8/2015 1. bis 31. August Pfarreien Hitzkirch und Müswangen Willkommen im Religionsunterricht Religionsunterricht 6/7 Pfarrei Müswangen 14/15 2 Pfarrei Hitzkirch Gottesdienste Samstag, 1. August – Nationalfeiertag 10.00 Eucharistiefeier, Hiltiplatz (bei Regen Haus Lindenberg/Saal) 19.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Sonntag, 2. August – 18. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Predigt: P. Sepp Knupp Opfer: Pro Filia Dienstag, 4. August 07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Ermensee Mittwoch, 5. August 10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen Donnerstag, 6. August 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 09.45 Eucharistische Anbetung, Marienkapelle Freitag, 7. August 16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg Samstag, 8. August 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 15.30 Eucharistiefeier, Haus Erlosen 16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg Sonntag, 9. August – 19. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Predigt: P. Sepp Knupp Opfer: kantonales Opfer; Pfarrkirche Entlebuch Montag, 10. August Schuleröffnungsfeiern: 08.00 Pfarrkirche Hitzkirch 08.00 Aula Schulhaus Ermensee 08.05 Kapelle Hämikon 10.00 Schulhaus Gelfingen Mittwoch, 12. August 10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg www.pfarreihitzkirch.ch Samstag, 15. August – Mariä Himmelfahrt 10.00 Kommunionfeier, Kapelle Hämikon; Kräutersegnung; mit Männerchor Hämikon; anschliessend Apéro und Festwirtschaft Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Kapelle Hämikon 10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg/Saal; Kräutersegnung; mit Werktagschor Predigt: P. Sepp Knupp Sonntag, 16. August – 20. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Soforthilfefonds des Bistums Dienstag, 18. August 07.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee Mittwoch, 19. August 10.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen Donnerstag, 20. August 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Samstag, 22. August 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 15.30 Eucharistiefeier, Haus Erlosen 16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg Sonntag, 23. August – 21. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche; Ministr.-Aufnahme Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Jugenddorf Knutwil Bad Dienstag, 25. August 19.30 Kommunionfeier, Kapelle Hämikon Mittwoch, 26. August 10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg Donnerstag, 27. August 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Freitag, 28. August 07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Altwis Donnerstag, 13. August 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Samstag, 29. August 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 15.30 ref. Gottesdienst, Haus Erlosen Freitag, 14. August 07.30 Kommunionfeier, Kapelle Altwis 18.30 Kommunionfeier, Kapelle Richensee; Patrozinium St. Laurentius Sonntag, 30. August – 22. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Caritas Schweiz www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 3 Warum ist Religion so wichtig? Im Alpamare sind den Ministranten drei Frauen begegnet. Sie haben ein blaues Badekleid getragen, das alles ausser Hände und Kopf bedeckte. Ein ungewohnter Anblick. In der Dekanatsweiterbildung haben wir Seelsorgende eine Moschee im Aargau besucht. Von aussen eine alte Fabrik mit Lagerhalle. Ebenfalls ungewohnt. Innen ein schönes Haus mit zwei Gebetsräumen, einem Waschraum, einem Restaurant und Spielzimmer für die Kinder und eine sehr freundliche Frau, welche die Moschee erklärte – und auf alle Fragen eingegangen ist. Liebe Leserin, lieber Leser Was man nicht kennt, macht oft Angst oder zumindest vorsichtig. Dies gilt auch für die Religion(en). Was man nicht kennt, wird gerne abgelehnt oder mit Vorurteilen besetzt. Wie halten wir es mit unserer Reli gion? Haben wir vielleicht auch Angst, öffentlich dafür einzustehen, weil wir sie nicht mehr so gut kennen? Die christlichen Wurzeln Viele Menschen haben vergessen, dass die allgemeinen Menschenrechte aus christlichen Werten entstanden sind und dass die modernen demokratischen Staatsformen Europas ihre Wurzeln im Christentum haben. Warum ist das so wichtig? Weil eine Kultur ohne Wurzeln ein offenes Feld für Fundamentalisten und Radikalisten verschiedenster Farben bietet. Keine Pflanze kann ohne Erde wachsen, kein Baum ohne Wurzeln Früchte tragen. Sonst verdorrt er und bricht beim nächsten Sturm. Genauso wenig kann ein Mensch, eine Gemeinschaft ohne tiefe Wurzeln weiterwachsen. Wir brauchen dringend eine Neubesinnung auf unsere christlichen Wurzeln, damit auf dieser (Foto: pfarrbriefservice.de) Grundlage eine Kultur des Respektes, des Akzeptierens um uns entstehen kann. gelegenheit, über die sie später entscheiden können. Religion ist eine «persönliche», aber keine private Angelegenheit. N Religionen schaffen Werte ur wer die eigene Christliche Religion schafft christliReligion kennt, kann che Wertmassstäbe. Diese wiederauch mit Angehöri- um haben Auswirkungen für gesellschaftliche, soziale und ethische Entgen anderer Religionen in Wie sollen künftige einen echten Dialog treten. scheidungen. Generationen in unserer multikultuDen eigenen Glauben kennen Längst sind wir im Kanton Luzern, im Hitzkirchertal oder in den Dorfschaften keine geschlossenen katholischen Gemeinschaften mehr. Wir sind multikulturell und multireligiös geworden. Es gibt muslimische, hinduistische, konfessionslose, frei