MPZ Newsletter - Bayerisches Staatsministerium für Bildung und

Neues vom Museumspädagogischen Zentrum
der MPZ Newsletter
Juni 2016
Aktuelles
Lehrerfortbildungen
Freizeit im Museum
Neue Ausstellungen im Juni
Laufende Sonderausstellungen in München
Meldungen aus den Museen
Das komplette Angebot auf www.mpz.bayern.de:
Veröffentlichungen
Schule und Museum
Kindertageseinrichtungen
und Museum
Freizeit
und Museum
MPZ Aktuell
Inhalt Aktuelles
Jetzt noch Temine sichern:
Sonderöffnungszeiten im Juni und Juli in
den Pinakotheken
22.06.2016 - 28.07.2016
Stadtgründungsfest 2016
Mittelalterliche Klosterschreibstube im Alten Hof
Samstag, 18.06.2015, 11.00 - 18.00 Uhr
Sonntag, 19.06.2015, 11.00 - 18.00 Uhr
Für Familien mit Kindern ab 7 Jahren
EinzigARTig!
Blüte im Bereich Artenschutz im Botanischen Garten München-Nymphenburg
Bayerische Museumsakademie
Buchbare Veranstaltungen im Juli
Bayerische Museumsakademie
Kommende Veranstaltungen – noch Plätze
frei!
Jetzt noch Temine sichern:
Sonderöffnungszeiten im Juni und Juli in den Pinakotheken
22.06.2016 - 28.07.2016
Wer trotz des großen Andrangs vor den Sommerferien im Juni und Juli mit seiner Schulklasse oder Kindergartengruppe in aller Ruhe Kunst und Design erleben will, nutzt am
besten die Sonderöffnungszeiten, die die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen auch
in diesem Jahr wieder anbieten:
Gruppen, die vom MPZ geführt werden, können an bestimmten Terminen morgens noch
vor der regulären Öffnungszeit die Alte Pinakothek und die Pinakothek der Moderne
besuchen. Dazu steht ein begrenztes Kontingent an Buchungsfenstern zur Verfügung.
Zeitraum Sonderöffnung: 22. Juni bis 28. Juli 2016
Alte Pinakothek: jeweils donnerstags ab 9.00 Uhr
Pinakothek der Moderne: jeweils mittwochs und freitags ab 8.30 Uhr
Buchen Sie jetzt – solange Kontingent vorhanden und nur im angegebenen Zeitraum. Zur
Buchung der Sonderöffnung wählen Sie bitte auf der Website des MPZ unter der jeweiligen Rubrik in den Bereichen Alte Pinakothek / Pinakothek der Moderne – Design /
Pinakothek der Moderne – Kunst Ihr Wunschthema aus und buchen Sie dieses für den
entsprechenden Termin und die gewünschte Uhrzeit – bitte unbedingt die oben angegebenen Wochentage beachten! Nach dem Absenden des Anmeldeformulars bitte
bestätigen, dass es sich um eine Buchung während der Sonderöffnung handelt.
Abbildung oben:
Schüler beim Zeichnen in der Pinakothek der
Moderne
© Hasse50
Abbildung unten:
Franz Marc, Der Mandrill, Bayerische
Staatsgemäldesammlungen
Das MPZ wünscht einen inspirierenden Museumsbesuch mit Kunst- und Designgenuss
pur – Museum exklusiv!
Stadtgründungsfest 2016
Mittelalterliche Klosterschreibstube im Alten Hof
Samstag, 18.06.2015, 11.00 - 18.00 Uhr
Sonntag, 19.06.2015, 11.00 - 18.00 Uhr
Für Familien mit Kindern ab 7 Jahren
In diesem Jahr feiert München den 858. Stadtgeburtstag. Aus diesem Anlass gibt
es am 18./19. Juni ein zweitägiges Stadtgründungsfest mit zahlreichen kulturellen
Angeboten.
Altbewährt können Familien mit Kindern ab 7 Jahren im Alten Hof* am offenen Programm des Museumspädagogischen Zentrum teilnehmen.
An beiden Tagen kann sich jeder in der Klosterschreibstube auf Schreibpulten daran
versuchen, mit Rußtinte und Gänsefeder zu schreiben. Auf interessierte Eltern und
Kinder warten Schreibpulte mit Tintenhörner, an denen man wie ein Mönch im Mittelalter schreiben kann. Aus Pigmenten und Bindemitteln werden Farben gemischt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Keine Anmeldung erforderlich.
* Übrigens: Auch der Infopoint Museen & Schlösser und Bayern und die Kaiserburg
mit ihrer multimedialen Ausstellung zur Stadtgeschichte in der spätgotischen Gewölbehalle sind während des Stadtgründungsfestes geöffnet.
Außerdem können die aktuellen MPZ-Entdeckerhefte im Infopoint eingesehen und
gekauft werden.
EinzigARTig!
Blüte im Bereich Artenschutz im Botanischen Garten München-Nymphenburg
Botanischer Garten
München-Nymphenburg
Menzinger Straße 65
80638 München
www.botmuc.de
Öffnungszeiten der Gewächshäuser:
Januar, November, Dezember
9.00 – 16.00 Uhr
März, März, Oktober
9.00 – 16.30 Uhr
April, September
9.00 – 17.30 Uhr
Mai – August
9.00 – 18.30 Uhr
Das Freiland des Gartens ist am Abend eine
halbe Stunde länger geöffnet
Verkehrsanbindung:
Tram 17: Botanischer Garten
Bus 143: Botanischer Garten
Abbildung oben:
Männliche Blüten der Bergkiefer
Abbildung unten:
Deutsche Tamariske
Fotos: PD Dr. Ehrentraud Bayer
Kennen Sie das Karlszepter? Oder haben Sie schon einmal eine Deutsche Tamariske
blühen gesehen? In den nächsten Wochen haben Sie im Botanischen Garten MünchenNymphenburg Gelegenheit, diese und viele weitere gefährdete Pflanzen in ihrer schönsten Blüte zu bewundern. Sie finden sie in den drei Bereichen, die im Rahmen der Bayern
Arche vor einiger Zeit neu eingerichtet bzw. neu gestaltet wurden: „Botanischer Artenschutz“, „Garchinger Heide“ und „Schmetterling und Co“. Dort können Sie sich auch über
Schutzbestimmungen und Möglichkeiten informieren, wie Sie selber aktiv und oft mit nur
geringem Aufwand zum Schutz von Pflanzen und Tieren beitragen können. Denn Hilfe tut
not: Fast die Hälfte der in Bayern lebenden Tier- und Pflanzenarten stehen auf der Roten
Liste der gefährdeten Arten!
