Stefanie Pilzweger Männlichkeit zwischen Gefühl und Revolution Eine Emotionsgeschichte der bundesdeutschen 68er-Bewegung Wie sind Politik, Emotionen und Geschlecht miteinander verflochten? Stefanie Pilzweger erzählt die Geschichte der bundesdeutschen 68er-Bewegung als »Gefühlsgeschichte« und zeigt so, dass Emotionen das Handeln der politischen Aktivisten motivierten und den historischen Verlauf der sozialen Bewegung maßgeblich prägten. Sie analysiert die Studentenbewegung als eine männlich codierte Protest- und Gefühlskultur: Da männliche Akteure das zeitgenössische Protestmilieu zahlenmäßig und inhaltlich dominierten, konnten sich auch »maskuline« Gefühlsregeln als konstitutiv für den kollektiven Emotionshaushalt durchsetzen. Stefanie Pilzweger (Dr. phil.), geb. 1985, ist in der wissenschaftlichen Abteilung der KZ-Gedenkstätte Dachau tätig. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der Geschichte des Nationalsozialismus und der bundesdeutschen Nachkriegsjahrzehnte aus geschlechter-, emotions- und erinnerungshistorischer Perspektive. Print, 39,99 € 11/2015, 414 Seiten, kart., ISBN 978-3-8376-3378-8 Schlagworte: 68er-Bewegung, Männlichkeit, Geschlecht, Politik, Protest, Emotionen, Kommune I, 1968, Bundesrepublik Deutschland, Studentenbewegung, Kulturgeschichte, Deutsche Geschichte, Zeitgeschichte, Emotionsgeschichte, Geschlechtergeschichte, Geschichtswissenschaft E-Book (PDF), 39,99 € 12/2015, 414 Seiten, ISBN 978-3-8394-3378-2 Mehr Informationen / Bestellung: www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3378-8 oder via E-Mail: [email protected] transcript | Hermannstraße 26 | 33602 Bielefeld | Deutschland | www.transcript-verlag.de Stand: 2016-04-23
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