kirchliche und andere Menschen in nächster Nähe. Das Kennen des eigenen Glaubens ist eine wichtige Voraussetzung für den eigenen Selbstwert und für gegenseitiges Akzeptieren, für Gastfreundschaft und Respekt. Es ist in unserer vielfältigen Gesellschaft auch nicht möglich, ohne Religion aufzuwachsen. Wenn Religion fehlt, nehmen andere Wertsysteme deren Platz ein. Darum ist es aus meiner Sicht nicht hilfreich, den Kindern und Jungen zu vermitteln, Religion sei eine «private» An rellen und multireligiösen Zeit Verantwortung tragen und einstehen für die christlichen Werte, wenn sie diese nicht oder nur ungenügend kennen? Und nicht nur das: Wie können die Jungen die christlichen Werte angesichts dieser Herausfor derungen weiterentwickeln? Verantwortung für morgen Es könnte sein, dass die nächste Generation uns einmal Vorwürfe macht, dass wir ihnen die christliche Botschaft z. T. vorenthalten haben … Darum bitte ich Sie: Geben Sie die wertvollen christlichen Traditionen ihren Kindern weiter. Beten Sie mit den Kindern. Feiern Sie die Feste und Gedenktage des Kirchenjahres in der Gemeinschaft der Kirchen. Schicken Sie die Kinder unbedingt in die Religion und sprechen Sie mit ihnen darüber. Paul Hornstein 4 Pfarrei Hitzkirch Pfarrei aktuell Liturgie und Gebet www.pfarreihitzkirch.ch 15. August: Mariä Himmelfahrt Kapellenfest in Hämikon Schuleröffnungsfeiern 10.00 Gottesdienst mit Kräutersegnung; musikalische Gestaltung durch den Männerchor Hämikon Am Montag, 10. August wird das Schuljahr 2015/16 mit verschiedenen Feiern eröffnet: • 08.00 ökumenischer Schuleröffnungsgottesdienst für die Primarstufe Hitzkirch, Pfarrkirche • 08.00 für Ermensee, Aula Schulhaus Ermensee • 08.05 für Hämikon/Müswangen/ Sulz, Kapelle Hämikon • 10.00 für Gelfingen, Schulhaus Gelfingen 11.00 Apéro für alle in der Buie ab 11.30 Picknick; musikalische Unterhaltung mit der Veteranenmusik Müswangen Getränke und Speisen werden vor Ort günstig abgegeben. Alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Geschwister und Lehrpersonen sind herzlich zur Eröffnung des neuen Schuljahres eingeladen. Gebetsabende Montag, 17. August Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und gemütliches Beisammensein. Freundlich laden ein Stiftungsrat der Friedenskapelle Hämikon und Mitwirkende Patrozinium St. Laurentius, Kapelle Richensee Die Chenderchele ist ab Sonntag, 9. August wieder offen. Kinder bis ca. 8-jährig sind herzlich willkommen, im Begegnungsraum der Kirche während des Sonntags gottesdienstes altersgerecht und kreativ Gottesdienst zu feiern. Ausflug ins Markgräflerland mit verschiedenen Besichtigungen. Abfahrt um 08.30 beim Pauliplatz, Hitzkirch. Rückkehr ca. 18.30. Montag, 31. August Thema des Gebetsabends ist der Bibeltext Mk 7,1–8/14–15/21–23; «Nicht was von aussen in den Menschen kommt, macht den Menschen unrein, sondern …» Herzliche Einladung. Chenderchele Am Freitag, 14. August, um 18.30 wird das Patrozinium der St.-LaurentiusKapelle in Richensee gefeiert. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen. Für die Betreuung der Kinder während dieser Gottesdienste suchen wir noch einige Frauen und Männer, welche den Kindern gerne eine biblische Geschichte erzählen, mit ihnen basteln und zeichnen. Haben Sie Interesse? Das Pfarramt gibt gerne weitere Auskunft: Telefon 041 917 12 45. www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 5 Ministranten Erstkommunionvorbereitung Ein Dutzend neue Gesichter Spass auf dem Siebenbrüggliweg An der «Haltestelle Minis», so das Thema der diesjährigen Ministrantenaufnahme, dürfen wir gleich ein ganzes Dutzend neuer Ministran tinnen und Ministranten in unsere Ministrantenschar aufnehmen. Nach dem Schnuppernachmittag und ei nigen Proben findet am Sonntag, 23. August um 10.00 im Gottesdienst die feierliche Aufnahme statt. In einem lebendigen Familiengottesdienst werden den Neuen die Pla ketten überreicht und die Ministrantenkleider angezogen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns, dass eine so grosse Gruppe unsere Gottesdienste mit ihrem Dienst bereichert. Stefan Schmitz Herbstwallfahrt nach Einsiedeln Mittwoch, 2. September Informationen zur Herbstwallfahrt nach Einsiedeln liegen im Schriftenstand der Pfarrkirche auf. Die Kinder konnten das Element Wasser hautnah erleben. Bereits zum zweiten Mal traf sich diese Gruppe der zukünftigen Erstkommunikanten. Nach der eindrucksvollen Kirchturmführung mit Margrith Eberli ging es dieses Mal darum, das Element Wasser hautnah zu erleben. Gemeinsam mit ein paar Müttern und Geschwistern machten sich die acht Mädchen auf, den Sieben brügg liweg durchs Bachbett zu erwandern. Die heissen Aussentemperaturen von Anfang Juli waren perfekt gemacht für einen Nachmittag im Bach. «Badewannen» wurden aus giebig genutzt, nach allen Seiten rumgespritzt, Löcher entdeckt und Schätze gefunden. Der krönende Abschluss, wie kann es anders sein, war dann eine Wurst vom Grill. Bei Kaffee und Kuchen hatten die Erwachsenen nun Zeit zum Gspröchlen und Diskutieren. Die Zeit verging wie im Fluge und alle kehrten zufrieden, abgekühlt und auch ein bisschen müde nach Hause Wasserfälle eignen sich auch zurück. Andrea Gassmann als Rutschbahn. (Fotos: Andrea Gassmann) 6 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Religionsunterricht Klassenzuteilung 2015/16 Schulhaus Altwis 1./2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5./6. Klasse Silvia Hübscher-Burri Karin Schmitz-Güttinger (in Gelfingen) Karin Schmitz-Güttinger (in Gelfingen) Sabrina Striewe (in Hitzkirch) Schulhaus Ermensee 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5./6. Klasse