Um auch Kindern und Jugendlichen die Vielfalt der heimischen Flora und Fauna vor Augen
zu führen und sie für den Artenschutz in ihrer unmittelbaren Umgebung zu sensibilisieren, bietet das Museumspädagogische Zentrum im Rahmen seines breit gefächerten
Programms im Botanischen Garten auch spezielle Schulklassenführungen im „Arche
Bayern“-Bereich an. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Außerdem erarbeitete das MPZ in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten München-Nymphenburg ein Entdecker-Heft zu diesem Thema, mit dem Kinder und Jugendliche die „Bayern Arche“-Projekte auf eigene Faust erforschen und viel Wissenswertes
über Pflanzen und Tiere erfahren können. Das Heft ist im Botanischen Garten für
EUR 2,00 erhältlich. Weitere Informationen und Musterseiten finden Sie hier.
Blühendes Karlszepter
Foto: PD Dr. Ehrentraud Bayer
Bayerische Museumsakademie
Buchbare Veranstaltungen im Juli I
Fr, 08.07.2016, 09.00 – 16.00 Uhr
Geistes- und naturwissenschaftliche Lernwerkstätten und
Lernlabore – Potentiale, Grenzen, Perspektiven
Die Tagung beschäftigt sich mit den Potentialen und Grenzen von
Lernwerkstätten und Lernlaboren bei der Vermittlung von historischen und naturwissenschaftlichen Themen an Schüler/innen
aber auch an Erwachsene. Zunächst soll ein Überblick über das
breite Spektrum solcher Einrichtungen im deutschen Sprachraum
vermittelt werden – von der Schule über Museen bis zu Universitäten. Anschließend wird sich die Tagung noch einmal konzentriert den didaktisch-pädagogischen Herausforderungen solcher
Einrichtungen zuwenden – am Beispiel des 2015 in Nürnberg
entwickelten Schüler-Lernlabors „Schule im Nationalsozialismus“: Wann kann man auf selbsterklärende Lernarrangements
setzen, wann auf pädagogisch-wissenschaftliche Betreuung?
Lassen sich besondere Effekte bei Jugendlichen oder auch Senioren beobachten? Welche Risiken bergen diese Einrichtungen?
Inwieweit könnte man Lernwerkstätten in Schulen umsetzen
oder auch in Museen?
Abbildung oben:
Außenansicht des Münchner Stadtmuseums
Ort: Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg, Bayernstraße 110, 90478 Nürnberg
Teilnahmegebühr: kostenfrei
zur Onlinebuchung
Do, 14.07.2016, 08.45 – 13.00 Uhr
Geschichte und Kunst im Münchner Stadtmuseum
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Vermittlungsmethoden und
-möglichkeiten, die sich speziell für Führungen mit Grundschulkindern
im Museum eignen. Die Theorie befasst sich einerseits mit den
spezifischen Voraussetzungen dieser Altersgruppe, die von der
Aufmerksamkeitsspanne bis zum Verständnis von Zusammenhängen
reichen. Im praktischen Teil erarbeiten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen unterschiedliche didaktische Angebote für die Bereiche Geschichte und Kunst, die in engem Zusammenhang mit dem Stadtmuseum
und seinen vielfältigen Sammlungen stehen. Die Veranstaltung richtet
sich insbesondere an Vermittler, die nicht als Lehrkräfte tätig sind.
Ort: Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München
Teilnahmegebühr: kostenfrei
zur Onlinebuchung
Bayerische Museumsakademie
Buchbare Veranstaltungen im Juli II
Fr, 15.07.2016, 13.30 – 16.30 Uhr
Tanz durch die Jahrhunderte an der Münchner Residenz
Viele Jahrhunderte und kulturelle Epochen hat die Münchner Residenz,
ganz zu Recht einst „Wunder-Gebäu“ genannt, gesehen und durchlebt. In der Fortbildung „Tanz durch die Jahrhunderte an der Münchner
Residenz“ wollen wir einen Streifzug durch die verschiedenen Stilrichtungen wagen, angefangen in der Renaissance über den Barock
bis hin zum Biedermeier bzw. Klassizismus. Hierbei soll der Fokus auf
dem höfisch-gesellschaftlichen Leben an der Residenz liegen und die
Beschäftigung mit Hoftänzen der jeweiligen Epoche im Mittelpunkt
stehen. Es darf also dort das Tanzbein geschwungen werden, wo
bereits bayerische Kurfürsten wie Maximilian II. Emanuel, Könige wie
Max I. Joseph oder unsterbliche Künstlergenies wie Wolfang Amadeus Mozart selber Takt- und Rhythmusgefühl bewiesen und glanzvolle
Feste feierten. Hierbei führt uns unsere Reise durch bau- und kulturgeschichtliche Höhepunkte der Residenz wie das Antiquarium, die
Kurfürsten- und Charlottenzimmer, die Reichen Zimmer bis hin zum
prächtigen Kaisersaal.
Di, 19.07.2016, 10.00 – 17.30 Uhr
NS-Verbrechen und Wirtschaft – „Arisierung“ und Zwangs­
arbeit als Themen für schulische Kooperationsprojekte
Das Verhältnis der deutschen Wirtschaft zum Nationalsozialismus ist inzwischen ein etablierter Forschungsgegenstand der
Zeitgeschichte. Die Frage nach der Rolle der Unternehmen,
wird besonders relevant, wenn es um die konkrete Beteiligung
an Unrecht und Verbrechen des NS-Regimes geht. Gerade die
Übernahme von Eigentum unter Ausnutzung der Zwangslage
jüdischer Vorbesitzer („Arisierung“) sowie die Ausbeutung von
Zwangsarbeitern eignen sich als Themen für Projekte, bei denen
Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte mit Bildungseinrichtungen zur NS-Geschichte zusammenarbeiten. Bei der
Veranstaltung im NS-Dokumentationszentrum München wird
das Thema fachlich in der dortigen Ausstellung anschaulich gemacht. Die Möglichkeiten für die Kooperation in entsprechenden
Projekten werden von renommierten Institutionen vorgestellt
und anhand von Praxisbeispielen aus verschiedenen Schularten
erläutert. Schließlich bietet die Veranstaltung Gelegenheit zum
individuellen Austausch und zur gezielten Vernetzung.
Ort: Residenz München, Residenzstraße 1, 80333 München
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Abbildung oben:
Außenansicht der Residenz München
Ort: NS-Dokumentationszentrum München, Brienner Str. 34, 80333 München
zur Onlinebuchung
zur Onlinebuchung
Bayerische Museumsakademie
Kommende Veranstaltungen – noch Plätze frei!
