Müswanger Nachrichten JUNI 2015 Einwohnerkontrolle

Müswanger Nachrichten
JUNI 2015
Einwohnerkontrolle / Zivilstandsamt
Zuzüge:
Adresse
Strasse
von
Habenicht Heino
Dorfstrasse 7
Deutschland
Schneiter Bernhard u. Yvonne
Dorfstrasse 7A
Unterägeri
Zimare Thomas
Bühlstrasse 2
Deutschland
Wir heissen alle Neuzuzüger/innen in unserer Dorfschaft herzlich willkommen
und freuen uns auf ein gutes Zusammenleben.
Geburten:
Adresse
Strasse
Hess Elias
Bendlismatte
Den glücklichen Eltern gratulieren wir herzlich und wünschen viele schöne Erlebnisse mit ihrem Nachwuchs.
Todesfälle:
Adresse
Strasse
Maurer-von Flüe Margrith
Sonnhalde 6
Aschwanden Johann
Bühlstrasse 2
Den Trauerfamilien sprechen wir unser herzliches Beileid aus und wünschen für
die schwere Zeit viel Kraft.
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Spenden
Katharina Stocker-Bühler, Markus Eichenberger
Ein herzliches Dankeschön den Spendern.
Aktuelles vom Bendlihof
Wir freuen uns, Euch mitteilen zu können, dass ab 1. Juni 2015 unser neu angelegter Bio
-Selbstbedienungs-Gemüsegarten offen ist.
Momentan hat es vor allem frischen Salat, weiter kommen dann Kefen, Erbsen, Bohnen,
Karotten, Gurken, Zucchetti und Tomaten.
Auch hat es etwas Kräuter und ein wenig Blumen.
Kommen Sie vorbei und schauen Sie, was aktuell vorhanden ist.
Ebenfalls kann jederzeit feines, zartes und antibiotikafreies Kalb- und Lammfleisch in
Einzelpäckli bezogen werden.
Sowie Schaftrockenfleisch und Trockenwürstli.
Auf Euer Kommen freut sich
Familie
Helen und Edi Hess
Bendlihof
6289 Müswangen
041 910 05 33 [email protected]
Aufruf!!
Leider wurde unser Strassendreieck, welches beim Viehtrieb zur Sicherheit auf der Strasse dient in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai entwendet. Wir bitten höflichst, dass
dieses Strassendreieck wieder dorthin gestellt wird, wo es mitgenommen wurde. Dies
dient zur Sicherheit für alle Strassenbenützer.
Herzlichen Dank!! Familie Hess
Baubewilligungen / Handänderungen
Baubewilligungen:
Wo/Was
Wer
Bewilligung
Parz. 562 Neubau Carport
Patrick Rohner
Mai 2015
Parz. 556 Neuer Fassadenanstrich
Josef u. Priska
Brunner
Mai 2015
Wo/Was
Wer
An wen
Geb. Nr. 8042 + 8043
Josef Jung
Albert Koch
Handänderungen:
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Frauenverein Müswangen
Halbtägige Vereinsreise am Freitag, 12. Juni 2015
nach Kaltbach „Höhlengereift“
Gerne erinnern wir euch an die halbtägige Vereinsreise zur Firma Emmi
Käse AG nach Kaltbach am Freitag, 12. Juni 2015.
Anmeldungen nimmt Regula Studer Tel. 041 917 30 80 oder per Mail
[email protected] gerne bis Montag, 1. Juni 2015 entgegen.
Wenn noch weitere Fragen auftauchen, dann meldet euch einfach. Wir
freuen uns auf viele Reiselustige!
Familientreff Müswangen
Spielnachmittag, Mittwoch 24. Juni 2015 um 14.00 Uhr
Wir freuen uns auf einen erlebnisreichen, spielerischen Nachmittag
auf dem Spielplatz in Müswangen am 24. Juni 2015 um 14.00 Uhr.
Es gibt kleine Wettkämpfe für alle Kinder und jedes Alter. Für Kaffee, Sirup und Kuchen ist gesorgt. Wir bitten um Anmeldung bei
Sybille Erni Tel. 041 917 06 45. Bei Regen findet der Spielnachmittag nicht statt. Wir freuen uns auf euch alle.