Angela Elmiger-Ruckli Karin Schmitz-Güttinger Karin Schmitz-Güttinger Sabrina Striewe Stefan Schmitz Schulhaus Gelfingen 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse Silvia Hübscher-Burri Karin Schmitz-Güttinger Karin Schmitz-Güttinger Karin Schmitz-Güttinger Stefan Schmitz Sabrina Striewe Schulhaus Hämikon 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse Angela Elmiger-Ruckli Angela Elmiger-Ruckli Angela Elmiger-Ruckli Angela Elmiger-Ruckli Sabrina Striewe Sabrina Striewe Hitzkirch Primarschule 1./2. Klasse A 1./2. Klasse B 1./2. Klasse C 3. Klasse A 3. Klasse B 4. Klasse A 4. Klasse B 5./6. Klasse A 5./6. Klasse B 5./6. Klasse C Angela Elmiger-Ruckli Angela Elmiger-Ruckli Angela Elmiger-Ruckli Angela Elmiger-Ruckli Angela Elmiger-Ruckli Karin Schmitz-Güttinger Stefan Schmitz Sabrina Striewe Sabrina Striewe Sabrina Striewe Hitzkirch Sek 1 Klassen A1/B1a/B1b/C1 Klassen A2/A2b/B2a Klassen B2b/C2a Klassen A3a/A3b Klassen B3a/B3b/C3a/C3b Regula Blum Regula Blum Sabrina Striewe Sabrina Striewe Sabrina Striewe Adressen Regula Blum 041 280 02 14 Erlenring 22 6020 Emmenbrücke [email protected] Angela Elmiger-Ruckli 041 917 06 64 Panoramaweg 8 6284 Sulz [email protected] Silvia Hübscher-Burri 041 910 61 54 Rungghofstrasse 12b 6285 Hitzkirch [email protected] Karin Schmitz-Güttinger 041 917 24 92 Altgass 8 6285 Hitzkirch [email protected] Sabrina Striewe 041 917 12 45 Altgass 8 6285 Hitzkirch [email protected] Rektorat RU Stefan Schmitz 041 917 12 45 Altgass 8 6285 Hitzkirch [email protected] www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 7 Religionsunterricht Im Dienste der Pfarrei Zwei neue Katechetinnen ab Schuljahr 2015/2016 Pfarramt Telefon 041 917 12 45 E-Mail: [email protected] Fax 041 917 12 74 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 08.30–11.30, Do 14.00–17.30 In fünf Primarschulhäusern und im Oberstufenzentrum unserer Pfarrei wird auch im kommenden Schuljahr wieder von der ersten bis zur neunten Klasse regelmässig eine Wochenstunde Religionsunterricht erteilt. Dabei stehen sechs Religionslehrpersonen im Einsatz, die insgesamt 24 Lektionen an der Primarschule und 14 Lektionen an der Oberstufe unterrichten. Dabei dürfen wir im neuen Schuljahr wieder auf ein e ingespieltes Team von erfahrenen Katechetinnen setzen, welches durch zwei neue Mitarbeitende ergänzt wird. Pfarreisekretärinnen Pia Wagner Theres Notter-Elmiger Seelsorgende Stefan Schmitz-Güttinger, Pfarreileitung Silvia Hübscher-Burri unterrichtet ab neuem Schuljahr 1.- und 2.-Klässler. P. Josef Knupp, Mitarbeitender Priester Sabrina Striewe, Religionslehrerin Am 1. August nimmt Frau Sabrina Striewe aus Altenbeken/Deutschland in unserer Pfarrei ihre Arbeit auf. Frau Striewe hat nach dem Abitur in Paderborn katholische Reli gionslehre und Englisch studiert und beides seit 2013 unterrichtet. Schwerpunkte ihrer Arbeit bei uns werden der Religionsunterricht auf unterschiedlichen Stufen in der Primarschule und der Oberstufe sowie das Firmprojekt 17+ sein. Darüber hinaus wird sie sich aber auch in anderen Bereichen unserer Pfarrei engagieren. Frau Striewe wird sich im nächsten Pfarreiblatt selber vorstellen. Wir freuen uns, die beiden bei uns willkommen zu heissen, und wünschen ihnen in ihren neuen Aufgaben viel Freude und viele gute Be gegnungen in Schule und Pfarrei. Mit Silvia Hübscher-Burri aus Hitzkirch, die sich bereits seit einigen Jahren bei der Gestaltung der Sunntigsfiire engagiert, konnte eine neue einheimische Kraft gewonnen werden. Sie freut sich, mit einem kleinen Pensum in den Unterricht ein zusteigen, und übernimmt im neuen Schuljahr die 1./2. Klasse in Altwis und die 1. Klasse in Gelfingen. Parallel dazu besucht sie den Ausbildungskurs Formodula für Katechetinnen in Luzern. Das Pfarreiteam und die Katechetinnen wünschen allen Schülerinnen und Schülern nach erholsamen Fe rien einen guten Start und Gottes Segen für das neue Schuljahr 2015/ 2016. Pedro Schmidli-Morath, Religionspädagoge Walter Weibel-Bucher, Altersseelsorge 041 917 24 17 Sr. Iniga Affentranger, Altersseelsorge 041 914 18 00 Kirchgemeindepräsidentin Ottilia Scherer 041 917 35 16 Sakristanin Margrith Eberli-Müller 041 917 18 39 Stefan Schmitz Pfarreiheim Marlies Lustenberger-Egli, Pfarreiheimleitung 078 635 96 97 [email protected] Bestattungsdienst Viktor Jurt 041 917 33 44 Redaktionsschluss für das September-Pfarreiblatt: Mittwoch, 12. August 8 Pfarrei Hitzkirch FrauenVerein www.pfarreihitzkirch.ch Yo g a-U n t e r r i c h t i m P f a r r e i h e i m H i t z k i r c h … e i n Te r m i n m i t m i r s e l b s t Familienrunde jeweils Freitagmorgen Krabbeltreffen Dienstag, 4. und 18. August, 09.00–11.00 im Alterswohnheim Chrüzmatt Mamis und Papis sind herzlich mit ihren Kleinkindern willkommen. SeniorenTreff Herbstwanderung zur Waldhütte Birrwil 8.30 – 9.45 Uhr 10.00 – 11.15 Uhr Lektion A Lektion B 2. Halbjahr Kursleitung Ottilia Scherer dipl. Yogalehrerin YS KomplementärTherapeutin OdA KT Methode: Yoga-Therapie Lindenbergstrasse 6 | 6285 Hitzkirch 041 917 35 16 | [email protected] 28. August, 04. | 18. | 25. September, 23. | 30. Oktober, 06. | 13. | 20. | 27. November, 04. | 11. | 18. Dezember, 08. | 15. | 22. | 29. Januar 2016 17 Lektionen à 75 Min. à Fr. 22.