Fr, 17.06.2016 und Fr, 24.06.2016 | München
Einführung Landesgeschichte
Uhrzeit: jeweils 14.00 – 18.00 Uhr
zur Onlinebuchung
Di, 28.06.2016 | Aschaffenburg
Kooperationsmöglichkeiten zwischen Schule und Museum
Theorie, Praxis und „Messe der Museen“
Uhrzeit: 09.00 – 17.00 Uhr
Abbildung oben:
Ansicht der Dokumentation Obersalzberg von
Süden, Foto: © Institut für Zeitgeschichte
München-Berlin / Foto: Max Köstler,
Berchtesgaden
zur Onlinebuchung
Di, 28.06.2016 | München
ÜBERLEBEN - Christoph Brech. Installationen im Dialog mit dem
Mittelalter
Eine Künstler- und Kuratorenführung zur gleichnamigen Sonderausstellung im Bayerischen Nationalmuseum
Uhrzeit: 14.30 – 16.30 Uhr
zur Onlinebuchung
Di, 29.06.2016, 10.00 – 16.00 Uhr | Obersalzberg
Exkursion Obersalzberg | Geschichtsvermittlung am Täterort
Die Neukonzeption der Dokumentation Obersalzberg in der
Diskussion
Uhrzeit: 10.00 – 16.00 Uhr
zur Onlinebuchung
Inhalt Schule und Museum
Lehrerfortbildung im Juli 2016
MPZ-Lehrerfortbildung
Erzählen, schreiben, dichten – Kunst als
Impuls
Für Lehrkräfte an Grundschulen und Mittelschulen
Donnerstag, 07.07.2016, 14.45 – 17.15 Uhr
Lenbachhaus
MPZ-Lehrerfortbildung
Erzählen, schreiben, dichten – Kunst als Impuls
Für Lehrkräfte an Grundschulen und Mittelschulen
Donnerstag, 07.07.2016, 14.45 – 17.15 Uhr
Lenbachhaus
zur Onlinebuchung
Lenbachhaus
Luisenstraße 33
80333 München
Tel.: +49 (0) 89 233 320-00
http://www.lenbachhaus.de
Öffnungszeiten:
Dienstag
10.00 - 21.00 Uhr
Mittwoch bis Sonntag
10.00 - 18.00 Uhr
Montag geschlossen
Verkehrsanbindung:
U2/U8: Königsplatz
U1/U7: Stiglmaierplatz
Tram 27: Karolinenplatz
Bus 100: Königsplatz
Alle S-Bahnen (Haltestelle Hauptbahnhof)
Ob historischer Raum, narratives Gemälde oder gegenstandslose Kunst - Kunst kann in vielfältiger Weise den Sprachgebrauch
anregen. Das Gesehene verbalisieren, den Wortschatz erweitern,
gemeinsames Erzählen oder kreatives Schreiben sind nur einige
Möglichkeiten, den Museumsbesuch mit dem Deutschunterricht
zu verbinden. Das Potenzial unterschiedlicher Kunstgattungen und
verschiedenster fachspezifischer Methoden stehen im Mittelpunkt
der Veranstaltung.
Franz Marc, Die Vögel, 1914
Miteigentum der Bundesrepublik Deutschland
© Lenbachhaus München
Inhalt Freizeit im Museum
Freizeitveranstaltungen bis 17.07.2016
MPZ-Familienaktion
In Szene gesetzt - Bildnisse im Wandel der
Zeiten
Für Familien mit Kindern von 10 bis 14 Jahren
Sonntag, 12.06.2016, 13.30 – 16.30 Uhr
Bayerisches Nationalmuseum
MPZ-Familienaktion
In Holz geschnitzt und in Stein gemeißelt
Für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren
Sonntag, 12.06.2016, 13.30 - 16.00 Uhr
Glyptothek
Offenes Programm des MPZ im Alten Hof
im Rahmen des Stadtgründungsfestes:
Mittelalterliche Klosterschreibstube
Für Familien mit Kindern ab 7 Jahren
Samstag, 18.06.2016, 11.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 19.06.2016, 11.00 – 18.00 Uhr
Alter Hof
MPZ-Familienaktion
Leben auf der Burg
Für Familien mit Kindern von 6 bis 10 Jahren
Sonntag, 26.06.2016, 14.00 – 16.00 Uhr
Archäologische Staatssammlung – Burg Grünwald
Inhalt Freizeit im Museum
Freizeitveranstaltungen bis 17.07.2016
MPZ-Familienaktion
Bäume im Buchformat
Für Familien mit Kindern von 7 bis 10 Jahren
Sonntag, 03.07.2016, 13.30 – 16.30 Uhr
Bayerisches Nationalmuseum
MPZ-Familienaktion
Die Römer in Bayern
Für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren
Sonntag, 10.07.2016, 15.00 - 17.00 Uhr
Archäologische Staatssammlung
MPZ-Familienaktion
Auf der Suche nach dem "Stein der Weisen":
Zu Besuch auf Burg Grünwald
Für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren
Sonntag, 17.07.2016, 14.00 - 16.00 Uhr
Archäologische Staatssammlung - Burg Grünwald
MPZ-Familienaktion
In Szene gesetzt Bildnisse im Wandel der Zeiten
Für Familien mit Kindern von 10 bis 14 Jahren
Sonntag, 12.06.2016, 13.30 – 16.30 Uhr
Bayerisches Nationalmuseum
Bayerisches Nationalmuseum
Prinzregentenstr. 3
80538 München
http://www.bayerisches-nationalmuseum.de/
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
10.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag bis 20.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 18: Nationalmuseum
Bus 100 (Museenlinie): Nationalmuseum
U4 / U5: Lehel
Heute genügt ein Schnappschuss mit dem Smartphone und sofort zeigt es Bilder von uns und unseren Freunden. Doch wie war
das vor vielen Jahrhunderten? Wie haben sich der mittelalterliche
Kaufmann oder der barocke Fürst in Szene gesetzt? Auf unserem
Museumsrundgang begegnen wir ganz unterschiedlichen "Menschenbildern". Anschließend können wir uns selbst fotografisch in
Szene setzen sowie Gliederpuppen gestalten und räumlich inszenieren. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bayerischen
Nationalmuseum
Teilnahmegebühr: EUR 3,00 pro Kind, mit Familienpass EUR 2,50
Erwachsene zahlen den Sonntagseintritt ins Museum (derzeit
EUR 1,00)
Material: EUR 3,00 pro Person
Wenn möglich, bitte Digitalkamera oder Handy mitbringen!
Keine Anmeldung erforderlich
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei
dem begleitenden Elternteil liegt.
