Pfarrblatt Wünnewil-Flamatt / Neuenegg April 2016 Sonn- und festtägliche Gottesdienste im April 2016 Schmitten Ueberstorf Wünnewil Flamatt Samstag, 2. April 19.00 –– 17.00 –– Sonntag, 07.30 09.00 –– 10.30 Samstag, 9. April –– 19.00 –– –– Sonntag, 10. April 07.30 09.00 –– 10.00 Erstkommunion 19.00 Samstag, 16. April 19.00 –– 17.00 –– Sonntag, 17. April 07.30 09.00 –– 10.30 Samstag, 23. April 19.00 19.00 –– –– Sonntag, 24. April 07.30 09.30 Erstkommunion 19.00 –– 09.00 19.00 17.00 10.30 Dankgottesdienst –– 09.30 Erstkommunion –– 10.30 3. April Samstag, 30. April Sonntag, 1. Mai 07.30 10.00 Jubiläumsgottesdienst Ein kleiner Schritt inmitten grosser menschlicher Begrenzungen kann Gott wohlgefälliger sein als das äusserlich korrekte Leben dessen, der seine Tage verbringt, ohne auf nennenswerte Schwierigkeiten zu stossen. Papst Franziskus Titelbild: © Image Liebe Leserinnen und Leser Ich muss Ihnen eine Schwäche gestehen: ich bin ein Fan von Filmserien. In einer von ihnen, unter dem Titel «Fringe – die Grenzfälle des FBI», lernen wir einen genialen und zugleich verrückten Wissenschaftler, Walter Bishop kennen, gespielt vom nicht weniger genialen John Noble. Walter Bishop ist alles: ein Physiker, Chemiker, Biologe, der viele Experimente durchgeführt und zahlreiche Entdeckungen gemacht hat, die das Angesicht der Erde und das alltägliche Leben der ganzen Menschheit verändert haben. Aber dadurch hat er auch das Leben vieler Menschen zerstört. Doch in der Filmserie begegnen wir einem neuen Walter Bishop, der seinen Glauben an die Allmacht der menschlichen Vernunft und an den Fortschritt aufgegeben hat und seine Taten aus der Vergangenheit bereut. Er ist ein ganz sympathischer, obwohl auch etwas durchgedrehter älterer Herr, der mit seinem Wissen dem FBI hilft, auch deswegen, weil er und die ganze Menschheit nun von dem eingeholt werden, was er früher alles angestellt hat, wo er sich noch als Schöpfer der neuen Welt wähnte. Schöpfer und Geschöpf. Als Abbild Gottes ist der Mensch beides. Er ist schöpferisch und will Neues schaffen, will seine Welt und Umwelt nach eigenen Vorstellungen gestalten. Aber wo sich diese Gestaltung vom Bewusstsein des eigenen Geschöpf-seins loslöst, wo der Mensch meint in die Schuhe Gottes schlüpfen zu dürfen und zu müssen, da müssen wir mit ähnlichen Auswirkungen rechnen, wie der arme Dr. Walter Bishop. Und die Suppe, die unsere fortschrittgläubigen Wissenschaftler gekocht haben, müssen wir und viele Generationen nach uns auslöffeln. Schöpfer und Geschöpf. Christus, der am ersten Tag der Woche auferstanden ist, ist beides. Als Sohn Gottes ist er wahrer Gott, als der Gekreuzigte und Auferstandene ist er wahrer Mensch. Seine Auferstehung am ersten Tag der Woche bedeutet, dass der Schöpfer in Ihm und durch Ihn eine neue Schöpfung beginnt und der Auferstehungstag der erste Tag dieser symbolischen Woche ist, in der diese neue Schöpfung entstehen wird. So wurde der neue Mensch geschaffen: Christus, in dem Schöpfer und Geschöpf zusammenkommen und sich berühren. Darin erkennen wir auch die Ordnung und das Gesetz der neuen Schöpfung, die in Christus entsteht: sie muss zur Berührung mit Gott führen, durch Verzicht auf sich selbst, durch Selbstopferung um der anderen willen. Konnte Dr. Bishop seine alten Fehler korrigieren oder wurde unser Planet durch seine Erfindungen zerstört? Ist das Paralleluniversum in «Fringe» zerstört oder gerettet worden? Das erfahren Sie, wenn Sie sich die Filmserie anschauen; ich will kein Spassverderber sein. Aber ich kann Ihnen verraten, wie die Geschichte mit der Neuschöpfung in Christus ausgeht. Sie endet in Gott, in der Erschaffung des neuen Himmels und der neuen Erde, wo Gott inmitten seiner Schöpfung wohnt, mit ihr wesenhaft vereint durch Christus, so dass Gott «alles in allem sei» (1 Kor. 15, 28). Den Weg dorthin kennen wir alle: es ist Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, Schöpfer und Geschöpf zugleich, der uns den wahren Sinn des Schöpfer- seins am eigenen Leib und Leben zeigt. Vikar Nazar Neue sonntägliche Gottesdienst-Ordnung Wie schon angekündigt werden ab April die sonntäglichen Gottesdienste so an gesetzt, dass falls nötig ein Priester sie (fünf) feiern kann. Was Schmitten und Ueberstorf betrifft, wird der sonntägliche Gottesdienst um eine halbe Stunde vorgelegt, von 9.30 auf 9.00 Uhr, damit der Priester die spä ter angesetzten Messen feiern kann. Ökumenische Fastenwoche in Flamatt Für die fünfzehn TeilnehmerInnen war die Wo che vom Montag, 22. bis Freitag, 26. Februar ein positives Erlebnis! Stille, Gebet, Austausch gaben Gelegenheit sich auf Wesentliches zu besinnen und tiefer zu erfassen was es heisst, als Christ zu leben. Zum Gelingen