– Organisation | Anmeldung Frauenverein Hitzkirch Margrit Schärli-Windlin 041 917 31 68 | [email protected] Mittwoch, 26. August Voranzeige Chronik Vereinsreise nach Solothurn Beerdigung Donnerstag, 17. September, ganztags Wir mussten Abschied nehmen von Maria Kiener aus Gelfingen, im Alter von 95 Jahren. Möge sie ruhen in Frieden bei Gott. «Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.» Unser diesjähriges Wanderziel ist die Waldhütte in Birrwil. Für die Wanderfreudigen beginnen wir in Beinwil am See mit einer rund halbstündigen, strengeren Steigung hinauf zur Anhöhe. Mit einer wunderbaren Aussicht geht es eine Stunde weiter bis zur Waldhütte Birrwil. Für die anderen fährt der Car direkt bis zur Waldhütte. Abfahrt: Pauliplatz um 10.00 Rückfahrt: um 16.30 Kosten: Fr. 20.– Anmeldung bis Montag, 24. August an Madleine Weibel-Zemp, Hitzkirch, Telefon 041 917 40 41 oder per E-Mail [email protected]. Wir freuen uns auf einen begegnungsreichen Tag! Kollekten Flüchtlingshilfe Caritas 325.90 (14.40) Kapelle Altwis 563.65 (75.90) Papstopfer 161.15 ( ) = Haus Erlosen/Haus Lindenberg Herzlichen Dank für die Spenden. Pfarrei Hitzkirch online Die diesjährige Vereinsreise führt in die Stadt Solothurn, u. a. mit einer einstündigen Stadtführung (inkl. St.-Ursen-Kathedrale) und genügend Zeit für einen Stadtbummel. Nähere Informationen mit Detailprogramm und Anmeldung erscheinen im September-Pfarreiblatt. Reservieren Sie sich dieses Datum. Vorstand Frauenverein Unter www.pfarreihitzkirch.ch sind aktuelle Veranstaltungen und Informationen unserer Pfarrei zu finden. Ebenso lohnt sich ein Klick in die Bildergalerien. Auch per Facebook der Pfarrei Hitzkirch informieren wir über unsere «News». Thema 9 Papst Franziskus spricht in seiner Öko-Enzyklika Klartext Das gemeinsame Haus schützen Mit «Laudato sì» legt der Papst ein bemerkenswertes Lehrschreiben vor, dem breite Aufmerksamkeit zu wünschen ist. Ohne lehrmeisterlichen Ton benennt der Argentinier schonungslos die Probleme. Stark ist seine Vision einer von allen geteilten gemeinsamen Zukunft. Was treibt den Papst an, eine Enzyklika, ein in der Rangordnung päpstlicher Verlautbarungen gewichtiges Dokument, über die Umwelt zu verfassen? In der Einleitung (Abschnitt 3) erinnert Franziskus an die Enzyklika von Papst Johannes XXIII. «Pacem in terris» von 1963, als die Welt am Rand eines Nuklearkrieges stand. Markant und einladend Ähnlich dramatisch sieht Franziskus heute die Lage der Welt, diesmal in ökologischer Hinsicht. Dafür findet er deutliche Worte. Da ist von einer «Globalisierung der Gleichgültigkeit» (52) die Rede, von der Erde als einer «unermesslichen Mülldeponie» (21), von einer nie dagewesenen Stufe verbrauchenden Wegwerfens (27). Klartext auch bei der Wasserwirtschaft: Privatisierung (lateinisch privare = berauben) verwandle fundamentales Menschenrecht auf sauberes Trinkwasser in eine den Marktgesetzen unterworfene Ware. Sie lade «eine schwere soziale Schuld gegenüber den Armen auf sich, die keinen Zugang zum Trinkwasser haben» (30). Ökologische Spiritualität Aber der Papst prangert nicht nur an. Wie Papst Johannes XXIII. vor über 50 Jahren wendet sich Franziskus an alle Menschen guten Willens, unterbreitet einen eigenen Vorschlag, wie das gemeinsame Haus, die Erde, ge- schützt werden könne, und lädt zum Dialog aller ein. Inspiriert vom Patron der Ökologie, dem hl. Franz von Assisi, sieht der Papst Lösungsansätze in einer veränderten Haltung des Menschen. Er nennt das «ökologische Spiritualität». Der Mensch müsse sich bewusst werden, dass alles aufeinander bezogen ist. Es gebe keine Solidarität mit der Natur ohne Solidarität mit den Armen und Behinderten. Es gebe keinen Frieden mit der Schöpfung, wenn das Tempo des Menschen die viel langsamere biologische Evolution überrollt. Unterbrechungen in unserem Lebensstil wie die Sonntagsruhe hülfen, dem benebelnden und zugleich zerstörerischen Konsumismus zu entkommen. Der Jesuit und Papst: «Während das Herz des Menschen immer leerer wird, braucht er immer nötiger Dinge, die er kaufen, besitzen und konsumieren kann» (204). Ungebrochen optimistisch Die Enzyklika des Papstes widmet sich einer umfassend verstandenen Ökologie. Sie nimmt den Begriff Ökologie ernst (griechisch oikos = die Hausgemeinschaft) und entwirft die Vision eines gemeinsamen Hauses aller Menschen (auch der Armen) und aller Geschöpfe. Bild: aw Franziskus traut den Menschen zu, im Lebensstil den «eigenen Überdruss aufzudecken» (205), die Verbundenheit mit allen Lebewesen zu erspüren und daraus einen Vorrang gestaltender Politik vor kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen herbeizuführen. Da ein gewachsenes ökologisches Bewusstsein schon vieles in Bewegung gebracht hat, hält Papst Franziskus auch eine internationale ganzheitliche Umwelt-, Wirtschaftsund Sozialökologie nicht nur für dringlich, sondern auch für möglich. Die Enzyklika des 78-jährigen Papstes besticht durch ihren erfrischend klaren Ton. Sie zeigt, wie Ökologie und Gemeinwohl zusammenhängen, und ermutigt mit der Vision einer gemeinsamen Zukunft für alle. aw 10 Thema Salesianer Don Boscos feiern den 200. Geburtstag ihres Ordensgründers Jungen Menschen Zukunft geben Don Bosco? Die Salesianer? In der Schweiz kennt man sie über ihr früheres Internat in Beromünster. Dabei ist der zweitgrösste Orden weltweit grösster privater Anbieter von Berufsausbildung für Jugendliche. 