MPZ-Familienaktion
In Holz geschnitzt und in Stein gemeißelt
Für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren
Sonntag, 12.06.2016, 13.30 – 16.00 Uhr
Glyptothek
Der Holzbildhauer Andreas Kuhnlein gestaltet seine Skulpturen
nicht mit dem Schnitzmesser, sondern mit der Motorsäge. Wir
kommen seinen Figuren und ihren Geschichten auf die Spur und
stellen anschließend in einem Steinworkshop eigene Figuren her.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Glyptothek
Glyptothek
Königsplatz 3
80333 München
Tel.: +49 (0) 89 / 28 61 00
www.antike-am-koenigsplatz.
mwn.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
10.00 – 17.00 Uhr
Donnnerstag
10.00 – 20.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 27: Karolinenplatz
Bus 100 (Museenlinie):
Königsplatz
U2 / U8: Königsplatz
U1 / U7: Stiglmaierplatz
Alle S-Bahnen: Hauptbahnhof
Teilnahmegebühr: EUR 2,50 pro Kind
Erwachsene zahlen den Sonntagseintritt ins Museum (derzeit
EUR 1,00)
Material: EUR 3,00 pro Person
Keine Anmeldung erforderlich
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei
dem begleitenden Elternteil liegt.
Offenes Programm des MPZ im Alten Hof im Rahmen des Stadtgründungsfestes
Mittelalterliche Klosterschreibstube
Für Familien mit Kindern ab 7 Jahren
Samstag, 18.06.2016, 11.00 - 18.00 Uhr
Sonntag, 19.06.2016, 11.00 - 18.00 Uhr
Alter Hof
Wer hat Lust mit Gänsefeder und Rußtinte zu schreiben? In
der Klosterschreibstube findest du Schreibpulte, Tintenhörner
und Gänsefedern und kannst wie ein Mönch vor vielen hundert
Jahren einen Text verfassen. Aus Pigmenten und Bindemittel
mischen wir Farben zusammen.
Die Teilnahme ist kostenfrei
Keine Anmeldung erforderlich
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei
dem begleitenden Elternteil liegt.
MPZ-Familienaktion
Leben auf der Burg
Für Familien mit Kindern von 6 bis 10 Jahren
Sonntag, 26.06.2016, 14.00 – 16.00 Uhr
Archäologische Staatssammlung – Burg Grünwald
In der Burg Grünwald lebten vor 500 Jahren echte Ritter und
Burgfräulein. Wir schauen uns gemeinsam in der Burg um und
suchen nach Spuren der alten Bewohner. Wie sah damals eigentlich die Kleidung aus? Und was haben die Leute gegessen?
Wir suchen nach unserem Burggespenst und erklimmen den
Burgturm. Dann ziehen wir uns in die Burgwerkstatt zurück und
gestalten schicke Spiegel für echte Burgfräulein und Burgherren
oder Wappenschilde für wahre Ritterinnen und Ritter. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Stadtjugendamt.
Burg Grünwald
Zeillerstr. 3
82031 Grünwald
www.gemeinde-gruenwald.de
Öffnungszeiten:
Ostersamstag bis Allerheiligen,
Mi-So 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ausschließlich für Inhaber des Münchner Familienpasses
Teilnahmegebühr: EUR 2,50 pro Kind
Erwachsene zahlen Eintritt ins Museum
Material: EUR 3,00 pro Werkstück
Teilnehmerzahl begrenzt - Anmeldung erforderlich ab 31.05.2016
beim Stadtjugendamt unter Tel. 089 / 2 33-3 38 44 oder hier.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei
dem begleitenden Elternteil liegt.
MPZ-Familienaktion
Bäume im Buchformat
Für Familien mit Kindern von 7 bis 10 Jahren
Sonntag, 03.07.2016, 13.30 – 16.30 Uhr
Bayerisches Nationalmuseum
Bayerisches Nationalmuseum
Prinzregentenstr. 3
80538 München
http://www.bayerisches-nationalmuseum.de/
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
10.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag bis 20.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 18: Nationalmuseum
Bus 100 (Museenlinie): Nationalmuseum
U4 / U5: Lehel
Gibt es "Bücher" aus Holz? Tatsächlich entstanden vor etwa 250
Jahren "Bibliotheken" aus Holz, mit deren Hilfe unterschiedliche
Bäume dokumentiert wurden. Nachdem wir uns im Englischen
Garten mit einigen Baumarten vertraut gemacht haben, lüften wir
im Museum das Geheimnis der Holzbibliothek. Bei einem Rundgang erfahren wir, was aus unterschiedlichen Hölzern gefertigt
wurde. Abschließend gestalten wir ein eigenes "Baumbüchlein".
Teilnahmegebühr: EUR 3,00 pro Kind, mit Familienpass EUR 2,50
Erwachsene zahlen den Sonntagseintritt ins Museum (derzeit
EUR 1,00)
Material: EUR 1,00 pro Person
Bitte an wetterfeste Kleidung denken!
Keine Anmeldung erforderlich
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei
dem begleitenden Elternteil liegt.
Die Holzbibliothek des Candid Huber, Foto: Bayerisches Nationalmuseum
MPZ-Familienaktion
Die Römer in Bayern
Für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren
Sonntag, 10.07.2016, 15.00 – 17.00 Uhr
Archäologische Staatssammlung
Wer kennt sie nicht, die berühmten Gallier und ihre Feinde, die
Römer? Wir sehen im Museum, wie sich diese Begegnung hier
in Bayern abspielte und was Archäologen alles mit den Funden
aus dieser Zeit anfangen können.
Archäologische Staatssammlung
Lerchenfeldstraße 2
80538 München
Tel.: 089 – 2112402
http://www.archaeologie-bayern.de/de/home/
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
09.30 – 17.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 18: Nationalmuseum
Bus 100 (Museenlinie): Nationalmuseum
U4 / U5: Lehel
Teilnahmegebühr: EUR 2,50 pro Kind
Erwachsene zahlen den Sonntagseintritt ins Museum (derzeit
EUR 1,00)
Materialgeld: EUR 3,00 pro Person
Teilnehmerzahl begrenzt – Anmeldung erforderlich bis 01.07.2016
Zur Anmeldung geht es hier.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung den Namen, die Anzahl der
Personen, das Alter der Kinder und eine Telefonnummer an.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei
dem begleitenden Elternteil liegt.