dieser Tage haben die beiden Seelsorger beigetragen, das Mithelfen verschiedener Frauen und die gute Stimmung untereinander. Bereits im April tref fen wir uns zum traditionellen Fastenfrühstück. Th.W. Was Wünnewil und Flamatt angeht, besteht die Änderung darin, dass in der Regel nur ein sonntäglicher Gottesdienst gefeiert wird, in Wünnewil am Samstag um 17.00 Uhr oder am Sonntag um 10.15 Uhr. In Flamatt am Sonntag um 10.30 oder um 19.00 Uhr. Es wird hie und da wohl auch Ände rungen geben, die aber auf dem Über sichtsplan im Pfarrblatt festgehalten sind. Für Wünnewil und Flamatt wird pro Mo nat ein kleines Merkblatt mit den Gottes diensten aufgelegt. Ich hoffe auf Ihr Verständnis für diese Änderungen und möchte daran erinnern, dass wir in unserer Seelsorgeeinheit fünf Gelegenheiten haben, um einen sonn täglichen Gottesdienst mitzufeiern. Dazu möchte ich Euch einladen, denn die Eu charistie ist in besonderer Weise Höhe punkt und Quelle des christlichen Le bens, wie dies das Zweite Vatikanische Konzil in der Konstitution über die Litur gie verkündet hat. Pfarrer Paul Sturny Hilfsprojekt Strassenkinderheim Casa Santa Marta in Peru Wir möchten allen danken, die am Benefiz abendessen mit Peruanischen Spezialitäten teilgenommen und gespendet haben. Danke auch dem Küchenpersonal, den Serviererin nen, dem Musiker und dem Fotografen Adrian. Im Namen des Teams Liebe Jugendliche Jesus Christus ist auferstanden! Halleluja!!! Der Karsamstag war sehr besinnlich. Die Osternacht-Messe (mit der Erneuerung des Taufversprechens) feiert die Seelsorgeeinheit Untere Sense gemeinsam mit den Achtklässlern von Wünnewil-Flamatt, Ueberstorf, Neuenegg und Schmitten. Das Licht der Frohen Botschaft bricht in der Dunkelheit der Nacht an: der Herr ist von den Toten auferstanden! Dies bekennen wir jeden Sonntag in der Hl. Messe. Liebe Jugendliche, wenn wir unseren Glauben durch zu viele Definitionen und Erklärungen rationalisieren wollen, verlieren wir etwas von seinem Geheimnis, denn Gott und der Glaube entziehen sich der menschlichen Untersuchung, der unendliche Gott kann mit unserer begrenzten Vernunft nicht erfasst und begriffen werden. Ich bin keine Fundamentalistin, die auf den blinden Glauben setzt und die Vernunft gänzlich ausschalten will. Ganz im Gegenteil: Ich bin von der Wissenschaft zutiefst fasziniert. Es geht hier auch nicht darum, den Glauben einseitig durch Emotionen zu erfahren und das Verstehen zu verwerfen. Vielmehr hat die Kirche immer versucht beides zu vereinen und zu versöhnen. So hat Papst Johannes Paul II. diesem Thema eine seiner Enzykliken gewidmet unter dem Titel Fides et Ratio (Glaube und Vernunft). Er schreibt: «Glaube und Vernunft (Fides et ratio) sind wie die beiden Flügel, mit denen sich der menschliche Geist zur Betrachtung der Wahrheit erhebt. Das Streben, die Wahrheit zu erkennen und letztlich ihn selbst zu erkennen, hat Gott dem Menschen ins Herz gelegt, damit er dadurch, dass er Ihn erkennt und liebt, auch zur vollen Wahrheit über sich selbst gelangen könne.» Also dürfen wir den Auferstanden nicht nur mit unserem Verstand zu erfassen suchen, sondern Ihn auch mit unserem Herzen erfahren. Was bedeutet die Auferstehung für uns Menschen? Ich denke, gerade die Jugendlichen können es am besten nachvollziehen. Denn die Auferstehung Christi trägt in sich die Verheissung der Auferstehung unserer Körper. Die Jugendlichen, deren Leib so voll Energie ist, zeigen uns unsere Zukunft nach der allgemeinen Auferstehung der Toten: so voll Leben, so voll Energie und Freude werden auch wir alle sein. Darum können wir sagen: Sei glücklich, dann wird sich das Glück von selbst an die anderen weiterverschenken. Bewahre deine Freude, dann wird sie von alleine auf die anderen überspringen. Sei ehrlich mit dir, dann wird deine Ehrlichkeit Zeichen deines Lebens sein! Sei lieb zu dir, dann werden deine Haltung und dein Handeln durch diese Liebe geprägt sein! Sei demütig und geduldig, dann wird man bei dir Ruhe und Frieden finden. Sei du selbst, dann wird man dich erkennen und in dir die Wahrheit des Lebens: Gott lebt in dir und du in Ihm. Liebe Jugendliche, die Auferstehung Christi ist nicht nur ein Datum des christlichen Kalenders, sondern die Basis unseres Glaubens! Wenn wir die Auferstehung Christi in unserem Leben nicht erfahren können, suchen wir eventuell die Antwort zu weit weg. Wage es, zuerst bei dir zu suchen, weil Gott Seine Wahrheit in unserem Herz offenbart hat, damit wir Ihn durch die Liebe erkennen und erfahren dürfen. Notiere in deine Agenda! 09. April: Zumba: Pfarrreizentrum Flamatt , 09.30 bis 11.30 Uhr 22. April: Talking-Pizza mit einem Gast über das Thema Human Trafficking Wann: Freitag, 22. April 2016 um 18.30 Uhr Pfarreizentrum Flamatt Pax et Bonum, eure Aurélia Wünnewil Gottesdienstordnung April 2016 1. Herz-Jesu-Freitag. 