15 000 Salesianer Don Boscos setzen sich in 132 Ländern für junge Menschen ein; die Don-Bosco-Familie mit ihren 22 Gruppen – zum Beispiel den Salesianischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – zählt rund 300 000 Mitglieder. Hinzu kommen etwa 265 000 Angestellte. Der Orden schrumpft in Europa, wie andere auch, und wächst dafür in Afrika und Asien. In der Schweiz sind es noch 18 Patres, davon leben 3 in Beromünster. Mit ihren 9 Angestellten führen sie das Jugendwerk Don Bosco, die Jugendhilfe Weltweit und sind in der Pfarreiseelsorge tätig. Im 2012 geschlossenen Studienheim, das Schüler der benachbarten Kantonsschule aufnahm, können heute Räume für Tagungen oder Lager gemietet werden und es gibt einen Mittagstisch und Freizeitbetreuung für die Erstklässler des Gymnasiums. Zwei der Patres sind noch in der Pfarreiseelsorge tätig, Bruno Oegerli in Beromünster selbst und Josef Knupp in Hitzkirch. Laufen für Don Bosco Am 16. August jährt sich der Geburtstag von Giovanni Bosco zum 200. Mal, am 23. August findet aus diesem Anlass in Beromünster der Bosco-200-Run statt, ein Spendenlauf, dessen Erlös benachteiligten Jugendlichen in Südafrika, Kolumbien und Papua-Neuguinea zugutekommt. Damit verbunden ist ein Unterhaltungsprogramm, unter anderem mit einem Auftritt der Luzerner MundartFolkband Kunz. www.boscoarena.ch Im Miteinander leben haben im Leben und deshalb oft auch anderen das Leben schwer machen.» Knupp kam 1968 als 13-Jähriger nach «Möischter», weil er, in Grossdietwil aufgewachsen, dort keine Möglichkeit hatte, das Gymnasium zu besuchen. Er habe schon damals «etwas Lebensfreude schenken Die weitaus grösste «Abteilung» ist jedoch die Don Bosco Jugendhilfe Weltweit. Sie wurde 1980 gegründet, um das Werk von Ordensgründer Giovanni Bosco (siehe Kasten) fortzusetzen: «Die ganzheitlich pädagogisch-pastorale Arbeit nach seinem Vorbild», wie Josef Knupp erklärt, Leiter des Jugendwerks. «Besonders mit jungen Menschen, die es schwer mit Theologie und Sozialarbeit» gesucht», erzählt er. Eine Velotour 1972 nach Turin, die Heimat Don Boscos, überzeugte ihn, den Salesianern beizutreten: Hier stand und steht neben der Theologie auch die Sozialpädagogik auf dem Studienplan. Pater Toni Rogger, Leiter von Jugendhilfe Weltweit, war es ein paar Jahre zuvor nicht anders ergangen: Der von Optimismus, Lebensfreude und Kreativität geprägte Umgang der Salesianer mit Jugendlichen habe ihn begeistert: «Das wollte ich selbst weitergeben.» Raum für Freizeit: im ehemaligen Don-Bosco-Studienheim in BeroBild: Don Bosco münster. Für ihn heisst dies: junge Menschen nicht nur schulisch und beruflich zu bilden, sondern auch in ihrer Persönlichkeit, «sodass sie fähig werden, ihr Leben selbständig zu gestalten». Rogger stellt fest, dass Jugendliche in der Dritten Welt, die bei Don Bosco ihre Ausbildung gemacht hätten, leichter eine Stelle fänden als andere, «weil die Arbeitgeber spüren, dass sie mehr mitbringen als bloss Fachwissen, sondern auch gelernt haben, Verantwortung zu tragen». Knupp und Rogger sind überzeugt: «Mit seinem familiären Ansatz und seinem familiären Stil des Miteinanders von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hat Don Bosco nichts an Aktualität verloren.» Die «arme und verlassene Jugend» zu Zeiten des Ordensgründers, das sind heute Jugendliche mit düsteren Perspektiven in Afrika, Asien und Lateinamerika. Für sie setzt sich die Jugendhilfe Weltweit von Don Bosco ein. Allein 2014 unterstützte sie in 42 Ländern 144 Projekte mit 7,4 Millionen Franken. Ein wichtiges Feld ist dabei die Berufsausbildung. «Die Salesia- Thema 11 Ein Leben für die Jugend P. Josef Knupp (links) leitet das Jugendwerk Don Bosco in der Schweiz und ist Seelsorger in Hitzkirch, Melanie Troxler ist mitverantwortlich für die JugendBild: do hilfe Weltweit von Don Bosco, die P. Toni Rogger leitet. ner Don Boscos sind der weltweit grösste private Anbieter von Berufsbildung», sagt Melanie Troxler. Sie betreut Projekte der Jugendhilfe und leitet Kampagnen. Als sie sich, mit einem Management-Studium im Rucksack, vor vier Jahren in Beromünster bewarb, faszinierte sie vor allem «der integrale Ansatz» der Don-BoscoJugendhilfe, der bis in die Freizeit reiche. «Darum gibts überall zum Beispiel auch einen Fussballplatz.» «En Lehr für alli» Fussball: Er brachte Toni Rogger darauf, 2014, anlässlich der FussballWM in Brasilien, die Bosco-Arena zu bauen. Über diese Online-Plattform können kreative Sammelaktionen durchgeführt werden. Eine davon ist der Bosco-200-Run am 23. August in Beromünster (siehe Kasten). Aufgeführt sind auf boscoarena.ch mittlerweile über 20 Projekte und Anlässe aus allen Lebensbereichen. Am Schweizerischen Schulsporttag am 3. Juni in Luzern etwa stellte die Bosco-Arena eine Basketball-Spendenmaschine auf: mit jedem Korb flossen zwei Franken in ein Jugendhilfe-Projekt. «En Lehr für alli!» lau- tet der Titel, «ins Gespräch kommen, Jugendliche für die Not anderer Jugendlicher sensibilisieren» sei das Ziel, erklärt Melanie Troxler. An der Spitze sein Der Auftritt von Don Bosco und Jugendhilfe Weltweit fällt auf. Die Website ist neu, die Aktionen sind pfiffig, vom kleinen Spender bis zum möglichen Erblasser sind breite Zielgruppen angesprochen. Diese moderne Präsenz sei tatsächlich noch jung, räumen die Don-Bosco-Verantwortlichen ein. «Aber wir wollen ja auch Leute ausserhalb der katholischen Kirche ansprechen», sagt Toni Rogger. Mittlerweile erhalte Jugendhilfe Weltweit auch Spenden von aus der Kirche Ausgetretenen: «Weil sie unsere Arbeit schätzen und genau sehen, was mit ihrem Geld geschieht.» Im Übrigen lasse sich der moderne Auftritt selbstverständlich mit der Überzeugung von Don Bosco vereinbaren, erklärt Pater Toni: «Er habe einmal gesagt, wir Salesianer müssten immer an der Spitze des Fortschritts stehen. Wenn wir die jungen Menschen erreichen wollen, müssen wir mit der Zeit gehen.» do Der Priester und Pädagoge Giovanni Bosco gehört zu den grossen Sozialreformern des 19. Jahrhunderts. Geboren am 16. August 1815 in Becchi bei Turin, musste er schon mit zwölf Jahren das Elternhaus verlassen, um sich als Bauernknecht zu verdingen. Er schaffte aber den Schulabschluss, studierte Theologie und wurde 1841 zum Priester geweiht. Begegnungen an den sozialen Brennpunkten in der Industriestadt Turin – in Spitälern, Gefängnissen, Fabriken – führten ihn auf seinen Weg, Glauben und Leben zu verbinden. «Er schwor sich, für die jungen Menschen etwas zu tun, bevor sie auf die schiefe Bahn gerieten», erzählt P. Toni Rogger, Leiter der Jugendhilfe Weltweit in der Schweiz. Seit 1958 in «Möischter» Don Bosco (er starb 1888) förderte sein Leben lang benachteiligte Kinder und Jugendliche durch Schul- und Berufsbildung. Dies tat er als Praktiker: Er setzte sich beispielsweise als Erster dafür ein, dass Lehrmeister mit Jugendlichen Lehrverträge abschlossen. 