MPZ-Familienaktion
Auf der Suche nach dem "Stein der Weisen": Zu Besuch auf Burg Grünwald
Für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren
Sonntag, 17.07.2016, 14.00 - 16.00 Uhr
Archäologische Staatssammlung - Burg Grünwald
Gemeinsam erkunden wir die Burggewölbe, besteigen den Turm
und entdecken das alte Burggefängnis. Darin war vor 300 Jahren
Don Caetano eingesperrt, weil er behauptet hatte, dass er den
"Stein der Weisen" besitze, also Gold herstellen könne. Nach
unserem Rundgang entstehen in der Werkstatt wertvolle Gegenstände - ist vielleicht auch der "Stein der Weisen" darunter?
Burg Grünwald
Zeillerstr. 3
82031 Grünwald
www.gemeinde-gruenwald.de
Öffnungszeiten:
Ostersamstag bis Allerheiligen,
Mi-So 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Teilnahmegebühr: EUR 2,50 pro Kind
Erwachsene zahlen Eintritt ins Museum
Material: EUR 2,50 pro Person
Teilnehmerzahl begrenzt – Anmeldung erforderlich bis 08.07.2016
Zur Anmeldung geht es hier.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung den Namen, die Anzahl der
Personen, das Alter der Kinder und eine Telefonnummer an.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei
dem begleitenden Elternteil liegt.
Neue Ausstellungen im Juni 2016
München
...
Bayernweit
...
München
Neue Ausstellungen im Juni 2016
Traudl Klor – Kunst und Eros
Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz
bis 24.06.2016
Die Englischen Fräulein und das
Mädchenabitur. Ein Schritt in der
Frauenbildung
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
bis 29.07.2016
zum Museum
zum Museum
The Flower Show – A Festival of Art and
Flowers
Rathausgalerie
bis 26.06.2016
zum Museum
Carlos Garaicoa
Unvollendete Ordnung (Orden Inconcluso)
Museum Villa Stuck
bis 04.09.2016
zum Museum
Foto: Florian Froese-Peeck
Carlos Garaicoa: Campus, or The Babel of Knowledge, 2002-2004
Installationsansicht CA2M, Móstoles, Courtesy the artist and Galleria Continua
"… des deutschen Brünner Ländchens"
Das Museum der Brünner Sprachinselorte
Rochelle Feinstein. I made a terrible mistake
Sudetendeutsches Haus
bis 15.07.2016
zum Museum
Lenbachhaus
bis 18.09.2016
zum Museum
Rochelle Feinstein, Soon 2 (Joy Ride), 2000-2001
Courtesy the artist and On Stellar Rays, New York
München
Neue Ausstellungen im Juni 2016
Forum 040: Samuel Henne – „musée
imaginaire“
Hamburger Eyes
The Continuing Story of Life on Earth
Münchner Stadtmuseum
bis 25.09.2016
Kunstverein München
11.06.2016 - 31.07.2016
zum Museum
Installationsansicht „fragment suite“ (Ausschnitt), 2013, Fine Art Prints,
© Samuel Henne
Europas Verderben. Deutsche und
österreichische Medaillen auf den Ersten
Weltkrieg
Staatliche Münzsammlung München
bis 26.03.2017
zum Museum
zum Museum
Bill Burke
Garten = Theater, Pflanzen in
Shakespeares Welt
Botanischer Garten
11.06.2016 - 19.06.2016
zum Museum
Karl Kiefer: Der Teufel richtet Europa zugrunde, 1914
Wolfgang Stehle: Arborealis
Airlines – Vogelspuren in der Luft
Artothek & Bildersaal
Ein Kunstraum der Stadt
11.06.2016 - 09.07.2016
Museum Mensch und Natur
16.06.2016 - 11.09.2016
zum Museum
zum Museum
"Fantomas"
Adler am Südrand der Pyrenäen
München
Neue Ausstellungen im Juni 2016
XXIV. Rosenschau
Mit der Rose durchs Alphabet
Botanischer Garten
24.06.2016 - 27.06.2016
Reset. Thomas Hirschhorn – Doppelgarage
Pinakothek der Moderne
Sammlung Moderne Kunst
30.06.2016 ‐ 31.10.2016
zum Museum
zum Museum
Sylvie Fleury. My Life on the Road
Museum Villa Stuck
30.06.2016 - 03.10.2016
zum Museum
Sylvie Fleury: Paillettes et Dépendances ou la fascination du néant, MAMCO,
Genève, 2008
Thomas Hirschhorn: Doppelgarage, 2002, 2004 erworben durch PIN. Freunde der
Pinakothek der Moderne für die Sammlung Moderne Kunst,
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Bayernweit
Neue Ausstellungen im Juni 2016
Peter Gaymann
Reif fürs Museum
Ausstellungshalle Neues Rathaus, Bayreuth
bis 24.06.2016
Verborgene Schätze.
Einblicke in die Sammlung Industriekultur
1979 – 2016
Museum Industriekultur
Museen der Stadt Nürnberg
bis 28.08.2016
zum Museum
zum Museum
Nähmaschine des Nürnberger Herstellers W. Worch, um 1890
Nylons und andere Netze –
Material und Idee
Städtische Galerie Traunstein
bis 24.07.2016
zum Museum
Faszination Moor
Freilicht- und Heimatmuseum Donaumoos,
Karlshuld
bis 31.08.2016
zum Museum
Foto: www.fokusnatur.de
Mit Richard unterwegs.
Druckgrafik von 1996 bis 2016
Sonderausstellung mit Werken
von Georg Baselitz
Schloss Dachau
bis 15.08.2016
zum Museum
Schweben – Zwischen Illusion und
Präzision, Transzendenz und Transparenz
Luftmuseum Amberg
bis 18.09.2016
zum Museum
Bayernweit
Neue Ausstellungen im Juni 2016
Burgen und Bauten Kaiser Karl IV.
Lauf an der Pegnitz
bis 25.09.2016
zum Museum
Stefan Rohrer
Lothar-Fischer-Preis 2015
Museum Lothar Fischer, Neumarkt
bis 30.10.2016
zum Museum
Stefan Rohrer: Arancio, 2011, Foto: Gunther Balzer
Förg
Günther Förg aus der Sammlung Kopp
München
MEWO Kunsthalle, Memmingen
bis 25.09.2016
zum Museum
Leben in den Bergen. Alpen – Himalaya
Freilichtmuseum Glentleiten des Bezirks
Oberbayern, Großweil
bis 11.11.2016
zum Museum
Perchtenlauf in Oberaudorf und Maskentanz im buddhistischen Kloster Stok (Ladakh)
Neue Schenkungen und Dauerleihgaben
von Max Unold und Max Pöppel
MEWO Kunsthalle, Memmingen
bis 25.09.2016
zum Museum
Jüdisches Leben in Augsburg nach
der Katastrophe. Teil 4: Im Übergang.
Jüdische Gegenwart, 1990 – 2010.
Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben,
Augsburg
bis 11.12.2016
zum Museum
Max Pöppel, Knabe, Bronze, Schenkung von Albrecht Widmann
Bayernweit
Neue Ausstellungen im Juni 2016
Sahara – ein Résumé
Die Donau Wald Gruppe 1960 – 1990
Städtisches Museum, Kitzingen
bis 31.12.2016
Stadtmuseum + Stadtgalerie im Stadtmuseum,
Deggendorf
10.06.2016 - 04.09.2016
zum Museum
zum Museum
Franz Dressler: Phantastische Landschaft, Museum Moderner Kunst Passau, Stiftung
Wörlen
„Wer will Fleißige Handwerker seh'n…“
„Hand-Werk-Kunst im Puppenspiel“
Augsburger Puppentheatermuseum „die Kiste“
bis 15.01.2017
s' Gwandel: Trachten einst und heute –
eine Bestandsaufnahme
Stadtmuseum Neumarkt
10.06.2016 - 25.09.2016
zum Museum
zum Museum
Schreiner, "Tischlein deck dich"
Blick Fang
Kunsthaus Kaufbeuren
10.06.2016 - 21.08.2016
zum Museum
„Das Trio Expressionistischer Malerei –
Orientale Gedanken und Konzepte“.
Haus der Heimat – Ludwig-Doerfler-Stiftung,
Schillingsfürst
11.06.2016 - 07.08.2016
zum Museum
Bayernweit
Neue Ausstellungen im Juni 2016
Der Berliner Skulpturenfund
„Entartete Kunst“ wiederentdeckt
Expressive Graphik – Carry Hauser und O.
R. Schatz im Bestand des MMK
Edwin Scharff Museum, Neu-Ulm
11.06.2016 - 28.08.2016
Museum Moderner Kunst – Wörlen gemeinnützige
GmbH, Passau
12.06.2016 - 25.09.2016
zum Museum
zum Museum
MMK, Foto: T. Scholz
Thomas Dworzak – Kavkaz und Christian
Schnurer – Ostexport
Oberpfälzer Künstlerhaus, Schwandorf
12.06.2016 - 31.07.2016
Hunde.Menschen!
Über das Leben auf sechs Beinen
Naturkunde-Museum, Coburg
12.06.2016 - 09.10.2016
zum Museum
zum Museum
Der Exportweltmeister. Vor der Mutter-Heimat-Statue, Kiew, 2015
© Christian Schnurer
Weidende Pferde IV
Dreizehn, einunddreißig
Franz Marc Museum, Kochel
12.06.2016 - 11.09.2016
Internationales Künstlerhaus Villa Concordia,
Bamberg
16.06.2016 - 01.08.2016
zum Museum
Franz Marc: Weidende Pferde IV, 1911 (Ausschnitt), Harvard Art Museums/ BuschReisinger Museum, Cambridge, USA, Vermächtnis in Erinnerung an Paul E. und
Gabriele B. Geier, © President and Fellows of Harvard College
zum Museum
Bayernweit
Neue Ausstellungen im Juni 2016
Ausstellung 70 Jahre Schaeffler
Stadtmuseum Herzogenaurach
18.06.2016 - 16.10.2016
zum Museum
Horst Janssen
„Ich will Norweger werden“
Olaf Gulbransson Museum, Tegernsee
19.06.2016 ‐ 11.09.2016
zum Museum
Janssen zeichnend
Angekommen
Wanderausstellung vom Bund der
Vertriebenen
Stadtmuseum Waldkraiburg
19.06.2016 - 14.08.2016
zum Museum
© Stadtarchiv Waldkraiburg
Family Affair. Israelische Porträts.
Fotografien und Interviews von Reli und
Avner Avrahami
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
19.06.2016 - 30.04.2017
zum Museum
Foto: Dietmar Walser
Ein Blick zurück – Alte Fotografien aus
Augsburg
Grafisches Kabinett / Grafische Sammlung
Kunstsammlungen und Museen Augsburg
22.06.2016 - 09.10.2016
zum Museum
Carl Jochner: Fünffingerlesturm, 1860er Jahre
Henriette Grahnert. Manchmal erscheinst
du mir sehr abstrakt
Kunsthalle im KunstKulturQuartier Nürnberg
23.06.2016 - 28.08.2016
zum Museum
Henriette Grahnert: Lucy Skywalker, Acryl und Papier auf Leinwand, Courtesy Galerie
Kleindienst, © VG Bild-Kunst Bonn, 2016
Bayernweit
Neue Ausstellungen im Juni 2016
Urgestein – Bambergs Künstlerinnen und
Künstler des 20. Jahrhunderts
Stadtgalerie Bamberg - Villa Dessauer
Museen der Stadt Bamberg
25.06.2016 - 28.08.2016
zum Museum
Gratwanderung. Gemälde von Kilian Lipp
Schwäbisches Volkskundemuseum
Oberschönenfeld
26.06.2016 - 11.09.2016
zum Museum
Sela Bail (1921-2001), Verschichtete Formen (1979) (Ausschnitt)
„Dich schenkte der Himmel”
Müllner-Peter-Museum, Aschau
25.06.2016 - 31.10.2016
Herman de Vries: Stein, Erde, Holz
Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt
26.06.2016 - 09.10.2016
zum Museum
zum Museum
Herman de Vries: From Earth, 2006 (Ausschnitt),
Museum für Konkrete Kunst, Foto: Helmut Bauer, Ingolstadt
Los der Kybernetik
Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V.
im Ausstellungshaus KunstLANDing
26.06.2016 - 21.08.2016
zum Museum
Meldungen aus den Museen im Juni 2016
Räume der Staatsgalerie Neuburg a. d.
Donau wieder eröffnet
20 Jahre
Jüdisches Museum
Franken
in
Jubiläumsprogramm
mit
20 Jahre
den »Drei Kantoren«,
Jüdisches Puppentheater,
Jüdisches
Schnaittach
Marimbaphon-Workshop,
Museum
u.v.m.
Jubliläumsprogramm
nochVorträgen
bis Oktober
2016
Franken in
Schnaittach
Bayerisches Nationalmuseum
Landestelle für die nichtstaatlichen
Museen in Bayern:
Digitale Strategien für Bayerns Museen
in Schnaittachdes Monats Juni:
Kunstwerk
Maximaler Effekt. Ein Schaumöbel aus der Residenz-Ausstattung der Kurfürstin Henriette Adelaide
Paläontologisches Museum München
Fossil des Monats Juni:
Vorderer Rückenwirbel eines riesigen Raubsauriers
Sigilmassasaurus brevicollis
Russell, 1996
Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt
Objekt des Monats Juni:
Uniformrock des Prinzen Carl von Bayern
(Bayern, nach 1848)
Räume der Staatsgalerie Neuburg a. d. Donau wieder eröffnet
Mit Eröffnung der Sonderausstellung "Kunst & Glaube. Ottheinrichs Prachtbibel und die
Schlosskapelle Neuburg" der Bayerischen Schlösserverwaltung, die im Flez und in der
Großen Stube gezeigt wird, werden auch die übrigen Räume der Staatsgalerie Neuburg für
das Publikum wieder eröffnet.