8.00 Uhr Hl. Messe. Herz-Jesu-Andacht und Segen. 2. Sa. 17.00 Uhr Hl. Messe zum Sonntag. (1. JM für Klara Schöpfer). (JM für Marcel Aebischer). Kollekte: Franziskaner-Kloster. 3. Zweiter Ostersonntag. 5. Di. 8.00 Uhr Hl. Messe. 6. Mi. 19.00 Uhr Gebet für geistliche Berufe in der Josefskapelle. 10.Dritter Ostersonntag. Weisser Sonntag. 9.50 Uhr Feierlicher Einzug der Erstkommunikanten (Pfarreimusik). 10.00 Uhr Festgottesdienst – Erstkommunionfeier. Kollekte: Missionsgebiet von Pater Joe Stroeken in Brasilien. 24.Fünfter Ostersonntag. 9.00 Uhr Hl. Messe. Kollekte: Arbeit der Kirchen in den Medien. 26. Di. 8.00 Uhr Hl. Messe. 27. Mi. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Josefskapelle. 30. Sa. 17.00 Uhr Hl. Messe (Jakobschor). (1. JM für Rita Ducrey-Mühlfenzl und Alfons Häring-Jeitzinger). (JM für Josef Ducrey-Mühlfenzl; Alfons Riedo-Boschung; Anna Bürgy-Zosso; Pfarrer Pius Häring; Hedwig Boschung; Honoré und Marie Jungo-Stampfli; Rosa und Arnold Jenny-Schafer; Marie PoffetBoschung; Josef und Agnes ScherweyJenny; Franz Schneuwly; Hugo Schneuw ly; Celina und August Schneuwly-Götsch mann; Marie Riedo-Schneuwly; Karolin Schmutz-Balsinger; Severin und Elisa beth Brülhart-Grossrieder; Edi Hayoz: Eduard und Pauline Hayoz; Cécile und Adolf Andrey und Sohn German; Niklaus Brülhart; Linus und Josephine Perler und für die verstorbenen Mitglieder des Ja kobschor). Kollekte: Brücke – Le pont. 12. Di. 8.00 Uhr Hl. Messe. 13. Mi. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Josefskapelle. 16. Sa. 17.00 Uhr Hl. Messe zum Sonntag. (1. JM für Alfons Udry). (JM für Martin und Gabriela ScherweyPerler; Manuel Keller; Max und Lucie Fasel-Vonlanthen; Erich Birbaum). Gleichzeitig Kindergottesdienst in der Josefskapelle. Kollekte: Kandidaten zum Priestertum. 17. Vierter Ostersonntag. 19. Di. 8.00 Uhr Hl. Messe. 20. Mi. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Josefskapelle. Wir feiern wieder Kindergottesdienst, am Samstag, 16. April 2016, um 17.00 Uhr in der Josefskapelle Wir freuen uns auf euch. Das KiGo-Team Wünnewil Veranstaltungen ● Frauengemeinschaft − Samstag, 16. April: 9.00 bis 16.00 Uhr Frauentag in Burgbühl. Thema: Damit die Freude bleibt – Lust und Wertschätzung im freiwilligen Engagement. ● Frauentreff − Der geplante Spielnachmittag vom 27. April wird auf den 11. Mai verschoben. • Gemeinsamer Mittagstisch − Dienstag, 26. April: 12.00 Uhr gemeinsamer Mittagstisch im Gasthof St. Jakob. • Landfrauen − Freitag, 22. April: Backen im Ofenhaus. Verkauf ab 9.15 Uhr beim Ofenhaus. − Donnerstag, 28. April: 20.00 bis 22.00 Uhr Erste Hilfe mit Defibrillator. Ort: Samariterzimmer Primarschule Wünnewil. Anmeldung bis am 18.04.2016. • Senioren- Arbeitsgruppe Wünnewil − Donnerstag, 14. April: 13.30 Uhr im grossen Saal des Gasthof St. Jakob: Theater mit der Senioren-Theatergruppe: «De Vetter Flury us Missouri«, Schwank in drei Akten von Arthur Brenner. • Vinzenzverein − Dienstag, 12. April: 19.30 Uhr Zusammenkunft im UG des Gasthof St. Jakob. • Witwen-Treff − Dienstag, 26. April: 14.00 Uhr Witwentreff im UG des Gasthof St. Jakob. ● 60 plus – ökumenische Gruppe − Wandern Wir treffen uns jeweils am Mittwoch vor dem Begegnungszentrum Flamatt. Von Oktober bis April um 10.00 Uhr, von Mai bis September um 9.00 Uhr. Am 1. und 3. Mittwoch im Monat machen wir eine kürzere Wanderung, am 2.,4. und 5. Mittwoch eine längere Wanderung. Wir wandern bei jedem Wetter. Bitte Picknick mitnehmen. Neue TeilnehmerInnen sind stets willkommen. Auskunft: Andreas und Eelke Schmutz, Flamatt, Telefon 031 741 56 20; Martha Balmer, Überstorf, Telefon 031 741 13 71; Marius Raemy, Wünnewil, Telefon 026 496 18 42 − Velofahren Orientierungstreffen und Schnupperfahrt Am Mittwoch, 27. April um 13.30 Uhr findet im Begegnungszentrum Flamatt, Freiburg strasse 10, eine Orientierung mit Information und Diskussion über Organisations- und Tou renvorschläge statt. Gelegenheit für Interessierte, sich über die Voraussetzungen zum Mitfahren zu informieren und anschlies send bei schönem Wetter an einer kurzen Schnupperfahrt teilzunehmen. Auskunft: siehe untenstehende Kontaktadressen Ab 4. Mai starten wir wieder jeden Mittwoch um 13.00 Uhr (oder nach Absprache) an zwei Orten: Treffpunkt A: Kath. Kirche Flamatt Treffpunkt B: Kirche Wünnewil Kontakt: Hans Frischknecht, Wünnewil, Telefon 026 496 10 96 Armin Käser, Wünnewil, Telefon 026 496 18 35 Flamatt / Neuenegg Gottesdienstordnung Veranstaltungen April 2016 ● 1. Herz-Jesu-Freitag. 9.00 Uhr Hl. Messe. Herz-Jesu-Andacht und Segen. 3. Zweiter Ostersonntag. 