Wer hat einen
Crosstrainer
daheim, der in einen Dornröschenschlaf
verfallen ist?
Telefon 079 636 92 45
WITZ
"Für so ein schlechtes Zeugnis müsste es eigentlich eine Tracht Prügel
geben!"
"Tolle Idee, Papa! Ich weiß, wo der Lehrer wohnt..."
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Unterhaltsgenossenschaft Hämikon / Müswangen
Am 06. Mai hat in der Linde Müswangen die 12. Generalversammlung
dieser Genossenschaft stattgefunden. Diese Institution ist die Nachfolgeorganisation der damaligen Waldzusammenlegungsgenossenschaft. Diese wiederum wurde damals gegründet, um die Waldungen in den damaligen Gemeinden Hämikon und Müswangen, die vor allem aus vielen
Kleinparzellen bestanden, zu grösseren Einheiten zusammenzuführen.
Seit ihrer Gründung ist die Unterhaltsgenossenschaft Hämikon / Müswangen für den baulichen wie auch sonstigen Unterhalt aller Waldstrassen wie auch aller Güterstrassen in den beiden Dorfschaften zuständig
und verantwortlich. Damit für alle Strassen, welche nicht Kantons- oder
Privatstrassen sind. Dazu noch für die offenen Kanäle im Moosgebiet
wie auch für den unterirdischen Hauptkanal im Surengebiet (Dieser Kanal mündet vom Sulzerkreuz her kommend unterhalb des Bendlihofes in
den Bendlibach).
Seit der Gründung dieser Genossenschaft war Markus Eichenberger,
Müswangen, von Beruf Förster, deren Präsident. Auf die GV 2015 hatte
er wie vor drei Jahren angekündigt, seinen Rücktritt eingereicht. Er wurde für seine grossen Verdienste von der Versammlung mit Dank aus
dem Präsidentenamt verabschiedet. Seine Nachfolge hat nun Beat Winiger, Müswangen, angetreten, der von Beruf Baupolier ist.
Wir wünschen dem neuen Präsidenten viel Erfolg in seiner künftigen
Funktion. Im Vorstand wird er dabei unterstützt von David Affentranger,
Aktuar; Hubert Fessler, Kassier; Pirmin Koch, zuständig für Unterhaltsund Bauprogramm sowie von Cornelius Müller, Gemeinderat.
Text Heiri Affentranger
ERINNERUNG gem. Mai-Ausgabe 2015
Sackmesserkurs: Sa, 06. Juni 2015, 09.30 – 15.00 Uhr
Die Kinder werden von ca. 3-4 Personen betreut. Wir werden gemeinsam das
Mittagessen einnehmen und bräteln. Wurst, Brot und Getränke werden vom VSF
offeriert.
Anmeldung und Fragen an:
Jürg Blatter Tel 079 291 33 82, Mail [email protected]
Anmeldeschluss: 31.5.15
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Wussten Sie,
dass…
1'200 Briefträger verunfallten 2014 schweizweit bei der Arbeit, 3 von 5 Unfälle
erfolgen durch Stürze, Ausgleiten, Fehltritte. 142-mal waren Hunde-, Wespen-,
Bienen- oder Zeckenbisse die Ursachen. Die Zahl der Hundeangriffe ging erfreulicherweise stark zurück, waren es doch zu Beginn der 90er-Jahre jeweils um
die 180 Hundeattacken pro Jahr.
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Öisi Poscht
Der Leiter der Poststelle Hitzkirch, Alois (Wisu)
Sattler, empfängt mich freundlich bei der Poststelle Hitzkirch.
Wisu, wie wird man Leiter einer so grossen
Poststelle?
Heute absolviert unser Schalterpersonal eine
klassische Detailhandelslehre. Mit postinternen
und externen Weiterbildungen sowie speziellen
Förderungsprogrammen kann man Poststellenleiter werden. Ich startete meine Laufbahn noch als
«uniformierter Postbeamter» und bildete mich in
den Bereichen Verkauf und Führung stetig weiter.
Wie viele andere Poststellen hast Du auf Deinem Werdegang kennen gelernt?
