Neues vom Museumspädagogischen Zentrum der MPZ Newsletter Juni 2016 Aktuelles Lehrerfortbildungen Freizeit im Museum Neue Ausstellungen im Juni Laufende Sonderausstellungen in München Meldungen aus den Museen Das komplette Angebot auf www.mpz.bayern.de: Veröffentlichungen Schule und Museum Kindertageseinrichtungen und Museum Freizeit und Museum MPZ Aktuell Inhalt Aktuelles Jetzt noch Temine sichern: Sonderöffnungszeiten im Juni und Juli in den Pinakotheken 22.06.2016 - 28.07.2016 Stadtgründungsfest 2016 Mittelalterliche Klosterschreibstube im Alten Hof Samstag, 18.06.2015, 11.00 - 18.00 Uhr Sonntag, 19.06.2015, 11.00 - 18.00 Uhr Für Familien mit Kindern ab 7 Jahren EinzigARTig! Blüte im Bereich Artenschutz im Botanischen Garten München-Nymphenburg Bayerische Museumsakademie Buchbare Veranstaltungen im Juli Bayerische Museumsakademie Kommende Veranstaltungen – noch Plätze frei! Jetzt noch Temine sichern: Sonderöffnungszeiten im Juni und Juli in den Pinakotheken 22.06.2016 - 28.07.2016 Wer trotz des großen Andrangs vor den Sommerferien im Juni und Juli mit seiner Schulklasse oder Kindergartengruppe in aller Ruhe Kunst und Design erleben will, nutzt am besten die Sonderöffnungszeiten, die die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen auch in diesem Jahr wieder anbieten: Gruppen, die vom MPZ geführt werden, können an bestimmten Terminen morgens noch vor der regulären Öffnungszeit die Alte Pinakothek und die Pinakothek der Moderne besuchen. Dazu steht ein begrenztes Kontingent an Buchungsfenstern zur Verfügung. Zeitraum Sonderöffnung: 22. Juni bis 28. Juli 2016 Alte Pinakothek: jeweils donnerstags ab 9.00 Uhr Pinakothek der Moderne: jeweils mittwochs und freitags ab 8.30 Uhr Buchen Sie jetzt – solange Kontingent vorhanden und nur im angegebenen Zeitraum. Zur Buchung der Sonderöffnung wählen Sie bitte auf der Website des MPZ unter der jeweiligen Rubrik in den Bereichen Alte Pinakothek / Pinakothek der Moderne – Design / Pinakothek der Moderne – Kunst Ihr Wunschthema aus und buchen Sie dieses für den entsprechenden Termin und die gewünschte Uhrzeit – bitte unbedingt die oben angegebenen Wochentage beachten! Nach dem Absenden des Anmeldeformulars bitte bestätigen, dass es sich um eine Buchung während der Sonderöffnung handelt. Abbildung oben: Schüler beim Zeichnen in der Pinakothek der Moderne © Hasse50 Abbildung unten: Franz Marc, Der Mandrill, Bayerische Staatsgemäldesammlungen Das MPZ wünscht einen inspirierenden Museumsbesuch mit Kunst- und Designgenuss pur – Museum exklusiv! Stadtgründungsfest 2016 Mittelalterliche Klosterschreibstube im Alten Hof Samstag, 18.06.2015, 11.00 - 18.00 Uhr Sonntag, 19.06.2015, 11.00 - 18.00 Uhr Für Familien mit Kindern ab 7 Jahren In diesem Jahr feiert München den 858. Stadtgeburtstag. Aus diesem Anlass gibt es am 18./19. Juni ein zweitägiges Stadtgründungsfest mit zahlreichen kulturellen Angeboten. Altbewährt können Familien mit Kindern ab 7 Jahren im Alten Hof* am offenen Programm des Museumspädagogischen Zentrum teilnehmen. An beiden Tagen kann sich jeder in der Klosterschreibstube auf Schreibpulten daran versuchen, mit Rußtinte und Gänsefeder zu schreiben. Auf interessierte Eltern und Kinder warten Schreibpulte mit Tintenhörner, an denen man wie ein Mönch im Mittelalter schreiben kann. Aus Pigmenten und Bindemitteln werden Farben gemischt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Keine Anmeldung erforderlich. * Übrigens: Auch der Infopoint Museen & Schlösser und Bayern und die Kaiserburg mit ihrer multimedialen Ausstellung zur Stadtgeschichte in der spätgotischen Gewölbehalle sind während des Stadtgründungsfestes geöffnet. Außerdem können die aktuellen MPZ-Entdeckerhefte im Infopoint eingesehen und gekauft werden. EinzigARTig! Blüte im Bereich Artenschutz im Botanischen Garten München-Nymphenburg Botanischer Garten München-Nymphenburg Menzinger Straße 65 80638 München www.botmuc.de Öffnungszeiten der Gewächshäuser: Januar, November, Dezember 9.00 – 16.00 Uhr März, März, Oktober 9.00 – 16.30 Uhr April, September 9.00 – 17.30 Uhr Mai – August 9.00 – 18.30 Uhr Das Freiland des Gartens ist am Abend eine halbe Stunde länger geöffnet Verkehrsanbindung: Tram 17: Botanischer Garten Bus 143: Botanischer Garten Abbildung oben: Männliche Blüten der Bergkiefer Abbildung unten: Deutsche Tamariske Fotos: PD Dr. Ehrentraud Bayer Kennen Sie das Karlszepter? Oder haben Sie schon einmal eine Deutsche Tamariske blühen gesehen? In den nächsten Wochen haben Sie im Botanischen Garten MünchenNymphenburg Gelegenheit, diese und viele weitere gefährdete Pflanzen in ihrer schönsten Blüte zu bewundern. Sie finden sie in den drei Bereichen, die im Rahmen der Bayern Arche vor einiger Zeit neu eingerichtet bzw. neu gestaltet wurden: „Botanischer Artenschutz“, „Garchinger Heide“ und „Schmetterling und Co“. Dort können Sie sich auch über Schutzbestimmungen und Möglichkeiten informieren, wie Sie selber aktiv und oft mit nur geringem Aufwand zum Schutz von Pflanzen und Tieren beitragen können. Denn Hilfe tut not: Fast die Hälfte der in Bayern lebenden Tier- und Pflanzenarten stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten! Um auch Kindern und Jugendlichen die Vielfalt der heimischen Flora und Fauna vor Augen zu führen und sie für den Artenschutz in ihrer unmittelbaren Umgebung zu