Damit sind, neben vielen anderen Werken, die Höhepunkte der Neuburger Staatsgalerie
wieder zu sehen: Die beiden Altarbilder von Peter Paul Rubens mit der "Anbetung der
Hirten" und der "Ausgießung des Heiligen Geistes" sowie das einzigartige Ensemble mit
Gemälden von Jan Brueghel d. Ä., darunter der berühmte, in Zusammenarbeit mit Hendrik van Balen entstandene Zyklus der "Vier Jahreszeiten". Kostbare Stillleben, prachtvolle
Seestücke und monumentale Historienbilder von Anthonis van Dyck, Jacob Jordaens und
der Lütticher Malerschule erwarten den Besucher.
Die Staatsgalerie Neuburg a. d. Donau widmet sich als einzige der insgesamt 12 Filialgalerien der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ausschließlich der Flämischen Barockmalerei.
Jan Brueghel d. Ä. (1568 - 1625), mit Hendrik van Balen, Der Frühling,
1616, Kupfer, © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Staatsgalerie
Neuburg a. d. Donau
Landestelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern:
Digitale Strategien für Bayerns Museen
Die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern hat eine Initiative gestartet, um
die digitale Präsenz der bayerischen Museen zu stärken. Mithilfe des Projekts sollen die
Museen in die Lage versetzt werden, die eigene digitale Kommunikations- und
Vermittlungsstrategie zu prüfen und auf die Möglichkeiten bzw. Anforderungen der digitalen Gegenwart hin zu optimieren.
Konkret will die Landesstelle mit auf einen Zeitraum von fünf Jahren befristeten Projekt
die Aufstellung und Performance der bayerischen Museen im Netz deutlich verbessern.
Im Fokus stehen dabei „digitale Strategien“ der Gedächtniseinrichtungen und der Einsatz
digitaler Medien bei Kommunikation und Vermittlung in Sammlungen bzw. Ausstellungen.
Im Rahmen des Projekts werden die Voraussetzungen, Ziele, Plattformen und Instrumente, Nutzendimensionen, Erfolgskriterien, aber auch empfohlene Ressourcen und Kompetenzen zum erfolgreichen Betrieb einer klassischen Website und flankierender Instrumente
wie Newsletter, Social Media oder Apps untersucht.
Im Dialog mit ausgewählten Einrichtungen soll zuerst ein Grundlagen- und Anforderungsprofil für eine ganzheitliche Online-Strategie erarbeitet werden, das möglichst vielen Museen als Orientierung und Anleitung empfohlen werden kann.
Nähere Informationen finden Sie hier.
20 Jahre Jüdisches Museum Franken in Schnaittach
Jubliläumsprogramm noch bis Oktober 2016
Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach feiert 2016 sein 20-jähriges Bestehen. Auf
Jung und Alt wartet von April bis Oktober 2016 ein buntes Veranstaltungsprogramm.
Von Konzerten, Vorträgen und Workshops bis zum Puppentheater ist für jeden Geschmack
etwas geboten:
Im Juni etwa geben „Die Drei Kantoren“ aus Berlin ein großes Konzert. Musikalisch
und vor allem kreativ geht es bei dem Konzert-Workshop für Kinder mit dem bekannten
Marimbophonvirtuosen und Klezmermusiker Alex Jacobowitz zu. Spannende Vorträge mit
den Rabbinerinnen Elisa Klapheck und Antje Yael Deusel runden das abwechslungsreiche
Programm ab.
20 Jahre
Jüdisches
Museum
Franken in
Schnaittach
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie hier.
Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach wurde im Oktober 1996 als erste
Einrichtung des Jüdischen Museums Franken im historischen Rabbinerhaus und der
Synagoge, bestehend aus einer Männer- und Frauenschul eröffnet. Das Museumsgebäude und seine bedeutende Judaikasammlung haben eine faszinierende Geschichte,
die bis in das 16. Jahrhundert zurückreicht. Auf eindrucksvolle und authentische Weise veranschaulichen sie das einstige jüdische Leben auf dem Lande und spiegeln den
Umgang mit jüdischer Geschichte und Kultur im Wandel der Zeit wider.
in Schnaittach
Jubiläumsprogramm mit
den »Drei Kantoren«,
Jüdisches Puppentheater,
Marimbaphon-Workshop,
Vorträgen u.v.m.
Bayerisches Nationalmuseum
Kunstwerk des Monats Juni:
Maximaler Effekt.
Ein Schaumöbel aus der Residenz-Ausstattung der Kurfürstin Henriette Adelaide
Bayerisches Nationalmuseum
Prinzregentenstraße 3
80538 München
www.bayerisches-nationalmuseum.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
10.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag bis 20.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 18: Nationalmuseum /
Haus der Kunst
Bus 100 (Museenlinie):
Nationalmuseum
U4 / U5: Lehel
Ein außergewöhnliches Prunkmöbel wurde vor Kurzem im Bayerischen
Nationalmuseum entdeckt und restauriert. Es handelt sich um einen „vergoldeten
Dreifuß“ mit Perlmutteinlagen in Form von Vögeln und Blumen, der sich den
opulenten Raumdekorationen der Kurfürstin Henriette Adelaide (1636 – 1676) in der
Münchner Residenz zuordnen lässt, die weitgehend verloren gingen. Als früheste
Einflüsse italienischer Barockkunst in Bayern haben die Bau- und Ausstattungsprojekte
der savoyischen Prinzessin eine besondere Bedeutung – hier liegt der Ursprung des
Rufs Münchens als nördlichste Stadt Italiens. Eine Vorstellung von der Wohnkultur
Henriette Adelaides erlaubten bislang nur Vorkriegsaufnahmen und Angaben zu
den Möbeln im Nachlassinventar, das 1676 nach dem frühen Tod der unglücklichen
Kurfürstin verfasst wurde. In der Möblierung der Räume dominierten Materialien
wie Ebenholz und andere exotische Hölzer, Applikationen unterschiedlicher Steine,
Einlegearbeiten in „Schüldkrotth, Perlmueter, Helffenbain“ sowie Überzüge mit
Silberblech, Samt, „indianischem Fürneis“ und Vergoldungen.