Viele. Denn ich machte in meinen Lehr- und Wanderjahren die sehr beliebten
Ferienablösungen. Ich hatte Einsätze in Brugg, Hausen bei Brugg, Villigen, Muri,
Sins, Merenschwand, Steinhausen, Cham, Zug und Hochdorf. Danach war ich
lange in Rickenbach LU tätig. Seit Mai 2014 führe ich die Poststelle in Hitzkirch,
wo ich bereits sieben Jahre mit meiner Familie wohne.
Was sind hier Deine Hauptaufgaben?
Ich leite die Poststelle nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen. Im Zentrum
steht aber immer der Kunde. Ich organisiere regelmässig Teamsitzungen zur
Zielerreichung und Effizienzsteigerung. Die Post ist ein sehr lebendiges und kein
statisches Unternehmen und wir werden täglich mit neuen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert. Ich bin aber nicht nur mit der Post verheiratet, sondern auch mit meiner Frau Rita. Wir haben zwei Kinder.
Wie gross ist das Einzugsgebiet der Post Hitzkirch?
Das Gebiet umfasst 11 Gemeinden resp. Ortsteile. Sulz, Gelfingen, Hitzkirch,
Retschwil, Altwis, Aesch, Schongau, Müswangen, Hämikon, Ermensee und Mosen. Das sind 3349 Haushaltungen, 2067 Ein- und Zweifamilienhäuser und 211
Landwirtschaftsbetriebe. In Hitzkirch allein werden ca. 92 Postfächer bedient.
In Aesch und Schongau sind wir mit Agenturen (Post beim Partner), die sehr
attraktive Öffnungszeiten bieten, präsent. Die Ortschaften Sulz, Retschwil, Altwis, Müswangen, Ermensee und Mosen werden zudem mit einem Hausservice
bedient, welcher insbesondere von älteren Leuten / Betagten sehr geschätzt
wird.
Wie viele Mitarbeiterinnen hast Du?
Drei Teilzeit-Mitarbeiterinnen (40, 50, 60 %). Ich arbeite zu 100 %. Ab August
werden wir auch wieder eine Lehrstelle besetzt haben. Wir alle haben Freude an
unserer Arbeit und sind stolz, wenn wir den Kunden optimal bedienen können.
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Damit kannst Du den 6-Tage-Postschalterbetrieb aufrechterhalten?
Ja, bei Ferienabwesenheiten etc. erhalte ich Unterstützung aus Hochdorf. Unsere Arbeitszeiten in Hitzkirch richten sich nach den Schalteröffnungszeiten, d.h.
von 07.10 Uhr bis 12.05 Uhr (am Samstag eine Stunde weniger) und am Nachmittag von 13.55 Uhr bis 18.20 Uhr.
Welche Dienstleistungen erbringt die Post am Schalter?
Wir bieten drei Produktegruppen an:
Logistische Produkte - also Briefe und Pakete. Die letzte Neulancierung war
das Produkt «Einschreiben Prepaid» bzw. das Einschreiben zum Einwerfen.
Dieses ist so sicher wie das klassische Einschreiben – nur flexibler. Es ist bei
uns am Schalter erhältlich oder unter postshop.ch.
Finanzdienstleistungen: Bei uns am Schalter ist der Bargeldbezug in EUR
und CHF möglich; „rund um die Uhr“ natürlich auch an unserem Postomaten.
Das «Gelbe Büchlein» wird trotz E-Finance immer noch geschätzt. Im Weiteren
kann der Kunde bei uns ein Postkonto eröffnen. Wir bieten auch Finanzberatungen an, wobei wir komplexere Vorsorge- und Hypothekenberatungen an die
Spezialisten von PostFinance weitervermitteln.
Drittprodukte: Diese Zusatzprodukte helfen uns, die rückläufigen Postgeschäfte (wegen Internet, E-Mail und SMS) zu kompensieren. Beliebt sind SBBAbos, seien es Halbtax- oder Monatsabos. Wer bis 14.45 Uhr bestellt, kann sie
bereits am nächsten Morgen bei uns am Schalter abholen. Beim Verkauf von
Handys und Abonnementen gehört die Post zu den Marktbesten, im Bereich
Prepaid ist sie die Nummer eins der Schweiz. Nicht nur für Swisscom, auch für
Sunrise, Orange und andere Anbieter. Das wird sehr geschätzt, muss der Kunde
doch nicht in die entsprechenden Shops gehen, die es nur in grossen Ortschaften gibt.