10.30 Uhr Hl. Messe. (JM für Rosa und Eduard RaemyWicky). Kollekte: Franziskaner-Kloster. Senioren Arbeitsgruppe Wünnewil − Siehe Agenda Wünnewil. 60 plus ökumenische Gruppe ● − Siehe Agenda Wünnewil. Veranstaltungen Firmweg 15+ 7. Klasse ● 7. Do. 8.30 Uhr Hl. Messe. 10.Dritter Ostersonntag. 19.00 Uhr Hl. Abendmesse. Kollekte: Missionsgebiet von Pater Joe Stroeken in Brasilien. 14. Do. 8.30 Uhr Hl. Messe. 17.Vierter Ostersonntag. 10.30 Uhr Hl. Messe. (Chor). Kollekte: Kandidaten zum Priestertum. 20. Mi. 8.15 Uhr Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Morgenessen. 21. Do. 8.30 Uhr Hl. Messe. 24.Fünfter Ostersonntag. 10.30 Uhr Dankgottesdienst der Erstkommunikanten. (JM für Martha Zosso-Waeber; Felix und Mathilde Mülhauser-Würtz). Kollekte: Arbeit der Kirchen in den Medien. 28. Do. 8.30 Uhr Hl. Messe. Gottesdienste im Pflegeheim Auried ● Mittwoch, 6. April 10.00 Uhr reformierter Gottesdienst. ● Mittwoch 27. April 10.00 Uhr katholischer Gottesdienst. − Dienstag, 19. April: 16.00 bis ca. 17.30 Uhr «Auf den Spuren der Vergangenheit» Ort: vor der OS Wünnewil − Samstag, 30. April: 8.30 bis ca. 11.00 Uhr «Die grosse Stille» 9. Klasse ● − Freitag, 15. April, bis Sonntag, 17. April Firmweekend in Charmey. weitere Informationen unter: www.pfarrei-wuefla.ch/firmung-15 Heilige und Namenstage im April 1. Hl. Hugo 4. Hl. Isidor 8. Hl. Walter 11. Hl. Stanislaus 14. Sel. Lidwina 16. Hl. Bernadette Soubirous 19. Hl. Gerold; hl. Werner 21. Hl. Konrad; hl. Anselm 23. Hl. Georg; hl. Adalbert 24. Hl. Fidelis von Sigmaringen 25. Hl. Markus 27. Hl. Petrus Canisius 28. Hl. Pierre Chanel 29. Hl. Katharina von Siena 30. Hl. Pius V. 31. Hl. Cornelia Fortsetzung des Pfarreiteils nach dem Dossier Wünnewil-Flamatt / Neuenegg «Aus vielen Körnern gibt es Brot. Aus vielen Trauben gibt es Wein. Aus vielen Menschen wird Gemeinschaft und keiner bleibt allein. Du bringst den Frieden in die Welt. Du bist der Weg, du bist das Licht. Darin erleben wir Gemeinschaft und keiner ist allein. Wir alle stehn am Tisch des Herrn. Er lädt uns ein zu seinem Mahl. Mit ihm zusammen in Gemeinschaft bleibt keiner mehr allein.» Wir Christen versammeln uns in Jesu Namen und feiern unseren Glauben im Gottesdienst: Wir beten und singen, hören Jesu Worte und Taten und wollen Jesus nachfolgen. Wir loben und danken Gott und bitten um Mut und Kraft für unser Leben. Als Stärkung für unseren Weg ins Leben lädt uns Jesus ein an seinen Tisch. Jesus schenkt sich uns im Brot – in der Hostie – und wird uns zum Brot des Lebens. Die Kommunion verbindet uns mit Jesus und untereinander zur Gemeinschaft – zur grossen Glaubens-Familie. Wie jedes Jahr sind Kinder aus unserer Gemeinschaft das erste Mal an Jesu Tisch eingeladen. Gemeinsam feiern sie ihre Erst-Kommunion am Sonntag, 10. April 2016, 10.00 Uhr, in Wünnewil aus Flamatt Luana Sitter aus Neuenegg Lorena Messina aus Wünnewil Alya Hayoz Anjali Sebastian Ben Lagger Benjamin Bekaj Enea Schafer Eva Carvalho Pereira Flavio Brülhart Malina Zimmermann Yara Correia Guedes Leonie Müller Leonie Pfammatter Livia Suter Loris Boschung Louis Brülhart Luana Moser Lukas Lehmann Maëlle Raemy Melissa Keusch Nicole Schöpfer Noel Dokiç Noemi Cristiani Raphael Christen Romano Schafer Die Kinder – mit ihren Katechetinnen Aurelia Arcanjo Helfer und Yvette Spicher – freuen sich, das erste Mal Kommunion zu feiern. Gemeinsam mit ihren Familien, Freunden, Bekannten und der ganzen Pfarrei-Bevölkerung werden wir singen: Unser Leben sei ein Fest – Jesu Geist in unserer Mitte Jesu Werk in unseren Händen – Jesu Geist in unseren Werken Unser Leben sei ein Fest – so wie heute an jedem Tag Wünnewil-Flamatt / Neuenegg Am 9. April 2016 sind es dreissig Jahre her, dass Pfarrer Heribert Gruber, der seit 1963 in Flamatt und Wünnewil als Priester tätig war, gestorben ist. Wie gewohnt wollte er nach den Ostertagen mit Mitbrüdern einige Tage der Erholung beim Skifahren verbringen. Sie begaben sich in die südfranzösischen Alpen. Da das Wetter nicht günstig war, brachen sie auf Anraten des Abwarts der Hütte, wo sie übernachtet hatten, ihre Skitour ab und kehrten auf einer Route zurück, die als sicher galt. Da wurden sie am Mittwoch, 9. April 1986 von einer Lawine erfasst und konnten nur noch tot geborgen werden. Mit Pfarrer und Dekan Heribert Gruber (55) starben Bischofsvikar Paul Fasel (53) und die beiden welschen Priester Emmanuel Longchamp (57) und Michel Grandjean (45). Es war ein harter Schlag für DeutschFreiburg und für das ganze Bistum. Pfarrer Heribert Gruber und Bischofsvikar Paul Fasel, der in Wünnewil aufgewachsen war, fanden ihre letzte Ruhestätte auf dem Friedhof in Wünnewil. Gespräch und Kaffee mit fremdsprachigen Frauen Die Gemeinde Wünnewil-Flamatt bietet