PROGRAMM - Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Bayerisches Nationalmuseum
Schilde des Spätmittelalters
Tagung
4. und 5. März 2016
im Bayerischen Nationalmuseum
Prinzregentenstr. 3
80538 München
Schilde des Spätmittelalters
Tartschen, Pavesen, Setzschilde und Buckler zählen
zu den im Spätmittelalter geläufigen Schutzwaffen
und finden sich in zahlreichen kunst- und kulturhistorischen Sammlungen, doch sind sie in der historischen Waffenkunde selten umfassend behandelt worden. Daher findet am Bayerischen Nationalmuseum in München am 4. und 5. März 2016
eine Tagung zu Schilden des Spätmittelalters statt,
die sich in verschiedenen Referaten der Typologie, Terminologie, Verwendung, Materialbeschaffenheit sowie Fragen der Restaurierung und der
Konservierung von Schilden widmen soll. Dies geschieht teilweise anhand originaler Exemplare im
Museum sowie einer aufwendigen Replik. Neben
diversen Einzelbeispielen kommen Schilde aus Erfurt, Klausen, Wien und Zürich ebenso zur Sprache
wie Totenschilde aus Nürnberg, ungarische Tartschen und italienische Schilde. Angesprochen zur
Teilnahme sind Wissenschaftler, Restauratoren und
Sammler ebenso wie Engagierte aus dem ‚Living
History‘-Bereich.
4. März, 9 bis 18 Uhr, und 5. März, 9 bis 12 Uhr
Es wird eine Tagungsgebühr von voraussichtlich € 20,erhoben. Anmeldung und weitere Informationen
ab 4. Januar 2016
Bayerisches Nationalmuseum
Dr. Raphael Beuing
Prinzregentenstraße 3, 80538 München
Tel. +49 (0)89 21124-215
[email protected]
www.bayerisches-nationalmuseum.de
Kooperationspartner:
Gesellschaft für Historische
Waffen- und Kostümkunde e.V.