Seinesgleichen in Europa sucht.
Sinn dieses Jagdgatters war es anfangs die kurfürstliche Küche
mit genügend Wildbret zu versorgen. Die Wälder um Moritzburg waren damals reich an Reh- und Dammwild, Hirschen und
Wildschweinen.
Aus dem kleinen Jagdhäuschen des Kurfürsten Moritz entstanden
unter der Herrschaft August des Starken die Schlossanlage und das
Jagdschloss Moritzburg , wie wir es heute noch sehen können. Die
seinerseits bevorzugte Jagdmethode war die „Teutsche
Jagd“ (auch Lappjagd) mit
der bis zu 1000 Stück Wild
am Tag erlegt wurden. Unter
Kurfürst Johann Georg entstanden die Tiergehege, damit
die herrschaftliche Jagd weiterhin garantiert werden
konnte. August der Starke,
der dem Sonnenkönig Ludwig den XIV. gleichen wollte,
veranlasste die Erweiterung
des Geheges und nutzte die
Jagden als schillernde Bühne
für seinen Hofstaat. Bei ihm
kam auch die in Frankreich
praktizierte Parforcejagd (
par force = mit Gewalt) in
Mode. Die speziell für diese
Jagd
angelegten breiten
Alleen und Reitwege sind
am Moritzburger Jagdschloss
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Nichtamtlicher Teil - Seite 31
gut ausgebaut und
begehbar.
Nun befindet sich im
Wildgehege der Kletterwald, ein aus 8
Parcours bestehender
Hochseilklettergarten. Für Kinder ab 5
Jahren sind Höhen
von einem bis drei
Metern zum Klettern
vorhanden. Erwachsene können sich auf
ein Abenteuer in 10
bis 13 Kletterhöhe
einlassen. Der besondere Kick verlangt
ein wenig Ausdauer,
Kraft , Mut und
Geschicklichkeit,
wenn es darum geht
wie ein „Affe“ in den Baumkronen an Drahtseilen, Holzstegen,
Schaukeln und Seilrutschen Hindernisse zu überwinden. Nach
anfänglichen Zögern traute sich mein Enkelsohn auf den Kinderkletterweg und konnte davon nicht mehr genug bekommen. Vor
allem der „Abstieg“ mit der Seilrutsche hatte es ihm angetan. Dazu
muss man noch bemerken, dass Helmpflicht gilt und jeder Kletterer mit Gurt und Karabiner ausgerüstet wird. Die Bedienung dieser
Technik wird erst am Boden geübt, bevor es in die Höhe geht.
Es wird auf größte Sicherheit geachtet. Im Prospekt las ich ,dass
der Veranstalter: -Abenteuerpark Moritzburg-, auch Floßbau mit
Floßfahrt, Bogenschießen und andere Aktivitäten anbietet. Also
rundherum viele Freizeittätigkeiten für große und kleine Familien,
für Firmenfeste und Personen die einfach Spaß haben wollen. Ich
kann jeden nur empfehlen sich selbst einmal in Moritzburg und
seiner Umgebung umzusehen. Es gibt ja auch noch das Schloss
Moritzburg, dass zu besichtigen ist.
Ob der Festsaal im Schloss, das Federzimmer mit dem August`s
Prunkbett, die Porzellanausstellung, das Fasanenschlösschen oder
die Winterausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, das
Schloss ist einfach zu jeder Jahreszeit sehenswert. Es ist ein Juwel
sächsischer Barockarchitektur inmitten einer malerischen Landschaft.
Dr. S.Lukaschek
Leserbrief
Gibt´s denn so was?
Ist in der „Teufelsmühle“ der Teufel los?
Am 26. Juli 2015 wollten wir mit Gästen spontan zu einem Spaziergang über den Wilisch zur „Teufelsmühle“ einkehren (auch ein
ganz braver Hund war dabei). Auf dem Wanderweg dorthin trafen
wir ein „verirrtes“ Ehepaar (ebenfalls mit Hund), die sich wegen
fehlender Schilder - vom Willisch kommend - verlaufen hatten.
Natürlich gingen wir den Weg gemeinsam und trafen durstig und
hungrig gegen 12.30 Uhr in der Gaststätte ein.
Wir freuten uns, dass nur ein Tisch draußen besetzt war. Beim
Betreten des Gartens jedoch sahen wir auf die Tafel: Biergarten
geschlossen!?
Jahrelang war diese Gaststätte besonders bei Wanderern beliebt,
weil man draußen essen und trinken konnte.
Gespräche mit der Chefin führten zu nichts.
Der freie Tisch in der Gaststätte wurde uns wegen der Hunde untersagt, eine Selbstbedienung, um etwas zu trinken, ebenfalls.
So liefen wir kopfschüttelnd und verärgert nach Lungkwitz zurück
und fanden bei Hubald´s in der „Tanne“ beste Bewirtung und leckeres Essen!
Uns tat das unterwegs getroffene Ehepaar leid. Sie liefen hungrig und durstig nach Hermsdorf zurück, weil dort ihr Auto stand.
Es ist traurig, das wir diese „Geschäftstüchtigkeit“ so erleben
mussten, vor allem für unsere Gäste - keine Reklame für unser
Wandergebiet.
Fam. Dietze aus Lungkwitz
02.09.2015 - Kreischaer Bote
Seite 32 - Nichtamtlicher Teil
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Kleincarsdorf 1216 e.V.
Seit 1216 ist es amtlich - Kleincarsdorf existiert
Der aufmerksame Leser des Kreischaer Boten weiß es seit langem,
Kleincarsdorf begeht im nächsten Jahr das 800-jährige Jubiläum
seiner ersten urkundlichen Erwähnung. Wir sind damit der älteste,
durchgehend bewohnte Ortsteil der Gemeinde Kreischa. Dem
gleichaltrigen Zscheckwitz sind leider vor ein paar Jahren die dauerhaft Wohnenden verloren gegangen.
Zur Vorbereitung und Umsetzung der erwarteten Aufgaben hat sich
bereits im April 2013 der „Kleincarsdorf 1216 e.V.“ gegründet. Das
Wichtigste ist aktuell, dass sich alle Interessierten den Termin für
die größten Feierlichkeiten vormerken um mit der Urlaubsplanung
nicht zu kollidieren.
Vom 25. bis 29. Mai 2016 werden die Hauptveranstaltungen
in Kleincarsdorf stattfinden. Wo? Wann? und Was? im Einzelnen stattfindet und erfolgt, wird von den Vereinsmitgliedern seit
einigen Wochen vorbereitet und geplant. Dazu sind neben den
Vereinsmitgliedern auch die Kleincarsdorfer und alle mit dem Ort
Verbundenen aufgerufen sich bei der Vorbereitung und Durchführung einzubringen. Für Ideen sind wir immer offen und als
Ansprechpartner stehen die Vereinsmitglieder zur Verfügung.
Höhepunkt der „Festtage - 800 Jahre Kleincarsdorf“ wird sicher
das Dorffest am Sonnabend, dem 28. Mai 2016 werden. In den
Tagen davor sind weitere Veranstaltungen vorgesehen.
Bis dahin wollen wir uns in gewohnter Art und Weise schon etwas
warmlaufen und haben in diesem Jahr noch das Teichfest am 19.September und unsere Straßenweihnacht am 5. Dezember geplant.
Wir werden in den nächsten Monaten in loser Folge weitere Informationen im Kreischaer Boten veröffentlichen und rechtzeitig das
Veranstaltungsprogramm bekannt geben.
Jens Rühle
Kleincarsdorf 1216 e.V.
Impressum
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