seit einigen Jahren Deutschkurse für fremdsprachige Frauen an. Da viele dieser Frauen bereits gute Deutschkenntnisse haben und ihnen die Möglichkeit gegeben werden soll, diese auch anzuwenden, bietet die Gemeinde seit 2012 ein Interkulturelles Deutsch-Café an. Ziel dieses Projektes ist es, dass sich fremdsprachige und deutschsprachige Frauen bei Kaffee zu Ge sprä chen treffen, in denen Alltagssituationen, aktuelle Themen und individuelle Fragen / Frei zeitbeschäftigungen behandelt werden. Auch die soziale Vernetzung der Frauen untereinander soll gefördert werden. Das Café wird regelmässig gut besucht und die Frauen sind stets motiviert, Neues kennenzulernen und mitzumachen. Daher suchen wir aufgestellte und kontaktfreudige deutsch spra chige Frauen zur Unterstützung im Interkulturellen Deutsch-Café. Das Deutsch-Café findet statt, am Montag von 09.00 bis 11.00 Uhr, im Begegnungszentrum Flamatt, Freiburgstrasse 10 (nicht während Schulferien). Für weitere Auskünfte und für die Anmeldung wenden Sie sich bitte an unsere Kommissions mitglieder: Laura Beccari: Tel. 026 496 02 67 Elisabeth Schaible-El-Attar: Tel. 026 496 03 54 Theater in Wünnewil Kommission für die Integration von Auslän dern/innen, Gemeinde Wünnewil-Flamatt Die Senioren-Theatergruppe Deutschfreiburg spielt «De Vetter Flury us Missouri» Schwank in drei Akten von Arthur Brenner Vorstellung im Rahmen der Senioren Arbeitsgruppe, Wünnewil Donnerstag, 14. April 2016, 13.30 Uhr im Gasthof St. Jakob Eintritt frei / Kollekte Ein herzliches Vergelt’s Gott sei den Verantwortlichen der Frauengemein schaft und der KAB gesagt, die in diesem Jahr die Fastensuppe serviert haben. Das gemeinsame Essen an diesen beiden Tagen gibt auch Gelegenheit, einander zu begegnen, sich kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Wünnewil-Flamatt / Neuenegg Liebe Pfarreiangehörige Wir laden Sie herzlich zur nächsten Pfarreiversammlung ein, die wie folgt stattfindet: Mittwoch, 20. April 2016, um 19.30 Uhr im Gasthof St. Jakob, Wünnewil Traktanden: 1. Protokoll der Pfarreiversammlung vom 20. April 2015 (Wird nicht verlesen, kann im Pfarreisekretariat eingesehen werden) 2. Jahresbericht 2015 des Pfarreirates und der Pastoralgruppe 3. Rechnung 2015 und Bericht der Finanzkommission 4. Budget 2016 und Bericht der Finanzkommission 5.Verschiedenes Alle Pfarreibürger ab 16 Jahren, ungeachtet ihrer Nationalität, sind herzlich zur Versammlung eingeladen. ––––––––––––––––––––– Besuchen Sie unsere Homepage: www.pfarrei-wuefla.ch N IO EG R Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge [email protected] | [email protected] l [email protected] | 079 963 98 67 | www.kath-fr.ch/juseso | www.facebook.com/juseso.deutschfreiburg Forum Jugendseelsorge am 20. April, 19.30 bis 22.00 Uhr im Bildungszentrum Burgbühl – Kriseninter vention bei Jugendlichen. Grenzen und Triage in der Jugendarbeit. Anmeldung an sandra.vetere@kathfr.ch bis am 10. April. Am 21. Mai findet von 10.00 –18.00 Uhr auf dem Geor gesPythonPlatz in Freiburg das erste kantonale Kin der und Jugendfestival statt, das Juveliana. Wir sind auch dabei und freuen uns auf jeden Besuch an unse rem Stand. Projekt Nuru: Wir suchen junge Helferinnen und Helfer (16 bis 20jährig), die bereit sind, mit uns am Vor schiessen in Heitenried vom 21. Mai eine alkoholfreie Bar zu betreuen. Der Erlös kommt der Stiftung NURU zugute. Bei Fragen und Interesse kannst Du Dich bis zum 14. April bei [email protected] melden. Regionales Ministrantenfest – am 10. September 2016 ist es nach vier Jahren wieder soweit. Alle Minis trantinnen und Ministranten aus Deutschfreiburg sind eingeladen, einen Tag mit Spiel, Spass und gemeinsa mer Feier zu verbringen. Wer daran teilnehmen möch te, meldet sich bei den verantwortlichen Personen in der Pfarrei für Ministrantenpastoral oder bei andrea. neuhold@kathfr.ch Deutschfreiburger Fachstelle Katechese (Defka) Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni | 026 495 11 14 | www.kath-fr.ch/defka | [email protected] Mi., 27. April 2016, 13.45 bis 17.00 Uhr, Burgbühl Wort des lebendigen Gottes – Wortgottesfeiern mit Kindern Leitung: Katrin Schulze, Theologin; Kosten: Für KatechetInnen Fr. 40.–, für Interessierte Kollekte Anmeldung bis zum 7. April an die Defka oder auf www.kathfr.ch/defka WABE Deutschfreiburg Wachen und Begleiten www.wabedeutschfreiburg.ch Der WABE-Grundkurs bietet die Gelegenheit, sich mit Gesundheit – Krankheit – Sterben – Tod zu befassen und das eigene Verhalten gegenüber schwerkranken und sterbenden Menschen zu reflektieren. Nach dem Grundkurs entscheiden Sie, ob Sie sich für aktive Wacheinsätze zur Verfügung stellen wollen. Grundkurs 2016: Zweimal am Fr., 09.09.2016 und 14.10.2016, jeweils von 17.00 bis 21.00 Uhr, und vier mal am Sa., 10.09.2016, 17.09.2016, 01.10.2016, 15.10.2016, jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr. Kursort: Tafers, Kurskosten: Fr. 300.