sensibilisieren, bietet das Museumspädagogische Zentrum im Rahmen seines breit gefächerten Programms im Botanischen Garten auch spezielle Schulklassenführungen im „Arche Bayern“-Bereich an. Nähere Informationen dazu finden Sie hier. Außerdem erarbeitete das MPZ in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten München-Nymphenburg ein Entdecker-Heft zu diesem Thema, mit dem Kinder und Jugendliche die „Bayern Arche“-Projekte auf eigene Faust erforschen und viel Wissenswertes über Pflanzen und Tiere erfahren können. Das Heft ist im Botanischen Garten für EUR 2,00 erhältlich. Weitere Informationen und Musterseiten finden Sie hier. Blühendes Karlszepter Foto: PD Dr. Ehrentraud Bayer Bayerische Museumsakademie Buchbare Veranstaltungen im Juli I Fr, 08.07.2016, 09.00 – 16.00 Uhr Geistes- und naturwissenschaftliche Lernwerkstätten und Lernlabore – Potentiale, Grenzen, Perspektiven Die Tagung beschäftigt sich mit den Potentialen und Grenzen von Lernwerkstätten und Lernlaboren bei der Vermittlung von historischen und naturwissenschaftlichen Themen an Schüler/innen aber auch an Erwachsene. Zunächst soll ein Überblick über das breite Spektrum solcher Einrichtungen im deutschen Sprachraum vermittelt werden – von der Schule über Museen bis zu Universitäten. Anschließend wird sich die Tagung noch einmal konzentriert den didaktisch-pädagogischen Herausforderungen solcher Einrichtungen zuwenden – am Beispiel des 2015 in Nürnberg entwickelten Schüler-Lernlabors „Schule im Nationalsozialismus“: Wann kann man auf selbsterklärende Lernarrangements setzen, wann auf pädagogisch-wissenschaftliche Betreuung? Lassen sich besondere Effekte bei Jugendlichen oder auch Senioren beobachten? Welche Risiken bergen diese Einrichtungen? Inwieweit könnte man Lernwerkstätten in Schulen umsetzen oder auch in Museen? Abbildung oben: Außenansicht des Münchner Stadtmuseums Ort: Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg, Bayernstraße 110, 90478 Nürnberg Teilnahmegebühr: kostenfrei zur Onlinebuchung Do, 14.07.2016, 08.45 – 13.00 Uhr Geschichte und Kunst im Münchner Stadtmuseum Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Vermittlungsmethoden und -möglichkeiten, die sich speziell für Führungen mit Grundschulkindern im Museum eignen. Die Theorie befasst sich einerseits mit den spezifischen Voraussetzungen dieser Altersgruppe, die von der Aufmerksamkeitsspanne bis zum Verständnis von Zusammenhängen reichen. Im praktischen Teil erarbeiten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen unterschiedliche didaktische Angebote für die Bereiche Geschichte und Kunst, die in engem Zusammenhang mit dem Stadtmuseum und seinen vielfältigen Sammlungen stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Vermittler, die nicht als Lehrkräfte tätig sind. Ort: Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München Teilnahmegebühr: kostenfrei zur Onlinebuchung Bayerische Museumsakademie Buchbare Veranstaltungen im Juli II Fr, 15.07.2016, 13.30 – 16.30 Uhr Tanz durch die Jahrhunderte an der Münchner Residenz Viele Jahrhunderte und kulturelle Epochen hat die Münchner Residenz, ganz zu Recht einst „Wunder-Gebäu“ genannt, gesehen und durchlebt. In der Fortbildung „Tanz durch die Jahrhunderte an der Münchner Residenz“ wollen wir einen Streifzug durch die verschiedenen Stilrichtungen wagen, angefangen in der Renaissance über den Barock bis hin zum Biedermeier bzw. Klassizismus. Hierbei soll der Fokus auf dem höfisch-gesellschaftlichen Leben an der Residenz liegen und die Beschäftigung mit Hoftänzen der jeweiligen Epoche im Mittelpunkt stehen. Es darf also dort das Tanzbein geschwungen werden, wo bereits bayerische Kurfürsten wie Maximilian II. Emanuel, Könige wie Max I. Joseph oder unsterbliche Künstlergenies wie Wolfang Amadeus Mozart selber Takt- und Rhythmusgefühl bewiesen und glanzvolle Feste feierten. Hierbei führt uns unsere Reise durch bau- und kulturgeschichtliche Höhepunkte der Residenz wie das Antiquarium, die Kurfürsten- und Charlottenzimmer, die Reichen Zimmer bis hin zum prächtigen Kaisersaal. Di, 19.07.2016, 10.00 – 17.30 Uhr NS-Verbrechen und Wirtschaft – „Arisierung“ und Zwangs arbeit als Themen für schulische Kooperationsprojekte Das Verhältnis der deutschen Wirtschaft zum Nationalsozialismus ist inzwischen ein etablierter Forschungsgegenstand der Zeitgeschichte. Die Frage nach der Rolle der Unternehmen, wird besonders relevant, wenn es um die konkrete Beteiligung an Unrecht und Verbrechen des NS-Regimes geht. Gerade die Übernahme von Eigentum unter Ausnutzung der Zwangslage jüdischer Vorbesitzer („Arisierung“) sowie die Ausbeutung von Zwangsarbeitern eignen sich als Themen für Projekte, bei denen Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte mit Bildungseinrichtungen zur NS-Geschichte zusammenarbeiten. Bei der Veranstaltung im NS-Dokumentationszentrum München wird das Thema fachlich in der dortigen Ausstellung anschaulich gemacht. Die Möglichkeiten für die Kooperation in entsprechenden Projekten werden von renommierten Institutionen vorgestellt und anhand von Praxisbeispielen aus verschiedenen Schularten erläutert. Schließlich bietet die Veranstaltung Gelegenheit zum individuellen Austausch und zur gezielten Vernetzung. Ort: Residenz München, Residenzstraße 1, 80333 München Teilnahmegebühr: kostenfrei Abbildung oben: Außenansicht