Die Post als riesiges Unternehmen beeindruckt mich seit jeher sehr. Ich
kenne keine Firma, die ihre Corporate identity so konsequent umsetzt und
pflegt. Vom Logo über ihren Auftritt auf den Strassen bis zu den adrett
bzw. zweckmässig gekleideten Mitarbeiter/Innen im Innen- wie Zustelldienst. Ich nehme an, dass diese Kleider zur Verfügung gestellt werden,
wie ist es mit Waschen, Pflege, Ersatz?
Die Postbekleidung bekommen wir gratis, für die Reinigung sind wir selbstverständlich selber zuständig. Es wird vorausgesetzt, dass wir zu den Kleidern Sorge tragen und Ersatz gibt es nicht „à discretion“.
Noch ein paar Fragen aus der täglichen Praxis. Ich erhalte einen Irrläufer
und habe den eventuell versehentlich geöffnet. Was tun?
Am besten an den Briefträger zurückgeben. Keine Vermerke auf dem Umschlag
anbringen. Der Briefträger wird das Versehen mit dem richtigen Empfänger regeln.
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Wie wird das Postgeheimnis gewahrt, bzw. was umfasst es?
Das Postgeheimnis dient zum Schutz des Kunden, des Mitarbeiters und des
Postgutes. Amts-, Post- und Schriftengeheimnis sind sehr wichtig und müssen
von allen Postangestellten, auch Mitarbeitern auf Postagenturen eingehalten
werden. Es dürfen keine Aussagen über Sendungen, Zahlungen und Personen
gemacht werden.
Wie lange sind Briefmarken gültig?
Seit 1960 sind sämtliche Dauer- und Sondermarken unbeschränkt gültig, seit
1964 auch Marken von Pro Patria und Pro Juventute. Bei Bedarf können solche
Marken bis zu einem Wert von Fr. 50.- gratis und zum vollen Gegenwert gegen
aktuelle Dauerserien einge-tauscht werden. Es gibt zudem die interessante
Möglichkeit eigene Webstamps (Briefmarken) mit eigenen Sujets zu kreieren
(siehe www.post.ch/webstamp). Diese Marken können genau ein Jahr verwendet werden. Es gibt auch SMS-Briefmarken; der Code ist zehn Tage gültig. Wir
beraten unsere Kunden diesbezüglich sehr gern.
Wie weiss ich, welcher Briefmarkenwert auf welche Postsache gehört bei verschiedenen Leistungen (A-, B-Post, Inland/Ausland, Grösse, Gewicht)?
Jede Poststelle gibt kostenlos eine Broschüre ab, die all diese Fragen und noch
viel mehr beantwortet. Alle Tarife gibt es auch online auf post.ch/preiseberechnen und post.ch/tipps-zum-versenden. Natürlich beraten und helfen wir
auch gerne am Schalter.
Ich habe einen Umschlag falsch beschriftet und bereits eine Marke aufgeklebt. Darf ich diese wieder ablösen (Briefmarke in Wasserbad legen) und
dann wieder verwenden?
Ja, natürlich. Immer so lange die Marke noch nicht entwertet ist.
Welche Wünsche habt ihr von der Poststelle Hitzkirch an die Kunden?
All unseren Kunden möchte ich ein grosses Dankeschön für das Vertrauen und
die Treue aussprechen. Mein Tipp ist, Briefe (z.B. mit Schlüsseln oder USBSticks) oder Pakete immer gut zu verpacken. Unsere Briefklinik in Chiasso erbringt oft wahre Wunder, diese sind für alle Beteiligten, Absender, Empfänger
und Post jedoch mit grossem Aufwand verbunden.
Wichtig ist auch, sich über die Haftung informieren zu lassen. Die Post haftet auf
gewisse Waren (z.B. Urgent, Postpac) mit bis zu CHF. 1'000.-- bei Urgent Dokumenten bis zu CHF 150.--.Von der Haftung ausgenommen sind Mobiltelefone,
TV-Geräte, Computer/ Laptops, andere elektronische Geräte. Es lohnt sich u.U.
unter post.ch/agb, diese einmal zu lesen.
Vielen Dank noch einmal für diese interessanten Informationen und den ausgezeichneten Postservice, den wir häufig nur konsumieren, ohne die ganzen Abläufe zu kennen und zu würdigen.