– (exkl. Mahlzeiten) Auskunft: Annamarie Lüthi, Telefon 026 674 12 66 Anmelden bis 15. August 2016 bei: Marianne Lauber, Ch. de l’AncienFour 9, 1721 Cormérod, Telefon 026 675 35 16, [email protected] Fachstelle Erwachsenenbildung QuerWeltEin Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni | 026 495 11 24 | www.kath-fr.ch/bildung | [email protected] Di., 12. April 2016, 08.30 Uhr in der Kapelle Burgbühl Frauen z’Morge. Besinnung und Beisammensein Leitung: Rita Pürro Spengler, QuerWeltEin Unkostenbeitrag für das Frühstück: Fr. 11.– Di., 19. April 2016, 19.30 bis 21.30 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl Es war einmal … Ein Märchen erleben Leitung: Judith Carrel, OSLehrerin, Weiterbildung in Initiatischer Märchenarbeit, Alterswil Kostenbeitrag: Fr. 20.– Anmeldung bis Fr., 8. April, an QuerWeltEin – Fachstelle Erwachsenenbildung oder auf www.kathfr.ch/bildung Sa., 30. April 2016, Treffpunkt 09.45 Uhr beim Katholischen Kirchenzentrum Flamatt Kapellenwanderung im unteren Sensebezirk von Flamatt nach Düdingen Bei jedem Wetter – keine Anmeldung erforderlich. Picknick aus dem Rucksack. Leitung: Marius Hayoz, QuerWeltEin, und Christina Mönkehues, Pastoralassistentin Freiburg Organisation: Bibelwerk Deutschfreiburg und Fachstelle Erwachsenenbildung – QuerWeltEin Mi., 18. Mai 2016, 19.30 bis 21.30 Uhr Danke, lieber Gott, für den Sommer. Beten mit Kindern Leitung: Livia Zwahlen, Katechetin und Lehrerin, Ostermundigen, Brigitte Horvath, QuerWeltEin Kostenbeitrag: Fr. 20.– (wird als Weiterbildung für Kindergottesdienstteams von der Pfarrei übernommen) Anmeldung bis Fr., 29. April an QuerWeltEin – Fachstelle Erwachsenenbildung oder auf www.kathfr.ch/bildung Fachstelle kath. Behindertenseelsorge Deutschfreiburg Postfach 166, 1707 Freiburg | Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei | [email protected] | www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge | 032 614 47 04 Sa., 30. April 2016, 19.00 bis 22.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus in Murten Disco für Menschen mit und ohne Behinderung Bildungszentrum Burgbühl Postfach 46, 1713 St. Antoni | 026 495 11 73 | www.burgbuehl.ch | [email protected] Fr., 22. April, 18.00 Uhr bis So., 24. April 2016, 16.00 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl Meditation im Stile des Za-Zen Leitung: im Geiste von Pfarrer Adolf Aebischer, Irene DiasKüng und Diane HayozBourque Kurskosten: Fr. 60.–, Vollpension: Fr. 210.– bis 220.– Anmeldung bis 11. April an das Sekretariat Burgbühl Fragen an: Irene DiasKüng, Tel. 026 493 16 96 und Diane HayozBourque, Tel. 026 436 26 52; info[email protected] RE G IO N Für eine Kirche mit den Frauen Aufbrechen für mehr Mitbestimmung «Viele Frauen fühlen sich in unserer Kirche fremd, nicht ernst genommen oder unwillkommen, weil sie zu wenig in verantwortlichen Gremien einge bunden werden oder an Entscheidungsprozes sen kaum beteiligt sind», so die Vertreterinnen und Vertreter des Projekts «Für eine Kirche mit den Frauen». Mit einem Pilgerweg nach Rom möchten sie ein Zeichen für eine Kirche setzen, welche die Stimmen und Ansichten von Frauen ernst nimmt. Ehe, Familie, Partnerschaft – diese Themen standen im letzten Oktober bei der Synode in Rom im Zen trum. Nicht nur Bischöfe waren bei diesem wich tigen Anlass anwesend und stimmberechtigt, son dern auch Vertreter von Orden. Doch, so kritisierte schon damals der deutsche Benediktinerabt Jere mias Schröder, unter den 270 stimmberechtigten Teilnehmern der Synode war keine einzige Frau. Die Union der Ordensoberen habe zunächst erwo gen, die Hälfte dieser Plätze an Frauenorden abzu geben, berichtete Schröder. Man sei jedoch zu der Ansicht gelangt, dass sie «nicht unsere Plätze, son dern eigene Plätze» wollten. Zwar waren drei Ver treterinnen von Frauenorden an der Synode prä sent, aber in ihrer Rolle als «Auditorinnen» hatten sie nur ein eingeschränktes Rederecht vor dem Plenum und konnten nicht über die Beschlusstexte der Synode mit abstimmen. Zeichen setzen und Dialoge anstossen Es sind Situationen wie diese, die schmerzen, und die eine bunt gemischte Gruppe von Pilgerinnen und Pilgern sowie eine Arbeitsgruppe dazu moti viert hat, ein Zeichen zu setzen und mehr Mitbe stimmung für Frauen zu fordern. Im Rahmen des Projekts «Für eine Kirche mit den Frauen» nehmen daher sieben Frauen und ein Mann ab dem 2. Mai 1 000 km Weg auf sich und wandern von St. Gallen nach Rom. Dort wollen sie zwei Monate später, am 2. Juli, beim Papst ihr Anliegen