der Residenz München Ort: NS-Dokumentationszentrum München, Brienner Str. 34, 80333 München zur Onlinebuchung zur Onlinebuchung Bayerische Museumsakademie Kommende Veranstaltungen – noch Plätze frei! Fr, 17.06.2016 und Fr, 24.06.2016 | München Einführung Landesgeschichte Uhrzeit: jeweils 14.00 – 18.00 Uhr zur Onlinebuchung Di, 28.06.2016 | Aschaffenburg Kooperationsmöglichkeiten zwischen Schule und Museum Theorie, Praxis und „Messe der Museen“ Uhrzeit: 09.00 – 17.00 Uhr Abbildung oben: Ansicht der Dokumentation Obersalzberg von Süden, Foto: © Institut für Zeitgeschichte München-Berlin / Foto: Max Köstler, Berchtesgaden zur Onlinebuchung Di, 28.06.2016 | München ÜBERLEBEN - Christoph Brech. Installationen im Dialog mit dem Mittelalter Eine Künstler- und Kuratorenführung zur gleichnamigen Sonderausstellung im Bayerischen Nationalmuseum Uhrzeit: 14.30 – 16.30 Uhr zur Onlinebuchung Di, 29.06.2016, 10.00 – 16.00 Uhr | Obersalzberg Exkursion Obersalzberg | Geschichtsvermittlung am Täterort Die Neukonzeption der Dokumentation Obersalzberg in der Diskussion Uhrzeit: 10.00 – 16.00 Uhr zur Onlinebuchung Inhalt Schule und Museum Lehrerfortbildung im Juli 2016 MPZ-Lehrerfortbildung Erzählen, schreiben, dichten – Kunst als Impuls Für Lehrkräfte an Grundschulen und Mittelschulen Donnerstag, 07.07.2016, 14.45 – 17.15 Uhr Lenbachhaus MPZ-Lehrerfortbildung Erzählen, schreiben, dichten – Kunst als Impuls Für Lehrkräfte an Grundschulen und Mittelschulen Donnerstag, 07.07.2016, 14.45 – 17.15 Uhr Lenbachhaus zur Onlinebuchung Lenbachhaus Luisenstraße 33 80333 München Tel.: +49 (0) 89 233 320-00 http://www.lenbachhaus.de Öffnungszeiten: Dienstag 10.00 - 21.00 Uhr Mittwoch bis Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr Montag geschlossen Verkehrsanbindung: U2/U8: Königsplatz U1/U7: Stiglmaierplatz Tram 27: Karolinenplatz Bus 100: Königsplatz Alle S-Bahnen (Haltestelle Hauptbahnhof) Ob historischer Raum, narratives Gemälde oder gegenstandslose Kunst - Kunst kann in vielfältiger Weise den Sprachgebrauch anregen. Das Gesehene verbalisieren, den Wortschatz erweitern, gemeinsames Erzählen oder kreatives Schreiben sind nur einige Möglichkeiten, den Museumsbesuch mit dem Deutschunterricht zu verbinden. Das Potenzial unterschiedlicher Kunstgattungen und verschiedenster fachspezifischer Methoden stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Franz Marc, Die Vögel, 1914 Miteigentum der Bundesrepublik Deutschland © Lenbachhaus München Inhalt Freizeit im Museum Freizeitveranstaltungen bis 17.07.2016 MPZ-Familienaktion In Szene gesetzt - Bildnisse im Wandel der Zeiten Für Familien mit Kindern von 10 bis 14 Jahren Sonntag, 12.06.2016, 13.30 – 16.30 Uhr Bayerisches Nationalmuseum MPZ-Familienaktion In Holz geschnitzt und in Stein gemeißelt Für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren Sonntag, 12.06.2016, 13.30 - 16.00 Uhr Glyptothek Offenes Programm des MPZ im Alten Hof im Rahmen des Stadtgründungsfestes: Mittelalterliche Klosterschreibstube Für Familien mit Kindern ab 7 Jahren Samstag, 18.06.2016, 11.00 – 18.00 Uhr Sonntag, 19.06.2016, 11.00 – 18.00 Uhr Alter Hof MPZ-Familienaktion Leben auf der Burg Für Familien mit Kindern von 6 bis 10 Jahren Sonntag, 26.06.2016, 14.00 – 16.00 Uhr Archäologische Staatssammlung – Burg Grünwald Inhalt Freizeit im Museum Freizeitveranstaltungen bis 17.07.2016 MPZ-Familienaktion Bäume im Buchformat Für Familien mit Kindern von 7 bis 10 Jahren Sonntag, 03.07.2016, 13.30 – 16.30 Uhr Bayerisches Nationalmuseum MPZ-Familienaktion Die Römer in Bayern Für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren Sonntag, 10.07.2016, 15.00 - 17.00 Uhr Archäologische Staatssammlung MPZ-Familienaktion Auf der Suche nach dem "Stein der Weisen": Zu Besuch auf Burg Grünwald Für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren Sonntag, 17.07.2016, 14.00 - 16.00 Uhr Archäologische Staatssammlung - Burg Grünwald MPZ-Familienaktion In Szene gesetzt Bildnisse im Wandel der Zeiten Für Familien mit Kindern von 10 bis 14 Jahren Sonntag, 12.06.2016, 13.30 – 16.30 Uhr Bayerisches Nationalmuseum Bayerisches Nationalmuseum Prinzregentenstr. 3 80538 München http://www.bayerisches-nationalmuseum.de/ Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr Donnerstag bis 20.00 Uhr Verkehrsanbindung: Tram 18: Nationalmuseum Bus 100 (Museenlinie): Nationalmuseum U4 / U5: Lehel Heute genügt ein Schnappschuss mit dem Smartphone und sofort zeigt es Bilder von uns und unseren Freunden. Doch wie war das vor vielen Jahrhunderten? Wie haben sich der mittelalterliche Kaufmann oder der barocke Fürst in Szene gesetzt? Auf unserem Museumsrundgang begegnen wir ganz unterschiedlichen "Menschenbildern". Anschließend können wir uns selbst fotografisch in Szene setzen sowie Gliederpuppen gestalten und räumlich inszenieren. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bayerischen Nationalmuseum Teilnahmegebühr: EUR 3,00 pro Kind, mit Familienpass EUR 2,50 Erwachsene zahlen den Sonntagseintritt ins Museum (derzeit EUR 1,00) Material: EUR 3,00 pro Person Wenn möglich, bitte Digitalkamera oder Handy mitbringen! Keine Anmeldung erforderlich Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei dem begleitenden Elternteil liegt. MPZ-Familienaktion In Holz geschnitzt und in Stein gemeißelt Für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren Sonntag, 12.06.2016, 13.30 – 16.00 Uhr Glyptothek Der Holzbildhauer Andreas Kuhnlein gestaltet seine Skulpturen nicht mit dem Schnitzmesser, sondern mit der Motorsäge. Wir kommen seinen Figuren und ihren Geschichten auf die Spur und stellen anschließend in einem Steinworkshop eigene Figuren her. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Glyptothek Glyptothek Königsplatz 3 80333 München Tel.: +49 (0) 89 / 28 61 00 www.antike-am-koenigsplatz. mwn.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr Donnnerstag 10.00 – 20.00 Uhr Verkehrsanbindung: Tram 27: Karolinenplatz Bus 100 (Museenlinie): Königsplatz U2 / U8: Königsplatz U1 / U7: Stiglmaierplatz Alle S-Bahnen: Hauptbahnhof Teilnahmegebühr: EUR 2,50 pro Kind Erwachsene zahlen den Sonntagseintritt ins Museum (derzeit EUR 1,00) Material: EUR 3,00 pro Person Keine Anmeldung erforderlich Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei dem begleitenden Elternteil liegt. Offenes Programm des MPZ im Alten Hof im Rahmen des Stadtgründungsfestes Mittelalterliche Klosterschreibstube Für Familien mit Kindern ab 7 Jahren Samstag, 18.06.2016, 11.00 - 18.00 Uhr Sonntag, 19.06.2016, 11.00 - 18.00 Uhr Alter Hof Wer hat Lust mit Gänsefeder und Rußtinte zu schreiben? In der Klosterschreibstube findest du Schreibpulte, Tintenhörner und Gänsefedern und kannst wie ein Mönch vor vielen hundert Jahren einen Text verfassen. Aus Pigmenten und Bindemittel mischen wir Farben zusammen. Die Teilnahme ist kostenfrei Keine Anmeldung erforderlich Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei dem begleitenden Elternteil liegt. MPZ-Familienaktion Leben auf der Burg Für Familien mit Kindern von 6 bis 10 Jahren Sonntag, 26.06.2016, 14.00 – 16.00 Uhr Archäologische Staatssammlung – Burg Grünwald In der Burg Grünwald lebten vor 500 Jahren echte Ritter und Burgfräulein. Wir schauen uns gemeinsam in der Burg um und suchen nach Spuren der alten Bewohner. Wie sah damals eigentlich die Kleidung aus? Und was haben die Leute gegessen? Wir suchen nach unserem Burggespenst und erklimmen den Burgturm. Dann ziehen wir uns in die Burgwerkstatt zurück und gestalten schicke Spiegel für echte Burgfräulein und Burgherren oder Wappenschilde für wahre Ritterinnen und Ritter. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Stadtjugendamt. Burg Grünwald Zeillerstr. 3 82031 Grünwald www.gemeinde-gruenwald.de Öffnungszeiten: Ostersamstag bis Allerheiligen, Mi-So 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Ausschließlich für Inhaber des Münchner Familienpasses Teilnahmegebühr: EUR 2,50 pro Kind Erwachsene zahlen Eintritt ins Museum Material: EUR 3,00 pro Werkstück Teilnehmerzahl begrenzt - Anmeldung erforderlich ab 31.05.2016 beim Stadtjugendamt unter Tel. 089 / 2 33-3 38 44 oder hier. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei dem begleitenden Elternteil liegt. MPZ-Familienaktion Bäume im Buchformat Für Familien mit Kindern von 7 bis 10 Jahren Sonntag, 03.07.2016, 13.30 – 16.30 Uhr Bayerisches Nationalmuseum Bayerisches Nationalmuseum Prinzregentenstr. 3 80538 München http://www.bayerisches-nationalmuseum.de/ Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr Donnerstag bis 20.00 Uhr Verkehrsanbindung: Tram 18: Nationalmuseum Bus 100 (Museenlinie): Nationalmuseum U4 / U5: Lehel Gibt es "Bücher" aus Holz? Tatsächlich entstanden vor etwa 250 Jahren "Bibliotheken" aus Holz, mit deren Hilfe unterschiedliche Bäume dokumentiert wurden. Nachdem wir uns im Englischen Garten mit einigen Baumarten vertraut gemacht haben, lüften wir im Museum das Geheimnis der Holzbibliothek. Bei einem Rundgang erfahren wir, was aus unterschiedlichen Hölzern gefertigt wurde. Abschließend gestalten wir ein eigenes "Baumbüchlein". Teilnahmegebühr: EUR 3,00 pro Kind, mit Familienpass EUR 2,50 Erwachsene zahlen den Sonntagseintritt ins Museum (derzeit EUR 1,00) Material: EUR 1,00 pro Person Bitte an wetterfeste Kleidung denken! Keine Anmeldung erforderlich Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei dem begleitenden Elternteil liegt. Die Holzbibliothek des Candid Huber, Foto: Bayerisches Nationalmuseum MPZ-Familienaktion Die Römer in Bayern Für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren Sonntag, 10.07.2016, 15.00 – 17.00 Uhr Archäologische Staatssammlung Wer kennt sie nicht, die berühmten Gallier und ihre Feinde, die Römer? Wir sehen im Museum, wie sich diese Begegnung hier in Bayern abspielte und was Archäologen alles mit den Funden aus dieser Zeit anfangen können. Archäologische Staatssammlung Lerchenfeldstraße 2 80538 München Tel.: 089 – 2112402 http://www.archaeologie-bayern.de/de/home/ Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 09.30 – 17.00 Uhr Verkehrsanbindung: Tram 18: Nationalmuseum Bus 100 (Museenlinie): Nationalmuseum U4 / U5: Lehel Teilnahmegebühr: EUR 2,50 pro Kind Erwachsene zahlen den Sonntagseintritt ins Museum (derzeit EUR 1,00) Materialgeld: EUR 3,00 pro Person Teilnehmerzahl begrenzt – Anmeldung erforderlich bis 01.07.2016 Zur Anmeldung geht es hier. Bitte geben Sie bei der Anmeldung den Namen, die Anzahl der Personen, das Alter der Kinder und eine Telefonnummer an. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei dem begleitenden Elternteil liegt. MPZ-Familienaktion Auf der Suche nach dem "Stein der Weisen": Zu Besuch auf Burg Grünwald Für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren Sonntag, 17.07.2016, 14.00 - 16.00 Uhr Archäologische Staatssammlung - Burg Grünwald Gemeinsam erkunden wir die Burggewölbe, besteigen den Turm und entdecken das alte Burggefängnis. Darin war vor 300 Jahren Don Caetano eingesperrt, weil er behauptet hatte, dass er den "Stein der Weisen" besitze, also Gold herstellen könne. Nach unserem Rundgang entstehen in der Werkstatt wertvolle Gegenstände - ist vielleicht auch der "Stein der Weisen" darunter? Burg Grünwald Zeillerstr. 3 82031 Grünwald www.gemeinde-gruenwald.de Öffnungszeiten: Ostersamstag bis Allerheiligen, Mi-So 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Teilnahmegebühr: EUR 2,50 pro Kind Erwachsene zahlen Eintritt ins Museum Material: EUR 2,50 pro Person Teilnehmerzahl begrenzt – Anmeldung erforderlich bis 08.07.2016 Zur Anmeldung geht es hier. Bitte geben Sie bei der Anmeldung den Namen, die Anzahl der Personen, das Alter der Kinder und eine Telefonnummer an. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei dem begleitenden Elternteil liegt. Neue Ausstellungen im Juni 2016 München ... Bayernweit ... München Neue Ausstellungen im Juni 2016 Traudl Klor – Kunst und Eros Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz bis 24.06.2016 Die Englischen Fräulein und das Mädchenabitur. Ein Schritt in der Frauenbildung Bayerisches Hauptstaatsarchiv bis 29.07.2016 zum Museum zum Museum The Flower Show – A Festival of Art and Flowers Rathausgalerie bis 26.06.2016 zum Museum Carlos Garaicoa Unvollendete Ordnung (Orden Inconcluso) Museum Villa Stuck bis 04.09.2016 zum Museum Foto: Florian Froese-Peeck Carlos Garaicoa: Campus, or The Babel of Knowledge, 2002-2004 Installationsansicht CA2M, Móstoles, Courtesy the artist and Galleria Continua "… des deutschen Brünner Ländchens" Das Museum der Brünner Sprachinselorte Rochelle Feinstein. I made a terrible mistake Sudetendeutsches Haus bis 15.07.2016 zum Museum Lenbachhaus bis 18.09.2016 zum Museum Rochelle Feinstein, Soon 2 (Joy Ride), 2000-2001 Courtesy the artist and On Stellar Rays, New York München Neue Ausstellungen im Juni 2016 Forum 040: Samuel Henne – „musée imaginaire“ Hamburger Eyes The Continuing Story of Life on Earth Münchner Stadtmuseum bis 25.09.2016 Kunstverein München 11.06.2016 - 31.07.2016 zum Museum Installationsansicht „fragment suite“ (Ausschnitt), 2013, Fine Art Prints, © Samuel Henne Europas Verderben. Deutsche und österreichische Medaillen auf den Ersten Weltkrieg Staatliche Münzsammlung München bis 26.03.2017 zum Museum zum Museum Bill Burke Garten = Theater, Pflanzen in Shakespeares Welt Botanischer Garten 11.06.2016 - 19.06.2016 zum Museum Karl Kiefer: Der Teufel richtet Europa zugrunde, 1914 Wolfgang Stehle: Arborealis Airlines – Vogelspuren in der Luft Artothek & Bildersaal Ein Kunstraum der Stadt 11.06.2016 - 09.07.2016 Museum Mensch und Natur 16.06.2016 - 11.09.2016 zum Museum zum Museum "Fantomas" Adler am Südrand der Pyrenäen München Neue Ausstellungen im Juni 2016 XXIV. Rosenschau Mit der Rose durchs Alphabet Botanischer Garten 24.06.2016 - 27.06.2016 Reset. Thomas Hirschhorn – Doppelgarage Pinakothek der Moderne Sammlung Moderne Kunst 30.06.2016 ‐ 31.10.2016 zum Museum zum Museum Sylvie Fleury. My Life on the Road Museum Villa Stuck 30.06.2016 - 03.10.2016 zum Museum Sylvie Fleury: Paillettes et Dépendances ou la fascination du néant, MAMCO, Genève, 2008 Thomas Hirschhorn: Doppelgarage, 2002, 2004 erworben durch PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne für die Sammlung Moderne Kunst, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 Bayernweit Neue Ausstellungen im Juni 2016 Peter Gaymann Reif fürs Museum Ausstellungshalle Neues Rathaus, Bayreuth bis 24.06.2016 Verborgene Schätze. Einblicke in die Sammlung Industriekultur 1979 – 2016 Museum Industriekultur Museen der Stadt Nürnberg bis 28.08.2016 zum Museum zum Museum Nähmaschine des Nürnberger Herstellers W. Worch, um 1890 Nylons und andere Netze – Material und Idee Städtische Galerie Traunstein bis 24.07.2016 zum Museum Faszination Moor Freilicht- und Heimatmuseum Donaumoos, Karlshuld bis 31.08.2016 zum Museum Foto: www.fokusnatur.de Mit Richard unterwegs. Druckgrafik von 1996 bis 2016 Sonderausstellung mit Werken von Georg Baselitz Schloss Dachau bis 15.08.2016 zum Museum Schweben – Zwischen Illusion und Präzision, Transzendenz und Transparenz Luftmuseum Amberg bis 18.09.2016 zum Museum Bayernweit Neue Ausstellungen im Juni 2016 Burgen und Bauten Kaiser Karl IV. Lauf an der Pegnitz bis 25.09.2016 zum Museum Stefan Rohrer Lothar-Fischer-Preis 2015 Museum Lothar Fischer, Neumarkt bis 30.10.2016 zum Museum Stefan Rohrer: Arancio, 2011, Foto: Gunther Balzer Förg Günther Förg aus der Sammlung Kopp München MEWO Kunsthalle, Memmingen bis 25.09.2016 zum Museum Leben in den Bergen. Alpen – Himalaya Freilichtmuseum Glentleiten des Bezirks Oberbayern, Großweil bis 11.11.2016 zum Museum Perchtenlauf in Oberaudorf und Maskentanz im buddhistischen Kloster Stok (Ladakh) Neue Schenkungen und Dauerleihgaben von Max Unold und Max Pöppel MEWO Kunsthalle, Memmingen bis 25.09.2016 zum Museum Jüdisches Leben in Augsburg nach der Katastrophe. Teil 4: Im Übergang. Jüdische Gegenwart, 1990 – 2010. Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben, Augsburg bis 11.12.2016 zum Museum Max Pöppel, Knabe, Bronze, Schenkung von Albrecht Widmann Bayernweit Neue Ausstellungen im Juni 2016 Sahara – ein Résumé Die Donau Wald Gruppe 1960 – 1990 Städtisches Museum, Kitzingen bis 31.12.2016 Stadtmuseum + Stadtgalerie im Stadtmuseum, Deggendorf 10.06.2016 - 04.09.2016 zum Museum zum Museum Franz Dressler: Phantastische Landschaft, Museum Moderner Kunst Passau, Stiftung Wörlen „Wer will Fleißige Handwerker seh'n…“ „Hand-Werk-Kunst im Puppenspiel“ Augsburger Puppentheatermuseum „die Kiste“ bis 15.01.2017 s' Gwandel: Trachten einst und heute – eine Bestandsaufnahme Stadtmuseum Neumarkt 10.06.2016 - 25.09.2016 zum Museum zum Museum Schreiner, "Tischlein deck dich" Blick Fang Kunsthaus Kaufbeuren 10.06.2016 - 21.08.2016 zum Museum „Das Trio Expressionistischer Malerei – Orientale Gedanken und Konzepte“. Haus der Heimat – Ludwig-Doerfler-Stiftung, Schillingsfürst 11.06.2016 - 07.08.2016 zum Museum Bayernweit Neue Ausstellungen im Juni 2016 Der Berliner Skulpturenfund „Entartete Kunst“ wiederentdeckt Expressive Graphik – Carry Hauser und O. R. Schatz im Bestand des MMK Edwin Scharff Museum, Neu-Ulm 11.06.2016 - 28.08.2016 Museum Moderner Kunst – Wörlen gemeinnützige GmbH, Passau 12.06.2016 - 25.09.2016 zum Museum zum Museum MMK, Foto: T. Scholz Thomas Dworzak – Kavkaz und Christian Schnurer – Ostexport Oberpfälzer Künstlerhaus, Schwandorf 12.06.2016 - 31.07.2016 Hunde.Menschen! Über das Leben auf sechs Beinen Naturkunde-Museum, Coburg 12.06.2016 - 09.10.2016 zum Museum zum Museum Der Exportweltmeister. Vor der Mutter-Heimat-Statue, Kiew, 2015 © Christian Schnurer Weidende Pferde IV Dreizehn, einunddreißig Franz Marc Museum, Kochel 12.06.2016 - 11.09.2016 Internationales Künstlerhaus Villa Concordia, Bamberg 16.06.2016 - 01.08.2016 zum Museum Franz Marc: Weidende Pferde IV, 1911 (Ausschnitt), Harvard Art Museums/ BuschReisinger Museum, Cambridge, USA, Vermächtnis in Erinnerung an Paul E. und Gabriele B. Geier, © President and Fellows of Harvard College zum Museum Bayernweit Neue Ausstellungen im Juni 2016 Ausstellung 70 Jahre Schaeffler Stadtmuseum Herzogenaurach 18.06.2016 - 16.10.2016 zum Museum Horst Janssen „Ich will Norweger werden“ Olaf Gulbransson Museum, Tegernsee 19.06.2016 ‐ 11.09.2016 zum Museum Janssen zeichnend Angekommen Wanderausstellung vom Bund der Vertriebenen Stadtmuseum Waldkraiburg 19.06.2016 - 14.08.2016 zum Museum © Stadtarchiv Waldkraiburg Family Affair. Israelische Porträts. Fotografien und Interviews von Reli und Avner Avrahami KZ-Gedenkstätte Flossenbürg 19.06.2016 - 30.04.2017 zum Museum Foto: Dietmar Walser Ein Blick zurück – Alte Fotografien aus Augsburg Grafisches Kabinett / Grafische Sammlung Kunstsammlungen und Museen Augsburg 22.06.2016 - 09.10.2016 zum Museum Carl Jochner: Fünffingerlesturm, 1860er Jahre Henriette Grahnert. Manchmal erscheinst du mir sehr abstrakt Kunsthalle im KunstKulturQuartier Nürnberg 23.06.2016 - 28.08.2016 zum Museum Henriette Grahnert: Lucy Skywalker, Acryl und Papier auf Leinwand, Courtesy Galerie Kleindienst, © VG Bild-Kunst Bonn, 2016 Bayernweit Neue Ausstellungen im Juni 2016 Urgestein – Bambergs Künstlerinnen und Künstler des 20. Jahrhunderts Stadtgalerie Bamberg - Villa Dessauer Museen der Stadt Bamberg 25.06.2016 - 28.08.2016 zum Museum Gratwanderung. Gemälde von Kilian Lipp Schwäbisches Volkskundemuseum Oberschönenfeld 26.06.2016 - 11.09.2016 zum Museum Sela Bail (1921-2001), Verschichtete Formen (1979) (Ausschnitt) „Dich schenkte der Himmel” Müllner-Peter-Museum, Aschau 25.06.2016 - 31.10.2016 Herman de Vries: Stein, Erde, Holz Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt 26.06.2016 - 09.10.2016 zum Museum zum Museum Herman de Vries: From Earth, 2006 (Ausschnitt), Museum für Konkrete Kunst, Foto: Helmut Bauer, Ingolstadt Los der Kybernetik Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V. im Ausstellungshaus KunstLANDing 26.06.2016 - 21.08.2016 zum Museum Meldungen aus den Museen im Juni 2016 Räume der Staatsgalerie Neuburg a. d. Donau wieder eröffnet 20 Jahre Jüdisches Museum Franken in Jubiläumsprogramm mit 20 Jahre den »Drei Kantoren«, Jüdisches Puppentheater, Jüdisches Schnaittach Marimbaphon-Workshop, Museum u.v.m. Jubliläumsprogramm nochVorträgen bis Oktober 2016 Franken in Schnaittach Bayerisches Nationalmuseum Landestelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern: Digitale Strategien für Bayerns Museen in Schnaittachdes Monats Juni: Kunstwerk Maximaler Effekt. Ein Schaumöbel aus der Residenz-Ausstattung der Kurfürstin Henriette Adelaide Paläontologisches Museum München Fossil des Monats Juni: Vorderer Rückenwirbel eines riesigen Raubsauriers Sigilmassasaurus brevicollis Russell, 1996 Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt Objekt des Monats Juni: Uniformrock des Prinzen Carl von Bayern (Bayern, nach 1848) Räume der Staatsgalerie Neuburg a. d. Donau wieder eröffnet Mit Eröffnung der Sonderausstellung "Kunst & Glaube. Ottheinrichs Prachtbibel und die Schlosskapelle Neuburg" der Bayerischen Schlösserverwaltung, die im Flez und in der Großen Stube gezeigt wird, werden auch die übrigen Räume der Staatsgalerie Neuburg für das Publikum wieder eröffnet. Damit sind, neben vielen anderen Werken, die Höhepunkte der Neuburger Staatsgalerie wieder zu sehen: Die beiden Altarbilder von Peter Paul