Das nun als Kunstwerk des Monats präsentierte Möbel vermittelt mit seinem
Dekor eine anschauliche Vorstellung der verlorenen Pracht: Der Dreifuß ist mit
Schildpattfurnier, gravierten Perlmuttornamenten, Silberblech, vergoldeten Kanten mit
Rankendekor und farbigen Glassteinen verschwenderisch verziert. Der ausladende
Schwung der mit vergoldeten Akanthusblättern dekorierten Beine gibt dem
Möbelstück einen unverwechselbaren Charakter. Die Funktion des Dreifußes lässt
sich nur vermuten. Er könnte einen Globus oder einen Leuchter getragen haben.
Belegt sind für die Räume der Henriette Adelaide zahlreiche Leuchtertischchen, die
häufig auf drei Füßen standen.
Ausgestellt in Saal 29
Öffentliche Führung: Donnerstag, 23. Juni 2016, 18.00 Uhr
Dreifuß, Holz, Glas, Schildpatt, Perlmutt, Metall, Augsburg, um 1670,
© Bayerisches Nationalmuseum München
Paläontologisches Museum München
Fossil des Monats Juni:
Vorderer Rückenwirbel eines riesigen Raubsauriers
Sigilmassasaurus brevicollis
Russell, 1996
Paläontologisches Museum München
Richard-Wagner-Straße 10
80333 München
www.palmuc.de
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag
8.00 – 16.00 Uhr
Freitag
8.00 – 14.00 Uhr
Erster Sonntag im Monat
10.00 – 16.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
U 2 / 8: Königsplatz
U1: StiglJunierplatz
Bus 100 (Museenlinie): Lenbachhaus
Anfang des letzten Jahrhunderts fand ein Paläontologe aus München, Professor Ernst
Stromer, die ersten Dinosaurierreste aus der Kreidezeit des nördlichen Afrika, in der Baharyia-Oase in Ägypten. 1915 beschrieb er ein fragmentarisches Skelett eines gigantischen
Raubsauriers unter dem Namen Spinosaurus. Später publizierte er weitere Wirbel, die er
nicht präzise bestimmen konnte und daher nur als „Spinosaurus B“ bezeichnete. Es blieb
unklar, zu welcher Gruppe von Raubsauriern diese Art gehörte, da nur Halswirbel bekannt
waren. Ob es sich bei Sigilmassasaurus brevicollis um eine eigene Art handelt und zu welcher Gruppe er gehört, wurde in den folgenden Jahren kontrovers diskutiert. Zusammen mit
Kollegen aus London, Paris und Kanada konnten Münchener Wissenschaftler das Rätsel
letztendlich mithilfe neuen Materials wie dem hier gezeigten Wirbel lösen. Wie von Stromer
angenommen, handelt es sich bei Sigilmassasaurus um einen Spinosaurier. Amerikanische
Forscher argumentierten 2014 unabhängig, dass Sigilmassasaurus dasselbe wie Spinosaurus sei. Die Münchner Untersuchung zeigte jedoch, dass Sigilmassasaurus eine zwar
verwandte, aber eigenständige Gattung ist. Zudem gab es im Kem Kem mindestens zwei
riesige Arten von Spinosauriern. Demnach lebten in der unteren Oberkreide Nordafrikas
mindestens zwei Raubsaurier, die mit einer Körperlänge von 17 bis 19 Metern deutlich
größer waren als der berühmte Tyrannosaurus rex. Spinosaurier hatten ungewöhnliche, lang
gestreckte Schädel und werden als überwiegend fischfressende Formen angesehen, wobei
allerdings die 2014 veröffentlichte Rekonstruktion von Spinosaurus als im Wasser lebender
Raubsaurier mit verkürzten Beinen vermutlich auf Resten verschiedener Arten beruht und in
der Fachwelt kontrovers diskutiert wird. Warum sich in den kreidezeitlichen Lebensräumen
Nordafrikas gleich mehrere solcher gigantischen Formen entwickeln und wie sie nebeneinander gedeihen konnten, bedarf noch weiterer Forschung.
Vorderer Rückenwirbel eines riesigen Raubsauriers
Sigilmassasaurus brevicollis
Russell, 1996
Untere Oberkreide
ca. 95 Mio. Jahre
Kem Kem, Marokko
Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt
Objekt des Monats Juni:
Uniformrock des Prinzen Carl von Bayern
(Bayern, nach 1848)
Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt
Neues Schloss
Paradeplatz 4
85049 Ingolstadt
Tel.: +49 (0) 8 41 / 93 77-0
www.armeemuseum.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag
9.00 – 17.30 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage
10.00 – 17.30 Uhr
Carl (1795 – 1875) war der jüngere Bruder König Ludwigs I. und somit Großonkel König
Ludwigs II. Er erhielt eine militärische Ausbildung und nahm als junger Mann noch an den
Feldzügen der Jahre 1813/15 teil. 1841 wurde er zum Generalfeldmarschall ernannt und
war seit 1848 Generalinspektor des bayerischen Heeres. Diese Uniform trug Prinz Carl als
Inhaber des 1. Kürassier-Regiments. Obwohl er als Feldmarschall einen höheren Rang in
der Armee einnahm, zeigte er sich bei dem Regiment, das seinen Namen trug, in dessen
normaler Offiziersuniform mit den Rangabzeichen eines Obersts. Dies war so üblich.
Auf der Brust befindet sich eine Schnalle mit verkleinerten Ausführungen von Orden und
Ehrenzeichen, die der Prinz zumeist schon zur Zeit der Befreiungskriege erhalten hatte (von
links nach rechts): Militär-Max-Joseph-Orden (Ritterkreuz); Verdienstorden der Bayerischen
Krone (Ritterkreuz); Ludwigsorden (Ordenskreuz); Bayerisches Militärdenkzeichen für 1813,
1814 und 1815; Königlich-kaiserlich österreichischer Militär-Maria-Theresien-Orden (Ritterkreuz); Kaiserlich russischer Orden des heiligen Georg, IV. Klasse (Ritterkreuz).
Dieser Uniformrock gelangte im Jahr 1904 aus dem Besitz des Offizierskorps des 1. Schweren Reiter-Regiments in die Sammlung des Bayerischen Armeemuseums.
Die Uniform wird in der Sonderausstellung „Nord gegen Süd. Der Deutsche Krieg 1866“
(ab 22. Juli im Neuen Schloss) zu sehen sein (Inv. Nr. B 1616).
Oberst-Uniform des Prinzen Karl als Inhaber des 1. Kürassier-Regiments
© Bayerisches Armeemuseum