platzieren. Ob sie den Papst persönlich treffen werden, ist noch offen, aber das Kernteam ist hoffnungsvoll und hat auch schon die Zusage erhalten, im Petersdom einen Gottesdienst feiern zu können. «Wir wünschen uns, dass Männer der Kirche in Zukunft nicht mehr ohne Frauen über deren Stel lung, Rolle und Funktion einerseits und über die Belange der Kirchen im Allgemeinen andererseits nachdenken und entscheiden», so die Pastoral assistentin und eine der Hauptinitiantinnen Hilde gard Aepli. Es ist nicht ein einzelnes Ziel, das die Gruppe mit ihrem Weg verfolgt. Vielmehr soll ein Dialog initiiert werden, der zu einem Umdenken in der Kirche anregt und Änderungen anstösst. Prominente Unterstützung Unterstützt wird die Pilgergruppe auch von den Bistümern St. Gallen und Basel. Sowohl Bischof Felix Gmür, Bischof Markus Büchel wie auch Abt Jeremias Schröder und Abt Urban Federer werden die Gruppe in Rom treffen. «Eine Kirche ohne die Frauen, das wäre ein Irrsinn!», begründete Felix Gmür bei einer Pressekonferenz im Februar seine Unterstützung für das Projekt. Es sei wichtig, dass Frauen in Entscheidungsprozesse einbezogen wür den, weil sie eben dazugehörten und weil jeder und jede die eigene Sichtweise einbringen sollte. MitpilgerInnen gesucht Die Pilgergruppe freut sich, wenn sie auf ihrer Wan derschaft nach Rom etappenweise begleitet wird. Es besteht die Möglichkeit, organisiert mitzureisen oder spontan mitzugehen. Insbesondere auf dem Schweizer Streckenabschnitt von St. Gallen bis Chia venna vom 2. bis zum 11. Mai sind Frauen und Män ner eingeladen, sich dem Pilgertross tageweise an zuschliessen. Auf der Webseite www.kirchemit.ch sind Treffpunkte und Startzeiten notiert. Auch in Rom sind alle herzlich willkommen, die das Projekt «Für eine Kirche mit den Frauen» mittragen und dem Anlie gen durch ihre Präsenz ein Gesicht geben möchten. Text und Bild: Christina Mönkehues, Informationsbeauftragte Zum Auftakt des Pilgerweges findet am Montag, 2. Mai 2016, um 11.00 Uhr in der Kathedrale in St. Gallen eine Segnungsfeier mit Bischof Markus Büchel statt. Nach dem Mittagessen gibt es dann die Gelegenheit, den ersten Streckenabschnitt nach Teufen (ca. 8 km) mitzupilgern. Die Bildungs kommission der Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg lädt Sie herzlich ein, in St. Gallen dabei zu sein: Treffpunkt um 07.50 Uhr, Gleis 3 am Bahnhof Freiburg. Bitte besorgen Sie sich selbst frühzeitig eine vergünstigte SBBTageskarte bei Ihrer Ge meinde. Wenn Sie eine Platzreser vierung für die gemeinsame Anreise wünschen, dann melden Sie sich bitte bis zum 10. April im Pfarramt in Freiburg (026 425 45 25, kontakt@freeburg.ch). Zum Weltgebetstag für geistliche Berufe (Guthirt-Sonntag), 17. April 2015 Die Kirche besteht nicht nur aus Theologen... Die Kirche soll für ihre Tätigkeiten weitestgehend Laien einbeziehen und ihre Gedanken und Anregungen auf nehmen, sagt die Pfarreisekretärin Andrea Huwyler aus Bern. Die Kirche besteht nicht ausschliesslich aus Pries tern, Ordensleuten und Theologen. kath.ch: Andrea Huwyler, beschreiben Sie kurz Ihre Tätigkeit in der Kirche. Andrea Huwyler: Ich arbeite 20 % als Sekretärin in der Pfarrei St. Marien in Bern, wobei meine Schwerpunkte beim Empfang, Information (Tür, Telefon), führen der Agenda (Termine, Raumbelegungen, Schreibarbeiten, Öffentlichkeitsarbeit, Pfarreiarchiv) liegen. Ich bin überzeugt, dass Glauben und Gemeinschaft von klein auf erlebt und gelebt werden müssen, wenn sie später Halt geben sollen. So habe ich mich dem Alter meiner Kinder entsprechend im Rahmen der Freiwilli genarbeit beinahe sechs Jahre bei der Vorbereitung von ökumenischen Kleinkinderfeiern engagiert und versuche nun, mich bei der Gestaltung von Familiengottesdiens ten einzubringen. Was empfinden Sie als Ihre ganz persönliche Berufung? Schon seit meiner Schulzeit hat mich ein Gedanke vom Jesuitenpater Alfred Delp, der 1945 von den Nationalso zialisten hingerichtet wurde, geprägt: «Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, so hat sein Leben einen Sinn gehabt.» Die ermutigende Betonung liegt auf «ein wenig» – mein Metier ist die Basis... Berufungen welcher Art braucht die Kirche in Zukunft ganz besonders? Wie können sie geweckt werden? Ich würde mir wünschen, dass sich jede/r Einzelne (wie der) mit der Kirche identifiziert und sich auch als Teil von ihr einbringt. Kirche sind eben nicht nur Priester, Ordensleute und Theologen. Dafür scheint mir beson ders wichtig, dass die Amtskirche weitestgehend Laien mit einbezieht und deren Gedanken und Anliegen weiter leitet. Wird Ihr Einsatz für die Kirche geschätzt? In unser Seelsorgeteam bin ich wohlwollend aufge nommen worden, auch von ausserhalb