1859 gründete Giovanni Bosco eine Ordensgemeinschaft, die Salesianer Don Boscos. Heute bilden diese mit 15 000 Mitgliedern den zweigrössten Orden weltweit (nach den Jesuiten). In der Schweiz sind die Salesianer seit 1889, in Beromünster seit 1958. www.donbosco.ch Spenden: Vereinigung Don Bosco Werk, Jugendhilfe Weltweit, 6215 Beromünster, Postkonto 60-28900-0, IBAN CH06 0900 0000 6002 8900 0 12 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche Luzern Die eingerüstete Entlebucher Pfarrkirche. Die Kollekte vom 15. August kommt der Sanierung zugute. Bild: pd Kollekte vom 15. August Für die Entlebucher Kirche Die Kollekte von Mariä Himmelfahrt, 15. August, kommt im Kanton Luzern der Aussensanierung der Kirche St. Martin in Entlebuch und der Friedhofmauer zugute. Die Arbeiten sind zurzeit im Gang. Die Kosten dafür belaufen sich auf fast 1,2 Millionen Franken. Die heutige Kirche geht auf die Zeit um 1780 zurück und wurde letztmals 1968/70 restauriert. www.kirche-entlebuch.ch elbe – Fachstelle für Lebensfragen Hildegard Pfäffli neue Leiterin Hildegard Pfäffli Murer ist seit 1. Juli neue Leiterin der «elbe – Fachstelle für Lebensfragen» in Luzern. Sie folgt auf Claudia WyrschVilliger, die pensioniert wurde. Hildegard Pfäffli Murer (56) ist Psychotherapeutin und war zuletzt im Heilpädagogischen Zentrum Sunnebühl in Schüpfheim tätig. Die «elbe» wird getragen von einem Verein, der die Stelle im Auftrag der Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden und deren Landeskirchen führt. Theologische Fakultät Luzern 11 Abschlüsse im Nachdiplomstudium Berufseinführung Treffpunkt Buch 11 Absolventinnen und Absolventen des Nachdiplomstudiums Berufseinführung 2013–2015 haben von Dekan Prof. Dr. Martin Mark und dem Regens des Bistums Basel, Dr. Thomas Ruckstuhl, ihre Abschlusszertifikate überreicht erhalten. Das zweijährige Nachdiplomstudium Berufseinführung (NDS BE) wird vom Bistum Basel in Zusammenarbeit mit der Theologischen Fakultät der Universität Luzern durchgeführt und richtet sich an Personen, die nach dem Theologiestudium einen kirchlichen Dienst im Bistum Basel übernehmen wollen. Diakon Joseph Thali (er stammt JedeR ist Königin aus Hitzkirch) legt ein Buch vor, das dazu beiträgt, die Bräuche in der katholischen Kirche neu zu beleben, ihre befreiende Kraft zu entdecken und zu leben, die uns hilft, für eine Welt einzutreten, in der jeder Platz haben darf. Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist die Beobachtung, dass seit den 1990er-Jahren die Werbung inflationär mit religiösen Symbolen überflutet wird. Religiös verankerte Figuren werden zu Lockvögeln für gewinnmaximierende Geschäfte eingesetzt. So wurde uns der christliche Kalender geraubt. Dieser Raub, so Joseph Thali, ist die Entwendung der Pausen. «Die Religion des Kapitalismus kennt keine Unterbrechung, keinen Sabbat und keinen Sonntag. Alles ist jederzeit und überall zu haben.» Wie die Rückgewinnung geschehen kann, führt der Autor in 18 Kapiteln zu 18 Bräuchen vor. Da wird keine bloss intellektuelle «Nachdenkerei» zelebriert. Es wird vielmehr von erprobter Praxis erzählt. Ein Buch für Liturginnen, Liturgen und Liturgiegruppen, lesenswert ist es aber auch für Menschen auf der Suche nach einer geerdeten Spiritualität, die nicht esoterisch ortlos ist, sondern in den Nöten der Menschen anpackt. Drei Absolventinnen und Absolventen des NDS BE 2013–2015 sind mit dem Kanton Luzern verbunden: Brigitte Glur aus Rickenbach, in Zug-St. Johannes, Gabriela Inäbnit aus Starrkirch-Wil, in Emmenbrücke, Matthias Willauer aus Rothenburg, in Grenchen. Schweiz Kinderhilfe Bethlehem Sibylle Hardegger an der Spitze Die Theologin Sibylle Hardegger wurde an der Generalversammlung der Kinderhilfe Bethlehem zu deren neuen Präsidentin gewählt. Die Hilfsorganisation setzt sich mit dem Caritas Baby Hospital für uneingeschränkte medizinische Versorgung kranker Kinder im Westjordanland ein. Sie hat ihre Geschäftsstelle in Luzern. Die 48-jährige Sibylle Hardegger übernimmt das Amt von Paul Rutz. Hardegger war von 2002 bis 2010 Mitglied der Bistumsleitung im Bistum Basel. Zwischen 2011 und 2015 leitete sie eine Projektstelle an der Jesuitenhochschule in Schweden und hielt Gastvorlesungen in Österreich und Deutschland. König sein in dieser Welt Joseph Thali Befreiende Rückgewinnung religiöser Zeichen im Jahreskalender Joseph Thali, «JedeR ist Königin. Befreiende Rückgewinnung religiöser Zeichen im Jahreskalender», 69 Seiten, ISBN 9783-033-04876-8, Fr. 20.