Rubens mit der "Anbetung der Hirten" und der "Ausgießung des Heiligen Geistes" sowie das einzigartige Ensemble mit Gemälden von Jan Brueghel d. Ä., darunter der berühmte, in Zusammenarbeit mit Hendrik van Balen entstandene Zyklus der "Vier Jahreszeiten". Kostbare Stillleben, prachtvolle Seestücke und monumentale Historienbilder von Anthonis van Dyck, Jacob Jordaens und der Lütticher Malerschule erwarten den Besucher. Die Staatsgalerie Neuburg a. d. Donau widmet sich als einzige der insgesamt 12 Filialgalerien der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ausschließlich der Flämischen Barockmalerei. Jan Brueghel d. Ä. (1568 - 1625), mit Hendrik van Balen, Der Frühling, 1616, Kupfer, © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Staatsgalerie Neuburg a. d. Donau Landestelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern: Digitale Strategien für Bayerns Museen Die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern hat eine Initiative gestartet, um die digitale Präsenz der bayerischen Museen zu stärken. Mithilfe des Projekts sollen die Museen in die Lage versetzt werden, die eigene digitale Kommunikations- und Vermittlungsstrategie zu prüfen und auf die Möglichkeiten bzw. Anforderungen der digitalen Gegenwart hin zu optimieren. Konkret will die Landesstelle mit auf einen Zeitraum von fünf Jahren befristeten Projekt die Aufstellung und Performance der bayerischen Museen im Netz deutlich verbessern. Im Fokus stehen dabei „digitale Strategien“ der Gedächtniseinrichtungen und der Einsatz digitaler Medien bei Kommunikation und Vermittlung in Sammlungen bzw. Ausstellungen. Im Rahmen des Projekts werden die Voraussetzungen, Ziele, Plattformen und Instrumente, Nutzendimensionen, Erfolgskriterien, aber auch empfohlene Ressourcen und Kompetenzen zum erfolgreichen Betrieb einer klassischen Website und flankierender Instrumente wie Newsletter, Social Media oder Apps untersucht. Im Dialog mit ausgewählten Einrichtungen soll zuerst ein Grundlagen- und Anforderungsprofil für eine ganzheitliche Online-Strategie erarbeitet werden, das möglichst vielen Museen als Orientierung und Anleitung empfohlen werden kann. Nähere Informationen finden Sie hier. 20 Jahre Jüdisches Museum Franken in Schnaittach Jubliläumsprogramm noch bis Oktober 2016 Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach feiert 2016 sein 20-jähriges Bestehen. Auf Jung und Alt wartet von April bis Oktober 2016 ein buntes Veranstaltungsprogramm. Von Konzerten, Vorträgen und Workshops bis zum Puppentheater ist für jeden Geschmack etwas geboten: Im Juni etwa geben „Die Drei Kantoren“ aus Berlin ein großes Konzert. Musikalisch und vor allem kreativ geht es bei dem Konzert-Workshop für Kinder mit dem bekannten Marimbophonvirtuosen und Klezmermusiker Alex Jacobowitz zu. Spannende Vorträge mit den Rabbinerinnen Elisa Klapheck und Antje Yael Deusel runden das abwechslungsreiche Programm ab. 20 Jahre Jüdisches Museum Franken in Schnaittach Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie hier. Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach wurde im Oktober 1996 als erste Einrichtung des Jüdischen Museums Franken im historischen Rabbinerhaus und der Synagoge, bestehend aus einer Männer- und Frauenschul eröffnet. Das Museumsgebäude und seine bedeutende Judaikasammlung haben eine faszinierende Geschichte, die bis in das 16. Jahrhundert zurückreicht. Auf eindrucksvolle und authentische Weise veranschaulichen sie das einstige jüdische Leben auf dem Lande und spiegeln den Umgang mit jüdischer Geschichte und Kultur im Wandel der Zeit wider. in Schnaittach Jubiläumsprogramm mit den »Drei Kantoren«, Jüdisches Puppentheater, Marimbaphon-Workshop, Vorträgen u.v.m. Bayerisches Nationalmuseum Kunstwerk des Monats Juni: Maximaler Effekt. Ein Schaumöbel aus der Residenz-Ausstattung der Kurfürstin Henriette Adelaide Bayerisches Nationalmuseum Prinzregentenstraße 3 80538 München www.bayerisches-nationalmuseum.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr Donnerstag bis 20.00 Uhr Verkehrsanbindung: Tram 18: Nationalmuseum / Haus der Kunst Bus 100 (Museenlinie): Nationalmuseum U4 / U5: Lehel Ein außergewöhnliches Prunkmöbel wurde vor Kurzem im Bayerischen Nationalmuseum entdeckt und restauriert. Es handelt sich um einen „vergoldeten Dreifuß“ mit Perlmutteinlagen in Form von Vögeln und Blumen, der sich den opulenten Raumdekorationen der Kurfürstin Henriette Adelaide (1636 – 1676) in der Münchner Residenz zuordnen lässt, die weitgehend verloren gingen. Als früheste Einflüsse italienischer Barockkunst in Bayern haben die Bau- und Ausstattungsprojekte der savoyischen Prinzessin eine besondere Bedeutung – hier liegt der Ursprung des Rufs Münchens als nördlichste Stadt Italiens. Eine Vorstellung von der Wohnkultur Henriette Adelaides erlaubten bislang nur Vorkriegsaufnahmen und Angaben zu den Möbeln im Nachlassinventar, das 1676 nach dem frühen Tod der unglücklichen Kurfürstin verfasst wurde. In der Möblierung der Räume dominierten Materialien wie Ebenholz und andere exotische Hölzer, Applikationen unterschiedlicher Steine, Einlegearbeiten in „Schüldkrotth, Perlmueter, Helffenbain“ sowie Überzüge mit Silberblech, Samt, „indianischem Fürneis“ und Vergoldungen. Das nun als Kunstwerk des Monats präsentierte Möbel vermittelt mit seinem Dekor eine anschauliche