spüre ich gele gentlich eine Resonanz. Das tut gut, weil ich das Gefühl habe, dass alle, die «bei der Kirche» arbeiten, genauer und besonders kritisch «unter die Lupe genommen» werden. Es gibt kaum noch ein «katholisches Milieu». Fühlen Sie sich deswegen in Ihrem Einsatz manchmal fremd in der heutigen Gesellschaft? Nein, denn eine Konfession kann man mir in meinem Beruf ja nicht ansehen… Da ich in der DDR aufgewach sen bin, ist mir ein Leben in der Diaspora ohnehin ver traut und Ökumene selbstverständlich. Es sind schliess lich die allgemeinen menschlichen und christlichen Grundwerte, die uns zu ständiger Auseinandersetzung zwingen und täglich vor neue Herausforderungen stel len. Die Konfession ist da nur untergeordnet. Daher kann ich auch Begegnungen mit Gläubigen anderer Religions gemeinschaften oftmals als bereichernd empfinden. Spüren Sie persönlich, dass das Interesse an Religiösem zugenommen hat, wie heute vielfach gesagt wird? Ich denke, dass es besonders der Aspekt der Geborgen heit und des Haltes ist, der im Religiösen gesucht wird. Die enormen Freiheiten, die wir hier in Mitteleuropa le ben können, und die rasanten Veränderungen in allen Gebieten stellen auch ungewohnte Forderungen an jede und jeden Einzelnen. Der Individualismus ist so stark betont worden, dass ein Miteinander nicht mehr selbst verständlich ist. So tut man sich auf der anderen Seite schwer mit der Religion, weil sie auch etwas mit Unter ordnung zu tun hat... Wie schätzen Sie das Verhältnis von Frauen und Männern in Ihrer Berufungs-Gruppe ein? Ich möchte die Frage lieber nicht auf «Frauen und Män ner» reduzieren. Ab und zu «menschelt» es wohl auch in der Kirche. Wichtig ist, dass man einander respektiert und miteinander spricht. cath.ch/gs Aufgeben kommt nicht in Frage Paul liebt Fussball mehr als sein Leben, sagt er. Vor jedem Spiel geht er in die Kirche und zündet eine Kerze an. Lieber Gott, sagt er, lass uns gewinnen. Ein paar Minuten sitzt er dann vor dem Kerzenständer und be tet. Den Schal seiner Mann schaft trägt Paul um den Hals, leise flüstert er: Bitte, bitte. Dann geht er vor die Tür und schaut in den Himmel. Aber nicht zum lieben Gott, sondern zu seiner Frau. Die ist vor drei Jahren gestorben. Die beiden hatten noch viel vor mit und ohne Fuss ball, aber dann wurde Pauls Frau krank und starb. Immer wieder schaut er in den Himmel und weiss, dass seine Frau auch zur Mannschaft hält. Sie ist jetzt ein Engel, denkt er, und Engel helfen. Dann verliert seine Mannschaft. Paul ist am Boden zerstört. Die Kerze in der Kirche, das Gebet zum lieben Gott, die Blicke in den Himmel, wo seine Frau ein Engel ist – nichts hat geholfen. Lieber Gott, sagt Paul vor sei nem Gartenhäuschen, was soll ich denn jetzt noch glauben? Seine Welt ist aus den Fugen. Paul liebt Fussball mehr als sein Leben. Und jetzt die Nie derlage in einem Spiel, wo es um fast alles ging. Was soll ich jetzt glauben?, fragt Paul den ganzen Abend. Sein Vereins schal hängt wie auf Halbmast um den Hals. Tränen gibt es, und immer der Blick zum Him mel, ob nicht wenigstens seine verstorbene Frau, also der En gel, hätte eingreifen können. Wit wer Paul ist fassungslos. Er hat doch nichts in seinem Leben ausser Fussball und Gott. Und jetzt will Gott ihm auch den Fussball nehmen? Nein, sagt Paul, das darf nicht sein. Aufgeben kommt nicht in Frage. Beim Spiel am Wochenende, denkt er kurz vor dem Einschla fen, will ich mehr Kerzen an zünden. Und länger beten. Und noch öfter zum Himmel schauen, wo mein Engel ist. M. Becker AZB CH - 1890 Saint-Maurice Seelsorgeteam der Seelsorgeeinheit Pfarrer Paul Sturny Pfarramt Wünnewil, Kurgässli 2 026 496 11 38 Vikar Nazar Zatorsky Chemin de l’Abbaye 2, Freiburg 076 507 00 71 Brigitta Aebischer Pfarreibeauftragte Bezugsperson Pfarramt Ueberstorf, Kurgässli 12 031 741 02 61 Norbert Talpas, Pastoralassistent Pfarramt Flamatt, Austrasse 11 031 741 06 24 Aurélia Arcanjo Helfer Pfarramt Schmitten, Gwattstrasse 3 [email protected] 078 831 83 27 Rosmarie Bürgy 031 741 40 71 Bernstrasse 68, Flamatt Adressen und Telefonnummern der Pfarrei Pfarramtsekretariat Di, Do und Fr 13.00 bis 17.00 Uhr Ursula Spicher, Kurgässli 2, Wünnewil [email protected] 026 496 11 38 Sakristan Wünnewil Giuseppe Maierà, Kaisereggstr. 2, Schmitten 079 606 55 98 Sakristan Flamatt Michael Flückiger, Austrasse 11, Flamatt 031 741 25 30 Pfarreipräsident Carsten Beier, Akazienweg 27, Wünnewil 026 497 90 70 Pastoralgruppe (Präs.) Beate Dobrusskin, Steinackerstr. 5, Wünnewil 026 496 39 04 Weitere nützliche Angaben wie Email-Adressen oder Kontaktangaben zu den Pfarrvereinen finden Sie auf unserer Webseite www.pfarrei-wuefla.ch.
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