– inkl. Versand, Bezug über [email protected] oder SMS an 079 303 99 81 Veranstaltungen 13 Treffpunkte Behindertenseelsorge Blick auf den Ranft. Schon viele Jahre lädt die katholische Behindertenseelsorge der Landeskirche Menschen mit einer geistigen Behinderung zum Wochenende in Lungern ein. «Hand ufs Härz!» lautet dieses Jahr das Thema; vom Freitag, 18. September bis Sonntag, 20. September dauern die drei Tage. «Wir wollen wieder eine Handvoll schöne Momente erleben beim Basteln, Singen, Theaterspielen, Wandern und Essen», heisst es in der Einladung. Die Leitung haben Gregor Gander, Claire Calcagni, Marlis Rinert und Brigitte Lötscher. «Hand ufs Härz» – ab ins Wochenende nach Lungern Bild: Gregor Gander Landeswallfahrt am 2. September Luzern pilgert zu Bruder Klaus Die Luzerner Landeswallfahrt nach Sachseln und Flüeli-Ranft findet seit diesem Jahr im Herbst statt. Am 2. September sind die Luzernerinnen und Luzerner eingeladen, zu Bruder Klaus zu pilgern und dort ihre persönlichen Anliegen, aber auch jene der Menschen im Kanton der Fürsprache des Heiligen im Ranft zu empfehlen. Pilgerleiter ist Diakon Hans Schelbert (Oberkirch); es predigt Domherr Jakob Zemp (Schüpfheim) zum Thema «Friede ist allweg in Gott». 9 Uhr Pilgergottesdienst in der Pfarrkirche Sachseln, 10.15 Uhr Prozession nach FlüeliRanft, 11.15 Uhr Bittgottesdienst auf dem Flüeli, 14.30 Uhr Schlussfeier in Pfarrkirche Sachseln; www.luzerner-landeswallfahrt.ch Ferien- und Bildungshaus St. Josef, Bahnhofstrasse 24, 6078 Lungern; Anmeldungen bis 10. August an: Kath. Behindertenseelsorge, Abendweg 1, Postfach, 6000 Luzern 6 041 419 48 43, [email protected] www.lukath.ch Zwei Hände, ein Herz. Bild: fotolia.de Informationsveranstaltung der Caritas Unterstützung in belastenden Lebenssituationen finden Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleiten und Freiwillige, die sich hier engagieren wollen, dazu zu befähigen: Dies ist das Ziel von ökumenischen Wegbegleitgruppen. Mit einer Infoveranstaltung zeigt die Caritas Luzern Möglichkeiten und Wege, das Angebot «Wegbegleitung» auch im Kanton Luzern einzuführen. In verschiedenen Regionen der Schweiz gibt es bereits Wegbegleitgruppen. Pfarreien und Kirchgemeinden stehen mit einer Wegbegleitung Menschen in Krisensituationen zur Seite. Freiwillige Mitarbeitende be- gleiten Menschen in ihrem belastenden Alltag. Die Kontaktstelle Diakonie der Caritas Luzern unterstützt Pfarreien und Kirchgemeinden beim Aufbau einer Gruppe und bildet Freiwillige als Wegbegleitende aus. Die Informationsveranstaltung zeigt am Beispiel zweier Vereine aus dem Baselbiet die Wirkung, den Erfolg und die Erfahrungen mehrjähriger Wegbegleitgruppen auf. Mi, 16. Sept., 19.15 Uhr, Lukaszentrum, Morgartenstr. 16, Luzern, Anmeldung erwünscht bis 9. Sept. an [email protected]; www.wegbegleitung-luzern.ch Mauern, die Menschen trennen: zwischen Israel und Palästina. Bild: pd RomeroHaus Luzern Dem Hilfeschrei der Christen in Palästina gerecht werden Wie kann die Not palästinensischer Christinnen und Christen gehört, wie ihrem Hilfeschrei gerecht getan werden? Mit dieser Frage befasst sich die Tagung «Kairos Palästina» vom 5. September im RomeroHaus Luzern. Sie richtet sich an Pfarrei- und Kirchenräte, Eine-Welt-Gruppen, IsraelPalästina-Interessierte, Theologinnen und Theologen. Kairos (griechisch) ist «ein religiösphilosophischer Begriff für den günstigen Zeitpunkt einer Entscheidung, dessen ungenütztes Verstreichen nachteilig sein kann» (Wikipedia). «Die Zeit drängt», schreiben die Veranstalter, «es muss sich etwas ändern.» Die Tagung will diesem Ruf aus Palästina Gehör verschaffen, darüber reflektieren und Handlungsmöglichkeiten diskutieren. Sa, 5. Sept., 10 – 16.30 Uhr, Referate und Workshops, Fr. 80.– inkl. Verpflegung (Studierende Fr. 40.–), Anmeldung bis 19. August; mehr unter www.romerohaus.ch Ferienwoche für Trauernde Raum für die Trauer finden Haben Sie einen lieben Menschen durch den Tod verloren und tragen immer noch viel Trauer in sich? Die Ferienwoche für Trauernde im Kloster Bethanien widmet sich den leisen Schritten zurück ins Leben. So–Sa, 30.8.–5.9., Kloster Bethanien, 6066 St. Niklausen, 041 666 02 00, info@ haus-bethanien.ch; www.haus-bethanien.ch; begleitet wird die Woche von Regina Scherer und Michael Scharenberg 14 Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg Festtag Mariä Himmelfahrt Ehem. Schulhaus Müswangen, am Ort, wo heute der Coiffeursalon ist. Aus Solidarität mit den Hämikern und weil es wenig Sinn macht, zur gleichen Zeit zwei Gottesdienste zu feiern, begehen wir den Festtag gemeinsam in der Friedenskapelle Hämikon. Wir laden alle MüswangerInnen am 15. August um 10.00 in die Friedenskapelle Hämikon ein. Der Männerchor Hämikon und die Veteranenmusik Müswangen gestalten den Tag mit. Anschliessend Apéro und Picknick für ALLE gemäss Flugblatt. Pfarreileitung und Kirchenrat Guten Start ins neue Schuljahr Mit einer gemeinsamen Feier in der Friedenskapelle Hämikon am Montag, 10. August, 08.05 beginnt das Schuljahr 2015/16 mit dem Motto «SPIELen beWEGt». Allen Kindern, Eltern und Lehrper sonen wünschen wir einen guten Start, besonders den Kindergärtnern, den Erstklässlern und allen anderen SchülerInnen der Dorfschaften Hämikon, Müswangen, Sulz. Aber auch all jenen, welche nach Baldegg oder Hitzkirch zur Schule gehen. Bretzel, Schenkeli … für die Kilbi Der Frauenverein bittet Sie wieder um Backwaren für den Kuchenstand. Sie können die Sachen am Samstagvormittag, 29. August bei Frau Regula Studer, Bühlstrasse 8, oder direkt am Kuchenstand abgeben. Altarneugestaltung Nach einem guten Gespräch mit der kant. Denkmalpflege macht die Baukommission zusammen mit einer Fachperson einen «Endspurt». Sie hat die Neugestaltung von Altar, Lese pult, Osterkerzenständer und Stühlen für Zelebranten in Angriff genommen. Kilbi Müswangen Der Kilbibetrieb auf dem Spielplatz beginnt am Samstagabend. Am Sonntag, 30. August, 