Vorstellung der verlorenen Pracht: Der Dreifuß ist mit Schildpattfurnier, gravierten Perlmuttornamenten, Silberblech, vergoldeten Kanten mit Rankendekor und farbigen Glassteinen verschwenderisch verziert. Der ausladende Schwung der mit vergoldeten Akanthusblättern dekorierten Beine gibt dem Möbelstück einen unverwechselbaren Charakter. Die Funktion des Dreifußes lässt sich nur vermuten. Er könnte einen Globus oder einen Leuchter getragen haben. Belegt sind für die Räume der Henriette Adelaide zahlreiche Leuchtertischchen, die häufig auf drei Füßen standen. Ausgestellt in Saal 29 Öffentliche Führung: Donnerstag, 23. Juni 2016, 18.00 Uhr Dreifuß, Holz, Glas, Schildpatt, Perlmutt, Metall, Augsburg, um 1670, © Bayerisches Nationalmuseum München Paläontologisches Museum München Fossil des Monats Juni: Vorderer Rückenwirbel eines riesigen Raubsauriers Sigilmassasaurus brevicollis Russell, 1996 Paläontologisches Museum München Richard-Wagner-Straße 10 80333 München www.palmuc.de Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag 8.00 – 16.00 Uhr Freitag 8.00 – 14.00 Uhr Erster Sonntag im Monat 10.00 – 16.00 Uhr Verkehrsanbindung: U 2 / 8: Königsplatz U1: StiglJunierplatz Bus 100 (Museenlinie): Lenbachhaus Anfang des letzten Jahrhunderts fand ein Paläontologe aus München, Professor Ernst Stromer, die ersten Dinosaurierreste aus der Kreidezeit des nördlichen Afrika, in der Baharyia-Oase in Ägypten. 1915 beschrieb er ein fragmentarisches Skelett eines gigantischen Raubsauriers unter dem Namen Spinosaurus. Später publizierte er weitere Wirbel, die er nicht präzise bestimmen konnte und daher nur als „Spinosaurus B“ bezeichnete. Es blieb unklar, zu welcher Gruppe von Raubsauriern diese Art gehörte, da nur Halswirbel bekannt waren. Ob es sich bei Sigilmassasaurus brevicollis um eine eigene Art handelt und zu welcher Gruppe er gehört, wurde in den folgenden Jahren kontrovers diskutiert. Zusammen mit Kollegen aus London, Paris und Kanada konnten Münchener Wissenschaftler das Rätsel letztendlich mithilfe neuen Materials wie dem hier gezeigten Wirbel lösen. Wie von Stromer angenommen, handelt es sich bei Sigilmassasaurus um einen Spinosaurier. Amerikanische Forscher argumentierten 2014 unabhängig, dass Sigilmassasaurus dasselbe wie Spinosaurus sei. Die Münchner Untersuchung zeigte jedoch, dass Sigilmassasaurus eine zwar verwandte, aber eigenständige Gattung ist. Zudem gab es im Kem Kem mindestens zwei riesige Arten von Spinosauriern. Demnach lebten in der unteren Oberkreide Nordafrikas mindestens zwei Raubsaurier, die mit einer Körperlänge von 17 bis 19 Metern deutlich größer waren als der berühmte Tyrannosaurus rex. Spinosaurier hatten ungewöhnliche, lang gestreckte Schädel und werden als überwiegend fischfressende Formen angesehen, wobei allerdings die 2014 veröffentlichte Rekonstruktion von Spinosaurus als im Wasser lebender Raubsaurier mit verkürzten Beinen vermutlich auf Resten verschiedener Arten beruht und in der Fachwelt kontrovers diskutiert wird. Warum sich in den kreidezeitlichen Lebensräumen Nordafrikas gleich mehrere solcher gigantischen Formen entwickeln und wie sie nebeneinander gedeihen konnten, bedarf noch weiterer Forschung. Vorderer Rückenwirbel eines riesigen Raubsauriers Sigilmassasaurus brevicollis Russell, 1996 Untere Oberkreide ca. 95 Mio. Jahre Kem Kem, Marokko Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt Objekt des Monats Juni: Uniformrock des Prinzen Carl von Bayern (Bayern, nach 1848) Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt Neues Schloss Paradeplatz 4 85049 Ingolstadt Tel.: +49 (0) 8 41 / 93 77-0 www.armeemuseum.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9.00 – 17.30 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertage 10.00 – 17.30 Uhr Carl (1795 – 1875) war der jüngere Bruder König Ludwigs I. und somit Großonkel König Ludwigs II. Er erhielt eine militärische Ausbildung und nahm als junger Mann noch an den Feldzügen der Jahre 1813/15 teil. 1841 wurde er zum Generalfeldmarschall ernannt und war seit 1848 Generalinspektor des bayerischen Heeres. Diese Uniform trug Prinz Carl als Inhaber des 1. Kürassier-Regiments. Obwohl er als Feldmarschall einen höheren Rang in der Armee einnahm, zeigte er sich bei dem Regiment, das seinen Namen trug, in dessen normaler Offiziersuniform mit den Rangabzeichen eines Obersts. Dies war so üblich. Auf der Brust befindet sich eine Schnalle mit verkleinerten Ausführungen von Orden und Ehrenzeichen, die der Prinz zumeist schon zur Zeit der Befreiungskriege erhalten hatte (von links nach rechts): Militär-Max-Joseph-Orden (Ritterkreuz); Verdienstorden der Bayerischen Krone (Ritterkreuz); Ludwigsorden (Ordenskreuz); Bayerisches Militärdenkzeichen für 1813, 1814 und 1815; Königlich-kaiserlich österreichischer Militär-Maria-Theresien-Orden (Ritterkreuz); Kaiserlich russischer Orden des heiligen Georg, IV. Klasse (Ritterkreuz). Dieser Uniformrock gelangte im Jahr 1904 aus dem Besitz des Offizierskorps des 1. Schweren Reiter-Regiments in die Sammlung des Bayerischen Armeemuseums. Die Uniform wird in der Sonderausstellung „Nord gegen Süd. Der Deutsche Krieg 1866“ (ab 22. Juli im Neuen Schloss) zu sehen sein (Inv. Nr. B 1616). Oberst-Uniform des Prinzen Karl als Inhaber des 1. Kürassier-Regiments © Bayerisches Armeemuseum
© Copyright 2024 ExpyDoc