J. Albers
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Zustellstelle Ermensee
Die Zustellstelle (Postverteilung) der Region befindet sich in Ermensee. Hier
beginnt die Arbeit bereits um 6 Uhr in der Früh. Zuerst werden Briefe und Pakete
auf die Zustelltouren verteilt und dann in der Reihenfolge der Tour geordnet.
Diese Arbeiten erfordern höchste Konzentration. Gegen 8 Uhr schwärmen die
Zusteller/Innen aus. Das dauert bis in den frühen Nachmittag. 19 Personen teilen sich 11 Vollzeitstellen. Damit die notwendige Flexibilität erreicht wird, kennt
sich jeder Pöstler auf mehreren Zustelltouren bestens aus. Teamarbeit wird in
der Zustellung gross geschrieben. Sie stellen jährlich über 2,5 Mio. Briefe und
80'000 Pakete zu! Schweizweit arbeiten allein 14'000 Brief- und 1'700 Paketboten. Die Kundenzufriedenheit liegt bei ausgezeichneten 91 von 100 Punkten.
Allen Personen im Zustelldienste dankt die Redaktion herzlich, dass sie uns bei
jedem Wetter ihre Leistungen zuverlässig erbringen.
Oisi Silvia Wipf a de
Arbet!
Humorvolles zur Post – die besten Postwitze
Ein Ausländer bringt Einzahlungsscheine an den Schalter. Der Beamte fragt:
„Izahle?“ Der Kunde sagt: „Nein, I zahle, du stempeln“.
Letzte Worte des Postboten: „Du bist aber ein lieber Hund“.
Ein Briefträger stürzt mit dem Velo direkt vor einem Polizisten und die Briefe
liegen auf der Strasse. Fragt der Polizist: „Gibt es bei der Post noch mehr solche
Trottel wie Dich? Sagt dieser: „Nein, ich bin der Letzte, die andern sind alle bei
der Polizei“.
Klagt eine Frau: „Auf unsere Post ist auch kein Verlass. Mein Mann ist zur Kur
im Wallis und die Post verwendet auf seiner Ansichtskarte eine Marke aus
Frankreich und einen Stempel aus Paris“.
Papi, wenn Du mir Geld gibst, sage ich Dir, was der Briefträger jeweils zu Mami
sagt. Da sind 10 Franken, also was sagt er? Guten Tag Frau Achermann, da ist
die Post.
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Vernetzungsprojekt Lindenberg
Das wunderschöne Naherholungsgebiet auf dem Lindenberg wird auch
von vielen Müswangern rege und gerne genutzt, um die Sonne zu geniessen, ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen oder sich sportlich
zu betätigen. Die Natur ist vielseitig und zeigt sich sehr gepflegt und wird
auch von vielen Tierarten bewohnt.
Dass sich die Flora und Fauna auf dem Lindenberg so wohl fühlt und
sich entsprechend gut entwickelt ist nicht selbstverständlich und bedarf
vieler Arbeitsstunden und intensiver Pflege. Eigens dazu, wurde das Vernetzungsprojekt Lindenberg in das Leben gerufen. Der Vorsitz dieser
Projektgruppe hat Hugo Amhof, Hämikon und wird unterstütz von Benno
Abt, Sulz; Patrick Jung, Müswangen; Julius Lusternberger, Müswangen;
und Markus Eichenberger, ebenfalls Müswangen. Diese aktive Projektgruppe konnte in einer ersten Projektphase, die bereits sechs Jahre andauerte, 35 Land- und Waldbesitzer davon überzeugen, dass Sie das
Projekt unterstützen. Das ist nicht selbstverständlich, sind doch für die
jeweiligen Landwirte einige Auflagen zu beachten und viele intensive Arbeitsstunden von Nöten. Bereits konnte in die zweite Projektphase, die
wiederum acht Jahre dauert gestartet werden. Damit diese von der Gemeinde und vom Kanton unterstützt wird, müssen strenge Auflagen erfüllte werden. Die Projektgruppe bemüht sich stets darum, neue Landwirte für Ihre Anliegen zu gewinnen, damit die gesetzten Ziele vom Kanton
auch erfüllt werden können.