10.00 ist dort der Festgottesdienst mit dem Chinderjodlerchörli Geuensee, Leitung Priska Wismer. Anschliessend Apéro, Mittagessen und Kilbibetrieb. Es laden ein: MGM Müswangen, Frauenverein, Familientreff und Männerchor Hämikon. www.pfarrei-mueswangen.ch Kirche ist so schön geworden, hier würde ich gerne heiraten …» Überzeugen Sie sich selber davon! P. Hornstein, Gemeindeleiter Festgottesdienst für goldene Hochzeitspaare Am 5. September sind alle Paare, welche goldene Hochzeit feiern, zum Festgottesdienst nach Bern mit Bischof Felix eingeladen. Nähere Auskunft erhalten Sie auf dem Pfarramt. Bitte merken Sie vor … Die Luzerner Landeswallfahrt nach Sachseln ist neu im Herbst: am Mittwoch, 2. September. Flyer dazu finden Sie im Schriftenstand der Kirche. Infoabend Firmkurs 2015/16 am 11. September abends im Pfarreiheim Hitzkirch. Herbstwallfahrt Frauenverein am 9. September nach Ibenmoos. Erntedankgottesdienst am Sonntag, 20. September mit dem Jodlerchörli Hitzkirchertal. Freude über das Interesse … … an der renovierten Kirche. In der letzten Zeit haben uns die KAB Hitzkirch, das Chorherrenstift St. Leodegar Luzern und der Vorstand der Männerriege Hitzkirch besucht. Gerne machen wir für weitere interessierte Gruppen eine Führung in der Kirche, der Sakristei und wenn gewünscht zur Uhr im Estrich. Heiraten in Müswangen? Von mehreren Besuchern bin ich spontan angesprochen worden: «Die Sonnenuntergang im August. D einen Segen, Gott, erbitten wir, damit wir aus dem Leben von Maria lernen, wie Schwierigkeiten, Angst und Zweifel mit Achtsamkeit und Einfachheit überwunden werden können. Roland Breitenbach www.pfarrei-mueswangen.ch Gottesdienste Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg 15 Musik: Flöte und Gitarre (H. Hornstein/M. Schärer) Opfer:Sanierung Kirche St. Martin, Entlebuch (kantonal) Dienstag, 18. August 20.00Chorprobe Mittwoch, 19. August 08.15 Zmorge Liturgiegruppe Freitag, 31. Juli 18.30 1.-August-Feier auf dem Spielplatz (VSF) Samstag, 1. August 20.00 Glockengeläute zum Feiertag unserer Heimat Sonntag, 2. August, 18. So im Jk 09.00 Gottesdienstfeier; E. Aeberli Opfer:Justinus-Werk Musik: Frau M. L. Wipf, Orgel Sonntag, 9. August,19. So im Jk 09.00Gottesdienstfeier; Christoph Beeler Opfer: Fidei-Donum-Priester Musik: Frau M. L. Wipf, Orgel Montag, 10. August 08.05Schuleröffnungsgottesdienst, Kapelle Hämikon Dienstag, 11. August 20.00Chorprobe Sonntag, 23. August, 21. So im Jk 09.30 Gottesdienstfeier; P. H. Jzt. für Josef und Hedy RoggerSteiger Musik: Frau M. Bossart, Orgel Opfer:Caritas Schweiz 19.30 Gottesdienst in Hochdorf; P. Hornstein Dienstag, 25. August 20.00Chorprobe Samstag, 29. August Am Abend Kilbibetrieb auf dem Spielplatz Sonntag, 30. August Kilbisonntag auf dem Spielplatz und Dorftreff Müswangen 10.00 Festgottesdienst; P. H.; die BewohnerInnen der Chrüzmatt sind zu Gast Musik: Chinderjodlerchörli Geuensee Opfer:für die Neugestaltung des Altars in der Kirche Samstag, 15. August Hochfest Mariä Himmelfahrt 10.00 Festgottesdienst mit Kräutersegnung in Hämikon Musik: Männerchor Hämikon Opfer:für die Kapelle Hämikon Anschliessend Apéro und Picknick für alle in der Buie Sonntag, 16. August, 20. So im Jk 09.00 Gottesdienstfeier; J. Hurter Jzt. für Anna und Heinrich Affentranger-Brunner; für die Stifter und Gönner der Kirche Müswangen Kräuterstrauss Mariä Himmelfahrt. Chronik Opfer und Spenden Flüchtlingshilfe125.– Peterspfennig150.– Hilfswerk Brücke 100.– Aufgaben Bistum 62.– Lassalle-Haus85.– Kerzli172.– Antonius116.– Wir bedanken uns herzlich! Zum Schmunzeln «Was geschieht, wenn du eins der zehn Gebote brichst?», fragt der Pfarrer im Religionsunterricht. Eines der Kinder meldet sich nach kurzem Überlegen und meint: «Dann sind es halt nur noch neun …» Zum Surfen Aktuelles vom Bistum Basel: www.bistum-basel.ch Aktuelles von Papst Franziskus: de.radiovaticana.va/ Aktuelles der Kath. Landeskirche LU: www.lukath.ch Im Dienste der Menschen Pfarramt: Paul und Heidi HornsteinSchnider, Dorfstr. 1, 6289 Müswangen, 041 917 13 76, E-Mail: [email protected] Kirchgemeindepräsident: Eugen Studer-Steinmann, Bühlstr. 8, 6289 Müswangen, 041 917 30 80 Kirchmeier: Heiri Affentranger, Hausmatte 3, 6289 Müswangen, 041 917 11 49 Sakristaninnen: Anita Walthert, Rain 15, 6289 Hämikon, 041 917 38 93 Priska Brunner, Bendliweg 9A, 6289 Müswangen, 041 917 12 09 QR-Code für die Website www.pfarreimueswangen.ch Erscheint monatlich Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Hitzkirch Redaktion: Stefan Schmitz, Pia Wagner Teil Müswangen: Heidi und Paul Hornstein Adresse: Redaktion Pfarreiblatt Röm.-kath. Pfarramt, 6285 Hitzkirch Telefon 041 917 12 45, Fax 041 917 12 74 E-Mail: [email protected] Layout: Pia Wagner Druck: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, Tel. 041 318 34 34 Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Auflage: 2910 Exemplare Versand: Schnarwiler Druck AG, Hitzkirch Worte auf den Weg Dänk dra Schuleröffnung Montag, 10. August Patrozinium St. Laurentius Freitag, 14. August, 18.30 Kapelle Richensee Kapellenfest Hämikon Samstag, 15. August, 10.00 Gottesdienst, Kapelle Hämikon Apéro und Picknick in der Buie 200 Jahre Don Bosco Sonntag, 16. August, 10.15 Festgottesdienst in der St.-Stephans-Kirche Beromünster; Festprogramm: www.donbosco.ch Herbstwanderung der Senioren Mittwoch, 26. August zur Waldhütte Birrwil D iese Kinder sind wie Edelsteine; sie müssen nur aufgehoben werden und schon leuchten sie. Redaktionsschluss Don Giovanni Bosco für das September-Pfarreiblatt: Mittwoch, 12. August
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