Das Ziel des Vernetzungsprojektes Lindenberg ist es, die Artenvielfalt im
Kulturland zu fördern und zu erhalten. Ökologisch wertvolle Flächen wie
Buntbrachen, Anlegen von Weihern, Pflanzung neuer Hecken zum
Schutz bedrohter Vogelarten, Insekten und anderen Tierarten zu gewährleisten.
Ein gutes Beispiel dafür ist die im 2004 erschaffene Weiherlandschaft im
Moos. So konnte man beim Ausbaggern wertvolle alte Baumstämme bergen, die bei der Umgebungs-Gestaltung der Weiherlandschaft mit integriert werden konnten, auch ein ausgehöhlter Baumstamm, der wohl als
Wasserlauf gedient hatte, wurde wieder als solcher eingesetzt. Der Blumenwiese und Hecke rundherum musste man schon nachhelfen, aber
alles was sich im Wasser, wie zum Beispiel das Schilf, angesiedelt hat,
kam von der Natur selber. Die unzähligen kleinen Wiesenbächli lieferten
die
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nötigen Samen und damit fanden sich mit der Zeit auch eine Vielzahl von
Tieren wie die Molche, Frösche und Enten ein. Auch wurden diverse
Stein- und Aestehaufen auf dem Lindenberg platziert, damit diese zusammen mit den Hecken ein idealer Zufluchtsort, Brutmöglichkeiten und
Sonnenplätzchen den verschiedenen Tierarten bieten. Die verschiedenen Bedingungen die man auf dem Lindenberg vorfindet und erschaffen
wurden, erfüllen eine ganze Reihe von unterschiedlichen Bedürfnissen
der Tiere und ist somit zu einem wertvollen Naturgebiet von bedrohten
Tierarten geworden. Die Tiere geben das zum Teil auf Ihre Weise wieder retour, indem zum Beispiel das Mauswiesel und der Hermelin als
Nahrung oft und gerne Mäuse jagen, was wiederum den Landwirten
dient. Die heutigen Landwirte die die Natur nicht nur nutzen, sondern wie
an diesem guten Beispiel gezeigt wird auch der Natur wieder sehr viel
zurückgeben. Die Natur braucht Platz, Zeit und Betreuung, damit den
unterschiedlichsten Bedürfnissen der Tiere gerecht werden kann und das
ökologische Gleichgewicht wieder hergestellt werden kann.
Manuela Jung
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Auflösungen Sodoku
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Haben sie etwas zu verkaufen
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suchen sie etwas?
Inserieren sie in den
Müswanger– Nachrichten
Info‘s: www.müswanger-nachrichten .ch
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Laufende Agenda
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Gemeindeversammlung
SGr, Seniorenausflug
Firmreise
Feldschiessen in Schongau
SchLi, 1. Oblig.Schiessen
VSF, Sackmesserkurs, 10.00 Uhr Spielplatz
Fw, Zug 1
FV, halbtägige Vereinsreise
SchLi , Eidg. Schützenfest in Raron VS
Firmung in Hitzkirch
MGM, Frühschoppenkonzert
Ft, Spielnachmittag auf Spielplatz
Fw, Atemschutz
Fw, TLF-Masch. /MS-Masch.
Kch, Abschlusshöck
Juli
Mi
So
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SGr, Jassnachmittag
Mch, Singen in Alterswohnheim Chrüzmatt
VSF, 1. Augustfeier, ab 18.30 Uhr beim Spielplatz
Wir danken allen Inserenten für die Unterstützung und bitten unsere Leserschaft diese bei ihren Entscheidungen und Einkäufen zu berücksichtigen!
Dieses Monatsblatt erscheint bis spätestens am 1. jedes Monats.
Inseraten- und Artikeleingabe bis 15. des Vormonates bei Heiri Affentranger
oder Vreni Ottiger (info@müswanger-nachrichten.ch)
Inserenteninfos: www.müswanger-nachrichten.ch
Editorial:
Heiri Affentranger Hausmatte 3, 6289 Müswangen 041 917 11 49
Bankverbindung: LUKB, Hochdorf Vreni Ottiger 6289 Müswangen
Müswanger Nachrichten IBAN CH76 0077 8196 3915 8200 1
Für weitere Spenden sind wir ihnen dankbar!
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